Ukraine-Krieg: Ukrainischer Drohnenangriff trifft offenbar russisches Treibstofflager

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Nato will Koordination von Waffenlieferungen übernehmen

Das westliche Militärbündnis bereitet sich offenbar auf einen möglichen Wahlsieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl im Herbst vor und versucht, die Abhängigkeit von politischen Entscheidungen der USA in Bezug auf die Ukraine-Hilfen zu verringern. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte nun an, dass das Bündnis die Koordination der Waffenlieferungen an das Kriegsland übernehmen werde.

Trump hat sich wiederholt skeptisch gegenüber den Militärhilfen für die Ukraine geäußert. Die Republikaner im Kongress hatten monatelang ein Hilfspaket von Präsident Joe Biden blockiert; erst im April gelang die Einigung.

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USA planen Sicherheitsabkommen mit der Ukraine

US-Präsident Joe Biden will während des G7-Treffens in Italien ein neues Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnen. Der Vertrag werde deutlich machen, dass "unsere Unterstützung bis weit in die Zukunft reichen wird (…), insbesondere im Bereich Verteidigung und Sicherheit", sagte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan auf dem Weg nach Italien. Wenn Russlands Präsident Wladimir Putin glaube, er könne das Bündnis zur Unterstützung der Ukraine überrumpeln, dann irre er sich.

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Russland bietet wohl ukrainische Kinder zur Adoption an

In Russland werden US-Angaben zufolge entführte ukrainische Kinder auf Adoptionswebsites angeboten. Der Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, bezeichnete dies als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Unter den Hunderttausenden ukrainischen Zivilistinnen und Zivilisten, die Russland während des Krieges entführt habe, seien auch Kinder, die gewaltsam von ihren Familien getrennt worden seien.

Die New York Times hatte vor Kurzem von Entführungen aus ukrainischen Kinderheimen berichtet. Demnach wurden auch diese betroffenen Kinder in Russland zur Adoption angeboten.

Lesen Sie hier mehr:

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Sunak will Ukraine mit 242 Millionen Pfund unterstützen

Der britische Premierminister Rishi Sunak wird auf dem G7-Gipfel bilaterale Hilfe für die Ukraine in Höhe von bis zu 242 Millionen Pfund (rund 286,3 Millionen Euro) ankündigen. Damit solle der unmittelbare Bedarf in den Bereichen humanitäre Hilfe, Energie und Stabilisierung gedeckt werden. Dies teilt sein Büro mit. "Wir müssen entschlossen und kreativ sein in unseren Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen und Putins illegalen Krieg in diesem kritischen Moment zu beenden", sagte Sunak vor dem Gipfel.

Die G7-Staaten und die Europäische Union diskutieren auch, wie Gewinne aus im Westen eingefrorenen russischen Vermögenswerten genutzt werden können, um der Ukraine einen substanziellen Vorschuss zu zahlen. So soll die Regierung in Kiew die Finanzierung bis 2025 sicherstellen können.

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Nato beschließt Operationsplan für Waffenlieferungen und Ausbildung

Die Nato-Staaten haben einen Operationsplan für den Ausbau der Unterstützung der Ukraine beschlossen. Das Dokument wurde am Rande eines Verteidigungsministertreffens in einem schriftlichen Verfahren angenommen, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Bündniskreisen erfuhr.

Bei dem Projekt geht es insbesondere darum, dass die Nato künftig die internationale Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte übernehmen will. 

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Auch USA schließen Sicherheitspakt mit Ukraine

Die USA und die Ukraine schließen ein Sicherheitsabkommen mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die US-Amerikaner sagen darin unter anderem weitere militärische Unterstützung, Kooperation mit Blick auf die Rüstungsindustrie und den Austausch von Geheimdienstinformationen zu. US-Präsident Joe Biden und sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj wollen die Vereinbarung im Laufe des Abends am Rande des G7-Gipfels in Süditalien unterzeichnen.

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China will laut Selenskyj keine Waffen an Russland verkaufen

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Chinas Staatschef Xi Jinping zugesagt, keine Waffen an Russland zu verkaufen. Er habe mit dem chinesischen Staatschef telefoniert, sagte Selenskyj am Rande des G7-Gipfels in Süditalien. "Er sagte, dass er keine Waffen an Russland verkaufen wird; wir werden sehen."

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Das auf dem G7-Gipfel unterzeichnete Sicherheitsabkommen zwischen den USA und der Ukraine bezeichnete Selenskyj als wichtige Etappe zu einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes. In dem Abkommen werde "festgehalten, dass die USA die zukünftige Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato unterstützt und anerkennt, dass unser Sicherheitsabkommen eine Brücke zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist".

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Biden bleibt bei Nein zu Langstreckenwaffen

US-Präsident Joe Biden lehnt eine Stationierung von Langstreckenwaffen in der Ukraine weiterhin ab. Die USA würden die Ukraine nicht dabei unterstützen, Waffen mit größerer Reichweite einzusetzen, um das Innere Russlands anzugreifen, sagte Biden beim G7-Gipfel in Italien

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Zugleich stellte Biden der Ukraine weitere Patriot-Systeme aus dem Ausland zur Verstärkung der eigenen Luftverteidigung in Aussicht. Es gebe Zusagen von fünf Ländern für Patriot-Batterien und andere Luftverteidigungssysteme. Die USA hätten zudem Ländern, denen sie solche Systeme zugesagt hatten, mitgeteilt, dass sie noch warten müssten. "Alles, was wir haben, wird an die Ukraine gehen, bis ihr Bedarf gedeckt ist", sagte Biden.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj benötigt die Ukraine mindestens sieben solcher Systeme.

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Japan und Ukraine beschließen umfassende Hilfsvereinbarung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben eine Zehnjahresvereinbarung unterzeichnet, die Hilfen Japans für die Ukraine in den Bereichen Sicherheit, Verteidigung, humanitäre Hilfe, Wiederaufbau, Technologie und Finanzen vorsieht.

Selenskyj sagte, in diesem Jahr werde Japan seinem Land mehr als vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Seit März 2022 hat Japan nach eigenen Angaben bereits mehr als elf Milliarden Euro an Hilfen für die Ukraine zugesagt oder bereitgestellt.

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Selenskyj rechnet mit Fortsetzung von US-Hilfen auch unter Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nach eigenen Worten nicht, dass sich die US-Unterstützung mit einer möglichen Wahl des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ändern wird. "Wenn das Volk hinter uns steht, wird jeder Führer in diesem Kampf für die Freiheit hinter uns stehen", antwortete Selenskyj auf Fragen zum neuen Sicherheitsabkommen der Ukraine mit den USA.

Die Menschen unterstützten die Ukraine wegen ihrer gemeinsamen Werte und ihrer Empathie für das ukrainische Volk. Trump hat sich wiederholt skeptisch über die Ukraine-Hilfen geäußert.

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Nato-Hauptquartier für Ukraine-Einsatz entsteht in Deutschland

Die Nato hat einen Einsatz beschlossen, mit dem sie verschiedene Aktivitäten für die Ukraine künftig zentral koordinieren will. Dazu zählen etwa Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten.

Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, soll das Hauptquartier dafür in Deutschland sein. Als Standort ist demnach Wiesbaden vorgesehen.

Mehr dazu lesen sie hier:

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"Ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung"

Die Ukraine hat die Bedingungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin für eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen als "Augenwischerei" zurückgewiesen. Man müsse aufhören, die "Vorschläge Russlands" ernst zu nehmen, die dem gesunden Menschenverstand widersprächen, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak auf X. 

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Zuvor hatte Putin vor Führungskräften im russischen Außenministerium gesagt, sein Land werde "sofort das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen", sollte sich die Ukraine aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückziehen und auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten.

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, Putins Bedingungen seien "kein Friedensvorschlag", sondern ein "Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung".

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Selenskyj trifft zu Friedensgipfel in der Schweiz ein 

Der ukrainische Präsident ist für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz eingetroffen. "Vor uns liegen zwei Tage aktiver Arbeit mit Ländern aus allen Winkeln der Erde, die ein gemeinsames Ziel eint – einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine näherzubringen", schrieb Wolodymyr Selenskyj auf X.

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I arrived in Switzerland for the Global Peace Summit. There will be two days of active work with countries from all parts of the world, with different nations that are nonetheless united by a common goal of bringing a just and lasting peace in Ukraine closer.

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Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, wurde die Konferenz auf drei Themen beschränkt. Diskutiert werden sollen am Wochenende vorerst atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Selenskyj sagte, in diesen Bereichen seien "konkrete Schritte" möglich.

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Deutschland schickt weitere 20 Schützenpanzer in die Ukraine

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass erneut 20 Schützenpanzer vom Typ Marder in die Ukraine geliefert wurden. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht. Bestätigt wurden außerdem die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite und ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite.

Hinter den USA ist Deutschland das zweitgrößte Geberland der Ukraine für Rüstungsgüter nach Volumen. Gemessen an Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl helfen einige Länder in Mittelosteuropa und Nordeuropa jedoch mehr.

Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten, 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition und vier Millionen Schuss Handwaffenmunition. Ebenfalls zum Rüstungspaket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros. 

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Ukraine berichtet von großen Schäden der Flugabwehr auf der Krim

In den vergangenen eineinhalb Monaten hat das ukrainische Militär nach eigener Darstellung die russische Flugabwehr auf der besetzten Halbinsel Krim erheblich geschwächt. Insgesamt seien etwa 15 Flugabwehrsysteme getroffen worden, darunter Abschussrampen und Leitsysteme vom Typ S-300, S-350 und S-400.

Mit Munitionsnachschub unter anderem aus den USA haben ukrainische Militärs in den vergangenen Wochen wiederholt Ziele mit Raketen und Drohnen auf der Krim angegriffen. Nach Erkenntnissen des ukrainischen Geheimdienstes und laut Berichten von US-Medien hat Russland sein neuestes Flugabwehrsystem S-500 auf die Krim verlegt, das neben Flugzeugen auch ballistische Raketen abfangen können soll. Die Verlegung soll wegen des in Kürze erwarteten Einsatzes von Kampfflugzeugen vom Typ F-16 auf ukrainischer Seite erfolgt sein.

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Olaf Scholz kritisiert russische Bedingungen für Waffenruhe

Laut Bundeskanzler Olaf Scholz sind die gestern bekannt gewordenen Bedingungen Russlands für Friedensverhandlungen und ein Ende des Krieges nicht ernst zu nehmen. Die Äußerungen Wladimir Putins seien im Kontext der in der Schweiz stattfindenden Friedenskonferenz zu verstehen, sagte der SPD-Politiker. "Jeder weiß, dass das kein ernst gemeinter Vorschlag ist", sagte Scholz im Interview mit dem ZDF.

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Mit seinen Äußerungen hat der russische Präsident laut Scholz zugleich offenbart, worum es ihm wirklich gehe: "Um ganz klassische, imperialistische Eroberung von Land." Putin hatte zuvor behauptet, sein Land würde "das Feuer einstellen", sollte die Ukraine sich aus von Russland besetzten Regionen zurückziehen und auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten.

Was Putin vorschlage, sei, einen "imperialistischen Raubzug in Dokumente zu fassen", sagte der SPD-Politiker anschließend im Interview mit der ARD. "Was wir brauchen, ist kein Diktatfrieden, sondern ein fairer gerechter Frieden, der die Integrität und die Souveränität im Blick hat."

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Scholz spricht sich für Beteiligung Russlands an einem Friedensprozess aus

Russland muss nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz an einem Friedensprozess für die Ukraine beteiligt sein. "Es ist wahr, dass der Frieden in der Ukraine nicht erreicht werden kann, ohne Russland mit einzubeziehen", sagte Scholz beim Friedensgipfel in der Schweiz. Gleichzeitig forderte er Russland zum vollständigen Rückzug aus der teilweise besetzten Ukraine auf.

"Russland könnte diesen Krieg heute oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden, wenn es seine Angriffe einstellt und seine Truppen aus der Ukraine abzieht." Das Land unter Präsident Wladimir Putin habe sich bis heute geweigert, dem Aufruf zu Frieden auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta Folge zu leisten.

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Erste Details aus der Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz

Der Entwurf für eine Abschlusserklärung der Ukraine-Konferenz in der Schweiz enthält nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters die Forderung, dass die Regierung in Kiew wieder die volle Kontrolle über das Kernkraftwerk Saporischschja erhalten müsse. Auch der sichere, komplette Zugang zu den Häfen am Schwarzen und Asowschen Meer müsse gewährleistet werden, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das ihr vorliegende Dokument.

Alle ukrainischen Kriegsgefangenen müssten freigelassen und deportierte ukrainische Kinder in ihre Heimat zurückgebracht werden. Eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit dem laufenden Krieg sei unzulässig. Eine russische Stellungnahme lag demnach zunächst nicht vor.

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Russland verstärkt offenbar den Einsatz von Chemiewaffen in Donezk

Russische Truppen sind in der Region Donezk vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngst veröffentlichten Lagebericht. Unter anderem hat das russische Militär Gelände nahe der Städte Tschassiw-Jar und Awdijiwka besetzt. Wie das ISW dokumentiert, soll es offenbar in Richtung der Großstadt Kramatorsk zu einem verstärkten Einsatz von Chemiewaffen gekommen sein. Darunter Chlorpikrin, das ähnliche Eigenschaften wie Tränengas aufweist.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf lesen Sie hier.

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EU-Beitrittsgespräche mit Ukraine sollen am 25. Juni starten

Die EU-Staaten haben sich auf den Beginn der Beitrittsgespräche mit der Ukraine geeinigt. Die erste Regierungskonferenz ist für den 25. Juni geplant, nach formeller Bestätigung durch den EU-Rat am 21. Juni. Auch das niederländische Parlament muss noch zustimmen. Die Beitrittsgespräche mit Moldau sollen am selben Tag beginnen.

EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf X, dass die EU ihr Versprechen halten werde und beide Länder auf ihrem Weg zur Mitgliedschaft unterstützt würden. Die EU-Kommission hatte in der vergangenen Woche bestätigt, dass die Ukraine und Moldau die nötigen Vorbedingungen für die Beitrittsgespräche erfüllt haben.

Die Beitrittsgesuche folgten auf den russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022. Bedenken gibt es hinsichtlich Ungarns bevorstehender EU-Ratspräsidentschaft und einer möglichen neuen rechten Regierung in den Niederlanden, die den Prozess behindern könnten. Der ungarische Präsident Viktor Orbán verzichtete jedoch auf ein Veto. Er wolle die Entscheidung der anderen EU-Staaten nicht behindern.

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Ukraine-Unterstützung hilft laut Baerbock auch Deutschland

Aus Sicht von Außenministerin Annalena Baerbock ist es keine Option, bei der Unterstützung der Ukraine nachzulassen – selbst wenn man es rein nationalistisch betrachten würde. Schließlich bekäme auch Deutschland schnell die Folgen zu spüren, wenn die Ukraine den Krieg verlieren würde.

"Wenn wir die Ukraine nicht weiter unterstützen, dann gehen wir das Risiko ein, dass Putins Truppen an der Grenze zu Polen stehen", sagte sie der Süddeutschen Zeitung. Der Krieg wäre dann schnell auf dem Gebiet von EU und Nato.

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Wenn sich die Ukraine nicht mehr verteidigen könne, würden voraussichtlich "weitere Millionen Menschen" fliehen müssen, sagte Baerbock. "Denn wer lebt schon freiwillig unter Folter und Besatzung?"
Baerbock sagte, Putins Kriegsführung sei auch "gegen uns gerichtet". Der Kreml versuche ganz Europa zu destabilisieren, unter anderem mit Cyberangriffen und "politischen Morden". Putin wolle die Friedensordnung in Europa zerstören und damit so viele liberale Demokratien wie möglich, sagte die Grünenpolitikerin. "Dafür hat er auch Handlanger am ganz rechten und linken Rand in unseren Parlamenten, die seine Propaganda eins zu eins übernehmen."

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USA verteidigen Ukrainepaket aus russischen Zinserträgen 

Die US-amerikanische Finanzministerin Janet Yellen hat Russlands Kritik an neuen Hilfen der G7-Staaten für die Ukraine zurückgewiesen. Diese hatten sich bei ihrem Gipfel in Italien darauf verständigt, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von etwa 47 Milliarden Euro zu finanzieren. 

Putin hatte die Entscheidung scharf kritisiert und von "Raub" gesprochen. US-Finanzministerin Yellen zufolge handle es sich jedoch nicht um Diebstahl. Das Vermögen verbleibe, wo es sei, sagte Yellen. Es generiere allerdings Gelder, auf die Russland keinen Anspruch habe. "Es gibt hier also kein rechtliches Problem", sagte die Finanzministerin.

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Russland droht mit härteren Bedingungen für Waffenruhe

Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, hat härtere Forderungen für eine Waffenruhe mit der Ukraine angekündigt. Sollten die von Präsident Wladimir Putin unterbreiteten Bedingungen für einen Friedensvertrag abgelehnt werden, dann würden die nächsten Bedingungen härter ausfallen, sagt Naryschkin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Zuvor hatte Putin erklärt, Russland würde die Kämpfe einstellen, wenn die Ukraine ihre Bestrebung aufgebe, der Nato beizutreten. Zudem forderte er den Abzug der ukrainischen Armee aus den vier Regionen im Osten und Süden der Ukraine, die Russland für annektiert erklärt hat: Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.

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Prozess gegen Evan Gershkovich beginnt nächste Woche

Evan Gershkovich ist der erste US-amerikanische Journalist, den die russischen Behörden seit dem Ende des Kalten Krieges verhaftet haben. Das war im März 2023. Seitdem sitzt Gershkovich in Untersuchungshaft. Russland wirft dem Journalisten Spionage vor, Beweise dafür haben die Ankläger bislang keine vorgelegt. Die Vereinigten Staaten weisen die Vorwürfe zurück. Nun hat das zuständige Gericht Details zum kommenden Prozess bekannt gegeben.

Wo und unter welchen Bedingungen der Prozess gegen Gershkovich stattfinden soll, können Sie in unserem Artikel lesen:

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Russland bezeichnet Schweizer Konferenz ohne Beteiligung "sinnlos"

Die Schweizer Ukraine-Konferenz hat aus Sicht des russischen Präsidialamtssprechers Dmitri Peskow gezeigt, dass Gespräche ohne eine Teilnahme Russlands "sinnlos" sind. Die Ergebnisse dieses Treffens seien "nahe null", sagte Peskow vor der Presse. Russland sei weiterhin für einen Dialog mit allen Ländern offen, die einen solchen anstrebten, und werde diesen Ländern weiterhin seine Position vermitteln.

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Bei den Gesprächen nahmen auf Wunsch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj 90 Länder teil, Russland war nicht eingeladen. Bei der zweitägigen Konferenz verurteilten die westlichen Mächte und ihre Verbündeten zwar die russische Invasion. Es gelang ihnen jedoch nicht, die großen blockfreien Staaten davon zu überzeugen, sich ihrer Abschlusserklärung anzuschließen. Zudem erklärte sich kein Land bereit, eine Fortsetzung der Konferenz auszurichten. 

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Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam

Erstmals seit 24 Jahren reist Russlands Präsident Wladimir Putin nach Nordkorea. Er werde einen zweitägigen "freundschaftlichen Staatsbesuch" in dem diplomatisch weitgehend isolierten Land absolvieren, teilten das russische Präsidialamt mit. Auch nordkoreanische Staatsmedien berichteten darüber.

Danach soll Putin nach russischen Angaben zu einem zweitägigen Besuch nach Vietnam reisen. Dort wolle der russische Präsident die "umfassende strategische Partnerschaft" zwischen beiden Ländern voranbringen, teilte seine Regierung mit.

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Mehr als 20 Nato-Staaten sollen Zwei-Prozent-Ziel erreichen

Laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg werden in diesem Jahr mehr als 20 Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses die Vorgaben für Rüstungsausgaben einhalten. Die Zahl der Nato-Staaten, die wie vereinbart mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandproduktes in Rüstung investieren, habe sich seit 2021 knapp vervierfacht, sagte Stoltenberg in Washington. Damals hatten nur sechs Staaten die Vorgabe erreicht. Auch Deutschland soll in diesem Jahr, erstmals seit 30 Jahren, die Marke wieder einhalten.

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Zehntausende Ukrainer nach Raketenangriff ohne Strom

Nach einem russischen Raketenangriff in der ukrainischen Region Poltawa ist in Zehntausenden Haushalten der Strom ausgefallen. Dies berichtete der Gouverneur der Region, Filip Pronin, auf seinem Telegram-Kanal.

Demnach sind durch den Angriff Stromleitungen beschädigt worden und in der Folge derzeit 53.000 private und 2.400 industrielle Verbraucher von Stromausfällen betroffen. "Einsatzkräfte sind bereits damit beschäftigt, die Folgen zu beseitigen, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen", schrieb Pronin.

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Nach Angaben des Gouverneurs wurden bei den Angriffen mindestens neun Menschen verletzt. In einer ersten Meldung hatte er noch von möglichen Toten und Verschütteten gesprochen. Bei dem Raketenangriff sollen auch mehrere Hochhäuser beschädigt worden sein. 

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Nato-Jets rücken wegen ungekennzeichneter russischer Militärflugzeuge aus

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In den vergangenen Tagen haben Nato-Kampfjets mehrere Einsätze über der Ostsee geflogen, um ungekennzeichnete russische Militärflugzeuge im internationalen Luftraum zu identifizieren. Insgesamt seien in der vergangenen Woche elf Alarmstarts durchgeführt worden, teilte das litauische Verteidigungsministerium mit.

Zusammengenommen wurden dabei den Angaben nach rund zwei Dutzend russische Kampfjets, Jagdbomber, Aufklärungs- und Transportflugzeuge sowie eine Passagiermaschine abgefangen und eskortiert. Die meisten davon seien ohne vorab eingereichten Flugplan, Transpondersignal oder Funkkontakt unterwegs gewesen.

Das Ministerium begründete die vielen Einsätze zudem mit mehreren Militärübungen, die die baltischen Staaten gerade auf nationaler Ebene sowie gemeinsam mit Nato-Verbündeten durchführen. Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato sichert deshalb bereits seit 2004 den baltischen Luftraum. Dazu verlegen die Verbündeten im regelmäßigen Wechsel Kampfflugzeuge samt Personal in die an Russland grenzenden Staaten im Nordosten Europas.

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Putin entlässt vier Vizeverteidigungsminister

Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin vergangenen Monat seinen langjährigen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen hatte, folgten nun dessen vier einstige Stellvertreter. Das geht aus einem amtlichen Dekret hervor. Demnach setzt Putin seine Verwandte Anna Ziwilewa auf einem der freigewordenen Posten ein.

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Wladimir Putin kündigt engere Zusammenarbeit mit Nordkorea an

Im Vorfeld seines Besuchs in Nordkorea hat der russische Präsident Wladimir Putin der Regierung in Pjöngjang für die Unterstützung im Ukraine-Krieg gedankt. "Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea die militärische Spezialoperation in der Ukraine entschlossen unterstützt", schrieb Putin in einem von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichten Artikel. Beide Länder seien dabei, "die vielseitige Partnerschaft aktiv weiterzuentwickeln". Diese werde die Souveränität der Länder stärken und sie in ihrem Widerstand gegen westlichen Druck vereinen.

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Nach Regierungsangaben soll Putin heute Abend zu seinem ersten Besuch seit 24 Jahren in Nordkorea eintreffen. Die Reise werde "die bilaterale Zusammenarbeit auf eine höhere Ebene heben" und zur "Entwicklung einer gegenseitigen und gleichberechtigten Zusammenarbeit" zwischen Russland und Nordkorea beitragen, schrieb Putin laut KCNA.

Dem abgeschotteten Nordkorea wird vorgeworfen, Russland mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Putin bemüht sich derzeit um zusätzliche Munition.

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Selenskyj spricht nach Friedenskonferenz von "nie dagewesener Einigkeit"

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Nach der Friedenskonferenz in der Schweiz hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine positive Bilanz gezogen. "Wir haben den ersten greifbaren Schritt in Richtung Frieden getan – in einer noch nie dagewesenen Einigkeit der Länder der Welt", sagte er. Es sei ein Weg, und "neue Schritte" seien notwendig. Die Regierung in Moskau stufte die Konferenz hingegen als "komplettes Fiasko" ein.

Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte, es gebe keine "vernünftige Alternative" zum "Friedensvorschlag" von Präsident Wladimir Putin. Dessen Plan stellt aus der Sicht der Ukraine eine vollständige Kapitulation dar. Sie müsse zudem auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten

Selenskyj sagte, die Ukraine habe für ihre Friedensbemühungen schon einen vorläufigen Arbeitsplan für die Sommermonate. Die Ukraine habe diesen Krieg nie gewollt und wolle "vor allem einen gerechten Frieden".

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Ukraine meldet Abschuss von Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge alle zehn von Russland in der Nacht eingesetzten Drohnen zerstört. Sie seien über den Regionen Saporischschja und Dnipropetrowsk abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe bei Telegram mit.

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Russland greift Tschassiw Jar verstärkt an

Russische Truppen haben in der Nähe des Dorfes Klischtschijiwka Gelände eingenommen, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Die Ortschaft liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Tschassiw Jar. Auch nördlich der Stadt sollen die Angreifer vorgerückt sein.

Bei Charkiw sollen russische Truppen einen ukrainischen Gegenangriff der Ukraine abgewehrt haben. Dies geht laut ISW aus von russischen Quellen verbreitetem Bildmaterial hervor. Russland verlegt möglicherweise zusätzliche Truppen aus Donezk in diesen Frontabschnitt, sagte ein ukrainischer Militärbeamter.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Russland meldet Brand nach ukrainischem Angriff auf Treibstofflager

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Im Süden Russlands ist offenbar ein Tanklager mit 5.000 Tonnen Treibstoff durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Menschen sind bei dem Angriff auf die Stadt Asow nach ersten Informationen nicht zu Schaden gekommen, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes brennt es auf etwa 3.200 Quadratmetern, mehr als 200 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

In ihrem Verteidigungskampf gegen Russlands Angriffskrieg zielt die Ukraine immer wieder mit Luftangriffen auf kriegswichtige Infrastruktur im russischen Hinterland. Angaben von Kriegsparteien lassen sich nicht immer direkt unabhängig prüfen.

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Carl Friedrichs

Russland meldet Brand nach ukrainischem Angriff auf Treibstofflager

Standbild aus einem Video: Öldepots in der russischen Region Rostow brennen nach mutmaßlichem Drohnenangriff am 18. Juni 2024. Russisches Katastrophenschutzministerium/Reuters
Im Süden Russlands ist offenbar ein Tanklager mit 5.000 Tonnen Treibstoff durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Menschen sind bei dem Angriff auf die Stadt Asow nach ersten Informationen nicht zu Schaden gekommen, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzes brennt es auf etwa 3.200 Quadratmetern, mehr als 200 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

In ihrem Verteidigungskampf gegen Russlands Angriffskrieg zielt die Ukraine immer wieder mit Luftangriffen auf kriegswichtige Infrastruktur im russischen Hinterland. Angaben von Kriegsparteien lassen sich nicht immer direkt unabhängig prüfen.

Dominik Lenze

Russland greift Tschassiw Jar verstärkt an

Russische Truppen haben in der Nähe des Dorfes Klischtschijiwka Gelände eingenommen, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Die Ortschaft liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Tschassiw Jar. Auch nördlich der Stadt sollen die Angreifer vorgerückt sein.

Bei Charkiw sollen russische Truppen einen ukrainischen Gegenangriff der Ukraine abgewehrt haben. Dies geht laut ISW aus von russischen Quellen verbreitetem Bildmaterial hervor. Russland verlegt möglicherweise zusätzliche Truppen aus Donezk in diesen Frontabschnitt, sagte ein ukrainischer Militärbeamter.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Alena Kammer

Ukraine meldet Abschuss von Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat eigenen Angaben zufolge alle zehn von Russland in der Nacht eingesetzten Drohnen zerstört. Sie seien über den Regionen Saporischschja und Dnipropetrowsk abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe bei Telegram mit.

Julica Jungehülsing

Selenskyj spricht nach Friedenskonferenz von „nie dagewesener Einigkeit“

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd, Wolodymyr Selenskyj, und Chiles Präsident Gabriel Boric (links nach rechts) bei der abschließenden Pressekonferenz. Michael Buholzer/AFP/Getty Images
Nach der Friedenskonferenz in der Schweiz hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine positive Bilanz gezogen. „Wir haben den ersten greifbaren Schritt in Richtung Frieden getan – in einer noch nie dagewesenen Einigkeit der Länder der Welt“, sagte er. Es sei ein Weg, und „neue Schritte“ seien notwendig. Die Regierung in Moskau stufte die Konferenz hingegen als „komplettes Fiasko“ ein.

Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte, es gebe keine „vernünftige Alternative“ zum „Friedensvorschlag“ von Präsident Wladimir Putin. Dessen Plan stellt aus der Sicht der Ukraine eine vollständige Kapitulation dar. Sie müsse zudem auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten

Selenskyj sagte, die Ukraine habe für ihre Friedensbemühungen schon einen vorläufigen Arbeitsplan für die Sommermonate. Die Ukraine habe diesen Krieg nie gewollt und wolle „vor allem einen gerechten Frieden“.

Katharina James

Wladimir Putin kündigt engere Zusammenarbeit mit Nordkorea an

Im Vorfeld seines Besuchs in Nordkorea hat der russische Präsident Wladimir Putin der Regierung in Pjöngjang für die Unterstützung im Ukraine-Krieg gedankt. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea die militärische Spezialoperation in der Ukraine entschlossen unterstützt“, schrieb Putin in einem von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichten Artikel. Beide Länder seien dabei, „die vielseitige Partnerschaft aktiv weiterzuentwickeln“. Diese werde die Souveränität der Länder stärken und sie in ihrem Widerstand gegen westlichen Druck vereinen.
Wladimir Putin und Kim Jong-Un am Kosmodrom Wostotschny in der ostrussischen Region Amur, September 2023. Mikhail Metzel/Sputnik/Kreml/Reuters
Nach Regierungsangaben soll Putin heute Abend zu seinem ersten Besuch seit 24 Jahren in Nordkorea eintreffen. Die Reise werde „die bilaterale Zusammenarbeit auf eine höhere Ebene heben“ und zur „Entwicklung einer gegenseitigen und gleichberechtigten Zusammenarbeit“ zwischen Russland und Nordkorea beitragen, schrieb Putin laut KCNA.

Dem abgeschotteten Nordkorea wird vorgeworfen, Russland mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Putin bemüht sich derzeit um zusätzliche Munition.

Fabian Albrecht

Mehr als 20 Nato-Staaten sollen Zwei-Prozent-Ziel erreichen

Laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg werden in diesem Jahr mehr als 20 Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses die Vorgaben für Rüstungsausgaben einhalten. Die Zahl der Nato-Staaten, die wie vereinbart mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandproduktes in Rüstung investieren, habe sich seit 2021 knapp vervierfacht, sagte Stoltenberg in Washington. Damals hatten nur sechs Staaten die Vorgabe erreicht. Auch Deutschland soll in diesem Jahr, erstmals seit 30 Jahren, die Marke wieder einhalten.

Sarah Vojta

Putin entlässt vier Vizeverteidigungsminister

Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin vergangenen Monat seinen langjährigen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen hatte, folgten nun dessen vier einstige Stellvertreter. Das geht aus einem amtlichen Dekret hervor. Demnach setzt Putin seine Verwandte Anna Ziwilewa auf einem der freigewordenen Posten ein.

Sarah Vojta

Nato-Jets rücken wegen ungekennzeichneter russischer Militärflugzeuge aus

Ein Kampfflugzeug vom Typ Eurofighter Typhoon der Luftwaffe fliegt über der Ämari Airbase in Estland. Christophe Gateau/dpa
In den vergangenen Tagen haben Nato-Kampfjets mehrere Einsätze über der Ostsee geflogen, um ungekennzeichnete russische Militärflugzeuge im internationalen Luftraum zu identifizieren. Insgesamt seien in der vergangenen Woche elf Alarmstarts durchgeführt worden, teilte das litauische Verteidigungsministerium mit.

Zusammengenommen wurden dabei den Angaben nach rund zwei Dutzend russische Kampfjets, Jagdbomber, Aufklärungs- und Transportflugzeuge sowie eine Passagiermaschine abgefangen und eskortiert. Die meisten davon seien ohne vorab eingereichten Flugplan, Transpondersignal oder Funkkontakt unterwegs gewesen.

Das Ministerium begründete die vielen Einsätze zudem mit mehreren Militärübungen, die die baltischen Staaten gerade auf nationaler Ebene sowie gemeinsam mit Nato-Verbündeten durchführen. Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato sichert deshalb bereits seit 2004 den baltischen Luftraum. Dazu verlegen die Verbündeten im regelmäßigen Wechsel Kampfflugzeuge samt Personal in die an Russland grenzenden Staaten im Nordosten Europas.

Sarah Vojta

Prozess gegen Evan Gershkovich beginnt nächste Woche

Evan Gershkovich ist der erste US-amerikanische Journalist, den die russischen Behörden seit dem Ende des Kalten Krieges verhaftet haben. Das war im März 2023. Seitdem sitzt Gershkovich in Untersuchungshaft. Russland wirft dem Journalisten Spionage vor, Beweise dafür haben die Ankläger bislang keine vorgelegt. Die Vereinigten Staaten weisen die Vorwürfe zurück. Nun hat das zuständige Gericht Details zum kommenden Prozess bekannt gegeben.

Wo und unter welchen Bedingungen der Prozess gegen Gershkovich stattfinden soll, können Sie in unserem Artikel lesen:

Mathis Gann

Zehntausende Ukrainer nach Raketenangriff ohne Strom

Nach einem russischen Raketenangriff in der ukrainischen Region Poltawa ist in Zehntausenden Haushalten der Strom ausgefallen. Dies berichtete der Gouverneur der Region, Filip Pronin, auf seinem Telegram-Kanal.

Demnach sind durch den Angriff Stromleitungen beschädigt worden und in der Folge derzeit 53.000 private und 2.400 industrielle Verbraucher von Stromausfällen betroffen. „Einsatzkräfte sind bereits damit beschäftigt, die Folgen zu beseitigen, um die Stromversorgung schnellstmöglich wiederherzustellen“, schrieb Pronin.

Ein Arbeiter repariert eine Stromleitung in Kiew im Januar 2023. Roman Pilipey/Getty Images
Nach Angaben des Gouverneurs wurden bei den Angriffen mindestens neun Menschen verletzt. In einer ersten Meldung hatte er noch von möglichen Toten und Verschütteten gesprochen. Bei dem Raketenangriff sollen auch mehrere Hochhäuser beschädigt worden sein. 

Annika Benzing

Ukraine berichtet von großen Schäden der Flugabwehr auf der Krim

In den vergangenen eineinhalb Monaten hat das ukrainische Militär nach eigener Darstellung die russische Flugabwehr auf der besetzten Halbinsel Krim erheblich geschwächt. Insgesamt seien etwa 15 Flugabwehrsysteme getroffen worden, darunter Abschussrampen und Leitsysteme vom Typ S-300, S-350 und S-400.

Mit Munitionsnachschub unter anderem aus den USA haben ukrainische Militärs in den vergangenen Wochen wiederholt Ziele mit Raketen und Drohnen auf der Krim angegriffen. Nach Erkenntnissen des ukrainischen Geheimdienstes und laut Berichten von US-Medien hat Russland sein neuestes Flugabwehrsystem S-500 auf die Krim verlegt, das neben Flugzeugen auch ballistische Raketen abfangen können soll. Die Verlegung soll wegen des in Kürze erwarteten Einsatzes von Kampfflugzeugen vom Typ F-16 auf ukrainischer Seite erfolgt sein.

Fabian Albrecht

Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam

Erstmals seit 24 Jahren reist Russlands Präsident Wladimir Putin nach Nordkorea. Er werde einen zweitägigen „freundschaftlichen Staatsbesuch“ in dem diplomatisch weitgehend isolierten Land absolvieren, teilten das russische Präsidialamt mit. Auch nordkoreanische Staatsmedien berichteten darüber.

Danach soll Putin nach russischen Angaben zu einem zweitägigen Besuch nach Vietnam reisen. Dort wolle der russische Präsident die „umfassende strategische Partnerschaft“ zwischen beiden Ländern voranbringen, teilte seine Regierung mit.

Anja Keinath

Russland bezeichnet Schweizer Konferenz ohne Beteiligung „sinnlos“

Die Schweizer Ukraine-Konferenz hat aus Sicht des russischen Präsidialamtssprechers Dmitri Peskow gezeigt, dass Gespräche ohne eine Teilnahme Russlands „sinnlos“ sind. Die Ergebnisse dieses Treffens seien „nahe null“, sagte Peskow vor der Presse. Russland sei weiterhin für einen Dialog mit allen Ländern offen, die einen solchen anstrebten, und werde diesen Ländern weiterhin seine Position vermitteln.
Staats- und Regierungschefs bei der Schweizer Ukraine-Konferenz. Denis Balibouse/Reuters
Bei den Gesprächen nahmen auf Wunsch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj 90 Länder teil, Russland war nicht eingeladen. Bei der zweitägigen Konferenz verurteilten die westlichen Mächte und ihre Verbündeten zwar die russische Invasion. Es gelang ihnen jedoch nicht, die großen blockfreien Staaten davon zu überzeugen, sich ihrer Abschlusserklärung anzuschließen. Zudem erklärte sich kein Land bereit, eine Fortsetzung der Konferenz auszurichten. 

Anja Keinath

Russland droht mit härteren Bedingungen für Waffenruhe

Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, hat härtere Forderungen für eine Waffenruhe mit der Ukraine angekündigt. Sollten die von Präsident Wladimir Putin unterbreiteten Bedingungen für einen Friedensvertrag abgelehnt werden, dann würden die nächsten Bedingungen härter ausfallen, sagt Naryschkin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Zuvor hatte Putin erklärt, Russland würde die Kämpfe einstellen, wenn die Ukraine ihre Bestrebung aufgebe, der Nato beizutreten. Zudem forderte er den Abzug der ukrainischen Armee aus den vier Regionen im Osten und Süden der Ukraine, die Russland für annektiert erklärt hat: Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.

Simon Sales Prado

USA verteidigen Ukrainepaket aus russischen Zinserträgen 

Die US-amerikanische Finanzministerin Janet Yellen hat Russlands Kritik an neuen Hilfen der G7-Staaten für die Ukraine zurückgewiesen. Diese hatten sich bei ihrem Gipfel in Italien darauf verständigt, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von etwa 47 Milliarden Euro zu finanzieren. 

Putin hatte die Entscheidung scharf kritisiert und von „Raub“ gesprochen. US-Finanzministerin Yellen zufolge handle es sich jedoch nicht um Diebstahl. Das Vermögen verbleibe, wo es sei, sagte Yellen. Es generiere allerdings Gelder, auf die Russland keinen Anspruch habe. „Es gibt hier also kein rechtliches Problem“, sagte die Finanzministerin.

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg machen, finden Sie hier.
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