- Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir beiläufig Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
- Wie wir wohnhaft bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
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vor Kriegsbeginn
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Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.
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Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand
"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensønes. Russland könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine.
Laut Stensønes unterstützen der Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien daher entscheidend für die Verteidigung der Ukraine. Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Stensønes.
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Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk auf
Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat das Netzwerk auf europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.
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Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung
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Bei den Gesprächen sei es um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei über den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie der Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche entlassen.
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Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert
Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss bis zum 8. April in Haft bleiben, sofern er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte das Zentrum auf Telegram mit.
Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, der zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von fast 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden.
Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten fast 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut haben.
Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums als auch Chefs von Unternehmen.
Nach Angaben der SBU war im August 2022 ein Vertrag über Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend auf ausländische Konten.
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US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren
Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nach derzeitigem Stand dennoch unwahrscheinlich. Dafür ist auch die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit haben. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, kündigen sie seit Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.
Das bekräftigte zuletzt auch der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, der den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er.
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Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden
Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen bringen, aber das werde nicht funktionieren. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und für eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.
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Estland fordert bessere Ausrüstung der Nato
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"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Estlands Geheimdienstchef Kaupo Rosin ","local_id":"bms1ae3Z4cvh4DKQBkRK","text":"Wir können davon ausgehen, dass die Nato innerhalb des nächsten Jahrzehnts mit einer Massenarmee sowjetischen Typs konfrontiert sein wird, die den Alliierten zwar technologisch unterlegen ist, aufgrund ihrer Größe, Feuerkraft und Reserven jedoch eine erhebliche Bedrohung darstellt."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bms1azuC4cvh4DKQBkRL","text":"
Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Estland in diesem Jahr ist nach Angaben von Rosin aber gering.
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Russische Raketenangriffe auf Krankenhaus und Wohnhäuser
"Berichten zufolge befinden sich drei Menschen, darunter ein Kind, unter den Trümmern", teilte er mit. 100 Patienten seien in Krankenhäuser nahe gelegener Städte gebracht worden.
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Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff
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Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krimhalbinsel war damals das Landungsschiff Nowotscherkassk, das laut der Ukraine mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.
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US-Republikaner wollen Ukraine-Hilfen weiter blockieren
Hintergrund sind Forderungen der Republikaner, die Ukraine-Hilfen mit einem stärkeren Schutz der US-Grenze zu Mexiko zu verknüpfen. Der vom Senat gebilligte Entwurf enthält kein Geld für den Grenzschutz. Zuvor hatten die Republikaner im Senat einen Entwurf, der beides vorsah, auf Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, abgelehnt. Dem neuen Entwurf hatten gestern 70 Senatorinnen und Senatoren zugestimmt, darunter mehr als 20 Republikaner.
Die Ukraine hat seit mehr als einem Monat keine Munitionslieferungen mehr aus den USA erhalten, weil die bislang freigegebene Finanzierung aufgebraucht ist. Der Munitionsverbrauch der ukrainischen Armee ist seitdem stark zurückgegangen, russische Truppen sind an mehreren Abschnitten der Front auf dem Vormarsch. Daran erinnerte auch Jake Sullivan, der nationale Sicherheitsberater der USA:
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Derweil hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einer Konferenz der Unterstützerstaaten der Ukraine gefordert, den Fokus auf Hilfen zu setzten, die kurzfristig benötigt würden – also auch Munition. Zum dringenden Bedarf gehörten auch Flugabwehrraketen, sagte er. Ohne die Zustimmung des Repräsentantenhauses kann die Ukraine aber unabhängig von Austins Äußerung nicht mit weiterer US-Hilfe rechnen.
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Deutschland und Frankreich wollen Stärkung ukrainischer Flugabwehr koordinieren
Es gehe jetzt um "Langzeitfähigkeiten", sagte Pistorius. Die Luftverteidigung sei eine Grundvoraussetzung im Abwehrkampf der ukrainischen Armee. Darüber hinaus wird Deutschland Pistorius zufolge zusammen mit Polen auch eine geplante Koalition für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge anführen. Zudem sicherte Pistorius Hilfen bei Artillerie, maritimer Sicherheit, Entminung und Drohnen zu.
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Pistorius hofft auf Ukraine-Unterstützung bei Münchner Sicherheitskonferenz
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Russland sieht sich im Krieg gegen den gesamten Westen
Dies bedeute, dass die militärische Spezialoperation – so nennt Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell – länger dauern werde als erwartet. "Aber es ändert am Lauf der Dinge nichts", sagte Peskow den Angaben nach.
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Ukraine will Schutz vor russischen Aufklärungsdrohnen verbessern
Die Ukraine könne solche Drohnen technisch blind machen. Nötig sei aber ein systematischer Ansatz von der Identifikation der feindlichen Drohnen bis zum Einsatz elektronischer Kriegsführung gegen sie und ihrer Vernichtung, sagte Selenskyj. Er sprach sich für eine enge Verbindung zwischen Armee und einheimischen Rüstungsproduzenten aus. "Hersteller müssen klar den Bedarf der Front kennen, während die Armee die Produktionskapazitäten in jeder Region kennen sollte", sagte der Präsident.
Auf diese Sitzung ging Selenskyj auch in seiner abendlichen Videoansprache ein und richtete den Blick in die Zukunft. Die Technik, die die Ukraine jetzt entwickele, werde sie nach dem Krieg auch exportieren können, sagte er.
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Explosionen in Kiew
Auch in Lwiw nahe der polnischen Grenze sind nach Angaben des örtlichen Bürgermeisters Andrij Sadowyj Explosionen zu hören.
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Wiederaufbau in der Ukraine könnte knapp 500 Milliarden Dollar kosten
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Für das laufende Jahr nennt der Bericht außerdem eine Finanzierungslücke von 9,5 Milliarden US-Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro) für die "Bewältigung der unmittelbaren Wiederaufbau- und Wiederherstellungsprioritäten".
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Selenskyj kommt nach München und Berlin
In Berlin ist nach ukrainischen Angaben ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz geplant.
Zuvor gab das Weiße Haus ein geplantes Treffen Selenskyjs am Samstag mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf der Sicherheitskonferenz in München bekannt. Harris werde dort auch Scholz treffen.
Die Teilnahme Selenskyjs an der Konferenz war zwar seit einiger Zeit erwartet worden, bisher aber nicht offiziell bestätigt. Es ist der zweite Deutschland-Besuch Selenskyjs seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Bei seinem ersten Aufenthalt war er im Mai vergangenen Jahres in Berlin und Aachen anlässlich der Verleihung des Karlspreises.
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Russische Truppen rücken am Dnipro vor
Weitere Geländegewinne sind den russischen Streitkräften bei Bachmut und Donezk gelungen. Weiterhin gibt es schwere Angriffe auf die Stadt Awdijiwka. Nach Einschätzung des ISW kontrolliert Russland inzwischen rund 15 Prozent der umkämpften Stadt.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.
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Litauen will 1,2 Millionen Euro für Minenräumung bereitstellen
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Großbritannien kündigt große Drohnenlieferung an
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Ukraine schickt Verstärkung in umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka
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Nach Angaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs Maxym Schorin seien die Kämpfe viel heftiger als bei der Schlacht um Bachmut. In Awdijiwka seien die ukrainischen Truppen zahlen- und waffenmäßig unterlegen. Die Kleinstadt gilt als strategisch wichtig für die vollständige Kontrolle der ostukrainischen Industrieregionen Donezk und Luhansk im Donbass.
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Selenskyj trifft Scholz am Freitag in Berlin
Zudem werde Selenskyj übermorgen auf der Münchner Sicherheitskonferenz als Redner auftreten und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris führen.
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Selenskyj hat auch Treffen mit Tschechiens Präsidenten Petr Pavel, Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen und dem niederländischen Premierminister Mark Rutte angekündigt.
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Stoltenberg: Verzögerung bei Ukraine-Hilfen hat Folgen
“Wenn wir Präsident Putin gewinnen lassen, wäre das nicht nur (…) eine Tragödie für die Ukrainer, sondern auch gefährlich für uns“, fügte Stoltenberg am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel hinzu. Es sei im eigenen Sicherheitsinteresse, die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen.
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Ukraine verlässt Teile von Awdijiwka
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Tote bei Beschuss der russischen Grenzstadt Belgorod
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200.000 ukrainische Flüchtlinge nach Großbritannien eingereist
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Selenskyj kündigt neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine an
Im Rahmen der Gespräche mit Scholz werde "eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet", kündigte ein Sprecher der Bundesregierung an. Mehrere weitere westliche Regierungen planen, der Ukraine Sicherheitszusagen zu geben, darunter Frankreich, wo Selenskyj am Freitagabend erwartet wird.
Die Abkommen sollen die Zeit überbrücken, bis die Ukraine Mitglied in der Nato wird. Eine Aufnahme in das Militärbündnis ist für das von Russland angegriffene Land bisher nicht in Sicht. Eine erste bilaterale Sicherheitsvereinbarung hatte bereits Großbritannien mit der Ukraine geschlossen.
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Von der Leyen fordert EU-Anreize für Rüstungsproduktion
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Selenskyj sagt Armee zügige Unterstützung in Awdijiwka zu
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Ukrainer wegen mutmaßlicher Spionage für Russland in Polen festgenommen
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Selenskyj dringt auf Beilegung von Getreidestreit mit Polen
Am Sonntag hatten polnische Landwirte aus Protest gegen billige ukrainische Getreideimporte mehrere Lkw aus der Ukraine an der Grenze gestoppt und deren Ladung auf die Straße gekippt. Sie protestieren gegen günstige Produkte aus der Ukraine, seit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle auf viele Einfuhren ausgesetzt hat.
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Nouripour fordert baldige Entscheidung über Taurus-Lieferung
Die Ukraine hatte die Bundesregierung bereits im Mai vergangenen Jahres um die Lieferung von Taurus-Raketen gebeten, die Ziele in 500 Kilometer Entfernung mit hoher Präzision treffen können. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Oktober entschieden, vorerst keine dieser Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Dahinter steckt die Befürchtung, dass auch russisches Territorium getroffen werden könnte. Die Union, aber auch einzelne Politiker der Koalitionsparteien Grüne und FDP hatten die Entscheidung kritisiert.
Nouripour richtete keine klare Forderung in die eine oder andere Richtung an Scholz. Er verlangte nur, bald Klarheit zu schaffen. Vom Treffen des Kanzlers mit Selenskyj erwarte er grundsätzlich ein klares Bekenntnis, dass der Westen weiterhin fest an der Seite der Ukraine steht.
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USA warnen vor Fall der umkämpften Stadt Awdijiwka
Die Lage in Awdijiwka wird auch nach Einschätzung ukrainischer Beobachter immer schwieriger. Durch das Vordringen russischer Kräfte drohen die Verteidiger eingekesselt zu werden. Die fast vollständig zerstörte Stadt gilt als Tor zum nahe gelegenen Donezk. Die ukrainische Regionalhauptstadt war 2014 von russisch unterstützten Kämpfern eingenommen und später unrechtmäßig von der Regierung in Moskau annektiert worden.
Kirby sagte, die russischen Streitkräfte erreichten jetzt die ukrainischen Schützengräben in Awdijiwka und begännen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu überwältigen. Der Streit werde auf den Schultern der ukrainischen Soldaten ausgetragen. "Der Kongress muss sofort handeln." Der US-Senat hatte nach wochenlangen Verhandlungen vor wenigen Tagen einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Ob der Entwurf aber auch im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus durchkommen wird, ist noch völlig offen.
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Ukraine nutzt "alle verfügbaren Mittel" in ostukrainischer Stadt Awdijiwka
Zugleich bereiteten die ukrainischen Streitkräfte neue Stellungen um die Stadt vor, sagte Tarnawskij weiter. Alle möglichen Szenarien würden berücksichtigt. Der General bezeichnete die Lage in Awdijiwka als "schwierig, aber kontrolliert". Kommandeure seien beauftragt worden, die "Situation zu stabilisieren".
Awdijiwka ist wohl von drei Seiten aus von russischen Truppen umstellt, die in den vergangenen Tagen weiter vorgerückt seien. Der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj hatte die Lage bei einem Truppenbesuch am Mittwoch als "äußerst schwierig" bezeichnet. Die russischen Einheiten seien dort zahlenmäßig überlegen.
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