Ukrainekrieg: Frankreich will Mirage-Jets Anfang 2025 in die Ukraine liefern


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Ein Treffen hatte er auch mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in New York. "Es muss aufhören", sagte Trump mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Das Land gehe durch die Hölle, die Situation sei schrecklich. Wenn er die US-Wahl gewinne, werde der Krieg schnell enden, behauptete Trump einmal mehr. Der Ex-Präsident sagt seit Langem, er könnte den Konflikt innerhalb von 24 Stunden beilegen – auch dank seiner Kontakte zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Russische Streitkräfte rücken am Stadtrand von Torezk weiter vor

Bei ihrem Vormarsch auf die Stadt Torezk in der Region Donezk ist es russischen Soldaten offenbar gelungen, den Vorort Salisne zu besetzen. Darauf deuten geolokalisierte Videoaufnahmen hin, die das Institute for the Study of War (ISW) für seinen aktuellen Lagebericht (PDF) ausgewertet hat. Auch im Südosten der Stadt Pokrowsk drangen russische Truppen demnach vor und nahmen unter anderem eine Mine westlich von Suchy Jar ein.

In der russischen Region Kursk gab es laut dem ISW erneut wenig Bewegung auf beiden Seiten. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, dass seine Streitkräfte mehrere Angriffe südlich von Gluschkowo zurückgeschlagen hätten und einen Gegenangriff bei Nowy Put unternommen hätten. Dafür gibt es aber keine unabhängige Bestätigung.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Selenskyj will "Siegesplan" für die Ukraine im Oktober in Deutschland diskutieren

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant, die nächsten Schritte für sein Land beim bevorstehenden Ukrainegipfel im rheinland-pfälzischen Ramstein zu besprechen. "Oktober ist die Zeit der Entscheidungen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, die auf X veröffentlicht wurde.

US-Präsident Joe Biden reist kommenden Monat nach Deutschland und will dort am 12. Oktober auf Ebene der Staats- und Regierungschefs ein Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe abhalten, der etwa 50 Staaten angehören. Auch Selenskyj soll dabei sein.

Nach Medienberichten beinhaltet der von Selenskyj kürzlich in Washington vorgestellte "Siegesplan" vor allem bekannte Forderungen der Ukraine an die westlichen Partner – unter anderem zur Lieferung spezifischer Waffen und eine Ausweitung der westlichen Finanzhilfen.

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Russland meldet Abschuss von 125 ukrainischen Drohnen

Russlands Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau 125 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die Behörden in der Großstadt Woronesch meldeten zahlreiche Schäden durch herabgestürzte Trümmer abgeschossener Drohnen. Es sei auch zu Bränden gekommen, hieß es. Mehrere Autos, zwei Wohnungen und ein Kinderspielplatz seien beschädigt worden, teilte Gouverneur Alexander Gussew mit. Verletzte gab es demnach nicht.

Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Moskau 125 abgewehrte Drohnenangriffe gemeldet. Betroffen waren den Angaben zufolge neben Woronesch vor allem auch die grenznahen Regionen Belgorod und Rostow. Vereinzelt seien zudem die Regionen Brjansk, Kursk und Krasnodar angegriffen worden.

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Norwegische Regierung erwägt Grenzzaun zu Russland

Norwegen zieht nach Angaben der Justizministerin Emilie Enger Mehl den Bau eines Grenzzauns zu Russland in Betracht. Ein solcher Zaun sei interessant, weil er abschrecken könne und die Überwachung grenznaher Bewegungen durch "Sensoren und Technologie" ermögliche. Denkbar sei ein Zaun an der gesamten oder an einem Teil der Grenze, sagte Enger Mehl dem öffentlich-rechtlichen Sender NRK.

Demnach erwägt die norwegische Regierung aktuell "mehrere Maßnahmen", um die Sicherheit an der 198 Kilometer langen Grenze zu Russland zu verstärken. Dazu gehören Enger Mehl zufolge eine Aufstockung des Grenzpersonals und eine genauere Grenzüberwachung.

Enger Mehl hatte im Sommer das Nachbarland Finnland besucht, um sich über die Sicherung der dortigen 1.340 Kilometer langen Landesgrenze zu Russland auszutauschen. Die finnische Regierung hatte alle Grenzübergänge zu Russland Ende 2023 geschlossen, und dem russischen Regime vorgeworfen, Geflüchtete als Mittel der hybriden Kriegsführung dorthin zu bringen und Druck zu erzeugen. Finnland baut derzeit an Teilen der Grenze einen Zaun.

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Ukraine besetzt weitere Teile in Kursk

Ukrainische Truppen sind in der russischen Region Kursk weiter vorgestoßen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach drangen die ukrainischen Soldaten in den Verwaltungsbezirk Gluschkowo ein und kontrollierten dort offenbar Teile einer Siedlung.

Unterdessen besetzte Russland weitere Gebiete in der Region Donezk, laut dem ISW unter anderem bei den Städten Pokrowsk und Torezk.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Ukraine meldet Angriffe mit 1.339 Drohnen im September

Russland hat im September nach Angaben der ukrainischen Armee so viele Kamikazedrohnen eingesetzt wie in keinem Kriegsmonat zuvor. Wie ukrainische Medien unter Verweis auf die täglichen Angaben der Luftwaffe berichten, soll Russland im vergangenen Monat 1.339 Kamikazedrohnen eingesetzt haben. 1.107 von ihnen seien abgeschossen worden. Der September war demnach zugleich der erste Monat, in dem es keinen Tag ohne einen Drohnenangriff gegeben hat. 

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Die Ukraine meldet bei Drohnenangriffen hohe Abschussraten von mehr als 80 Prozent. Deutlich schlechter kann sich die Ukraine nach eigenen Angaben gegen Marschflugkörper verteidigen, weniger als jeden zweiten von ihnen konnte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben abwehren. Bei ballistischen Raketen kann demnach etwa nur jede zehnte bekämpft werden. 

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Mark Rutte fordert weiter volle Unterstützung für Ukraine

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Bei seinem Antritt zum neuen Generalsekretär der Nato hat Mark Rutte weiter die volle Unterstützung der transatlantischen Allianz für die Ukraine gefordert. Der russische Angriffskrieg gegen das Land beschränke sich nicht nur auf die Frontlinien, sagte der ehemalige niederländische Ministerpräsident.

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Neben weiterer Hilfe für die Ukraine wolle er das Bündnis auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen, sagte der 57-jährige Rutte.

Am Dienstag übernahm der Niederländer offiziell das Amt des Nato-Generalsekretärs von Jens Stoltenberg, welcher das Amt zuvor zehn Jahre lang innehatte. Stoltenberg soll Medienberichten zufolge neuer Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz werden.

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UN-Büro beklagt Folter von Kriegsgefangenen

Das UN-Menschenrechtsbüro in der Ukraine hat Misshandlungen und Folter von Kriegsgefangenen auf beiden Seiten angeprangert. Vor allem seien von Russland gefangene Ukrainer betroffen, teilte das Büro in seinem Bericht (PDF) mit. Sie seien "systematischer Folter und Misshandlung" ausgesetzt worden, etwa Schlägen, Elektroschocks, sexualisierter Gewalt und Scheinhinrichtungen, teilte die Behörde mit.

Die Folter sei "routiniert", alle Phasen der Gefangenschaft – von der Gefangennahme bis zur dauerhaften Inhaftierung unter "schweren" Bedingungen – seien von ihr begleitet. Zudem seien zahlreiche staatliche Stellen involviert, was für ein "signifikantes Niveau" der Koordination dieser Behandlung spreche.

Auch komme es regelmäßig zu öffentlichen Aufrufen, Gefangene zu foltern – etwa seitens paramilitärischer Gruppen wie der rechtsextremen russischen Einheit Russitsch, die Hinrichtungen von Gefangenen zugegeben habe, oder durch staatliche Vertreter, wie Ex-Präsident Dmitri Medwedew, der ebenfalls Hinrichtungen gefordert hatte.

Mindestens zehn ukrainische Gefangene seien während der Inhaftierung gestorben, teilte das Büro weiter mit. Zudem seien 42 Hinrichtungen während der Gefangennahme verifiziert worden

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Auch auf ukrainischer Seite gebe es zahlreiche Missbrauchsfälle, teilte das UN-Büro weiter mit. Russische Kriegsgefangene würden vor allem bei der Gefangennahme und dem Transport in Gefangenenlager geschlagen oder mit dem Tod bedroht. Ihre Behandlung in den Lagern selbst entspreche aber internationalen Standards.

Anders als Russland habe die Ukraine den UN-Beobachtern uneingeschränkten Zugang zu Gefangenenlagern gewährt. Mit in Russland gefangenen Ukrainern habe das Büro hingegen erst nach ihrer Freilassung sprechen können. Mitarbeiter des Büros hätten seit Kriegsbeginn insgesamt mit 377 ukrainischen und 434 russischen Gefangenen gesprochen. 

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Ukraine ordnet Rückzug aus Wuhledar an

Das ukrainische Militär hat den Rückzug seiner Soldaten aus der umkämpften ostukrainischen Stadt Wuhledar angeordnet. Dadurch solle eine Einkesselung durch russische Truppen vermieden werden, teilte das für den Osten zuständige Oberkommando des ukrainischen Militärs mit. "Ziel ist es, Personal und militärisches Gerät zu bewahren und Stellungen für weitere Aktionen zu beziehen."

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Wuhledar hat zwei Minen mit bedeutenden Kohlevorkommen und gilt als strategisch wichtige Stadt. Für die russische Regierung ist die Kontrolle über Wuhledar ein wichtiger Schritt zur Eingliederung der gesamten Region Donezk. Diese hatte Russland 2022 annektiert – ein Verstoß gegen das Völkerrecht. 

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Russland meldet Abschuss von mehr als 100 ukrainischen Drohnen

Russland hat in der Nacht nach eigenen Angaben mehr als 100 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die Drohnen seien von der russischen Luftabwehr über den Regionen Belgorod, Kursk, Woronesch und Brjansk an der Grenze zur Ukraine abgefangen und zerstört worden.
In der Stadt Stary Oskol in Belgorod wurde beim Abschuss einer Drohne eine Frau verletzt, wie der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, im Onlinedienst Telegram mitteilte. Demnach wurden bei ukrainischen Angriffen in Belgorod innerhalb von 24 Stunden insgesamt vier russische Zivilisten getötet und 24 weitere verletzt. Der Gesundheitsminister von Belgorod hatte zuvor von drei Toten und 24 Verletzten in der Region gesprochen. 

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Nato-Generalsekretär Rutte trifft Selenskyj in Kiew

Zwei Tage nach seinem Amtsantritt als Nato-Generalsekretär ist der niederländische Ex-Regierungschef Mark Rutte zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sicherte Rutte der Ukraine weitere Unterstützung zu. Die Sicherheit der Ukraine sei auch "für unsere Sicherheit wichtig", sagte er. Rutte betonte zudem, dass die Ukraine der Nato näher sei als je zuvor.

Rutte war vorgestern in Brüssel in sein neues Amt eingeführt worden. Dabei hatte er die Unterstützung der Ukraine und die Absicherung der Verteidigungsallianz gegen Russland als Hauptaufgaben der Nato genannt. Zur Frage einer ukrainischen Nato-Mitgliedschaft und eines möglichen Friedens mit Russland äußerte sich Rutte am Tag seiner Amtseinführung allerdings zurückhaltend. Beides sei schwer vorherzusagen, sagte er.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Verletzte nach russischem Drohnenangriff 

Im grenznahen Gebiet Sumy im Nordosten der Ukraine sind acht Menschen bei einem russischen Drohnenangriff am Donnerstag verletzt worden. Das teilte die regionale Militärverwaltung bei Telegram mit. Auch in der Nacht gab es in weiten Teilen des Landes Luftalarm, die ukrainische Luftabwehr war aktiv. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Russische Truppen kommen der Stadt Pokrowsk immer näher

In der ostukrainischen Region Donezk sind russische Soldaten offenbar in die Außenbezirke der Ortschaft Lyssiwka eingedrungen, die nur noch fünf Kilometer von der Stadt Pokrowsk entfernt liegt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie östlich und südöstlich der Stadt weiter vorankamen. Auch bei der besetzten Stadt Wuhledar und bei Siwersk nahmen die Truppen weiteres Gelände ein. Die ukrainischen Truppen setzten ihre Bodenangriffe im russischen Kursk fort, erzielten aber keine bestätigten Erfolge. Berichten zufolge setzten sie bei einem Luftangriff im weiter östlich gelegenen Woronesch einen Militärflughafen in Brand.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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0,3 Prozent Ukraine in einem Jahr

Vor einem Jahr hat Russland seine Donezk-Offensive begonnen. In dieser Zeit haben die russischen Truppen 1.800 Quadratkilometer Gelände erobert – ein Bruchteil des ukrainischen Staatsgebiets. Mit Wuhledar, das zwei Jahre lang verteidigt wurde, fiel nun eine weitere Stadt an Russland.

Die meisten Beobachter sehen darin keinen russischen Durchbruch: Die Stadt war taktisch bedeutend, aber nicht strategisch wichtig. Zumal Russland während seiner Offensive schwere Verluste erlitt, allein 6.000 Einheiten Militärgerät gingen verloren. Doch ein Erfolg ist das für die Ukraine nur auf den ersten Blick: Auch wenn die ukrainischen Verluste viel geringer sind, können sie Russlands zahlenmäßigen Vorteil nicht wettmachen.

Wie es zur Eroberung von Wuhledar kam und was das über die Lage im Krieg sagt, können Sie im Wochenrückblick lesen.

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Selenskyj will "Siegesplan" in Ramstein vorstellen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am kommenden Samstag am Treffen der Ukraine-Unterstützerstaaten im rheinland-pfälzischen Ramstein teilnehmen. Er werde dort seinen "Siegesplan" vorstellen, der "klare, konkrete Schritte für ein gerechtes Ende des Krieges" enthalte, kündigte der Staatschef auf X an.

Russland könne durch "die Entschlossenheit unserer Partner und die Stärkung der Ukraine" aufgehalten werden, erklärte der ukrainische Präsident weiter. Bei dem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein bei Frankfurt werden mehr als 50 Verbündete der Ukraine erwartet, darunter US-Präsident Joe Biden.

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Niederlande planen gemeinsame Drohnenprojekte mit Ukraine und liefern Kampfjets

Die niederländische Regierung will 400 Millionen Euro ausgeben, um gemeinsam mit der Ukraine Drohnen zu entwickeln. Verteidigungsminister Ruben Brekelmans sagte bei einem Besuch in Kiew, es gehe um Angriffsdrohnen, Verteidigungsdrohnen und Überwachungsdrohnen. Die Ukraine benötige die Flugobjekte auch für Angriffe gegen militärische Einrichtungen Russlands. Etwa die Hälfte des Geldes solle in den Niederlanden investiert werden, die andere Hälfte in der Ukraine und weiteren Ländern.

Auf der Plattform X teilte der niederländische Verteidigungsminister außerdem mit, sein Land habe die ersten von 24 F-16-Kampfjets an die Ukraine geliefert. Die restlichen Kampfjets würden in den kommenden Monaten folgen. Brekelmans war bei seinem Ukraine-Besuch überraschend auch in die ostukrainische Großstadt Charkiw gereist, die nur knapp 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt ist und in Reichweite russischer Artillerie und Luftangriffe liegt.

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Die Niederlande gehören zu den großen Unterstützern des ukrainischen Abwehrkriegs gegen Russland. Zuletzt hatten die Niederlande den ukrainischen Streitkräften Teile eines Patriot-Flugabwehrsystems übergeben, denen in Kürze laut Medienberichten drei Abschussrampen folgen sollen.

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Russischer Aktivist Dadin bei Kämpfen in Ostukraine getötet

Der russische Aktivist Ildar Dadin ist offenbar bei Kämpfen in der Ostukraine getötet worden. Dies berichteten ein Freund Dadins sowie mehrere russische Medien. Der 42-Jährige hatte an der Seite der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Invasionstruppen gekämpft.

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Dadin sei am Samstag bei Kämpfen in der nordostukrainischen Region Charkiw gefallen, teilte dessen Freund Ilja Ponomarjow im Onlinenetzwerk Facebook mit. Ponomarjow ist ein früherer russischer Abgeordneter, der im Exil lebt. Er nannte Dadin einen "furchtlosen und entschlossenen Kämpfer", der an die Front gegangen sei, um "den Putinismus" zu bekämpfen.

Der Aktivist war 2015 wegen Protesten gegen Putin zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Während seiner Inhaftierung in einem sibirischen Straflager wurde er nach eigenen Angaben gefoltert und misshandelt. Nach seiner Freilassung 2017 kündigte Dadin an, dass er "weiter gegen Putins faschistisches Regime kämpfen" werde. Ponomarew zufolge schloss sich Dadin später einer in der Ukraine stationierten Gruppierung namens "Russische Freiheitslegion" an, die vorwiegend aus russischen Putin-Gegnern besteht. Die Gruppe verübte mehrere Angriffe auf russische Grenzregionen.

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Russland meldet über 20 abgefangene Drohnen

Die russische Flugabwehr hat in der Nacht nach russischen Angaben 21 ukrainische Drohnen abgefangen. Zwölf seien über der Krim, sechs weitere über der russischen Grenzregion Kursk zerstört worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.

Die restlichen Drohnen seien über den russischen Regionen Belgorod, Brjansk und Woronesch angefangen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Öllager auf der Krim steht in Brand

Auf der von Russland illegal annektierten Halbinsel Krim ist nach Angaben der dortigen Behörden ein Feuer in einem Öllager ausgebrochen. Die von Russland eingesetzte Verwaltung rief einen "technischen Notstand" in der Küstenstadt Feodossija aus, machte aber keine näheren Angaben zur Brandursache oder dem Ausmaß. Der Telegramkanal Baza meldete mehrere brennende Treibstofftanks. Opfer gab es laut den Behörden keine.

Das ukrainische Militär teilte mit, in der Nacht sei eine Ölanlage in Feodossija angegriffen worden. Sie sei die größte ihrer Art auf der Krim und werde unter anderem zur Versorgung des russischen Militärs genutzt. Auch Russland meldete mehrere Drohnenangriffe in der Region, die jedoch abgewehrt worden seien.

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Kiew meldet abgewehrten Raketenangriff

Die Flugabwehr der ukrainischen Hauptstadt hat einen Raketenangriff abgewehrt. Wie Kiews Militärverwaltung mitteilte, seien Kinschal-Raketen abgeschossen worden. Die von Russland als Hyperschallwaffe bezeichnete aeroballistische Rakete gehört zu den gefährlichsten Raketen im russischen Arsenal.

Wie viele von ihnen Russland bei dem Angriff eingesetzt haben soll, teilte die Militärverwaltung zunächst nicht mit. Trümmer seien über zwei Stadtteilen abgestürzt, dabei sei niemand verletzt worden.

Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor landesweiten Luftalarm ausgerufen und als Ziele laufender Raketenangriffe nicht nur Kiew, sondern auch die Stadt Starokostjantyniw genannt. Bei der Stadt in der Westukraine gibt es einen Militärflughafen, den Russland bereits mehrfach angegriffen hatte. 

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Über 500 russische Panzer offenbar bei Pokrowsk zerstört

Russische Truppen setzen nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) ihren Vormarsch auf Pokrowsk fort. Zuletzt rückten Truppen auf einer Landstraße südöstlich der ukrainischen Stadt vor.

Laut Recherchen, auf die sich das ISW bezieht, hat Russland bislang über 500 Panzer sowie eine große Zahl gepanzerter Fahrzeuge in der Region verloren.

Verfolgen Sie hier den Frontverlauf.

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Russischer Raketenangriff trifft offenbar Militärflugplatz

Bei einem Raketenangriff hat Russland nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe einen Militärflugplatz ins Visier genommen. Eine von drei aeroballistischen Raketen des Typs Kinschal, die Russland bei dem Angriff einsetzte, sei "in der Nähe" des Flugplatzes Starokostjantyniw in der Westukraine niedergegangen, teilte die Luftwaffenführung mit. Zwei auf Kiew gerichtete Raketen und 32 Drohnen seien abgeschossen worden. Weitere 37 Drohnen seien mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden.

Der Militärflugplatz wurde schon in der Vergangenheit Ziel russischer Angriffe. Aus den Angaben der Luftwaffe geht nicht hervor, ob das Flugplatzgelände von dem Angriff getroffen wurde.

Allerdings warnte die Verwaltung der gleichnamigen Stadt nach dem Angriff Anwohner vor der Gefahr explodierender Munition – ein Anzeichen dafür, dass möglicherweise ein Munitionslager getroffen worden sein könnte. Das russische Verteidigungsministerium äußerte sich bislang nicht zu dem Angriff. 

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Russisches Staatsfernsehen meldet "präzendenzlose" Cyberattacke

Eine Hackergruppe hat nach russischen Angaben einen Cyberangriff auf das russische Staatsfernsehen verübt. Die staatliche Fernseh- und Rundfunkgesellschaft WGTRK sprach von einem Angriff in "präzedenzlosem" Umfang.

Auch Dmitri Peskow, der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, sprach von einem "beispiellosen" Angriff. Die Sendergruppe gebe sich "enorme Mühe", die Folgen der Attacke zu bekämpfen.

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Ziel des Cyberangriffs sei die Onlineausstrahlung und innere Dienste der Sendergruppe gewesen, berichtet die Zeitung Gaseta.ru unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Auch Internet- und Telefonanschlüsse des Unternehmens waren demnach betroffen. Während die TV-Ausstrahlung WGTRK zufolge "reibungslos" laufe, waren die Sender Rossija-1 und Rossija-24, die zu den größten des Landes gehören, online nicht erreichbar.

Dem Gaseta.ru-Bericht zufolge soll die Cyberattacke von einer Hackergruppe angegriffen worden sein, die früher im Interesse der Ukraine tätig gewesen sein soll. So habe sie bereits die Videoplattform RuTube angegriffen. Demnach wurden bei dem Angriff die Server von WGTRK außer Betrieb gebracht, zahlreiche Daten seien gelöscht worden. Die Wiederherstellung soll Berichten zufolge lange dauern. 

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Russland erobert nach eigenen Angaben weiteres Dorf

Im Osten der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf besetzt. Die Siedlung Hrodiwka südöstlich der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk sei erobert worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Das ukrainische Militär hatte am Morgen schwere Kämpfe in Siedlungen gemeldet, die nahe Hrodiwka liegen, den Ort selbst aber nicht genannt. Die Beobachtergruppe DeepState, die dem Militär nahesteht, verzeichnet schon seit Wochen russische Truppen in Hrodiwka. Den Angaben der Gruppe zufolge soll der Nordrand des Dorfes aber noch unter ukrainischer Kontrolle sein.

Hrodiwka liegt zwölf Kilometer östlich von Pokrowsk und acht Kilometer südöstlich der angrenzenden Stadt Myrnohrad. Durch beide Städte verläuft die wichtigste Versorgungsstraße für das ukrainische Militär in der umkämpften Region Donezk. Pokrowsk gilt als Ziel der seit Monaten anhaltenden russischen Offensive, da die Einnahme der Stadt die ukrainische Truppenlogistik in der gesamten Region bedeutend erschweren würde. 

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US-Bürger in Moskau als ukrainischer Söldner verurteilt

Ein US-Amerikaner ist von einem russischen Gericht wegen des Vorwurfs des Kriegsdienstes für die Ukraine zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Das berichtete das russische Investigativmedium Mediazona. Der Prozess fand demnach nicht öffentlich statt. Der Anwalt des Verurteilten kündigte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass an, Berufung einzulegen.

Medienberichten zufolge lebte der aus Michigan stammende 72-Jährige seit 2014 in der Ukraine und soll sich nach dem russischen Überfall im Februar 2022 der Territorialverteidigung in der ostukrainischen Stadt Isjum angeschlossen haben. Dafür soll er einen Sold von umgerechnet etwa 1.000 US-Dollar pro Monat bekommen haben, was ihm die russische Staatsanwaltschaft als Söldnertum auslegte. Isjum im Gebiet Charkiw wurde kurz nach Kriegsbeginn von russischen Truppen erobert, dabei kam der US-Amerikaner in russische Kriegsgefangenschaft. 

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Odessa meldet Toten nach Beschuss mit ballistischen Raketen

Russland hat die ukrainische Hafenstadt Odessa nach ukrainischen Angaben erneut mit ballistischen Raketen beschossen. Einer der Flugkörper sei in einem zivilen Schiff eingeschlagen, teilte der Militärgouverneur des südukrainischen Gebietes Odessa auf Telegram mit. Bei dem Angriff auf das Schiff im Schwarzen Meer sei ein Ukrainer getötet und fünf Ausländer verletzt worden. Das Schiff sei unter der Flagge des pazifischen Inselstaates Palau gefahren.

Ziel der russischen Angriffe war den Behörden zufolge erneut die Hafeninfrastruktur. Der getötete Ukrainer habe sich für eine Privatfirma um die Fracht des Schiffes gekümmert, sagte der Militärgouverneur. Zur Identität der verletzten Ausländer und zur Fracht des Schiffes machte er keine Angaben.

Bereits in der Nacht zum Sonntag wurde laut ukrainischen Behörden zufolge ein ziviles Schiff durch russische Drohnenangriffe beschädigt. Die Ukraine sagt, dass es sich um zivile Schiffe handele. Das russische Militär behauptet dagegen, es handle sich um militärische Ziele, weil die Schiffe verdeckt Waffen für den Krieg in der Ukraine transportierten. Beweise hierfür legte das Militär nicht vor. 

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Russland fordert Auslieferung italienischer Journalisten nach Berichten aus Kursk

Ein russisches Gericht hat die Festnahme zweier italienischer Journalisten angeordnet, weil sie aus dem Teil der russischen Region Kursk berichtet hatten, der von der Ukraine kontrolliert wird. Den Reportern des öffentlich-rechtlichen italienischen Senders RAI wird vorgeworfen, die Grenze von der Ukraine aus illegal überquert zu haben und in die Stadt Sudscha gereist zu sein, um eine Reportage zu drehen.

Die Reporter Simone Traini und Stefania Battistini sind derzeit außerhalb Russlands, eine Auslieferung ist aufgrund der derzeitigen Beziehungen zwischen dem Land und Italien unwahrscheinlich. Sollten sie doch ausgeliefert werden, müssten sie vor einem möglichen Gerichtsverfahren in Untersuchungshaft, fügte das Gericht hinzu. Ihnen würde laut Strafgesetz fünf Jahre Haft drohen.

Russland hat bereits mehrere Strafverfahren gegen Journalisten eingeleitet, die nach dem Angriff ukrainischer Streitkräfte auf Kursk aus der Region berichtet hatten.

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Harris lehnt Friedensgespräche mit Russland ohne die Ukraine ab

Kamala Harris will Russlands Präsident Wladimir Putin im Falle eines Wahlsiegs nicht ohne Vertreter aus der Ukraine treffen. Auf die Frage, ob sie mit dem russischen Präsidenten zusammenkommen würde, um eine Lösung für den Krieg in der Ukraine auszuhandeln, sagte die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin im Interview mit dem US-Sender CBS: "Nicht bilateral, ohne die Ukraine. Nein, die Ukraine muss ein Mitspracherecht bei der Zukunft der Ukraine haben."

Ausweichend antwortete Harris auf die Frage nach einer Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato. "Das sind alles Fragen, mit denen wir uns befassen werden, falls und wenn es so weit ist", sagte Harris. "Im Moment unterstützen wir die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen die unprovozierte Aggression Russlands zu verteidigen."

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Südkorea hält Berichte über nordkoreanische Soldaten in der Ukraine für wahr

In der Ukraine kämpfen nach Angaben aus Südkorea mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nordkoreanische Soldaten aufseiten Russlands. Es sei "sehr wahrscheinlich", dass entsprechende ukrainische Medienberichte zuträfen, sagte der südkoranische Verteidigungsminister Kim Jong Hyun im Parlament in Seoul.

Am Wochenende hatten ukrainische Medien berichtet, sechs nordkoreanische Soldaten seien bei einem Angriff in der Nähe der Stadt Donezk getötet worden. Es handle sich um Offiziere aus Nordkorea, berichtete die Kyiv Post unter Verweis auf Geheimdienstkreise. Zuvor hatte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mitgeteilt, von einem Kontingent nordkoreanischer Militärs zu wissen, die unter anderem in russischen Ingenieurstruppen in der Ukraine tätig seien. 

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Die gegenseitigen Abkommen zwischen Russland und Nordkorea ähnelten einem Militärbündnis, sagte der südkoreanische Verteidigungsminister Kim. Nordkorea beliefert Russland seit Monaten mit ballistischen Raketen und Artilleriemunition. Ukrainischen Angaben zufolge stammt inzwischen ein beträchtlicher Teil der von Russland eingesetzten Munition aus Nordkorea. Laut einem Bericht der britischen Times, die sich auf westliche Sicherheitskreise beruft, könnte inzwischen jede zweite von Russland eingesetzten Artilleriegranate aus nordkoreanischer Produktion sein.

Sowohl Nordkorea als auch Russland weisen die Vorwürfe zurück. Ihrem Dementi widersprechen wiederum forensische Untersuchungen von Raketentrümmern, die ihre nordkoreanische Herkunft belegen.

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Russische Grenzregion erhöht Rekrutierungsprämie auf bisher höchsten Wert

Seit Monaten steigen in Russland die Prämien, die Rekruten erhalten, wenn sie sich für den Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Den bisher höchsten Wert von fast 20.000 Euro, den Menschen in Moskau bei der Anwerbung erhielten, hat eine russische Grenzregion nun deutlich übertroffen: Mit drei Millionen Rubel, umgerechnet mehr als 28.000 Euro, werden Rekruten nun in der Region Belgorod belohnt. Das kündigte Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow an, die Maßnahme gelte bis Jahresende.

Gehälter und Prämien für Soldaten sowie Zahlungen an Hinterbliebene machen inzwischen einen großen Teil des russischen Militärhaushalts aus: Mehr als 30 Milliarden Euro jährlich gibt Russland dafür aus, um Verluste auszugleichen und zugleich auf eine politisch unpopuläre Mobilmachung zu verzichten. Dabei werden mehr als 20.000 Soldaten monatlich angeworben.

Die Zahlungen stammen dabei teils aus dem Staatshaushalt, teils aber auch aus den Budgets einzelner Regionen. Diese stehen dabei zueinander in Konkurrenz und erhöhen immer wieder ihren Anteil an den Prämien. Manche Regionen werben dabei gezielt Freiwillige aus anderen Regionen an, um Erwartungen aus Moskau an die Zahl angeworbener Rekruten zu erfüllen.

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Russisches Militär rückt weiter Richtung Pokrowsk vor

Russische Soldaten haben offenbar in der Region Donezk ein weiteres Dorf besetzt. Das geht aus dem aktuellen Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hat das russische Militär offenbar die Siedlung Zukuryne eingenommen. Sie liegt im Südosten der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk.

Ukrainische Militärbeobachter berichten laut dem ISW, dass die verbliebenen ukrainischen Soldaten von einer Geflügelfarm vertrieben worden seien. Damit sei die Siedlung nun vollständig in russischer Hand.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier.

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Ukraine soll französische Mirage-Jets Anfang 2025 erhalten

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Die von Frankreich angekündigte Lieferung von mehreren Mirage 2000-5-Jets soll die Ukraine im ersten Quartal des nächsten Jahres erreichen. Das teilte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu mit. Die Lieferung hatte Präsident Emmanuel Macron im Juni angekündigt – um wie viele Jets es sich genau handelt, ist nicht bekannt.

Die alten Modelle sollen demnach mit neuer Ausrüstung zur Verteidigung gegen elektronische Kriegsführung ausgestattet werden und dazu in der Lage sein, auch Ziele am Boden treffen zu können, fuhr Lecornu fort. Die Ausbildung der ukrainischen Pilotinnen und Mechaniker werde fortgeführt.

Der Mirage 2000 ist wurde in den späten 1970ern entwickelt. Die 2000-5-Version soll neue Radarsysteme beinhalten und in der Lage sein, Kraftstofftanks zu tragen, wodurch die Reichweite der Flugzeuge erhöht wird. Das Modell gehört zur gleichen Generation wie die amerikanischen F-16-Kampfjets, die bereits heute in der Ukraine eingesetzt werden. 

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Lennart Jerke

Ukraine soll französische Mirage-Jets Anfang 2025 erhalten

Der Mirage 2000 ist ein altes Kampfjet-Modell. Für den Einsatz in der Ukraine wird er mit neuer Ausrüstung ausgestattet. Jameson Wu/AFP/Getty Images
Die von Frankreich angekündigte Lieferung von mehreren Mirage 2000-5-Jets soll die Ukraine im ersten Quartal des nächsten Jahres erreichen. Das teilte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu mit. Die Lieferung hatte Präsident Emmanuel Macron im Juni angekündigt – um wie viele Jets es sich genau handelt, ist nicht bekannt.

Die alten Modelle sollen demnach mit neuer Ausrüstung zur Verteidigung gegen elektronische Kriegsführung ausgestattet werden und dazu in der Lage sein, auch Ziele am Boden treffen zu können, fuhr Lecornu fort. Die Ausbildung der ukrainischen Pilotinnen und Mechaniker werde fortgeführt.

Der Mirage 2000 ist wurde in den späten 1970ern entwickelt. Die 2000-5-Version soll neue Radarsysteme beinhalten und in der Lage sein, Kraftstofftanks zu tragen, wodurch die Reichweite der Flugzeuge erhöht wird. Das Modell gehört zur gleichen Generation wie die amerikanischen F-16-Kampfjets, die bereits heute in der Ukraine eingesetzt werden. 

Pauline Pieper

Russisches Militär rückt weiter Richtung Pokrowsk vor

Russische Soldaten haben offenbar in der Region Donezk ein weiteres Dorf besetzt. Das geht aus dem aktuellen Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hat das russische Militär offenbar die Siedlung Zukuryne eingenommen. Sie liegt im Südosten der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk.

Ukrainische Militärbeobachter berichten laut dem ISW, dass die verbliebenen ukrainischen Soldaten von einer Geflügelfarm vertrieben worden seien. Damit sei die Siedlung nun vollständig in russischer Hand.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier.

Alexander Eydlin

Russische Grenzregion erhöht Rekrutierungsprämie auf bisher höchsten Wert

Seit Monaten steigen in Russland die Prämien, die Rekruten erhalten, wenn sie sich für den Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Den bisher höchsten Wert von fast 20.000 Euro, den Menschen in Moskau bei der Anwerbung erhielten, hat eine russische Grenzregion nun deutlich übertroffen: Mit drei Millionen Rubel, umgerechnet mehr als 28.000 Euro, werden Rekruten nun in der Region Belgorod belohnt. Das kündigte Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow an, die Maßnahme gelte bis Jahresende.

Gehälter und Prämien für Soldaten sowie Zahlungen an Hinterbliebene machen inzwischen einen großen Teil des russischen Militärhaushalts aus: Mehr als 30 Milliarden Euro jährlich gibt Russland dafür aus, um Verluste auszugleichen und zugleich auf eine politisch unpopuläre Mobilmachung zu verzichten. Dabei werden mehr als 20.000 Soldaten monatlich angeworben.

Die Zahlungen stammen dabei teils aus dem Staatshaushalt, teils aber auch aus den Budgets einzelner Regionen. Diese stehen dabei zueinander in Konkurrenz und erhöhen immer wieder ihren Anteil an den Prämien. Manche Regionen werben dabei gezielt Freiwillige aus anderen Regionen an, um Erwartungen aus Moskau an die Zahl angeworbener Rekruten zu erfüllen.

Alexander Eydlin

Südkorea hält Berichte über nordkoreanische Soldaten in der Ukraine für wahr

In der Ukraine kämpfen nach Angaben aus Südkorea mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nordkoreanische Soldaten aufseiten Russlands. Es sei „sehr wahrscheinlich“, dass entsprechende ukrainische Medienberichte zuträfen, sagte der südkoranische Verteidigungsminister Kim Jong Hyun im Parlament in Seoul.

Am Wochenende hatten ukrainische Medien berichtet, sechs nordkoreanische Soldaten seien bei einem Angriff in der Nähe der Stadt Donezk getötet worden. Es handle sich um Offiziere aus Nordkorea, berichtete die Kyiv Post unter Verweis auf Geheimdienstkreise. Zuvor hatte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mitgeteilt, von einem Kontingent nordkoreanischer Militärs zu wissen, die unter anderem in russischen Ingenieurstruppen in der Ukraine tätig seien. 

Kim Jong Un und Wladimir Putin im Juni in Pjöngjang. Vladimir Smirnov/Sputnik/AFP/Getty Images
Die gegenseitigen Abkommen zwischen Russland und Nordkorea ähnelten einem Militärbündnis, sagte der südkoreanische Verteidigungsminister Kim. Nordkorea beliefert Russland seit Monaten mit ballistischen Raketen und Artilleriemunition. Ukrainischen Angaben zufolge stammt inzwischen ein beträchtlicher Teil der von Russland eingesetzten Munition aus Nordkorea. Laut einem Bericht der britischen Times, die sich auf westliche Sicherheitskreise beruft, könnte inzwischen jede zweite von Russland eingesetzten Artilleriegranate aus nordkoreanischer Produktion sein.

Sowohl Nordkorea als auch Russland weisen die Vorwürfe zurück. Ihrem Dementi widersprechen wiederum forensische Untersuchungen von Raketentrümmern, die ihre nordkoreanische Herkunft belegen.

Simon Sales Prado

Harris lehnt Friedensgespräche mit Russland ohne die Ukraine ab

Kamala Harris will Russlands Präsident Wladimir Putin im Falle eines Wahlsiegs nicht ohne Vertreter aus der Ukraine treffen. Auf die Frage, ob sie mit dem russischen Präsidenten zusammenkommen würde, um eine Lösung für den Krieg in der Ukraine auszuhandeln, sagte die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin im Interview mit dem US-Sender CBS: „Nicht bilateral, ohne die Ukraine. Nein, die Ukraine muss ein Mitspracherecht bei der Zukunft der Ukraine haben.“

Ausweichend antwortete Harris auf die Frage nach einer Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato. „Das sind alles Fragen, mit denen wir uns befassen werden, falls und wenn es so weit ist“, sagte Harris. „Im Moment unterstützen wir die Fähigkeit der Ukraine, sich gegen die unprovozierte Aggression Russlands zu verteidigen.“

Simon Sales Prado

Russland fordert Auslieferung italienischer Journalisten nach Berichten aus Kursk

Ein russisches Gericht hat die Festnahme zweier italienischer Journalisten angeordnet, weil sie aus dem Teil der russischen Region Kursk berichtet hatten, der von der Ukraine kontrolliert wird. Den Reportern des öffentlich-rechtlichen italienischen Senders RAI wird vorgeworfen, die Grenze von der Ukraine aus illegal überquert zu haben und in die Stadt Sudscha gereist zu sein, um eine Reportage zu drehen.

Die Reporter Simone Traini und Stefania Battistini sind derzeit außerhalb Russlands, eine Auslieferung ist aufgrund der derzeitigen Beziehungen zwischen dem Land und Italien unwahrscheinlich. Sollten sie doch ausgeliefert werden, müssten sie vor einem möglichen Gerichtsverfahren in Untersuchungshaft, fügte das Gericht hinzu. Ihnen würde laut Strafgesetz fünf Jahre Haft drohen.

Russland hat bereits mehrere Strafverfahren gegen Journalisten eingeleitet, die nach dem Angriff ukrainischer Streitkräfte auf Kursk aus der Region berichtet hatten.

Luis Kumpfmüller

Odessa meldet Toten nach Beschuss mit ballistischen Raketen

Russland hat die ukrainische Hafenstadt Odessa nach ukrainischen Angaben erneut mit ballistischen Raketen beschossen. Einer der Flugkörper sei in einem zivilen Schiff eingeschlagen, teilte der Militärgouverneur des südukrainischen Gebietes Odessa auf Telegram mit. Bei dem Angriff auf das Schiff im Schwarzen Meer sei ein Ukrainer getötet und fünf Ausländer verletzt worden. Das Schiff sei unter der Flagge des pazifischen Inselstaates Palau gefahren.

Ziel der russischen Angriffe war den Behörden zufolge erneut die Hafeninfrastruktur. Der getötete Ukrainer habe sich für eine Privatfirma um die Fracht des Schiffes gekümmert, sagte der Militärgouverneur. Zur Identität der verletzten Ausländer und zur Fracht des Schiffes machte er keine Angaben.

Bereits in der Nacht zum Sonntag wurde laut ukrainischen Behörden zufolge ein ziviles Schiff durch russische Drohnenangriffe beschädigt. Die Ukraine sagt, dass es sich um zivile Schiffe handele. Das russische Militär behauptet dagegen, es handle sich um militärische Ziele, weil die Schiffe verdeckt Waffen für den Krieg in der Ukraine transportierten. Beweise hierfür legte das Militär nicht vor. 

Sarah Kohler

US-Bürger in Moskau als ukrainischer Söldner verurteilt

Ein US-Amerikaner ist von einem russischen Gericht wegen des Vorwurfs des Kriegsdienstes für die Ukraine zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Das berichtete das russische Investigativmedium Mediazona. Der Prozess fand demnach nicht öffentlich statt. Der Anwalt des Verurteilten kündigte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass an, Berufung einzulegen.

Medienberichten zufolge lebte der aus Michigan stammende 72-Jährige seit 2014 in der Ukraine und soll sich nach dem russischen Überfall im Februar 2022 der Territorialverteidigung in der ostukrainischen Stadt Isjum angeschlossen haben. Dafür soll er einen Sold von umgerechnet etwa 1.000 US-Dollar pro Monat bekommen haben, was ihm die russische Staatsanwaltschaft als Söldnertum auslegte. Isjum im Gebiet Charkiw wurde kurz nach Kriegsbeginn von russischen Truppen erobert, dabei kam der US-Amerikaner in russische Kriegsgefangenschaft. 

Alexander Eydlin

Russland erobert nach eigenen Angaben weiteres Dorf

Im Osten der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf besetzt. Die Siedlung Hrodiwka südöstlich der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk sei erobert worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Das ukrainische Militär hatte am Morgen schwere Kämpfe in Siedlungen gemeldet, die nahe Hrodiwka liegen, den Ort selbst aber nicht genannt. Die Beobachtergruppe DeepState, die dem Militär nahesteht, verzeichnet schon seit Wochen russische Truppen in Hrodiwka. Den Angaben der Gruppe zufolge soll der Nordrand des Dorfes aber noch unter ukrainischer Kontrolle sein.

Hrodiwka liegt zwölf Kilometer östlich von Pokrowsk und acht Kilometer südöstlich der angrenzenden Stadt Myrnohrad. Durch beide Städte verläuft die wichtigste Versorgungsstraße für das ukrainische Militär in der umkämpften Region Donezk. Pokrowsk gilt als Ziel der seit Monaten anhaltenden russischen Offensive, da die Einnahme der Stadt die ukrainische Truppenlogistik in der gesamten Region bedeutend erschweren würde. 

Alexander Eydlin

Russisches Staatsfernsehen meldet „präzendenzlose“ Cyberattacke

Eine Hackergruppe hat nach russischen Angaben einen Cyberangriff auf das russische Staatsfernsehen verübt. Die staatliche Fernseh- und Rundfunkgesellschaft WGTRK sprach von einem Angriff in „präzedenzlosem“ Umfang. Auch Dmitri Peskow, der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, sprach von einem „beispiellosen“ Angriff. Die Sendergruppe gebe sich „enorme Mühe“, die Folgen der Attacke zu bekämpfen.
Moskaus Fernsehturm im Mai 2024. Natalia Kolesnikova/AFP/Getty Images
Ziel des Cyberangriffs sei die Onlineausstrahlung und innere Dienste der Sendergruppe gewesen, berichtet die Zeitung Gaseta.ru unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Auch Internet- und Telefonanschlüsse des Unternehmens waren demnach betroffen. Während die TV-Ausstrahlung WGTRK zufolge „reibungslos“ laufe, waren die Sender Rossija-1 und Rossija-24, die zu den größten des Landes gehören, online nicht erreichbar.

Dem Gaseta.ru-Bericht zufolge soll die Cyberattacke von einer Hackergruppe angegriffen worden sein, die früher im Interesse der Ukraine tätig gewesen sein soll. So habe sie bereits die Videoplattform RuTube angegriffen. Demnach wurden bei dem Angriff die Server von WGTRK außer Betrieb gebracht, zahlreiche Daten seien gelöscht worden. Die Wiederherstellung soll Berichten zufolge lange dauern. 

Alexander Eydlin

Russischer Raketenangriff trifft offenbar Militärflugplatz

Bei einem Raketenangriff hat Russland nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe einen Militärflugplatz ins Visier genommen. Eine von drei aeroballistischen Raketen des Typs Kinschal, die Russland bei dem Angriff einsetzte, sei „in der Nähe“ des Flugplatzes Starokostjantyniw in der Westukraine niedergegangen, teilte die Luftwaffenführung mit. Zwei auf Kiew gerichtete Raketen und 32 Drohnen seien abgeschossen worden. Weitere 37 Drohnen seien mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden.

Der Militärflugplatz wurde schon in der Vergangenheit Ziel russischer Angriffe. Aus den Angaben der Luftwaffe geht nicht hervor, ob das Flugplatzgelände von dem Angriff getroffen wurde.

Allerdings warnte die Verwaltung der gleichnamigen Stadt nach dem Angriff Anwohner vor der Gefahr explodierender Munition – ein Anzeichen dafür, dass möglicherweise ein Munitionslager getroffen worden sein könnte. Das russische Verteidigungsministerium äußerte sich bislang nicht zu dem Angriff. 

Claudia Thaler

Über 500 russische Panzer offenbar bei Pokrowsk zerstört

Russische Truppen setzen nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) ihren Vormarsch auf Pokrowsk fort. Zuletzt rückten Truppen auf einer Landstraße südöstlich der ukrainischen Stadt vor.

Laut Recherchen, auf die sich das ISW bezieht, hat Russland bislang über 500 Panzer sowie eine große Zahl gepanzerter Fahrzeuge in der Region verloren.

Verfolgen Sie hier den Frontverlauf.

Zerstörter russischer Panzer bei Cherson im Januar 2023. Nacho Doce/Reuters

Alexander Eydlin

Kiew meldet abgewehrten Raketenangriff

Die Flugabwehr der ukrainischen Hauptstadt hat einen Raketenangriff abgewehrt. Wie Kiews Militärverwaltung mitteilte, seien Kinschal-Raketen abgeschossen worden. Die von Russland als Hyperschallwaffe bezeichnete aeroballistische Rakete gehört zu den gefährlichsten Raketen im russischen Arsenal.

Wie viele von ihnen Russland bei dem Angriff eingesetzt haben soll, teilte die Militärverwaltung zunächst nicht mit. Trümmer seien über zwei Stadtteilen abgestürzt, dabei sei niemand verletzt worden.

Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor landesweiten Luftalarm ausgerufen und als Ziele laufender Raketenangriffe nicht nur Kiew, sondern auch die Stadt Starokostjantyniw genannt. Bei der Stadt in der Westukraine gibt es einen Militärflughafen, den Russland bereits mehrfach angegriffen hatte. 

Carl Friedrichs

Öllager auf der Krim steht in Brand

Auf der von Russland illegal annektierten Halbinsel Krim ist nach Angaben der dortigen Behörden ein Feuer in einem Öllager ausgebrochen. Die von Russland eingesetzte Verwaltung rief einen „technischen Notstand“ in der Küstenstadt Feodossija aus, machte aber keine näheren Angaben zur Brandursache oder dem Ausmaß. Der Telegramkanal Baza meldete mehrere brennende Treibstofftanks. Opfer gab es laut den Behörden keine.

Das ukrainische Militär teilte mit, in der Nacht sei eine Ölanlage in Feodossija angegriffen worden. Sie sei die größte ihrer Art auf der Krim und werde unter anderem zur Versorgung des russischen Militärs genutzt. Auch Russland meldete mehrere Drohnenangriffe in der Region, die jedoch abgewehrt worden seien.

Carl Friedrichs

Russland meldet über 20 abgefangene Drohnen

Die russische Flugabwehr hat in der Nacht nach russischen Angaben 21 ukrainische Drohnen abgefangen. Zwölf seien über der Krim, sechs weitere über der russischen Grenzregion Kursk zerstört worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.

Die restlichen Drohnen seien über den russischen Regionen Belgorod, Brjansk und Woronesch angefangen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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