Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Tote und Verletzte nachher Angriff hinauf Baumarkt in Charkiw

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Seit dem Beginn der russischen Offensive in Donezk im vergangenen Oktober konnte Russland in der Region die Frontlinie um bis zu 20 Kilometer nach Nordwesten verschieben und nahm dabei ein Gebiet von etwa 400 Quadratkilometern ein. Das meisten vom ukrainischen Militär gemeldeten lokalen Kämpfe finden in dieser Region statt. 

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Selenskyj zeichnet Baerbock mit Verdienstorden aus

Der ukrainische Präsident hat Annalena Baerbock wegen ihrer Unterstützung der Ukraine mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. Wolodymyr Selenskyj überreichte der deutschen Außenministerin im Präsidialamt in Kiew den Orden Jaroslaws des Weisen in der dritthöchsten Stufe. Es ist die höchste Stufe, mit der ausländische Ministerinnen und Minister ausgezeichnet werden können. Selenskyj hatte Baerbock die Auszeichnung bereits zum Jahreswechsel zugesprochen. Die Grünenpolitikerin hat heute zum siebten Mal seit Kriegsbeginn Kiew besucht.

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EU beschließt Finanzierung von Militärhilfen aus Zinsen auf russisches Vermögen

Die EU wird Militärhilfen an die Ukraine künftig auch aus Zinsen finanzieren, die aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen stammen und beschlagnahmt werden. Der belgische Ratsvorsitz der EU berichtete auf der Plattform X über eine entsprechende Entscheidung der Mitgliedsländer.

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Seit Kriegsbeginn wurden in der EU mehr als 200 Milliarden Euro an russischem Vermögen eingefroren. Beim Großteil davon handelt es sich um Reserven der russischen Zentralbank. Das Vermögen selbst soll unangetastet bleiben, die Zinsgewinne daraus werden jedoch abgeschöpft. Dabei soll es sich um rund drei Milliarden Euro pro Jahr handeln.

90 Prozent dieser Summe sollen dem tschechischen Außenminister Jan Lipavský zufolge in die Finanzierung des ukrainischen Militärs fließen. Der Rest ist für den Wiederaufbau des Landes bestimmt. "Russland muss für seine Kriegsschäden bezahlen", forderte Lipavský. Die belgische Außenministerin Hadja Lahbib teilte mit, die ersten Hilfen sollten der Ukraine "bis Juli zur Verfügung gestellt werden". 

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Russland führt Testmanöver mit Iskander- und Kinschal-Raketen durch

Russland hat mit einer Übung seiner nicht strategischen Atomstreitkräfte begonnen. Laut russischem Verteidigungsministerium startete die erste Phase des Manövers im an die Ukraine grenzenden südlichen Wehrbezirk. Beteiligt daran seien auch die Raketenkomplexe Iskander und Kinschal.

Diese taktischen Waffen können mit Atomsprengköpfen bestückt werden. Sie haben in der Regel eine deutlich geringere Sprengkraft als die insbesondere zur Abschreckung entwickelten strategischen atomaren Interkontinentalraketen

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Das Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen, auf denen Lkws zu sehen waren, die Raketen zu einem Feld brachten. Zur sehen war auch, wie auf dem Feld Abschusssysteme vorbereitet wurden. Soldaten versetzten demnach zudem ein Kampfflugzeug für den Transport eines Atomsprengkopfes in Bereitschaft.

Geprobt wird laut Ministerium etwa das verdeckte Bewegen der Raketen zu einer bestimmten Position, von der aus der Abschuss erfolgt. Laut Ministerium zielt die Übung darauf ab, die Bereitschaft von Personal und Ausrüstung aufrechtzuerhalten. Auch wolle man auf "provokative Äußerungen und Drohungen" westlicher Offizieller gegen Russland "reagieren".

Die USA hatten die Anfang Mai von Putin angekündigte Übung als unverantwortlich kritisiert.

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Baerbock sieht russische Atomübung als Verunsicherungstaktik

Außenministerin Annalena Baerbock hat die neue Übung russischer Atomstreitkräfte deutlich kritisiert. Dass Russland die Übung nahe der ukrainischen Grenze abhalte, sei ein "Zeichen dessen, dass man alle Register ziehen will, im Zweifel auch die der Verunsicherung", sagte die Grünenpolitikerin im ZDF-heute-journal kurz vor ihrer Rückreise aus Kiew.

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Bei ihrem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt riefen Baerbock und ihr ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba internationale Partner zu mehr Unterstützung für die ukrainische Luftverteidigung auf. Russlands Strategie sei es, insbesondere Infrastruktur, "die Lebensadern von modernen Gesellschaften" anzugreifen, sagte die Außenministerin. Die bisherigen Luftverteidigungssysteme reichten nicht aus. Deshalb gehe der eindringliche Appell an die ganze Welt, weitere Systeme zur Verfügung zu stellen.

Angesprochen auf den Vorschlag, dass die Luftabwehr der Nato aus dem Ausland einen Teil des ukrainischen Luftraums mit sichern könnte, sagte Baerbock: "Viel effizienter ist es, dass wir die Luftverteidigung direkt in die Ukraine bringen." Von dort könnten Luftverteidigungssysteme europäische Nachbarländer schützen.

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Russland und Belarus lenken offenbar wieder verstärkt Migranten in EU 

Russland und Belarus arbeiten einem Medienbericht zufolge wieder verstärkt daran, Migrantinnen und Migranten über ihre Länder in Richtung Europäischer Union zu schleusen – vor allem in Richtung Deutschland. Die Zahlen der Migranten, die über diese Route kämen, seien laut Bundespolizei in den vergangenen Monaten wieder deutlich gestiegen, berichten Süddeutsche Zeitung und die Sender WDR und NDR.

Einer Statistik der Bundespolizei zufolge sei die Migration Anfang des Jahres so stark zurückgegangen, dass sie kaum noch feststellbar war, heißt es in dem Bericht. Im März habe es dann allerdings 412 Feststellungen gegeben, im April 670 und im Mai schon bis zur Monatsmitte 416. In Sicherheitskreisen wird dem Bericht zufolge in den kommenden Monaten ein deutlicher Anstieg erwartet.

Dem Bericht zufolge soll Russland in manchen Ländern bereitwillig Einreisevisa vergeben, um so gezielt Migranten anzulocken. Diese flögen oftmals nach Moskau oder St. Petersburg, von wo aus sie weiter nach Belarus reisten. Von dort versuchten sie dann, in die EU zu gelangen, hieß es dem Bericht zufolge aus Sicherheitskreisen. Dort sei die Rede von "hybrider Kriegsführung".

Russlands Präsident Wladimir Putin könne demnach versuchen, die Stimmung in Deutschland vor der Europawahl im Juni und den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen im September mit einem geplanten Anstieg der Flüchtlingszahlen zu beeinflussen.

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Russland strebt Veränderung der Ostseegrenzen an

Aus einem Gesetzentwurf des Moskauer Verteidigungsministeriums geht hervor, dass Russland offenbar eine Veränderung der Grenzen in der Ostsee anstrebt. Dem Entwurf zufolge geht es dabei um die Seegrenzen um russische Inseln im Osten des Finnischen Meerbusens und das Gebiet rund um die russische Exklave Kaliningrad.

Das Verteidigungsministerium begründet den Vorschlag mit angeblichen kartografischen Ungenauigkeiten zu Zeiten der Sowjetunion, welche nicht im Einklang mit den aktuellen kartografischen Koordinaten seien.

Finnland äußerte sich besorgt. "Die Regierung verfolgt die Situation genau", sagte Präsident Alexander Stubb. Die Behörden würden den Informationen in russischen Medien nachgehen. Russland habe in der Sache keinen Kontakt zu Finnland aufgenommen. Außenministerin Elina Valtonen appellierte an Russland, sich an die Konventionen der Vereinten Nationen und das internationale Seerecht zu halten.

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Schweden sichert Ukraine weitere Milliardenhilfe zu

Die schwedische Regierung hat der Ukraine jahrelange Militärhilfen im Milliardenwert zugesichert. In einer an die Ukrainerinnen und Ukrainer gerichteten Videoansprache kündigte Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson Militärhilfen im Wert von 6,5 Milliarden Euro an. Die Hilfen seien für dieses Jahr sowie die Jahre bis 2026 eingeplant, sagte Kristersson. 

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Kristersson verwies auf die bisherigen Militärhilfen seines Landes für die Ukraine, die unter anderem Kampf- und Schützenpanzer, Luftverteidigungssysteme und Artillerie umfassten. Laut einer Mitteilung der schwedischen Regierung ist das neue, bis 2026 eingeplante Paket mehr als doppelt so groß wie die bisher geleisteten Hilfen.

"Diese Unterstützung wird dabei helfen, langfristige Abgaben zusätzlichen Militärgeräts und den Kauf neuen Materials aus dem ukrainischen Rüstungssektor zu finanzieren", sagte Kristersson. Zudem kündigte er Wiederaufbauhilfen für die Zeit nach dem Krieg an.

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Erstmals ukrainische Häftlinge für Militäreinsatz freigelassen

In der Ukraine sind erste Häftlinge entlassen worden, um das ukrainische Militär im Kampf gegen Russland und dessen Invasion zu unterstützen. Ein Gericht in Chmelnyzkyj im Westen der Ukraine entschied, dass zwei wegen Diebstahls verurteilte Insassen auf Bewährung entlassen werden dürfen, um der Nationalgarde des Landes beizutreten. Das Gericht habe den Anträgen der beiden Männer auf eine Freilassung stattgegeben.

Beide Männer seien wehrtauglich, hätten einen fachlichen und psychologischen Test bestanden und verfügten über die nötige körperliche Fitness, teilte das Gericht weiter mit. Sie würden unter Aufsicht gestellt und dürfen sich ohne Erlaubnis weder außerhalb ihrer militärischen Einheit aufhalten noch persönliche Reisen unternehmen.

Die Entlassung basiert auf einer neuen Regelung, nach der zum Kriegseinsatz bereite Häftlinge auf Bewährung freigelassen werden können. Die Regel gilt nur für Insassen, deren verbleibende Haftstrafe weniger als drei Jahre beträgt. Täter besonders schwerer Straftaten sind von dem Programm ausgeschlossen. Seit der Verabschiedung des Gesetzes haben nach Angaben der Ukraine mehr als 3.000 Häftlinge einen entsprechenden Antrag zur Entlassung gestellt. Anders als bei einem ähnlichen Vorgehen in Russland werden die Häftlinge nur auf Bewährung freigelassen, aber nicht begnadigt. 

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US-Regierung debattiert Angriffe auf Russland mit US-Waffen

Nach dem Besuch in der Ukraine des US-Außenministers Antony Blinken gibt es laut Medienberichten Diskussionen um die Nutzung von US-Waffen in der Verteidigung der Ukraine. US-Präsident Joe Biden bestand bisher auf der Bedingung, US-Waffen dürften von der Ukraine zur Verteidigung nur auf dem eigenen Boden genutzt werden, nicht aber für Angriffe auf russischem Territorium.

Das könnte sich nun ändern. Laut einem Bericht der New York Times sprechen sich Abgeordnete rund um Blinken dafür aus, der Ukraine zu ermöglichen, russische Ziele anzugreifen, die den russischen Truppenvormarsch ermöglichen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj pocht schon länger auf diese Erlaubnis. Andernfalls könne sich die Ukraine nicht gegen Angriffe knapp hinter der Grenze verteidigen.

Der Vorschlag ist nach Angaben der New York Times dem Präsidenten jedoch noch nicht offiziell vorgelegt worden. Grund für den Richtungswechsel seien offenbar die Angriffe der russischen Armee in Charkiw, schreibt die New York Times. Bisherige Angriffe auf russische Schiffe und Territorium seien wegen des Verbots mit ukrainischen Drohnen erfolgt, die jedoch nicht so stark seien wie die US-amerikanischen. Großbritannien hat seine ähnlichen Restriktionen bereits teilweise aufgehoben.

Nach Angaben der New York Times werde außerdem überlegt, ukrainische Soldaten an amerikanischen Waffen in der Ukraine auszubilden – dafür müssten allerdings US-Trainer in die Ukraine geschickt werden, was ein Novum wäre.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Großbritannien geht von Versenkung russischer Korvette aus

Das britische Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die Ukraine bei einem Raketenangriff am Sonntag das russische Kriegsschiff Ziklon versenkt hat. Der Angriff auf den Hafen von Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim habe "nahezu sicher" zur Versenkung der Korvette geführt, teilte die Behörde in ihrem täglichen Lageupdate mit. Das Ministerium bestätigte Angaben, wonach der Angriff mit Drohnen und US-Raketen des Typs Atacms erfolgt sei.

Die Ukraine hatte am Montag mitgeteilt, die Ziklon angegriffen zu haben. Die Korvette war nach Angaben des Ministeriums in London das letzte der vier Schiffe der Karakurt-Klasse, die Marschflugkörper des Typs Kalibr abfeuern können, das noch im Schwarzen Meer operiert habe. Zwei weitere solcher Schiffe habe Russland ins Kaspische Meer verlegt, das vierte Schiff sei bei einem ukrainischen Angriff im November 2023 schwer beschädigt worden.  

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Die Kalibr-Marschflugkörper können auch von anderen Kriegsschiffen und U-Booten der Schwarzmeerflotte abgefeuert werden. Nach ukrainischen Militärangaben war die Ziklon jedoch das letzte solche Schiff, das noch in einem Hafen auf der Krim stationiert war. Die anderen Kriegsschiffe und U-Boote seien inzwischen im russischen Hafen Noworossijsk stationiert, wo sie außerhalb der Reichweite von ukrainischen Raketen sind.

Angriffe mit Kalibr-Marschflugkörpern gab es in den vergangenen Monaten, anders als im ersten Kriegsjahr, kaum. Die mutmaßliche Versenkung des Schiffs werde voraussichtlich keinen größeren Einfluss auf die russische Seekriegführung im Schwarzen Meer haben, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Sie hebe aber die ukrainischen Erfolge bei den Angriffen auf Russlands Flotte hervor. 

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Die Angriffe lösten bereits vor Monaten eine Verlegung vieler Kriegsschiffe nach Noworossijsk aus. Dort können sie zwar nicht von Raketen, aber von Seedrohnen angegriffen werden. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte gestern Fotos der Seedrohnen, die ihre Aufrüstung mit Raketen des Boden-Boden-Typs Grad belegen sollen. Zu einem bekannten erfolgreichen Einsatz der modernisierten Drohnen kam es bisher allerdings nicht.

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Putin reist für Gespräche mit Lukaschenko nach Belarus

Russlands Staatschef will sich in der belarussischen Hauptstadt Minsk mit seinem Verbündeten Alexander Lukaschenko treffen. Wladimir Putins Staatsbesuch beginne heute Abend und werde morgen enden, teilte das Büro des belarussischen Machthabers mit. Ziel des Treffens sei die Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Angaben des russischen Präsidialamts zufolge soll es bei den Gesprächen auch um Fragen internationaler Politik gehen.

Für Putin ist es der zweite Auslandsbesuch seit dem Beginn seiner fünften Amtszeit als Präsident. Als erstes Land hatte Putin China besucht. Bei dem Treffen mit Staatschef Xi Jinping ging es nach Angaben beider Länder vor allem um Handelsfragen. Allerdings gibt es auch Vorwürfe, wonach China seine Unterstützung des russischen Militärs verstärkt haben soll. Großbritanniens Verteidigungsministerium teilte jüngst mit, Beweise dafür zu haben, dass China inzwischen auch Waffen an Russland liefern wolle oder bereits geliefert habe.

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Mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko trifft sich Putin regelmäßig. Lukaschenko war auch als einer von wenigen ausländischen Staatschefs bei der Militärparade in Moskau am 9. Mai. Russland und Belarus vertiefen seit Jahren das gemeinsame Projekt eines sogenannten Unionsstaats. Dabei werden zahlreiche Regelungen, die Bereiche wie Handel, Bildung und Militär betreffen, vereinheitlicht.

Putin nutzte Belarus zu Kriegsbeginn als Aufmarschgebiet für den Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Belarussische Truppen nehmen an dem Krieg nicht teil, unterstützen Russland aber bei der Wartung von Militärgerät und bilden russische Rekruten aus. Zudem hatte Russland im vergangenen Jahr taktische Atomwaffen in Belarus stationiert. 

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Ukrainischer Militärchef meldet Abwehr russischer Angriffe in Charkiw

Die russische Offensive im Norden der Region Charkiw ist nach Einschätzung des ukrainischen Militärchefs stellenweise zum Erliegen gekommen. In der umkämpften Grenzstadt Wowtschansk seien die russischen Truppen "vollständig in Straßenkämpfen gebunden", schrieb General Oleksandr Syrskyj auf Facebook nach einem Frontbesuch. Im zweiten der beiden Frontabschnitte im Norden der Region, bei dem Dorf Lypzi, sei "der Feind zur aktiven Verteidigung übergegangen".

Die Angaben decken sich mit Informationen unabhängiger Beobachter aus den vergangenen Tagen. Wowtschansk steht inzwischen etwa zur Hälfte unter russischer Kontrolle. Den Nordrand der Stadt hatten die russischen Einheiten bereits kurz nach dem Einmarsch in Charkiw vor zwei Wochen erreicht, stießen dort seitdem aber nur langsam vor. Die Stadt ist inzwischen zu großen Teilen zerstört, wie auf Videoaufnahmen zu sehen ist. Bis auf wenige Hundert Menschen haben alle Einwohner sie verlassen. Auch nördlich der Großstadt Charkiw, etwa 50 Kilometer westlich von Wowtschansk, konnten die russischen Truppen in den vergangenen Tagen kaum Geländegewinne erzielen. 

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Die "intensivsten und härtesten Kämpfe" fänden weiterhin in der Region Donezk statt, schrieb Syrskyj. Russland versuche weiterhin, auf die Stadt Pokrowsk zu marschieren. Sie einzunehmen und die ukrainischen Verbände in Donezk zu spalten, gilt als eines der Ziele der seit Monaten laufenden russischen Offensive in der Region.

Dort und bei der Frontstadt Tschassiw Jar setzt Russland nach Syrskyjs Angaben seine modernsten Waffen wie etwa T90M-Kampfpanzer sowie besonders gut ausgebildete Truppen ein. In der Nähe Tschassiw Jars will Russland in den vergangenen zwei Tagen zwei Dörfer eingenommen haben. Diese Angaben sind allerdings bislang nicht bestätigt.

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Spekulationen über angebliche Bereitschaft Putins zu Waffenruhe

Russlands Präsidentensprecher Dmitri Peskow beteuert regelmäßig, die Regierung in Moskau sei zu Waffenstillstandsgesprächen bereit – wenn die Ukraine auf die russisch besetzten Gebiete verzichte und eventuelle weitere Forderungen Russlands erfülle. Ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters befeuert jetzt Spekulationen, wonach der russische Staatschef Wladimir Putin angeblich zu einem solchen Szenario bereit sei.

Die Agentur beruft sich auf fünf anonyme Quellen, die "im politischen und wirtschaftlichen Umfeld auf hoher Ebene mit Putin arbeiten oder gearbeitet haben". Die Natur ihres Verhältnisses zu Putin beziehungsweise der Zeitraum, in dem sie Kontakt mit ihm hätten, wird dabei nicht genannt. Demnach solle der Präsident womöglich bereit dazu sein, über eine Waffenruhe an der derzeitigen Frontlinie zu sprechen. Zugleich bekräftigten sie, dass Putin weiterhin entschlossen sei, andernfalls den Krieg fortzusetzen.

Putins Sprecher Peskow sagte auf Nachfrage von Reuters, dass Putin wiederholt klargemacht habe, seine "Ziele" auf dem Wege von Gesprächen zu erreichen. Man wolle keinen "ewigen Krieg".

Unklar ist dabei allerdings, mit wem solche Verhandlungen geführt werden könnten. Im März sagte Putin, es sei aus seiner Sicht "lachhaft", mit der ukrainischen Regierung zu verhandeln, "nur weil (ihr) die Munition ausgeht". Bei einem kürzlichen Besuch in China sagte der russische Präsident, er sei zu Verhandlungen "über" die Ukraine bereit.

Die Ukraine verweist auf die russischen Forderungen für ein Ende des Krieges, die nach wie vor ähnlich seien wie zu dessen Beginn. Das legen auch die regelmäßigen Äußerungen Peskows oder weiterer russischer Funktionsträger nahe. Dabei geht es nicht nur um die Herrschaft über die annektierten ukrainischen Gebiete, sondern auch um die Forderung nach einer "Entmilitarisierung" der Ukraine, einen geforderten Verzicht auf ihre Bündnisfreiheit und einen Regierungswechsel in Kiew.

Die ukrainische Regierung argumentiert, ein Waffenstillstand unter diesen Bedingungen wäre für Putin lediglich eine Kampfpause, um den Krieg nach einer neuen Aufrüstung aus besserer Position fortzusetzen. Ihrerseits fordert die Regierung in Kiew für die Aufnahme von Gesprächen einen russischen Abzug aus allen besetzten Gebieten.

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Deutschland liefert Kampfpanzer und Pionierfahrzeuge

Deutschland hat der Ukraine zehn weitere Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 1 geliefert. Das geht aus einer Übersicht der Bundesregierung hervor. Insgesamt habe das Land damit bisher 40 Leopard-1-Panzer erhalten, die Lieferung von 95 weiteren Einheiten ist nach Regierungsangaben geplant. Insgesamt hat Deutschland der Ukraine damit seit Kriegsbeginn 158 Kampf- und Schützenpanzer geliefert.

Weiterhin erhielt die Ukraine der Übersicht zufolge jeweils einen weiteren Brückenlege-, Pionier- und Bergepanzer sowie vier weitere Minenräumpanzer. Die Lieferung umfasste zudem 54 Aufklärungsdrohnen, 8.500 Artilleriegeschosse, 1,8 Millionen Stück Handwaffenmunition sowie Maschinen-, Sturm- und Präzisionsgewehre.

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Deutsches Luftverteidigungssystem Iris-T in Ukraine angekommen

Deutschland hat der Ukraine eine Feuereinheit des Flugabwehrsystems Iris-T geliefert. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums ist es heute in der Ukraine angekommen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilte mit, es handele sich um eine kombinierte Einheit aus Iris-T SLM und Iris-T SLS. Er sprach von einem "hochmodernen und bestens bewährten Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite, direkt aus der Fertigung der deutschen Industrie".

Zusammen mit dem vor Kurzem gelieferten Patriot-System stärke Deutschland damit "die ukrainische Luftverteidigung in ihrem Abwehrkampf gegen den brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands", teilte Pistorius mit.

Russland hat seine Luftangriffe auf die Ukraine in den vergangenen Monaten verstärkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wiederholt den Mangel an Waffen zur Luftverteidigung seines Landes beklagt. Deutschland hat bereits mehrere Luftverteidigungssysteme unter anderem vom Typ Iris-T und vom Typ Patriot an die Ukraine geliefert. 

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USA will weitere Militärhilfe an Ukraine liefern

Die USA stellt der Ukraine weitere Militärhilfe zur Verfügung. Ein neues Paket mit einem Umfang von 275 Millionen US-Dollar (rund 253 Millionen Euro) umfasse unter anderem Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter, teilte das US-Außenministerium mit.

Es handelt sich demnach um die fünfte von US-Präsident Joe Biden genehmigte Tranche, seit der US-Kongress Ende April neue Mittel im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (56,2 Milliarden Euro) für die Ukraine freigegeben hat. Die Hilfe voriger Pakete sei bereits an der Front angekommen, hieß es weiter. Die neue Unterstützung werde "so schnell wie möglich" geliefert, damit das ukrainische Militär sein Land verteidigen und die Menschen in der Ukraine beschützen könne. 

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Sechs Nato-Staaten wollen Grenze zu Russland mit Drohnen schützen

Die sechs an Russland grenzenden Nato-Mitgliedstaaten wollen nach Angaben Litauens einen schützenden "Drohnenwall" aufbauen. Ziel des Walls sei es, "Drohnen und andere Technologien zu nutzen, um unsere Grenzen zu schützen", sagte die litauische Innenministerin Agne Bilotaite der Nachrichtenagentur BNS nach Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus Estland, Lettland, Finnland, Norwegen und Polen. Er soll von Norwegen bis Polen reichen.

Bei dem Vorhaben gehe es neben der Verhinderung von "Provokationen durch unfreundliche Länder" auch um den Kampf gegen Schmuggel. Neben Drohnen zur Überwachung der Grenzen würden auch Anti-Drohnen-Systeme eingesetzt

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Selenskyj spricht von ukrainischer "Kampfkontrolle" in Charkiw

Die ukrainische Armee hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj die Kontrolle über das Grenzgebiet in der östlichen Region Charkiw zurückerlangt. Selenskyj äußerte sich nach einem Besuch in Charkiw in einer Videoansprache zu dem Thema. Eine unabhängige Bestätigung gibt es bisher nicht.

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Charkiw grenzt direkt an Russland. Das russische Militär hatte vor zwei Wochen eine Bodenoffensive im Grenzgebiet gestartet und mehrere ukrainische Dörfer besetzt.

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Russlands Charkiw-Offensive stockt

Mit erneuten Großangriffen auf die Region um Charkiw wollten die russischen Angreifer die Grenzregion offenbar destabilisieren und ukrainische Kräfte binden. Doch die russischen Truppen können ihre Vorstöße auf die ukrainische Großstadt nicht in einen Durchbruch umwandeln. Das liegt unter anderem am Kriegsverlauf an anderen Frontabschnitten, schreibt meine Kollegin Claudia Thaler:

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Mehr als 350 Häftlinge laut Bericht für Armeedienst freigelassen

Ein neues Gesetz erlaubt in der Ukraine seit Anfang Mai die Rekrutierung von Gefangenen für den Einsatz im Kampf gegen Russland. Dem ukrainischen Justizminister zufolge sind bereits Tausende entsprechende Anträge von Gerichten geprüft worden. Laut New York Times sollen bereits 350 Häftlinge für den Dienst in der Nationalgarde aus ukrainischen Gefängnissen entlassen worden sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hofreiter befürwortet Einsatz westlicher Waffen zur Abwehr auf russischem Gebiet

Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat sich dafür ausgesprochen, der Ukraine Angriffe auf russisches Territorium mit westlichen Waffen zu erlauben. "Es geht hier um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung. Daher sollten wir die Ukraine nicht daran hindern, mit den gelieferten Waffen russische Kampfjets auch im russischen Luftraum abzuwehren", sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Hofreiter sieht seine Position durch das Völkerrecht gedeckt. Dieses erlaube es einem angegriffenen Staat, militärische Ziele im Land des Aggressors zu attackieren, sagte er. Er argumentierte, die russische Armee beschieße Tag und Nacht vom eigenen Staatsgebiet aus die ukrainische Millionenstadt Charkiw, auch mit Gleitbomben, die nur 40 Sekunden bis zum Einschlag bräuchten.

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Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Teilerfolge der russischen Armee

Die russische Armee hat die 45 Kilometer nordöstlich von Charkiw gelegene Grenzstadt Wowtschansk offenbar erneut aus der Luft angegriffen. Acht Lenkbomben hätten die Stadt getroffen, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die russischen Streitkräfte hätten in der Nähe von Kupiansk weiter östlich in der Region Charkiw und im Sektor Pokrowsk in der Region Donezk "Teilerfolge" erzielt.

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Nato-Generalsekretär warnt China vor Unterstützung Russlands

Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat China davor gewarnt, durch die Unterstützung von Russland im Ukraine-Krieg die Zusammenarbeit mit dem Westen zu gefährden. "China sagt, es wolle gute Beziehungen mit dem Westen unterhalten", sagte Stoltenberg der Welt am Sonntag. "Zur gleichen Zeit heizt Peking aber den Krieg in Europa an. Man kann nicht beides haben."
Chinas Unterstützung sei "lebenswichtig" für Russlands Krieg in der Ukraine. Stoltenberg warf China vor, die Unterstützung Russlands auszubauen. "Es gibt eine eindeutige Zunahme der Verkäufe von Maschinenteilen, Mikroelektronik und anderen Technologien, die Moskau nutzt, um Raketen, Panzer und Flugzeuge zu produzieren, um sie gegen die Ukraine einzusetzen", sagte der Nato-Generalsekretär.

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G7 wollen zukünftige Einnahmen aus russischen Vermögen für Ukraine-Hilfen einsetzen

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Die G7-Staaten prüfen, wie die zukünftigen Einnahmen eingefrorener russischer Vermögenswerte für die Unterstützung der Ukraine genutzt werden könnten. Das geht aus einem Positionsentwurf der Finanzchefs der Staatengruppe hervor, aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Die G7 froren kurz nach Beginn der russischen Großoffensive auf die Ukraine rund 300 Milliarden US-Dollar (etwa 276 Milliarden Euro) an russischem Vermögen ein.

Demnach heißt es in dem Schreiben, es gebe Fortschritte in der Diskussion, künftige "außerordentliche" Gewinne aus russischen Staatsvermögen zugunsten der Ukraine einzusetzen. Die finale Version des Positionspapiers soll im Verlauf des Tages veröffentlicht werden, es dürften laut dem Bericht aber keine allzu großen Änderungen mehr daran vorgenommen werden. 

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Ukraine verstärkt Truppen in Sumy und Tschernihiw

Ukrainische Beamte beobachten eine verstärkte Truppenpräsenz russischer Seite an der Grenze zu den Regionen Sumy und Tschernihiw. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Wie die Militärexperten dokumentierten, reagiert die Ukraine darauf mit Verlegung von Reserven und Waffen in diese Gebiete. Ukrainischen Meldungen zufolge sei die Lage aber noch stabil.

Darüber hinaus rückt Russland unter anderem in der Region Charkiw vor, jedoch nur marginal, wie das ISW schreibt. So soll der russische Vormarsch laut den Experten bei Wowtschansk derzeit stagnieren. Weiterhin nimmt das russische Militär auch an dem Frontabschnitt Swatowe-Kreminna Territorium ein, hier aber ebenfalls marginal, wie das ISW beschreibt.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Inoffizielle Berichte über ukrainischen Angriff auf russisches Atomraketen-Frühwarnsystem

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff soll nach inoffiziellen Berichten ein Radar des russischen Frühwarnsystems gegen anfliegende Atomraketen beschädigt worden sein. Das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) schrieb in seinem Lagebericht, dass Fotos von Schäden an den Anlagen nahe der Stadt Armawir in Südrussland in russischen und ukrainischen Kanälen aufgetaucht seien. 

Den Angaben nach geschah der Angriff in der Nacht auf Donnerstag, als die Ukraine auch einen Kommunikationsknoten der russischen Armee auf der Halbinsel Krim nahe Aluschta mit Raketen beschoss. Dmitri Rogosin, ein Senator im russischen Föderationsrat, schrieb auf X von einem Schaden am Frühwarnsystem – "einem Schlüsselelement der militärischen Steuerung der strategischen Nuklearstreitkräfte". Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben bisher nicht.

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Ermittlungen gegen Offiziere wegen Scheitern in Charkiw eingeleitet

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Mehreren ukrainischen Kommandeuren droht ein Strafverfahren wegen des militärischen Versagens zu Beginn der neuen russischen Offensive bei Charkiw. Ukrainische Medien berichteten, dass das staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine Untersuchungen eingeleitet habe. Insgesamt 28 Offizieren werde vorgeworfen, die Verteidigung an der Grenze zu Russland nicht ordnungsgemäß organisiert zu haben.

Den Angaben nach hat die ukrainische Armee nach dem Angriff am 10. Mai ihre vorderen Stellungen und mehrere Dörfer räumen müssen. Es habe hohe Verluste an Soldaten und Material gegeben.

Nach dem ersten Zurückweichen vor der russischen Offensive hatte die ukrainische Armeeführung bereits den kommandierenden General in diesem Abschnitt ausgetauscht. Der Gouverneur des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, versuchte anhand von Berichten von Baufirmen herauszufinden, warum Befestigungsanlagen nicht so gebaut worden waren wie bestellt.

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Tote und Verletzte nach Angriff auf Baumarkt in Charkiw

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Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach offiziellen Angaben ein Baumarkt getroffen worden. "Wir wissen sicher, dass es zwei Tote gibt", teilte der Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, mit. Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich rund 200 Menschen in dem Markt auf, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. "Es gab Tote und Verletzte", schrieb Selenskyj und sprach von einem "brutalen Angriff" des russischen Militärs.

Der Gouverneur der umliegenden Region Charkiw, Oleh Synegubow, sprach von mindestens zwei Toten und 24 Verletzten. Der Baumarkt sei von zwei Lenkraketen getroffen worden. "Eine große Zahl von Menschen wird vermisst. Es gibt viele Verletzte", sagte Bürgermeister Terechow. Nach Angaben des Baumarktbetreibers hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs etwa 200 Menschen im Gebäude aufgehalten, 15 Beschäftigte seien nicht erreichbar.

Bilder in Online-Netzwerken zeigten eine große schwarze Rauchwolke, die aus dem Gebäude aufstieg. Nach Angaben der Behörden stand eine Fläche von 10.000 bis 15.000 Quadratmetern in Flammen.

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Selenskyj betonte erneut die Notwendigkeit von militärischen Hilfslieferungen. "Wir brauchen eine bedeutende Verstärkung der Flugabwehr und ausreichende Möglichkeiten, die russischen Terroristen zu vernichten."

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Selenskyj vor Spanien- und Portugal-Reise

Wolodymyr Selenskyj wird voraussichtlich kommenden Dienstag nach Portugal reisen. CNN Portugal berichtete, dass der ukrainische Präsident nach seinem Spanien-Besuch kommenden Montag das Nachbarland besuchen werde.

Der Besuch war demnach bereits für Mitte Mai geplant. Damals wurde er jedoch aufgrund der militärischen Lage in der Ukraine abgesagt. Ob die Reise in der nächsten Woche stattfinden kann, hängt erneut von der Situation in der Ukraine ab.  

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Iven Fenker

Selenskyj vor Spanien- und Portugal-Reise

Wolodymyr Selenskyj wird voraussichtlich kommenden Dienstag nach Portugal reisen. CNN Portugal berichtete, dass der ukrainische Präsident nach seinem Spanien-Besuch kommenden Montag das Nachbarland besuchen werde.

Der Besuch war demnach bereits für Mitte Mai geplant. Damals wurde er jedoch aufgrund der militärischen Lage in der Ukraine abgesagt. Ob die Reise in der nächsten Woche stattfinden kann, hängt erneut von der Situation in der Ukraine ab.  

Iven Fenker

Tote und Verletzte nach Angriff auf Baumarkt in Charkiw

Der von Russland angegriffene Baumarkt am 25. Mai 2024. alentyn Ogirenko/Reuters
Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach offiziellen Angaben ein Baumarkt getroffen worden. „Wir wissen sicher, dass es zwei Tote gibt“, teilte der Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, mit. Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich rund 200 Menschen in dem Markt auf, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. „Es gab Tote und Verletzte“, schrieb Selenskyj und sprach von einem „brutalen Angriff“ des russischen Militärs.

Der Gouverneur der umliegenden Region Charkiw, Oleh Synegubow, sprach von mindestens zwei Toten und 24 Verletzten. Der Baumarkt sei von zwei Lenkraketen getroffen worden. „Eine große Zahl von Menschen wird vermisst. Es gibt viele Verletzte“, sagte Bürgermeister Terechow. Nach Angaben des Baumarktbetreibers hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs etwa 200 Menschen im Gebäude aufgehalten, 15 Beschäftigte seien nicht erreichbar.

Bilder in Online-Netzwerken zeigten eine große schwarze Rauchwolke, die aus dem Gebäude aufstieg. Nach Angaben der Behörden stand eine Fläche von 10.000 bis 15.000 Quadratmetern in Flammen.

Hätte die Ukraine genügend Flugabwehrsysteme und moderne Kampfflugzeuge, wären russische Angriffe wie dieser unmöglich.

Wolodymyr Selenskyj

Selenskyj betonte erneut die Notwendigkeit von militärischen Hilfslieferungen. „Wir brauchen eine bedeutende Verstärkung der Flugabwehr und ausreichende Möglichkeiten, die russischen Terroristen zu vernichten.“

Maline Hofmann

Ermittlungen gegen Offiziere wegen Scheitern in Charkiw eingeleitet

Ein Wohnviertel nach einem Angriff in der Region Charkiw. Evgeniy Maloletka/ap/dpa
Mehreren ukrainischen Kommandeuren droht ein Strafverfahren wegen des militärischen Versagens zu Beginn der neuen russischen Offensive bei Charkiw. Ukrainische Medien berichteten, dass das staatliche Ermittlungsbüro der Ukraine Untersuchungen eingeleitet habe. Insgesamt 28 Offizieren werde vorgeworfen, die Verteidigung an der Grenze zu Russland nicht ordnungsgemäß organisiert zu haben.

Den Angaben nach hat die ukrainische Armee nach dem Angriff am 10. Mai ihre vorderen Stellungen und mehrere Dörfer räumen müssen. Es habe hohe Verluste an Soldaten und Material gegeben.

Nach dem ersten Zurückweichen vor der russischen Offensive hatte die ukrainische Armeeführung bereits den kommandierenden General in diesem Abschnitt ausgetauscht. Der Gouverneur des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, versuchte anhand von Berichten von Baufirmen herauszufinden, warum Befestigungsanlagen nicht so gebaut worden waren wie bestellt.

Maline Hofmann

Inoffizielle Berichte über ukrainischen Angriff auf russisches Atomraketen-Frühwarnsystem

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff soll nach inoffiziellen Berichten ein Radar des russischen Frühwarnsystems gegen anfliegende Atomraketen beschädigt worden sein. Das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) schrieb in seinem Lagebericht, dass Fotos von Schäden an den Anlagen nahe der Stadt Armawir in Südrussland in russischen und ukrainischen Kanälen aufgetaucht seien. 

Den Angaben nach geschah der Angriff in der Nacht auf Donnerstag, als die Ukraine auch einen Kommunikationsknoten der russischen Armee auf der Halbinsel Krim nahe Aluschta mit Raketen beschoss. Dmitri Rogosin, ein Senator im russischen Föderationsrat, schrieb auf X von einem Schaden am Frühwarnsystem – „einem Schlüsselelement der militärischen Steuerung der strategischen Nuklearstreitkräfte“. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben bisher nicht.

Maline Hofmann

G7 wollen zukünftige Einnahmen aus russischen Vermögen für Ukraine-Hilfen einsetzen

Die G7-Staaten prüfen, wie die zukünftigen Einnahmen eingefrorener russischer Vermögenswerte für die Unterstützung der Ukraine genutzt werden könnten. Das geht aus einem Positionsentwurf der Finanzchefs der Staatengruppe hervor, aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Die G7 froren kurz nach Beginn der russischen Großoffensive auf die Ukraine rund 300 Milliarden US-Dollar (etwa 276 Milliarden Euro) an russischem Vermögen ein.

Demnach heißt es in dem Schreiben, es gebe Fortschritte in der Diskussion, künftige „außerordentliche“ Gewinne aus russischen Staatsvermögen zugunsten der Ukraine einzusetzen. Die finale Version des Positionspapiers soll im Verlauf des Tages veröffentlicht werden, es dürften laut dem Bericht aber keine allzu großen Änderungen mehr daran vorgenommen werden. 

Man wolle eingefrorene russische Staatsvermögen so lange blockieren „bis Russland für den Schaden aufkommt, den es der Ukraine zugefügt hat“, heißt es in einem G7-Positionsentwurf

Yevgeniya Shcherbakova

Ukraine verstärkt Truppen in Sumy und Tschernihiw

Ukrainische Beamte beobachten eine verstärkte Truppenpräsenz russischer Seite an der Grenze zu den Regionen Sumy und Tschernihiw. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Wie die Militärexperten dokumentierten, reagiert die Ukraine darauf mit Verlegung von Reserven und Waffen in diese Gebiete. Ukrainischen Meldungen zufolge sei die Lage aber noch stabil.

Darüber hinaus rückt Russland unter anderem in der Region Charkiw vor, jedoch nur marginal, wie das ISW schreibt. So soll der russische Vormarsch laut den Experten bei Wowtschansk derzeit stagnieren. Weiterhin nimmt das russische Militär auch an dem Frontabschnitt Swatowe-Kreminna Territorium ein, hier aber ebenfalls marginal, wie das ISW beschreibt.

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Zacharias Zacharakis

Nato-Generalsekretär warnt China vor Unterstützung Russlands

Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat China davor gewarnt, durch die Unterstützung von Russland im Ukraine-Krieg die Zusammenarbeit mit dem Westen zu gefährden. „China sagt, es wolle gute Beziehungen mit dem Westen unterhalten“, sagte Stoltenberg der Welt am Sonntag. „Zur gleichen Zeit heizt Peking aber den Krieg in Europa an. Man kann nicht beides haben.“
Chinas Unterstützung sei „lebenswichtig“ für Russlands Krieg in der Ukraine. Stoltenberg warf China vor, die Unterstützung Russlands auszubauen. „Es gibt eine eindeutige Zunahme der Verkäufe von Maschinenteilen, Mikroelektronik und anderen Technologien, die Moskau nutzt, um Raketen, Panzer und Flugzeuge zu produzieren, um sie gegen die Ukraine einzusetzen“, sagte der Nato-Generalsekretär.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg kritisiert, China wolle gute Beziehungen zum Westen, heize aber gleichzeitig den Ukraine-Krieg an. Man könne nicht beides haben. Efrem Lukatsky/AP/dpa

Julica Jungehülsing

Mehr als 350 Häftlinge laut Bericht für Armeedienst freigelassen

Ein neues Gesetz erlaubt in der Ukraine seit Anfang Mai die Rekrutierung von Gefangenen für den Einsatz im Kampf gegen Russland. Dem ukrainischen Justizminister zufolge sind bereits Tausende entsprechende Anträge von Gerichten geprüft worden. Laut New York Times sollen bereits 350 Häftlinge für den Dienst in der Nationalgarde aus ukrainischen Gefängnissen entlassen worden sein.

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Lisa Pausch

Ukraine meldet Teilerfolge der russischen Armee

Die russische Armee hat die 45 Kilometer nordöstlich von Charkiw gelegene Grenzstadt Wowtschansk offenbar erneut aus der Luft angegriffen. Acht Lenkbomben hätten die Stadt getroffen, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die russischen Streitkräfte hätten in der Nähe von Kupiansk weiter östlich in der Region Charkiw und im Sektor Pokrowsk in der Region Donezk „Teilerfolge“ erzielt.

Lisa Pausch

Hofreiter befürwortet Einsatz westlicher Waffen zur Abwehr auf russischem Gebiet

Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat sich dafür ausgesprochen, der Ukraine Angriffe auf russisches Territorium mit westlichen Waffen zu erlauben. „Es geht hier um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung. Daher sollten wir die Ukraine nicht daran hindern, mit den gelieferten Waffen russische Kampfjets auch im russischen Luftraum abzuwehren“, sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Hofreiter sieht seine Position durch das Völkerrecht gedeckt. Dieses erlaube es einem angegriffenen Staat, militärische Ziele im Land des Aggressors zu attackieren, sagte er. Er argumentierte, die russische Armee beschieße Tag und Nacht vom eigenen Staatsgebiet aus die ukrainische Millionenstadt Charkiw, auch mit Gleitbomben, die nur 40 Sekunden bis zum Einschlag bräuchten.

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Julica Jungehülsing

Russlands Charkiw-Offensive stockt

Mit erneuten Großangriffen auf die Region um Charkiw wollten die russischen Angreifer die Grenzregion offenbar destabilisieren und ukrainische Kräfte binden. Doch die russischen Truppen können ihre Vorstöße auf die ukrainische Großstadt nicht in einen Durchbruch umwandeln. Das liegt unter anderem am Kriegsverlauf an anderen Frontabschnitten, schreibt meine Kollegin Claudia Thaler:

Isabelle Daniel

Selenskyj spricht von ukrainischer „Kampfkontrolle“ in Charkiw

Die ukrainische Armee hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj die Kontrolle über das Grenzgebiet in der östlichen Region Charkiw zurückerlangt. Selenskyj äußerte sich nach einem Besuch in Charkiw in einer Videoansprache zu dem Thema. Eine unabhängige Bestätigung gibt es bisher nicht.
Unseren Kämpfern ist es nun gelungen, die Kampfkontrolle über das Grenzgebiet zu übernehmen, wo die russischen Besetzer eingedrungen sind.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj

Charkiw grenzt direkt an Russland. Das russische Militär hatte vor zwei Wochen eine Bodenoffensive im Grenzgebiet gestartet und mehrere ukrainische Dörfer besetzt.

David Rech

Sechs Nato-Staaten wollen Grenze zu Russland mit Drohnen schützen

Die sechs an Russland grenzenden Nato-Mitgliedstaaten wollen nach Angaben Litauens einen schützenden „Drohnenwall“ aufbauen. Ziel des Walls sei es, „Drohnen und andere Technologien zu nutzen, um unsere Grenzen zu schützen“, sagte die litauische Innenministerin Agne Bilotaite der Nachrichtenagentur BNS nach Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus Estland, Lettland, Finnland, Norwegen und Polen. Er soll von Norwegen bis Polen reichen.

Bei dem Vorhaben gehe es neben der Verhinderung von „Provokationen durch unfreundliche Länder“ auch um den Kampf gegen Schmuggel. Neben Drohnen zur Überwachung der Grenzen würden auch Anti-Drohnen-Systeme eingesetzt

David Rech

USA will weitere Militärhilfe an Ukraine liefern

Die USA stellt der Ukraine weitere Militärhilfe zur Verfügung. Ein neues Paket mit einem Umfang von 275 Millionen US-Dollar (rund 253 Millionen Euro) umfasse unter anderem Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter, teilte das US-Außenministerium mit.

Es handelt sich demnach um die fünfte von US-Präsident Joe Biden genehmigte Tranche, seit der US-Kongress Ende April neue Mittel im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (56,2 Milliarden Euro) für die Ukraine freigegeben hat. Die Hilfe voriger Pakete sei bereits an der Front angekommen, hieß es weiter. Die neue Unterstützung werde „so schnell wie möglich“ geliefert, damit das ukrainische Militär sein Land verteidigen und die Menschen in der Ukraine beschützen könne. 

Das neue US-Paket für die Ukraine soll 275 Millionen US-Dollar an Militärhilfe umfassen. Kevin Lamarque/Reuters

David Rech

Deutsches Luftverteidigungssystem Iris-T in Ukraine angekommen

Deutschland hat der Ukraine eine Feuereinheit des Flugabwehrsystems Iris-T geliefert. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums ist es heute in der Ukraine angekommen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilte mit, es handele sich um eine kombinierte Einheit aus Iris-T SLM und Iris-T SLS. Er sprach von einem „hochmodernen und bestens bewährten Luftverteidigungssystem mittlerer und kurzer Reichweite, direkt aus der Fertigung der deutschen Industrie“.

Zusammen mit dem vor Kurzem gelieferten Patriot-System stärke Deutschland damit „die ukrainische Luftverteidigung in ihrem Abwehrkampf gegen den brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands„, teilte Pistorius mit.

Russland hat seine Luftangriffe auf die Ukraine in den vergangenen Monaten verstärkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wiederholt den Mangel an Waffen zur Luftverteidigung seines Landes beklagt. Deutschland hat bereits mehrere Luftverteidigungssysteme unter anderem vom Typ Iris-T und vom Typ Patriot an die Ukraine geliefert. 

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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