Vor einem Jahr stand die Ukraine unter jener Münchner Sicherheitskonferenz im Fokus, dieses Jahr muss sie um Aufmerksamkeit strampeln. Es fehlt an Erfolgen, Soldaten, Munition – und Unterstützung.
Die Ukrainer sprechen nicht mehr so oft von einem Sieg. Das stellte jener ukrainische Präsident jüngst unter ferner liefen in einer seiner Videoansprachen Festtag. Die gescheiterte Sommeroffensive jener Ukraine habe sich negativ hinaus die Stimmung im Land ausgewirkt, konstatierte Wolodymyr Selenskyj.
Er begründete damit unter anderem die Absetzung seines Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj. Eine neue militärische Führungsspitze soll nun die vielfältigen Probleme jener ukrainischen Armee trennen. Die größten Problem doch kann die Ukraine nicht eigenständig trennen. Sie liegen in Brüssel und Washington und heißen Donald Trump und 155-Millimeter Artilleriemunition.
Ukraine muss um Aufmerksamkeit strampeln
Am Rande jener Münchner Sicherheitskonferenz wurde schon vor einem Jahr droben dasjenige Thema Munitionsproduktion zu Gunsten von die Ukraine diskutiert. Schon einst war dasjenige Unverständnis in Expertenkreisen weit. Schon einst hieß es, Produktionskapazitäten müssten vordringlich ausgebaut werden. Der politische Wille doch fehle, kritisierten Sicherheitsexperten unisono. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Ein Jahr, in dem die EU eine Millionen Artilleriegranaten angekündigt und dann nicht geliefert hat.
Die militärische Unterstützung jener Amerikaner steckt seit dieser Zeit Monaten Festtag. In Washington ist die Ukraine inzwischen zum innenpolitischen Streitobjekt verkommen. Stand dasjenige Land vor einem Jahr hinaus jener Münchner Sicherheitskonferenz noch im Fokus, muss die Ukraine heute mehr denn je um Aufmerksamkeit, Geld und Waffen strampeln. An jener Front hat sich indem ein verheerender Munitionsmangel von etwa sechs zu eins entwickelt.
Selbst zu Gunsten von Minimalverteidigung kaum Munition
Unterstützer jener Ukraine in Europa fordern nun, die Munitionslieferungen in Drittländer zu stoppen, zusätzliche Munition von Partnerländern zu kaufen und sich vorzubereiten, sollten die USA wie Unterstützer unter ferner liefen in Zukunft wegfallen.
Sollten leer angekündigten Lieferungen tatsächlich eintreffen, rechnen jener Militärexperte Gustav Gressel und jener Datenanalyst Marcus Welsch während in den ersten Monaten dieses Jahres mit einem akuten Munitionsmangel selbst zu Gunsten von die „minimale Verteidigung“, berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.
Die Ukraine versucht dem Mangel mit FPV-Drohnen zu begegnen. Experten doch streiten darüber, ob Artilleriefeuer durch die kleinen, das OK geben Drohnen ersetzt werden kann. An jener Front in jener Ostukraine stemmen sich die Soldaten derweil gegen die russische Übermacht. Sie nach sich ziehen nicht nur wenig Material, sondern unter ferner liefen weit weniger Menschen zur Verfügung. Seit Monaten trauern sie publik droben Müdigkeit und bitten um Ablöse.
Perspektivlosigkeit macht sich breit
In Kiew doch ist teilweise wieder Alltag eingekehrt. Die Innenpolitik ist zurück, und seit dieser Zeit Monaten streitet die Politik droben ein neues Mobilisierungsgesetz. Aktuell wird ein Inkrafttreten erst im April erwartet. Viele Männer nach sich ziehen Angst, wenige verstecken sich. Die Zeit jener langen Schlangen vor den Einberufungsämtern gehört jener Vergangenheit an. Erschöpfung und Perspektivlosigkeit macht sich breit.
19 Prozent sind nachdem einer Umfrage aus dem Dezember griffbereit, Gebiete abzutreten, wenn es dazu eine reale Chance hinaus Frieden gäbe. Die gibt es doch zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Russland wolle verdongeln Waffenstillstand, um seine Ressourcen wieder aufzufüllen, meint Ihor Schowkwa, stellvertretender Leiter des ukrainischen Präsidialamtes. „Dann führen sie ihre Aggression gegen die Ukraine fort“, ist jener Außenpolitiker überzeugt.
„Niemand will bis zum letzten Soldaten kämpfen“
Derweil denkt Christoph Heusgen, Chef jener Münchner Sicherheitskonferenz und langjähriger Berater jener früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel, im deutschen Fernsehen laut darüber nachdem, ein Ende in diesem Krieg finden zu zu tun sein. So irgendetwas wie Minsk werde hiermit hervorbrechen, meint Heusgen mit Bezug hinaus zwei schwache Abkommen aus den Jahren 2014 bzw. 2015, die nie umgesetzt und vor allem von Russland dutzende Male gebrochen wurden. Wiederholt jener Westen seine Fehler jener Vergangenheit?
„Es wird kein Minsk III geben. Niemals“, sagt Schwowka. „Wissen Sie, wie viele Verhandlungsrunden es für die Minsker Abkommen gab? 185 Runden, die zu dem geführt haben, was wir jetzt haben.“ Die Abkommen doch hätten jener Ukraine Zeit gegeben, um stärker zu werden, meint unbedingt jener zu Gunsten von seine Emotionen bekannte ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk. „Niemand in der Ukraine will diesen Krieg bis zum letzten Soldaten kämpfen“, sagte Melnyk Anfang des Monats oppositionell ntv.
„Planlosigkeit der westlichen Partner“
Der Druck hinaus die Ukraine steigt und macht Daria Kalenjuk Sorgen. Normalerweise kämpft Kalenjuk in Kiew gegen Korruption. Seit zwei Jahren doch betreibt sie Lobbyarbeit im Westen zu Gunsten von verdongeln ukrainischen Sieg. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Kalenjuk wirft den westlichen Partnerländern Planlosigkeit vor.
„Die Biden-Administration hatte keinen Plan B, sollte die Ukraine nicht nach drei Tagen untergehen“, sagt sie. „Und jetzt hat sie auch keinen Plan. Die Ukraine soll nicht verlieren, Russland aber auch nicht.“ Die Bundesregierung würde sich an den amerikanischen Partnern orientieren und sei zu vorsichtig, meint Kalenjuk.
Verhandlungen droben Sicherheitsgarantien
Vor jener Münchner Sicherheitskonferenz – die am Freitag beginnt – soll jener ukrainische Präsident Frankreich und Deutschland kommen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Mit beiden Ländern verhandelt die Ukraine ohne Rest durch zwei teilbar droben Sicherheitsvereinbarungen. Echten Schutz doch bietet nur eine North Atlantic Treaty Organization-Mitgliedschaft. „Aber bevor wir dieses Ziel erreichen, brauchen wir ein System aus Sicherheitsabkommen“, sagt Schowkwa, jener die Vereinbarungen mit den G7-Staaten zu Gunsten von die Ukraine verhandelt.
Kritiker halten dasjenige schon unterzeichnete Abkommen mit Großbritannien jedoch zu Gunsten von schwach. Echten Schutz biete es nicht, heißt es. Es schreibe lediglich den Umfang jener bisherigen Unterstützung Festtag. Und die hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder wie zu wenig und zu langsam erwiesen.
Angst vor Verhandlungen
Um zu verhindern, dass sie unter massivem Druck an den Verhandlungstisch gedrängt wird, setzt die Ukraine hinaus verdongeln Friedensgipfel, jener in Kürze in jener Schweiz stattfinden soll – vorerst ohne Russland. „Russland bricht jeden einzelnen Punkt der Friedensformel des ukrainischen Präsidenten“, sagt Schowka vom ukrainischen Präsidialamt. Gemeinsam mit dem Westen und den Ländern des globalen Südens müsse von dort Druck hinaus Russland ausgeübt werden. Russland doch ist weit von internationaler Isolation fern.
Kalenjuk hat Angst, dass die Ukraine den Krieg verliert und warnt vor zunehmenden internen Spannungen in jener Bevölkerung. Die Optimisten in Kiew und den westlichen Hauptstädten doch meinen, die Ukraine müsse nur „irgendwie“ dieses Jahr überleben. Wie, dasjenige sagen sie nicht. Russlands Präsident Wladimir Putin gibt unterdessen ungeschützt zu, seine Kriegsziele in jener Ukraine noch nicht erreicht zu nach sich ziehen.
Source: tagesschau.de