Ukraine-Krieg: Selenskyj trifft zu Friedensgipfel in dieser Schweiz ein

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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Biden nahm das Treffen auch zum Anlass, die anhaltende Unterstützung der USA für die Ukraine zu bekräftigen: "Wir sind voll und ganz dabei", sagte der US-Präsident. Auch entschuldigte er sich für die monatelange Pause bei Waffenlieferungen im Spätherbst, Winter und den ersten Frühlingsmonaten. Zu dieser Zeit hatten die Republikaner im US-Kongress monatelang die Finanzierung von Militärhilfen  für die Ukraine blockiert.

Der Ausfall von US-Waffenlieferungen im Winter hat zu einem Munitionsmangel in der ukrainischen Armee geführt, der zu den Gründen für Russlands Vormarsch in der Region Donezk gezählt wird. Die Wiederaufnahme der Lieferungen und weitere Entscheidungen der USA hätten mit Blick auf die Lage in Charkiw eine "positive Wirkung" gehabt, sagte Selenskyj in Paris. Zudem sei wichtig, zu spüren, "dass wir nicht alleine sind."

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Scholz schließt Einsatz deutscher Soldaten in Ukraine aus

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Nach der Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Militärausbilder in die Ukraine schicken zu wollen, hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Entsendung deutscher Soldaten erneut abgelehnt. "Wir werden weiter verhindern, dass es zu einer Eskalation kommt", sagte er. 

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Macron hatte nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angekündigt, Militärausbilder in die Ukraine senden zu wollen. "Wir wollen aus Gründen der Effizienz eine Koalition haben, und mehrere unserer Partner haben bereits ihre Zustimmung gegeben", sagte er. Es sei unter gewissen Umständen deutlich effizienter und praktischer, auf ukrainischem Boden auszubilden.

Die US-Regierung will die Initiative Frankreichs nicht unterstützen. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, hatte gesagt, Biden respektiere Macrons Haltung. Der US-Präsident habe aber seit Beginn des Krieges in der Ukraine klargemacht, dass er keine US-Soldaten dorthin entsenden werde.

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Chef von ukrainischer Wiederaufbaubehörde tritt zurück

Einen Tag vor der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin ist einer der ukrainischen Spitzenbeamten für diesen Bereich zurückgetreten. Mustafa Najjem verwies zur Begründung auf Spannungen mit seiner Regierung. Ihm würden bei seiner Arbeit "systematisch" Hindernisse in den Weg gelegt, die ihn am "effizienten Ausüben" seiner Funktion hinderten, teilte Najjem mit. Unter anderem kritisierte er Ministerpräsident Denys Schmyhal, der ihm die Reise zur Konferenz in Berlin verwehrt habe.

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Najjem verwies auch auf Kürzungen im Budget seiner Behörde und bei den Gehältern seiner Mitarbeiter. Zudem verzögere überbordende Bürokratie viele Projekte. Najjem war seit Anfang 2023 im Amt.

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Deutschland und EU stocken Ukraine-Unterstützungsfonds auf

Deutschland und die EU wollen bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz in Berlin die Finanzierung eines Projekts der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zur Unterstützung der Ukraine um 30 Millionen auf insgesamt 75 Millionen Euro aufstocken

Deutschland werde seinen Beitrag von bisher 27 Millionen um 12 Millionen Euro erhöhen, die EU-Kommission ihre Unterstützung um 18 Millionen auf 36 Millionen Euro aufstocken, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. 

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Das Projekt ist demnach Teil der Stabilisierungsplattform des Auswärtigen Amts. Es soll konkrete Unterstützung leisten, um staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure in den vom Krieg besonders betroffenen Regionen zu stärken. In der Vergangenheit habe die Initiative unter anderem ukrainische Minenräumer ausgerüstet, teilte das Ministerium mit. Außerdem unterstütze die Initiative dabei, Atomkraftwerke zu schützen sowie nach Angriffen auf Kraftwerke die Energieversorgung aufrechtzuerhalten.

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USA heben Waffenembargo gegen umstrittene ukrainische Miliz auf

Die Regierung in Washington hebt einem Zeitungsbericht zufolge ein zehn Jahre altes Ausbildungs- und Waffenverbot für die ukrainische Asow-Brigade auf. "Nach einer gründlichen Überprüfung hat die 12. Spezialeinheit der ukrainischen Streitkräfte, die Asow-Brigade, die Leahy-Überprüfung durch das US-Außenministerium bestanden", zitiert die Washington Post aus einer Mitteilung des US-Außenministeriums. 

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Eine neue Analyse habe demnach keine Beweise für Menschenrechtsverletzungen durch die Einheit ergeben. Das Leahy-Gesetz verbietet die Bereitstellung von Militärhilfe für ausländische Einheiten, die solche Verstöße begangen haben. Das Außenministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage von Reuters. Das Asow-Regiment mit rechtsextremen und ultranationalistischen Wurzeln ist Teil der ukrainischen Nationalgarde und ging aus einem 2014 gegründeten Bataillon hervor, das gegen die von Russland unterstützten Separatisten kämpfte, die in der Ostukraine die Unabhängigkeit ausgerufen hatten.

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BSW will Selenskyjs Rede im Bundestag fernbleiben

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Nachmittag im Bundestag in Berlin fernbleiben. "Präsident Selenskyj trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf", heißt es in einer Erklärung des BSW, die ZEIT ONLINE vorliegt. "Daher sollte er im Deutschen Bundestag nicht mit einer Sonderveranstaltung gewürdigt werden."

Russland sei bereit zu einem Waffenstillstand entlang der jetzigen Frontlinie, das sollten die Ukraine und der Westen aufgreifen und Friedensverhandlungen eingehen, heißt es weiter. "Die Bundesregierung sollte ihren Einfluss auf Selenskyj geltend machen, damit er sich für Friedensgespräche bereit erklärt. Kriege beendet man nicht mit Waffen, Kriege beendet man durch Friedensverhandlungen."

Sahra Wagenknecht fordert schon lange, die Ukraine solle Friedensverhandlungen mit Russland eingehen. Wie konkret die Möglichkeiten hierfür aussehen, ist allerdings unklar. Russland hatte die Ukraine im Februar 2022 überfallen und führt seitdem seinen Angriffskrieg auf das Land fort.

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Pistorius gibt Lieferung von weiteren 100 Patriot-Raketen bekannt

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Dazu gehört unter anderem die Lieferung von Handwaffen, einschließlich Scharfschützengewehren

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"Das werden wir zügig ermöglichen", sagte Pistorius beim gemeinsamen Besuch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden ukrainische Soldaten am Flugabwehrsystem Patriot ausgebildet.

Es gehe auch um Unterstützung bei Panzerabwehrwaffen, Komponenten für Artilleriemunition sowie im Bereich von Drohnen und Drohnenabwehr. Zudem würden im Rahmen einer deutschen Initiative gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden und Norwegen zusätzliche 100 Patriot-Lenkflugkörper bereitgestellt. 32 seien bereits geliefert, 68 folgten in den nächsten Wochen. 

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USA wollen Ukraine offenbar zweites Patriot-System liefern

Die USA wollen der Ukraine für deren Abwehrkampf gegen Russland in Kürze ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem zur Verfügung stellen. Präsident Joe Biden habe den Schritt genehmigt, berichten die Nachrichtenagentur AP und die Zeitung New York Times unter Berufung auf Quellen in der US-Regierung. Es wäre das zweite Patriot-System, das die USA der Ukraine zur Verfügung stellen. Nach Informationen der New York Times soll das zusätzliche Flugabwehrsystem aus Polen in die Ukraine gebracht werden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Ende Mai um zusätzliche Patriot-Systeme aus amerikanischer Produktion gebeten. Diese würden seinen Streitkräften insbesondere im Kampf gegen den intensiven russischen Angriff auf die nordöstliche Region Charkiw helfen, hieß es aus Kiew. 

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Ukraine meldet Zerstörung russischer Flugabwehr auf der Krim

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge erfolgreiche Luftangriffe gegen Flugabwehrstellungen auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim geführt. Beim Militärflughafen Belbek nahe der Hafenstadt Sewastopol seien mehrere mit S-300- und S-400-Systemen ausgerüstete Divisionen angegriffen worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Zwei Radaranlagen seien zerstört worden, zudem seien Munitionsvorräte explodiert. Belege dafür legte der Generalstab nicht vor.

Der von Russland eingesetzte Gouverneur der Hafenstadt, Michail Raswoschajew, hatte zuvor zwar ukrainische Raketenangriffe bestätigt. Seinen Angaben nach sind jedoch alle anfliegenden "Ziele" noch in der Luft und dabei teils über dem Meer zerstört worden. Die ukrainische Armee versucht seit mehreren Wochen, mit Drohnen, Kurzstreckenraketen und Marschflugkörpern die russische Flugabwehr auf der Krim zu schwächen. 

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Tote und Verletzte nach Beschuss auf Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die südukrainische Stadt Krywyj Rih sind mindestens acht Menschen getötet worden. Über 20 weitere sind laut örtlichen Medienberichten verletzt worden, darunter seien auch zwei Kinder, sagte der ukrainische Innenminister Igor Klymenko. Vier Menschen werden demnach noch vermisst.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drückte den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. "Jeden Tag und jede Stunde beweist der russische Terror, dass die Ukraine gemeinsam mit den Partnern die Flugabwehr stärken muss", sagte Selenskyj. Krywyj Rih ist seine Geburtsstadt.

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G7 beschließen 50 Milliarden Dollar für Ukraine

Vor Beginn des G7-Gipfels haben sich die Mitgliedsstaaten auf eine Auszahlung an die Ukraine in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar (rund 46,5 Milliarden Euro) bis Ende des Jahres geeinigt. Wie der Élysée-Palast mitteilte, soll das Darlehen mit "den Zinsgewinnen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten" finanziert werden.

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Nato will Koordination von Waffenlieferungen übernehmen

Das westliche Militärbündnis bereitet sich offenbar auf einen möglichen Wahlsieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl im Herbst vor und versucht, die Abhängigkeit von politischen Entscheidungen der USA in Bezug auf die Ukraine-Hilfen zu verringern. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte nun an, dass das Bündnis die Koordination der Waffenlieferungen an das Kriegsland übernehmen werde.

Trump hat sich wiederholt skeptisch gegenüber den Militärhilfen für die Ukraine geäußert. Die Republikaner im Kongress hatten monatelang ein Hilfspaket von Präsident Joe Biden blockiert; erst im April gelang die Einigung.

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USA planen Sicherheitsabkommen mit der Ukraine

US-Präsident Joe Biden will während des G7-Treffens in Italien ein neues Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnen. Der Vertrag werde deutlich machen, dass "unsere Unterstützung bis weit in die Zukunft reichen wird (…), insbesondere im Bereich Verteidigung und Sicherheit", sagte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan auf dem Weg nach Italien. Wenn Russlands Präsident Wladimir Putin glaube, er könne das Bündnis zur Unterstützung der Ukraine überrumpeln, dann irre er sich.

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Russland bietet wohl ukrainische Kinder zur Adoption an

In Russland werden US-Angaben zufolge entführte ukrainische Kinder auf Adoptionswebsites angeboten. Der Sicherheitsberater von Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, bezeichnete dies als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Unter den Hunderttausenden ukrainischen Zivilistinnen und Zivilisten, die Russland während des Krieges entführt habe, seien auch Kinder, die gewaltsam von ihren Familien getrennt worden seien.

Die New York Times hatte vor Kurzem von Entführungen aus ukrainischen Kinderheimen berichtet. Demnach wurden auch diese betroffenen Kinder in Russland zur Adoption angeboten.

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Sunak will Ukraine mit 242 Millionen Pfund unterstützen

Der britische Premierminister Rishi Sunak wird auf dem G7-Gipfel bilaterale Hilfe für die Ukraine in Höhe von bis zu 242 Millionen Pfund (rund 286,3 Millionen Euro) ankündigen. Damit solle der unmittelbare Bedarf in den Bereichen humanitäre Hilfe, Energie und Stabilisierung gedeckt werden. Dies teilt sein Büro mit. "Wir müssen entschlossen und kreativ sein in unseren Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen und Putins illegalen Krieg in diesem kritischen Moment zu beenden", sagte Sunak vor dem Gipfel.

Die G7-Staaten und die Europäische Union diskutieren auch, wie Gewinne aus im Westen eingefrorenen russischen Vermögenswerten genutzt werden können, um der Ukraine einen substanziellen Vorschuss zu zahlen. So soll die Regierung in Kiew die Finanzierung bis 2025 sicherstellen können.

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Nato beschließt Operationsplan für Waffenlieferungen und Ausbildung

Die Nato-Staaten haben einen Operationsplan für den Ausbau der Unterstützung der Ukraine beschlossen. Das Dokument wurde am Rande eines Verteidigungsministertreffens in einem schriftlichen Verfahren angenommen, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Bündniskreisen erfuhr.

Bei dem Projekt geht es insbesondere darum, dass die Nato künftig die internationale Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte übernehmen will. 

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Auch USA schließen Sicherheitspakt mit Ukraine

Die USA und die Ukraine schließen ein Sicherheitsabkommen mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die US-Amerikaner sagen darin unter anderem weitere militärische Unterstützung, Kooperation mit Blick auf die Rüstungsindustrie und den Austausch von Geheimdienstinformationen zu. US-Präsident Joe Biden und sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj wollen die Vereinbarung im Laufe des Abends am Rande des G7-Gipfels in Süditalien unterzeichnen.

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China will laut Selenskyj keine Waffen an Russland verkaufen

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Chinas Staatschef Xi Jinping zugesagt, keine Waffen an Russland zu verkaufen. Er habe mit dem chinesischen Staatschef telefoniert, sagte Selenskyj am Rande des G7-Gipfels in Süditalien. "Er sagte, dass er keine Waffen an Russland verkaufen wird; wir werden sehen."

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Das auf dem G7-Gipfel unterzeichnete Sicherheitsabkommen zwischen den USA und der Ukraine bezeichnete Selenskyj als wichtige Etappe zu einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes. In dem Abkommen werde "festgehalten, dass die USA die zukünftige Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato unterstützt und anerkennt, dass unser Sicherheitsabkommen eine Brücke zur Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist".

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Biden bleibt bei Nein zu Langstreckenwaffen

US-Präsident Joe Biden lehnt eine Stationierung von Langstreckenwaffen in der Ukraine weiterhin ab. Die USA würden die Ukraine nicht dabei unterstützen, Waffen mit größerer Reichweite einzusetzen, um das Innere Russlands anzugreifen, sagte Biden beim G7-Gipfel in Italien

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Zugleich stellte Biden der Ukraine weitere Patriot-Systeme aus dem Ausland zur Verstärkung der eigenen Luftverteidigung in Aussicht. Es gebe Zusagen von fünf Ländern für Patriot-Batterien und andere Luftverteidigungssysteme. Die USA hätten zudem Ländern, denen sie solche Systeme zugesagt hatten, mitgeteilt, dass sie noch warten müssten. "Alles, was wir haben, wird an die Ukraine gehen, bis ihr Bedarf gedeckt ist", sagte Biden.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj benötigt die Ukraine mindestens sieben solcher Systeme.

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Japan und Ukraine beschließen umfassende Hilfsvereinbarung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida haben eine Zehnjahresvereinbarung unterzeichnet, die Hilfen Japans für die Ukraine in den Bereichen Sicherheit, Verteidigung, humanitäre Hilfe, Wiederaufbau, Technologie und Finanzen vorsieht.

Selenskyj sagte, in diesem Jahr werde Japan seinem Land mehr als vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Seit März 2022 hat Japan nach eigenen Angaben bereits mehr als elf Milliarden Euro an Hilfen für die Ukraine zugesagt oder bereitgestellt.

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Selenskyj rechnet mit Fortsetzung von US-Hilfen auch unter Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nach eigenen Worten nicht, dass sich die US-Unterstützung mit einer möglichen Wahl des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ändern wird. "Wenn das Volk hinter uns steht, wird jeder Führer in diesem Kampf für die Freiheit hinter uns stehen", antwortete Selenskyj auf Fragen zum neuen Sicherheitsabkommen der Ukraine mit den USA.

Die Menschen unterstützten die Ukraine wegen ihrer gemeinsamen Werte und ihrer Empathie für das ukrainische Volk. Trump hat sich wiederholt skeptisch über die Ukraine-Hilfen geäußert.

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Russland meldet 87 abgeschossene ukrainische Drohnen

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Freitag 87 ukrainische Drohnen abgeschossen. 70 von ihnen seien in der südlichen Region Rostow abgewehrt worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Bei den Drohnenangriffen in der Region Rostow sei niemand getötet worden, gab Gouverneur Wassili Golubew bekannt. Es sei in mehreren Ortschaften zu Stromausfällen gekommen.

Auch in den Regionen Belgorod, Wolgograd, Woronesch und Kursk sowie über der von Russland annektierten Halbinsel Krim wurden russischen Angaben zufolge Drohnen abgefangen. In der Grenzregion Woronesch wurde laut Gouverneur Alexander Gussew der Tank eines Öllagers durch Trümmerteile von Drohnen leicht beschädigt. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben zunächst nicht.

In der Regionalhauptstadt Rostow am Don liegt das in der Ukraine zuständige Hauptquartier des russischen Militärs. 

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Ukraine rückt bei Charkiw vor, Russland im Donbass

Die ukrainischen Streitkräfte haben zuvor verlorene Stellungen nördlich von Charkiw zurückerobert. Das schrieb das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Geolokalisierte Videos zeigen demnach einen ukrainischen Gegenangriff bei Hlyboke etwa 30 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt.

In der Region Donezk wurde laut ISW in der Siedlung Nowopokrowka die russische Flagge gehisst. Die Ortschaft liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Awdijiwka. Die Front verläuft nach ISW-Einschätzung inzwischen bereits westlich von Nowopokrowka.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Russland setzt Kinschal-Raketen gegen die Ukraine ein

Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des ukrainischen Militärs sogenannte Kinschal-Raketen auf mehrere Ziele in der Ukraine abgefeuert. Ukrainischen Medien zufolge waren mehrere Explosionen im westukrainischen Gebiet Chmelnyzkyj zu hören, wo sich bei der Stadt Starokostjantyniw ein wichtiger Luftwaffenstützpunkt der Ukraine befindet.

Auch nahe der Hauptstadt Kiew waren nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko Detonationen zu hören, die von dem Feuer der eigenen Flugabwehr gestammt haben sollen. Angaben zu möglichen Schäden oder Verletzten wurden zunächst keine gemacht.

Schon in der Nacht hatte die Ukraine einen russischen Luftangriff mit Marschflugkörpern, Raketen und Kampfdrohnen abgewehrt. Auch dabei sollen Kinschal-Raketen zum Einsatz gekommen sein. Russland betrachtet diese wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und großen Sprengkraft als eine Art Wunderwaffe. Sie werden auch als Hyperschallraketen bezeichnet.

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Nato-Hauptquartier für Ukraine-Einsatz entsteht in Deutschland

Die Nato hat einen Einsatz beschlossen, mit dem sie verschiedene Aktivitäten für die Ukraine künftig zentral koordinieren will. Dazu zählen etwa Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten.

Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, soll das Hauptquartier dafür in Deutschland sein. Als Standort ist demnach Wiesbaden vorgesehen.

Mehr dazu lesen sie hier:

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Baerbock will Sanktionsdruck auf Russland aufrechterhalten

Außenministerin Annalena Baerbock hat für eine rasche Verabschiedung der geplanten neuen RusslandSanktionen der Europäischen Union geworben. 

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Beim Treffen der Außenminister des Ostseerats im finnischen Porvoo sagte die Grünenpolitikerin, das Auswärtigen Amt arbeite "mit Hochdruck" daran, die unterschiedlichen Teile des Sanktionspaketes zu einem gemeinsamen Ergebnis zu bringen. Vor allem müsse man gegen die Sanktionsumgehung durch Russland, die man in den vergangenen Monaten gesehen habe, stärker vorgehen, verlangte Baerbock. Das betreffe vor allem auch Belarus.

Detailliert wollte sich die Bundesaußenministerin nicht zu den aktuell in Brüssel laufenden Verhandlungen über das geplante Sanktionspaket äußern. Innerhalb der Bundesregierung soll es Streit über die deutsche Positionierung zu dem geplanten Sanktionspaket geben. Das Auswärtige Amt kritisierte die Vorbehalte des Kanzleramts als mittlerweile problematisch und imageschädigend. Man dürfe das in den letzten zwei Jahren erarbeitete Vertrauen, das wegen der Russlandpolitik teils verloren war, nicht verspielen.

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Ukraine erhält Leichen von 254 Soldaten aus Russland 

Der zuständige Koordinierungsstab in Kiew hat berichtet, 254 Leichen ukrainischer Soldaten aus Russland zurückbekommen zu haben. Bildern auf Telegram zufolge war das Internationale Komitee vom Roten Kreuz an der Rückgabe beteiligt.

Laut ukrainischen Angaben kämpften 221 der getöteten Soldaten im Osten im Gebiet Donezk, andere seien bei Kämpfen in den Gebieten Saporischschja und Luhansk getötet worden. Es hieß, die toten ukrainischen Soldaten sollten zunächst identifiziert werden, danach würden sie ihren Familien zur Beerdigung übergeben.

In dem seit mehr als zwei Jahren dauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind Verhandlungen über die Rückgabe von Toten oder den Austausch von Gefangenen einer der wenigen Gesprächsfäden zwischen den verfeindeten Seiten.

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"Ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung"

Die Ukraine hat die Bedingungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin für eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen als "Augenwischerei" zurückgewiesen. Man müsse aufhören, die "Vorschläge Russlands" ernst zu nehmen, die dem gesunden Menschenverstand widersprächen, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak auf X. 

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Zuvor hatte Putin vor Führungskräften im russischen Außenministerium gesagt, sein Land werde "sofort das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen", sollte sich die Ukraine aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückziehen und auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten.

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, Putins Bedingungen seien "kein Friedensvorschlag", sondern ein "Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung".

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500.000 Nato-Soldaten in erhöhter Bereitschaft 

Die Nato hat die Zahl der Soldatinnen und Soldaten, die innerhalb von 30 Tagen mobilisiert werden können, angesichts des Ukraine-Kriegs stark erhöht. Insgesamt seien inzwischen 500.000 Soldaten in erhöhter Bereitschaft, teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einem Verteidigungsministertreffen in Brüssel mit. Das sind 200.000 mehr, als das Bündnis im Juni 2022 vereinbart hatte.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte am Rande des Treffens: "Deutschland hat zugesagt, dass im Ernstfall innerhalb von 10 bis 30 Tagen, also in den beiden höchsten Bereitschaftsstufen, 35.000 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden können." Eine schnellere Mobilisierbarkeit der Truppen ist Teil der Verteidigungspläne gegen einen möglichen russischen Angriff. 

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Bei der Luftverteidigung räumte Pistorius erneut Lücken ein. Die Bundesregierung hat deshalb eine Initiative für eine europäische Luftabwehr (European Sky Shield, Essi) gestartet, die bisher 21 Mitglieder hat. 

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Selenskyj trifft zu Friedensgipfel in der Schweiz ein 

Der ukrainische Präsident ist für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz eingetroffen. "Vor uns liegen zwei Tage aktiver Arbeit mit Ländern aus allen Winkeln der Erde, die ein gemeinsames Ziel eint – einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine näherzubringen", schrieb Wolodymyr Selenskyj auf X.

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I arrived in Switzerland for the Global Peace Summit. There will be two days of active work with countries from all parts of the world, with different nations that are nonetheless united by a common goal of bringing a just and lasting peace in Ukraine closer.

The Peace Summit… pic.twitter.com/DhS54e1Xk0

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 14, 2024

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Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, wurde die Konferenz auf drei Themen beschränkt. Diskutiert werden sollen am Wochenende vorerst atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Selenskyj sagte, in diesen Bereichen seien "konkrete Schritte" möglich.

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Deutschland schickt weitere 20 Schützenpanzer in die Ukraine

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass erneut 20 Schützenpanzer vom Typ Marder in die Ukraine geliefert wurden. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht. Bestätigt wurden außerdem die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite und ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite.

Hinter den USA ist Deutschland das zweitgrößte Geberland der Ukraine für Rüstungsgüter nach Volumen. Gemessen an Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl helfen einige Länder in Mittelosteuropa und Nordeuropa jedoch mehr.

Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten, 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition und vier Millionen Schuss Handwaffenmunition. Ebenfalls zum Rüstungspaket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros. 

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"Es ist für niemanden gut, einen Krieg mitten in Europa zu haben"

Entscheiden die kommenden Wochen über die Zukunft der Ukraine? Meine Kollegin Alice Bota hat diese Frage Oleksandr Korniyenko gestellt. Er ist stellvertretender Präsident des ukrainischen Parlaments und Mitglied im zwischenparlamentarischen Ukraine-Nato-Rat. Was sich Korniyenko vom Friedensgipfel in der Schweiz erhofft und wie er auf Parteien wie AfD und BSW blickt, lesen Sie hier:

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Putin spricht von etwa 700.000 russischen Soldaten im Kriegsgebiet 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Zahl der in seinem Angriffskrieg in der Ukraine kämpfenden Soldaten auf "fast 700.000" beziffert. Das sagte Putin bei einem Treffen mit Soldaten, die eine Ausbildung für eine Führungsposition im Staat erhalten. Bei einer Pressekonferenz im Dezember 2023 hatte Putin von 617.000 Soldaten gesprochen.

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Mehrere Kinder aus russisch besetzten Gebieten sind zurück in der Ukraine

Zwölf ukrainische Kinder, die in russisch besetzten Gebieten festgehalten wurden, sind laut Angaben der ukrainischen Behörden in eigens kontrollierte Landesteile zurückgekehrt. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleksandr Prokudin, im Onlinedienst Telegram mit. Demnach sind drei Jungen und neun Mädchen im Alter zwischen zwei und 17 Jahren in der Region Cherson auf die von der Ukraine kontrollierte Seite gebracht worden.

Die ukrainische Regierung beschuldigt Russland, seit Beginn seiner Großinvasion fast 20.000 ukrainische Kinder aus östlichen und südlichen Teilen der Ukraine entführt zu haben. Viele weitere leben unter russischer Kontrolle. Die Rückkehr der Kinder zählt zu den diplomatischen Prioritäten der ukrainischen Regierung. 

Vergangenes Jahr hatte der Internationale Strafgerichtshof in diesem Zusammenhang gegen Wladimir Putin und Russlands Kinderrechtsbeauftragte Marija Lwowa-Belowa einen Haftbefehl ausgestellt. Die Regierung in Moskau bestreitet die Vorwürfe.

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Bundesregierung verhindert offenbar EU-Einigung auf neue Russland-Sanktionen

Deutschland soll eine Einigung auf ein 14. Sanktionspaket der EU gegen Russland verhindert haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Diplomatenkreise. Eine Stellungnahme der Bundesregierung liegt bisher nicht vor.

Dem Bericht zufolge hätten die 27 EU-Mitgliedstaaten geplant, sich vor der Ukraine-Konferenz am Wochenende in der Schweiz zu verständigen. Das Thema Sanktionen sei jedoch in letzter Minute von der Tagesordnung genommen worden. Deutschland habe Bedenken bezüglich der Folgen einer Klausel zu Tochtergesellschaften und Partnern in Drittländern für seine Industrie geäußert, berichtete Reuters.

Innerhalb der Bundesregierung soll es Streit über die deutsche Positionierung zu dem geplanten Sanktionspaket geben. Außenministerin Annalena Baerbock sagte am Nachmittag: "Für uns als deutsche Bundesregierung ist vollkommen klar: Wir müssen als Europäische Union den Sanktionsdruck gegen Russland weiter aufrechterhalten."

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EU-Staaten einigen sich im Grundsatz auf Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau

Die Botschafter der 27 EU-Staaten haben sich grundsätzlich auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine und Moldau geeinigt. Dies hat die belgische EU-Ratspräsidentschaft mitgeteilt. Die formelle Entscheidung soll kommende Woche auf einem Ministertreffen folgen.

Der Beginn der Beitrittsgespräche mit den beiden Ländern war bereits bei einem EU-Gipfel im Dezember grundsätzlich beschlossen worden. Zugleich wurde aber vereinbart, dass vor dem Verhandlungsstart alle Reformauflagen erfüllt sein müssen. Voraussetzung war zudem, dass alle EU-Staaten dem sogenannten Verhandlungsrahmen zugestimmt haben, mit dem Leitlinien und Grundsätze für die Beitrittsgespräche festgelegt werden.

Vor allem für die Ukraine ist die jetzige Grundsatzeinigung symbolisch wichtig. Morgen startet die Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz. Ziel der Konferenz ist es, eine möglichst breite internationale Unterstützung für den ukrainischen Friedensplan mit einem vollständigen Abzug Russlands vom ukrainischen Territorium zu gewinnen.

Die EU-Kommission hatte bereits vor einer Woche mitgeteilt, dass sie alle Voraussetzungen für den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau als erfüllt ansieht. Dazu gehörten unter anderem Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, für einen besseren Schutz von nationalen Minderheiten und zur Einschränkung des politischen Einflusses von Oligarchen.

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Ambassadors agreed in principle on the negotiating frameworks for the accession negotiations of Ukraine 🇺🇦 and Moldova 🇲🇩.

The Belgian presidency will call the first intergovernmental conferences on 25 June.

— Belgian Presidency of the Council of the EU 2024 (@EU2024BE) June 14, 2024

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Isabelle Daniel

EU-Staaten einigen sich im Grundsatz auf Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau

Die Botschafter der 27 EU-Staaten haben sich grundsätzlich auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine und Moldau geeinigt. Dies hat die belgische EU-Ratspräsidentschaft mitgeteilt. Die formelle Entscheidung soll kommende Woche auf einem Ministertreffen folgen.

Der Beginn der Beitrittsgespräche mit den beiden Ländern war bereits bei einem EU-Gipfel im Dezember grundsätzlich beschlossen worden. Zugleich wurde aber vereinbart, dass vor dem Verhandlungsstart alle Reformauflagen erfüllt sein müssen. Voraussetzung war zudem, dass alle EU-Staaten dem sogenannten Verhandlungsrahmen zugestimmt haben, mit dem Leitlinien und Grundsätze für die Beitrittsgespräche festgelegt werden.

Vor allem für die Ukraine ist die jetzige Grundsatzeinigung symbolisch wichtig. Morgen startet die Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz. Ziel der Konferenz ist es, eine möglichst breite internationale Unterstützung für den ukrainischen Friedensplan mit einem vollständigen Abzug Russlands vom ukrainischen Territorium zu gewinnen.

Die EU-Kommission hatte bereits vor einer Woche mitgeteilt, dass sie alle Voraussetzungen für den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau als erfüllt ansieht. Dazu gehörten unter anderem Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, für einen besseren Schutz von nationalen Minderheiten und zur Einschränkung des politischen Einflusses von Oligarchen.

Maline Hofmann

Bundesregierung verhindert offenbar EU-Einigung auf neue Russland-Sanktionen

Deutschland soll eine Einigung auf ein 14. Sanktionspaket der EU gegen Russland verhindert haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Diplomatenkreise. Eine Stellungnahme der Bundesregierung liegt bisher nicht vor.

Dem Bericht zufolge hätten die 27 EU-Mitgliedstaaten geplant, sich vor der Ukraine-Konferenz am Wochenende in der Schweiz zu verständigen. Das Thema Sanktionen sei jedoch in letzter Minute von der Tagesordnung genommen worden. Deutschland habe Bedenken bezüglich der Folgen einer Klausel zu Tochtergesellschaften und Partnern in Drittländern für seine Industrie geäußert, berichtete Reuters.

Innerhalb der Bundesregierung soll es Streit über die deutsche Positionierung zu dem geplanten Sanktionspaket geben. Außenministerin Annalena Baerbock sagte am Nachmittag: „Für uns als deutsche Bundesregierung ist vollkommen klar: Wir müssen als Europäische Union den Sanktionsdruck gegen Russland weiter aufrechterhalten.“

Jona Spreter

Putin spricht von etwa 700.000 russischen Soldaten im Kriegsgebiet 

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Zahl der in seinem Angriffskrieg in der Ukraine kämpfenden Soldaten auf „fast 700.000“ beziffert. Das sagte Putin bei einem Treffen mit Soldaten, die eine Ausbildung für eine Führungsposition im Staat erhalten. Bei einer Pressekonferenz im Dezember 2023 hatte Putin von 617.000 Soldaten gesprochen.

Maline Hofmann

Mehrere Kinder aus russisch besetzten Gebieten sind zurück in der Ukraine

Zwölf ukrainische Kinder, die in russisch besetzten Gebieten festgehalten wurden, sind laut Angaben der ukrainischen Behörden in eigens kontrollierte Landesteile zurückgekehrt. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleksandr Prokudin, im Onlinedienst Telegram mit. Demnach sind drei Jungen und neun Mädchen im Alter zwischen zwei und 17 Jahren in der Region Cherson auf die von der Ukraine kontrollierte Seite gebracht worden.

Die ukrainische Regierung beschuldigt Russland, seit Beginn seiner Großinvasion fast 20.000 ukrainische Kinder aus östlichen und südlichen Teilen der Ukraine entführt zu haben. Viele weitere leben unter russischer Kontrolle. Die Rückkehr der Kinder zählt zu den diplomatischen Prioritäten der ukrainischen Regierung. 

Vergangenes Jahr hatte der Internationale Strafgerichtshof in diesem Zusammenhang gegen Wladimir Putin und Russlands Kinderrechtsbeauftragte Marija Lwowa-Belowa einen Haftbefehl ausgestellt. Die Regierung in Moskau bestreitet die Vorwürfe.

Jona Spreter

Selenskyj trifft zu Friedensgipfel in der Schweiz ein 

Der ukrainische Präsident ist für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz eingetroffen. „Vor uns liegen zwei Tage aktiver Arbeit mit Ländern aus allen Winkeln der Erde, die ein gemeinsames Ziel eint – einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine näherzubringen“, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf X.
Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, wurde die Konferenz auf drei Themen beschränkt. Diskutiert werden sollen am Wochenende vorerst atomare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Rückkehr aller Kriegsgefangenen und verschleppten Menschen, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Selenskyj sagte, in diesen Bereichen seien „konkrete Schritte“ möglich.

Katrin Scheib

„Es ist für niemanden gut, einen Krieg mitten in Europa zu haben“

Entscheiden die kommenden Wochen über die Zukunft der Ukraine? Meine Kollegin Alice Bota hat diese Frage Oleksandr Korniyenko gestellt. Er ist stellvertretender Präsident des ukrainischen Parlaments und Mitglied im zwischenparlamentarischen Ukraine-Nato-Rat. Was sich Korniyenko vom Friedensgipfel in der Schweiz erhofft und wie er auf Parteien wie AfD und BSW blickt, lesen Sie hier:

Annika Benzing

Deutschland schickt weitere 20 Schützenpanzer in die Ukraine

Die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass erneut 20 Schützenpanzer vom Typ Marder in die Ukraine geliefert wurden. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht. Bestätigt wurden außerdem die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite und ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite.

Hinter den USA ist Deutschland das zweitgrößte Geberland der Ukraine für Rüstungsgüter nach Volumen. Gemessen an Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl helfen einige Länder in Mittelosteuropa und Nordeuropa jedoch mehr.

Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten, 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition und vier Millionen Schuss Handwaffenmunition. Ebenfalls zum Rüstungspaket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros. 

Anna-Lena Schlitt

500.000 Nato-Soldaten in erhöhter Bereitschaft 

Die Nato hat die Zahl der Soldatinnen und Soldaten, die innerhalb von 30 Tagen mobilisiert werden können, angesichts des Ukraine-Kriegs stark erhöht. Insgesamt seien inzwischen 500.000 Soldaten in erhöhter Bereitschaft, teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einem Verteidigungsministertreffen in Brüssel mit. Das sind 200.000 mehr, als das Bündnis im Juni 2022 vereinbart hatte.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte am Rande des Treffens: „Deutschland hat zugesagt, dass im Ernstfall innerhalb von 10 bis 30 Tagen, also in den beiden höchsten Bereitschaftsstufen, 35.000 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden können.“ Eine schnellere Mobilisierbarkeit der Truppen ist Teil der Verteidigungspläne gegen einen möglichen russischen Angriff. 

Verteidigungsminister Boris Pistorius. Sean Gallup/Getty Images
Bei der Luftverteidigung räumte Pistorius erneut Lücken ein. Die Bundesregierung hat deshalb eine Initiative für eine europäische Luftabwehr (European Sky Shield, Essi) gestartet, die bisher 21 Mitglieder hat. 

Jona Spreter

„Ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung“

Die Ukraine hat die Bedingungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin für eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen als „Augenwischerei“ zurückgewiesen. Man müsse aufhören, die „Vorschläge Russlands“ ernst zu nehmen, die dem gesunden Menschenverstand widersprächen, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak auf X. 
Mychajlo Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten. Hennadii Minchenko/ NurPhoto/ Imago Images
Es gibt nichts Neues, keine wirklichen Friedensvorschläge und keinen Wunsch, die Kämpfe zu beenden.

Mychajlo Podoljak, ukrainischer Präsidentenberater

Zuvor hatte Putin vor Führungskräften im russischen Außenministerium gesagt, sein Land werde „sofort das Feuer einstellen und Gespräche aufnehmen“, sollte sich die Ukraine aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückziehen und auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten.

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, Putins Bedingungen seien „kein Friedensvorschlag“, sondern ein „Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung“.

Annika Benzing

Ukraine erhält Leichen von 254 Soldaten aus Russland 

Der zuständige Koordinierungsstab in Kiew hat berichtet, 254 Leichen ukrainischer Soldaten aus Russland zurückbekommen zu haben. Bildern auf Telegram zufolge war das Internationale Komitee vom Roten Kreuz an der Rückgabe beteiligt.

Laut ukrainischen Angaben kämpften 221 der getöteten Soldaten im Osten im Gebiet Donezk, andere seien bei Kämpfen in den Gebieten Saporischschja und Luhansk getötet worden. Es hieß, die toten ukrainischen Soldaten sollten zunächst identifiziert werden, danach würden sie ihren Familien zur Beerdigung übergeben.

In dem seit mehr als zwei Jahren dauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind Verhandlungen über die Rückgabe von Toten oder den Austausch von Gefangenen einer der wenigen Gesprächsfäden zwischen den verfeindeten Seiten.

Annika Benzing

Baerbock will Sanktionsdruck auf Russland aufrechterhalten

Außenministerin Annalena Baerbock hat für eine rasche Verabschiedung der geplanten neuen RusslandSanktionen der Europäischen Union geworben. 
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Kimmo Penttinen/ Reuters
Für uns als deutsche Bundesregierung ist vollkommen klar: Wir müssen als Europäische Union den Sanktionsdruck gegen Russland weiter aufrechterhalten.

Außenministerin Annalena Baerbock

Beim Treffen der Außenminister des Ostseerats im finnischen Porvoo sagte die Grünenpolitikerin, das Auswärtigen Amt arbeite „mit Hochdruck“ daran, die unterschiedlichen Teile des Sanktionspaketes zu einem gemeinsamen Ergebnis zu bringen. Vor allem müsse man gegen die Sanktionsumgehung durch Russland, die man in den vergangenen Monaten gesehen habe, stärker vorgehen, verlangte Baerbock. Das betreffe vor allem auch Belarus.

Detailliert wollte sich die Bundesaußenministerin nicht zu den aktuell in Brüssel laufenden Verhandlungen über das geplante Sanktionspaket äußern. Innerhalb der Bundesregierung soll es Streit über die deutsche Positionierung zu dem geplanten Sanktionspaket geben. Das Auswärtige Amt kritisierte die Vorbehalte des Kanzleramts als mittlerweile problematisch und imageschädigend. Man dürfe das in den letzten zwei Jahren erarbeitete Vertrauen, das wegen der Russlandpolitik teils verloren war, nicht verspielen.

Johannes Süßmann

Nato-Hauptquartier für Ukraine-Einsatz entsteht in Deutschland

Die Nato hat einen Einsatz beschlossen, mit dem sie verschiedene Aktivitäten für die Ukraine künftig zentral koordinieren will. Dazu zählen etwa Waffenlieferungen und die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten.

Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mitteilte, soll das Hauptquartier dafür in Deutschland sein. Als Standort ist demnach Wiesbaden vorgesehen.

Mehr dazu lesen sie hier:

Christopher Trinks

Russland setzt Kinschal-Raketen gegen die Ukraine ein

Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des ukrainischen Militärs sogenannte Kinschal-Raketen auf mehrere Ziele in der Ukraine abgefeuert. Ukrainischen Medien zufolge waren mehrere Explosionen im westukrainischen Gebiet Chmelnyzkyj zu hören, wo sich bei der Stadt Starokostjantyniw ein wichtiger Luftwaffenstützpunkt der Ukraine befindet.

Auch nahe der Hauptstadt Kiew waren nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko Detonationen zu hören, die von dem Feuer der eigenen Flugabwehr gestammt haben sollen. Angaben zu möglichen Schäden oder Verletzten wurden zunächst keine gemacht.

Schon in der Nacht hatte die Ukraine einen russischen Luftangriff mit Marschflugkörpern, Raketen und Kampfdrohnen abgewehrt. Auch dabei sollen Kinschal-Raketen zum Einsatz gekommen sein. Russland betrachtet diese wegen ihrer hohen Geschwindigkeit und großen Sprengkraft als eine Art Wunderwaffe. Sie werden auch als Hyperschallraketen bezeichnet.

Dominik Lenze

Ukraine rückt bei Charkiw vor, Russland im Donbass

Die ukrainischen Streitkräfte haben zuvor verlorene Stellungen nördlich von Charkiw zurückerobert. Das schrieb das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Geolokalisierte Videos zeigen demnach einen ukrainischen Gegenangriff bei Hlyboke etwa 30 Kilometer nördlich der Regionalhauptstadt.

In der Region Donezk wurde laut ISW in der Siedlung Nowopokrowka die russische Flagge gehisst. Die Ortschaft liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Awdijiwka. Die Front verläuft nach ISW-Einschätzung inzwischen bereits westlich von Nowopokrowka.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Marlena Wessollek

Russland meldet 87 abgeschossene ukrainische Drohnen

Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Freitag 87 ukrainische Drohnen abgeschossen. 70 von ihnen seien in der südlichen Region Rostow abgewehrt worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Bei den Drohnenangriffen in der Region Rostow sei niemand getötet worden, gab Gouverneur Wassili Golubew bekannt. Es sei in mehreren Ortschaften zu Stromausfällen gekommen.

Auch in den Regionen Belgorod, Wolgograd, Woronesch und Kursk sowie über der von Russland annektierten Halbinsel Krim wurden russischen Angaben zufolge Drohnen abgefangen. In der Grenzregion Woronesch wurde laut Gouverneur Alexander Gussew der Tank eines Öllagers durch Trümmerteile von Drohnen leicht beschädigt. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben zunächst nicht.

In der Regionalhauptstadt Rostow am Don liegt das in der Ukraine zuständige Hauptquartier des russischen Militärs. 

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