Ukraine-News: Russland verstärkt nach ukrainischen Angaben mehrere Frontabschnitte

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • 2/22/20235:58:34 PM

    Estlands Parlamentspräsident dankbar für militärische Hilfe aus Deutschland

    Der Präsident des estnischen Parlaments, Jüri Ratas, hat den militärischen und sicherheitspolitischen Beistand Deutschlands für Estland und die Nachbarländer Lettland und Litauen gewürdigt. Bei einem Treffen mit Bundestagsabgeordneten bedankte er sich für die deutsche Unterstützung bei der Überwachung des Luftraums über dem Baltikum. Die baltischen Staaten besitzen keine eigenen Luftabwehrkräfte. Bisher ist geplant, dass die Bundeswehr den Luftraum mit anderen Nato-Partnern noch bis Ende April schützt.
    Eine deutsche Parlamentariergruppe unter Leitung des Vorsitzenden Alexander Graf Lambsdorff (FDP) bereist von 21. Februar bis 24. Februar das an Russland grenzende Nato-Land Estland.
  • 2/22/20235:55:21 PM

    Ukraine meldet zusätzliche russische Truppen an der Front

    Das ukrainische Militär beobachtet an verschiedenen Frontabschnitten eine Verstärkung der russischen Truppen. Das lasse auf unmittelbar bevorstehende neue Angriffe schließen, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die russischen Streitkräfte konzentrierten ihre Anstrengungen „auf Offensivoperationen in den Richtungen Kupjansk, Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Schachtarsk„, teilte die ukrainische Militärführung mit.
    • Evgeny Biyatov/SputnikEin russischer Nationalgardist auf einem gepanzerten Fahrzeug im ukrainischen LuhanskEvgeny Biyatov/Sputnik
    Vor allem rund um Bachmut gebe es weiterhin schwere Kämpfe. Mithilfe der Luftaufklärung versuche das russische Militär, die Artillerieangriffe genauer zu koordinieren. Bei Awdijiwka und Schachtarsk seien russische Angriffe abgewehrt worden.
  • 2/22/20235:43:33 PM

    Ausbildung ukrainischer Soldaten kommt laut Generalleutnant gut voran

    Die Ausbildung ukrainischer Soldaten durch die Bundeswehr verläuft dem zuständigen Generalleutnant Andreas Marlow zufolge nach Plan. „Wir sind alle immer schwer beeindruckt von der raschen Auffassungsgabe und dem auch handwerklichen Geschick“, sagte er über die ukrainischen Soldaten, die unter anderem am Kampfpanzer Leopard und dem Schützenpanzer Marder ausgebildet werden.
    • Bundeswehr/dpaAusbildung ukrainischer Soldaten durch die Bundeswehr am Patriot-FlugabwehrraketensystemBundeswehr/dpa
    Bis Ende April sollen 2.000 von ihnen das Training abgeschlossen haben. Bis Jahresende rechnet Marlow mit 9.000 ausgebildeten Ukrainern. Bei der EU-Ausbildungsmission, die im November zur Unterstützung der ukrainischen Armee gestartet war, sollen bis zu 30.000 Soldaten trainiert werden. Dazu gehört die Ausbildung an den Luftabwehrsystemen IRIS-T und Patriot. Neben Deutschland hat die Mission einen zweiten Schwerpunkt in Polen.

    Zu möglicher russischer Sabotage der Ausbildungsmission sagte Marlow, dies sei Thema, aber er werde sich „aus bestimmten Gründen“ nicht näher äußern. Die Mission sei aber darauf eingestellt und könne schnell reagieren, fügte er hinzu.

  • 2/22/20235:29:19 PM

    Großbritannien will mehr Waffen produzieren

    Großbritannien fährt nach Darstellung von Verteidigungsminister Ben Wallace die Rüstungsproduktion hoch, um die Ukraine unterstützen zu können. Die Fertigungsstraßen würden „aufgewärmt“, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Es seien bereits einige Lieferungen eingegangen, um die eigenen Lager wieder aufzufüllen – „und auch einiges davon für die Ukraine“.
  • 2/22/20235:19:13 PM

    Russland will sich offenbar weiter an New-Start-Vorgaben halten

    Russische Regierungsvertreter lassen nach der Ankündigung von Präsident Wladimir Putin, das New-Start-Abkommen auszusetzen, keine grundsätzlichen Änderungen an der Nuklearstrategie erkennen. Generalmajor Jewgeni Iljin als Vertreter des Verteidigungsministeriums sagte im Parlament in Moskau, Russland werde sich weiter an die Obergrenzen für nukleare Trägersysteme halten.

    Russland werde zudem – wie bisher auch – die USA über die Verlegung von Atomwaffen unterrichten, „um Fehlalarm zu verhindern“, meldete die Nachrichtenagentur RIA. „Ich glaube nicht, dass die Entscheidung zur Aussetzung des New-Start-Vertrags uns einem Atomkrieg näherbringt“, zitierte zudem die Nachrichtenagentur Interfax den russischen Vize-Außenminister Sergej Rjabkow.

  • 2/22/20234:28:24 PM

    Vitali Klitschko bittet um weitere westliche Hilfe

    Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat erneut die Bedeutung westlicher Waffenlieferungen für die Ukraine hervorgehoben. „Ohne Unterstützung des Westens können wir nicht überleben„, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. „Wie viel und wann es genug ist, können wir dann sagen, wenn das Land frei vom russischen Aggressor ist“, sagte der Bürgermeister. „Wir brauchen sehr viel.“ 
    Das ist nicht ein Krieg Russland und Ukraine, das ist ein Krieg um Werte. Das ist ein Krieg Böse gegen Gut.

    Vitali Klitschko, Bürgermeister Kiew

    Nötig seien neben modernen Waffen und Munition auch Flugzeuge. Mit der Unterstützung helfe der Westen nicht nur der Ukraine, sondern schütze sich auch selbst. Die Ukraine verteidige nicht nur ihr Land, sondern auch westliche Werte. „Es ist ein Riesenfehler zu denken, der Krieg ist weit weg, das berührt mich nicht„, sagte Klitschko.
    • Kay Nietfeld/dpaVitali Klitschko fordert in einem Interview mit der dpa in Kiew weitere westliche Hilfen für die Ukraine.Kay Nietfeld/dpa
    Kritik an der schleppenden Hilfe aus Deutschland könne er teilweise verstehen, sagte Klitschko. Teils seien Entscheidungen zu zögerlich getroffen worden. „Für jede solche Entscheidung zahlen wir mit dem Leben unserer Patrioten“, sagte der Ukrainer. Auf der anderen Seite sei Deutschland „einer der größten Unterstützer der Ukraine, ein Land, das mehr getan hat als alle anderen europäischen Länder„, sagte Klitschko und dankte für die Unterstützung. „Deutschland hat als Lokomotive eine besondere Rolle und trägt Verantwortung für den Frieden in ganz Europa.“ 
  • 2/22/20233:24:01 PM

    Weltweiter Journalistenverband IFJ setzt Russlands Mitgliedschaft aus

    Die größte russische Journalistengewerkschaft ist vorerst nicht mehr Mitglied der Internationalen Journalistenföderation (IFJ). Die Gründung von vier Zweigstellen in den annektierten ukrainischen Gebieten habe die internationale Solidarität zwischen den Schwestergewerkschaften zerstört, sagte IFJ-Präsidentin Dominique Pradalié.

    Die russische Journalistengewerkschaft kritisierte einer Meldung der Nachrichtenagentur Tass zufolge den Schritt als Verletzung der IFJ-Satzung. Zudem werde die Dachorganisation finanziellen Schaden erleiden, weil nun die Mitgliedsbeiträge aus Russland ausfielen. In der IFJ sind gewerkschaftlich organisierte Journalistenverbände zusammengeschlossen.

  • 2/22/20232:54:04 PM

    Polnischer Präsident warnt vor Sicherheitslage in Europa

    Beim Gipfel osteuropäischer Nato-Staaten in Warschau hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine anhaltende und noch verstärkte Unterstützung der Ukraine gefordert. Das Land müsse die Hilfe bekommen, die sie für einen Sieg benötige, sagte er. 

    Stoltenberg warb dafür, Russland seine Grenzen aufzuzeigen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Russland weiter die europäische Sicherheit untergräbt“, sagte er. Man müsse den „Kreislauf der russischen Aggression durchbrechen“ und dafür sorgen, „dass sich die Geschichte nicht wiederholt“. Er verwies darauf, dass Russland bereits 2008 Georgien angegriffen und dann 2014 die ukrainische Halbinsel Krim annektiert habe.

    Der polnische Präsident Andrzej Duda forderte die Verteidigungsallianz zu vorausschauenden Planungen vor dem nächsten Nato-Gipfel auf. Die Verbündeten müssten bereits vorher über die nächsten Schritte nachdenken, forderte Duda. Die russische Aggression in der Ukraine habe die Sicherheitslage in Europa verändert

  • 2/22/20232:39:53 PM

    Joe Biden nennt Aussetzung von New-Start-Abkommen „großen Fehler“

    US-Präsident Joe Biden hat die Entscheidung Russlands kritisiert, das nukleare Abrüstungsabkommen New Start auszusetzen. Das Land begehe damit einen „großen Fehler“, sagte Biden vor einem Treffen mit Vertretern osteuropäischer Nato-Staaten in Warschau. Derweil hat das russische Parlament die New-Start-Aussetzung bestätigt.
    • Mandel Ngan/AFP via Getty ImagesUS-Präsident Joe Biden (Fünfter von links) mit Vertretern osteuropäischer Nato-Staaten in WarschauMandel Ngan/AFP via Getty Images
    Russlands Präsident Wladimir Putin hatte gestern in einer Rede zur Lage der Nation angekündigt, das Abkommen auszusetzen. Das russische Außenministerium relativierte die Aussage allerdings später und teilte mit, Russland werde sich bis Ende der Laufzeit 2026 weiterhin „strikt an die quantitativen Begrenzungen für strategische Offensivwaffen halten“.
    Biden hat den östlichen Mitgliedsstaaten der Nato auch Beistand für den Fall eines Angriffes zugesagt. „Artikel 5 ist eine heilige Verpflichtung, die die Vereinigten Staaten eingegangen sind“, sagte der US-Präsident. „Wir werden buchstäblich jeden Zentimeter der Nato verteidigen.“
  • 2/22/20231:33:16 PM

    Auftritt im Stadion: Putin beschwört Einheit des Volkes

    Kurz vor dem traditionellen Militärfeiertag in Russland am 23. Februar ist Wladimir Putin im Moskauer Luschniki-Stadion aufgetreten – mit einer sehr kurzen Rede. „Heimat und Familie ist in unserem Herz das selbe“, sagte er bei einem der Armee gewidmeten Festakt vor zehntausenden Zuschauern.

    „Es laufen Kämpfe für unsere Menschen in unseren historischen Gebieten“, sagte er über die Kampfhandlungen in russisch besetzten Teilen der Ukraine, „für die Einheit des russischen Volkes!“ Putin dankte allen, die das Militär unterstützten, „unser ganzes Volk ist heute Verteidiger des Vaterlandes.“

    Nach der nur wenigen Minuten langen Rede verließ der Staatschef das Stadion. Zuvor und anschließend sahen die Zuschauer Auftritte von Musikern und Schauspielern, die als Kriegsbefürworter bekannt sind.

    Ein ähnliches Konzert mit Teilnahme Putins fand im März 2022 kurz nach Kriegsbeginn statt. Anders als damals sprach der Präsident weder von der seit 2014 besetzten Krim noch dem Donbass, für den Russland den Krieg angeblich führe, sondern blieb sehr vage.

    Oppositionellen Exilmedien zufolge wurden viele der Zuschauer verpflichtet, der Veranstaltung beizuwohnen, vor allem Mitarbeiter öffentlicher Dienste werden dafür in Russland häufig von Vorgesetzten rekrutiert und geringfügig für die Teilnahme entlohnt. Ein Internetsender des Exiloppositionellen Michail Chodorkowski berichtete von Zuschauern, die das Stadion noch vor Putins Auftritt verließen und veröffentlichte Bilder weggeworfener Russland-Flaggen, die das Geschehen im Stadion dominierten. 

    Anlässlich von Putins Rede wurde das Stadion zusätzlich geschützt: Der Sender Doschd veröffentlichte ein Video, das ein Panzir-Flugabwehrsystem in der Nähe des Ortes zeigen soll. Die Systeme erregten vor mehreren Wochen Aufmerksamkeit, als sie auf Moskauer Dächern, darunter des Verteidigungsministeriums, installiert wurden.
  • 2/22/20231:19:43 PM

    Annalena Baerbock reist zu Ukraine-Sitzung der UN-Vollversammlung

    In New York beginnt heute die außerordentliche Generalversammlung aller UN-Mitgliedsstaaten und auch die deutsche Außenministerin wird dabei eine Rede halten. Das kündigte ein Sprecher des Auswärtigen Amts an.
    Die Sondersitzung findet zum Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine statt und soll eine Resolution beschließen, die Russland unter anderem zum Rückzug auffordert und die territoriale Integrität der Ukraine betont. Der Entwurf der Resolution wurde von der Ukraine und der Vertretung der Europäischen Union bei den UN ausgearbeitet.

    Annalenna Baerbock und andere Unterstützer der Ukraine hatten in den vergangenen Wochen unter den 193 Mitgliedsstaaten der UN um Zustimmung zu der Resolution geworben

  • 2/22/202312:59:59 PM

    Russland verankert Aussetzung von Abrüstungsvertrag gesetzlich

    Die Suspendierung von „New Start“ ist offiziell: Einen Tag nach der Ankündigung von Staatschef Wladimir Putin hat Russland die Aussetzung des letzten großen atomaren Abrüstungsvertrages mit den USA gesetzlich verankert. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete das Parlament in Moskau einstimmig. Die konkreten Folgen der Suspendierung sind allerdings noch unklar.

    Putin hatte in einer Rede zur Lage der Nation gestern gesagt, die Aussetzung bedeute keine Aufkündigung. Das Außenministerium in Moskau teilte später mit, Russland wolle sich weiter an die vereinbarte Obergrenze für atomare Sprengköpfe halten. Regulär bleibt der Vertrag bis 2026 in Kraft.

    Mehr dazu lesen Sie hier:

  • 2/22/202312:44:00 PM

    Auftritt von Putin in Moskauer Stadion erwartet

    Im Moskauer Luschniki-Stadion hat eine Festveranstaltung mit zehntausenden Zuschauern begonnen, bei der später auch eine Rede des russischen Staatschefs erwartet wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Ruhm den Verteidigern des Vaterlands“ soll Unterstützung für die russischen Truppen in der Ukraine demonstrieren.

    Am selben Ort sprach Wladimir Putin bei einem ähnlichen Auftritt im März 2022, bei dem er den Krieg gegen die Ukraine gerechtfertigt hatte und sich dafür feiern ließ. Es war sein erster öffentlicher Auftritt seit Beginn der Invasion. Zahlreiche russische Stars waren bei einem anschließenden Konzert aufgetreten, das von patriotischen Reden und Liedern geprägt war.

    Für das heutige Konzert wurden auch um das Stadion herum Tribünen aufgebaut. Staatsmedien sprachen von 200.000 Teilnehmern, die sich dort bei minus zwölf Grad versammeln sollten. Oppositionelle Exilmedien berichteten, dass das Publikum Belohnungen von wenigen Hundert Rubel pro Person für die Teilnahme an dem Konzert erhält. Nur vorab registrierte Zuschauer sollen Zugang zum Stadion haben.

    Was bei den Bildern von heute auffällt: Es ist kaum Z-Symbolik zu sehen, die kurz nach Kriegsbeginn zum Markenzeichen der Kriegsbefürworter geworden ist. Stattdessen dominierten die Farben der russischen Flagge. Der Krieg ist dennoch augenscheinlich wichtigstes Thema: Zu Beginn der Veranstaltung trat der als Kriegsbefürworter bekannte Schauspieler Wladimir Maschkow auf, der von „Kriegen zwischen Russland und dem kollektiven Westen“ in der Vergangenheit sprach, mit denen bisher jedes Jahrhundert begonnen habe.

    Anschließend traten angebliche Soldaten, die im Krieg im Einsatz gewesen sein sollen, auf. Der Vater eines getöteten Soldaten sagt, sein Sohn habe den Sinn seines Lebens gekannt. Wie schon 1945 werde der Faschismus besiegt. Mehrere Auftritte später stehen Kinder auf der Bühne, die aus dem südukrainischen Mariupol stammen sollen. Eine Jugendliche wird von der Moderatorin in die Arme eines Soldaten geschoben, der sie gerettet haben soll. Die von viel Applaus begleitete Umarmung ist sehr kurz.

  • 2/22/202312:36:17 PM

    Spanien kündigt Lieferung von sechs Leopard-Panzern an

    Die Regierung in Madrid will der Ukraine sechs Leopard-Panzer vom älteren Typ 2 A4 liefern. Die außer Dienst gestellten Kampfpanzer würden von der spanischen Armee derzeit instand gesetzt, sagte Verteidigungsministerin Margarita Robles vor dem Parlament in Madrid. Zum Zeitpunkt der geplanten Lieferung äußerte sich Robles nicht.
    Spanien könne noch weitere Leopard-Panzer wieder einsatzbereit machen und in die Ukraine schicken, „falls das notwendig ist und unsere Verbündeten uns darum bitten“, sagte Robles. Die Leopard 2 A4 seien teilweise „nicht mehr benutzbar gewesen, weil sie seit 1990 nicht mehr repariert wurden“, sagte Robles. Sie hatte bereits in der Vergangenheit gesagt, die spanischen Leopard-Panzer befänden sich teilweise in „beklagenswertem“ Zustand.
    • Wojtek/AFP/Getty ImagesPolnische und ukrainische Soldaten trainieren am 13. Februar in Polen mit einem Leopard-2-Panzer.Wojtek/AFP/Getty Images
    Bundeskanzler Olaf Scholz hatte der Ukraine im Januar die Lieferung von Kampf- und Schützenpanzern zugesagt. Im März soll die Bundeswehr der ukrainischen Armee 14 moderne Leopard-2-Kampfpanzer vom Typ A6 übergeben. Zudem soll das Land 40 Marder-Schützenpanzer erhalten. Auf dem niedersächsischen Truppenübungsplatz Munster werden derzeit ukrainische Soldaten am Leopard ausgebildet.
  • 2/22/202312:22:28 PM

    Caritas sieht Hilfsbedarf für knapp 18 Millionen Ukrainer

    Laut Caritas International sind derzeit 17,7 Millionen Menschen in der Ukraine dringend auf Hilfe angewiesen. Die katholische Hilfsorganisation werde die Menschen in der Ukraine und in den Nachbarländern so lange unterstützen, wie es nötig sei, sagte deren Leiter Oliver Müller. Es seien bei seiner Organisation bisher Spenden für die Ukraine-Hilfe von mehr als 74 Millionen Euro eingegangen. 
    • Yasuyoshi Chiba/AFP/Getty ImagesMenschen stehen am 27. September 2022 in Charkiw vor der lokalen Caritas-Stelle an, um Lebensmittel zu erhalten.Yasuyoshi Chiba/AFP/Getty Images
    Müller forderte die Bundesregierung auf, die Hilfsorganisation bei ihrer Nothilfe zu unterstützen. Es sei zudem wichtig, dass Nichtregierungsorganisationen auch beim Wiederaufbau berücksichtigt werden. Die Caritas kümmert sich in dem Krisenland unter anderem um das Verteilen von Nahrungsmitteln und Trinkwasser. An Bedürftige gibt die Hilfsorganisation Geldkarten für Einkäufe aus. In Deutschland bietet die Caritas zudem Anlaufstellen für Geflüchtete an. 

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