Ukraine-Krieg: Ukrainische Streitkräfte verlassen Awdijiwka

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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dieser Zeit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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In sozialen Medien hatten sich in den vergangenen Tagen vermehrt Fotos von Starlink-Terminals in russischen Stellungen verbreitet. Unklar ist, wie die russischen Truppen an die Geräte kamen: "SpaceX macht keinerlei Geschäfte jeglicher Art mit der russischen Regierung oder seinem Militär", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Starlink sei nicht in Russland aktiv, aus russischem Gebiet sei der Satellitendienst nicht abrufbar.

Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.

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Russland gewinnt laut norwegischem Geheimdienst die Oberhand 

Nach Angaben des norwegischen Geheimdienstes gewinnt Russland aufgrund seines größeren Truppenpotenzials und der Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China an militärischer Stärke. Nils-Andreas Stensønes, der Leiter des militärischen Nachrichtendienstes, wies darauf hin, dass die Ukraine erhebliche westliche Militärhilfe benötigt.

"In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen", sagte Stensønes. Russland könne "etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren" wie die Ukraine.

Laut Stensønes unterstützen der Iran, Belarus und Nordkorea Russland militärisch, während China nützliche Ausrüstung wie Maschinen und Elektronik liefert. Westliche Waffenlieferungen seien daher entscheidend für die Verteidigung der Ukraine. Norwegen und Europa müssten "bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Stensønes.

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Frankreich deckt russisches Propagandanetzwerk auf

Die französischen Behörden haben ein Netzwerk aus mindestens 193 Websites aufgedeckt, die russische Propaganda verbreiten. Die Seiten produzierten dabei keine eigenen Inhalte, teilte die Behörde Viginum mit, die gegen digitale Einmischung aus dem Ausland vorgeht. Stattdessen würden die Websites Inhalte von Konten russischer und prorussischer Akteure in Onlinenetzwerken, russischer Nachrichtenagenturen und offizieller Websites örtlicher Institutionen oder Akteure teilen.

Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Diplomatenkreisen zitiert, hat das Netzwerk auf europäische Länder und die USA abgezielt und den russischen Angriffskrieg legitimieren sollen.

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Selenskyj trifft sich mit neuer ukrainischer Militärführung

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Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern der ukrainischen Militärführung abgehalten. Anwesend bei der Besprechung war unter anderem der in der vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj. Dies teilte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache mit.

Bei den Gesprächen sei es um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen. Zudem sei über den Schutz von kritischer Infrastruktur – wie der Strom- und Wasserversorgung – gesprochen worden. Selenskyj hatte Syrskyjs populären Vorgänger Walerij Saluschnyj vergangene Woche entlassen.

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Ukrainischer Ex-Spitzenbeamter wegen Korruption inhaftiert

Die Berufungskammer des Obersten Antikorruptionsgerichts der Ukraine hat angeordnet, Alexander Liyew zu verhaften. Er ist ehemaliger Leiter der für Waffenbeschaffung zuständigen Abteilung des Verteidigungsministeriums, wie Kyiv Independent berichtet, das sich auf die Antikorruptionsbehörde bezieht.

Liyew wurde demnach in einem Gerichtssaal festgenommen. Er muss bis zum 8. April in Haft bleiben, sofern er keine Kaution in Höhe von 50 Millionen Hrywnja (1,3 Millionen US-Dollar) hinterlegt, teilte das Zentrum auf Telegram mit.

Liyew soll beteiligt sein an einem am 27. Januar aufgedeckten Korruptionsplan, der zum Ziel hatte, 100.000 Mörsergranaten im Wert von fast 1,5 Milliarden Hrywnja (40 Millionen US-Dollar) zu beschaffen, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden.

Die Antikorruptionsbehörde teilte mit, es habe sich gezeigt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums und Manager des Waffenlieferanten Lviv Arsenal beim Kauf von Granaten fast 1,5 Milliarden Hrywnja veruntreut haben.

Weitere an dem Betrug Beteiligte sind sowohl ehemalige und aktuelle hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums als auch Chefs von Unternehmen.

Nach Angaben der SBU war im August 2022 ein Vertrag über Granaten mit dem Lemberger Lieferanten Arsenal geschlossen worden. Das Geld floss im Voraus. Allerdings wurden keine Waffen geliefert. Ein Teil des Geldes floss demnach anschließend auf ausländische Konten.

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US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen – Republikaner wollen blockieren

Der US-Senat hat einen Gesetzentwurf für Militärhilfen im Umfang von 95 Milliarden Dollar (88 Milliarden Euro) gebilligt. Davon sind 60 Milliarden Dollar (knapp 56 Milliarden Euro) für die Ukraine bestimmt, der Rest für Israel und Taiwan. 70 Senatorinnen und Senatoren, darunter zahlreiche Republikaner, stimmten für das Hilfspaket, 29 dagegen.

Dass die Mittel tatsächlich freigegeben werden, ist nach derzeitigem Stand dennoch unwahrscheinlich. Dafür ist auch die Zustimmung des Repräsentantenhauses erforderlich, wo die Republikaner eine Mehrheit haben. Vor allem unter Druck von Abgeordneten, die dem Ex-Präsidenten Donald Trump nahestehen, kündigen sie seit Monaten an, den Gesetzentwurf abzulehnen.

Das bekräftigte zuletzt auch der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, der den Republikanern angehört. Weil in dem Entwurf kein Geld für die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko enthalten ist – eine Forderung, die seine Partei aufgestellt hat –, werde seine Kammer dem Entwurf nicht zustimmen, sagte er. 

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Am vergangenen Mittwoch war ein Entwurf, der die Mittel zur Grenzsicherung beinhaltete, wiederum im Senat gescheitert. Davor hatte Trump die Republikaner aufgerufen, trotz der vorgesehenen Grenzschutzmittel gegen den Entwurf zu stimmen. Für Trump, der bei der Präsidentschaftswahl im November erneut kandidieren will, ist die Migrationspolitik ein wichtiges Wahlkampfthema.

Die laut dem Entwurf für die Ukraine bestimmten Mittel übersteigen die Hilfen der EU für dieses Jahr fast um das Doppelte. Die Regierung in Kiew und das ukrainische Militär warnen seit Wochen, dass dem Land ohne die US-Hilfen die Munition für Artillerie und Flugabwehr auszugehen droht

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Estlands Premierministerin kritisiert Russlands Repressionsmethoden 

Kaja Kallas hat sich von ihrer Aufnahme auf eine russische Fahndungsliste nicht überrascht gezeigt. "Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass ich das Richtige tue", schrieb Estlands Regierungschefin auf X.

Die russische Regierung wolle sie zum Schweigen bringen, aber das werde nicht funktionieren. Sie werde die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen und für eine stärkere Verteidigung Europas eintreten.

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Russlands "sogenannte Strafverfolgungsbehörden" bedienten sich seit Jahrzehnten derselben Repressionsmethoden, schrieb Kallas weiter und verwies dabei auch auf ihre eigene Familiengeschichte: Ihre Großmutter und ihre Mutter seien in der Sowjetunion auf Befehl des Geheimdienstes KGB in ein Straflager gebracht worden.

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Estland fordert bessere Ausrüstung der Nato

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Nach Einschätzung des estnischen Geheimdienstes bereitet sich Russland militärisch auf eine "anhaltende Konfrontation" mit dem Westen vor. Darauf deute die russische Militärreform hin, heißt es in dem Jahresbericht des estnischen Auslandsnachrichtendienstes.

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Um sich gegen einen möglichen konventionellen Angriff einer solchen Armee zu verteidigen, müssten die Armeen und Rüstungsindustrien der Nato-Verbündeten demnach deutlich besser vorbereitet und ausgerüstet sein, als dies gegenwärtig der Fall sei, sagte Rosin.

Ziel Russlands sei, eine militärische Dominanz im Ostseeraum zu erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Wahrscheinlichkeit eines direkten Angriffs auf Estland in diesem Jahr ist nach Angaben von Rosin aber gering.

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Russische Raketenangriffe auf Krankenhaus und Wohnhäuser

Nach Angaben der Ukraine haben russische Raketenangriffe ein Krankenhaus beschädigt und ein Dutzend Wohnhäuser in der ostukrainischen Stadt Selydowe zerstört. Der Gouverneur der Donezk-Region, Wadym Filaschkin, schrieb auf Telegram, eine Rakete sei in einen Flügel des Krankenhauses eingeschlagen. 

"Berichten zufolge befinden sich drei Menschen, darunter ein Kind, unter den Trümmern", teilte er mit. 100 Patienten seien in Krankenhäuser nahe gelegener Städte gebracht worden.

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Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein weiteres Schiff der Schwarzmeerflotte zerstört. Das russische Schiff Caesar Kunikow sei im Schwarzen Meer versenkt worden, bestätigte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte. Laut dem Militärgeheimdienst HUR wurde das Landungsschiff unweit der Stadt Alupka mit Seedrohnen des Typs Magura V5 attackiert. Unabhängig überprüfen ließ sich das Ausmaß der Schäden zunächst nicht.

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Das russische Verteidigungsministerium gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab, berichtete aber über den Abschuss von sechs ukrainischen Drohnen über dem Schwarzen Meer. Ob die Besatzung des Schiffes überlebt hat, ist nicht bekannt.

Bereits im Dezember hatten die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff der russischen Schwarzmeerflotte angegriffen und zerstört – die Regierung in Moskau sprach dagegen lediglich von einer "Beschädigung" des Schiffes. Ziel des Angriffs im Hafen von Feodossija auf der von Russland annektierten Krimhalbinsel war damals das Landungsschiff Nowotscherkassk, das laut der Ukraine mit Marschflugkörpern anvisiert wurde.

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Deutschland und Frankreich wollen Stärkung ukrainischer Flugabwehr koordinieren

Durch ein von Deutschland und Frankreich geführtes Bündnis soll die Ukraine künftig mehr Unterstützung bei der Luftverteidigung erhalten. Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein französischer Amtskollege Sébastien Lecornu unterschrieben am Rande eines Nato-Treffens Gründungsdokumente für eine sogenannte Fähigkeitskoalition. Sie soll langfristig eine bessere Unterstützung der Ukraine bei der bodengestützten Luftverteidigung sicherstellen.

Es gehe jetzt um "Langzeitfähigkeiten",
sagte Pistorius. Die Luftverteidigung sei eine Grundvoraussetzung im Abwehrkampf der ukrainischen Armee. Darüber hinaus wird Deutschland Pistorius zufolge zusammen mit Polen auch eine geplante Koalition für gepanzerte Gefechtsfahrzeuge anführen. Zudem sicherte Pistorius Hilfen bei Artillerie, maritimer Sicherheit, Entminung und Drohnen zu. 

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Bei dem Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe aus Unterstützerstaaten des angegriffenen Landes hatte Pistorius zuvor zugesichert, im Laufe dieses Jahres das "Drei- bis Vierfache" an Artilleriemunition in die Ukraine zu liefern. Nach Angaben der Bundesregierung erhielt die Ukraine in den vergangenen beiden Jahren insgesamt 46.000 155-Millimeter-Geschosse aus Deutschland. Derzeit verbraucht die ukrainische Armee etwa 2.000 Geschosse täglich – ungefähr ein Fünftel dessen, was ihr im vergangenen Spätsommer zur Verfügung stand. 

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Russland sieht sich im Krieg gegen den gesamten Westen

Fast zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sieht sich die Regierung in Moskau nach Worten ihres Sprechers Dmitri Peskow in einem Krieg mit der gesamten westlichen Welt. Das sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin am Mittwoch russischen Agenturberichten zufolge. "Die militärische Spezialoperation hat als Operation gegen die Ukraine begonnen", wurde Peskow zitiert. "Mit der Zeit hat sie die Form eines Krieges gegen den kollektiven Westen angenommen." Er sprach von einem Krieg, in den die westlichen Länder mit den USA an der Spitze direkt verwickelt seien.

Dies bedeute, dass die militärische Spezialoperation – so nennt Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine offiziell – länger dauern werde als erwartet. "Aber es ändert am Lauf der Dinge nichts", sagte Peskow den Angaben nach. 

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Wiederaufbau in der Ukraine könnte knapp 500 Milliarden Dollar kosten

Der Krieg in der Ukraine hat seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 einen verheerenden Schaden angerichtet – auch aus finanzieller Sicht. Die ukrainische Regierung, die Weltbank und die Vereinten Nationen geben ihn in einem gemeinsamen Bericht mit mindestens 152 Milliarden US-Dollar an, also rund 142 Milliarden Euro. Demnach sind besonders Wohneinheiten betroffen.

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Eine Erholung vom Krieg und ein damit einhergehender Wiederaufbau in der Ukraine kostet viel Geld: Dem Bericht nach sind mindestens 486 Milliarden US-Dollar (rund 453 Milliarden Euro) in den kommenden zehn Jahren nötig. Als Grundlage für die Berechnungen wurde der Zeitraum vom Invasionsbeginn bis zum 31. Dezember 2023 untersucht.

Für das laufende Jahr nennt der Bericht außerdem eine Finanzierungslücke von 9,5 Milliarden US-Dollar (rund 8,8 Milliarden Euro) für die "Bewältigung der unmittelbaren Wiederaufbau- und Wiederherstellungsprioritäten".

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Selenskyj kommt nach München und Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird erstmals seit neun Monaten wieder nach Deutschland reisen – und unter anderem auf der Münchner Sicherheitskonferenz sprechen. Am Freitag werde Selenskyj zunächst nach Paris und Berlin reisen, teilte das ukrainische Präsidialamt mit. Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte an, Selenskyj am Freitag in Paris zu empfangen. Dabei soll ein Abkommen unterzeichnet werden. Weitere Details sind nicht bekannt.

In Berlin ist nach ukrainischen Angaben ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz geplant.

Zuvor gab das Weiße Haus ein geplantes Treffen Selenskyjs am Samstag mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris auf der Sicherheitskonferenz in München bekannt. Harris werde dort auch Scholz treffen.

Die Teilnahme Selenskyjs an der Konferenz war zwar seit einiger Zeit erwartet worden, bisher aber nicht offiziell bestätigt. Es ist der zweite Deutschland-Besuch Selenskyjs seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Bei seinem ersten Aufenthalt war er im Mai vergangenen Jahres in Berlin und Aachen anlässlich der Verleihung des Karlspreises.

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Großbritannien kündigt große Drohnenlieferung an

Im Rahmen einer internationalen Initiative will Großbritannien Tausende weitere Drohnen an die Ukraine liefern. Das Paket habe ein Volumen von 200 Millionen Pfund (rund 234 Millionen Euro) und werde gemeinsam mit Lettland vorangebracht, teilte Verteidigungsminister Grant Shapps mit. Gemeinsam würden Großbritannien und Lettland der Ukraine die Fähigkeiten an die Hand geben, die sie brauche, um sich selbst zu verteidigen und diesen Krieg zu gewinnen

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Ukraine schickt Verstärkung in umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine der wichtigsten Kampfeinheiten zur Verstärkung in die seit Monaten umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes geschickt. Die sogenannte 3. Sturmbrigade sei eilig dorthin verlegt worden. 

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Auf Telegram bezeichnete die Brigade die Lage vor Ort als "Hölle" sowie "bedrohlich und instabil". Die Situation zum Zeitpunkt des Eintreffens der Einheit sei "äußerst kritisch" gewesen – allerdings habe sie den russischen Truppen bei einem Angriff in Teilen der Stadt schwere Verluste zugefügt.

Nach Angaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs Maxym Schorin seien die Kämpfe viel heftiger als bei der Schlacht um Bachmut. In Awdijiwka seien die ukrainischen Truppen zahlen- und waffenmäßig unterlegen. Die Kleinstadt gilt als strategisch wichtig für die vollständige Kontrolle der ostukrainischen Industrieregionen Donezk und Luhansk im Donbass.

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Selenskyj trifft Scholz am Freitag in Berlin 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht morgen Deutschland und Frankreich, um sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu treffen. Das teilte das Präsidialbüro nun offiziell mit.

Zudem werde Selenskyj übermorgen auf der Münchner Sicherheitskonferenz als Redner auftreten und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris führen.

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Nach Angaben Frankreichs werden Selenskyj und Macron bei ihrem Treffen in Paris ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen.

Selenskyj hat auch Treffen mit Tschechiens Präsidenten Petr Pavel, Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen und dem niederländischen Premierminister Mark Rutte angekündigt.

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Stoltenberg: Verzögerung bei Ukraine-Hilfen hat Folgen 

Der Nato-Generalsekretär hat das US-Repräsentantenhaus vor einer Blockade der von der Regierung von Präsident Joe Biden geplanten Militärhilfen für die Ukraine gewarnt. “Wir sehen bereits die Auswirkungen der Tatsache, dass die USA bislang nicht in der Lage waren, eine Entscheidung zu treffen“, sagte Jens Stoltenberg mit Blick auf Warnungen vor einem Munitionsmangel in der Ukraine. Er setze darauf, dass es eine Einigung geben werde.

“Wenn wir Präsident Putin gewinnen lassen, wäre das nicht nur (…) eine Tragödie für die Ukrainer, sondern auch gefährlich für uns“, fügte Stoltenberg am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel hinzu. Es sei im eigenen Sicherheitsinteresse, die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. 

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Ukraine verlässt Teile von Awdijiwka

Das ukrainische Militär zieht sich nach eigenen Angaben teilweise aus der seit Monaten umkämpften Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes zurück. In einigen Gebieten würden Truppen auf "vorteilhaftere Positionen" zurückverlegt, sagte ein Militärsprecher im Fernsehen. Die Armee nutze eine alternative Logistikroute. Dennoch seien Versorgungsfahrten in die Stadt und Evakuierungen von dort "schwierig". Russland versucht seit Monaten, die Stadt einzunehmen, um die volle Kontrolle über die Industrieregion Donbass zu erlangen.  

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Tote bei Beschuss der russischen Grenzstadt Belgorod

Die russische Großstadt Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine ist mit Raketen angegriffen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge seien fünf Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden, teilte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit. Unter den Toten sollen auch Kinder sein.

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Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu Toten oder Verletzten beziehungsweise Schäden. Stattdessen meldete die Militärführung den angeblichen Abschuss von 14 ukrainischen Raketen über dem Gebiet Belgorod. Der Versuch eines "Terrorangriffs" auf Objekte in Russland sei vereitelt worden, teilte das Ministerium mit.

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200.000 ukrainische Flüchtlinge nach Großbritannien eingereist 

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind mehr als 200.000 ukrainische Flüchtlinge mit einem Visum in Großbritannien angekommen. Insgesamt wurden bisher mehr als 250.000 Visa ausgegeben, teilte die britische Regierung mit. Großbritannien hatte nach Kriegsbeginn zwei Einreiseprogramme aufgelegt. 

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Selenskyj kündigt neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine an 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor seinem Besuch in Deutschland und Frankreich am morgigen Freitag eine neue Sicherheitsarchitektur für sein Land angekündigt. Es würden mit den Partnern neue Vereinbarungen geschlossen, um die Ukraine langfristig stark zu machen. "So etwas hatte die Ukraine noch nie, obwohl es schon immer gebraucht wurde", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, die er diesmal in einem Zugabteil aufnahm. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollen Selenskyj in Berlin empfangen.

Im Rahmen der Gespräche mit Scholz werde "eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet", kündigte ein Sprecher der Bundesregierung an. Mehrere weitere westliche Regierungen planen, der Ukraine Sicherheitszusagen zu geben, darunter Frankreich, wo Selenskyj am Freitagabend erwartet wird.

Die Abkommen sollen die Zeit überbrücken, bis die Ukraine Mitglied in der Nato wird. Eine Aufnahme in das Militärbündnis ist für das von Russland angegriffene Land bisher nicht in Sicht. Eine erste bilaterale Sicherheitsvereinbarung hatte bereits Großbritannien mit der Ukraine geschlossen.

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Von der Leyen fordert EU-Anreize für Rüstungsproduktion

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will, dass die EU Anreize für die europäische Rüstungsindustrie schafft, um die Produktion anzukurbeln und die Konsolidierung zu fördern. "Wir haben einen sehr fragmentierten Verteidigungsmarkt, und das muss sich ändern", sagt von der Leyen in der Financial Times. Die "Welt sei rauer geworden". 

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Selenskyj sagt Armee zügige Unterstützung in Awdijiwka zu

Angesichts der erbitterten Kämpfe um die Stadt Awdijiwka hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der Armee im Osten des Landes die notwendige Unterstützung zugesagt. "Wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass unsere Kämpfer ausreichend organisatorische und technologische Kapazitäten haben, um so viele ukrainische Leben zu retten wie möglich", sagte Selenskyj .
Damit bezog Selenskyj sich nach eigenen Angaben auf "die Lage an der Front, in Awdijiwka und im Osten allgemein". Die Lage der ukrainischen Soldaten in Awdijiwka wird immer schwieriger. Die Dritte Angriffsbrigade der ukrainischen Armee erklärte am Donnerstag im Onlinedienst Telegram, sie sei als dringend benötigte Verstärkung im Kampf gegen die russischen Truppen dorthin verlegt worden.

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Ukrainer wegen mutmaßlicher Spionage für Russland in Polen festgenommen

Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat nach eigenen Angaben einen Ukrainer festgenommen, der als russischer Agent tätig gewesen sein soll. Der Mann hat dem Geheimdienst zufolge im Rahmen einer kriminellen Gruppe auf Anweisung des russischen Geheimdienstes gehandelt und Ablenkungs- und Sabotageaktionen vorbereitet. Er habe Vorbereitungen dafür getroffen, Gebäude im südwestpolnischen Breslau in der Nähe strategisch wichtiger Infrastruktureinrichtungen in Brand zu setzen.
Dem am 31. Januar festgenommenen Mann drohen demnach bis zu zwölf Jahre Gefängnis. Der Geheimdienst machte keine Angaben zum Alter des Verdächtigen.
Im vergangenen November waren in Polen 16 Bürger aus Staaten östlich des Landes wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Tätigkeit für Russland angeklagt worden. Sie sollen unter anderem geplant haben, GPS-Sender an polnischen Hilfskonvois für die Ukraine anzubringen.

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Selenskyj dringt auf Beilegung von Getreidestreit mit Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge seine Regierung angewiesen, schnellstens mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk zu verhandeln, um den Getreidestreit mit Polen schnellstmöglich beizulegen. Die beiden Nachbarländer hätten ihren "gemeinsamen Feind in Moskau", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.

Am Sonntag hatten polnische Landwirte aus Protest gegen billige ukrainische Getreideimporte mehrere Lkw aus der Ukraine an der Grenze gestoppt und deren Ladung auf die Straße gekippt. Sie protestieren gegen günstige Produkte aus der Ukraine, seit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle auf viele Einfuhren ausgesetzt hat.

Dass Getreide auf die Straße gekippt werde, zeige, "wie Emotionen gefährlich werden können", sagte Selenskyj. Die Ukraine und Polen müssten trotz allem die gute Nachbarschaft schützen und immer miteinander verhandeln.
Die Ukraine ist wegen des Krieges und russischer Blockaden im Schwarzen Meer für ihre Im- und Exporte in hohem Maße auf den Straßenverkehr mit dem EU-Mitglied Polen angewiesen. Polen ist einer der größten Unterstützer der Ukraine in Europa – doch Streitigkeiten wie die über die Getreideimporte haben in den vergangenen Monaten zu Spannungen geführt.

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Nouripour fordert baldige Entscheidung über Taurus-Lieferung

Vor dem Deutschland-Besuch von Wolodymyr Selenskyj dringt Grünenchef Omid Nouripour auf eine baldige Entscheidung der Bundesregierung über die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern. "Es ist richtig, dass die Ukraine eine Entscheidung bekommen sollte. Bald. Weil das schon sehr lange anhängig ist", sagte Nouripour der Nachrichtenagentur dpa. Gleichzeitig sagte er, dass die Waffenlieferungen in die Ukraine mit den Bündnispartnern abgestimmt werden müssten.

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Die Ukraine hatte die Bundesregierung bereits im Mai vergangenen Jahres um die Lieferung von Taurus-Raketen gebeten, die Ziele in 500 Kilometer Entfernung mit hoher Präzision treffen können. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Oktober entschieden, vorerst keine dieser Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Dahinter steckt die Befürchtung, dass auch russisches Territorium getroffen werden könnte. Die Union, aber auch einzelne Politiker der Koalitionsparteien Grüne und FDP hatten die Entscheidung kritisiert.

Nouripour richtete keine klare Forderung in die eine oder andere Richtung an Scholz. Er verlangte nur, bald Klarheit zu schaffen. Vom Treffen des Kanzlers mit Selenskyj erwarte er grundsätzlich ein klares Bekenntnis, dass der Westen weiterhin fest an der Seite der Ukraine steht.

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USA warnen vor Fall der umkämpften Stadt Awdijiwka 

Die USA warnen vor einer unmittelbar bevorstehenden Einnahme Awdijiwkas durch die russische Armee. "Awdijiwka läuft Gefahr, in russische Hand zu geraten", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, am Donnerstag (Ortszeit) in Washington, D. C. "Dies geschieht zu einem großen Teil, weil den ukrainischen Streitkräften am Ort die Artilleriemunition ausgeht." Russland schicke Wellen von Wehrpflichtigen, um ukrainische Stellungen anzugreifen. Da der US-Kongress das entsprechende Zusatzgesetz für weitere Ukraine-Hilfen noch nicht verabschiedet habe, könnten der Ukraine die dringend benötigten Artilleriegeschosse nicht geliefert werden.

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Die Lage in Awdijiwka wird auch nach Einschätzung ukrainischer Beobachter immer schwieriger. Durch das Vordringen russischer Kräfte drohen die Verteidiger eingekesselt zu werden. Die fast vollständig zerstörte Stadt gilt als Tor zum nahe gelegenen Donezk. Die ukrainische Regionalhauptstadt war 2014 von russisch unterstützten Kämpfern eingenommen und später unrechtmäßig von der Regierung in Moskau annektiert worden.

Kirby sagte, die russischen Streitkräfte erreichten jetzt die ukrainischen Schützengräben in Awdijiwka und begännen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu überwältigen. Der Streit werde auf den Schultern der ukrainischen Soldaten ausgetragen. "Der Kongress muss sofort handeln." Der US-Senat hatte nach wochenlangen Verhandlungen vor wenigen Tagen einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Ob der Entwurf aber auch im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus durchkommen wird, ist noch völlig offen.

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Ukraine nutzt "alle verfügbaren Mittel" in ostukrainischer Stadt Awdijiwka

Ukrainische und russische Truppen liefern sich nach Angaben eines ukrainischen Generals heftige Kämpfe in der Stadt Awdijiwka. "In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt", erklärte der General Olexander Tarnawskyj in Onlinemedien. Die ukrainischen Truppen würden alle verfügbaren Kräfte und Mittel nutzen, um das russische Militär zurückzudrängen.

Zugleich bereiteten die ukrainischen Streitkräfte neue Stellungen um die Stadt vor, sagte Tarnawskyj weiter. Alle möglichen Szenarien würden berücksichtigt. Der General bezeichnete die Lage in Awdijiwka als "schwierig, aber kontrolliert". Kommandeure seien beauftragt worden, die "Situation zu stabilisieren".

Awdijiwka ist wohl von drei Seiten aus von russischen Truppen umstellt, die in den vergangenen Tagen weiter vorgerückt seien. Der neue ukrainische Armeechef Olexander Syrskyj hatte die Lage bei einem Truppenbesuch am Mittwoch als "äußerst schwierig" bezeichnet. Die russischen Einheiten seien dort zahlenmäßig überlegen. 

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

Auf Telegram hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Fotos veröffentlicht, die ihn bei seiner Ankunft in Berlin zeigen. Bei den geplanten Gesprächen mit Olaf Scholz werde es um "eine neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine" gehen. Sein Land versuche, "den Krieg so bald wie möglich zu fairen ukrainischen Bedingungen zu beenden".

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Selenskyj sollte in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen werden. Im Kanzleramt wollen die beiden Politiker nach Angaben der Bundesregierung eine "bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung" unterzeichnen. Danach werden sie sich den Fragen der Presse stellen. Auch ein Treffen Selenskyjs mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist geplant.

Später will der ukrainische Staatschef nach Frankreich weiterreisen. Dort soll er am Abend im Pariser Élysée-Palast von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen werden. Auch dort stehen die Unterzeichnung eines bilateralen Sicherheitsabkommens und eine gemeinsame Pressekonferenz auf dem Programm.

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Russland kommt an mehreren Abschnitten im Osten voran

Russische Truppen machen weiterhin militärische Fortschritte an mehreren Frontabschnitten in der Ostukraine. Nach Angaben des US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) sind sie unter anderem bei Bachmut vorgerückt und haben ukrainische Stellungen in der Stadt Awdijiwka eingenommen.

Am Frontabschnitt Kupjansk-Swatowe-Kreminna setzt das russische Militär offenbar spezielle Einheiten ein, um die eigenen Truppen unter Druck zu setzen. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Lagebericht (PDF) des ISW hervor. Demnach werden in diesem Gebiet russische Sperreinheiten eingesetzt, die unerlaubtes Zurückweichen der eigenen Streitkräfte mit Waffengewalt bestrafen.

Detaillierte Informationen zum Frontverlauf finden Sie auf unserer Karte

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Selenskyj und Scholz unterschreiben Sicherheitspartnerschaft

Deutschland und die Ukraine haben ein bilaterales Sicherheitsabkommen geschlossen. Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichneten das Dokument bei einem Besuch Selenskyjs in Berlin.

Ein Sprecher der Bundesregierung sagte, es enthalte eine "Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung" der Ukraine. Weitere Details sind noch nicht bekannt.

Mehr zum Besuch des ukrainischen Präsidenten lesen Sie hier:

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Aus dem Westen zu wenig Nachschub

Aktuell fehlt es der ukrainischen Armee an Geschossen, Raketen und schweren Waffen. Zwar wurde aus dem Westen weitere militärische Hilfe zugesagt, die Kapazitäten der Rüstungsindustrie erreichen jedoch ihre Grenzen. Welche Hilfen die Ukraine bereits erhalten hat und was von der Münchner Sicherheitskonferenz zu erwarten ist, weiß ZEIT ONLINE Redakteur Hauke Friedrichs. Infografiken von Mia Janzen veranschaulichen außerdem, welche Hilfen der Ukraine noch zugesagt wurden.

Den gesamten Artikel finden Sie hier:

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Deutschland liefert der Ukraine Gefechtsfahrzeuge und Drohnen

Die Ukraine hat von Deutschland weitere Waffen erhalten. Nach Angaben der Bundesregierung erhielt das Land unter anderem 18 gepanzerte Truppentransporter, drei Minenräum- und einen Pionierpanzer sowie neun Minenräumpflüge. Zudem lieferte Deutschland 58 Aufklärungsdrohnen und knapp 4.000 Artilleriegranaten. Bei dem derzeitigen Verbrauch der Ukraine reicht die neu gelieferte Munition für zwei Tage.

Größer fallen neu angekündigte Waffenlieferungen aus: So soll die Ukraine nicht wie bisher geplant 18, sondern 36 moderne Radhaubitzen vom Typ RCH 155 und weitere 18 Panzerhaubitzen erhalten. Darüber hinaus sicherte Deutschland die Lieferung von 120.000 Artilleriegeschossen und zwei weitere Luftverteidigungssysteme des neu entwickelten Modells Skynex zu. 

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Der Wochenrückblick

Es scheint nur noch eine Frage von Tagen zu sein, bis Awdijiwka fällt. Seit Oktober versucht Russland in einer Offensive, die Stadt einzunehmen. Nun hat die Ukraine die 3. separate Sturmbrigade geschickt – zusammengestellt aus Spezialkräften und Veteranen des Asow-Regiments. Sie kämpften bei Bachmut vergangenes Jahr in einer der bisher brutalsten Schlachten des Krieges.

Die Entwicklungen in Awdijiwka könnten über mehr als nur das Schicksal der Stadt entscheiden, schreibt mein Kollege Alexander Eydlin. In seinem Wochenrückblick lesen Sie, was diese Woche in der Ukraine passiert ist:

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Frankreich und Ukraine beschließen Sicherheitsvereinbarung

Nach Deutschland hat auch Frankreich mit der Ukraine einen Sicherheitspakt geschlossen und weitere Waffen und Hilfe zugesichert. "Frankreich wird die Ukraine auf Dauer unterstützen", sagte Präsident Emmanuel Macron, nachdem er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj das Abkommen in Paris unterschrieben hatte.

Im laufenden Jahr soll die Ukraine von Frankreich Militärhilfe im Umfang von bis zu drei Milliarden Euro erhalten, nach 1,7 Milliarden Euro 2022 und 2,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Macron bezifferte damit erstmals den Wert von Frankreichs militärischer Unterstützung.

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Frankreich ist damit das dritte G7-Land, das eine Sicherheitsvereinbarung mit der Ukraine beschlossen hat. Zuvor hatten Selenskyj und Bundeskanzler Olaf Scholz ein vergleichbares Abkommen in Berlin unterschrieben. Die Sicherheitsabkommen gehen auf einen Beschluss der Staats- und Regierungschefs der Nato aus dem vergangenen Sommer zurück. Großbritannien hatte im Januar den Anfang gemacht. Die anderen Nato-Staaten sollen nun nach und nach mit ihren Zusagen folgen.

Das in Paris unterzeichnete Abkommen sichert der Ukraine langfristige militärische und wirtschaftliche Hilfe sowie Unterstützung beim Wiederaufbau nach einem Ende des russischen Angriffskrieges zu. Die Ukraine stellt ihrerseits im Zuge der Abmachungen weitere Reformbemühungen in Aussicht im Hinblick auf ihren Beitrittswunsch zur Europäischen Union.

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Ukraine meldet gefangene Soldaten bei Awdijiwka

Bei heftigen Kämpfen um die ostukrainische Stadt Awdijiwka haben russische Streitkräfte nach ukrainischen Angaben mehrere ukrainische Soldaten gefangen genommen. Laut dem ukrainischen General Oleksandr Tarnawskyj hatten sich die ukrainischen Soldaten von einigen Stellungen zurückgezogen und "wo nötig" neue Stellungen bezogen. "Leider wurden bei einem dieser Einsätze mehrere unserer Soldaten gefangen genommen", fügte er hinzu.
Der für den Frontabschnitt zuständige General hatte zuvor "erbitterte Kämpfe" in Awdijiwka gemeldet. "Unsere Truppen nutzen alle verfügbaren Kräfte und Mittel, um den Feind zurückzudrängen", schrieb Tarnawskyj. Die Lage in Awdijiwka sei "schwierig", aber unter Kontrolle. Neue Stellungen würden vorbereitet. Später teilte Tarnawskyj dann mit, die Armee ziehe sich von einer Stellung im Süden von Awdijiwka zurück.

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Selenskyj bezeichnet Putin als Mörder

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin nach dem Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny als Mörder bezeichnet. Russen, die bei der Präsidentschaftswahl im März für Putin stimmten, sollten sich bewusst sein, dass sie für einen Mörder votierten, sagte Selenskyj bei einem Besuch in Frankreich. "Die Ereignisse zeigen uns, dass Putin ein Mörder ist, und das ist keine Rhetorik", sagte Selenskyj. "Es ist absolut offensichtlich, dass er ein Mörder ist."

Der Putinkritiker Alexej Nawalny ist nach Angaben der Gefängnisverwaltung tot. Der 47-Jährige hat eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie verbüßt. 

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Ukrainische Streitkräfte verlassen Awdijiwka 

Die ukrainische Armee hat sich aus der seit Monaten umkämpften ostukrainischen Stadt Awdijiwka zurückgezogen. Die Soldaten hätten sich "entsprechend einem Befehl aus Awdijiwka auf zuvor vorbereitete Stellungen zurückgezogen", schrieb der für den Frontabschnitt zuständige General Oleksandr Tarnawskij in der Nacht im Online-Dienst Telegram. 

Der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb am frühen Morgen auf der Plattform X, angesichts der operativen Lage um Awdijiwka habe er beschlossen, "Einheiten aus der Stadt abzuziehen und auf günstigeren Linien in die Verteidigung zu gehen, um eine Einkreisung zu vermeiden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten zu schützen."

Zuvor hatte Tarnawskij "erbitterte Kämpfe" aus Awdijiwka gemeldet. Eine Eliteeinheit war in die fast umzingelte Stadt verlegt worden, die nur wenige Kilometer nördlich der seit 2014 besetzten ostukrainischen Metropole Donezk liegt. Der ukrainische Rückzug ist der größte symbolische Sieg für Russland seit dem Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Sommer.

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Julica Jungehülsing

Ukrainische Streitkräfte verlassen Awdijiwka 

Die ukrainische Armee hat sich aus dieser seit dieser Zeit Monaten umkämpften ostukrainischen Stadt Awdijiwka zurückgezogen. Die Soldaten hätten sich „entsprechend einem Befehl aus Awdijiwka auf zuvor vorbereitete Stellungen zurückgezogen“, schrieb dieser zu Händen den Frontabschnitt zuständige General Oleksandr Tarnawskij in dieser Nacht im Online-Dienst Telegram. 

Der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb am frühen Morgen uff dieser Plattform X, im Zuge dieser operativen Lage um Awdijiwka habe er beschlossen, „Einheiten aus der Stadt abzuziehen und auf günstigeren Linien in die Verteidigung zu gehen, um eine Einkreisung zu vermeiden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten zu schützen.“

Zuvor hatte Tarnawskij „erbitterte Kämpfe“ aus Awdijiwka gemeldet. Eine Eliteeinheit war in die fast umzingelte Stadt verlegt worden, die nur wenige Kilometer nördlich der seit 2014 besetzten ostukrainischen Metropole Donezk liegt. Der ukrainische Retirade ist dieser größte symbolische Sieg zu Händen Russland seit dieser Zeit dem Scheitern dieser ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Sommer.

Iven Fenker

Ukraine meldet gefangene Soldaten c/o Awdijiwka

Bei heftigen Ringen um die ostukrainische Stadt Awdijiwka nach sich ziehen russische Streitkräfte nachdem ukrainischen Angaben mehrere ukrainische Soldaten gefangen genommen. Laut dem ukrainischen General Oleksandr Tarnawskyj hatten sich die ukrainischen Soldaten von einigen Stellungen zurückgezogen und „wo nötig“ neue Stellungen bezogen. „Leider wurden bei einem dieser Einsätze mehrere unserer Soldaten gefangen genommen“, fügte er hinzu.
Der zu Händen den Frontabschnitt zuständige General hatte zuvor „erbitterte Kämpfe“ in Awdijiwka gemeldet. „Unsere Truppen nutzen alle verfügbaren Kräfte und Mittel, um den Feind zurückzudrängen„, schrieb Tarnawskyj. Die Lage in Awdijiwka sei „schwierig“, nichtsdestotrotz unter Kontrolle. Neue Stellungen würden vorbereitet. Später teilte Tarnawskyj dann mit, die Armee ziehe sich von einer Stellung im Süden von Awdijiwka zurück.

Tilman Steffen

Selenskyj bezeichnet Putin denn Mörder

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin nachdem dem Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny denn Mörder bezeichnet. Russen, die c/o dieser Präsidentschaftswahl im März zu Händen Putin stimmten, sollten sich klar sein, dass sie zu Händen verdongeln Mörder votierten, sagte Selenskyj c/o einem Besuch in Frankreich. „Die Ereignisse zeigen uns, dass Putin ein Mörder ist, und das ist keine Rhetorik“, sagte Selenskyj. „Es ist absolut offensichtlich, dass er ein Mörder ist.“

Der Putinkritiker Alexej Nawalny ist nachdem Angaben dieser Gefängnisverwaltung tot. Der 47-Jährige hat eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie verbüßt. 

David Rech

Frankreich und Ukraine determinieren Sicherheitsvereinbarung

Nach Deutschland hat untergeordnet Frankreich mit dieser Ukraine verdongeln Sicherheitspakt geschlossen und weitere Waffen und Hilfe zugesichert. „Frankreich wird die Ukraine auf Dauer unterstützen“, sagte Präsident Emmanuel Macron, nachdem er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dies Abkommen in Paris unterschrieben hatte.

Im laufenden Jahr soll die Ukraine von Frankreich Militärhilfe im Umfang von solange bis zu drei Milliarden Euro erhalten, nachdem 1,7 Milliarden Euro 2022 und 2,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Macron bezifferte damit erstmals den Wert von Frankreichs militärischer Unterstützung.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj in Paris. Thibault Camus/Reuters
Frankreich ist damit dies dritte G7-Land, dies eine Sicherheitsvereinbarung mit dieser Ukraine beschlossen hat. Zuvor hatten Selenskyj und Bundeskanzler Olaf Scholz ein vergleichbares Abkommen in Berlin unterschrieben. Die Sicherheitsabkommen umziehen uff verdongeln Beschluss dieser Staats- und Regierungschefs dieser Nato aus dem vergangenen Sommer zurück. Großbritannien hatte im Januar den Anfang gemacht. Die anderen Nato-Staaten sollen nun nachdem und nachdem mit ihren Zusagen nachgehen.

Das in Paris unterzeichnete Abkommen sichert dieser Ukraine langfristige militärische und wirtschaftliche Hilfe sowie Unterstützung beim Wiederaufbau nachdem einem Ende des russischen Angriffskrieges zu. Die Ukraine stellt ihrerseits im Zuge dieser Abmachungen weitere Reformbemühungen in Aussicht im Hinblick uff ihren Beitrittswunsch zur Europäischen Union.

David Rech

Der Wochenrückblick

Es scheint nur noch eine Frage von Tagen zu sein, solange bis Awdijiwka fällt. Seit Oktober versucht Russland in einer Offensive, die Stadt einzunehmen. Nun hat die Ukraine die 3. separate Sturmbrigade geschickt – zusammengestellt aus Spezialkräften und Veteranen des Asow-Regiments. Sie kämpften c/o Bachmut vergangenes Jahr in einer dieser bisher brutalsten Schlachten des Krieges.

Die Entwicklungen in Awdijiwka könnten darüber hinaus mehr denn nur dies Schicksal dieser Stadt entscheiden, schreibt mein Kollege Alexander Eydlin. In seinem Wochenrückblick Vorlesung halten Sie, welches ebendiese Woche in dieser Ukraine passiert ist:

Alexander Eydlin

Deutschland liefert dieser Ukraine Gefechtsfahrzeuge und Drohnen

Die Ukraine hat von Deutschland weitere Waffen erhalten. Nach Angaben dieser Bundesregierung erhielt dies Land unter anderem 18 gepanzerte Truppentransporter, drei Minenräum- und verdongeln Pionierpanzer sowie neun Minenräumpflüge. Zudem lieferte Deutschland 58 Aufklärungsdrohnen und notdürftig 4.000 Artilleriegranaten. Bei dem derzeitigen Verbrauch dieser Ukraine reicht die neu gelieferte Munition zu Händen zwei Tage.

Größer fliegen neu angekündigte Waffenlieferungen aus: So soll die Ukraine nicht wie bisher geplant 18, sondern 36 moderne Radhaubitzen vom Typ RCH 155 und weitere 18 Panzerhaubitzen erhalten. Dardarüber hinaus hinaus sicherte Deutschland die Lieferung von 120.000 Artilleriegeschossen und zwei weitere Luftverteidigungssysteme des neu entwickelten Modells Skynex zu. 

Johannes Süßmann

Selenskyj und Scholz unterschreiben Sicherheitspartnerschaft

Deutschland und die Ukraine nach sich ziehen ein bilaterales Sicherheitsabkommen geschlossen. Bundeskanzler Olaf Scholz und dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichneten dies Dokument c/o einem Besuch Selenskyjs in Berlin.

Ein Sprecher dieser Bundesregierung sagte, es enthalte eine „Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung“ dieser Ukraine. Weitere Details sind noch nicht prominent.

Mehr zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Vorlesung halten Sie hier:

Lea-Katharina Krause

Aus dem Westen zu wenig Nachschub

Aktuell fehlt es dieser ukrainischen Armee an Geschossen, Raketen und schweren Waffen. Zwar wurde aus dem Westen weitere militärische Hilfe zugesagt, die Kapazitäten dieser Rüstungsindustrie hinhauen jedoch ihre Grenzen. Welche Hilfen die Ukraine schon erhalten hat und welches von dieser Münchner Sicherheitskonferenz zu erwarten ist, weiß ZEIT ONLINE Redakteur Hauke Friedrichs. Infografiken von Mia Janzen veranschaulichen außerdem, welche Hilfen dieser Ukraine noch zugesagt wurden.

Den gesamten Artikel finden Sie hier:

Lea-Katharina Krause

Selenskyj in Berlin eingetroffen

Auf Telegram hat dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Fotos veröffentlicht, die ihn c/o seiner Ankunft in Berlin zeigen. Bei den geplanten Gesprächen mit Olaf Scholz werde es um „eine neue Sicherheitsarchitektur für die Ukraine“ umziehen. Sein Land versuche, „den Krieg so bald wie möglich zu fairen ukrainischen Bedingungen zu beenden“.
Wolodymyr Selenskyj c/o dieser Ankunft in Berlin. Ukrainisches Präsidialamt/Handout/Reuters
Selenskyj sollte in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen werden. Im Kanzleramt wollen die beiden Politiker nachdem Angaben dieser Bundesregierung eine „bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung“ unterzeichnen. Danach werden sie sich den Fragen dieser Presse stellen. Auch ein Treffen Selenskyjs mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist geplant.

Später will dieser ukrainische Staatschef nachdem Frankreich weiterreisen. Dort soll er am Abend im Pariser Élysée-Palast von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen werden. Auch dort stillstehen die Unterzeichnung eines bilateralen Sicherheitsabkommens und eine gemeinsame Pressekonferenz uff dem Programm.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland kommt an mehreren Abschnitten im Osten vorwärts

Russische Truppen zeugen weiterhin militärische Fortschritte an mehreren Frontabschnitten in dieser Ostukraine. Nach Angaben des US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) sind sie unter anderem c/o Bachmut vorgerückt und nach sich ziehen ukrainische Stellungen in dieser Stadt Awdijiwka eingenommen.

Am Frontabschnitt Kupjansk-Swatowe-Kreminna setzt dies russische Militär offenbar spezielle Einheiten ein, um die eigenen Truppen unter Druck zu setzen. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Lagebericht (Portable Document Format) des ISW hervor. Demnach werden in diesem Gebiet russische Sperreinheiten eingesetzt, die unerlaubtes Zurückweichen dieser eigenen Streitkräfte mit Waffengewalt disziplinieren.

Detaillierte Informationen zum Frontverlauf finden Sie uff unserer Karte

Lea-Katharina Krause

Ukraine nutzt „alle verfügbaren Mittel“ in ostukrainischer Stadt Awdijiwka

Ukrainische und russische Truppen liefern sich nachdem Angaben eines ukrainischen Generals heftige Kämpfe in dieser Stadt Awdijiwka. „In der Stadt finden erbitterte Kämpfe statt“, erklärte dieser General Olexander Tarnawskyj in Onlinemedien. Die ukrainischen Truppen würden aufgebraucht verfügbaren Kräfte und Mittel nutzen, um dies russische Militär zurückzudrängen.

Zugleich bereiteten die ukrainischen Streitkräfte neue Stellungen um die Stadt vor, sagte Tarnawskyj weiter. Alle möglichen Szenarien würden berücksichtigt. Der General bezeichnete die Lage in Awdijiwka denn „schwierig, aber kontrolliert„. Kommandeure seien betraut worden, die „Situation zu stabilisieren“.

Awdijiwka ist wohl von drei Seiten aus von russischen Truppen umstellt, die in den vergangenen Tagen weiter vorgerückt seien. Der neue ukrainische Armeechef Olexander Syrskyj hatte die Lage c/o einem Truppenbesuch am Mittwoch denn „äußerst schwierig“ bezeichnet. Die russischen Einheiten seien dort zahlenmäßig besser. 

Katharina James

USA warnen vor Fall dieser umkämpften Stadt Awdijiwka 

Die USA warnen vor einer unmittelbar bevorstehenden Einnahme Awdijiwkas durch die russische Armee. „Awdijiwka läuft Gefahr, in russische Hand zu geraten“, sagte dieser Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates dieser USA, John Kirby, am Donnerstag (Ortszeit) in Washington, D. Kohlenstoff. „Dies geschieht zu einem großen Teil, weil den ukrainischen Streitkräften am Ort die Artilleriemunition ausgeht.“ Russland schicke Wellen von Wehrpflichtigen, um ukrainische Stellungen anzugreifen. Da dieser US-Kongress dies entsprechende Zusatzgesetz zu Händen weitere Ukraine-Hilfen noch nicht verabschiedet habe, könnten dieser Ukraine die pressant benötigten Artilleriegeschosse nicht geliefert werden.
Sicht uff Awdijiwka von russisch besetztem Gebiet aus am 14. Februar. Dmitry Yagodkin
Die Lage in Awdijiwka wird untergeordnet nachdem Einschätzung ukrainischer Beobachter immer schwieriger. Durch dies Vordringen russischer Kräfte drohen die Verteidiger eingekesselt zu werden. Die weitestgehend vollwertig zerstörte Stadt gilt denn Tor zum nahe gelegenen Donezk. Die ukrainische Regionalhauptstadt war 2014 von russisch unterstützten Kämpfern eingenommen und später unrechtmäßig von dieser Regierung in Moskau annektiert worden.

Kirby sagte, die russischen Streitkräfte erreichten jetzt die ukrainischen Schützengräben in Awdijiwka und begännen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu niederkämpfen. Der Streit werde uff den Schultern dieser ukrainischen Soldaten ausgetragen. „Der Kongress muss sofort handeln.“ Der US-Senat hatte nachdem wochenlangen Verhandlungen vor wenigen Tagen verdongeln entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Ob dieser Entwurf nichtsdestotrotz untergeordnet im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus eine Telefonverbindung bekommen wird, ist noch völlig ungeschützt.

Katharina James

Nouripour fordert baldige Entscheidung darüber hinaus Taurus-Lieferung

Vor dem Deutschland-Besuch von Wolodymyr Selenskyj dringt Grünenchef Omid Nouripour uff eine baldige Entscheidung dieser Bundesregierung darüber hinaus die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern. „Es ist richtig, dass die Ukraine eine Entscheidung bekommen sollte. Bald. Weil das schon sehr lange anhängig ist“, sagte Nouripour dieser Nachrichtenagentur dpa. Gleichzeitig sagte er, dass die Waffenlieferungen in die Ukraine mit den Bündnispartnern angepasst werden müssten.
Marschflugklörper Taurus c/o einer Nato-Ritual im März 2023. Bundeswehr/dpa
Die Ukraine hatte die Bundesregierung schon im Mai vergangenen Jahres um die Lieferung von Taurus-Raketen gebeten, die Ziele in 500 Kilometer Entfernung mit hoher Präzision treffen können. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Anfang Oktober entschlossen, vorerst keine dieser Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Dahinter steckt die Befürchtung, dass untergeordnet russisches Territorium getroffen werden könnte. Die Union, nichtsdestotrotz untergeordnet einzelne Politiker dieser Koalitionsparteien Grüne und Freie Demokratische Partei hatten die Entscheidung kritisiert.

Nouripour richtete keine klare Forderung in die eine oder andere Richtung an Scholz. Er verlangte nur, kurzfristig Klarheit zu schaffen. Vom Treffen des Kanzlers mit Selenskyj erwarte er im Grunde ein klares Bekenntnis, dass dieser Westen weiterhin unverzagt an dieser Seite dieser Ukraine steht.

Lisa Pausch

Selenskyj dringt uff Beilegung von Getreidestreit mit Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge seine Regierung angewiesen, schnellstens mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk zu verhandeln, um den Getreidestreit mit Polen schnellstmöglich beizulegen. Die beiden Nachbarländer hätten ihren „gemeinsamen Feind in Moskau„, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.

Am Sonntag hatten polnische Landwirte aus Protest gegen billige ukrainische Getreideimporte mehrere Lkw aus dieser Ukraine an dieser Grenze gestoppt und deren Ladung uff die Straße gekippt. Sie Widerspruch erheben gegen günstige Produkte aus dieser Ukraine, seit dieser Zeit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle uff viele Einfuhren ausgesetzt hat.

Dass Getreide uff die Straße gekippt werde, zeige, „wie Emotionen gefährlich werden können“, sagte Selenskyj. Die Ukraine und Polen müssten trotz allem die gute Nachbarschaft schützen und immer miteinander verhandeln.
Die Ukraine ist wegen des Krieges und russischer Blockaden im Schwarzen Meer zu Händen ihre Im- und Exporte in hohem Maße uff den Straßenverkehr mit dem EU-Mitglied Polen angewiesen. Polen ist einer dieser größten Unterstützer dieser Ukraine in Europa – doch Streitigkeiten wie die darüber hinaus die Getreideimporte nach sich ziehen in den vergangenen Monaten zu Spannungen geführt.

Katharina James

Selenskyj sagt Armee zügige Unterstützung in Awdijiwka zu

Angesichts dieser erbitterten Kämpfe um die Stadt Awdijiwka hat dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dieser Armee im Osten des Landes die notwendige Unterstützung zugesagt. „Wir tun unser Möglichstes, um sicherzustellen, dass unsere Kämpfer ausreichend organisatorische und technologische Kapazitäten haben, um so viele ukrainische Leben zu retten wie möglich“, sagte Selenskyj .
Damit bezog Selenskyj sich nachdem eigenen Angaben uff „die Lage an der Front, in Awdijiwka und im Osten allgemein“. Die Lage dieser ukrainischen Soldaten in Awdijiwka wird immer schwieriger. Die Dritte Angriffsbrigade dieser ukrainischen Armee erklärte am Donnerstag im Onlinedienst Telegram, sie sei denn pressant benötigte Verstärkung im Kampf gegen die russischen Truppen dorthin verlegt worden.

Lisa Pausch

Ukrainer wegen mutmaßlicher Spionage zu Händen Russland in Polen festgenommen

Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat nachdem eigenen Angaben verdongeln Ukrainer festgenommen, dieser denn russischer Agent tätig gewesen sein soll. Der Mann hat dem Geheimdienst zufolge im Rahmen einer kriminellen Gruppe uff Anweisung des russischen Geheimdienstes gehandelt und Ablenkungs- und Sabotageaktionen vorbereitet. Er habe Vorbereitungen dazu getroffen, Gebäude im südwestpolnischen Breslau in dieser Nähe strategisch wichtiger Infrastruktureinrichtungen in Brand zu setzen.
Dem am 31. Januar festgenommenen Mann drohen demnach solange bis zu zwölf Jahre Gefängnis. Der Geheimdienst machte keine Angaben zum Alter des Verdächtigen.
Im vergangenen November waren in Polen 16 Staatsbürger aus Staaten östlich des Landes wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Tätigkeit zu Händen Russland angeklagt worden. Sie sollen unter anderem geplant nach sich ziehen, GPS-Sender an polnischen Hilfskonvois zu Händen die Ukraine anzubringen.

Katharina James

Von dieser Leyen fordert EU-Anreize zu Händen Rüstungsproduktion

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen will, dass die EU Anreize zu Händen die europäische Rüstungsindustrie schafft, um die Produktion anzukurbeln und die Konsolidierung zu fördern. „Wir haben einen sehr fragmentierten Verteidigungsmarkt, und das muss sich ändern“, sagt von dieser Leyen in dieser Financial Times. Die „Welt sei rauer geworden“. 

Katharina James

Selenskyj kündigt neue Sicherheitsarchitektur zu Händen die Ukraine an 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor seinem Besuch in Deutschland und Frankreich am morgigen Freitag eine neue Sicherheitsarchitektur zu Händen sein Land angekündigt. Es würden mit den Partnern neue Vereinbarungen geschlossen, um die Ukraine langfristig stark zu zeugen. „So etwas hatte die Ukraine noch nie, obwohl es schon immer gebraucht wurde“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, die er diesmal in einem Zugabteil aufnahm. Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wollen Selenskyj in Berlin empfangen.

Im Rahmen dieser Gespräche mit Scholz werde „eine bilaterale Vereinbarung über Sicherheitszusagen und langfristige Unterstützung unterzeichnet“, kündigte ein Sprecher dieser Bundesregierung an. Mehrere weitere westliche Regierungen planen, dieser Ukraine Sicherheitszusagen zu schenken, darunter Frankreich, wo Selenskyj am Freitagabend erwartet wird.

Die Abkommen sollen die Zeit überleiten, solange bis die Ukraine Mitglied in dieser Nato wird. Eine Aufnahme in dies Militärbündnis ist zu Händen dies von Russland angegriffene Land bisher nicht in Sicht. Eine erste bilaterale Sicherheitsvereinbarung hatte schon Großbritannien mit dieser Ukraine geschlossen.

Anja Keinath

Ukraine schickt Verstärkung in umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka

Das ukrainische Militär hat nachdem eigenen Angaben eine dieser wichtigsten Kampfeinheiten zur Verstärkung in die seit dieser Zeit Monaten umkämpfte Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes geschickt. Die sogenannte 3. Sturmbrigade sei eilig dorthin verlegt worden. 
Ukrainische Soldaten dieser 47. Brigade nahe dieser Stadt Awdijiwka am 11. Februar
Auf Telegram bezeichnete die Brigade die Lage vor Ort denn „Hölle“ sowie „bedrohlich und instabil„. Die Situation zum Zeitpunkt des Eintreffens dieser Einheit sei „äußerst kritisch“ gewesen – durchaus habe sie den russischen Truppen c/o einem Angriff in Teilen dieser Stadt schwere Verluste zugefügt.

Nach Angaben des stellvertretenden Brigadekommandeurs Maxym Schorin seien die Kämpfe viel heftiger denn c/o dieser Schlacht um Bachmut. In Awdijiwka seien die ukrainischen Truppen zahlen- und waffenmäßig unterlegen. Die Kleinstadt gilt denn strategisch wichtig zu Händen die vollständige Kontrolle dieser ostukrainischen Industrieregionen Donezk und Luhansk im Donbass.

Fabian Franke

200.000 ukrainische Flüchtlinge nachdem Großbritannien eingereist 

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind mehr denn 200.000 ukrainische Flüchtlinge mit einem Visum in Großbritannien angekommen. Insgesamt wurden bisher mehr denn 250.000 Visa ausgegeben, teilte die britische Regierung mit. Großbritannien hatte nachdem Kriegsbeginn zwei Einreiseprogramme aufgelegt. 

Konstantin Zimmermann

Tote c/o Beschuss dieser russischen Grenzstadt Belgorod

Die russische Großstadt Belgorod nahe dieser Grenze zur Ukraine ist mit Raketen angegriffen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge seien fünf Menschen getötet und 18 weitere zerschunden worden, teilte dieser Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, uff Telegram mit. Unter den Toten sollen untergeordnet Kinder sein.
Einkaufszentrum in Belgorod nachdem einem Raketenangriff am 15. Februar. Reuters
Das russische Verteidigungsministerium machte keine Angaben zu Toten oder Verletzten beziehungsweise Schäden. Stattdessen meldete die Militärführung den angeblichen Abschuss von 14 ukrainischen Raketen darüber hinaus dem Gebiet Belgorod. Der Versuch eines „Terrorangriffs“ uff Objekte in Russland sei vereitelt worden, teilte dies Ministerium mit.

Fabian Franke

Ukraine verlässt Teile von Awdijiwka

Das ukrainische Militär zieht sich nachdem eigenen Angaben teilweise aus dieser seit dieser Zeit Monaten umkämpften Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes zurück. In einigen Gebieten würden Truppen uff „vorteilhaftere Positionen“ zurückverlegt, sagte ein Militärsprecher im Fernsehen. Die Armee nutze eine Wahlmöglichkeit Logistikroute. Dennoch seien Versorgungsfahrten in die Stadt und Evakuierungen von dort „schwierig“. Russland versucht seit dieser Zeit Monaten, die Stadt einzunehmen, um die volle Kontrolle darüber hinaus die Industrieregion Donbass zu erlangen.  

Fabian Franke

Stoltenberg: Verzögerung c/o Ukraine-Hilfen hat Folgen 

Der Nato-Generalsekretär hat dies US-Repräsentantenhaus vor einer Blockade dieser von dieser Regierung von Präsident Joe Biden geplanten Militärhilfen zu Händen die Ukraine gewarnt. “Wir sehen schon die Auswirkungen dieser Tatsache, dass die USA bislang nicht in dieser Lage waren, eine Entscheidung zu treffen“, sagte Jens Stoltenberg mit Blick uff Warnungen vor einem Munitionsmangel in dieser Ukraine. Er setze darauf, dass es eine Einigung schenken werde.

“Wenn wir Präsident Putin profitieren lassen, wäre dies nicht nur (…) eine Tragödie zu Händen die Ukrainer, sondern untergeordnet gefährlich zu Händen uns“, fügte Stoltenberg am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel hinzu. Es sei im eigenen Sicherheitsinteresse, die Unterstützung zu Händen die Ukraine fortzusetzen. 

Fabian Franke

Selenskyj trifft Scholz am Freitag in Berlin 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht morgiger Tag Deutschland und Frankreich, um sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu treffen. Das teilte dies Präsidialbüro nun offiziell mit.

Zudem werde Selenskyj übermorgen uff dieser Münchner Sicherheitskonferenz denn Redner sich zeigen und Gespräche mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris zur Folge haben.

Wolodymyr Selenskyj c/o einem Treffen mit Olaf Scholz im Mai 2023. Christoph Soeder/dpa
Nach Angaben Frankreichs werden Selenskyj und Macron c/o ihrem Treffen in Paris ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnen.

Selenskyj hat untergeordnet Treffen mit Tschechiens Präsidenten Petr Pavel, Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen und dem niederländischen Premierminister Mark Rutte angekündigt.

Jona Spreter

Großbritannien kündigt große Drohnenlieferung an

Im Rahmen einer internationalen Initiative will Großbritannien Tausende weitere Drohnen an die Ukraine liefern. Das Paket habe ein Volumen von 200 Millionen Pfund (rund 234 Millionen Euro) und werde verbinden mit Lettland vorangebracht, teilte Verteidigungsminister Grant Shapps mit. Gemeinsam würden Großbritannien und Lettland dieser Ukraine die Fähigkeiten an die Hand schenken, die sie brauche, um sich selbst zu verteidigen und diesen Krieg zu profitieren

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