Ukrainekrieg: Europäische Friedenstruppen laut Trump „problemlos“ entsendbar

Ukrainekrieg: Europäische Friedenstruppen laut Trump „problemlos“ entsendbar


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Zahlreiche Menschen in Odessa nach russischem Angriff ohne Strom, Wasser und Heizung

Nach einem russischen Drohnenangriff auf Odessa hat die Mehrheit der Einwohner der ukrainischen Stadt am Schwarzen Meer keinen Strom, Wasser oder Heizung. Das teilte Odessas Bürgermeister Hennadij Truchanow am frühen Morgen mit.

"Krankenhäuser, Kliniken und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur wurden ohne Heizung zurückgelassen", schrieb Truchanow in der Nachrichten-App Telegram. Odessa ist seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor fast drei Jahren häufig Ziel russischer Angriffe, insbesondere auf Einrichtungen in den drei Häfen in und um die Stadt.

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USA und Russland sprachen über Wahlen in der Ukraine

Beim Treffen von US-amerikanischen und russischen Regierungsvertretern im saudischen Riad waren offenbar auch Wahlen in der Ukraine ein Thema. Das sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Es habe zwischen US-Außenminister Marco Rubio und seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow einen "gewissen Meinungsaustausch" über das Thema gegeben, sagte er. Allerdings könne nur in der Ukraine darüber entschieden werden. 

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Russland zweifelt mit Blick auf das Ende von Wolodymyr Selenskyjs regulärer Amtszeit im vergangenen Mai die Befugnis des ukrainischen Präsidenten an, im Namen seines Landes ein Waffenstillstands- oder Friedensabkommen abzuschließen. Der juristischen und politischen Realität in der Ukraine entspricht das nicht: Die dortigen Gesetze verbieten Wahlen in Kriegszeiten, auch herrscht im Land breiter Konsens darüber, dass eine Wahl unter Kriegsumständen nicht fair abgehalten werden kann – selbst unter Gegnern Selenskyjs.

Dennoch nutzt Russland die ausgefallene Wahl als Anlass, seine Vorwürfe der Illegitimität gegenüber Selenskyj zu unterfüttern. Zuletzt haben auch Personen aus dem Umfeld des US-Präsidenten Donald Trump sowie Trump selbst mehrfach gesagt, in der Ukraine müsse so bald wie möglich gewählt werden.

Einen unter anderem vom Sender Fox News verbreiteten angeblichen Plan, wonach die USA und Russland die Ukraine zu einem Waffenstillstand und anschließenden Wahlen drängen wollten, um anschließend mit einem neuen Staatsoberhaupt einen Friedensvertrag zu schließen, bezeichnete Russland als "Fälschung".

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Trump nennt Selenskyj "Diktator"

US-Präsident Donald Trump hat den Ton gegenüber der Ukraine deutlich verschärft. Präsident Wolodymyr Selenskyj sei ein "Diktator ohne Wahlen", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. "Selenskyj sollte sich schnell bewegen oder er wird kein Land mehr übrig haben", schrieb der US-Präsident weiter. 

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Trump kritisierte den ukrainischen Präsidenten dafür, die USA zu milliardenschweren Hilfen überredet zu haben, ohne dass dies den USA nütze. Zudem unterstellte er ihm, an keiner Lösung für ein Kriegsende interessiert zu sein, um weiter Unterstützung zu erhalten. Als Präsident habe der "mittelmäßig erfolgreiche Comedian", wie Trump Selenskyj unter Anspielung auf seinen früheren Job nannte, einen "schrecklichen Job" gemacht.

Alles Wichtige dazu lesen Sie hier: 

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EU-Spitzenpolitiker reisen zum dritten Jahrestag nach Kyjiw

Am 24. Februar – dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine – reisen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach Kyjiw. Wie Costa in Brüssel ankündigte, wollten sie am kommenden Montag in der ukrainischen Hauptstadt sein, um die Unterstützung für das "heldenhafte ukrainische Volk und den demokratisch gewählten Präsidenten Wolodymyr Selenskyj" zu bekräftigen.

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Mit dem Zusatz "den demokratisch gewählten Präsidenten" setzte Costa ein Zeichen gegen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der Selenskyj gestern als Diktator und nicht demokratisch legitimiert bezeichnet hatte.
Die EU-Kommission hatte bereits Anfang der Woche mitgeteilt, dass von der Leyen sowie Kommissarinnen und Kommissare zum Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine reisen wollen. Details gab es zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

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Rutte hält europäische Sicherheitsgarantien für Ukraine ohne USA für nicht möglich

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Der Generalsekretär der Nato, Mark Rutte, sieht die Möglichkeit für europäische, "starke Sicherheitsgarantien" nur, wenn Europa dabei von den USA unterstützt wird. Bei einem Besuch in der Slowakei sagte Rutte, die Unterstützung der Amerikaner sei im Falle eines Friedensabkommens unerlässlich, um über genug "Abschreckung" zu verfügen.

Dabei gehe es nicht zwangsweise um die Bereitstellung von Bodentruppen. "Aber wir brauchen trotzdem generell die Unterstützung der USA", sagte der Nato-Generalsekretär und betonte die Notwendigkeit eines nachhaltigen Friedens. Europa müsse dabei "eine entscheidende Rolle" spielen.

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Trump laut nationalem Sicherheitsberater "frustriert" über Selenskyj

Der nationale Sicherheitsberater der US-Regierung, Mike Waltz, hat die ukrainische Reaktion auf die jüngsten Vorstöße von US-Präsident Donald Trump kritisiert. "Ein Teil der Rhetorik, die aus Kyjiw kommt, und Beleidigungen gegen Präsident Trump waren ehrlich gesagt inakzeptabel", sagte Waltz vor Journalisten. Trump sei "offensichtlich sehr frustriert" über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sagte er.

Waltz kritisierte Selenskyj zudem dafür, einen Vorschlag Trumps zurückgewiesen zu haben, in den Abbau von Mineralien in der Ukraine "mitzuinvestieren", um den USA Milliarden Dollar an Waffen und Wirtschaftshilfen zurückzuzahlen. Trump hatte den im Jahr 2019 gewählten Selenskyj anschließend als "Diktator ohne Wahlen" bezeichnet. Waltz antwortete nicht auf die Frage, ob Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Diktator betrachtet. Er gab auch keine direkte Antwort auf die Frage, bei wem Trump die größere Verantwortung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sehe – Putin oder Selenskyj. 

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US-Sondergesandter spricht von "positivem Gespräch" mit Selenskyj

Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, hat sich bereits gestern in Kyjiw mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und bezeichnete das gemeinsame Gespräch nun als "ausführlich und positiv". Er habe sich auch mit Selenskyjs "talentiertem Team für nationale Sicherheit" ausgetauscht, schrieb Kellogg auf der Plattform X – und nannte den ukrainischen Präsidenten einen "umkämpften und mutigen Führer".  

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Eine geplante Pressekonferenz der beiden wurde abgesagt. Selenskyj hatte sich bereits am Donnerstag geäußert und mitgeteilt, das Gespräch sei gut und detailliert gewesen.

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A long and intense day with the senior leadership of Ukraine. Extensive and positive discussions with @ZelenskyyUa, the embattled and courageous leader of a nation at war and his talented national security team. https://t.co/kLu9roZ5z1

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USA erwarten offenbar Abschluss des Ressourcendeals

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll den von den USA unterbreiteten Ressourcendeal offenbar bald unterzeichnen. Das sagte der US-amerikanische Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz bei der CPAC, einer Konferenz von Ultrakonservativen, bei Washington, D. C. "Präsident Selenskyj wird den Deal unterzeichnen, und Sie werden das in sehr naher Zukunft sehen", sagte Waltz.

Selenskyj hatte den Deal, der einen privilegierten Zugang für die USA im Austausch für Sicherheitsgarantien vorsehen soll, zunächst abgewiesen. Grund waren überhöhte Forderungen der US-Seite: So sollten die USA demnach 50 Prozent aller Erträge erhalten, sich zugleich aber nicht zum Schutz der Ukraine in jedweder Form verpflichten.

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Berichten verschiedener Medien zufolge liefen nach Selenskyjs Ablehnung die Gespräche mit den USA weiter. Demnach soll die US-Regierung bereit sein, mehrere Änderungswünsche der Ukraine anzunehmen. Details dazu sind bislang nicht bekannt.

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Scholz telefoniert mit Selenskyj

Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben über die Rahmenbedingungen möglicher Friedensverhandlungen mit Russland gesprochen. In dem Telefonat seien sich beide einig gewesen, dass die Ukraine bei solchen Verhandlungen mit am Tisch sitzen müsse und Fragen zur Sicherheit Europas gemeinsam mit den Europäern erörtert werden müssten, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Weitere Themen waren seinen Angaben zufolge die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine. Selenskyj habe sich für die umfangreiche Unterstützung Deutschlands bedankt. Scholz habe versichert, dass Deutschland die Ukraine in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern so lange unterstützen werde, bis ein gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht ist.

Das Telefonat von Scholz und Selenskyj erfolgte unter dem Eindruck der jüngsten Annäherung zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin. Sie vereinbarten die rasche Aufnahme von Friedensverhandlungen über die Ukraine – ohne eine Beteiligung der Europäer. In den vergangenen Tagen hat Trump russische Behauptungen über Selenskyj wiederholt. So bezeichnete er den ukrainischen Präsidenten als einen Diktator.

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USA bringen abgeschwächten Resolutionsentwurf in UN-Vollversammlung ein

Die USA bringen nach Angaben von Diplomaten einen Resolutionsentwurf zum Ukrainekrieg in die UN-Vollversammlung ein, der Russland nicht explizit als Aggressor nennt. Der Text fordert laut der Nachrichtenagentur dpa auch keinen Rückzug russischer Truppen von ukrainischem Staatsgebiet. Der Text mit dem Titel "Der Weg zum Frieden" mahne lediglich ein "rasches Ende des Konflikts“ an und bedauere den Verlust von Menschenleben. 
Das US-Papier gilt als Gegenentwurf zu einem von der Ukraine und der EU erarbeiteten Resolutionsentwurf, über den die UN-Vollversammlung eigentlich am Montag abstimmen sollte. Russlands UN-Vertreter Wassili Nebensja lobte das Vorgehen der USA als "guten Schritt“. 

Westliche Diplomatinnen und Diplomaten hatten bereits befürchtet, dass die USA den ursprünglichen Resolutionsentwurf nicht unterstützen würden. Laut dpa sollen die Botschafterinnen und Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten noch am Abend zu einer Notfallsitzung zusammenkommen.

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Großbritannien kündigt umfangreiches Sanktionspaket gegen Russland an

Großbritannien wird laut dem britischen Außenminister am Montag neue Sanktionen gegen Russland verkünden. Er werde am dritten Jahrestag des Ukrainekriegs das größte Sanktionspaket gegen die russische Regierung seit Beginn des Konflikts bekannt geben, sagte David Lammy. Wie das Paket konkret aussehen und welchen Umfang es haben wird, ließ er offen. 
Auch die Außenministerinnen und Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten wollen am Montag bei einem Treffen in Brüssel ein neues Sanktionspaket beschließen. Es enthält unter anderem neue Handelsbeschränkungen sowie Maßnahmen gegen russische Medien und gegen die sogenannte russische Schattenflotte. 

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Ukraine meldet größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn

In der Nacht soll Russland die Ukraine mit so vielen Drohnen wie nie zuvor seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 angegriffen haben. Nach ukrainischen Angaben wurden insgesamt 267 Drohnen im Luftraum festgestellt. Dabei handle es sich um einen Höchstwert für einen einzigen Angriff, teilte ein Sprecher der ukrainischen Luftwaffe auf Facebook mit. Demnach wurden 138 Drohnen abgefangen, 119 weitere seien mithilfe von Störsignalen unschädlich gemacht worden.

Auf Telegram teilte die ukrainische Armee mit, dass die Hauptstadtregion Kyjiw und weitere Regionen des Landes "getroffen" worden seien. Aus der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih meldeten die zuständigen Regionalbehörden einen Raketenangriff, bei dem ein Mann getötet worden sei.

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Estland will Artilleriegeschosse in die Ukraine schicken

Die estnische Regierung hat weitere Militärhilfen für die Ukraine beschlossen. Das baltische Land werde "10.000 Artilleriegeschosse kaufen und so schnell wie möglich an die Ukraine schicken", wie Regierungschef Kristen Michal in einer Rede sagte. Dazu kommen demnach 750.000 Lebensmittelpakete aus den Reserven der Streitkräfte sowie weitere Rüstungsgüter im Wert von 100 Millionen Euro.

"Die Ukraine kann jetzt und in Zukunft auf Estland zählen!", sagte Michal.

Das estnische Verteidigungsministerium hatte der ukrainischen Regierung zuvor einen Katalog an Dienstleistungen und Produkten estnischer Firmen übermittelt. Daraus soll die Ukraine entsprechend ihren militärischen Bedürfnissen auswählen können. Das an Russland grenzende baltische Nato-Land gilt als einer der entschiedensten Unterstützer der Ukraine.

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Selenskyj bei Zusicherung des Nato-Beitritts zum Rücktritt bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Bereitschaft zum Rücktritt signalisiert, sollte seinem Land im Gegenzug der Nato-Beitritt zugesichert werden. "Wenn es um Frieden für die Ukraine geht, dann bin ich bereit (meinen Posten zu verlassen)", sagte Selenskyj auf einer Pressekonferenz in Kyjiw. Vorrangig seien für ihn Sicherheitsgarantien für die Ukraine, wobei ein Nato-Beitritt die beste Variante sei. Er selbst wolle nicht jahrzehntelang regieren.

Selenskyj sagte weiter, er weigere sich anzuerkennen, dass die Ukraine den USA 500 Milliarden Dollar für Kriegshilfe schulde. Diese Zahl war von Trump wiederholt genannt worden. Selenskyj sagte auch, dass der von den USA angestrebte Deal für die ukrainischen Bodenschätze vorsehe, dass die Ukraine für jeden Dollar, den sie an US-Hilfe erhalten habe, zwei Dollar zurückzahlen müsse. Er sei nicht bereit, ein Abkommen zu unterzeichnen, "für das zehn Generationen von Ukrainern bezahlen müssen", sagte Selenskyj.

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Von der Leyen trifft mit EU-Delegation in Kyjiw ein

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist in der Ukraine eingetroffen. Auf X veröffentlichte sie ein kurzes Video, das zeigt, wie sie am Bahnhof der ukrainischen Hauptstadt von Andrij Jermak, dem Büroleiter von Wolodymyr Selenskyj, empfangen wird. Auch António Costa, der Präsident des Europäischen Rates, ist darauf zu sehen. Von der Leyen hatte angekündigt, Kyjiw am dritten Jahrestag der russischen Invasion mit rund 20 EU-Kommissaren und Kommissarinnen zu besuchen.  

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On the 3rd anniversary of Russia’s brutal invasion, Europe is in Kyiv.

We are in Kyiv today, because Ukraine is Europe.

In this fight for survival, it is not only the destiny of Ukraine that is at stake.

It’s Europe’s destiny. pic.twitter.com/s0IaC5WYh6

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) February 24, 2025

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In der ukrainischen Hauptstadt will von der Leyen mit Selenskyj mutmaßlich über eine Erhöhung der EU-Militärhilfen sprechen. Anlass dafür sind jüngste Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump, der ein mögliches Ende der US-Unterstützung angedeutet hatte. Trump fordert, dass die Ukraine auf seine Forderungen bezüglich eines Ressourcenabkommens eingeht. Selenskyj lehnt das bislang mit Verweis auf die hohen US-Forderungen ab und will in dem Vertrag seinerseits Sicherheitsgarantien der USA für sein Land festschreiben.

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EU bestätigt Sanktionen gegen Russland zum dritten Jahrestag

Die Europäische Union hat am dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine neue Sanktionen gegen Russland bekräftigt. "Jedes Sanktionspaket entzieht dem Kreml die Mittel, die er braucht, um diesen Krieg zu führen", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Rande eines Treffens der EU-Außenminister. Sie besiegelten die neuen Sanktionen nun auch formell. 

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Es ist das 16. Sanktionspaket der EU seit der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022. Es umfasst unter anderem ein Importverbot für Aluminium und ein härteres Vorgehen gegen die sogenannte Schattenflotte, mit deren Hilfe Moskau das Ölembargo umgeht. Darüber hinaus verbietet die EU den Export von Chrom und anderen chemischen Stoffen, die Russland auch militärisch nutzen könnte. Zudem werden 83 weitere Personen und Organisationen mit Einreise- und Vermögenssperren belegt. Die EU macht sie mit für den Angriffskrieg auf die Ukraine verantwortlich.

Überdies werden 13 weitere russische Banken von dem internationalen Zahlungssystem Swift abgeschnitten. Acht weiteren russischen Medien wird die Verbreitung in Europa untersagt.

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Ukraine sieht Ressourcen-Abkommen mit USA kurz vor Abschluss

Das von den USA angestrebte Abkommen über ukrainische Ressourcen ist nach Angaben der Regierung in Kyjiw in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium. Die jeweiligen Delegationen seien kurz vor Abschluss des Abkommens, schrieb die ukrainische Vizeregierungschefin Olha Stefanischyna auf X. "Die Verhandlungen waren sehr konstruktiv, fast alle wichtigen Details wurden geklärt", teilte sie mit.

Die Ukraine sei entschlossen, die Verhandlungen abzuschließen und den Vertrag zu unterzeichnen. Sie hoffe, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Staatschef Donald Trump den Vertrag bei einem möglichen Treffen in Washington, D. C., unterzeichnen würden.

Trump forderte von der Ukraine als Ausgleich für bisherige US-Hilfen eine Beteiligung an den Erträgen aus dem Abbau von Ressourcen wie Seltenen Erden. Der Wert der ukrainischen Zahlungen solle 500 Milliarden Dollar betragen – etwa das Fünffache der bisherigen US-Hilfen an die Ukraine. Selenskyj lehnte den Vertrag mit Verweis auf das Ungleichgewicht zwischen bisherigen Hilfen und den geforderten Zahlungen ab. Zudem müsse ein solches Abkommen auch Sicherheitsgarantien der USA über die bisherigen Hilfen hinaus enthalten. 

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Scholz beteuert Ukraine-Unterstützung zum Jahrestag

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am dritten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskriegs die Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. "Seit drei Jahren verteidigen sich die Ukrainerinnen und Ukrainer mutig und heldenhaft gegen den russischen Angriffskrieg", erklärte Scholz auf X. "Wir stehen weiter an ihrer Seite – für einen gerechten und dauerhaften Frieden."

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For three years, the Ukrainians have been defending their country courageously and heroically against the Russian war of aggression. Day after day. Week after week. No one longs for peace more than they do.

We continue to stand by their side – for a just and lasting peace. pic.twitter.com/MFC1Boyupj

— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) February 24, 2025

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Niemand sehne sich mehr nach Frieden als die Menschen in der Ukraine, schrieb Scholz weiter. Sie müssten sich "Tag für Tag. Woche für Woche" verteidigen. Dabei bräuchten sie Unterstützung, erklärte Scholz. 
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte ihrerseits, dass die Ukraine auch "unseren Frieden und unsere Sicherheit" verteidige. "Sie gehört zu Europa. Sie gehört in die Europäische Union", schrieb sie.

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Luftalarm während Besuch der Spitzenpolitik in Kyjiw

Die ukrainische Luftwaffe hat landesweit Luftalarm ausgelöst. Auch in Kyjiw, wo anlässlich des Jahrestags die Spitzen der EU sowie zahlreiche Staatschefs zu Gast waren, heulten die Sirenen. Die Luftwaffe warnte im Onlinedienst Telegram vor russischen Raketenangriffen.

In der Nacht zum Montag hat die Luftabwehr laut Militärangaben 113 russische Drohnen über dem Land abgefangen. Weitere 71 Drohnen seien "verloren gegangen", hieß es im täglichen Bericht der Luftwaffe. Die Fluggeräte seien über zwölf Regionen abgeschossen worden, darunter Dnipropetrowsk, Odessa, Kyjiw und Chmelnyzkyj. 

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Putin und Xi telefonieren am dritten Jahrestag des Kriegsbeginns

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Chinas Präsident Xi Jinping hat am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das berichteten Chinas staatliche Medien. Es ist bereits das zweite Telefonat der beiden Staatschefs in diesem Jahr, nachdem sie im Januar über die Wahl von US-Präsident Donald Trump und die Folgen für den Krieg in der Ukraine gesprochen hatten.

Putin informierte Xi russischen Angaben zufolge über den Stand der Gespräche mit der neuen US-Regierung. Laut chinesischen Angaben sagte Putin, Russland setze sich für die Beseitigung der Ursachen des "russisch-ukrainischen Konflikts" und für ein nachhaltiges und langfristiges Friedensprogramm ein. Xi verwies demnach auf bereits vorgebrachte Friedensvorschläge. "China blickt mit Freude auf den Einsatz Russlands (…) für eine Entschärfung", sagte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China sei zudem bereit, sich an der Vereinbarung eines Waffenruhe-Abkommens zu beteiligen. Laut dem Kreml bezeichneten Putin und Xi die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking als "entscheidenden, stabilisierenden Faktor in internationalen Angelegenheiten".

Xi lobte in dem Gespräch zudem die bilateralen Beziehungen. Geschichte und Realität hätten gezeigt, dass Russland und China gute Nachbarn und "echte Freunde" seien, die sich gegenseitig unterstützten, sagte Xi laut dem chinesischen Staatsfernsehen. China und Russland erklärten bereits 2022 eine strategische Partnerschaft "ohne Grenzen", wenige Tage bevor Putin die Ukraine angriff. Putin hat China zudem in den letzten Monaten als "Verbündeten" bezeichnet. 

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Russland kritisiert neue EU-Sanktionen

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat deutliche Kritik an den neuen EU-Sanktionen gegen Russland geäußert. Die Europäische Union hat am dritten Jahrestag der russischen Invasion neue Sanktionen gegen Russland bestätigt. Vor diesem Hintergrund weigert sich die russische Regierung Peskow zufolge, den Dialog mit Europa wieder aufzunehmen.

Die neuen Maßnahmen der EU würden zeigen, dass diese kein Ende des Krieges erreichen will. Peskow lobte dagegen das Vorgehen der USA, mit denen Russland eine gemeinsame Lösung des Krieges erreichen wolle.

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Russland lehnt ukrainischen Nato-Beitritt weiter ab

Die russische Ablehnung eines möglichen zukünftigen Nato-Beitritts der Ukraine bleibt laut Außenminister Sergej Lawrow unverändert. Dass das Land nicht in das westliche Militärbündnis aufgenommen werde, sei eine unumstößliche Grundvoraussetzung für jegliche Friedensverhandlungen, sagte Lawrow bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan: "Darüber muss es eine klare, hieb- und stichfeste Vereinbarung geben."

Ein Nato-Beitritt der Ukraine selbst nach dem Krieg galt zuletzt als wenig wahrscheinlich – schon bevor die neue US-Regierung unter Donald Trump Mitte Februar ihre Ablehnung dazu bekundete. Zwar hatte die Nato bei einem Gipfeltreffen im vergangenen Juli in einer Erklärung von einem "unumkehrbaren" Weg der Ukraine zur Mitgliedschaft gesprochen. Allerdings handelte es sich dabei um eine symbolische Formulierung. Zu einer von der Ukraine erhofften formellen Einladung kam es dabei nicht.

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Tschechischer Präsident will keinen Frieden um jeden Preis 

Der tschechische Präsident Petr Pavel hat vor einem "Frieden um jeden Preis" in der Ukraine gewarnt. In einer Videoschalte mit europäischen Vertretern sagte er, dass das Ziel des russischen Angriffskrieges darin bestanden habe, die Ukraine zu zerstören. Gleichzeitig betonte er die Widerstandskraft des ukrainischen Volkes.

"Das verdient nicht nur unsere Bewunderung, sondern auch unseren vollen Respekt", sagte Pavel. "Wir alle wollen aufrichtig Frieden in der Ukraine und für ihr Volk, aber keinen Frieden um jeden Preis." Ähnlich äußerte sich der kanadische Premierminister Justin Trudeau: Russland habe den Krieg nur begonnen, um die ukrainische Geschichte auszulöschen und seine Macht auszudehnen, sagte Trudeau. 

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Türkei bietet Vermittlung für mögliche Ukraine-Russland-Gespräche an

Die Türkei hat sich bereit erklärt, mögliche Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland auszurichten und Initiativen zur Förderung des Friedens zu unterstützen. Dies erklärte das Nato-Land nach einem Besuch des russischen Außenministers Sergej Lawrow in Ankara.

Bei einer Pressekonferenz mit Lawrow sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan, die Türkei werte die von den USA vorgeschlagene Friedensinitiative als "ergebnisorientiert". Er betonte, dass eine Lösung nur mit der Beteiligung beider Seiten möglich sei. "In diesem Rahmen sind wir bereit, jegliche Unterstützung für Frieden durch Verhandlungen zu leisten. Wir sind bereit, diese Gespräche auszurichten, wie wir es bereits zuvor getan haben", sagte Fidan.

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Die Türkei hatte 2022 erste Gespräche zwischen den Konfliktparteien ermöglicht und half bei der Umsetzung eines Abkommens zum Transport von Getreide über das Schwarze Meer.

Präsident Recep Tayyip Erdoğan betonte in einer separaten Videobotschaft die Unterstützung der Türkei für die territoriale Integrität der Ukraine.

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Steinmeier bekräftigt deutsche Unterstützung für die Ukraine

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am dritten Jahrestag des Ukrainekriegs erneut betont, Deutschland stehe an der Seite des von Russland überfallenen Landes. "Die Ukraine ist nicht allein", sagte Steinmeier in einer Videobotschaft. Deutschland werde das Land weiter mit humanitärer und militärischer Hilfe und Schutz für Geflüchtete unterstützen.

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Der Bundespräsident erinnerte an das Leid und die Widerstandskraft der Bevölkerung. "Drei Jahre sind seit dem Epochenbruch vom 24. Februar 2022 vergangen – drei Jahre voller Leid, Gewalt und Verlust für die Ukrainerinnen und Ukrainer. Doch ebenso drei Jahre voller entschlossener Verteidigung von Freiheit und Souveränität", sagte Steinmeier.

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Ukrainischer Botschafter fordert Rückzug deutscher Unternehmen aus Russland

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hofft, dass die künftige Bundesregierung mehr Druck auf die deutsche Wirtschaft ausübt, sich aus Russland zurückzuziehen. "Ich würde von der neuen Regierung ein klares Signal an die Wirtschaft erwarten: Verlassen Sie Russland", sagte Makejew in Berlin. Wenn Firmen nach drei Jahren des russischen Angriffskrieges dort noch operierten, finanzierten sie durch ihre Steuern die russische Kriegsführung mit.

Der voraussichtlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz habe im Wahlkampf deutlich gemacht, dass er eine europäische Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine einnehmen wolle. "Deutschland ist der wichtigste Partner der Ukraine in Europa", sagte Makejew.

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EU-Außenbeauftragte Kallas will neues Ukraine-Hilfspaket bis März

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas rechnet bis Anfang März mit einem neuen Ukraine-Hilfspaket. Nach Beratungen der Außenminister in Brüssel sprach sie von "breiter Unterstützung" für ihren Vorstoß. Ziel sei es, die ukrainische Regierung in eine "Position der Stärke" zu bringen.

Details zu den Militärhilfen sollen beim EU-Sondergipfel am 6. März beschlossen werden. Kallas fordert mindestens 1,5 Millionen Schuss Munition sowie weitere Luftabwehrsysteme, Raketen und Drohnen. Die Schätzungen der Expertinnen und Experten zum Finanzbedarf gehen stark auseinander und liegen zwischen sechs und 30 Milliarden Euro. Ein Diplomat sagte, die EU müsse sicherstellen, dass es sich wirklich um frisches Geld für die Ukraine handle und nicht lediglich frühere Zusagen aufaddiert würden.

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10,6 Millionen Menschen seit Kriegsbeginn aus Ukraine geflüchtet

Laut UN-Angaben sind etwa 10,6 Millionen Menschen aus der Ukraine durch den russischen Angriffskrieg vertrieben worden. In den letzten sechs Monaten mussten demnach mehr als 200.000 Menschen aus den Frontgebieten in Sicherheit gebracht werden. Filippo Grandi, der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, bezeichnete dies zum dritten Jahrestag des Krieges als "düsteren Meilenstein".

Grandi zufolge streben etwa 60 Prozent der Geflüchteten eine Rückkehr an. Unsicherheit, Wohnungsmangel und Arbeitslosigkeit würden sie jedoch daran hindern. Sollte sich die Lage verbessern, seien Notunterkünfte und humanitäre Hilfe entscheidend. Angesichts der umfangreichen Zerstörungen werde der Wiederaufbau jedoch "nicht über Nacht" erfolgen, sagte der UN-Flüchtlingskommissar.

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UN-Resolution zur Unterstützung der Ukraine angenommen

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Die UN-Vollversammlung hat eine Resolution zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland angenommen. 93 der 193 Mitgliedsstaaten stimmten in New York dafür. 18 Staaten stimmten dagegen, 65 enthielten sich. In der Beschlussvorlage wird Russland eindeutig als Aggressor bezeichnet und ein Rückzug der russischen Truppen vom ukrainischen Staatsgebiet gefordert.

Angesichts einer konkurrierenden Beschlussvorlage der US-Regierung von Präsident Donald Trump, die als russlandfreundlich gesehen wird, stimmten die Vereinigten Staaten ebenso wie Russland gegen die Resolution. Deutschland stimmte wie die meisten EU-Staaten dafür. 

Die US-Vorlage forderte zwar ein schnelles Ende des Krieges – erwähnte ursprünglich aber nicht Russlands Einmarsch in die Ukraine. Sie wurde von der Vollversammlung erst deutlich abgeändert angenommen. In der geänderten Version wird Russland als Aggressor hervorgehoben. Dafür stimmten 93 der 193 UN-Mitgliedsstaaten, acht stimmten dagegen. Die USA enthielten sich. 

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Europäische Friedenstruppen laut Trump "problemlos" entsendbar – Macron dringt auf US-Unterstützung

US-Präsident Donald Trump sieht nach eigenen Angaben "kein Problem" darin, europäische Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Russlands Präsident Wladimir Putin werde sie akzeptieren, sagte Trump bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Auf die Frage, ob die Ukraine Russland besetztes Territorium überlassen sollte, sagte Trump, "das wird man sehen".

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Ein mögliches Ende des Krieges stellte Trump "innerhalb von Wochen" in Aussicht.

Präsident Macron sagte, die Europäer seien zur Entsendung von Friedenstruppen bereit. Diese würden sich nicht an der Frontlinie aufhalten, sondern wären Teil europäischer Sicherheitsgarantien. Zugleich betonte der französische Präsident aber auch, zur Absicherung einer Friedenslösung sei eine "starke" Beteiligung der USA erforderlich.

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Resolution für Selenskyj im Parlament gescheitert 

In der Ukraine ist eine Resolution zur Unterstützung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gescheitert. In der zum dritten Jahrestag der russischen Invasion einberufenen Sondersitzung erhielt das entsprechende Dokument statt der notwendigen 226 nur 218 Stimmen. 54 im Sitzungssaal registrierte Abgeordnete beteiligten sich nicht an dem Votum. Darunter waren auch 38 Vertreter der Präsidentenpartei Diener des Volkes.

Mit der Resolution wollte die Parlamentsführung eigentlich symbolisch Selenskyj unterstützen, dem der Kriegsgegner Russland immer wieder die Legitimität abspricht. "Der Oberste Rat erinnert ein weiteres Mal daran, dass der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj in freien, transparenten, demokratischen Wahlen gewählt wurde. Sein Mandat wird vom ukrainischen Volk und dem Obersten Rat der Ukraine nicht in Zweifel gezogen", stand in dem Papier. Zudem wurde auf Artikel 108 der Verfassung der Ukraine hingewiesen, wonach das amtierende Staatsoberhaupt sein Amt bis zum Amtsantritt des nächsten gewählten Präsidenten ausübt.

Selenskyjs reguläre Amtszeit endete im Mai vergangenen Jahres. Aufgrund des geltenden Kriegsrechts können jedoch keine Wahlen angesetzt werden. 

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Jona Spreter

Europäische Friedenstruppen laut Trump „problemlos“ entsendbar – Macron dringt auf US-Unterstützung

US-Präsident Donald Trump sieht nach eigenen Angaben „kein Problem“ darin, europäische Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Russlands Präsident Wladimir Putin werde sie akzeptieren, sagte Trump bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Auf die Frage, ob die Ukraine Russland besetztes Territorium überlassen sollte, sagte Trump, „das wird man sehen“.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und US-Präsident Donald Trump im Oval Office. Ludovic Marin/AFP/Getty Images
Ein mögliches Ende des Krieges stellte Trump „innerhalb von Wochen“ in Aussicht.

Präsident Macron sagte, die Europäer seien zur Entsendung von Friedenstruppen bereit. Diese würden sich nicht an der Frontlinie aufhalten, sondern wären Teil europäischer Sicherheitsgarantien. Zugleich betonte der französische Präsident aber auch, zur Absicherung einer Friedenslösung sei eine „starke“ Beteiligung der USA erforderlich.

Iven Fenker

Resolution für Selenskyj im Parlament gescheitert 

In der Ukraine ist eine Resolution zur Unterstützung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gescheitert. In der zum dritten Jahrestag der russischen Invasion einberufenen Sondersitzung erhielt das entsprechende Dokument statt der notwendigen 226 nur 218 Stimmen. 54 im Sitzungssaal registrierte Abgeordnete beteiligten sich nicht an dem Votum. Darunter waren auch 38 Vertreter der Präsidentenpartei Diener des Volkes.

Mit der Resolution wollte die Parlamentsführung eigentlich symbolisch Selenskyj unterstützen, dem der Kriegsgegner Russland immer wieder die Legitimität abspricht. „Der Oberste Rat erinnert ein weiteres Mal daran, dass der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj in freien, transparenten, demokratischen Wahlen gewählt wurde. Sein Mandat wird vom ukrainischen Volk und dem Obersten Rat der Ukraine nicht in Zweifel gezogen“, stand in dem Papier. Zudem wurde auf Artikel 108 der Verfassung der Ukraine hingewiesen, wonach das amtierende Staatsoberhaupt sein Amt bis zum Amtsantritt des nächsten gewählten Präsidenten ausübt.

Selenskyjs reguläre Amtszeit endete im Mai vergangenen Jahres. Aufgrund des geltenden Kriegsrechts können jedoch keine Wahlen angesetzt werden. 

Anna-Lena Schlitt

UN-Resolution zur Unterstützung der Ukraine angenommen

Die UN-Vollversammlung am 24. Februar 2025. Michael M. Santiago/Getty Images
Die UN-Vollversammlung hat eine Resolution zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland angenommen. 93 der 193 Mitgliedsstaaten stimmten in New York dafür. 18 Staaten stimmten dagegen, 65 enthielten sich. In der Beschlussvorlage wird Russland eindeutig als Aggressor bezeichnet und ein Rückzug der russischen Truppen vom ukrainischen Staatsgebiet gefordert.

Angesichts einer konkurrierenden Beschlussvorlage der US-Regierung von Präsident Donald Trump, die als russlandfreundlich gesehen wird, stimmten die Vereinigten Staaten ebenso wie Russland gegen die Resolution. Deutschland stimmte wie die meisten EU-Staaten dafür. 

Die US-Vorlage forderte zwar ein schnelles Ende des Krieges – erwähnte ursprünglich aber nicht Russlands Einmarsch in die Ukraine. Sie wurde von der Vollversammlung erst deutlich abgeändert angenommen. In der geänderten Version wird Russland als Aggressor hervorgehoben. Dafür stimmten 93 der 193 UN-Mitgliedsstaaten, acht stimmten dagegen. Die USA enthielten sich. 

Larissa Kögl

10,6 Millionen Menschen seit Kriegsbeginn aus Ukraine geflüchtet

Laut UN-Angaben sind etwa 10,6 Millionen Menschen aus der Ukraine durch den russischen Angriffskrieg vertrieben worden. In den letzten sechs Monaten mussten demnach mehr als 200.000 Menschen aus den Frontgebieten in Sicherheit gebracht werden. Filippo Grandi, der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, bezeichnete dies zum dritten Jahrestag des Krieges als „düsteren Meilenstein“.

Grandi zufolge streben etwa 60 Prozent der Geflüchteten eine Rückkehr an. Unsicherheit, Wohnungsmangel und Arbeitslosigkeit würden sie jedoch daran hindern. Sollte sich die Lage verbessern, seien Notunterkünfte und humanitäre Hilfe entscheidend. Angesichts der umfangreichen Zerstörungen werde der Wiederaufbau jedoch „nicht über Nacht“ erfolgen, sagte der UN-Flüchtlingskommissar.

Larissa Kögl

EU-Außenbeauftragte Kallas will neues Ukraine-Hilfspaket bis März

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas rechnet bis Anfang März mit einem neuen Ukraine-Hilfspaket. Nach Beratungen der Außenminister in Brüssel sprach sie von „breiter Unterstützung“ für ihren Vorstoß. Ziel sei es, die ukrainische Regierung in eine „Position der Stärke“ zu bringen.

Details zu den Militärhilfen sollen beim EU-Sondergipfel am 6. März beschlossen werden. Kallas fordert mindestens 1,5 Millionen Schuss Munition sowie weitere Luftabwehrsysteme, Raketen und Drohnen. Die Schätzungen der Expertinnen und Experten zum Finanzbedarf gehen stark auseinander und liegen zwischen sechs und 30 Milliarden Euro. Ein Diplomat sagte, die EU müsse sicherstellen, dass es sich wirklich um frisches Geld für die Ukraine handle und nicht lediglich frühere Zusagen aufaddiert würden.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas spricht während einer Pressekonferenz nach einem Treffen der EU-Außenminister. Virginia Mayo/dpa

Larissa Kögl

Türkei bietet Vermittlung für mögliche Ukraine-Russland-Gespräche an

Die Türkei hat sich bereit erklärt, mögliche Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland auszurichten und Initiativen zur Förderung des Friedens zu unterstützen. Dies erklärte das Nato-Land nach einem Besuch des russischen Außenministers Sergej Lawrow in Ankara.

Bei einer Pressekonferenz mit Lawrow sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan, die Türkei werte die von den USA vorgeschlagene Friedensinitiative als „ergebnisorientiert“. Er betonte, dass eine Lösung nur mit der Beteiligung beider Seiten möglich sei. „In diesem Rahmen sind wir bereit, jegliche Unterstützung für Frieden durch Verhandlungen zu leisten. Wir sind bereit, diese Gespräche auszurichten, wie wir es bereits zuvor getan haben“, sagte Fidan.

Der türkische Außenminister Hakan Fidan. Tarek Wajeh/dpa
Die Türkei hatte 2022 erste Gespräche zwischen den Konfliktparteien ermöglicht und half bei der Umsetzung eines Abkommens zum Transport von Getreide über das Schwarze Meer.

Präsident Recep Tayyip Erdoğan betonte in einer separaten Videobotschaft die Unterstützung der Türkei für die territoriale Integrität der Ukraine.

Lissy Kleer

Ukrainischer Botschafter fordert Rückzug deutscher Unternehmen aus Russland

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hofft, dass die künftige Bundesregierung mehr Druck auf die deutsche Wirtschaft ausübt, sich aus Russland zurückzuziehen. „Ich würde von der neuen Regierung ein klares Signal an die Wirtschaft erwarten: Verlassen Sie Russland„, sagte Makejew in Berlin. Wenn Firmen nach drei Jahren des russischen Angriffskrieges dort noch operierten, finanzierten sie durch ihre Steuern die russische Kriegsführung mit.

Der voraussichtlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz habe im Wahlkampf deutlich gemacht, dass er eine europäische Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine einnehmen wolle. „Deutschland ist der wichtigste Partner der Ukraine in Europa“, sagte Makejew.

Alexander Eydlin

Russland lehnt ukrainischen Nato-Beitritt weiter ab

Die russische Ablehnung eines möglichen zukünftigen Nato-Beitritts der Ukraine bleibt laut Außenminister Sergej Lawrow unverändert. Dass das Land nicht in das westliche Militärbündnis aufgenommen werde, sei eine unumstößliche Grundvoraussetzung für jegliche Friedensverhandlungen, sagte Lawrow bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan: „Darüber muss es eine klare, hieb- und stichfeste Vereinbarung geben.“

Ein Nato-Beitritt der Ukraine selbst nach dem Krieg galt zuletzt als wenig wahrscheinlich – schon bevor die neue US-Regierung unter Donald Trump Mitte Februar ihre Ablehnung dazu bekundete. Zwar hatte die Nato bei einem Gipfeltreffen im vergangenen Juli in einer Erklärung von einem „unumkehrbaren“ Weg der Ukraine zur Mitgliedschaft gesprochen. Allerdings handelte es sich dabei um eine symbolische Formulierung. Zu einer von der Ukraine erhofften formellen Einladung kam es dabei nicht.

Lissy Kleer

Steinmeier bekräftigt deutsche Unterstützung für die Ukraine

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am dritten Jahrestag des Ukrainekriegs erneut betont, Deutschland stehe an der Seite des von Russland überfallenen Landes. „Die Ukraine ist nicht allein“, sagte Steinmeier in einer Videobotschaft. Deutschland werde das Land weiter mit humanitärer und militärischer Hilfe und Schutz für Geflüchtete unterstützen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Videobotschaft am 24. Februar. Pressedienst des Bundespräsidenten/dpa
Der Bundespräsident erinnerte an das Leid und die Widerstandskraft der Bevölkerung. „Drei Jahre sind seit dem Epochenbruch vom 24. Februar 2022 vergangen – drei Jahre voller Leid, Gewalt und Verlust für die Ukrainerinnen und Ukrainer. Doch ebenso drei Jahre voller entschlossener Verteidigung von Freiheit und Souveränität“, sagte Steinmeier.

Larissa Kögl

Tschechischer Präsident will keinen Frieden um jeden Preis 

Der tschechische Präsident Petr Pavel hat vor einem „Frieden um jeden Preis“ in der Ukraine gewarnt. In einer Videoschalte mit europäischen Vertretern sagte er, dass das Ziel des russischen Angriffskrieges darin bestanden habe, die Ukraine zu zerstören. Gleichzeitig betonte er die Widerstandskraft des ukrainischen Volkes.

„Das verdient nicht nur unsere Bewunderung, sondern auch unseren vollen Respekt“, sagte Pavel. „Wir alle wollen aufrichtig Frieden in der Ukraine und für ihr Volk, aber keinen Frieden um jeden Preis.“ Ähnlich äußerte sich der kanadische Premierminister Justin Trudeau: Russland habe den Krieg nur begonnen, um die ukrainische Geschichte auszulöschen und seine Macht auszudehnen, sagte Trudeau. 

Susanne Ködel

Russland kritisiert neue EU-Sanktionen

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat deutliche Kritik an den neuen EU-Sanktionen gegen Russland geäußert. Die Europäische Union hat am dritten Jahrestag der russischen Invasion neue Sanktionen gegen Russland bestätigt. Vor diesem Hintergrund weigert sich die russische Regierung Peskow zufolge, den Dialog mit Europa wieder aufzunehmen.

Die neuen Maßnahmen der EU würden zeigen, dass diese kein Ende des Krieges erreichen will. Peskow lobte dagegen das Vorgehen der USA, mit denen Russland eine gemeinsame Lösung des Krieges erreichen wolle.

Sophia Reddig

Putin und Xi telefonieren am dritten Jahrestag des Kriegsbeginns

Wladimir Putin und Xi Jinping während des 16. BRICS-Gipfels im Oktober 2024. Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa
Chinas Präsident Xi Jinping hat am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das berichteten Chinas staatliche Medien. Es ist bereits das zweite Telefonat der beiden Staatschefs in diesem Jahr, nachdem sie im Januar über die Wahl von US-Präsident Donald Trump und die Folgen für den Krieg in der Ukraine gesprochen hatten.

Putin informierte Xi russischen Angaben zufolge über den Stand der Gespräche mit der neuen US-Regierung. Laut chinesischen Angaben sagte Putin, Russland setze sich für die Beseitigung der Ursachen des „russisch-ukrainischen Konflikts“ und für ein nachhaltiges und langfristiges Friedensprogramm ein. Xi verwies demnach auf bereits vorgebrachte Friedensvorschläge. „China blickt mit Freude auf den Einsatz Russlands (…) für eine Entschärfung“, sagte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China sei zudem bereit, sich an der Vereinbarung eines Waffenruhe-Abkommens zu beteiligen. Laut dem Kreml bezeichneten Putin und Xi die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking als „entscheidenden, stabilisierenden Faktor in internationalen Angelegenheiten“.

Xi lobte in dem Gespräch zudem die bilateralen Beziehungen. Geschichte und Realität hätten gezeigt, dass Russland und China gute Nachbarn und „echte Freunde“ seien, die sich gegenseitig unterstützten, sagte Xi laut dem chinesischen Staatsfernsehen. China und Russland erklärten bereits 2022 eine strategische Partnerschaft „ohne Grenzen“, wenige Tage bevor Putin die Ukraine angriff. Putin hat China zudem in den letzten Monaten als „Verbündeten“ bezeichnet. 

Alexander Eydlin

Ukraine sieht Ressourcen-Abkommen mit USA kurz vor Abschluss

Das von den USA angestrebte Abkommen über ukrainische Ressourcen ist nach Angaben der Regierung in Kyjiw in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium. Die jeweiligen Delegationen seien kurz vor Abschluss des Abkommens, schrieb die ukrainische Vizeregierungschefin Olha Stefanischyna auf X. „Die Verhandlungen waren sehr konstruktiv, fast alle wichtigen Details wurden geklärt“, teilte sie mit.

Die Ukraine sei entschlossen, die Verhandlungen abzuschließen und den Vertrag zu unterzeichnen. Sie hoffe, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Staatschef Donald Trump den Vertrag bei einem möglichen Treffen in Washington, D. C., unterzeichnen würden.

Trump forderte von der Ukraine als Ausgleich für bisherige US-Hilfen eine Beteiligung an den Erträgen aus dem Abbau von Ressourcen wie Seltenen Erden. Der Wert der ukrainischen Zahlungen solle 500 Milliarden Dollar betragen – etwa das Fünffache der bisherigen US-Hilfen an die Ukraine. Selenskyj lehnte den Vertrag mit Verweis auf das Ungleichgewicht zwischen bisherigen Hilfen und den geforderten Zahlungen ab. Zudem müsse ein solches Abkommen auch Sicherheitsgarantien der USA über die bisherigen Hilfen hinaus enthalten. 

Sophia Reddig

Luftalarm während Besuch der Spitzenpolitik in Kyjiw

Die ukrainische Luftwaffe hat landesweit Luftalarm ausgelöst. Auch in Kyjiw, wo anlässlich des Jahrestags die Spitzen der EU sowie zahlreiche Staatschefs zu Gast waren, heulten die Sirenen. Die Luftwaffe warnte im Onlinedienst Telegram vor russischen Raketenangriffen.

In der Nacht zum Montag hat die Luftabwehr laut Militärangaben 113 russische Drohnen über dem Land abgefangen. Weitere 71 Drohnen seien „verloren gegangen“, hieß es im täglichen Bericht der Luftwaffe. Die Fluggeräte seien über zwölf Regionen abgeschossen worden, darunter Dnipropetrowsk, Odessa, Kyjiw und Chmelnyzkyj. 

Sophia Reddig

Scholz beteuert Ukraine-Unterstützung zum Jahrestag

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am dritten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskriegs die Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. „Seit drei Jahren verteidigen sich die Ukrainerinnen und Ukrainer mutig und heldenhaft gegen den russischen Angriffskrieg“, erklärte Scholz auf X. „Wir stehen weiter an ihrer Seite – für einen gerechten und dauerhaften Frieden.“
Niemand sehne sich mehr nach Frieden als die Menschen in der Ukraine, schrieb Scholz weiter. Sie müssten sich „Tag für Tag. Woche für Woche“ verteidigen. Dabei bräuchten sie Unterstützung, erklärte Scholz. 
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte ihrerseits, dass die Ukraine auch „unseren Frieden und unsere Sicherheit“ verteidige. „Sie gehört zu Europa. Sie gehört in die Europäische Union“, schrieb sie.

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