Ukrainekrieg: EU-Außenbeauftragte fordert „maximalen Druck auf Russland“

Ukrainekrieg: EU-Außenbeauftragte fordert „maximalen Druck auf Russland“


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bestrafung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert. Seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022 seien "mehr als 183.000 Verbrechen" offiziell dokumentiert worden, sagte Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw.

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Russland äußerte sich zunächst nicht dazu, hatte zuvor jedoch Gräueltaten durch russische Soldaten bestritten.

In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.

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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum letzten Mal in ihrer auslaufenden Amtszeit in die Ukraine gereist. Die Grünenpolitikerin traf am Morgen in Kyjiw ein, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.

Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.

Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."

Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.

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Beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel Ende der Woche werde man auch gegenüber der US-Seite deutlich machen, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen".

Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.

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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut die ukrainische Energieversorgung angegriffen. In der Nacht habe es Angriffe auf die Regionen Sumy und Dnipro gegeben – trotz einer Vereinbarung zum vorübergehenden Verzicht auf solche Angriffe, teilte Selenskyj auf Telegram mit.

Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.

Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.

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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein

Russische Soldaten haben das Dorf Olexandropil im Südwesten von Torezk eingenommen. Das geht aus einem geolokalisierten Video hervor, meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF).

Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington

Kirill Dmitrijew, der Sondergesandte Wladimir Putins für Verhandlungen mit den USA unter anderem über den Ukrainekrieg, führt erstmals seit Kriegsbeginn Gespräche in der US-Hauptstadt. In Washington, D. C. treffe sich der Chef des staatlichen russischen Investitionsfonds nach eigenen Angaben mit US-Vertretern. Namen nannte er dabei nicht. Zuvor hatte Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mehrfach Moskau besucht.

"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 
Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard. 

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Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…), die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näherzubringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.

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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kyjiw ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtete am Morgen unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude.

In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

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Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. "Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort", sagte Selenskyj. 

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In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025

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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.

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We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025

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Eine "direkte oder indirekte Hinzuziehung" Chinas in den Krieg durch Russland sei ein "deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende", schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und "aller in der Welt, die Frieden wollen" nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

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EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter in der EU ist leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, hielten sich Ende Februar 4.306.800 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU auf. Das seien 21.015 mehr als einen Monat zuvor und damit eine Steigerung von 0,5 Prozent.

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On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled 🇺🇦 Ukraine had temporary protection status in the EU. 🛂

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— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025

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Mit 1,18 Millionen lebte demnach mehr als ein Drittel von ihnen in Deutschland. Nach Polen seien knapp 995.000 Menschen geflohen, nach Tschechien knapp 398.000. Fast 60 Prozent der in die EU geflüchteten Ukrainer lebten somit in diesen drei Ländern. Knapp 45 Prozent von ihnen seien Frauen, weitere 32 Prozent Kinder und gut 23 Prozent Männer.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.

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Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal

Für Verhandlungen über einen neuen Entwurf des von den USA geforderten Abkommens über die Förderung ukrainischer Ressourcen ist eine ukrainische Delegation in die USA aufgebrochen. Die Beratungen auf Arbeitsebene sind für zwei Tage angesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.

Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt. 

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In anschließenden Verhandlungen gelang es der Ukraine, die Bedingungen des Abkommens deutlich abzumildern. Ein Entwurf für ein Rahmenabkommen, der dadurch entstand, sollte ursprünglich Ende Februar von Selenskyj bei einem Besuch in Washington unterzeichnet werden, was Trump aber nach heftigen Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus wieder absagte.

Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.

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"Koalition der Willigen" arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe

Bei einem Treffen in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Unterstützerstaaten der Ukraine an einem Konzept für Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand gearbeitet. Diese sollen sicherstellen, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keine erneuten russischen Angriffe befürchten muss. Zur "Koalition der Willigen", wie sich die Unterstützergruppe unter Führung von Frankreich und Großbritannien nennt, gehören rund 30 Staaten.

"Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern", sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.

Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die "operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe" zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.

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Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Großbritannien stellt der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von über 500 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Die von Norwegen mitfinanzierte Lieferung umfasst unter anderem Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen.

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Die Details sollen heute beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorgestellt werden. Geleitet wird das Treffen vom britischen Verteidigungsminister John Healey und dem geschäftsführenden Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Rund 50 Nationen nehmen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.
Verteidigungsminister Healey erklärte, die Arbeit der Kontaktgruppe sei entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die neuen Hilfen sollen die ukrainische Verteidigung an der Front stärken. Großbritannien plant laut Ministerium, die Ukraine 2025 mit insgesamt rund 5,2 Milliarden Euro zu unterstützen.

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US-Sondergesandter Steve Witkoff soll in Russland gelandet sein

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist russischen Staatsmedien zufolge in Russland eingetroffen. Er soll dort voraussichtlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete mit Verweis auf das Tracking-Portal Flightradar, dass Witkoff in St. Petersburg gelandet sei.

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Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff auf Sumy 

Die russische Armee hat bei einem Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy mehrere Menschen getötet. Nach Angaben des geschäftsführenden Bürgermeisters starben mehr als 20 Menschen, Rettungskräfte gaben die Zahl mit mindestens 21 Toten und mehr als 20 Verletzten an.

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Zwei ballistische Raketen seien im Zentrum der Stadt eingeschlagen, als Anwohner sich für Feiern am Palmsonntag versammelt hätten, schrieb Bürgermeister Artem Kobsar in sozialen Medien. Nach Angaben des ukrainischen Innenministers wurden zudem viele Menschen mitten auf der Straße, in Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Häusern verletzt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "schrecklichen Raketenangriff", bei dem es "Dutzende Tote und Verletzte" gegeben habe. "Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: am Palmsonntag." Ihm zufolge gab es Schäden an Straßen, Häusern, einer Ausbildungseinrichtung und mehreren Autos. Sumy liegt 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland.

Der Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, Andrij Kowalenko, kritisierte den Zeitpunkt des Angriffs, nämlich kurz nach dem Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff in Russland. "Russland baut diese ganze sogenannte Diplomatie … auf Angriffen auf Zivilisten auf", schrieb Kowalenko auf Telegram.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sprach von einem "Kriegsverbrechen". Er und Selenskyj forderten in Mitteilungen eine entschlossene Reaktion der internationalen Verbündeten. Sybiha kritisierte zudem, dass Russland einem US-Vorschlag vom 11. März zu einer Waffenruhe in der Ukraine nicht zustimmt.

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Zahl der Toten nach russischem Angriff in Sumy steigt auf 31 

Nach Angaben von örtlichen Rettungskräften ist die Zahl der Toten nach dem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy auf 31 gestiegen. Unter anderem seien zwei Kinder bei dem Angriff getötet worden, teilten die Rettungskräfte auf dem Onlinedienst Telegram mit. Zudem seien 84 Menschen verletzt worden. 

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Russland bestätigt Abschuss von F-16-Kampfjet in der Ukraine 

Nach dem Tod eines Piloten in der Ukraine hat das russische Militär den Abschuss eines F-16-Kampfflugzeugs bestätigt. Die russische Flugabwehr habe die Maschine abgeschossen, teilte das Verteidigungsministerium mit, ohne Details zu Ort und Zeitpunkt zu nennen. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Samstag mitgeteilt, dass der F-16-Kapitän Pawlo Iwanow getötet worden sei.

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Macron verurteilt Russland nach Angriff auf Sumy

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit zahlreichen Toten hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Russlands Angriffskrieg erneut verurteilt. "Jeder weiß, dass nur Russland diesen Krieg wollte. Heute ist klar, dass nur Russland diesen als Einziger weiterführen will", schrieb er auf X. Russland tue das unter Missachtung von Menschenleben, internationalem Recht und den diplomatischen Angeboten des US-Präsidenten.

Macron forderte die Welt zum Handeln auf: "Um Russland einen Waffenstillstand aufzuzwingen, sind energische Maßnahmen erforderlich", schrieb er weiter. Frankreich arbeite mit seinen Partnern daran.

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Türkei kündigt Treffen zur Sicherheit im Schwarzen Meer an

Nach eigenen Angaben richtet die Türkei am 15. und 16. April ein Treffen von Militärvertretern mehrerer ausländischer Nationen aus. Bei dem Treffen soll es um die Sicherheit im Schwarzen Meer nach einer möglichen Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland gehen, teilte das türkische Verteidigungsministerium mit. Bislang ist nicht bekannt, welche Länder an dem Treffen teilnehmen werden. Allerdings sollen Russland und die Ukraine den Angaben zufolge nicht selbst bei dem Treffen vertreten sein.

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Olaf Scholz spricht von "barbarischen Angriff" auf Sumy

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Der geschäftsführende Bundeskanzler hat den Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mehr als 30 Toden "auf das Schärfste" verurteilt. "Die Bilder aus Sumy, wo russische Raketen am Palmsonntag unschuldige Zivilisten getötet haben, sind schrecklich. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und Verletzten", schrieb Scholz auf X.

Solche Angriffe Russlands würden zeigen, wie es um die "angebliche russische Friedensbereitschaft" bestellt sei. Der Krieg in der Ukraine müsse enden. Russland müsse "endlich einer umfassenden Waffenruhe zustimmen". 

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USA: Russischer Angriff auf Sumy "überschreitet die Grenzen des Anstands"

Die USA haben den russischen Angriff auf Sumy scharf kritisiert. "Als früherer militärischer Befehlshaber verstehe ich etwas von Zielplanung und das hier ist falsch", schrieb der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, auf X. "Der Angriff der russischen Streitkräfte gegen zivile Ziele in Sumy überschreitet die Grenzen des Anstands."

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Es seien "zahlreiche Zivilisten getötet und verwundet" worden, schrieb Kellogg weiter. Der Angriff auf das Stadtzentrum von Sumy war zwei Tage nach einem Treffen des US-Sondergesandten Steve Witkoff mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erfolgt.

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Merz wirft Putin nach Angriff in Sumy “schwerste Kriegsverbrechen” vor

CDU-Chef Friedrich Merz hat Russlands Vorgehen in der Stadt Sumy als "schwerste Kriegsverbrechen" bezeichnet. Es sei “an Perfidie nicht mehr zu überbieten", dass Russland die Stadt in zwei Wellen angegriffen habe, sagte der designierte Bundeskanzler in der ARD.  Der russische Präsident Wladimir Putin interpretiere Gesprächsbereitschaft offenbar als Schwäche. Merz wiederholte seine Bereitschaft, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern, wenn dies europäisch abgestimmt sei.

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Selenskyj ruft Trump zum Besuch in der Ukraine auf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump aufgefordert, sein Land zu besuchen, um sich ein Bild der Zerstörung durch die russischen Angriffe zu machen. "Wir möchten, dass Sie kommen und sich das ansehen", sagte Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender CBS an den US-Präsidenten gerichtet.
"Bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen oder Verhandlungen führen, kommen Sie und sehen Sie sich die Menschen, Zivilisten, Soldaten, Krankenhäuser, Kirchen und Kinder an, die zerstört oder tot sind", sagte Selenskyj. Bei einem Besuch in der Ukraine würde Trump verstehen, "was (der russische Präsident Wladimir) Putin getan hat".

Die ganze Nachricht lesen Sie hier:

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Russland meldet 52 abgefangene Drohnen

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht 52 ukrainische Drohnen zerstört. Allein 33 davon seien über der Grenzregion Brjansk abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Zehn weitere Drohnen wurden demnach über der südwestlichen Region Orel, die übrigen über den Regionen Kursk, Tula, Kaluga und Belgorod abgefangen. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben nicht.

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Trump nennt Angriff auf Sumy "schreckliche Sache"

US-Präsident Donald Trump hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. "Ich denke, es war schrecklich", sagte Trump an Bord der Air Force One auf dem Weg in die US-Hauptstadt Washington, D. C.

"Mir wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aber ich denke, es ist eine schreckliche Sache. Ich denke, der ganze Krieg ist eine schreckliche Sache", sagte der US-Präsident.

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Russlands Armee rückt bei Tschassiw Jar geringfügig vor

Am Tag des schweren Raketenangriffs auf Sumy sind russische Truppen an der Front nur minimal vorangekommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass ukrainische Truppen etliche Angriffe in Tschassiw Jar und um die umkämpfte Stadt herum zurückschlugen. Nur an einer Stelle südlich der Stadt gelang der russischen Armee demnach ein kleiner Vorstoß.

Ebenso klein fielen die beiden anderen Vorstöße demnach aus: südöstlich der Stadt Borowa, bei Makijiwka, und nordöstlich von Charkiw Stadt, bei Tytsche an der russischen Grenze.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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UN-Generalsekretär fordert erneut dauerhaften Waffenstillstand

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Russland und die Ukraine erneut zu einem dauerhaften Waffenstillstand aufgerufen. Auf der Plattform X bekräftigte er die Unterstützung der Vereinten Nationen für "sinnvolle Bemühungen um einen gerechten, dauerhaften und umfassenden Frieden, der die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine vollständig wahrt".

Er sei zutiefst beunruhigt über den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy, und schrieb: "Angriffe auf Zivilisten sind nach internationalem Recht verboten und müssen sofort beendet werden." 

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Baerbock: Putin will Ukraine weiter vernichten

Die Bundesaußenministerin hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. "Der furchtbare Angriff macht deutlich, dass der russische Präsident weiter die Ukraine vernichten will", sagte Annalena Baerbock vor einem Treffen der EU-Außenminister. 

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Je breiter die Unterstützung weltweit sei, desto wahrscheinlich sei es, dass man einer Friedenslösung näher komme, sagte sie.

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Polen bezeichnet Angriff auf Sumy "spöttische Antwort Putins"

Polens Außenminister Radosław Sikorski hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, den Willen der USA für eine Beendigung des Ukraine-Kriegs zu verspotten. Er hoffe, dass US-Präsident Donald Trump und seine Regierung dies erkennen würden, sagte Sikorski. "Die Ukraine hat vor über einem Monat einer Waffenruhe zugestimmt, ohne Bedingungen zu stellen."

Die abscheulichen Angriffe auf Krywyj Rih und Sumy seien Russlands spöttische Antwort, sagte Sikorski. Vor dem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg sagte er, er hoffe, dass nun die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

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EU-Außenbeauftragte fordert "maximalen Druck auf Russland"

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy zu höchstmöglichem Druck auf Russland aufgerufen. 

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Alena Kammer

Polen bezeichnet Angriff auf Sumy „spöttische Antwort Putins“

Polens Außenminister Radosław Sikorski hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, den Willen der USA für eine Beendigung des Ukraine-Kriegs zu verspotten. Er hoffe, dass US-Präsident Donald Trump und seine Regierung dies erkennen würden, sagte Sikorski. „Die Ukraine hat vor über einem Monat einer Waffenruhe zugestimmt, ohne Bedingungen zu stellen.“

Die abscheulichen Angriffe auf Krywyj Rih und Sumy seien Russlands spöttische Antwort, sagte Sikorski. Vor dem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg sagte er, er hoffe, dass nun die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Anastasia Tikhomirova

EU-Außenbeauftragte fordert „maximalen Druck auf Russland“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy zu höchstmöglichem Druck auf Russland aufgerufen. 
„Ich denke, wir müssen Druck – maximalen Druck – auf Russland ausüben, um diesen Krieg wirklich zu beenden, denn es braucht zwei, um Frieden zu wollen.“

Kaja Kallas

Christina Felschen

Russlands Armee rückt bei Tschassiw Jar geringfügig vor

Am Tag des schweren Raketenangriffs auf Sumy sind russische Truppen an der Front nur minimal vorangekommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass ukrainische Truppen etliche Angriffe in Tschassiw Jar und um die umkämpfte Stadt herum zurückschlugen. Nur an einer Stelle südlich der Stadt gelang der russischen Armee demnach ein kleiner Vorstoß.

Ebenso klein fielen die beiden anderen Vorstöße demnach aus: südöstlich der Stadt Borowa, bei Makijiwka, und nordöstlich von Charkiw Stadt, bei Tytsche an der russischen Grenze.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Alena Kammer

Baerbock: Putin will Ukraine weiter vernichten

Die Bundesaußenministerin hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. „Der furchtbare Angriff macht deutlich, dass der russische Präsident weiter die Ukraine vernichten will„, sagte Annalena Baerbock vor einem Treffen der EU-Außenminister. 
„Verstärkter Schutz der Ukraine ist Friedenspolitik.“ 

Annalena Baerbock

Je breiter die Unterstützung weltweit sei, desto wahrscheinlich sei es, dass man einer Friedenslösung näher komme, sagte sie.

Annika Benzing

UN-Generalsekretär fordert erneut dauerhaften Waffenstillstand

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Russland und die Ukraine erneut zu einem dauerhaften Waffenstillstand aufgerufen. Auf der Plattform X bekräftigte er die Unterstützung der Vereinten Nationen für „sinnvolle Bemühungen um einen gerechten, dauerhaften und umfassenden Frieden, der die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine vollständig wahrt“.

Er sei zutiefst beunruhigt über den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy, und schrieb: „Angriffe auf Zivilisten sind nach internationalem Recht verboten und müssen sofort beendet werden.“ 

Eric Voigt

Trump nennt Angriff auf Sumy „schreckliche Sache“

US-Präsident Donald Trump hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. „Ich denke, es war schrecklich“, sagte Trump an Bord der Air Force One auf dem Weg in die US-Hauptstadt Washington, D. C.

„Mir wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aber ich denke, es ist eine schreckliche Sache. Ich denke, der ganze Krieg ist eine schreckliche Sache„, sagte der US-Präsident.

Ein Ukrainer am Ort des Raketenangriffs in Sumy. Roman Pilipey/AFP via Getty Images

Johannes Süßmann

Russland meldet 52 abgefangene Drohnen

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht 52 ukrainische Drohnen zerstört. Allein 33 davon seien über der Grenzregion Brjansk abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Zehn weitere Drohnen wurden demnach über der südwestlichen Region Orel, die übrigen über den Regionen Kursk, Tula, Kaluga und Belgorod abgefangen. Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben nicht.

Johannes Süßmann

Selenskyj ruft Trump zum Besuch in der Ukraine auf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump aufgefordert, sein Land zu besuchen, um sich ein Bild der Zerstörung durch die russischen Angriffe zu machen. „Wir möchten, dass Sie kommen und sich das ansehen“, sagte Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender CBS an den US-Präsidenten gerichtet.
„Bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen oder Verhandlungen führen, kommen Sie und sehen Sie sich die Menschen, Zivilisten, Soldaten, Krankenhäuser, Kirchen und Kinder an, die zerstört oder tot sind“, sagte Selenskyj. Bei einem Besuch in der Ukraine würde Trump verstehen, „was (der russische Präsident Wladimir) Putin getan hat“.

Die ganze Nachricht lesen Sie hier:

Katharina James

Merz wirft Putin nach Angriff in Sumy “schwerste Kriegsverbrechen” vor

CDU-Chef Friedrich Merz hat Russlands Vorgehen in der Stadt Sumy als „schwerste Kriegsverbrechen“ bezeichnet. Es sei “an Perfidie nicht mehr zu überbieten“, dass Russland die Stadt in zwei Wellen angegriffen habe, sagte der designierte Bundeskanzler in der ARD.  Der russische Präsident Wladimir Putin interpretiere Gesprächsbereitschaft offenbar als Schwäche. Merz wiederholte seine Bereitschaft, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern, wenn dies europäisch abgestimmt sei.

Veronika Völlinger

USA: Russischer Angriff auf Sumy „überschreitet die Grenzen des Anstands“

Die USA haben den russischen Angriff auf Sumy scharf kritisiert. „Als früherer militärischer Befehlshaber verstehe ich etwas von Zielplanung und das hier ist falsch“, schrieb der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, auf X. „Der Angriff der russischen Streitkräfte gegen zivile Ziele in Sumy überschreitet die Grenzen des Anstands.“
Keith Kellogg äußerte sich nach dem russischen Angriff auf Sumy ungewöhnlich kritisch. Susan Walsh/dpa
Es seien „zahlreiche Zivilisten getötet und verwundet“ worden, schrieb Kellogg weiter. Der Angriff auf das Stadtzentrum von Sumy war zwei Tage nach einem Treffen des US-Sondergesandten Steve Witkoff mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erfolgt.

Veronika Völlinger

Olaf Scholz spricht von „barbarischen Angriff“ auf Sumy

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den russischen Angriff auf Sumy verurteilt. Moritz Frankenberg/dpa
Der geschäftsführende Bundeskanzler hat den Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mehr als 30 Toden „auf das Schärfste“ verurteilt. „Die Bilder aus Sumy, wo russische Raketen am Palmsonntag unschuldige Zivilisten getötet haben, sind schrecklich. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und Verletzten“, schrieb Scholz auf X.

Solche Angriffe Russlands würden zeigen, wie es um die „angebliche russische Friedensbereitschaft“ bestellt sei. Der Krieg in der Ukraine müsse enden. Russland müsse „endlich einer umfassenden Waffenruhe zustimmen“. 

Marla Noss

Türkei kündigt Treffen zur Sicherheit im Schwarzen Meer an

Nach eigenen Angaben richtet die Türkei am 15. und 16. April ein Treffen von Militärvertretern mehrerer ausländischer Nationen aus. Bei dem Treffen soll es um die Sicherheit im Schwarzen Meer nach einer möglichen Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland gehen, teilte das türkische Verteidigungsministerium mit. Bislang ist nicht bekannt, welche Länder an dem Treffen teilnehmen werden. Allerdings sollen Russland und die Ukraine den Angaben zufolge nicht selbst bei dem Treffen vertreten sein.

Sarah Kohler

Macron verurteilt Russland nach Angriff auf Sumy

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit zahlreichen Toten hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Russlands Angriffskrieg erneut verurteilt. „Jeder weiß, dass nur Russland diesen Krieg wollte. Heute ist klar, dass nur Russland diesen als Einziger weiterführen will„, schrieb er auf X. Russland tue das unter Missachtung von Menschenleben, internationalem Recht und den diplomatischen Angeboten des US-Präsidenten.

Macron forderte die Welt zum Handeln auf: „Um Russland einen Waffenstillstand aufzuzwingen, sind energische Maßnahmen erforderlich„, schrieb er weiter. Frankreich arbeite mit seinen Partnern daran.

Frankreichs Präsident kritisiert Russland. Michael Kappeler/dpa

Konstantin Zimmermann

Russland bestätigt Abschuss von F-16-Kampfjet in der Ukraine 

Nach dem Tod eines Piloten in der Ukraine hat das russische Militär den Abschuss eines F-16-Kampfflugzeugs bestätigt. Die russische Flugabwehr habe die Maschine abgeschossen, teilte das Verteidigungsministerium mit, ohne Details zu Ort und Zeitpunkt zu nennen. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Samstag mitgeteilt, dass der F-16-Kapitän Pawlo Iwanow getötet worden sei.

Marla Noss

Zahl der Toten nach russischem Angriff in Sumy steigt auf 31 

Nach Angaben von örtlichen Rettungskräften ist die Zahl der Toten nach dem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy auf 31 gestiegen. Unter anderem seien zwei Kinder bei dem Angriff getötet worden, teilten die Rettungskräfte auf dem Onlinedienst Telegram mit. Zudem seien 84 Menschen verletzt worden. 
Rettungskräfte versuchen in Sumy, Menschen zu retten. State Emergency Service Of Ukraine/REUTERS

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