Ukraine-Krieg: Ukrainischer Generalstab gesteht Russland „taktische Erfolge“ zu

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Russland unterstellte Großbritannien schon mehrfach, die Ukraine mit eigenen Truppen verstärkt zu haben und spricht etwa von "Söldnern" auf dem Gebiet des angegriffenen Landes. Beweise dafür gibt es nicht. Das Außenministerium in Moskau präzisierte nicht, welche britischen Ziele außerhalb ukrainischen Gebiets angegriffen werden sollten.

Auch teilte das Ministerium nicht mit, was dem ebenfalls einbestellten französischen Botschafter gesagt worden sei. Hintergrund könnte eine Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron sein, wonach er eine Entsendung französischer Truppen in die Ukraine für die Zukunft nicht ausschließe.

Gerüchte, die sich in den vergangenen Tagen in sozialen Netzwerken verbreitet hatten, wonach französische Einheiten bereits in der Ukraine seien, wies Frankreichs Außenministerium als Desinformation zurück.

Die vollständige Meldung zu Russlands jüngsten Drohungen gegen westliche Länder können Sie hier lesen: 

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Ukrainischer Geheimdienst will geplanten Anschlag auf Selenskyj vereitelt haben

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben ein russisches Agentennetzwerk aufgedeckt, das an der Tötung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gearbeitet haben soll. Ziel sei auch die "Liquidierung" weiterer Vertreter "der obersten militärisch-politischen Führung" des Landes gewesen, teilte der SBU mit.

Das Netz sei vom russischen Geheimdienst FSB gesteuert worden. Zu dessen Informanten hätten zwei Oberste der ukrainischen Behörde UDO gehört, die für den Personenschutz wichtiger Vertreter des Staates zuständig ist. Die beiden Offiziere, die namentlich nicht genannt wurden, seien festgenommen worden.

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Neben einem Anschlag auf Selenskyj sei auch die Tötung des SBU-Chefs Wassyl Maljuk, des Chefs des Militärgeheimdiensts HUR, Kyrylo Budanow, und weiterer hochrangiger Beamter geplant gewesen. Als mögliches Vorgehen mutmaßte der SBU, es könne entweder in Entführungen oder in einem gezielten Raketenangriff bestehen.

Die Angaben des SBU sind unabhängig nicht prüfbar. Bereit kurz nach Kriegsbeginn hatte es in ukrainischen und internationalen Medien Berichte gegeben, wonach Russland Spezialeinheiten damit beauftragt habe, Selenskyj zu töten.

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Frankreich bestellt russischen Botschafter ein 

Als Reaktion auf die Vorladung des französischen Botschafters in Moskau hat das französische Außenministerium den russischen Botschafter in Paris einbestellt. Dazu hieß es in einer Mitteilung: "Frankreich stellt fest, dass diplomatische Kanäle wieder einmal missbraucht werden, um Informationen zu manipulieren und einzuschüchtern."

Das russische Außenministerium kehre abermals die Verantwortlichkeit um, indem es westlichen Ländern Drohgebärden vorwarf, teilte das Ministerium weiter mit. Dabei führe Russland seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg in der Ukraine. Russland nutze aggressive Manöver, um europäische Länder zu destabilisieren, vor allem durch Cyberattacken und hybride Aktionen.

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Russland setzt Dutzende Marschflugkörper ein, Schäden an Kraftwerken

Bei einem russischen Luftangriff mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen sind in der Ukraine drei Wärmekraftwerke beschossen worden. "Noch eine sehr schwierige Nacht für das ukrainische Energiesystem", teilte die Betreibergesellschaft DTEK mit. Über die Standorte der drei angegriffenen Kraftwerke informierte sie nicht.

Es sei der 180. Angriff auf Wärmekraftwerke seit Kriegsbeginn und der fünfte "massive Beschuss" von Energieanlagen des Betreibers in den vergangenen anderthalb Monaten, schrieb DTEK weiter. Zu solchen Angriffen war es jeweils zwei Mal im März sowie im April gekommen. Dabei wurde nach ukrainischen Regierungsangaben der Großteil der Wärmekraftwerke des Landes zerstört oder außer Betrieb gesetzt.

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Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte Russland bei dem Angriff drei ballistische Raketen und 52 Marschflugkörper sowie 21 Kamikaze-Drohnen ein. 39 Marschflugkörper und 20 Drohnen seien abgeschossen werden.

Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf der Plattform X, die Flugkörper und Drohnen hätten Infrastruktur in sieben ukrainischen Regionen anvisiert. Er verurteilte den Angriff sowie die russische Staatsführung. "Am Tag des Gedenkens und des Sieges gegen den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg hat der Nazi Putin einen massiven Raketenangriff auf die Ukraine gestartet", schrieb Selenskyj. 

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On Remembrance and Victory over Nazism in World War II Day, Nazi Putin launched a massive missile attack on Ukraine.

Over 50 missiles and more than 20 "Shahed" drones targeted infrastructure in Lviv, Vinnytsia, Kyiv, Poltava, Kirovohrad, Zaporizhzhia, and Ivano-Frankivsk… pic.twitter.com/f2yN0gH8Og

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) May 8, 2024

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In Russland wird das Ende des Zweiten Weltkriegs traditionell am 9. Mai mit einer Militärparade in Moskau begangen. Bei beiden Paraden seit Kriegsbeginn hatte Putin den Angriff auf die Ukraine mit dem Kampf gegen den Faschismus im damaligen Deutschland gleichgesetzt.

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Polnischer Grenzschutz nimmt russischen Überläufer fest

Polnische Grenzbeamte haben nach eigenen Angaben einen Überläufer der russischen Armee an der Grenze zu Belarus festgenommen. Es handele sich um einen 41-jährigen Mann, der illegal die Grenze von Belarus nach Polen überquert habe, teilte der polnische Grenzschutz auf X mit.

Polnischen Medien zufolge besaß der Mann russische Militärdokumente, trug Zivilkleidung und war unbewaffnet. Dem Sender RMF zufolge gehörte zu den Dokumenten des Mannes ein Vertrag mit der russischen Armee, der seine Beteiligung am Krieg gegen die Ukraine nachweise.

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Der Überläufer soll demnach versucht haben, einen Weg zu nutzen, über den Menschen aus dem Nahen Osten, Nordafrika und Zentralasien nach Belarus gelangen, um von dort aus in andere europäische Länder zu kommen. Die EU wirft dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko seit Jahren vor, irreguläre Migranten an die polnische Grenze zu schleusen, um die Grenzsituation anzuspannen. Wie genau der Überläufer die Grenze überquert haben soll, geht aus dem Bericht nicht hervor.

"Wir müssen herausfinden, was seine Absicht war", sagte der polnische Vizeinnenminister Czesław Mroczek der Nachrichtenagentur PAP. "Die Frage ist, ob wir es hier mit der Ausführung eines Auftrags der russischen Geheimdienste zu tun haben."

Seit Kriegsbeginn wurden mehrere Fälle von Überläufern der russischen Armee, die in den Westen gelangt sind, bekannt. Für Aufmerksamkeit sorgte etwa der Fall eines ehemaligen Söldners der Gruppe Wagner, der sich derzeit in Norwegen aufhält. Ein russischer Deserteur, der mit einem Militärhubschrauber in die Ukraine geflohen war und später nach Spanien ausgewandert ist, wurde dort im Februar mutmaßlich von russischen Geheimdienstlern getötet. 

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Ukrainisches Parlament legalisiert Rekrutierung von Häftlingen

Das ukrainische Parlament hat laut übereinstimmenden Medienberichten ein Gesetz gebilligt, das bestimmten Häftlingen den Eintritt ins Militär erlaubt. Demnach haben bei elf Enthaltungen und ohne Gegenstimmen 279 Abgeordnete für das Gesetzesvorhaben gestimmt. 40 Abgeordnete blieben der Abstimmung fern.

Eine strukturelle Rekrutierung von Häftlingen wie in Russland – wo sie 2022 ohne gesetzliche Grundlage begann – sieht das Gesetz nicht vor. Auch sind die Regelungen den Berichten zufolge strenger. So gelte das Gesetz nicht für Häftlinge, die wegen schwerer Verbrechen wie Mord oder Sexualdelikten verurteilt worden sind. Beamte, die wegen Korruptionsverbrechen verurteilt worden sind, werden sich laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina ebenfalls nicht durch einen Eintritt ins Militär von der Haft befreien können.

Eine Verkürzung der Haft soll zudem nicht automatisch mit dem Eintritt ins Militär per Begnadigung erfolgen, sondern in jedem einzelnen Fall von einem Gericht geprüft werden. Auch der Eintritt selbst muss von einem Gericht erlaubt werden.

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Die ukrainische Vize-Justizministerin Jelena Wyssozjka sagte Mitte März, so könnten bis zu 26.000 Menschen mobilisiert werden. Weitere 50.000 könnten hinzugerechnet werden, die bereits eine Haftstrafe hinter sich hätten. Dabei betonte sie, dass nur der freiwillige Beitritt zum Militär erlaubt werde. Der Militärdienst, für den sich Häftlinge verpflichten könnten, müsse bis Kriegsende andauern. Eine Rückkehr in Haft sei danach ausgeschlossen, die Strafe gelte mit dem Militärdienst als verbüßt. Dem Gesetzestext zufolge sind Ausnahmen nur aus gesundheitlichen Gründen möglich. Wer während der Dienstzeit etwa aus Verletzungsgründen die Tauglichkeit verliere, müsste demnach ebenfalls nicht mehr zurück in Haft.

In Russland hatte die Söldnergruppe Wagner ab dem Spätsommer 2022 Zehntausende Häftlinge rekrutiert. Ihnen wurde ein hoher Sold und eine Begnadigung nach sechs Monaten Kriegsdienst versprochen – unabhängig vom jeweiligen Delikt und an juristischen Strukturen vorbei.

Einschränkungen für Gewaltverbrecher, wie es das ukrainische Gesetz vorsieht, gab es dabei nicht. Immer wieder kommt es zu Berichten russischer Lokalmedien, wonach Ex-Söldner, die wegen schwerer Gewaltverbrechen einsaßen und den Einsatz in der Ukraine überlebt haben, in Russland erneut Gewaltverbrechen begehen.

Seit mehr als einem Jahr werden Häftlinge auch direkt für die russische Armee rekrutiert. Zahlen der russischen Gefängnisbehörde FSIN zufolge hat sich die Zahl männlicher Häftlinge von 420.000 vor Kriegsbeginn auf fast 260.000 im Spätherbst 2023 gesenkt. Jeder fünfte zweifellos bestätigte Todesfall russischer Soldaten in der Ukraine entfällt auf rekrutierte Ex-Häftlinge. 

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Luftangriff auf ukrainisches Schulstadion

Russland hat ukrainischen Angaben zufolge ein Schulstadion im Nordosten Charkiws angegriffen. Bei dem Luftangriff seien demnach mindestens vier Kinder und drei Erwachsene verletzt worden. Ein achtjähriges Mädchen und drei Jungen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, schrieb der regionale Gouverneur Oleh Synehubov auf Telegram: "Zwei Jungen sind schwer verletzt, ein Junge und das Mädchen mittelschwer".

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Ukraine schränkt Stromversorgung ein

Die Ukraine hat die Stromversorgung im Land nach einer Welle von Angriffen aus Russland eingeschränkt. Der staatliche Stromversorger Ukrenergo teilte mit, seine Zentrale sei aufgrund von "Stromknappheit" infolge des Angriffs "gezwungen, die Stromversorgung für Industrie und Gewerbe" von 18 bis 23 Uhr einzuschränken. Dies werde in gleichem Umfang in allen Regionen des Landes geschehen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff in einer Videobotschaft als "vorsätzlich, kalkuliert und hinterhältig". Russland habe mit fast 60 Raketen und mehr als 20 Schahed-Drohnen iranischer Bauart auf "lebenswichtige zivile Infrastruktur" gezielt und "kein einziges militärisches Ziel" ins Visier genommen. 

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Russland hat seit Kriegsbeginn 3.000 Kampfpanzer verloren

Nach Angaben unabhängiger Beobachter hat die russische Armee seit Kriegsbeginn mindestens 3.000 Kampfpanzer verloren, die zerstört, beschädigt oder erobert worden sein sollen. Das teilte der Betreiber des Informationsportals Oryx auf der Plattform X mit.

In der Oryx-Datenbank werden seit Beginn des Krieges die Verluste Russlands und der Ukraine verzeichnet, die per Video oder Foto dokumentiert sind. Damit handelt es sich jeweils um Mindestzahlen bestätigter Verluste.

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Das britische Verteidigungsministerium hatte vor wenigen Monaten von mindestens 2.700 zerstörten oder beschädigten russischen Kampfpanzern gesprochen, die Angaben entsprachen der von Oryx verzeichneten Zahl. Der Datenbank zufolge hat Russland seit Kriegsbeginn insgesamt 15.724 Stück Militärtechnik verloren, darunter mehr als 8.700 gepanzerte Fahrzeuge. Die Ukraine verlor demnach 5.679 Einheiten an Militärgerät, darunter 808 Kampfpanzer und mehr als 1.700 weitere Panzerfahrzeuge. 

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Drohnenangriff auf russische Ölanlage in 1.400 Kilometern Entfernung von der Ukraine

In Salawat in der russischen Republik Baschkortostan ist nach Angaben der dortigen Behörden ein Ölverarbeitungs-, Petrochemie- und Düngemittelkomplex von einer Drohne angegriffen worden. Die Anlage Gazprom Neftekhim Salavat arbeite aber wie gewohnt, teilte das Oberhaupt der Republik, Radij Chabirow, auf Telegram mit. An einem Teil der Anlage sei Rauch zu sehen, sagte er der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

Laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria ist das Gebäude der Pumpstation des Industriekomplexes bei dem Angriff beschädigt worden. Verletzt wurde dabei niemand. Ein ukrainischer Geheimdienst-Mitarbeiter hat der Nachrichtenagentur Reuters den Drohnenangriff bestätigt. Die Drohne sei zuvor die "Rekordstrecke" von 1500 Kilometern geflogen, sagt der Insider.

Baschkortostan liegt am Uralgebirge am östlichen Rand des europäischen Teils Russlands. Die Anlage liegt etwa 1.400 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Damit ist das die bisher am weitesten entfernte Ölanlage, die von einer Drohne getroffen wurde.

Die Ukraine hatte die Reichweite ihrer Drohnen zuletzt erhöht. Es gab bereits eine Reihe von Attacken gegen Ölanlagen tief im russischen Hinterland, bisher lag die bestätigte Maximalreichweite bei etwa 1.200 Kilometern. Infolge der Angriffe musste Russland seine Benzinproduktion um mehr als zehn Prozent senken und hat den Export von Benzinprodukten ausgesetzt.

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Deutschland kauft Himars-Raketenartillerie aus den USA für die Ukraine

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Deutschland wird die Lieferung von drei Raketenwerfersystemen vom Typ Himars aus den USA an die Ukraine zahlen. "Die stammen aus Beständen der US-Streitkräfte und werden von uns bezahlt", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach Gesprächen mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen Lloyd Austin. Die Systeme kosten einen höheren zweistelligen Millionenbetrag. Die Lieferung erfolgt Pistorius zufolge in Zusammenarbeit mit Washington.

Bei einem vorherigen Besuch bei dem Rüstungskonzern Raytheon, der unter anderem das Luftabwehrsystem Patriot herstellt, habe Pistorius mit der Geschäftsführung auch über die mögliche Verkürzung von Lieferfristen gesprochen. Im Sommer soll demnach ein neuer Vertrag über den Kauf weiterer Patriots unterzeichnet werden.

Das Himars (High Mobility Artillery Rocket System) ist ein auf einem Lastwagenfahrgestell montiertes Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem.

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Ukraine greift offenbar weitere Ölraffinerie an

Eine Ölraffinerie in der russischen Region Kaluga ist laut russischen und ukrainischen Berichten Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Wegen einer "abgestürzten Drohne" sei ein Brand auf dem Gebiet der Raffinerie in der Region südwestlich Moskaus ausgebrochen, berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Es gebe keine Verletzten, der Brand habe ein geringes Ausmaß.

Der Gouverneur von Kaluga, Wladislaw Schapscha, berichtete am frühen Morgen vom Absturz einer Drohne auf dem Gebiet eines "Unternehmens" in der Region, der Brand sei bereits gelöscht worden. Unabhängige Onlinemedien veröffentlichten Videos eines Feuers, die von Anwohnern aufgenommen worden sein sollen.

Die Raffinerie ist nach Angaben des Betreibers der größte derartige Betrieb in der Region Kaluga und verarbeitet 1,2 Millionen Tonnen Öl im Jahr. Das entspricht etwa 0,3 Prozent der russischen Jahresproduktion. Das Nachrichtenportal RBK Ukrajina berichtet unter Verweis auf Sicherheitskreise, die ukrainischen Geheimdienste SBU und HUR stünden hinter dem Angriff. Dabei seien "Dutzende" Drohnen in mehreren russischen Regionen eingesetzt worden. Russlands Verteidigungsministerium sprach von fünf abgeschossenen ukrainischen Drohnen in Grenzregionen sowie nahe Moskaus.

Die Ukraine greift seit Jahresbeginn gezielt russische Raffinerien mit selbst entwickelten Langstreckendrohnen an, teils bis zu 1.400 Kilometer von der Front entfernt. Die Gesamtleistung aller angegriffenen Raffinerien entspricht etwa einem Drittel der russischen Jahresproduktion. Infolge der Angriffe sind die Benzinpreise in Russland deutlich gestiegen, die Regierung verhängte einen vorläufigen Exportstopp mit Ausnahmen für wenige Länder.

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Russische Bodentruppen greifen Grenzgebiet in Charkiw an

Das russische Militär hat Bodenangriffe auf die nordostukrainische Region Charkiw gestartet. Entsprechende Meldungen bestätigten das Verteidigungsministerium in Kiew und Charkiws Gouverneur Oleh Synehubow. Die Angriffe ereignen sich demnach nicht an der seit mehr als einem Jahr nahezu stabilen Frontlinie zwischen Charkiw und der russisch besetzten Region Luhansk, sondern erstmals seit Langem an der russisch-ukrainischen Staatsgrenze, die russische Einheiten offenbar zu überqueren versuchen.

"Die Verteidigungskräfte der Ukraine schützen unsere Positionen in der Region Charkiw", teilte das Verteidigungsministerium auf Telegram mit. "Seit Beginn der Nacht" seien die ukrainischen Stellungen nahe der Grenze zu Russland mit Artillerie und Gleitbomben beschossen worden. "Ungefähr um fünf Uhr (morgens) kam es zu einem Versuch (…) des Durchbruchs unserer Verteidigungslinie", heißt es in der Mitteilung. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurden diese Angriffe abgewehrt". Die Kämpfe in dem Abschnitt hielten aber noch an.

Charkiws Gouverneur Synehubow schrieb von einem Angriff nahe der Stadt Wowtschansk in Grenznähe zu Russland. Die Stadt war zu Kriegsbeginn unter russische Besatzung geraten und wurde von der Ukraine bei ihrer Charkiw-Offensive im September 2022 befreit. Synehubow meldete ebenfalls, dass die Angriffe abgewehrt seien: "Es ist kein Meter verloren", schrieb er. Zivilisten, die in grenznahen Siedlungen leben, rief er dazu auf, Schutzräume aufzusuchen. Die Stadt Charkiw sei derzeit nicht bedroht:

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Das ukrainische OpenSource-Projekt DeepState, dessen Karten des Frontverlaufs als zuverlässig gelten, spricht von russischen Grenzüberquerungen an zwei Orten: Nahe Wowtschansk sowie 30 Kilometer nordöstlich der Stadt Charkiws. Als bestätigt stuft die Beobachtergruppe einen zumindest vorübergehenden russischen Vormarsch um drei Kilometer ein. Dafür spreche ein laut DeepState geolokalisiertes Foto zerstörter russischer Militärtechnik, das etwa drei Kilometer südlich der Grenze nahe nahe des Dorfs Olijnykowe aufgenommen worden sei.

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Gouverneur berichtet von heftigen Kämpfen in der Region Charkiw

Ukrainische und russische Einheiten befinden sich in der Region Charkiw offenbar in heftigen Kämpfen. "Derzeit drängt der Feind weiter in den Norden unserer Region", sagte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, während einer Pressekonferenz. Die ukrainischen Streitkräfte hätten insgesamt neun Angriffe abwehren können. Fünf Dörfer nahe der russischen Grenze seien umkämpft. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Selenskyj bittet um Waffen zur Abwehr der russischen Offensive

Nach dem Angriff russischer Bodentruppen auf Grenzgebiete im Norden der Region Charkiw hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj um weitere Hilfslieferungen aus dem Ausland gebeten. "Was wirklich hilft, sind die Waffen, die tatsächlich in die Ukraine gebracht werden, und nicht nur angekündigte Pakete", sagte Selenskyj.

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Selenskyj dankte US-Präsident Joe Biden für das neueste Hilfspaket der US-Regierung mit Waffen im Wert von etwa 400 Millionen US-Dollar. "Das ist es, was wir brauchen", sagte Selenskyj. Das Ziel sei jetzt, alle Waffen so schnell wie möglich an die Frontlinie zu bringen.

Selenskyj sprach von "heftigen Kämpfen entlang der gesamten Front". Der russische Angriff in Charkiw sei nicht überraschend gekommen, sagte Selenskyj und ergänzte: "Wir kennen die Stärke der Truppen des Besatzers und sehen ihren Plan." Er kündigte eine entschlossene militärische Reaktion auf den Angriff an: "Wir werden den Besatzer unweigerlich so zerstören, dass alle russischen Offensivvorhaben vereitelt werden."

Nach Einschätzung des US-Präsidialamts bereitet Russland eine Offensive auf die Großstadt Charkiw vor. In einem ersten Ansturm konnte die russische Armee vier kleinere Dörfer unmittelbar hinter der Grenze einnehmen.

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Russland setzt Angriffe im Grenzgebiet bei Charkiw fort

Die ukrainische Armee wehrt sich nach Angaben des Generalstabs weiter gegen russische Angriffe im Grenzgebiet bei der Millionenstadt Charkiw. Das Militär berichtete am Morgen von neun Gefechten an diesem Frontabschnitt. Dabei hieß es pauschal, die russischen Vorstöße seien abgewehrt worden. Diese Angaben waren nicht unabhängig überprüfbar.

Ukrainische und russische Militärbeobachter wie auch ausländische Experten gingen aber davon aus, dass der Vorstoß nicht auf die Stadt Charkiw ziele. Das Institut für Kriegsstudien ISW in den USA sprach von "begrenzten operativen Zielen". Angaben, wonach Russland mehrere Dörfer unter Kontrolle bringen konnte, seien noch nicht belegt, aber glaubwürdig, schrieb das ISW in seinem aktuellen Lagebericht. Selbst bei einer Eroberung der Stadt Wowtschansk, die sich in unmittelbarer Grenznähe befindet, würde ein Fluss sowie ein Wasserreservoir die Angreifer von Charkiw trennen. 

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Russland meldet Brand in Ölraffinerie nach Drohnenangriff

Ein ukrainischer Drohnenangriff habe kurzzeitig zu einem Brand in der Ölraffinerie Wolgograd im Süden Russlands geführt, teilte der Gouverneur der Region, Andrej Botscharow, auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram mit. "Das Feuer wurde gelöscht. Es gab keine Verletzten", schrieb Botscharow. Weder der Ölproduzent Lukoil noch die ukrainische Seite gaben bisher eine Stellungnahme zu dem Vorfall ab.

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Russland fängt nach eigenen Angaben ukrainische Drohnen und Raketen ab

Das russische Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums sechs Angriffsdrohnen und zwei ballistische Raketen der Ukraine über russischem Gebiet abgefangen. Die beiden Raketen vom sowjetischen Typ Totschka seien über der Oblast Belgorod abgeschossen und zerstört worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Drei der Drohnen seien über der Oblast Brjansk abgefangen worden, zwei über Lipezk und eine über Wolgorod. 

Brjansk und Belgorod grenzen an die Ukraine, die beiden anderen Gebiete liegen weiter im Landesinneren. Die Ukraine kommentiert die Angriffe wie meist üblich nicht. Ihre Streitkräfte haben in den vergangenen Monaten verstärkt Ziele in Russland angegriffen, die weit entfernt von der Grenze liegen.

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Russland besetzt kleine Gebiete an Frontabschnitten im Osten und Süden

Russische Truppen haben bei Swatowe, in der Nähe von Awdijiwka, Donzek-Stadt und in der Region um die Regionalhauptstadt Luhansk weiteren Raum eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Den Militärexperten zufolge handelt es sich bei den neu besetzten Gebieten überwiegend um kleinere Siedlungen und somit geringfügige Vorstöße.

Unterdessen hat die Ukraine bei einem Raketenangriff ein Öldepot in einem besetzten Dorf getroffen. Dabei soll nach ukrainischen Angaben ein "beträchtlicher Schaden" entstanden sein.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Wohnhaus in russischer Grenzstadt Belgorod nach Angriff eingestürzt

In der russischen Region Belgorod ist Berichten zufolge ein mehrstöckiges Wohnhaus bei einem Angriff schwer beschädigt worden. Das meldeten die russischen Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Interfax am Sonntag übereinstimmend unter Berufung auf Einsatzkräfte. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow machte für den Beschuss die ukrainische Armee verantwortlich.

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In sozialen Netzwerken wurden Fotos von einem zerstörten Gebäude veröffentlicht, aus dem ein ganzer Wohnungsblock herausgerissen wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden mindestens sieben Menschen getötet und 15 weitere Menschen verletzt.

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Mehr als 4.000 Menschen verlassen Charkiw 

In der ostukrainischen Region Charkiw sind Tausende Menschen aufgerufen, grenznahe Gebiete zu verlassen. "Insgesamt wurden 4.073 Menschen evakuiert", teilte Regionalgouverneur Oleh Synehubow in Onlinenetzwerken mit. Unterdessen meldete Russland die Einnahme vier weiterer Dörfer in Charkiw. Die russischen Streitkräfte seien "tief" in die ukrainischen Verteidigungslinien vorgedrungen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 

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Besonders kritisch ist die Lage derzeit in der Grenzstadt Wowtschansk. Wie ein hochrangiger Polizist der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurden dort bei Bombardierungen gestern mehrere Personen getötet. Die Stadt stehe unter "beständigem Beschuss".

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Ukrainischer Armeechef nennt Lage in Charkiw "deutlich verschärft"

Nach dem Vorstoß russischer Truppen ins ukrainische Grenzgebiet Charkiw hat der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj die Situation dort als schwierig bezeichnet. "Diese Woche hat sich die Lage im Gebiet Charkiw deutlich verschärft", schrieb Syrskyj auf Telegram. "Derzeit halten in den Grenzgebieten entlang der Staatsgrenze zur Russischen Föderation die Kämpfe an." Die Armee tue alles, um Verteidigungslinien und -positionen zu halten. Zugleich räumte er ein, dass die russischen Angreifer an einigen Abschnitten "Teilerfolge" erzielt hätten.

Russische Truppen hatten in der Nacht zum Freitag im Grenzgebiet zur ukrainischen Millionenstadt Charkiw eine Offensive gestartet. Laut russischem Verteidigungsministerium wurden dabei mehrere ukrainische Grenzdörfer bei der Stadt Wowtschansk besetzt.

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Russische Streitkräfte nähern sich Wowtschansk von mehreren Seiten

Russlands Armee ist bei ihrer Bodenoffensive im Nordosten der Ukraine auf die Stadt Wowtschansk vorgerückt. Die Truppen seien außerhalb der Stadt und näherten sich von drei Seiten, teilte der Polizeichef der Region Charkiw Wolodymyr Tymoschko mit. Unter anderem sei ein russischer Panzer auf einer Zufahrtsstraße nach Wowtschansk gesichtet worden.

Russland wende eine ähnliche Taktik an wie in den Schlachten um Bachmut und Awdijiwka, wo heftiger Beschuss aus der Luft von ständigen Attacken von Bodeneinheiten begleitet worden sei, sagte Tymoschko weiter.

Helfer versuchten indes, die verbliebenen der vor dem Krieg 17.000 Bewohner von Wowtschank – hauptsächlich ältere Menschen – in Sicherheit zu bringen

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Russland meldet acht Tote nach Angriff auf Belgorod

Bei einem ukrainischen Luftangriff auf die russische Grenzstadt Belgorod sind nach russischen Angaben mindestens acht Menschen getötet worden. Acht Leichen seien bis zum Abend aus den Trümmern geborgen worden, teilte das Katastrophenschutzministerium in Moskau mit. Rettungskräfte am Ort berichteten nach Angaben der Nachrichtenagentur Tass zudem von 20 Verletzten.

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Das Verteidigungsministerium teilte mit, das Wohnhaus sei von herabstürzenden Trümmern einer ukrainischen Totschka-U-Rakete getroffen worden. Außerdem seien mehrere weitere Raketen und zwei Drohnen abgeschossen worden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow zufolge wurde unter anderem ein Wohngebäude direkt von Granaten getroffen. "Das gesamte Treppenhaus stürzte vom zehnten Stock bis zum Erdgeschoss zusammen." Zuvor war von 7 Toten und 15 Verletzten die Rede. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. In ukrainischen Medien wurde die russische Darstellung teils in Zweifel gezogen.

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Selenskyj: "erbitterte Kämpfe" entlang der Grenze in der Region Charkiw

Nach der russischen Offensive bei Charkiw im Osten der Ukraine weiten sich die Kämpfe laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter aus. In einem großen Gebiet entlang der Grenze gebe es "Verteidigungskämpfe und erbitterte Kämpfe", teilte Selenskyj mit. Das Ziel hinter den russischen Angriffen in der Region Charkiw sei es, "unsere Kräfte auseinanderzuziehen und die Moral zu untergraben", sagte er weiter.

Der ukrainische Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, hatte zuvor bekannt gegeben, dass die Grenzgebiete "fast rund um die Uhr" unter russischem Beschuss stünden. Dies gelte für das gesamte Grenzgebiet der Region Charkiw, sagte Synjehubow in Onlinemedien. Mehr als 4.000 Menschen seien aus grenznahen Gebieten weggebracht worden. Russland meldete die Einnahme von vier weiteren Dörfern in der Region Charkiw.

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Kämpfe um ukrainische Grenzstadt Wowtschansk

Die Kämpfe in den Grenzdörfern der Region Charkiw konzentrieren sich nach ukrainischen Angaben nun auch auf Wowtschansk. Die russischen Streitkräfte hätten "ihren Beschuss von Wowtschansk verstärkt", sagt der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow. 

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Fast 6.000 Einwohner seien aus dem Gebiet gebracht worden. Mehrere russische Medien berichten, russische Streitkräfte seien in die Stadt eingerückt. Tamaz Gambaraschwili, Chef der Militärverwaltung von Wowtschansk, sagte, die Stadt bleibe unter ukrainischer Kontrolle, nachdem kleine Gruppen von Russen zurückgeschlagen worden seien. Russische Drohnen seien aber "ständig über Wowtschansk".

Die russischen Streitkräfte hätten "beträchtliche Kräfte für ihren Angriff auf die Stadt eingesetzt" und nähmen "keine Rücksicht auf eigene Verluste", sagte der ukrainische Generalstab. Auf russischer Seite seien mindestens 100 Tote zu beklagen. Wowtschansk liegt etwa vier Kilometer von der Grenze zu Russland und 45 Kilometer von der Stadt Charkiw entfernt.

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Mützenich gegen Schutz des ukrainischen Luftraums durch Nato

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SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich hat Überlegungen mehrerer Abgeordneter anderer Parteien zu einer Beteiligung der Nato an der Verteidigung des ukrainischen Luftraums gegen russische Angriffe zurückgewiesen.

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"Dem wird die SPD-Fraktion nicht zustimmen", sagte Mützenich dem Tagesspiegel. Er halte "solche Vorschläge für unverantwortlich und brandgefährlich". Eine solche Entscheidung wäre laut Mützenich "ein Spiel mit dem Feuer und genau das, was Putin will – Futter für seine wirren Narrative einer imperialistischen Nato".

Mützenich sagte weiter, es sei zwar "gut und richtig, die Ukraine weiterhin und massiv auch mit militärischen Mitteln zu unterstützen, damit sie sich gegen den russischen Aggressor wehren kann". Die SPD-Fraktion stehe aber weiterhin zum Grundsatz, dass die Nato nicht militärisch eingreifen werde.

Zuvor hatten sich einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge Bundestagsabgeordnete von CDU, FDP und Grünen offen für Pläne gezeigt, Teile des Luftraums über der Ukraine von Nato-Territorium aus durch westliche Flugabwehr zu schützen.

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Wladimir Putin entlässt Verteidigungsminister Sergej Schoigu

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen und den bisherigen Vizeregierungschef Andrei Beloussow zum Nachfolger bestimmt. Das berichtete die russische Staatsagentur Tass aus dem Föderationsrat, wo Putins Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen russischen Regierung eingegangen waren.

"Heute gewinnt auf dem Schlachtfeld derjenige, der offener für Innovationen und deren Umsetzung ist", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow zu Putins Entscheidung für einen Zivilisten an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Auf den "militärischen Aspekt" des Angriffskriegs in der Ukraine werde die Kabinettsumbildung keine Auswirkungen haben, sagte Peskow. Dieser sei "schon immer das Vorrecht des Generalstabschefs" gewesen. Amtsinhaber Waleri Gerassimow werde seine Arbeit fortsetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland wirft Ukraine Angriff auf Wohnhaus mit 15 Toten vor

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Bei einem nach russischen Angaben ukrainischen Angriff mit Raketen aus Sowjetzeiten auf die Region Belgorod sind gestern mindestens 15 Menschen getötet worden. Das russische Zivilschutzministerium sprach in einer Mitteilung von 15 Toten, russische Nachrichtenagenturen von 20 Verletzten, darunter ein Kind.

Trümmer einer der abgefangenen Totschka-U-Raketen hatten nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ein Wohnhaus in der Stadt Belgorod beschädigt. Auf Bildern war zu sehen, dass mindestens zehn Stockwerke des Gebäudes eingestürzt waren.

Während Rettungskräfte in den Trümmern nach Überlebenden suchten, stürzte das Dach ein. Sowohl die Ukraine als auch Russland beteuern, nicht auf Zivilisten zu zielen. Von ukrainischer Seite liegt bislang keine Stellungnahme zu dem Angriff vor. 

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Ukrainischer Generalstab räumt "taktische Erfolge" Russlands ein

Das russische Militär macht Fortschritte bei der jüngsten Bodenoffensive in der Region Charkiw: In einem Post auf Facebook in der Nacht schrieb der Generalstab der Ukraine von "taktischen Erfolgen" Russlands.

14 der insgesamt 22 russischen Angriffe dauern demnach noch an. Mit einer "wesentlichen Anzahl" russischer Einheiten konzentrierten sich die Kämpfe in der an der russischen Grenze gelegenen Stadt Wowtschansk. Eine der wichtigsten Prioritäten sei jetzt, "die Leben unserer Soldaten zu retten", schrieb der Generalstab.

Die russische Armee hat den Angaben aus der Ukraine zufolge "bis zu fünf Bataillone" in die Region verlegt und nimmt keine Rücksicht auf eigene Verluste. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 100 russische Angreifer getötet worden. 

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Russland meldet größeren ukrainischen Luftangriff

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 16 ukrainische Raketen und 31 Drohnen zerstört. Sie seien in der Nacht von der Ukraine aus auf russisches Territorium abgefeuert worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.

Demnach wurden zwölf Lenkraketen in der an die Ukraine grenzenden Region Belgorod abgefangen. Über der annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim seien vier Marschflugkörper vom britischen Typ Storm Shadow sowie sieben Drohnen abgeschossen worden. Über der russischen Grenzregion Kursk seien acht Drohnen und vier weitere in der Region Lipezk zerstört worden.

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Britischer Verteidigungsminister macht Schoigu für "massenhaftes Leid" verantwortlich

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps hat dem entlassenen russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu schwere Vorwürfe gemacht. Jener habe "mit einem illegalen Feldzug in der Ukraine über 355.000 Opfer unter seinen eigenen Soldaten und massenhaftes Leid unter der Zivilbevölkerung zu verantworten", schrieb Shapps auf X. Der Post ist eine Reaktion auf die Amtsenthebung Schoigus.

"Russland braucht einen Verteidigungsminister, der dieses katastrophale Erbe überwindet und die Invasion beendet", schrieb Shapps. "Aber alles, was sie bekommen werden, ist eine weitere Marionette Putins."

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Sergei Shoigu has overseen over 355k casualties amongst his own soldiers & mass civilian suffering with an illegal campaign in Ukraine. 

Russia needs a Defence Minister who would undo that disastrous legacy & end the invasion - but all they’ll get is another of Putin’s puppets. https://t.co/gNAhXqoRcm

— Rt Hon Grant Shapps MP (@grantshapps) May 12, 2024

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Philip Moser

Britischer Verteidigungsminister macht Schoigu für "massenhaftes Leid" verantwortlich

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps hat dem entlassenen russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu schwere Vorwürfe gemacht. Jener habe "mit einem illegalen Feldzug in der Ukraine über 355.000 Opfer unter seinen eigenen Soldaten und massenhaftes Leid unter der Zivilbevölkerung zu verantworten", schrieb Shapps auf X. Der Post ist eine Reaktion auf die Amtsenthebung Schoigus.

"Russland braucht einen Verteidigungsminister, der dieses katastrophale Erbe überwindet und die Invasion beendet", schrieb Shapps. "Aber alles, was sie bekommen werden, ist eine weitere Marionette Putins."

Philip Moser

Russland meldet größeren ukrainischen Luftangriff

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 16 ukrainische Raketen und 31 Drohnen zerstört. Sie seien in der Nacht von der Ukraine aus auf russisches Territorium abgefeuert worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.

Demnach wurden zwölf Lenkraketen in der an die Ukraine grenzenden Region Belgorod abgefangen. Über der annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim seien vier Marschflugkörper vom britischen Typ Storm Shadow sowie sieben Drohnen abgeschossen worden. Über der russischen Grenzregion Kursk seien acht Drohnen und vier weitere in der Region Lipezk zerstört worden.

Philip Moser

Ukrainischer Generalstab räumt "taktische Erfolge" Russlands ein

Das russische Militär macht Fortschritte bei der jüngsten Bodenoffensive in der Region Charkiw: In einem Post auf Facebook in der Nacht schrieb der Generalstab der Ukraine von "taktischen Erfolgen" Russlands.

14 der insgesamt 22 russischen Angriffe dauern demnach noch an. Mit einer "wesentlichen Anzahl" russischer Einheiten konzentrierten sich die Kämpfe in der an der russischen Grenze gelegenen Stadt Wowtschansk. Eine der wichtigsten Prioritäten sei jetzt, "die Leben unserer Soldaten zu retten", schrieb der Generalstab.

Die russische Armee hat den Angaben aus der Ukraine zufolge "bis zu fünf Bataillone" in die Region verlegt und nimmt keine Rücksicht auf eigene Verluste. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 100 russische Angreifer getötet worden. 

Katharina James

Russland wirft Ukraine Angriff auf Wohnhaus mit 15 Toten vor

Ein Großteil des getroffenen Gebäudes stürzte ein. AFP/Getty Images
Bei einem nach russischen Angaben ukrainischen Angriff mit Raketen aus Sowjetzeiten auf die Region Belgorod sind gestern mindestens 15 Menschen getötet worden. Das russische Zivilschutzministerium sprach in einer Mitteilung von 15 Toten, russische Nachrichtenagenturen von 20 Verletzten, darunter ein Kind.

Trümmer einer der abgefangenen Totschka-U-Raketen hatten nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ein Wohnhaus in der Stadt Belgorod beschädigt. Auf Bildern war zu sehen, dass mindestens zehn Stockwerke des Gebäudes eingestürzt waren.

Während Rettungskräfte in den Trümmern nach Überlebenden suchten, stürzte das Dach ein. Sowohl die Ukraine als auch Russland beteuern, nicht auf Zivilisten zu zielen. Von ukrainischer Seite liegt bislang keine Stellungnahme zu dem Angriff vor. 

Sophia Boddenberg

Wladimir Putin entlässt Verteidigungsminister Sergej Schoigu

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen und den bisherigen Vizeregierungschef Andrei Beloussow zum Nachfolger bestimmt. Das berichtete die russische Staatsagentur Tass aus dem Föderationsrat, wo Putins Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen russischen Regierung eingegangen waren.

"Heute gewinnt auf dem Schlachtfeld derjenige, der offener für Innovationen und deren Umsetzung ist", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow zu Putins Entscheidung für einen Zivilisten an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Auf den "militärischen Aspekt" des Angriffskriegs in der Ukraine werde die Kabinettsumbildung keine Auswirkungen haben, sagte Peskow. Dieser sei "schon immer das Vorrecht des Generalstabschefs" gewesen. Amtsinhaber Waleri Gerassimow werde seine Arbeit fortsetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Sophia Boddenberg

Mützenich gegen Schutz des ukrainischen Luftraums durch Nato

Mützenich sorgte vor einigen Wochen mit seiner Forderung nach einem "Einfrieren" des Ukraine-Krieges für Aufsehen. Mindaugas Kulbis/dpa
SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich hat Überlegungen mehrerer Abgeordneter anderer Parteien zu einer Beteiligung der Nato an der Verteidigung des ukrainischen Luftraums gegen russische Angriffe zurückgewiesen.
Den ukrainischen Luftraum durch einen Einsatz der Nato schützen zu wollen, bedeutet eine Abkehr vom Grundsatz, dass wir nicht aktiv in den Krieg eingreifen wollen.

SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich

"Dem wird die SPD-Fraktion nicht zustimmen", sagte Mützenich dem Tagesspiegel. Er halte "solche Vorschläge für unverantwortlich und brandgefährlich". Eine solche Entscheidung wäre laut Mützenich "ein Spiel mit dem Feuer und genau das, was Putin will – Futter für seine wirren Narrative einer imperialistischen Nato".

Mützenich sagte weiter, es sei zwar "gut und richtig, die Ukraine weiterhin und massiv auch mit militärischen Mitteln zu unterstützen, damit sie sich gegen den russischen Aggressor wehren kann". Die SPD-Fraktion stehe aber weiterhin zum Grundsatz, dass die Nato nicht militärisch eingreifen werde.

Zuvor hatten sich einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge Bundestagsabgeordnete von CDU, FDP und Grünen offen für Pläne gezeigt, Teile des Luftraums über der Ukraine von Nato-Territorium aus durch westliche Flugabwehr zu schützen.

Sophia Boddenberg

Kämpfe um ukrainische Grenzstadt Wowtschansk

Die Kämpfe in den Grenzdörfern der Region Charkiw konzentrieren sich nach ukrainischen Angaben nun auch auf Wowtschansk. Die russischen Streitkräfte hätten "ihren Beschuss von Wowtschansk verstärkt", sagt der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Synjehubow. 
Ein Polizist vor einem brennenden Haus, das durch einen russischen Luftangriff in Wowtschansk zerstört wurde . Evgeniy Maloletka/dpa/AP
Fast 6.000 Einwohner seien aus dem Gebiet gebracht worden. Mehrere russische Medien berichten, russische Streitkräfte seien in die Stadt eingerückt. Tamaz Gambaraschwili, Chef der Militärverwaltung von Wowtschansk, sagte, die Stadt bleibe unter ukrainischer Kontrolle, nachdem kleine Gruppen von Russen zurückgeschlagen worden seien. Russische Drohnen seien aber "ständig über Wowtschansk".

Die russischen Streitkräfte hätten "beträchtliche Kräfte für ihren Angriff auf die Stadt eingesetzt" und nähmen "keine Rücksicht auf eigene Verluste", sagte der ukrainische Generalstab. Auf russischer Seite seien mindestens 100 Tote zu beklagen. Wowtschansk liegt etwa vier Kilometer von der Grenze zu Russland und 45 Kilometer von der Stadt Charkiw entfernt.

Marlena Wessollek

Selenskyj: "erbitterte Kämpfe" entlang der Grenze in der Region Charkiw

Nach der russischen Offensive bei Charkiw im Osten der Ukraine weiten sich die Kämpfe laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiter aus. In einem großen Gebiet entlang der Grenze gebe es "Verteidigungskämpfe und erbitterte Kämpfe", teilte Selenskyj mit. Das Ziel hinter den russischen Angriffen in der Region Charkiw sei es, "unsere Kräfte auseinanderzuziehen und die Moral zu untergraben", sagte er weiter.

Der ukrainische Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, hatte zuvor bekannt gegeben, dass die Grenzgebiete "fast rund um die Uhr" unter russischem Beschuss stünden. Dies gelte für das gesamte Grenzgebiet der Region Charkiw, sagte Synjehubow in Onlinemedien. Mehr als 4.000 Menschen seien aus grenznahen Gebieten weggebracht worden. Russland meldete die Einnahme von vier weiteren Dörfern in der Region Charkiw.

Sophia Reddig

Russland meldet acht Tote nach Angriff auf Belgorod

Bei einem ukrainischen Luftangriff auf die russische Grenzstadt Belgorod sind nach russischen Angaben mindestens acht Menschen getötet worden. Acht Leichen seien bis zum Abend aus den Trümmern geborgen worden, teilte das Katastrophenschutzministerium in Moskau mit. Rettungskräfte am Ort berichteten nach Angaben der Nachrichtenagentur Tass zudem von 20 Verletzten.
Bei einem ukrainischen Luftangriff auf das russische Belgorod sind russischen Angaben zufolge mindestens fünf Menschen getötet und weitere verletzt worden. . Stringer/AFP/Getty Images
Das Verteidigungsministerium teilte mit, das Wohnhaus sei von herabstürzenden Trümmern einer ukrainischen Totschka-U-Rakete getroffen worden. Außerdem seien mehrere weitere Raketen und zwei Drohnen abgeschossen worden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow zufolge wurde unter anderem ein Wohngebäude direkt von Granaten getroffen. "Das gesamte Treppenhaus stürzte vom zehnten Stock bis zum Erdgeschoss zusammen." Zuvor war von 7 Toten und 15 Verletzten die Rede. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. In ukrainischen Medien wurde die russische Darstellung teils in Zweifel gezogen.

Marlena Wessollek

Russische Streitkräfte nähern sich Wowtschansk von mehreren Seiten

Russlands Armee ist bei ihrer Bodenoffensive im Nordosten der Ukraine auf die Stadt Wowtschansk vorgerückt. Die Truppen seien außerhalb der Stadt und näherten sich von drei Seiten, teilte der Polizeichef der Region Charkiw Wolodymyr Tymoschko mit. Unter anderem sei ein russischer Panzer auf einer Zufahrtsstraße nach Wowtschansk gesichtet worden.

Russland wende eine ähnliche Taktik an wie in den Schlachten um Bachmut und Awdijiwka, wo heftiger Beschuss aus der Luft von ständigen Attacken von Bodeneinheiten begleitet worden sei, sagte Tymoschko weiter.

Helfer versuchten indes, die verbliebenen der vor dem Krieg 17.000 Bewohner von Wowtschank – hauptsächlich ältere Menschen – in Sicherheit zu bringen

Anja Keinath

Mehr als 4.000 Menschen verlassen Charkiw 

In der ostukrainischen Region Charkiw sind Tausende Menschen aufgerufen, grenznahe Gebiete zu verlassen. "Insgesamt wurden 4.073 Menschen evakuiert", teilte Regionalgouverneur Oleh Synehubow in Onlinenetzwerken mit. Unterdessen meldete Russland die Einnahme vier weiterer Dörfer in Charkiw. Die russischen Streitkräfte seien "tief" in die ukrainischen Verteidigungslinien vorgedrungen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. 
Menschen aus der Stadt Wowtschansk kommen am 12. Mai 2024 an einem Evakuierungspunkt in der Region Charkiw an. Roman Pilipey/AFP/Getty Images
Besonders kritisch ist die Lage derzeit in der Grenzstadt Wowtschansk. Wie ein hochrangiger Polizist der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurden dort bei Bombardierungen gestern mehrere Personen getötet. Die Stadt stehe unter "beständigem Beschuss".

Alena Kammer

Ukrainischer Armeechef nennt Lage in Charkiw "deutlich verschärft"

Nach dem Vorstoß russischer Truppen ins ukrainische Grenzgebiet Charkiw hat der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj die Situation dort als schwierig bezeichnet. "Diese Woche hat sich die Lage im Gebiet Charkiw deutlich verschärft", schrieb Syrskyj auf Telegram. "Derzeit halten in den Grenzgebieten entlang der Staatsgrenze zur Russischen Föderation die Kämpfe an." Die Armee tue alles, um Verteidigungslinien und -positionen zu halten. Zugleich räumte er ein, dass die russischen Angreifer an einigen Abschnitten "Teilerfolge" erzielt hätten.

Russische Truppen hatten in der Nacht zum Freitag im Grenzgebiet zur ukrainischen Millionenstadt Charkiw eine Offensive gestartet. Laut russischem Verteidigungsministerium wurden dabei mehrere ukrainische Grenzdörfer bei der Stadt Wowtschansk besetzt.

Russische Bodenangriffe auf die Region Charkiw
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Anja Stehle

Wohnhaus in russischer Grenzstadt Belgorod nach Angriff eingestürzt

In der russischen Region Belgorod ist Berichten zufolge ein mehrstöckiges Wohnhaus bei einem Angriff schwer beschädigt worden. Das meldeten die russischen Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und Interfax am Sonntag übereinstimmend unter Berufung auf Einsatzkräfte. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow machte für den Beschuss die ukrainische Armee verantwortlich.
Zerstörtes Auto in der russischen Region Belgorod. AFP/Getty Images
In sozialen Netzwerken wurden Fotos von einem zerstörten Gebäude veröffentlicht, aus dem ein ganzer Wohnungsblock herausgerissen wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge wurden mindestens sieben Menschen getötet und 15 weitere Menschen verletzt.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland besetzt kleine Gebiete an Frontabschnitten im Osten und Süden

Russische Truppen haben bei Swatowe, in der Nähe von Awdijiwka, Donzek-Stadt und in der Region um die Regionalhauptstadt Luhansk weiteren Raum eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Den Militärexperten zufolge handelt es sich bei den neu besetzten Gebieten überwiegend um kleinere Siedlungen und somit geringfügige Vorstöße.

Unterdessen hat die Ukraine bei einem Raketenangriff ein Öldepot in einem besetzten Dorf getroffen. Dabei soll nach ukrainischen Angaben ein "beträchtlicher Schaden" entstanden sein.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

Mathias Peer

Russland fängt nach eigenen Angaben ukrainische Drohnen und Raketen ab

Das russische Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums sechs Angriffsdrohnen und zwei ballistische Raketen der Ukraine über russischem Gebiet abgefangen. Die beiden Raketen vom sowjetischen Typ Totschka seien über der Oblast Belgorod abgeschossen und zerstört worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Drei der Drohnen seien über der Oblast Brjansk abgefangen worden, zwei über Lipezk und eine über Wolgorod. 

Brjansk und Belgorod grenzen an die Ukraine, die beiden anderen Gebiete liegen weiter im Landesinneren. Die Ukraine kommentiert die Angriffe wie meist üblich nicht. Ihre Streitkräfte haben in den vergangenen Monaten verstärkt Ziele in Russland angegriffen, die weit entfernt von der Grenze liegen.

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