Russische Befestigungsanlagen
Vortag
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Zusätzl. erobert
Ukrainische Streitkräfte kommen in
der Stadt Kupjansk in der Region Charkiw weiter voran. Das geht aus
dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War
(ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sie ins Stadtzentrum zurückgekehrt sind
und dort gegen russische Angreifer kämpfen. Russische Militärblogger räumten demnach
ein, dass die Ukrainer im Zentrum,
Westen, Nordwesten und Süden von Kupjansk vorgerückt sind. Sie machen unterschiedliche
Angaben zur Frage, ob Russlands Armee Stellungen in der Stadt habe; einig sind
sie sich laut dem ISW aber darin, dass ukrainische Truppen den Großteil der Stadt und den südlichen Vorort
Wuslowyj kontrollieren. Für die aus russischer Sicht schlechte Lage in Kupjansk
machen viele der Militärblogger die seit Monaten gängige Praxis des russischen
Militärs verantwortlich, beschönigte
Berichte an die Befehlskette weiterzuleiten.
Zugleich gab das ukrainische
Militär die Befreiung von fünf Siedlungen
bei Oleksandriwka bekannt: Demnach stehen Orestopil, Nowoseliwka, Sosniwka,
Khoroshe und Vorone nach etwa dreimonatigen Kämpfen wieder unter ukrainischer
Kontrolle. Nach Einschätzung des ISW haben die ukrainischen Kräfte dabei
vorerst auch alle Versuche der Angreifer vereitelt, den Wowtscha-Fluss im
Gebiet um Oleksandriwka zu überqueren.
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Südöstlich und östlich von Kostjantyniwka
gibt es unterdessen weiterhin heftige Kämpfe. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen,
dass russische Truppen entlang einer
Autobahn von Süden her auf die Stadt vorgerückt sind. Weitere Bilder zeigen
ukrainische
Kräfte im Osten der Stadt – in einem Gebiet, in dem es zuvor Berichte über
russische Stellungen gab.
Weitere Aufnahmen zeigen laut ISW, dass russische Einheiten nördlich und südlich der Stadt Siwersk vorrückten,
wobei
sie die Siedlung Swjato-Pokrowske einnahmen. Außerdem drangen sie in die Kleinstadt
Huljajpole ein und besetzten die ukrainische Militärzentrale in der Stadt,
auch nördlich der Stadt kamen sie demnach voran. Schließlich rückten sie auch im Westen der Region Saporischschja
bei Stepnohirsk vor.
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