Ukrainekrieg: EU macht russischen Abzug zur Bedingung zu Gunsten von Aufhebung von Sanktionen

Ukrainekrieg: EU macht russischen Abzug zur Bedingung zu Gunsten von Aufhebung von Sanktionen


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Selenskyj unterstützt Vorschlag einer begrenzten Waffenruhe für 30 Tage

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj würde sein Land einen Vorschlag unterstützen, Angriffe auf Energie und Infrastruktur für einen Monat auszusetzen. Er hoffe, zeitnah mit US-Präsident Donald Trump über dessen Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen zu können, sagte Selenskyj.

Allen Vorschlägen, die zu einem gerechten und stabilen Frieden führten, werde die Ukraine zustimmen. Eine bedingungslose oder auch eine mit Bedingungen verknüpfte Waffenruhe wäre ein positives Ergebnis und könnte einen Schritt in Richtung Frieden darstellen. Allerdings würden Gespräche über die Ukraine ohne die Ukraine immer ohne Ergebnis bleiben.

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Zuvor hatte die US-Regierung mitgeteilt, Putin und Trump hätten während ihres Telefongesprächs einen begrenzten 30-tägigen Waffenstillstand für Ziele im Bereich der Energieinfrastruktur vereinbart. Zudem würden umgehend Gespräche beginnen, mit dem Ziel, einen umfassenderen Friedensplan zu erarbeiten.

Die von Putin im Gespräch mit Trump gestellte Forderung, die USA und ihre Verbündeten sollten ihre militärische und geheimdienstliche Unterstützung der Ukraine einstellen, bezeichnete Selenskyj als Versuch, die Ukraine zu schwächen. Einem solchen Vorschlag werde die Ukraine nicht zustimmen.

Selenskyj zufolge bereitet Russland parallel zu den laufenden Gesprächen über eine Waffenruhe neue Offensiven an den Frontlinien in Charkiw, Sumy und Saporischschja vor. Ein echtes Zeichen des guten Willens wäre es hingegen, alle ukrainischen Kriegsgefangenen freizulassen, sagte der ukrainische Präsident. 

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Putin hat laut Trump keinen sofortigen Stopp der Ukrainehilfen gefordert

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seinem Telefonat mit Donald Trump nach Bekunden des US-Präsidenten nicht verlangt, alle Hilfen für die Ukraine einzustellen. Im US-Sender Fox News antwortete Trump auf die Frage der Moderatorin, ob Putin einen sofortigen Stopp sämtlicher Hilfen für die Ukraine gefordert habe: "Nein, das hat er nicht. Wir haben nicht über Hilfen gesprochen." Allerdings blieb unklar, auf welche Art von Unterstützung er sich dabei bezog – ob es also um militärische, finanzielle oder humanitäre Hilfe ging.
Der Kreml hatte nach dem Telefonat der beiden Präsidenten mitgeteilt, Putin habe in dem Gespräch eine Reihe von Forderungen der russischen Seite benannt. Unabdingbar sei etwa, dass der Westen keine weiteren Waffen und Geheimdienstinformationen mehr an die Ukraine liefere.

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Russland greift erneut ukrainische Infrastruktur an

Wenige Stunden nach dem Telefongespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat Russland mehrere Drohnenangriffe auf den Großraum Kyjiw und andere Regionen der Ukraine geflogen. Es seien Ziele in der Ukraine getroffen worden, "insbesondere zivile Infrastrukturen". Auch ein Krankenhaus in der grenznahen ukrainischen Region Sumy sei von einer Drohne iranischer Bauart getroffen worden. In der frontnahen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw wurde laut Behördenangaben eine Frau getötet.

"Heute hat Putin den Vorschlag für einen vollständigen Waffenstillstand effektiv abgelehnt", teilte der ukrainische Präsident mit Blick auf ein zuvor geführtes Telefonat zwischen dem russischen und dem US-Präsidenten mit. Die Welt müsse nun alle Versuche Putins, den Krieg in die Länge zu ziehen, zurückweisen, sagte Wolodymyr Selenskyj. 

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Putin hatte sich in dem Gespräch mit US-Präsident Trump bereit erklärt, alle Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Einen vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand lehnte er ab.

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USA kündigen weitere Gespräche mit Russland an

Laut dem US-Sondergesandten werden am Sonntag weitere Gespräche mit Russland über den Krieg in der Ukraine in der saudi-arabischen Stadt Dschidda stattfinden. "Der Teufel steckt im Detail", sagte Steve Witkoff im US-Fernsehen. "Wir haben ein Team, das nach Saudi-Arabien reist, angeführt von unserem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und unserem Außenminister Marco Rubio."

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Pistorius kritisiert vorgeschlagene begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer"

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Vorschlag der USA und Russlands über eine begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer" bezeichnet. Das sagte er im ZDF-Morgenmagazin. In einem Telefonat hatten US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin über eine begrenzte Waffenruhe im Ukrainekrieg gesprochen, die gegenseitige Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage aussetzen würde.

Dies bedeute eigentlich gar nichts, weil die Energieinfrastruktur in der Ukraine ohnehin am besten geschützt sei, kritisierte Pistorius. Der Verteidigungsminister verwies darauf, dass die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine nach dem Telefonat Trumps mit Putin nicht nachgelassen hätten.

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Pistorius sei "sehr sicher", dass Trump auf das "Spiel" Putins werde reagieren müssen, "auch im Sinne der Stärke und des Ansehens der Vereinigten Staaten von Amerika". Die Bedingungen Putins für eine Waffenruhe zielten vor allem darauf ab, die Ukraine zu schwächen, damit er weiter aufrüsten und weitere Truppenverbände an der Grenze zur Ukraine oder in den besetzen Gebieten zusammenziehen könne.

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Russland hält sich laut Bundesregierung nicht an Ankündigungen

Laut der Bundesregierung gibt es keine Hinweise darauf, dass sich Russland an Zusagen für eine begrenzte Waffenruhe in der Ukraine hält. "Den Ankündigungen sind bislang keine Taten gefolgt", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit vor dem Hintergrund einer gestern von Wladimir Putin und Donald Trump besprochenen Waffenruhe, die speziell für Angriffe auf Infrastruktur und Energieanlagen gelten soll.

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Es gebe Informationen aus der Ukraine, dass weiterhin auch Einrichtungen der Energieinfrastruktur beschossen worden seien, sagte Hebestreit. Deshalb müsse man abwarten, was in dem Telefonat zwischen den Präsidenten Russlands und der USA tatsächlich verabredet worden sei. Bundeskanzler Olaf Scholz habe zudem darauf hingewiesen, dass man schnell zu einer umfassenden Waffenruhe für das gesamte ukrainische Staatsgebiet kommen müsse.

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Putin hatte sich gestern in einem Telefonat mit Trump bereit erklärt, die Angriffe auf ukrainische Energieanlagen vorübergehend einzustellen. Einen von der Ukraine bereits akzeptierten Vorschlag für eine vollständige 30-tägige Waffenruhe lehnte der russische Präsident hingegen ab.

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Trump kündigt Statement nach Telefonat mit Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben ihr Telefonat beendet. Wie Trump auf seiner Plattform Truth Social schrieb, sei das Gespräch "sehr gut" gewesen und habe etwa eine Stunde gedauert. Damit war es etwas kürzer als das gestrige Gespräch zwischen Trump und Wladimir Putin.

"Wir sind auf dem richtigen Weg", schrieb Trump, ohne Details zu nennen. In dem Telefonat habe er mit Selenskyj vor allem über die Inhalte des Gesprächs mit Putin gesprochen. Er habe seinen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Außenminister Marco Rubio angewiesen, "in Kürze" eine Erklärung zu dem Gespräch mit Selenskyj abzugeben.

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Selenskyj bekräftigt Bereitschaft zu Stopp von Angriffen auf Energieanlagen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Telefonat mit Donald Trump seine Bereitschaft, einer auf Attacken gegen Energieanlagen beschränkten Waffenruhe zuzustimmen, bekräftigt – sie aber um die Forderung nach einem generellen Stopp von Angriffen auf zivile Infrastruktur ergänzt. "Einer der ersten Schritte dazu, den Krieg vollständig zu beenden, könnte sein, Attacken auf Energie- und weitere zivile Infrastruktur zu stoppen", schrieb Selenskyj auf der Plattform X.

Zudem kündigte er an, weiter auf den amerikanisch-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe entlang der Frontlinie hinarbeiten zu wollen. 

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Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte Trump gestern per Telefon zugesichert, ukrainische Energieanlagen nicht mehr angreifen zu wollen. In der Nacht attackierten allerdings mehr als 100 Drohnen zivile Infrastruktur in der Ukraine, woraufhin die Ukraine Putin vorwarf, nicht wirklich an einer Waffenruhe interessiert zu sein. Die Ukraine griff ihrerseits ein Öllager in Südrussland an. Bei dem Vorschlag einer Waffenruhe an der Front blieb Putin hingegen bei seinen Forderungen, die ein Ende von Waffenlieferungen und einen Mobilmachungsstopp in der Ukraine vorsehen.

Beide Maßnahmen werden als kaum realistisch bewertet, da die Ukraine dann faktisch einer Kampfpause zustimmen würde, in der sich nur Russland weiter stärken könnte: Ein Ende der Rekrutierung neuer Soldaten in Russland stellte Putin etwa nicht in Aussicht. 

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Ukraine erwartet großflächige Luftangriffe

Nicht nur nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin über eine mögliche Teilwaffenruhe, sondern auch nach einem entsprechenden Gespräch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Trump erwartet die Ukraine russische Luftangriffe. In weiten Teilen des Landes rief das ukrainische Militär Luftalarm aus.

Die Luftwaffe warnte vor mehreren Gruppen von Kamikazedrohnen, die im Süden, Osten und Norden des Landes in den ukrainischen Luftraum eingedrungen seien. Inoffizielle Monitoringkanäle berichteten von mehr als 70 Drohnen, die derzeit bei dem Angriff eingesetzt würden.

In der Nacht zum Mittwoch hatte Russland nach ukrainischen Angaben 145 Drohnen eingesetzt. Im Telefonat mit Trump hatte Putin behauptet, er habe den Befehl erteilt, Angriffe auf Energieanlagen sofort zu stoppen. Für weitere zivile Infrastruktur galt das zwar nicht. Dennoch behauptete die russische Regierung am Morgen, russische Militärs hätten den laufenden Angriff teilweise gestoppt und sieben eigene Drohnen abgeschossen. Die Ukraine warf Putin vor, sich nicht an die eigenen Zusagen zu halten.

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Selenskyjs Büroleiter fordert Ende von Luftangriffen

Angesichts des laufenden russischen Drohnenangriffs trotz verbaler Deeskalationsgesten aus Moskau hat die Ukraine Russland zu einem Ende der Attacken aufgefordert. "Erneut attackiert eine große Zahl russischer Drohnen die Ukraine", schrieb Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak auf Telegram. Die Drohnenangriffe seien gegen Zivilisten gerichtet.

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In weiten Teilen der Ukraine herrscht Luftalarm. Dutzende russische Drohnen seien im Luftraum mehrerer Regionen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Über der Frontstadt Kupjansk im Nordosten des Landes warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte. Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden demnach getroffen.

Tags zuvor hatte Russlands Staatschef Wladimir Putin im Gespräch mit US-Präsident Donald Trump angekündigt, zu einem Ende der Angriffe auf das ukrainische Energienetz bereit zu sein. Von einem Stopp von Attacken gegen weitere zivile Infrastruktur war dabei von russischer Seite aus, entgegen Verlautbarungen des Weißen Hauses zu dem Gespräch, allerdings nicht die Rede.

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Russland verhängt Ausnahmezustand in Bezirk nach ukrainischem Angriff

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Nach einem ukrainischen Angriff brennt es russischen Angaben zufolge auf einem Flugplatz nahe einem russischen Stützpunkt. Dort sind schwere strategische Tupolew-Tu-160-Atombomber stationiert.

Der Gouverneur der Region Saratow sagte, es habe einen Angriff auf die Stadt Engels gegeben, bei dem ein Flugplatz in Brand geraten sei. Anwohner in der Nähe seien evakuiert worden. In dem Bezirk wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

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Ukraine meldet heftigen Drohnenangriff auf Odessa

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Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Telegram. Es gebe Verletzte.

Der ukrainische Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor vor russischen Kampfdrohnen gewarnt, die aus Richtung des Schwarzen Meers kamen.

Auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja wurde mit Drohnen angegriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden mindestens zwei Menschen verletzt.

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Haushaltsausschuss bewilligt umstrittenes Milliardenpaket für die Ukraine

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gelder für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker des Ausschusses nahmen eine Vorlage der Bundesregierung für ein umstrittenes Milliardenpaket an. Darin geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für die Jahre 2026 bis 2029. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine noch in diesem Jahr zusätzliche Waffen wie das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Radarsysteme, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen geliefert werden.

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Mit dem nun freigegebenen Geld soll der Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland unterstützt werden. "Das Paket ist mit der Industrie und der Ukraine verhandelt und kann schnell das notwendige Material zur Verfügung stellen", sagte der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. Der Bundestag sende damit ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben. Die Bundeshaushaltsordnung sieht vor, dass der Haushaltsausschuss über- und außerplanmäßige Ausgaben über 100 Millionen Euro bewilligen muss. Das nun genehmigte Paket soll über eine solche Ausgabe finanziert werden.

Voraussetzung hierfür ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Milliarden-Kreditpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Es sieht für Verteidigungsausgaben eine Lockerung der Schuldenbremse vor. Grünenpolitiker Sven-Christian Kindler sagte, in Kombination mit dem Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sei die heute im Haushaltsausschuss gefällte Entscheidung "ein wichtiges Signal, dass Deutschland Verantwortung übernimmt für die Sicherheit und den Frieden in Europa".

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Ukraine meldet Tote und Verletzte bei Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Kampfdrohnen angegriffen. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Militärverwalter Tymur Tkatschenko berichteten auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Unter anderem seien mehrere Hochhäuser getroffen worden, in den oberen Stockwerken seien Brände entflammt, teilten sie mit. Seit dem Abend herrschte fünf Stunden lang Luftalarm.

Beim Angriff auf ein Appartementhaus wurde nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes eine Frau getötet. Mindestens 27 Menschen wurden demnach aus dem Gebäude gerettet. In einem anderen Stadtteil wurde durch die Angriffe den Angaben nach ein Mann getötet. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt. Klitschko schrieb, in mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Russland hatte am Abend mehrere Drohnenschwärme gegen die Ukraine gestartet. Zugleich wurden Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt, unter anderem in der südlichen Region Saporischschja. Es habe einen Brand und Stromausfälle gegeben.

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USA wollen mit russischer Delegation über Waffenruhe im Schwarzen Meer sprechen

Bei ihrem heutigen Treffen mit russischen Vertretern in Riad will die US-Delegation eine Waffenruhe im Schwarzen Meer aushandeln. Wie das US-Präsidialamt mitteilte, soll ein ungehinderter Schiffsverkehr ermöglicht werden. Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Mike Waltz, sagt in der CBS-Sendung Face the Nation, die Delegationen der USA, Russlands und der Ukraine seien an demselben Ort in Riad untergebracht.

Bei den unterschiedlichen Treffen werde man auch über "Kontrolllinien" zwischen Russland und der Ukraine und über "vertrauensbildende Maßnahmen" sprechen. Am Sonntag hatten die US-Vertreter mit den Delegierten der Ukraine gesprochen.

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Olaf Scholz nimmt an Ukrainegipfel in Paris teil

Am Donnerstag richtet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris einen Gipfel zur Unterstützung der Ukraine aus, der nicht an EU-Strukturen gebunden ist. An dem Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen" werde auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. "Es soll Schlussfolgerungen geben, auf die man sich verständigen wird." Weitere Details nannte er nicht. Die weiteren Teilnehmerländer müssten vom Gastgeber benannt werden.

Vergangene Woche wollten die EU-Staaten ein Milliardenpaket für die Ukraine beschließen, mit dem der militärische Nachschub trotz der unsicheren Zukunft der US-Unterstützung gesichert werden soll. Das Vorhaben scheiterte aber zunächst unter anderem am Widerstand Ungarns sowie an Haushaltsbedenken mehrerer größerer Länder.

Thema des Gipfels in Paris sollen auch die laufenden Waffenruhegespräche zwischen den USA und Russland werden. Europäische Staaten wurden daran bisher nicht beteiligt, die Gespräche blieben bislang ergebnislos. Die europäische "Koalition der Willigen" wiederum, die auch über einen möglichen Einsatz von Friedenstruppen in der Ukraine nach dem Krieg sprechen, hat dazu ebenfalls bislang keinen Plan vorgelegt. An dem Treffen in Paris soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen.

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Gespräche zwischen USA und Russland haben in Riad begonnen

Die Gespräche zwischen Russland und den USA in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sind gestartet. Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Nach US-Angaben soll es bei den Gesprächen auch um eine Feuerpause im Schwarzen Meer gehen. Am Sonntag hatte die US-Delegation bereits mit Vertretern der Ukraine beraten. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow sprach anschließend von "konstruktiven" Beratungen. Die Delegationen beider Länder hätten "wichtige Punkte angesprochen", darunter Fragen zum Energiebereich. 

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Ukraine meldet mindestens 88 Verletzte nach russischen Raketenangriffen auf Sumy

Während die USA und Russland Gespräche in Saudi-Arabien führten, hat Russland nach ukrainischen Angaben die Stadt Sumy im Nordosten des Landes bombardiert. Dabei wurden demnach mindestens 88 Menschen verletzt. Mehrere Wohnhochhäuser, ein Krankenhaus und eine Schule seien bei den Angriffen getroffen worden, teilte der Gouverneur der Region, Wolodymyr Aftiukh, in einem Video mit, auf dem hohe Rauchwolken zu sehen waren. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

"Russland muss damit aufhören, unsere Städte zu bombardieren, anstatt hohle Erklärungen über den Frieden abzugeben“, sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha.

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Waffenruhe auf Schwarzem Meer nach US-Angaben ausgehandelt

Unterhändler der Ukraine, Russlands und der USA haben nach Angaben aus dem Weißen Haus einem Stopp von Angriffen auf See zugestimmt. Russland wie die Ukraine hätten sich bereit erklärt, die "sichere Schifffahrt zu gewährleisten, die Anwendung von Gewalt zu unterbinden und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer zu verhindern", hieß es in zwei getrennten Erklärungen aus dem Weißen Haus. Russland und die Ukraine schlugen Drittländer zur Überwachung der Übereinkunft vor.

Alle beteiligten Parteien stimmten demnach außerdem Maßnahmen zu, um Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Russland und der Ukraine zu stoppen. Die USA wollen sich zudem für einen Austausch Kriegsgefangener, Freilassung gefangen genommener ukrainischer Zivilisten und die Rückführung gewaltsam nach Russland überführter ukrainischer Kinder engagieren.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow gab an, Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur eingestellt zu haben. Die Ukraine wolle weiter auf einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden hinarbeiten. Im Falle einer Bewegung russischer Militärschiffe über das Schwarze Meer hinaus werde die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung jedoch wahrnehmen. 

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Ukraine and the United States held bilateral technical consultations in Riyadh focused on the security of energy and critical infrastructure, safe navigation in the Black Sea, and the release and return of our prisoners and children.

Fulfilling the task of the President of…

— Rustem Umerov (@rustem_umerov) March 25, 2025

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Selenskyj bezweifelt Einhaltung von Waffenruhe durch Russland

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die von den USA initiierte Vereinbarung über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer "mit sofortiger Wirkung" in Kraft. Er vertraue nicht darauf, dass sich Russland an die Abmachungen halten werde, teilte Selenskyj laut Nachrichtenagentur Reuters mit. 

Er werde US-Präsident Donald Trump bitten, Waffen zu liefern und Russland zu sanktionieren, sollte sich die russische Staatsführung nicht an die Vereinbarungen halten. Russland hatte zuvor nicht das Inkrafttreten der Waffenruhe bestätigt, sondern Bedingungen gestellt.

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Russland nennt Rückgabe des AKW Saporischschja unmöglich

Russland hat seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. "Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage", schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung. Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich.

Grund für die Mitteilung sind die jüngsten Interessensbekundungen von US-Präsident Donald Trump an der Atomindustrie in der Ukraine. Die USA könnten mit ihrer Erfahrung ein ukrainisches Kernkraftwerk gut führen, hatte Trump kürzlich gesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, die USA um Hilfe gebeten zu haben, um Saporischschja zurückzubekommen. 

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Große Zerstörung durch Drohnenangriff auf Krywyj Rih 

Ein Angriff mit russischen Drohnen in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih hat nach Angaben des Leiters der örtlichen Militärverwaltung große Zerstörung angerichtet. Tote gab es demnach aber keine. "Alle sind am Leben, Gott sei Dank. Ein wahres Wunder. Große Zerstörung", schrieb Oleksandr Wilkul auf Telegram.

Wilkul hatte zuvor von mindestens 15 Explosionen in der Stadt berichtet. Er bezeichnete den Angriff als den größten auf die Stadt seit Beginn des Krieges. "Offenbar ist das die Art und Weise, auf welche die Besatzer ‚Frieden‘ wollen", schrieb Wilkul auf Telegram. Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und wurde in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen Russland wiederholt angegriffen.

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Schwarzmeerabkommen soll laut Lawrow Profite für Russland wiederherstellen

Die russische Regierung setzt darauf, dass das Abkommen über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer Russland die Profite aus den Getreide- und Düngemittelmärkten zurückbringt. Das sagte Außenminister Sergej Lawrow dem russischen Staatsfernsehen Channel One.

"Wir wollen, dass der Getreide- und Düngemittelmarkt vorhersehbar ist und niemand versucht, uns von diesen Märkten ‚fernzuhalten’", sagte Lawrow. Russland wolle einen fairen Wettbewerb und legitime Gewinne erzielen. Ferner solle das Abkommen für die weltweite Lebensmittelsicherheit sorgen. 

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Trump fühlt sich von Putin an eigene Taktiken erinnert

US-Präsident Donald Trump schließt nicht aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Gespräche über eine Waffenruhe im Ukrainekrieg gezielt herauszögert. Im Fernsehsender Newsmax sagte Trump, er selbst habe das auch manchmal gemacht, wenn er sich bei einem Vertrag unsicher war – um nicht gleich unterschreiben zu müssen und "sozusagen im Spiel zu bleiben". Zugleich sagte Trump, er sei sich sicher, dass sowohl die russische als auch die ukrainische Führung den Krieg beenden wollten.

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Neuer russischer Botschafter reist offenbar in die USA

Der neue russische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Alexander Darchiew, reist heute nach Washington. Dies berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf ungenannte diplomatische Quellen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Darchiew vor rund drei Wochen zum US-Botschafter ernannt. Darchiew ist ein altgedienter Diplomat, der in der Vergangenheit für öffentliche Anprangerungen des Westens bekannt war.

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Russland rückt in Torezk vor

In der seit Monaten umkämpften Stadt Torezk hat Russland erneut Gelände eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Demnach ist Russland auch südlich der Stadt vorgerückt.

Die Ukraine hat laut ISW Gelände in der russischen Region Belgorod eingenommen. In der ukrainischen Region Sumy haben russische Soldaten ein Dorf nahe der internationalen Staatsgrenze eingenommen.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

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Russland greift Mykolajiw am Schwarzen Meer an

Das russische Militär hat in der Nacht den ukrainischen Hafen Mykolajiw mit Drohnen angegriffen. Mykolajiw ist eine wichtige Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer. Der Bürgermeister teilte mit, am frühen Morgen sei es in der Stadt zu Ausfällen bei der Stromversorgung gekommen. Ob es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme oder um eine Folge des nächtlichen Angriffs handelt, ist bislang nicht klar. Dem Gouverneur der Region Mykolajiw zufolge wurden sieben russische Drohnen zerstört.

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Gestern war verkündet worden, dass es bei den Verhandlungen der USA mit der Ukraine und Russland in Saudi-Arabien eine Einigung darauf gab, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Unklar blieb allerdings, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten soll.

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Russisches Staatsfernsehen meldet Tod von Journalistin

Eine Reporterin des russischen Staatsfernsehens soll bei der Explosion einer Landmine in der russischen Stadt Belgorod nahe der ukrainischen Grenze getötet worden sein. Das teilte der Sender Perwy Kanal, erster Kanal im russischen Staatsfernsehen, mit. Bei der Frau soll es sich um die Kriegsreporterin Anna Prokofiewa handeln. Sie starb nach Angaben ihres Senders "bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht". Das Filmteam soll demnach von einer "feindlichen" Mine getroffen worden sein. Dabei sei auch ein Kameramann verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Selenskyj bezweifelt Russlands Friedensabsicht

Die russischen Drohnenangriffe auf die Infrastruktur in der Stadt Krywyj Rih und in der Region Sumy belegen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge, dass Russland nicht an einem Frieden interessiert ist. "Derartige Großangriffe nach Verhandlungen über eine Waffenruhe sind ein klares Signal an die ganze Welt, dass Moskau keinen echten Frieden anstreben wird", schrieb Selenskyj auf X.

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Die Ukraine und Russland hatten sich erst gestern bei Verhandlungen in Saudi-Arabien darauf geeinigt, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Es blieb jedoch unklar, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten sollen.

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Russland will Schwarzmeerabkommen unter Bedingungen akzeptieren

Russland hat sich grundsätzlich offen gezeigt für die Vereinbarung mit den USA und der Ukraine zur maritimen Sicherheit im Schwarzen Meer. Zuvor müssten jedoch eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Russland setze die Kontakte mit den USA fort und sei zufrieden mit den aktuellen Fortschritten im Dialog, sagte er außerdem.

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Zuvor hatten sich die USA mit Russland und der Ukraine auf eine Einstellung der Kämpfe im Schwarzen Meer und eine Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen geeinigt.

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Baerbock fordert von Russland vollständigen Waffenstillstand

Außenministerin Annalena Baerbock hat am Rande des Petersberger Klimadialogs Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem vollständigen Waffenstillstand aufgefordert. "Die fortgesetzten massiven Angriffe auf die Ukraine unterstreichen, dass Putin weiter versucht, auf dem Schlachtfeld Fakten zu schaffen", sagte Baerbock. "Wir fordern Russland erneut auf, einem vollständigen Waffenstillstand ohne weitere Bedingungen zuzustimmen und seine brutalen Angriffe auf die Menschen in der Ukraine einzustellen."

Baerbock hat sich skeptisch über die Einhaltung einer teilweisen Waffenruhe geäußert. Dass die USA eine Vermittlerrolle eingenommen habe, sehe sie durchaus positiv, sagt Baerbock in Berlin. Es sei aber sicher keine neue Situation, wenn ein Waffenstillstand immer wieder mit neuen Forderungen verknüpft werde. 

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Russland und Ukraine werfen einander Angriffe auf Energieanlagen vor

Russland und die Ukraine haben sich gegenseitig beschuldigt, Angriffe auf die Energieinfrastruktur ausgeführt zu haben. Ukrainischen Angaben zufolge soll Russland in der vergangenen Woche mindestens acht Energieanlagen in der Ukraine angegriffen haben. Das teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Ihor Schowka, im Fernsehen mit.

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hingegen sagte, dass die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordnete Aussetzung der Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur umgesetzt werde. Der Befehl sei weiterhin in Kraft und werde von den russischen Streitkräften befolgt.

Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine, Angriffe auf das Gasspeicherwerk auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim und die zivile Energieinfrastruktur in den russischen Regionen Kursk und Brjansk vorgenommen zu haben.

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23 Ukrainer in Russland wegen Terrorvorwürfen verurteilt

In Russland hat ein Militärgericht mehrere Ukrainer zu Haftstrafen zwischen 13 bis 23 Jahren verurteilt. Das berichteten russische Medien. Den 14 aktuellen und ehemaligen Kämpfern der Asow-Brigade und neun weiteren Angeklagten wird Terrorismus im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und ein gewaltsamer Staatsstreich vorgeworfen.

Die Angeklagten waren zum Teil bei der russischen Eroberung der Stadt Mariupol gefangen genommen worden oder wurden gefasst, als sie aus der Stadt fliehen wollten. Die Asow-Brigade hatte 2022 das Stahlwerk von Mariupol verteidigt. Bei den anderen Verurteilten handelt es sich um neun Frauen und einen Mann, die als Köche oder Hilfskräfte arbeiteten, wie russische Medien berichteten.

Allerdings befinden sich nur noch zwölf von ihnen in russischer Haft. Elf wurden in Abwesenheit verurteilt, da sie im Rahmen zweier Gefangenenaustausche an die Ukraine übergeben wurden. Einer starb in Gefangenschaft. Nach einem Bericht der unabhängigen russischen Nachrichtenseite Mediasona sollen die Angeklagten in Haft schwere Misshandlungen erlitten haben.

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Nato warnt Russland vor Angriff auf Polen

Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei einem Besuch in Warschau vor einem Angriff auf Polen gewarnt. Wer meint, er könne mit einem Angriff auf Polen oder ein anderes Nato-Land davonkommen, täusche sich und werde "die volle Härte dieser entschlossenen Allianz zu spüren bekommen", sagte Rutte bei einem Auftritt mit Polens Regierungschef Donald Tusk. 

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Dies müsse Putin und "jedem anderen, der uns angreifen will, klar sein". "Russland ist und bleibt die größte und schlimmste Bedrohung für unsere Allianz", sagte Rutte. Russland sei dabei, seine Wirtschaft auf eine "Kriegswirtschaft" umzustellen, was einen enormen Einfluss auf die Fähigkeiten der russischen Armee haben werde.

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Ukraine weist russische Vorwürfe zu Beschuss von Energieanlagen zurück

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Das ukrainische Militär hat einen Angriff auf Energieanlagen in den Regionen Kursk und Brjansk sowie auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim bestritten. Die Anschuldigungen seien falsch, teilte der ukrainische Generalstab auf Telegram mit. 

Das russische Verteidigungsministerium hatte der Ukraine zuvor vorgeworfen, gestern und heute solche Angriffe ausgeführt zu haben.

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EU bezeichnet Truppenabzug als Bedingung für Aufhebung von Sanktionen

Die EU will Sanktionen gegen Russland erst nach einem Abzug russischer Truppen aus der Ukraine aufheben. "Das Ende der unprovozierten und ungerechtfertigten russischen Aggression in der Ukraine sowie der bedingungslose Rückzug aller russischen Streitkräfte aus dem gesamten Gebiet der Ukraine wäre eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Änderung oder Aufhebung der Sanktionen", teilte eine Sprecherin der EU-Kommission mit.

Russland hatte zuvor mitgeteilt, eine Vereinbarung über einen Stopp der Angriffe im Schwarzen Meer werde erst nach Aufhebung von Agrarsanktionen gegen Russland in Kraft treten. Die EU erhebt seit dem vergangenen Jahr unter anderem höhere Zölle auf Getreideeinfuhren aus Russland. Mitte März stimmten die EU-Mitgliedsländer zudem für Aufschläge auf weitere Agrarprodukte und Düngemittel aus Russland.

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Isabelle Daniel

EU bezeichnet Truppenabzug als Bedingung für Aufhebung von Sanktionen

Die EU will Sanktionen gegen Russland erst nach einem Abzug russischer Truppen aus der Ukraine aufheben. „Das Ende der unprovozierten und ungerechtfertigten russischen Aggression in der Ukraine sowie der bedingungslose Rückzug aller russischen Streitkräfte aus dem gesamten Gebiet der Ukraine wäre eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Änderung oder Aufhebung der Sanktionen“, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission mit.

Russland hatte zuvor mitgeteilt, eine Vereinbarung über einen Stopp der Angriffe im Schwarzen Meer werde erst nach Aufhebung von Agrarsanktionen gegen Russland in Kraft treten. Die EU erhebt seit dem vergangenen Jahr unter anderem höhere Zölle auf Getreideeinfuhren aus Russland. Mitte März stimmten die EU-Mitgliedsländer zudem für Aufschläge auf weitere Agrarprodukte und Düngemittel aus Russland.

Isabelle Daniel

Ukraine weist russische Vorwürfe zu Beschuss von Energieanlagen zurück

Das russische Kernkraftwerk Kursk nahe der ukrainischen Grenze. Shamil Zhumatov/Reuters
Das ukrainische Militär hat einen Angriff auf Energieanlagen in den Regionen Kursk und Brjansk sowie auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim bestritten. Die Anschuldigungen seien falsch, teilte der ukrainische Generalstab auf Telegram mit. 

Das russische Verteidigungsministerium hatte der Ukraine zuvor vorgeworfen, gestern und heute solche Angriffe ausgeführt zu haben.

Anja Keinath

23 Ukrainer in Russland wegen Terrorvorwürfen verurteilt

In Russland hat ein Militärgericht mehrere Ukrainer zu Haftstrafen zwischen 13 bis 23 Jahren verurteilt. Das berichteten russische Medien. Den 14 aktuellen und ehemaligen Kämpfern der Asow-Brigade und neun weiteren Angeklagten wird Terrorismus im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und ein gewaltsamer Staatsstreich vorgeworfen.

Die Angeklagten waren zum Teil bei der russischen Eroberung der Stadt Mariupol gefangen genommen worden oder wurden gefasst, als sie aus der Stadt fliehen wollten. Die Asow-Brigade hatte 2022 das Stahlwerk von Mariupol verteidigt. Bei den anderen Verurteilten handelt es sich um neun Frauen und einen Mann, die als Köche oder Hilfskräfte arbeiteten, wie russische Medien berichteten.

Allerdings befinden sich nur noch zwölf von ihnen in russischer Haft. Elf wurden in Abwesenheit verurteilt, da sie im Rahmen zweier Gefangenenaustausche an die Ukraine übergeben wurden. Einer starb in Gefangenschaft. Nach einem Bericht der unabhängigen russischen Nachrichtenseite Mediasona sollen die Angeklagten in Haft schwere Misshandlungen erlitten haben.

Sophia Reddig

Nato warnt Russland vor Angriff auf Polen

Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei einem Besuch in Warschau vor einem Angriff auf Polen gewarnt. Wer meint, er könne mit einem Angriff auf Polen oder ein anderes Nato-Land davonkommen, täusche sich und werde „die volle Härte dieser entschlossenen Allianz zu spüren bekommen“, sagte Rutte bei einem Auftritt mit Polens Regierungschef Donald Tusk. 
„Unsere Reaktion wird verheerend sein.“

Nato-Generalsekretär Mark Rutte

Dies müsse Putin und „jedem anderen, der uns angreifen will, klar sein“. „Russland ist und bleibt die größte und schlimmste Bedrohung für unsere Allianz“, sagte Rutte. Russland sei dabei, seine Wirtschaft auf eine „Kriegswirtschaft“ umzustellen, was einen enormen Einfluss auf die Fähigkeiten der russischen Armee haben werde.
Mark Rutte. Wojtek Radwanski/AFP via Getty Images

Anja Keinath

Russland und Ukraine werfen einander Angriffe auf Energieanlagen vor

Russland und die Ukraine haben sich gegenseitig beschuldigt, Angriffe auf die Energieinfrastruktur ausgeführt zu haben. Ukrainischen Angaben zufolge soll Russland in der vergangenen Woche mindestens acht Energieanlagen in der Ukraine angegriffen haben. Das teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Ihor Schowka, im Fernsehen mit.

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hingegen sagte, dass die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordnete Aussetzung der Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur umgesetzt werde. Der Befehl sei weiterhin in Kraft und werde von den russischen Streitkräften befolgt.

Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine, Angriffe auf das Gasspeicherwerk auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim und die zivile Energieinfrastruktur in den russischen Regionen Kursk und Brjansk vorgenommen zu haben.

Anja Keinath

Russland will Schwarzmeerabkommen unter Bedingungen akzeptieren

Russland hat sich grundsätzlich offen gezeigt für die Vereinbarung mit den USA und der Ukraine zur maritimen Sicherheit im Schwarzen Meer. Zuvor müssten jedoch eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Russland setze die Kontakte mit den USA fort und sei zufrieden mit den aktuellen Fortschritten im Dialog, sagte er außerdem.
Ukrainischer Soldat auf einem Patrouillenboot im Schwarzen Meer. Thomas Peter/Reuters
Zuvor hatten sich die USA mit Russland und der Ukraine auf eine Einstellung der Kämpfe im Schwarzen Meer und eine Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen geeinigt.

Verena Harzer

Baerbock fordert von Russland vollständigen Waffenstillstand

Außenministerin Annalena Baerbock hat am Rande des Petersberger Klimadialogs Russlands Präsident Wladimir Putin zu einem vollständigen Waffenstillstand aufgefordert. „Die fortgesetzten massiven Angriffe auf die Ukraine unterstreichen, dass Putin weiter versucht, auf dem Schlachtfeld Fakten zu schaffen“, sagte Baerbock. „Wir fordern Russland erneut auf, einem vollständigen Waffenstillstand ohne weitere Bedingungen zuzustimmen und seine brutalen Angriffe auf die Menschen in der Ukraine einzustellen.“

Baerbock hat sich skeptisch über die Einhaltung einer teilweisen Waffenruhe geäußert. Dass die USA eine Vermittlerrolle eingenommen habe, sehe sie durchaus positiv, sagt Baerbock in Berlin. Es sei aber sicher keine neue Situation, wenn ein Waffenstillstand immer wieder mit neuen Forderungen verknüpft werde. 

Timo Stukenberg

Selenskyj bezweifelt Russlands Friedensabsicht

Die russischen Drohnenangriffe auf die Infrastruktur in der Stadt Krywyj Rih und in der Region Sumy belegen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge, dass Russland nicht an einem Frieden interessiert ist. „Derartige Großangriffe nach Verhandlungen über eine Waffenruhe sind ein klares Signal an die ganze Welt, dass Moskau keinen echten Frieden anstreben wird„, schrieb Selenskyj auf X.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Valentyn Ogirenko/Reuters
Die Ukraine und Russland hatten sich erst gestern bei Verhandlungen in Saudi-Arabien darauf geeinigt, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Es blieb jedoch unklar, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten sollen.

Susanne Ködel

Russisches Staatsfernsehen meldet Tod von Journalistin

Eine Reporterin des russischen Staatsfernsehens soll bei der Explosion einer Landmine in der russischen Stadt Belgorod nahe der ukrainischen Grenze getötet worden sein. Das teilte der Sender Perwy Kanal, erster Kanal im russischen Staatsfernsehen, mit. Bei der Frau soll es sich um die Kriegsreporterin Anna Prokofiewa handeln. Sie starb nach Angaben ihres Senders „bei der Ausübung ihrer beruflichen Pflicht“. Das Filmteam soll demnach von einer „feindlichen“ Mine getroffen worden sein. Dabei sei auch ein Kameramann verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Timo Stukenberg

Russland rückt in Torezk vor

In der seit Monaten umkämpften Stadt Torezk hat Russland erneut Gelände eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Demnach ist Russland auch südlich der Stadt vorgerückt.

Die Ukraine hat laut ISW Gelände in der russischen Region Belgorod eingenommen. In der ukrainischen Region Sumy haben russische Soldaten ein Dorf nahe der internationalen Staatsgrenze eingenommen.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

Mathis Gann

Russland greift Mykolajiw am Schwarzen Meer an

Das russische Militär hat in der Nacht den ukrainischen Hafen Mykolajiw mit Drohnen angegriffen. Mykolajiw ist eine wichtige Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer. Der Bürgermeister teilte mit, am frühen Morgen sei es in der Stadt zu Ausfällen bei der Stromversorgung gekommen. Ob es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme oder um eine Folge des nächtlichen Angriffs handelt, ist bislang nicht klar. Dem Gouverneur der Region Mykolajiw zufolge wurden sieben russische Drohnen zerstört.
Zwei ukrainische Minenräumer im Hafen der Stadt Mykolajiw. Sebastian Gollnow/dpa
Gestern war verkündet worden, dass es bei den Verhandlungen der USA mit der Ukraine und Russland in Saudi-Arabien eine Einigung darauf gab, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Unklar blieb allerdings, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten soll.

Johannes Süßmann

Neuer russischer Botschafter reist offenbar in die USA

Der neue russische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Alexander Darchiew, reist heute nach Washington. Dies berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf ungenannte diplomatische Quellen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte Darchiew vor rund drei Wochen zum US-Botschafter ernannt. Darchiew ist ein altgedienter Diplomat, der in der Vergangenheit für öffentliche Anprangerungen des Westens bekannt war.

Katharina James

Trump fühlt sich von Putin an eigene Taktiken erinnert

US-Präsident Donald Trump schließt nicht aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Gespräche über eine Waffenruhe im Ukrainekrieg gezielt herauszögert. Im Fernsehsender Newsmax sagte Trump, er selbst habe das auch manchmal gemacht, wenn er sich bei einem Vertrag unsicher war – um nicht gleich unterschreiben zu müssen und „sozusagen im Spiel zu bleiben“. Zugleich sagte Trump, er sei sich sicher, dass sowohl die russische als auch die ukrainische Führung den Krieg beenden wollten.
Ein Werk des russischen Künstlers Alexey Sergienko. Olga Maltseva/AFP/Getty Images

Katharina James

Schwarzmeerabkommen soll laut Lawrow Profite für Russland wiederherstellen

Die russische Regierung setzt darauf, dass das Abkommen über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer Russland die Profite aus den Getreide- und Düngemittelmärkten zurückbringt. Das sagte Außenminister Sergej Lawrow dem russischen Staatsfernsehen Channel One.

„Wir wollen, dass der Getreide- und Düngemittelmarkt vorhersehbar ist und niemand versucht, uns von diesen Märkten ‚fernzuhalten'“, sagte Lawrow. Russland wolle einen fairen Wettbewerb und legitime Gewinne erzielen. Ferner solle das Abkommen für die weltweite Lebensmittelsicherheit sorgen. 

Katharina James

Große Zerstörung durch Drohnenangriff auf Krywyj Rih 

Ein Angriff mit russischen Drohnen in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih hat nach Angaben des Leiters der örtlichen Militärverwaltung große Zerstörung angerichtet. Tote gab es demnach aber keine. „Alle sind am Leben, Gott sei Dank. Ein wahres Wunder. Große Zerstörung“, schrieb Oleksandr Wilkul auf Telegram.

Wilkul hatte zuvor von mindestens 15 Explosionen in der Stadt berichtet. Er bezeichnete den Angriff als den größten auf die Stadt seit Beginn des Krieges. „Offenbar ist das die Art und Weise, auf welche die Besatzer ‚Frieden‘ wollen“, schrieb Wilkul auf Telegram. Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und wurde in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen Russland wiederholt angegriffen.

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