- Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir ebenso Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
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Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Stoltenberg sieht Ukraine "näher an der Nato als je zuvor"
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Die Lage auf dem Schlachtfeld sei "nach wie vor äußerst ernst" und mit Blick auf Russlands Präsident Wladimir Putin gebe es keine Anzeichen für einen baldigen Frieden. "Aber wir dürfen nicht den Mut verlieren. Die Ukraine hat immer wieder bemerkenswertes Geschick und kämpferische Entschlossenheit bewiesen", sagt der Nato-Chef.
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Ukrainischer Armeechef Syrskyj: Sieg werde "zweifellos eintreten"
"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Armeechef Oleksandr Syrskyj via Telegram","local_id":"bmtQfiHi3hvX2drKXorz","text":"Das Licht besiegt immer die Finsternis."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yuriy Dyachyshyn / AFP","media_local_id":"mmtQrWu63hvX2drKXos6","title":"Ein Lichtspiel über den Gräbern ukrainischer Soldaten erinnert am Freitag an die Gefallenen"}],"local_id":"bmtQrRQ43hvX2drKXos5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmtQfyWq3hvX2drKXos1","text":"
Der Armeechef sei entschlossen, "um jeden Meter unseres Landes zu kämpfen". Er würdigte die gefallenen ukrainischen Soldaten, ebenso die Befreiung des Landes im Süden und Nordosten. Allerdings ging er auch auf die weniger erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive ein. Sie habe "nicht das gewünschte Ergebnis gebracht".
Auch wegen jener schleppenden Gegenoffensive folgte Syrskyj im Februar auf den vorigen Armeechef Walerij Saluschnyj, ihm wurde laut Medienberichten vorgeworfen, dass es für die Ukraine an der Front gegen Russland kaum vorwärtsgehe.
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Annalena Baerbock in der Ukraine
"Vor genau zwei Jahren kehrte ich aus New York in die Ukraine. Und ich fühlte mich komplett alleingelassen“, sagte Kuleba. "Kilometerlange Autokolonnen standen an dem Grenzübergang zu Polen. Ich war mit meinem Auto der Einzige, der in die Ukraine wollte.“ Damals habe man ihn vor diesem Schritt gewarnt, erinnert er sich. Die Ukraine würde nicht überleben. "Und zwei Jahre später, am exakt gleichen Tag, kehre ich an einem anderen Grenzübergang von New York in die Ukraine zurück, aber mit einer Freundin, die eine ganze Koalition von Unterstützern für die Ukraine repräsentiert.“
Die beiden Außenminister waren gemeinsam mit einer Maschine der deutschen Luftwaffe aus New York zurückgeflogen und reisten nach einem kurzen Zwischenstopp weiter in die moldauische Hauptstadt Chișinău. Von dort aus ging es über den Grenzübergang Palanca weiter in die ukrainische Hafenstadt Odessa im Süden des Landes, wo Baerbock den Hafen besuchte, über den allein in diesem Februar bis zu 7 Millionen Güter exportiert werden sollen.
Lesen Sie hier mehr zum Besuch der Außenministerin
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Baerbock muss nach Raketenalarm in Schutzraum
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Aus Delegationskreisen hieß es, es habe sich um Raketenalarm gehandelt. In der Region Odessa sei anschließend eine Explosion zu hören gewesen. Unklar blieb, ob es einen Raketentreffer gab oder die ukrainische Luftabwehr das Geschoss abwehrte. Details über mögliche Schäden oder Opfer waren zunächst nicht bekannt.
Bei zwei russischen Drohnenangriffen hatte es kurz vor Baerbocks Besuch insgesamt vier Tote sowie mehrere Verletzte in der Stadt Odessa gegeben.
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Ukraine spricht von 16 abgewehrten Shahed-Drohnen
Die ukrainische Luftwaffe meldete den Abschuss von 16 dieser Drohnen. Es seien Attacken über Kiew, Saporischschja, Cherson und Mykolajiw gestoppt worden.
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Hälfte der westlichen Waffenlieferungen für Ukraine kommen verspätet an
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Der ukrainische Abwehrkampf wird Umjerow zufolge weiter durch die fehlende Luftüberlegenheit behindert. Die russische Kriegsführung zeichne sich zudem durch einen noch beispiellosen Einsatz von Raketen aus. "Seit Kriegsbeginn hat die Russische Föderation über 8.000 Raketen auf die Ukraine abgefeuert", sagte Umjerow.
Auch eine große Anzahl russischer Kampfdrohnen würde eingesetzt: "Das ist der erste Drohnenkrieg", sagte der ukrainische Verteidigungsminister. Die Länge der Frontlinie mit intensiven Kampfhandlungen bezifferte er auf 1.200 Kilometer.
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Baerbock bricht Besuch in Mykolajiw nach Luftalarm ab
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Das Auswärtige Amt entschied, aus Sicherheitsgründen sofort abzureisen. Kurz nachdem die Kolonne der Bundesaußenministerin abgefahren war, gab es tatsächlich Luftalarm in der Region, der jedoch nach rund einer Viertelstunde wieder aufgehoben wurde.
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Selenskyj erwartet bald russische Offensive
Die Ukraine habe aber auch einen klaren Plan für eine ukrainische Gegenoffensive. "Es gibt einen Plan, der Plan ist klar, aber ich kann Ihnen keine Details nennen", sagt Selenskyj. Der Plan stehe im Zusammenhang mit dem jüngsten Wechsel in der militärischen Führung. Zuvor hatte der Präsident gesagt, im vergangenen Jahr seien die Pläne für eine Gegenoffensive durchgesickert und "auf einem Schreibtisch im Kreml" gelandet, bevor die Operation überhaupt begonnen habe.
Selenskyj betonte zudem die Bedeutung des Zusammenhalts mit westlichen Verbündeten und kritisierte den andauernden Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten im US-Kongress. Er forderte die Bereitstellung von US-Militärhilfen innerhalb eines Monats und die Lieferung von Langstreckenraketen, einschließlich deutscher Taurus-Lenkflugkörper.
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Ukraine wirft Russen erneute Hinrichtung von Kriegsgefangenen vor
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Erst vor wenigen Tagen war russischen Soldaten vorgeworfen worden, sie hätten bei der Einnahme von Awdijiwka mindestens sechs verwundete ukrainische Soldaten hingerichtet, die nicht rechtzeitig aus der Stadt in Sicherheit gebracht werden konnten. Auch in diesem Fall berief sich die Regierung in Kiew auf Videoaufnahmen einer Drohne.
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Mutmaßliche russische Kriegsverbrechen bei Bachmut
Im Süden des Landes sind russische Truppen inzwischen in das ukrainisch kontrollierte Dorf Krynki eingedrungen. Videoaufnahmen zeigen, dass die Angreifer dort entlang einer Straße vorrücken konnten.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.
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Ukrainisches Militär gibt weiteres Dorf im Osten des Landes auf
Lastotschkyne liegt westlich von Awdijiwka, einem Vorort der Stadt Donezk, den die russischen Truppen nach viermonatigen Kämpfen am 18. Februar eingenommen hatten.
Das ukrainische Militär klagte zuletzt wiederholt über schwindende Munitionsvorräte und Personalknappheit. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustan Umerow sagte gestern, die Hälfte der vom Westen versprochenen Militärunterstützung treffe zu spät ein. Dies erschwere die militärische Planung und führe letztlich zum Tod von Soldaten.
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Niederlande geben 100 Millionen Euro für Munitionsinitiative
Insgesamt hätten 15 Länder Interesse signalisiert, sagte der tschechische Premierminister Petr Fiala: "Eine Reihe von Staaten hat sich mitten in den Verhandlungen der Initiative angeschlossen, oder meine Kollegen haben mir gesagt, dass sie die Initiative schnell diskutieren werden. Ich denke, dass die Aktion auf diese Weise eine breite Unterstützung finden wird."
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Ukraine meldet Abschuss mehrerer Drohnen und Raketen
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Co-Vorsitzender von Memorial in Russland zu Haft verurteilt
Orlow gilt international als politisch Verfolgter. Zur Urteilsverkündung waren auch mehrere westliche Diplomaten ins Gericht des Moskauer Stadtbezirks Golowinski gekommen.
Orlow hatte sich 2022 in einem Artikel deutlich gegen Russlands Angriffskrieg in der Ukraine positioniert. Danach begann in Russland ein mehrmonatiges Verfahren gegen ihn. Eine verhältnismäßig niedrige Geldstrafe gegen ihn vergangenen Oktober wurde bereits im Dezember von einer Richterin wieder aufgehoben – mit der Anweisung, den Prozess komplett neu aufzurollen. Schon damals wurde von Orlows Anhängerinnen und Anhängern eine Haftstrafe gegen den russischen Regierungskritiker befürchtet. Die Organisation Memorial wurde 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
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Scholz schließt Entsendung von Nato-Truppen in die Ukraine aus
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Laut dem Bundeskanzler hat es auf der Ukraine-Konferenz in Paris Einigkeit darüber gegeben. "Das ist wichtig, sich immer wieder darüber zu versichern und dass das als Verständigung stattgefunden hat, ist aus meiner Sicht ein ganz, ganz guter und ganz wichtiger Fortschritt", fügte Scholz hinzu. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte eine Stationierung von Nato-Soldaten in der Ukraine für die Zukunft nicht ausgeschlossen.
Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg bekräftigte, dass das Militärbündnis nicht vorhabe, Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Nato-Truppen in die Ukraine zu entsenden, müsste einstimmig beschlossen werden. Stoltenberg sagte, die Nato-Staaten unterstützten die Ukraine dennoch in beispielloser Weise. "Wir haben dies seit 2014 getan und nach der groß angelegten Invasion intensiviert."
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Russland erobert weiteres Dorf nahe Awdijiwka
Die Ukraine bestätigte kurz darauf den Verlust von Sjewerne. Auch aus dem nahe gelegenen Ort Stepowe hätten sich die ukrainischen Truppen zurückgezogen, sagte der Militärsprecher Dmytro Lychowij dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina.
Zugleich teilte er mit, dies Militär habe westlich dieser Dörfer weiter jener Siedlungen Tonjenke, Orliwka und Berdytschi "die Verteidigungslinie stabilisiert". Die drei Dörfer befinden sich auf einer Linie von etwa sechs Kilometern Länge knapp acht Kilometer nordwestlich von Awdijiwka.
Vor Kurzem hatten russische Soldaten die Stadt Awdijiwka unter ihre Kontrolle gebracht. Die unter Personal- und Munitionsmangel leidende ukrainische Armee hatte sich aus dem Industriezentrum in der Region Donezk nach einem monatelangen Abwehrkampf zurückziehen müssen.
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Ukraine meldet Abschuss von zwei Kampfjets
In den vergangenen zehn Tagen hat die Ukraine den Abschuss von insgesamt elf russischen Militärflugzeugen gemeldet. Dabei soll es sich um neun Kampfjets unterschiedlicher Typen, ein A-50-Aufklärungsflugzeug und einen sogenannten fliegenden Gefechtsstand vom Typ Il-22M handeln. Der Abschuss der besonders wertvollen A-50-Maschine in Südrussland gilt als bestätigt, wobei unklar ist, ob er von der ukrainischen Flugabwehr vorgenommen wurde oder es sich um einen Fehler der russischen Luftverteidigung handelte.
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Das Open-Source-Projekt Oryx, dies per Foto oder Video belegte Verluste beider Kriegsparteien dokumentiert, zählte bislang 97 zerstörte und acht beschädigte russische Militärflugzeuge. Auf ukrainischer Seite zählt dies Projekt 80 zerstörte oder beschädigte Militärjets. Russland beziffert die Zahl verlorener ukrainischer Flugzeuge mit mehr denn 500, welches einem Vielfachen jener gesamten ukrainischen Luftflotte zu Kriegsbeginn entspricht.
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Frankreichs Außenminister relativiert Macrons Bodentruppen-Aussage
Der französische Außenminister Stéphane Séjourné relativierte nun Macrons Aussage. Es gehe um eine mögliche Unterstützung der Ukraine vor Ort, aber nicht darum, Kriegspartei zu werden.
Lesen Sie mehr dazu hier:
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Russland will Export von Benzin für ein halbes Jahr verbieten
Das Wirtschaftsportal RBK hatte zuvor berichtet, der Grund für das Verbot seien anhaltend hohe Benzinpreise sowie geplante Reparaturarbeiten an Ölverarbeitungsfabriken. Von dem Verbot würden Belarus, Armenien und eine Reihe zentralasiatischer Länder aber ausgenommen bleiben.
Dem RBK-Bericht zufolge stiegen die Börsenpreise für Benzin in Russland seit Jahresbeginn je nach Sorte um acht bis 23 Prozent. Vor dem Hintergrund hoher Preise sei so ein Verbot bereits im vergangenen Jahr zwischen September und November in Kraft gewesen.
Ein möglicher Hintergrund der Entscheidung könnte auch eine Reihe von ukrainischen Drohnenangriffen auf Ölraffinerien in Südrussland und ein Terminal für den Export von Kraftstoffen im Hafen von St. Petersburg sein, die in den vergangenen Wochen erfolgten. Der Terminalbetrieb in St. Petersburg musste danach zeitweise eingestellt werden. Anfang Februar berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass Russland infolge der Attacken und entgegen früherer Pläne in diesem Monat mehr Rohöl anstelle von Ölprodukten exportieren müsse.
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Rotes Kreuz prüft Vorwürfe gegen russischen Ableger
Russland plant den Berichten zufolge unter anderem, in besetzten Gebieten in der Ukraine Standorte des russischen Rote-Kreuz-Ablegers zu errichten. Dort ist eigentlich eine internationale Hilfsgesellschaft vom Roten Kreuz im Einsatz.
Lesen Sie hier alle Vorwürfe gegen das russische Rote Kreuz:
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Keine US-Soldaten in der Ukraine
Für einen "Weg zum Sieg" der Ukraine brauche es ein neues Hilfspaket aus den USA, sagte Watson. So bekäme das von Russland angegriffene Land die nötigen Waffen und Munition, um sich verteidigen zu können. Das Paket im Umfang von knapp 60 Milliarden US-Dollar (etwa 55 Milliarden Euro) hat bereits den Senat passiert, wird aber im Repräsentantenhaus von den Republikanern blockiert.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte nach einer Ukraine-Hilfskonferenz den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine durch sein Land nicht ausgeschlossen. Andere Staats- und Regierungschefs lehnen einen solchen Schritt dagegen ab.
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Lettland verlängert Einreiseverbot für russische Staatsbürger um ein Jahr
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Lettland war vor dem Krieg ein beliebtes Ziel für Menschen aus Russland. Im September 2022 vereinbarten Lettland, Estland, Litauen und Polen jedoch, die Einreisemöglichkeiten für Personen mit russischer Staatsbürgerschaft zu beschränken.
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Biden warnt vor Blockade von Ukraine-Hilfen
Neben US-Vizepräsidentin Kamala Harris nahmen an dem Gespräch der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses Mike Johnson, sein demokratischer Kollege Hakeem Jeffries sowie der demokratische Parteichef Chuck Schumer und sein republikanischer Kollege Mitch McConnell teil.
Johnson sagte nach dem Treffen, man habe "aktiv" nach Lösungen gesucht. Das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus werde die geplanten Milliardenhilfen jedoch nicht ohne Zugeständnisse bei der Einwanderungspolitik freigeben. Diese hätte "die erste Priorität" in den USA.
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Wolodymyr Selenskyj zu Besuch in Albanien eingetroffen
Am Mittwoch wird Selenskyj an einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der westlichen Balkanländer teilnehmen. Dabei soll es auch um Unterstützung für die Ukraine gehen.
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Ukrainische Krim-Beauftragte beklagt Menschenrechtsverstöße
Zehn Jahre nach der Annexion sei die Krim als russisches Anhängsel von der Außenwelt abgeschnitten und hänge wirtschaftlich am Tropf der Besatzungsmacht, sagte Taschewa. Das habe das Leben für die Menschen erheblich verteuert. Allerdings sei auch ein wachsender Widerstand gegen die Okkupation bemerkbar.
Jedoch habe sich die Menschenrechtslage vor allem für die muslimischen Krim-Tataren, die einst über ein eigenes Parlament verfügten, weiter verschlechtert. Sie würden politisch verfolgt, es gebe Hausdurchsuchungen, krimtatarische Medien seien verboten. Im Zuge der russischen Mobilmachung im September 2022 seien Zehntausende Krim-Tataren ins Ausland geflüchtet.
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Europas moralisches Zentrum in der Krise
Den gesamten Artikel lesen Sie hier:
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Selenskyj wird vom albanischen Außenminister empfangen
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Erwartet wird ein Gespräch mit Selenskyj und dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama. Bei einem Treffen der Westbalkan-Staaten, bei dem auch mit Vertretern Griechenlands und der Türkei gerechnet wird, will Rama zudem die Solidarität der gesamten Region mit der Ukraine zum Ausdruck bringen.
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Ukraine zieht sich aus weiteren Gebieten im Osten zurück
Weiterhin soll Russland in der Region um Bachmut vorgerückt sein. Das ISW schätzt, dass die russische Seite versucht, zu der Stadt Tschassiw Jar durchzubrechen – einem strategisch wichtigen Knotenpunkt für die ukrainische Armee.
Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:
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Von der Leyen drängt auf mehr Waffenproduktion in Europa
In den vergangenen Jahren seien viele europäische Illusionen zerstört worden – etwa, dass Frieden von Dauer sei. Die weltweite Sicherheitslage werde zunehmend instabiler, sagte von der Leyen. Nordkorea liefere zahlreiche Granaten nach Russland, Iran stelle Drohnen und Technologie zur Verfügung und auch der Gaza-Krieg deute auf eine Ära der Unsicherheit hin.
Sie sprach sich auch dafür aus, dass die EU-Staaten Rüstungsgüter gemeinsam einkaufen sollten. Ähnlich, wie die EU etwa bei der Impfstoffbeschaffung während der Pandemie vorgegangen sei. Von der Leyen sagte zudem, man werde prüfen, wie durch Garantien feste Abnahmeverträge erleichtert werden könnten. So könne die Verteidigungsindustrie langfristig auf stabile Aufträge bauen und sie hätte mehr Planungssicherheit.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hätte bereits zugesagt, mehr zu gemeinsamen Projekten zur Förderung der europäischen Verteidigungsindustrie beizutragen. Die EIB wolle künftig unter anderem ihre Investitionen in Sicherheit und Verteidigung verstärken. Der Schwerpunkt soll dabei auf neuen Technologien, kritischen Infrastrukturen wie Grenzkontrollen, Cybersicherheit und Raumfahrt liegen.
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Parlamentspräsidenten fordern US-Kongress zu weiterer Ukraine-Hilfe aufwärts
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"Wir sehen es als unsere Verantwortung und unsere Aufgabe, diesen Absturz in Chaos und Straffreiheit zu verhindern", heißt es weiter in dem Brief. Mit der Freigabe der Ukraine-Hilfe könnten die USA entscheidend dazu beitragen.
Die US-Republikaner blockieren seit Monaten weitgehend aus innenpolitischen Gründen ein von Präsident Joe Biden eingebrachtes Gesetz, das unter anderem umgerechnet 56 Milliarden Euro für die militärische Unterstützung der Ukraine vorsieht.
Wegen der Blockade gab es seit Monaten keine US-Waffenlieferungen mehr an das Land. Vor allem Artilleriemunition und Flugabwehrraketen wurden dadurch in der Ukraine knapp. Der US-Regierung zufolge hat das die jüngsten Eroberungen Russlands in der Ostukraine stark begünstigt.
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Von der Leyen will eingefrorene russische Vermögen für Ukraine-Hilfe nutzen
"Es ist an der Zeit, dass wir über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte für den gemeinsamen Erwerb militärischer Ausrüstung für die Ukraine sprechen", sagte die EU-Kommissionspräsidentin.
Auch Bundesfinanzminister Christian Lindner will zumindest teilweise eingefrorene russische Vermögenswerte nutzen und das Geld der Ukraine zukommen lassen. Dies könnte einen einstelligen Milliardenbetrag einbringen, sagte er.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Polen erwägt Schließung der Grenze für Waren aus der Ukraine
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Russland droht Schweden wegen Nato-Beitritt
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Kanzler Scholz bekräftigt sein Nein zur Entsendung von Bodentruppen
Scholz machte deutlich, dass dies eine Entsendung deutscher Bodentruppen ausschließe. "Als deutscher Bundeskanzler werde ich keine Soldaten unserer Bundeswehr in die Ukraine entsenden", sagte er. "Darauf können sich unsere Soldatinnen und Soldaten verlassen."
Was die ukrainische Armee derzeit am dringendsten brauche, seien mehr Munition und mehr Waffen, sagte Scholz, "vor allem zur Luftverteidigung". Das Verteidigungsbündnis würde diese auf den Weg bringen.
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Zwei Tote bei russischem Luftangriff in der Ostukraine
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Röttgen warnt vor Ausweitung des Ukraine-Kriegs auf Moldau
Die Separatisten in Transnistrien hatten Russland gestern um "Schutz" gegen Moldau gebeten. Bei einem Sonderkongress in Tiraspol beschlossen die Behördenvertreter von Transnistrien laut russischen Medienberichten eine entsprechende Erklärung. In der Resolution wird die Regierung in Moskau darum gebeten, "Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen". Russland bezeichnete den "Schutz" der Bewohner Transnistriens daraufhin als eine "Priorität".
Mehr zur Lage in Moldau erfahren Sie hier:
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Heusgen hält Argumente gegen Taurus-Lieferung für nicht stichhaltig
Zum deutsch-französischen Verhältnis sagte Heusgen, er wolle sich kein Urteil anmaßen, wie die Zusammenarbeit von Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in der Substanz funktioniere. Die Außendarstellung sei aber auf jeden Fall verbesserungsfähig. Macrons Äußerung, westliche Bodentruppen in der Ukraine könnten nicht ausgeschlossen werden, "sollte nicht künstlich hochgespielt werden", sagte Heusgen. "Wichtig ist die Bereitschaft zur weiteren massiven Unterstützung der Ukraine mit Munition und Waffen. Darauf kommt es an."
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Ukrainisches Militär berichtet über misslungenen Angriff im Süden Chersons
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Ukraine meldet erneuten Abschuss eines Kampfjets
Damit hat die Ukraine nach eigenen Angaben in weniger als zwei Wochen zehn russische Kampfjets abgeschossen – eine für diesen kurzen Zeitraum auffällig hohe Zahl. Die Mitteilungen darüber können in der Regel nicht bestätigt werden, da sie meist über besetztem Gebiet erfolgen, zu dem unabhängige Beobachter keinen Zutritt haben.
Auch gibt es nur wenige Foto- oder Videobeweise für die Verluste an Militärflugzeugen beider Seiten. Das Open-Source-Portal Oryx, das nur bewiesene Verluste der Kriegsparteien an militärischer Technik listet, konnte bisher 105 zerstörte oder beschädigte russische und 80 zerstörte oder beschädigte ukrainische Militärflugzeuge bestätigen.
Beide Kriegsparteien geben die Verluste des jeweiligen Gegners deutlich höher an, wobei die russischen Angaben einem Vielfachen der gesamten ukrainischen Luftflotte von vor dem Krieg entsprechen. Die Ukraine hat nach eigenen Angaben knapp ein Drittel der wesentlich größeren russischen Luftflotte zerstört oder beschädigt.
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Ukraine baut Verteidigung westlich von Awdijiwka aus
Das russische Militär kommt derweil bei Awdijiwka weiter voran und rückt auch bei Donezk-Stadt und in der Nähe der Kleinstadt Swatowe vor.
Aktuelle Informationen zum Frontverlauf lesen Sie hier:
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Will Putin mehr?
Die Schwäche der Ukraine und die Unsicherheit des Westens haben Russland in eine machtvolle Situation versetzt. Die Nato-Partner machen sich Gedanken darüber, wo Russland noch vorstoßen könnte und ob Putin vorhat, direkt auf die Nato zu zielen.
Lesen Sie hier den Artikel von Holger Stark über mögliche Szenarien im Krieg in der Ukraine:
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Ukrainischer Militärchef: Russland westlich von Awdijiwka zurückgeschlagen
Orliwka liegt knapp zehn Kilometer westlich der Stadt Awdijiwka, aus der sich die Ukraine Mitte Februar zurückgezogen hatte. Das Dorf ist Teil einer neuen Verteidigungslinie, die das ukrainische Militär dort derzeit nach eigenen Angaben einrichtet. Wegen des eiligen Abzugs aus Awdijiwka und der hohen Zahl russischer Verbände in dem Gebiet ist derzeit noch nicht absehbar, ob die Ukraine diese Linie halten können wird.
Bei dem Gegenangriff auf die russischen Attacken auf Orliwka habe sich unter anderem die 3. separate Sturmbrigade hervorgetan, schrieb Syrskyj. Die als Eliteverband geltende Brigade hatte zuvor den Abzug der Truppen aus Awdijiwka gedeckt und gilt als besonders schlagkräftig. Ihr Einsatz in dem Gebiet verdeutlicht die schwere Lage für die ukrainischen Truppen an dem Frontabschnitt.
Russland versuche weiterhin, die Verteidigungslinie, an der Orliwka liegt, zu überwinden, schrieb Syrskyj. "Harte Kämpfe" gebe es auch in Robotyne. Das Dorf in der Region Saporischschja markierte im vergangenen Sommer ein Ende des ukrainischen Vormarschs bei ihrer Gegenoffensive. Russland versucht seit mehr als einer Woche, es wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
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