- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
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vor Kriegsbeginn
Vortag
seit Kriegsbeginn
Zusätzl. erobert
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EU-Spitzenvertreter reisen zum Amtsantritt nach Kyjiw
"Wir sind gekommen, um eine klare Botschaft zu senden: Wir stehen hinter der Ukraine und setzen unsere Unterstützung für die Ukraine uneingeschränkt fort", sagte der frühere portugiesische Regierungschef Costa. Dazu gehöre humanitäre, finanzielle, militärische und diplomatische Hilfe. Ein Thema der Gespräche werde neben der aktuellen Lage auch die gemeinsame europäische Zukunft mit der geplanten Integration der Ukraine in die EU sein.
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Als stärkste mögliche Sicherheitsgarantie für die Ukraine nach einem Waffenstillstand nannte Kallas eine Nato-Mitgliedschaft. "Wenn die Ukraine entscheidet, irgendwo eine Grenze zu ziehen, stellt sich die Frage, wie wir den Frieden sichern können, damit Putin nicht weiter vordringt und keine zusätzlichen Maßnahmen ergreift", sagte sie. Die Nato-Mitgliedschaft müsse definitiv diskutiert werden. Andere klare Optionen sehe sie nicht.
Mehr Details zum Besuch der Spitzendiplomaten können Sie in der Meldung lesen:
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Russisches Regime erhöht Militärausgaben 2025 um ein Viertel
Darin werden aber nicht alle Verwendungszwecke der Gelder öffentlich gemacht: Bei fast einem Drittel der Staatsausgaben ist nicht öffentlich einsehbar, wofür diese verwendet werden. Die Regierung hat bereits angekündigt, dass der Krieg gegen die Ukraine weiterhin oberste Priorität habe.
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Stoltenberg hält vorübergehende Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland für möglich
Wichtig sei, dass die Regierung in Kyjiw im Gegenzug für vorübergehende Gebietsabtretungen Sicherheitsgarantien erhalte, sagte der Norweger. Das könnte die Nato-Mitgliedschaft sein, es gebe aber auch "andere Möglichkeiten, die Ukrainer zu bewaffnen und zu unterstützen".
Stoltenberg unterstützte die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, bei einem Waffenstillstand keine Gebiete an Russland abzutreten, hält dies aber mit Blick auf die militärische Lage in der Ukraine derzeit für wenig wahrscheinlich. "Wir brauchen eine Waffenstillstandslinie, und natürlich sollte diese Linie idealerweise alle Gebiete einschließen, die Russland derzeit kontrolliert. Wir sehen aber, dass das in naher Zukunft nicht unbedingt realistisch ist", sagte er.
Selenskyj hatte am Freitag von den westlichen Verbündeten Nato-Schutz für die von der Ukraine kontrollierten Teile des Landes gefordert – und Bereitschaft signalisiert, mit der Rückerlangung der russischen besetzten Gebiete zu warten.
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Olaf Scholz überraschend in der Ukraine eingetroffen
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"Ich möchte hier vor Ort deutlich machen, dass Deutschland der stärkste Unterstützer der Ukraine in Europa bleiben wird", sagte Scholz und fügte hinzu: "Die Ukraine kann sich auf Deutschland verlassen."
Scholz will sich in Kyjiw unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. Zuletzt hatte der Kanzler die Ukraine vier Monate nach Kriegsbeginn, im Juni 2022, besucht.
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Selenskyj dankt Scholz für Ukraine-Hilfe
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz drang Selenskyj erneut auf die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme. "Wir arbeiten daran, in der Taurus-Frage einen gemeinsamen Nenner zu finden", teilte er mit.
Selenskyj bedankte sich nach dem Besuch nochmals für die anhaltende Unterstützung aus Deutschland im Abwehrkampf gegen Russland. Deutschland sei "auf dem Kontinent (…) die Nummer eins, was die Unterstützung für die Ukraine angeht, fast 30 Milliarden Euro", betonte er in seiner abendlichen Videoansprache.
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Austin und Umerow beraten Strategie für 2025
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"Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte Russlands jüngsten Beschuss der zivilen Infrastruktur der Ukraine mit Raketen und unbemannten Flugsystemen sowie den Einsatz einer ballistischen Mittelstreckenrakete in der Ukraine, was eine weitere Eskalation in Russlands Krieg gegen die Ukraine darstellt", sagte ein Pressesprecher des Pentagon. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Rustem Umerow ging es bei dem Gespräch auch um die strategische Planung für das kommende Jahr.
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Russland greift erneut westukrainische Stadt Ternopil an
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Erst gestern hatte Russland Luftangriffe auf Ternopil geflogen. Dabei wurden ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt. Nach Drohnenangriffen in der Region in der vergangenen Woche gibt es dort erhebliche Schäden an der Strominfrastruktur.
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Putin tauscht überraschend Gouverneur der Krisenregion Kursk aus
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Die Entlassung Smirnows kommt unerwartet, da er sich erst vor zwei Monaten bei der Regionalwahl unterstützt vom Kreml eine deutliche Mehrheit der Stimmen gesichert hatte. Der regierungskritische Politikwissenschaftler Abbas Galljamow schrieb auf Telegram, diese demonstrative Missachtung des Wahlergebnisses zeuge davon, dass der Kreml wisse, wie es zustande gekommen sei: Die Resultate "wurden geschönt und sind wertlos".
Chinschtejn, der seit mehr als 20 Jahren für die Kremlpartei Geeintes Russland im Parlament sitzt, hat unter anderem mit der Denunziation von Homosexuellen und politisch Andersdenkenden von sich reden gemacht. Mehrfach haben russische Behörden auf seine Anzeige hin Verfahren eingeleitet. Er gilt als gut vernetzt in den Sicherheitsorganen. Bei seiner Ernennung verwies Putin darauf, dass Chinschtejn zwei Jahre lang Berater des Chefs der Nationalgarde gewesen sei.
Russische Einheiten versuchen seit Monaten, die in die Region Kursk eingedrungenen Ukrainer wieder aus dem Land zu vertreiben. Berichten zufolge sind in der Region auch nordkoreanische Soldaten, die der mit Putin verbündete Machthaber in Pjöngjang, Kim Jong Un, entsandt hat.
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Ukraine erfüllt Auflagen und erhält weitere Milliardenhilfe
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Das neue EU-Hilfsprogramm sieht Finanzhilfen von 50 Milliarden Euro über vier Jahre vor. 33 Milliarden Euro sollen als Darlehen ausgezahlt werden, der Rest als nicht rückzahlungspflichtige Zuschüsse. Mit den Finanzhilfen will die EU es dem ukrainischen Staat ermöglichen, weiter Löhne und Renten zu zahlen. Zudem soll der Betrieb von Krankenhäusern, Schulen und Notunterkünften für umgesiedelte Menschen garantiert werden. Darüber hinaus kann das Geld auch genutzt werden, um zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen.
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Scholz schließt Beteiligung deutscher Truppen in Ukraine aus
Scholz rief in der Regierungsbefragung gleichzeitig dazu auf, mit der Ukraine über Möglichkeiten für ein Kriegsende zu sprechen. Man müsse "Konzepte mit der Ukraine entwickeln, wie der Krieg doch irgendwann enden kann", sagte er. Es sei entscheidend, dass auf dem Weg zu einem möglichen Frieden "nicht über die Köpfe der Ukraine hinweg Entscheidungen getroffen werden".
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Spitzengeneräle der USA und Russlands telefonieren miteinander
Demnach hat das Telefonat bereits am 27. November stattgefunden. Es sei auf Wunsch von General Gerassimow vorher nicht angekündigt worden. Das russische Verteidigungsministerium habe um das Gespräch gebeten, hieß es weiter.
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Ukraine erhält weitere F-16-Flugzeuge
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Eine der Maschinen verlor die Luftwaffe des Landes Ende August bei einem Kampfeinsatz. Die Ukraine nutze die F-16-Jets derzeit beim Verteidigen ihres Luftraums gegen russische Marschflugkörper, schrieb Selenskyj auf X.
Bis Jahresende soll die Ukraine neben den F-16-Maschinen einige französische Kampfjets des Typs Mirage erhalten. Die ukrainische Luftwaffe, die bislang hauptsächlich sowjetische Kampfjets nutzt, verlor seit Kriegsbeginn Dutzende Flugzeuge.
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Treffen zwischen Trump, Macron und Selenskyj in Paris
Selenskyj veröffentlichte Bilder des Treffens bei X und schrieb, es sei ein "gutes und produktives" Treffen gewesen. Trump sei, "wie immer", entschlossen gewesen. Er danke ihm und Macron für das Treffen, schrieb der ukrainische Präsident. Mit Trump habe er sich darauf geeinigt, weiter miteinander zu arbeiten und in Kontakt zu bleiben. "Wir alle wollen, dass dieser Krieg so bald wie möglich auf eine gerechte Weise enden wird", schrieb Selenskyj.
Trump und Selenskyj sind derzeit zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris.
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Donald Trump fordert "unverzügliche Waffenruhe"
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Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj strebe einen "Deal" mit Russland zur Beendigung des Krieges an, sagte Trump, der gestern in Paris mit Selenskyj zusammengetroffen war. Der Präsident der Ukraine sprach im Anschluss von einem produktiven Treffen.
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Merz zu Besuch in Kyjiw
Es sei dringend notwendig, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen, sodass diese sich selbst verteidigen könne, sagte Merz. "Nur wenn die Ukraine stark ist, wird Putin überhaupt bereit sein, sich auf Verhandlungen einzulassen." Die Unionsfraktion wolle, dass die Ukrainer in einem Frieden in Freiheit leben könnten, sagte er. Merz, der Kanzlerkandidat der Union ist, hatte die Reise angekündigt. Er hatte die Ukraine zuletzt im Mai 2022 besucht.
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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=QlCQHgc_vYw","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Friedrich Merz ist nach Kyjiw gereist","description":"Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist in die Ukraine gereist. Er wolle sich über die Lage im Land informieren, sagte er nach seiner Ankunft.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblognnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen liefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Reuters/StringernnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#merz #ukraine #krieg #kanzlerkandidat #union #cdu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"
Polens Regierungschef rechnet mit baldigen Friedensverhandlungen
In diesem Zusammenhang kündigte Tusk eine Reihe von Treffen mit weiteren Politikern an. Der französische Präsident Emmanuel Macron werde am Donnerstag in Warschau erwartet. Zu Beginn der polnischen EU-Ratspräsidentschaft werde er den britischen Premierminister Keir Starmer in Warschau empfangen und zu einem Besuch nach Oslo reisen.
"Ich stehe in ständigem Kontakt mit unseren skandinavischen und baltischen Verbündeten, die Polen und die polnische Ratspräsidentschaft als Anführer bei künftigen Maßnahmen sehen, deren Effekt, wie ich hoffe, Frieden sein wird", sagte Tusk.
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Scholz wirbt für Investitionen in der Ukraine
Nach dem Ende des Krieges werde es in dem Land "Wachstumsraten und Entwicklungschancen" geben, "wie wir sie allenfalls aus den mittel- und osteuropäischen Ländern kennen, die der EU in den letzten zwei Jahrzehnten beigetreten sind", sagte Scholz. Die Ukraine habe bis zu einem EU-Beitritt zwar "noch ein Stück zu gehen". Der Beitrittsprozess schaffe aber "die Gewissheit", dass die Ukraine dereinst "nicht nur kulturell und politisch ganz fest zu Europa gehört", sondern auch EU-Mitglied werde.
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Zu dem Gipfel in Berlin empfängt Scholz den ukrainischen Regierungschef Dmytro Schmyhal. Bei dem Treffen soll es vor allem um die Energie- und Verteidigungsindustrie der Ukraine gehen. Schmyhal zufolge sollen auch die Themen Wiederaufbau und Reformen besprochen werden.
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EU einigt sich auf Sanktionen gegen russische "Schattenflotte"
Die neuen Maßnahmen richten sich vor allem gegen die sogenannte russische Schattenflotte. Damit sind Tanker unter fremder Flagge gemeint, mit denen Russland das vor zwei Jahren verhängte Ölembargo umgeht. Für die Schattenflotte nutzt Russland alte und oft unversicherte Tanker, um Rohöl und Ölprodukte ungeachtet der internationalen Sanktionen zu exportieren.
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US-Geheimdienst warnt vor neuem Einsatz weitreichender Rakete durch Russland
Russland hatte die Waffe erstmals am 21. November bei einem Angriff auf die ukrainische Stadt Dnipro eingesetzt. Wenige Stunden nach dem Angriff auf eine Militäreinrichtung sagte der russische Präsident Wladimir Putin, die Rakete könnte auch gegen die Nato-Verbündeten der Ukraine eingesetzt werden. Der Angriff war der erste Einsatz einer solchen Waffe in einem Krieg. Oreschnik-Raketen haben eine Reichweite von 500 bis 5.500 Kilometern. Solche Waffen waren laut einem Vertrag aus der Sowjet-Ära verboten, den die USA und Russland 2019 kündigten.
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Selenskyj kritisiert Telefonat zwischen Orbán und Putin
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Russland meldet ukrainischen Angriff auf Militärflugplatz
Den Angaben zufolge wurden bei dem Angriff keine Armeeangehörigen verletzt. Herabstürzende Trümmerteile hätten jedoch Armeefahrzeuge und Gebäude "leicht beschädigt". Das Ministerium teilte mit, dass der Angriff "nicht unbeantwortet bleiben" werde und kündigte "entsprechende Maßnahmen" an.
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Russische Streitkräfte am Stadtrand von Pokrowsk
Nach monatelangem Vormarsch auf Pokrowsk sind die russischen Streitkräfte nun bis auf drei Kilometer an den südlichen Stadtrand herangerückt, wie die ukrainische Plattform DeepState mitteilte. Pokrowsk ist ein Logistikzentrum für das ukrainische Militär. In der Stadt befindet sich auch ein Bergwerk, das der einzige einheimische Kokskohlelieferant der Ukraine für ihre einstige riesige Stahlindustrie ist.
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Baerbock empfängt EU-Außenminister zu Gesprächen über den Krieg
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Entwicklungsministerin Schulze besucht unangekündigt Kyjiw
Es sei Russlands erklärtes Ziel, ganz gezielt die Energieversorgung der Ukraine zu treffen "und damit dafür zu sorgen, dass die Menschen hier in der Kälte, im Dunkeln sitzen", sagte Schulze. Deshalb habe die Bundesregierung noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, um beim Wiederaufbau der Strom- und Wärmeversorgung zu helfen.
Die Winterhilfe umfasst Schulze zufolge insgesamt 90 Millionen Euro. Damit könnten 2,6 Millionen Menschen mit Strom und Wärme versorgt werden, sagte die Ministerin.
Schulze wolle sich nun vor Ort davon überzeugen, "dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo es benötigt wird". Geplant sind bei dem Besuch Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Regierung und der Zivilgesellschaft. Unter anderem besichtigte die Ministerin ein Umspannwerk des Stromnetzbetreibers Ukrenergo im Norden der Ukraine, das mehrfach von russischen Angriffen betroffen war.
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Zum vierten Mal seit Kriegsbeginn besucht die Entwicklungsministerin die Ukraine. Bereits bei ihrem Besuch im Mai stand die deutsche Unterstützung für den Auf- und Ausbau der ukrainischen Stromnetze im Fokus. Seitdem hat Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur noch einmal verstärkt.
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Scholz zu weiteren Telefonaten mit Putin bereit
Zudem habe er Putin dazu aufgefordert, "dass er auch Truppen zurückziehen muss, damit die Grundlage entstehen kann für eine Friedensentwicklung", sagte Scholz. "Und das muss sein, und das werde ich auch wieder machen."
Scholz hatte Putin im November erstmals seit fast zwei Jahren auf eigene Initiative angerufen. Daran gab es teils heftige Kritik. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Scholz vor, mit dem Anruf die "Büchse der Pandora" geöffnet zu haben.
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Tote nach russischem Angriff auf Krankenhaus
Bei dem Angriff waren ein Krankenhaus und ein Bürogebäude im Zentrum von Saporischschja zerstört worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "brutalen" Angriff.
Russland hat seine Angriffe auf die Südukraine in den vergangenen Wochen verstärkt. Bereits letzte Woche waren bei einem Angriff auf Saporischschja zehn Menschen getötet worden.
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Russische Truppen stehen laut ISW wenige Kilometer vor Pokrowsk
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Tschetschenien meldet vier Verletzte durch ukrainischen Drohnenangriff
Kadyrow kündigte Vergeltung an. 84.000 Kämpfer aus der Tschetschenischen Republik stünden bereit, "auf den ersten Befehl hin an die Front zu ziehen". Kadyrow steht seit fast 20 Jahren in Tschetschenien an der Macht und hat den russischen Angriffskrieg bereits mit mehr als 26.000 tschetschenischen Soldaten unterstützt.
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Deutschland schickt mobile Heizkraftwerke und Transformatoren in die Ukraine
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Trump könnte Einsatz von US-Raketen durch Ukraine einschränken
Die Erlaubnis von US-Präsident Joe Biden, dass die Ukraine Raketen auch gegen Ziele in Russland einsetzen darf, bezeichnete er als "verrückt": "Ich bin absolut dagegen, Raketen Hunderte Kilometer weit nach Russland zu senden", sagte er.
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Er wiederholte jedoch seine Behauptung, dass der russische Präsident die Ukraine nicht überfallen hätte, wäre er schon US-Präsident gewesen.
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Nato geht von einer Million Opfern aus
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach zuletzt selbst von 43.000 toten ukrainischen Soldaten. 370.000 weitere Soldaten seien verletzt worden, wovon allerdings mehr als die Hälfte in den Kriegsdienst zurückgekehrt sei. Russland nennt keine Zahlen zu getöteten russischen Soldaten. Das unabhängige russische Medienportal Mediazona und die BBC zählen namentlich identifizierbare Tote und weisen aktuell 82.050 getötete russische Soldaten aus.
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Baerbock: Ukraine braucht Sicherheitsgarantien
Die EU-Außenbeauftragte Kallas sagte, ein Ende des Kriegs liege in der Hand Russlands. "Russland kann aufhören, die Ukraine unter Beschuss zu nehmen, dann gibt es keinen Krieg mehr." Falls Russland über Weihnachten oder einen längeren Zeitraum mit dem Beschuss aufhöre, sei das eine positive Entwicklung, sagte Kallas zu einem Vorschlag Ungarns.
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Selenskyj absolviert Frontbesuch im Süden der Ukraine
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