Ukraine-Krieg: Ukrainischer Präsident kündigt Stabilisierung von Stromversorgung an

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Nato will Koordination von Waffenlieferungen übernehmen

Das westliche Militärbündnis bereitet sich offenbar auf einen möglichen Wahlsieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl im Herbst vor und versucht, die Abhängigkeit von politischen Entscheidungen der USA in Bezug auf die Ukraine-Hilfen zu verringern. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte nun an, dass das Bündnis die Koordination der Waffenlieferungen an das Kriegsland übernehmen werde.

Trump hat sich wiederholt skeptisch gegenüber den Militärhilfen für die Ukraine geäußert. Die Republikaner im Kongress hatten monatelang ein Hilfspaket von Präsident Joe Biden blockiert; erst im April gelang die Einigung.

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USA planen Sicherheitsabkommen mit der Ukraine

US-Präsident Joe Biden will während des G7-Treffens in Italien ein neues Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnen. Der Vertrag werde deutlich machen, dass "unsere Unterstützung bis weit in die Zukunft reichen wird (…), insbesondere im Bereich Verteidigung und Sicherheit", sagte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan auf dem Weg nach Italien. Wenn Russlands Präsident Wladimir Putin glaube, er könne das Bündnis zur Unterstützung der Ukraine überrumpeln, dann irre er sich.

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Russland bietet wohl ukrainische Kinder zur Adoption an

In Russland werden US-Angaben zufolge entführte ukrainische Kinder auf Adoptionswebsites angeboten. Der Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, bezeichnete dies als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Unter den Hunderttausenden ukrainischen Zivilistinnen und Zivilisten, die Russland während des Krieges entführt habe, seien auch Kinder, die gewaltsam von ihren Familien getrennt worden seien.

Die New York Times hatte vor Kurzem von Entführungen aus ukrainischen Kinderheimen berichtet. Demnach wurden auch diese betroffenen Kinder in Russland zur Adoption angeboten.

Lesen Sie hier mehr:

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Sunak will Ukraine mit 242 Millionen Pfund unterstützen

Der britische Premierminister Rishi Sunak wird auf dem G7-Gipfel bilaterale Hilfe für die Ukraine in Höhe von bis zu 242 Millionen Pfund (rund 286,3 Millionen Euro) ankündigen. Damit solle der unmittelbare Bedarf in den Bereichen humanitäre Hilfe, Energie und Stabilisierung gedeckt werden. Dies teilt sein Büro mit. "Wir müssen entschlossen und kreativ sein in unseren Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen und Putins illegalen Krieg in diesem kritischen Moment zu beenden", sagte Sunak vor dem Gipfel.

Die G7-Staaten und die Europäische Union diskutieren auch, wie Gewinne aus im Westen eingefrorenen russischen Vermögenswerten genutzt werden können, um der Ukraine einen substanziellen Vorschuss zu zahlen. So soll die Regierung in Kiew die Finanzierung bis 2025 sicherstellen können.

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Nato beschließt Operationsplan für Waffenlieferungen und Ausbildung

Die Nato-Staaten haben einen Operationsplan für den Ausbau der Unterstützung der Ukraine beschlossen. Das Dokument wurde am Rande eines Verteidigungsministertreffens in einem schriftlichen Verfahren angenommen, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Bündniskreisen erfuhr.

Bei dem Projekt geht es insbesondere darum, dass die Nato künftig die internationale Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte übernehmen will. 

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Auch USA schließen Sicherheitspakt mit Ukraine

Die USA und die Ukraine schließen ein Sicherheitsabkommen mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die US-Amerikaner sagen darin unter anderem weitere militärische Unterstützung, Kooperation mit Blick auf die Rüstungsindustrie und den Austausch von Geheimdienstinformationen zu. US-Präsident Joe Biden und sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj wollen die Vereinbarung im Laufe des Abends am Rande des G7-Gipfels in Süditalien unterzeichnen.

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China will laut Selenskyj keine Waffen an Russland verkaufen

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Chinas Staatschef Xi Jinping zugesagt, keine Waffen an Russland zu verkaufen. Er habe mit dem chinesischen Staatschef telefoniert, sagte Selenskyj am Rande des G7-Gipfels in Süditalien. "Er sagte, dass er keine Waffen an Russland verkaufen wird; wir werden sehen."

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Das auf dem G7-Gipfel unterzeichnete Sicherheitsabkommen zwischen den USA und der Ukraine bezeichnete Selenskyj als wichtige Etappe zu einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes. In dem Abkommen werde "festgehalten, dass die USA die zukünftige Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato unterstützt und anerkennt, dass unser Sicherheitsabkommen eine Brücke zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist".

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Biden bleibt bei Nein zu Langstreckenwaffen

US-Präsident Joe Biden lehnt eine Stationierung von Langstreckenwaffen in der Ukraine weiterhin ab. Die USA würden die Ukraine nicht dabei unterstützen, Waffen mit größerer Reichweite einzusetzen, um das Innere Russlands anzugreifen, sagte Biden beim G7-Gipfel in Italien

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Zugleich stellte Biden der Ukraine weitere Patriot-Systeme aus dem Ausland zur Verstärkung der eigenen Luftverteidigung in Aussicht. Es gebe Zusagen von fünf Ländern für Patriot-Batterien und andere Luftverteidigungssysteme. Die USA hätten zudem Ländern, denen sie solche Systeme zugesagt hatten, mitgeteilt, dass sie noch warten müssten. "Alles, was wir haben, wird an die Ukraine gehen, bis ihr Bedarf gedeckt ist", sagte Biden.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj benötigt die Ukraine mindestens sieben solcher Systeme.

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Japan und Ukraine beschließen umfassende Hilfsvereinbarung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben eine Zehnjahresvereinbarung unterzeichnet, die Hilfen Japans für die Ukraine in den Bereichen Sicherheit, Verteidigung, humanitäre Hilfe, Wiederaufbau, Technologie und Finanzen vorsieht.

Selenskyj sagte, in diesem Jahr werde Japan seinem Land mehr als vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Seit März 2022 hat Japan nach eigenen Angaben bereits mehr als elf Milliarden Euro an Hilfen für die Ukraine zugesagt oder bereitgestellt.

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Selenskyj rechnet mit Fortsetzung von US-Hilfen auch unter Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nach eigenen Worten nicht, dass sich die US-Unterstützung mit einer möglichen Wahl des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ändern wird. "Wenn das Volk hinter uns steht, wird jeder Führer in diesem Kampf für die Freiheit hinter uns stehen", antwortete Selenskyj auf Fragen zum neuen Sicherheitsabkommen der Ukraine mit den USA.

Die Menschen unterstützten die Ukraine wegen ihrer gemeinsamen Werte und ihrer Empathie für das ukrainische Volk. Trump hat sich wiederholt skeptisch über die Ukraine-Hilfen geäußert.

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Nato-Hauptquartier für Ukraine-Einsatz entsteht in Deutschland

Die Nato hat einen Einsatz beschlossen, mit dem sie verschiedene Aktivitäten für die Ukraine künftig zentral koordinieren will. Dazu zählen etwa Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten.

Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, soll das Hauptquartier dafür in Deutschland sein. Als Standort ist demnach Wiesbaden vorgesehen.

Mehr dazu lesen sie hier:

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"Ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung"

Die Ukraine hat die Bedingungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin für eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen als "Augenwischerei" zurückgewiesen. Man müsse aufhören, die "Vorschläge Russlands" ernst zu nehmen, die dem gesunden Menschenverstand widersprächen, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak auf X. 

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Zuvor hatte Putin vor Führungskräften im russischen Außenministerium gesagt, sein Land werde "sofort das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen", sollte sich die Ukraine aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückziehen und auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten.

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, Putins Bedingungen seien "kein Friedensvorschlag", sondern ein "Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung".

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Selenskyj trifft zu Friedensgipfel in der Schweiz ein 

Der ukrainische Präsident ist für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz eingetroffen. "Vor uns liegen zwei Tage aktiver Arbeit mit Ländern aus allen Winkeln der Erde, die ein gemeinsames Ziel eint – einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine näherzubringen", schrieb Wolodymyr Selenskyj auf X.

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I arrived in Switzerland for the Global Peace Summit. There will be two days of active work with countries from all parts of the world, with different nations that are nonetheless united by a common goal of bringing a just and lasting peace in Ukraine closer.

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Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, wurde die Konferenz auf drei Themen beschränkt. Diskutiert werden sollen am Wochenende vorerst atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Selenskyj sagte, in diesen Bereichen seien "konkrete Schritte" möglich.

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Deutschland schickt weitere 20 Schützenpanzer in die Ukraine

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass erneut 20 Schützenpanzer vom Typ Marder in die Ukraine geliefert wurden. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht. Bestätigt wurden außerdem die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite und ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite.

Hinter den USA ist Deutschland das zweitgrößte Geberland der Ukraine für Rüstungsgüter nach Volumen. Gemessen an Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl helfen einige Länder in Mittelosteuropa und Nordeuropa jedoch mehr.

Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten, 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition und vier Millionen Schuss Handwaffenmunition. Ebenfalls zum Rüstungspaket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros. 

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Olaf Scholz kritisiert russische Bedingungen für Waffenruhe

Laut Bundeskanzler Olaf Scholz sind die gestern bekannt gewordenen Bedingungen Russlands für Friedensverhandlungen und ein Ende des Krieges nicht ernst zu nehmen. Die Äußerungen Wladimir Putins seien im Kontext der in der Schweiz stattfindenden Friedenskonferenz zu verstehen, sagte der SPD-Politiker. "Jeder weiß, dass das kein ernst gemeinter Vorschlag ist", sagte Scholz im Interview mit dem ZDF.

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Mit seinen Äußerungen hat der russische Präsident laut Scholz zugleich offenbart, worum es ihm wirklich gehe: "Um ganz klassische, imperialistische Eroberung von Land." Putin hatte zuvor behauptet, sein Land würde "das Feuer einstellen", sollte die Ukraine sich aus von Russland besetzten Regionen zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten.

Was Putin vorschlage, sei, einen "imperialistischen Raubzug in Dokumente zu fassen", sagte der SPD-Politiker anschließend im Interview mit der ARD. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität im Blick hat."

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Scholz spricht sich für Beteiligung Russlands an einem Friedensprozess aus

Russland muss nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz an einem Friedensprozess für die Ukraine beteiligt sein. "Es ist wahr, dass der Frieden in der Ukraine nicht erreicht werden kann, ohne Russland mit einzubeziehen", sagte Scholz beim Friedensgipfel in der Schweiz. Gleichzeitig forderte er Russland zum vollständigen Rückzug aus der teilweise besetzten Ukraine auf.

"Russland könnte diesen Krieg heute oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden, wenn es seine Angriffe einstellt und seine Truppen aus der Ukraine abzieht." Das Land unter Präsident Wladimir Putin habe sich bis heute geweigert, dem Aufruf zu Frieden auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta Folge zu leisten.

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Erste Details aus der Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz

Der Entwurf für eine Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz in der Schweiz enthält nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters die Forderung, dass die Regierung in Kiew wieder die volle Kontrolle über das Kernkraftwerk Saporischschja erhalten müsse. Auch der sichere, komplette Zugang zu den Häfen am Schwarzen und Asowschen Meer müsse gewährleistet werden, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das ihr vorliegende Dokument.

Alle ukrainischen Kriegsgefangenen müssten freigelassen und deportierte ukrainische Kinder in ihre Heimat zurückgebracht werden. Eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit dem laufenden Krieg sei unzulässig. Eine russische Stellungnahme lag demnach zunächst nicht vor.

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Russland verstärkt offenbar den Einsatz von Chemiewaffen in Donezk

Russische Truppen sind in der Region Donezk vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngst veröffentlichten Lagebericht. Unter anderem hat das russische Militär Gelände nahe der Städte Tschassiw-Jar und Awdijiwka besetzt. Wie das ISW dokumentiert, soll es offenbar in Richtung der Großstadt Kramatorsk zu einem verstärkten Einsatz von Chemiewaffen gekommen sein. Darunter Chlorpikrin, das ähnliche Eigenschaften wie Tränengas aufweist.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

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EU-Beitrittsgespräche mit Ukraine sollen am 25. Juni starten

Die EU-Staaten haben sich auf den Beginn der Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Die erste Regierungskonferenz ist für den 25. Juni geplant, nach formeller Bestätigung durch den EU-Rat am 21. Juni. Auch das niederländische Parlament muss noch zustimmen. Die Beitrittsgespräche mit Moldau sollen am selben Tag beginnen.

EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf X, dass die EU ihr Versprechen halten werde und beide Länder auf ihrem Weg zur Mitgliedschaft unterstützt würden. Die EU-Kommission hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass die Ukraine und Moldau die nötigen Vorbedingungen für die Beitrittsgespräche erfüllt haben.

Die Beitrittsgesuche folgten auf den russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022. Bedenken gibt es hinsichtlich Ungarns bevorstehender EU-Ratspräsidentschaft und einer möglichen neuen rechten Regierung in den Niederlanden, die den Prozess behindern könnten. Der ungarische Präsident Viktor Orbán verzichtete jedoch auf ein Veto. Er wolle die Entscheidung der anderen EU-Staaten nicht behindern.

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Ukraine-Unterstützung hilft laut Baerbock auch Deutschland

Aus Sicht von Außenministerin Annalena Baerbock ist es keine Option, bei der Unterstützung der Ukraine nachzulassen – selbst wenn man es rein nationalistisch betrachten würde. Schließlich bekäme auch Deutschland schnell die Folgen zu spüren, wenn die Ukraine den Krieg verlieren würde.

"Wenn wir die Ukraine nicht weiter unterstützen, dann gehen wir das Risiko ein, dass Putins Truppen an der Grenze zu Polen stehen", sagte sie der Süddeutschen Zeitung. Der Krieg wäre dann schnell auf dem Gebiet von EU und Nato.

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Wenn sich die Ukraine nicht mehr verteidigen könne, würden voraussichtlich "weitere Millionen Menschen" fliehen müssen, sagte Baerbock. "Denn wer lebt schon freiwillig unter Folter und Besatzung?"
Baerbock sagte, Putins Kriegsführung sei auch "gegen uns gerichtet". Der Kreml versuche ganz Europa zu destabilisieren, unter anderem mit Cyberangriffen und "politischen Morden". Putin wolle die Friedensordnung in Europa zerstören und damit so viele liberale Demokratien wie möglich, sagte die Grünenpolitikerin. "Dafür hat er auch Handlanger am ganz rechten und linken Rand in unseren Parlamenten, die seine Propaganda eins zu eins übernehmen."

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Ukrainisches Register dokumentiert sexuelle Gewalt russischer Truppen

Eine ukrainische Regierungsinitiative hat ein Register für Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt durch russische Streitkräfte eingerichtet. Es sollen bereits mehr als 300 Fälle von konfliktbezogener sexueller Gewalt dokumentiert worden sein. UN-Experten gehen von weit mehr Opfern aus.

Wie die stellvertretende Generalstaatsanwältin Wiktorija Litwinowa mitteilte, wurden bereits fünf Personen in Abwesenheit verurteilt. Die Taten sollen in Gebieten verübt worden sein, die von den russischen Streitkräften angegriffen oder besetzt worden sind.

In 191 Fällen seien die mutmaßlichen Opfer weiblich, in 112 Fällen männlich. Einige der Betroffenen sollen mehrfach sexuellen Übergriffen ausgesetzt gewesen sein. In Zukunft solle das Register ukrainischen Regierungsvertretern zufolge auch dafür genutzt werden, von Russland finanzielle Entschädigungen für Opfer zu fordern.

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Zehntausende Ukrainer nach Raketenangriff ohne Strom

Nach einem russischen Raketenangriff in der ukrainischen Region Poltawa ist in Zehntausenden Haushalten der Strom ausgefallen. Dies berichtete der Gouverneur der Region, Filip Pronin, auf seinem Telegram-Kanal.

Demnach sind durch den Angriff Stromleitungen beschädigt worden und in der Folge derzeit 53.000 private und 2.400 industrielle Verbraucher von Stromausfällen betroffen. "Einsatzkräfte sind bereits damit beschäftigt, die Folgen zu beseitigen, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen", schrieb Pronin.

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Nach Angaben des Gouverneurs wurden bei den Angriffen mindestens neun Menschen verletzt. In einer ersten Meldung hatte er noch von möglichen Toten und Verschütteten gesprochen. Bei dem Raketenangriff sollen auch mehrere Hochhäuser beschädigt worden sein. 

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Wladimir Putin kündigt engere Zusammenarbeit mit Nordkorea an

Im Vorfeld seines Besuchs in Nordkorea hat der russische Präsident Wladimir Putin der Regierung in Pjöngjang für die Unterstützung im Ukraine-Krieg gedankt. "Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea die militärische Spezialoperation in der Ukraine entschlossen unterstützt", schrieb Putin in einem von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichten Artikel. Beide Länder seien dabei, "die vielseitige Partnerschaft aktiv weiterzuentwickeln". Diese werde die Souveränität der Länder stärken und sie in ihrem Widerstand gegen westlichen Druck vereinen.

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Nach Regierungsangaben soll Putin heute Abend zu seinem ersten Besuch seit 24 Jahren in Nordkorea eintreffen. Die Reise werde "die bilaterale Zusammenarbeit auf eine höhere Ebene heben" und zur "Entwicklung einer gegenseitigen und gleichberechtigten Zusammenarbeit" zwischen Russland und Nordkorea beitragen, schrieb Putin laut KCNA.

Dem abgeschotteten Nordkorea wird vorgeworfen, Russland mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Putin bemüht sich derzeit um zusätzliche Munition.

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Ukraine meldet Abschuss von Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge alle zehn von Russland in der Nacht eingesetzten Drohnen zerstört. Sie seien über den Regionen Saporischschja und Dnipropetrowsk abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe bei Telegram mit.

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Russland greift Tschassiw Jar verstärkt an

Russische Truppen haben in der Nähe des Dorfes Klischtschijiwka Gelände eingenommen, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Die Ortschaft liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Tschassiw Jar. Auch nördlich der Stadt sollen die Angreifer vorgerückt sein.

Bei Charkiw sollen russische Truppen einen ukrainischen Gegenangriff der Ukraine abgewehrt haben. Dies geht laut ISW aus von russischen Quellen verbreitetem Bildmaterial hervor. Russland verlegt möglicherweise zusätzliche Truppen aus Donezk in diesen Frontabschnitt, sagte ein ukrainischer Militärbeamter.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Russland meldet Brand nach ukrainischem Angriff auf Treibstofflager

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Im Süden Russlands ist offenbar ein Tanklager mit 5.000 Tonnen Treibstoff durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Menschen sind bei dem Angriff auf die Stadt Asow nach ersten Informationen nicht zu Schaden gekommen, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes brennt es auf etwa 3.200 Quadratmetern, mehr als 200 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

In ihrem Verteidigungskampf gegen Russlands Angriffskrieg zielt die Ukraine immer wieder mit Luftangriffen auf kriegswichtige Infrastruktur im russischen Hinterland. Angaben von Kriegsparteien lassen sich nicht immer direkt unabhängig prüfen.

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Stromausfälle in Hunderten ukrainischen Orten

In der Ukraine sind Menschen in einer Vielzahl von Siedlungen und Städten ohne Strom geblieben. Nach Angaben des staatlichen Energieunternehmens Ukrenerho gebe es aus verschiedenen Gründen Stromausfälle in 473 "besiedelten Orten", meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax.

Russland greift immer wieder die Energieinfrastruktur der Ukraine an.

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Dozent in Estland wegen Spionage für Russland verurteilt

Ein früherer Professor der Universität Tartu in Estland muss wegen Spionage für Russland sechs Jahren und drei Monaten ins Gefängnis. Ein Gericht befand den russischen Staatsbürger schuldig, im Interesse und im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes gegen die Republik Estland gehandelt zu haben. Dabei soll er Informationen über die Innen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik des Landes gesammelt haben.

Der Professor war im Januar von der estnischen Sicherheitspolizei festgesetzt worden und saß seitdem in Untersuchungshaft. Die Universität Tartu hatte das Arbeitsverhältnis mit dem Akademiker wegen der Spionage-Vorwürfe beendet. Der Wissenschaftler war seit 2010 an der Hochschule tätig. Nach Angaben der Sicherheitspolizei soll er für den russischen Militärgeheimdienst GRU spioniert haben.

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Ukraine reklamiert Angriff auf russisches Treibstofflager für sich

Die nächtliche Attacke auf eine russische Ölanlage in der russischen Region Rostow war nach Angaben aus der Ukraine eine Spezialoperation des ukrainischen Geheimdiensts SBU. Drohnen hätten zwei Öldepots getroffen, die über 22 Reservoirs verfügten, sagte ein ukrainischer Funktionär, der anonym bleiben wollte. Eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es nicht.

Der Brand in dem Lager erstreckte sich nach russischen Angaben über eine Fläche von 5.000 Quadratmetern. 200 Einsatzkräfte bekämpften demnach die Flammen. Nach Angaben des Gouverneurs von Rostow, Wassili Golubew, wurde niemand verletzt. 

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Wladimir Putin in Pjöngjang gelandet

Russlands Präsident hat seinen ersten Besuch in Nordkorea seit 24 Jahren begonnen. Putin sei am Abend in der Hauptstadt Pjöngjang gelandet, teilten die Regierungen beider Länder mit. Der Besuch ist auf zwei Tage angelegt, dann reist Putin nach Vietnam weiter. Am Montag hatte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow gesagt, während des Treffens könnte mit Nordkorea ein Abkommen zu einer Allianz in Sicherheitsfragen unterzeichnet werden.

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Russland prüft Stationierung von Langstreckenwaffen mit Verbündeten

Die russische Regierung diskutiert nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass mit ihren engsten Partnern die Stationierung von Langstreckenwaffen. Laut dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow hat Russland demnach in Asien und Lateinamerika "engste Partner", mit denen "die Sicherheitslage substanziell besprochen wird, nicht nur auf der Ebene des Austauschs von Einschätzungen."

Die Gespräche seien ein normaler Teil diplomatischer und sicherheitspolitischer Bemühungen, sagte Rjabkow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Er machte zunächst weder nähere Angaben zu den Ländern, mit denen Gespräche geführt werden, noch den Waffen, um die es sich handelt. 

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Lindner will in Ostdeutschland anders zu Ukraine-Hilfen aufklären

Bei der Europawahl haben die Parteien der Ampelkoalition wohl auch wegen ihrer Haltung zur Ukraine schlechter abgeschnitten, als sie es sich erhofft hatten. Wenn es nach Bundesfinanzminister Christian Lindner geht, muss die Regierung in Ostdeutschland deswegen besser aufklären. Es gehe immerhin "nicht nur darum, der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zu helfen", sagte der FDP-Politiker. 

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Ukraine meldet Beschädigung von Energieanlagen nach russischen Angriffen 

Bei nächtlichen russischen Angriffen auf den Westen der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben Energieanlagen beschädigt worden. Den Angaben nach wurden Einrichtungen im Grenzgebiet zu Polen und im Zentrum des Landes angegriffen. Einige Anlagen in einer zentralen Region seien dabei beschädigt worden, teilte das Energieministerium in Kiew mit. Polizei und Rettungsdienste seien vor Ort im Einsatz.

In der westlichen Region Lwiw, die von den schwersten Kämpfen bislang weitestgehend verschont geblieben war, wurden nach Angaben des Energieministeriums bei dem Beschuss "Freileitungen und elektrische Anlagen beschädigt". Zwei Zivilisten seien verletzt worden, teilte der Regionalgouverneur mit. Die ukrainische Luftwaffe gab an, die Luftabwehrsysteme hätten in der Nacht 19 von insgesamt 21 von Russland gestarteten Angriffsdrohnen iranischer Bauart abgeschossen.

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Ukraine erobert offenbar Positionen in Charkiw zurück

In der Region Charkiw ist es den ukrainischen Truppen anscheinend gelungen, Stellungen zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus verstärkt das ukrainische Militär wohl seine Truppen in diesem Gebiet, um weiteres Gelände zurückzuerlangen.

Russland rückt laut ISW derweil in den Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk vor. Offenbar hat das russische Militär dabei unter anderem Truppen entlang der Linie Kupjansk–Swatowe–Kreminna konzentriert. Wie das ISW dokumentiert, soll es sich um bis zu 10.000 Soldaten handeln.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

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Putin dankt Nordkorea für "unerschütterliche Unterstützung" 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich bei seinem Besuch in Pjöngjang für die Unterstützung Nordkoreas im Krieg gegen die Ukraine bedankt. "Wir wissen Ihre konsequente und unerschütterliche Unterstützung der russischen Politik, auch in Bezug auf die Ukraine, sehr zu schätzen", zitierte die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Putin zu Beginn der Gespräche mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Russland kämpfe gegen die hegemoniale, imperialistische Politik der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, sagte Putin russischen Medienberichten zufolge.

Kim sicherte Putin seine "volle Unterstützung und Solidarität" im Krieg gegen die Ukraine zu. Welche Form diese Unterstützung annehmen soll, blieb zunächst offen.

Die USA und Südkorea werfen Nordkorea vor, Russland mit Raketen, Artillerie und anderem Militärgerät für den Einsatz in der Ukraine zu versorgen. Im Gegenzug soll das isolierte Land von Moskau ökonomische Unterstützung und Zugang zu Militärtechnologie erhalten. Russland und Nordkorea bestreiten die Waffenlieferungen.

Mehr zu Putins Besuch in Pjöngjang lesen Sie hier:

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China bestreitet, Russland im Ukraine-Krieg zu stützen

Nach Aussagen von US-Außenminister Antony Blinken hat die chinesische Führung bestritten, Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen. "Im Umgang mit der Ukraine-Krise hat China nie Öl ins Feuer gegossen oder versucht, von der Situation zu profitieren", sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Lin Jian. Man habe sich immer für Friedensgespräche eingesetzt. Von China vorgestellte Friedenspläne litten nach Ansicht der EU jedoch vor allem darunter, dass sie keinen Unterschied zwischen dem Aggressor und dem Opfer machten.

Blinken hatte China gestern bei einem Termin mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu aufgefordert, die "entscheidende Hilfe" für Russlands Rüstungsindustrie einzustellen. Er sagte, diese werde durch die Importe von Werkzeugmaschinen und Mikroelektronik aus China unterstützt.

Die USA und die Nato haben der Regierung in Peking wiederholt vorgeworfen, dem russischen Militär über sogenannte Dual-Use-Güter zu helfen. Diese können sowohl für zivile als auch militärische Zwecke genutzt werden.

Lin sagte jetzt: "China liefert keine Waffen an eine der Kriegsparteien, kontrolliert streng den Export von gemeinsamen zivil-militärischen Gütern." Die chinesische Regierung hat Russland bislang nicht für seine Angriffe verurteilt. Bei einem Besuch von Präsident Wladimir Putin bei Chinas Staatschef Xi Jinping betonten die beiden im vergangenen Jahr die Freundschaft beider Länder.

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Selenskyj verspricht Stabilisierung der Energieversorgung

Die gezielten Angriffe Russlands auf die ukrainische Energieinfrastruktur haben dramatische Auswirkungen auf die Menschen im Land. In vielen Regionen muss der Strom immer wieder für längere Zeiträume am Tag abgestellt werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun angekündigt, die Stromversorgung bis zum Winter zu verbessern.

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Nach früheren Angaben Selenskyjs hat Russland inzwischen Energiekapazitäten in Höhe von neun Gigawatt zerstört. Das ist die Hälfte dessen, was die Ukraine noch im vergangenen Winter zur Verfügung hatte. Auch deswegen fordert Selenskyj regelmäßig die Stärkung der Flugabwehr. 

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Isabelle Daniel

Selenskyj verspricht Stabilisierung der Energieversorgung

Die gezielten Angriffe Russlands auf die ukrainische Energieinfrastruktur haben dramatische Auswirkungen auf die Menschen im Land. In vielen Regionen muss der Strom immer wieder für längere Zeiträume am Tag abgestellt werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun angekündigt, die Stromversorgung bis zum Winter zu verbessern.
Wir bereiten Lösungen vor, um sicherer durch die Heizperiode zu kommen und den Menschen mehr Möglichkeiten zu bieten, diese in Bezug auf Energieversorgung, Engpässe und Ausfälle äußerst schwierige Zeit zu überstehen.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Stromausfälle wie hier in Charkiw gehören für die Menschen in der Ukraine zum Alltag. Vyacheslav Madiyevskyy/Reuters
Nach früheren Angaben Selenskyjs hat Russland inzwischen Energiekapazitäten in Höhe von neun Gigawatt zerstört. Das ist die Hälfte dessen, was die Ukraine noch im vergangenen Winter zur Verfügung hatte. Auch deswegen fordert Selenskyj regelmäßig die Stärkung der Flugabwehr. 

Annika Benzing

Ukrainisches Register dokumentiert sexuelle Gewalt russischer Truppen

Eine ukrainische Regierungsinitiative hat ein Register für Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt durch russische Streitkräfte eingerichtet. Es sollen bereits mehr als 300 Fälle von konfliktbezogener sexueller Gewalt dokumentiert worden sein. UN-Experten gehen von weit mehr Opfern aus.

Wie die stellvertretende Generalstaatsanwältin Wiktorija Litwinowa mitteilte, wurden bereits fünf Personen in Abwesenheit verurteilt. Die Taten sollen in Gebieten verübt worden sein, die von den russischen Streitkräften angegriffen oder besetzt worden sind.

In 191 Fällen seien die mutmaßlichen Opfer weiblich, in 112 Fällen männlich. Einige der Betroffenen sollen mehrfach sexuellen Übergriffen ausgesetzt gewesen sein. In Zukunft solle das Register ukrainischen Regierungsvertretern zufolge auch dafür genutzt werden, von Russland finanzielle Entschädigungen für Opfer zu fordern.

Sarah Vojta

China bestreitet, Russland im Ukraine-Krieg zu stützen

Nach Aussagen von US-Außenminister Antony Blinken hat die chinesische Führung bestritten, Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen. „Im Umgang mit der Ukraine-Krise hat China nie Öl ins Feuer gegossen oder versucht, von der Situation zu profitieren“, sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Lin Jian. Man habe sich immer für Friedensgespräche eingesetzt. Von China vorgestellte Friedenspläne litten nach Ansicht der EU jedoch vor allem darunter, dass sie keinen Unterschied zwischen dem Aggressor und dem Opfer machten.

Blinken hatte China gestern bei einem Termin mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg dazu aufgefordert, die „entscheidende Hilfe“ für Russlands Rüstungsindustrie einzustellen. Er sagte, diese werde durch die Importe von Werkzeugmaschinen und Mikroelektronik aus China unterstützt.

Die USA und die Nato haben der Regierung in Peking wiederholt vorgeworfen, dem russischen Militär über sogenannte Dual-Use-Güter zu helfen. Diese können sowohl für zivile als auch militärische Zwecke genutzt werden.

Lin sagte jetzt: „China liefert keine Waffen an eine der Kriegsparteien, kontrolliert streng den Export von gemeinsamen zivil-militärischen Gütern.“ Die chinesische Regierung hat Russland bislang nicht für seine Angriffe verurteilt. Bei einem Besuch von Präsident Wladimir Putin bei Chinas Staatschef Xi Jinping betonten die beiden im vergangenen Jahr die Freundschaft beider Länder.

Maline Hofmann

Ukraine meldet Beschädigung von Energieanlagen nach russischen Angriffen 

Bei nächtlichen russischen Angriffen auf den Westen der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben Energieanlagen beschädigt worden. Den Angaben nach wurden Einrichtungen im Grenzgebiet zu Polen und im Zentrum des Landes angegriffen. Einige Anlagen in einer zentralen Region seien dabei beschädigt worden, teilte das Energieministerium in Kiew mit. Polizei und Rettungsdienste seien vor Ort im Einsatz.

In der westlichen Region Lwiw, die von den schwersten Kämpfen bislang weitestgehend verschont geblieben war, wurden nach Angaben des Energieministeriums bei dem Beschuss „Freileitungen und elektrische Anlagen beschädigt“. Zwei Zivilisten seien verletzt worden, teilte der Regionalgouverneur mit. Die ukrainische Luftwaffe gab an, die Luftabwehrsysteme hätten in der Nacht 19 von insgesamt 21 von Russland gestarteten Angriffsdrohnen iranischer Bauart abgeschossen.

Anna-Lena Schlitt

Putin dankt Nordkorea für „unerschütterliche Unterstützung“ 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich bei seinem Besuch in Pjöngjang für die Unterstützung Nordkoreas im Krieg gegen die Ukraine bedankt. „Wir wissen Ihre konsequente und unerschütterliche Unterstützung der russischen Politik, auch in Bezug auf die Ukraine, sehr zu schätzen“, zitierte die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Putin zu Beginn der Gespräche mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Russland kämpfe gegen die hegemoniale, imperialistische Politik der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, sagte Putin russischen Medienberichten zufolge.

Kim sicherte Putin seine „volle Unterstützung und Solidarität“ im Krieg gegen die Ukraine zu. Welche Form diese Unterstützung annehmen soll, blieb zunächst offen.

Die USA und Südkorea werfen Nordkorea vor, Russland mit Raketen, Artillerie und anderem Militärgerät für den Einsatz in der Ukraine zu versorgen. Im Gegenzug soll das isolierte Land von Moskau ökonomische Unterstützung und Zugang zu Militärtechnologie erhalten. Russland und Nordkorea bestreiten die Waffenlieferungen.

Mehr zu Putins Besuch in Pjöngjang lesen Sie hier:

Yevgeniya Shcherbakova

Ukraine erobert offenbar Positionen in Charkiw zurück

In der Region Charkiw ist es den ukrainischen Truppen anscheinend gelungen, Stellungen zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus verstärkt das ukrainische Militär wohl seine Truppen in diesem Gebiet, um weiteres Gelände zurückzuerlangen.

Russland rückt laut ISW derweil in den Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk vor. Offenbar hat das russische Militär dabei unter anderem Truppen entlang der Linie Kupjansk–Swatowe–Kreminna konzentriert. Wie das ISW dokumentiert, soll es sich um bis zu 10.000 Soldaten handeln.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

Simon Sales Prado

Lindner will in Ostdeutschland anders zu Ukraine-Hilfen aufklären

Bei der Europawahl haben die Parteien der Ampelkoalition wohl auch wegen ihrer Haltung zur Ukraine schlechter abgeschnitten, als sie es sich erhofft hatten. Wenn es nach Bundesfinanzminister Christian Lindner geht, muss die Regierung in Ostdeutschland deswegen besser aufklären. Es gehe immerhin „nicht nur darum, der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zu helfen“, sagte der FDP-Politiker. 

Katharina James

Russland prüft Stationierung von Langstreckenwaffen mit Verbündeten

Die russische Regierung diskutiert nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass mit ihren engsten Partnern die Stationierung von Langstreckenwaffen. Laut dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow hat Russland demnach in Asien und Lateinamerikaengste Partner„, mit denen „die Sicherheitslage substanziell besprochen wird, nicht nur auf der Ebene des Austauschs von Einschätzungen.“

Die Gespräche seien ein normaler Teil diplomatischer und sicherheitspolitischer Bemühungen, sagte Rjabkow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Er machte zunächst weder nähere Angaben zu den Ländern, mit denen Gespräche geführt werden, noch den Waffen, um die es sich handelt. 

Fabian Albrecht

Wladimir Putin in Pjöngjang gelandet

Russlands Präsident hat seinen ersten Besuch in Nordkorea seit 24 Jahren begonnen. Putin sei am Abend in der Hauptstadt Pjöngjang gelandet, teilten die Regierungen beider Länder mit. Der Besuch ist auf zwei Tage angelegt, dann reist Putin nach Vietnam weiter. Am Montag hatte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow gesagt, während des Treffens könnte mit Nordkorea ein Abkommen zu einer Allianz in Sicherheitsfragen unterzeichnet werden.

Katrin Scheib

Dozent in Estland wegen Spionage für Russland verurteilt

Ein früherer Professor der Universität Tartu in Estland muss wegen Spionage für Russland sechs Jahren und drei Monaten ins Gefängnis. Ein Gericht befand den russischen Staatsbürger schuldig, im Interesse und im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes gegen die Republik Estland gehandelt zu haben. Dabei soll er Informationen über die Innen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik des Landes gesammelt haben.

Der Professor war im Januar von der estnischen Sicherheitspolizei festgesetzt worden und saß seitdem in Untersuchungshaft. Die Universität Tartu hatte das Arbeitsverhältnis mit dem Akademiker wegen der Spionage-Vorwürfe beendet. Der Wissenschaftler war seit 2010 an der Hochschule tätig. Nach Angaben der Sicherheitspolizei soll er für den russischen Militärgeheimdienst GRU spioniert haben.

Johannes Süßmann

Ukraine reklamiert Angriff auf russisches Treibstofflager für sich

Die nächtliche Attacke auf eine russische Ölanlage in der russischen Region Rostow war nach Angaben aus der Ukraine eine Spezialoperation des ukrainischen Geheimdiensts SBU. Drohnen hätten zwei Öldepots getroffen, die über 22 Reservoirs verfügten, sagte ein ukrainischer Funktionär, der anonym bleiben wollte. Eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es nicht.

Der Brand in dem Lager erstreckte sich nach russischen Angaben über eine Fläche von 5.000 Quadratmetern. 200 Einsatzkräfte bekämpften demnach die Flammen. Nach Angaben des Gouverneurs von Rostow, Wassili Golubew, wurde niemand verletzt. 

Katrin Scheib

Stromausfälle in Hunderten ukrainischen Orten

In der Ukraine sind Menschen in einer Vielzahl von Siedlungen und Städten ohne Strom geblieben. Nach Angaben des staatlichen Energieunternehmens Ukrenerho gebe es aus verschiedenen Gründen Stromausfälle in 473 „besiedelten Orten“, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax.

Russland greift immer wieder die Energieinfrastruktur der Ukraine an.

Carl Friedrichs

Russland meldet Brand nach ukrainischem Angriff auf Treibstofflager

Standbild aus einem Video: Öldepots in der russischen Region Rostow brennen nach mutmaßlichem Drohnenangriff am 18. Juni 2024. Russisches Katastrophenschutzministerium/Reuters
Im Süden Russlands ist offenbar ein Tanklager mit 5.000 Tonnen Treibstoff durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Menschen sind bei dem Angriff auf die Stadt Asow nach ersten Informationen nicht zu Schaden gekommen, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes brennt es auf etwa 3.200 Quadratmetern, mehr als 200 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

In ihrem Verteidigungskampf gegen Russlands Angriffskrieg zielt die Ukraine immer wieder mit Luftangriffen auf kriegswichtige Infrastruktur im russischen Hinterland. Angaben von Kriegsparteien lassen sich nicht immer direkt unabhängig prüfen.

Dominik Lenze

Russland greift Tschassiw Jar verstärkt an

Russische Truppen haben in der Nähe des Dorfes Klischtschijiwka Gelände eingenommen, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Die Ortschaft liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Tschassiw Jar. Auch nördlich der Stadt sollen die Angreifer vorgerückt sein.

Bei Charkiw sollen russische Truppen einen ukrainischen Gegenangriff der Ukraine abgewehrt haben. Dies geht laut ISW aus von russischen Quellen verbreitetem Bildmaterial hervor. Russland verlegt möglicherweise zusätzliche Truppen aus Donezk in diesen Frontabschnitt, sagte ein ukrainischer Militärbeamter.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Alena Kammer

Ukraine meldet Abschuss von Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge alle zehn von Russland in der Nacht eingesetzten Drohnen zerstört. Sie seien über den Regionen Saporischschja und Dnipropetrowsk abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe bei Telegram mit.

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