- Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
- Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seitdem Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Selenskyj sagte dabei nicht klar, ob er den Plan umsetzen will und verwies auf hohe Kosten einer solchen Maßnahme, die derzeit nicht gedeckt werden könnten. Lediglich eine Mobilmachung von Frauen schloss er aus.
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Deutschland will der Ukraine mehr Marder-Panzer liefern
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Demnach wurden im Rahmen der Hilfen auch mehr als 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten von der Bundeswehr ausgebildet. In 270 verschiedenen Trainings sei auch Stabspersonal "auf allen Führungsebenen" ausgebildet worden.
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Wohnhausbrand nach Drohnenangriff in Kiew
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von einem Einschlag in den oberen Etagen des Gebäudes und von einem Brand. Rettungsdienste seien im Einsatz. Ein Verletzter sei ins Krankenhaus gebracht worden. Vorläufigen Angaben der Militärverwaltung Kiews zufolge sollen Trümmer einer abgeschossenen Drohne in das Wohnhaus im Südwestteil der Stadt gestürzt sein. Die Behörde veröffentlichte Fotos von einer zerstörten Wohnung.
Die Drohnen iranischer Bauart werden von Russland regelmäßig für Angriffe auf das Nachbarland eingesetzt. Es handelte sich jedoch um den ersten Vorfall dieser Art seit Monaten. Ukrainischen Medienberichten zufolge waren zuvor über Kiew Explosionen zu hören. Es seien mutmaßlich Flugabwehrsysteme der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, berichteten der öffentlich-rechtliche Sender Suspilne und das Onlinemedium Kyiv Independent unter Berufung auf die Luftwaffe. Der Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bestätigte den Einsatz der Luftverteidigung.
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In zahlreichen ukrainischen Regionen wurde daraufhin Luftalarm ausgerufen. In der vergangenen Nacht hatte die Luftwaffe einen Angriff mit 35 Drohnen gemeldet, von denen 34 im Anflug hätten abgeschossen werden können.
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Putin-Vertrauter soll Attentat auf Prigoschin angeordnet haben
Prigoschins Flugzeug soll demnach am 23. August am Moskauer Flughafen einen Sicherheitscheck durchlaufen haben – zu diesem Zeitpunkt sei eine kleine Bombe unter der Tragfläche platziert worden. Russlands Präsident Wladimir Putin wusste dem Bericht zufolge von den Plänen und habe keinen Einspruch erhoben.
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Patruschew war von 1999 bis 2008 Leiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. Seitdem hat er seinen Posten als Sekretär des Sicherheitsrates inne – ein Gremium, in dem hochrangige russische Politiker Entscheidungen in Sachen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik treffen.
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Russland meldet neue ukrainische Drohnenangriffe
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Hochrangiger Verteidigungsbeamter wegen Korruptionsverdachts festgenommen
- Der damalige Verteidigungsminister Oleksij Resnikow wies im August Vorwürfe zurück, dass Uniformen zu überhöhten Preisen gekauft worden seien. Resnikow war Anfang September vor dem Hintergrund der Korruptionsvorwürfe letztlich von Präsident Wolodymyr Selenskyj entlassen worden.
- Bereits Anfang August hatte Selenskyj alle Leiter der für die Rekrutierung zuständigen Regionalbüros entlassen. Er prangerte dabei ein System an, das Wehrpflichtigen die Schleusung außer Landes ermöglicht habe.
- Zuvor war das Verteidigungsministerium in Kiew bereits wegen eines Skandals bei der Beschaffung von Lebensmitteln in die Kritik geraten. Die Korruptionsvorwürfe betrafen jedoch nie direkt die militärische und finanzielle Unterstützung durch den Westen.
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Selenskyj dankt Deutschland für Waffenlieferungen
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Putin soll Bereitschaft zu Waffenstillstand signalisiert haben
Die ausführliche Meldung:
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Selenskyj sendet Weihnachtsgrüße: "Das Böse wird besiegt"
Der Staatschef erinnerte an alle Familien, die in diesem Jahr erneut ohne ihre Ehemänner, Söhne und Väter feiern müssen, die in der Armee kämpfen. Selenskyj dankte allen ukrainischen Soldaten, die Weihnachten in den Schützengräben an der Front verbringen. "All unsere Krieger des Lichts, die Schutzengel der Ukraine. (…) Diejenigen, die beweisen, dass es Wunder gibt. Aber wir müssen sie selbst erschaffen."
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The nights before Christmas are the longest of the year. However, the day has already begun to lengthen and the light has begun to prevail. The light grows stronger. Day by day and step by step, the darkness retreats.
Darkness will eventually lose. Evil will be defeated.
Today,… pic.twitter.com/SF2T0dE1VZ
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 24, 2023
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Russland meldet die Besetzung Marjinkas, Ukraine dementiert
Die ukrainische Armee wies die Behauptungen zurück. "Der Kampf um Marjinka geht weiter", sagte der für den Frontabschnitt verantwortliche Militärsprecher, Olexander Schtupun, im Fernsehen. Es seien weiter ukrainische Soldaten innerhalb der Stadtgrenzen, auch wenn die Stadt komplett zerstört sei. Unabhängig überprüft werden konnten die Informationen nicht.
Die angebliche Einnahme des knapp 30 Kilometer südwestlich der Gebietshauptstadt Donezk gelegenen Marjinkas ermögliche Russlands Armee ein weiteres Vordringen in der Region, sagte Putin. Rund um Marjinka, das vor Beginn des russischen Angriffskriegs etwa 9.000 Einwohner zählte, waren in den vergangenen Wochen immer wieder schwere Gefechte gemeldet worden. Auch das britische Verteidigungsministerium hatte Mitte Dezember in einer seiner täglichen Ukraine-Mitteilungen berichtet, Russland habe die kleinen Bereiche, die dort noch unter ukrainischer Kontrolle waren, weiter reduziert.
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Russland bestätigt Angriff auf Landungsschiff in Feodossija
Wie schwer die Schäden waren, konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Videos in den sozialen Medien in der Ukraine zeigten aber ein großes Feuer im Hafen von Feodossija.
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Russland will neueste Haubitzen offenbar demnächst in der Ukraine einsetzen
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Ukraine startet Ermittlungen wegen Erschießung von Kriegsgefangenen
Damit reagierte die Generalstaatsanwaltschaft auf ein Video, das sich zuvor in sozialen Netzwerken verbreitet hatte. Das von einer Drohne aufgenommene Video zeigt, wie auf mehrere stehende und wehrlos wirkende Soldaten aus kurzer Distanz geschossen wird.
Nach Angaben der Behörde wurde das Video im Dezember in der Nähe von Robotyne in der Region Saporischschja aufgenommen. Die drei ukrainischen Soldaten seien nur eine Stunde, nachdem sie sich ergeben hätten, getötet worden.
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Die Ukraine wirft Russland zudem vor, im vergangenen Sommer mehr als 50 Gefangene in einem Lager in Oleniwka in der Region Donezk mit einer Sprengung getötet zu haben. Untersuchungen, die die UN darüber einleiten wollte, scheiterten, da die internationalen Ermittler von Russland keinen Zugang zu dem Schauplatz der mutmaßlichen Hinrichtung erhielten.
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Großbritannien sieht russische Logistik durch Angriff auf Landungsschiff gestört
Aus Aufnahmen, die eine starke zweite Explosion bei dem Angriff im Krim-Hafen Feodossija zeigten, schließt das Ministerium in London, dass das Schiff höchstwahrscheinlich explosive Fracht geladen hatte. Das deckt sich auch mit Aussagen ukrainischer Offizieller.
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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 28 December 2023.
Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/Si6BJ4X0U2 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/3FgBGyw6KV
— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) December 28, 2023
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Mit dem Angriff auf die Nowotscherkask habe die Ukraine bereits das dritte russische Landungsschiff zerstört, hieß es weiter vom Verteidigungsministerium. Zwei weitere Landungsschiffe seien bislang mutmaßlich beschädigt worden.
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Russland soll Hunderte Tote nach Kachowka-Explosion verschleiert haben
Die Recherchen hätten ergeben, dass die russischen Besatzungsbehörden "erheblich und absichtlich" bei der Zahl der Toten getäuscht haben sollen. Allein in der stark von der Flut betroffenen besetzten Kleinstadt Oleschky "liegt die Zahl mindestens in den Hunderten", heißt es im Bericht der Nachrichtenagentur. Die genaue Zahl der Toten wäre laut AP selbst dann schwierig zu ermitteln, wenn die Ukraine das Ostufer des Dnipro befreien sollte.
Die Nachrichtenagentur verweist auf drei Beschäftigte von Gesundheitsbehörden, welche die Toten registrierten, eine Freiwillige, die die Opfer der Flut beerdigte sowie auf Informanten ukrainischer Sicherheitsdienste. Demnach sollen Massengräber ausgehoben worden sein. Die Freiwillige gab an, "mehr als hundert" Tote geborgen zu haben und später von der russischen Polizei bedroht worden zu sein. Die Gesundheitsmitarbeiter sprachen demnach von bis zu 300 Toten allein in Oleschky.
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Die Explosion am Kachowka-Staudamm ließ den Nord… von ihm liegenden Kachowka-Stausee intrinsisch weniger Wochen komplett leerlaufen, was die Landwirtschaft in der Region nach ukrainischen Angaben für lange Zeit stark beeinträchtigen wird. Zwischenzeitlich standen Dutzende Siedlungen am Ufer des Flusses Dnipro südlich des Stausees unter Wasser.
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Weitere deportierte Kinder in Belarus eingetroffen
Wie viele entführte Kinder nach Belarus gebracht wurden, teilten die Behörden des Landes nicht mit. Die Ukraine wirft Russland die Entführung von mehr als 20.000 Kindern aus besetzten Gebieten vor. Eine Studie der Universität Yale kam kürzlich zu dem Schluss, dass mehr als 2.400 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und siebzehn Jahren nach Belarus gebracht worden sind.
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Vertreter der belarussischen Opposition forderten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag dazu auf, Lukaschenko und weitere belarussische Behördenvertreter in dem Zusammenhang zur Verantwortung zu ziehen. Der IStGH hatte im März wegen der Entführung der Kinder Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Kinderrechtsbeauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen.
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Selenskyj: Ukraine hat Millionen Tonnen Getreide über Schwarzes Meer exportiert
So seien über den im August eingerichteten Korridor bislang zwölf Millionen Tonnen Agrargüter transportiert worden, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Das sei "auf der Ebene unserer gesamten Wirtschaft zu spüren". Die Ukraine gehörte vor dem Krieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt.
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Auch die Kämpfe belasteten die Landwirtschaft: Der Nasa zufolge sind vor allem in Frontnähe sieben Prozent der ukrainischen Anbauflächen ungenutzt. Die Erträge aus den Gebieten hätten demnach bis zu 25 Millionen Menschen ernähren können.
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Tote bei russischen Angriffen mit Marschflugkörpern und Hyperschallraketen
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Verletzte nach Angriffen auf Kiew
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Mehrere ukrainische Regionen melden Stromausfälle
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Ukraine verzeichnet "größten Luftangriff" seit Kriegsbeginn
Zuvor hatte bereits der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 110 auf sein Land gefeuerten Flugkörpern berichtet, von denen die meisten abgeschossen worden seien.
Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind bei den Angriffen mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 100 Menschen verletzt worden. Allein in der Stadt Dnipro starben der lokalen Militärverwaltung zufolge fünf Menschen, es gebe mehr als 20 Verletzte.
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A maternity ward, educational facilities, a shopping mall, multi-story residential buildings and private homes, a commercial storage, and a parking lot. Kyiv, Lviv, Odesa, Dnipro, Kharkiv, Zaporizhzhia, and other cities.
Today, Russia used nearly every type of weapon in its… pic.twitter.com/q5q8Q98Njr
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2023
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Kuleba wünscht sich, dass Explosionen "auf der ganzen Welt gehört werden"
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Around 110 Russian missiles and numerous drones were used to target civilians in Ukraine. A maternity ward, schools, hospitals, residential buildings, and commercial facilities were all targeted.
Today, millions of Ukrainians awoke to the loud sound of explosions. I wish those… pic.twitter.com/AxEqEmvw6W
— Dmytro Kuleba (@DmytroKuleba) December 29, 2023
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Nato-Mitgliedsstaat Polen meldet russische Rakete im Luftraum
"Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist", sagte der polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und überflog dabei 40 Kilometer.
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Die Ukraine hat am Freitag die schwersten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn gemeldet. Diese zielten in den vergangenen Stunden auch auf die westukrainische Stadt Lwiw, die nahe der Grenze zu Polen liegt.
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Ukraine vermutet genug russische Munition für weitere schwere Luftangriffe
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Als im vergangenen Herbst und Winter das Moskauer Militär mit dem regelmäßigen Beschuss ukrainischer Städte und Infrastrukturobjekte begann, hieß es aus der Ukraine mehrfach, dass die Vorräte der Russen bald zur Neige gehen würden. Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, Olexij Danilow, erklärte damals, dass die Raketenvorräte der Russen nur noch für wenige Angriffe reichten.
Allerdings hat Russland im zweiten Kriegsjahr trotz der westlichen Sanktionen seine Rüstungsproduktion deutlich hochgefahren. Es stellt nun mehr Raketen, Marschflugkörper und Drohnen her als vor dem Krieg.
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Wolodymyr Selenskyj besucht Soldaten in Awdijiwka
Anfang Oktober hatte die russische Armee eine neue Offensive zur Eroberung von Awdijiwka begonnen. Die stark zerstörte Stadt ist inzwischen nur noch über eine Straße durch einen schmalen Korridor von etwa sieben Kilometer Breite erreichbar.
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Avdiivka. I visited the positions of the 110th «Marko Bezruchko» Mechanized Brigade. One of the toughest spots of the frontline.
I personally thanked the warriors. We reviewed the defense situation and our troops’ key needs with the commander. I honored the best servicemen with… pic.twitter.com/NRQdoB6tOy— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2023
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Großbritannien will 200 Luftabwehrraketen in die Ukraine liefern
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The UK is moving rapidly to bolster Ukraine’s air defence, in the wake of Putin’s murderous air strikes.
Hundreds of British made air defence missiles are being sent to ensure @Ukraine has what it needs to defend itself from Putin’s barbaric bombardment. #SlavaUkraini pic.twitter.com/eoJ1pQPpe7
— Rt Hon Grant Shapps MP (@grantshapps) December 29, 2023
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Das ukrainische Militär sei inzwischen routiniert im Umgang mit diesen Geschossen und habe um weitere Raketen zum Schutz des eigenen Landes gebeten, schrieb Shapps. Mit der Entsendung der Raketen sende Großbritannien die "unmissverständliche Botschaft", dass es bei der Unterstützung der Ukraine "absolut entschlossen" bleibe.
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Russischer Großangriff wird Thema im UN-Sicherheitsrat
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Ukraine meldet Tote durch russischen Großangriff
Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.
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Joe Biden fordert neue Ukraine-Hilfen von US-Kongress
Angesichts der russischen Luftschläge gegen die Ukraine hat US-Präsident Joe Biden den Kongress erneut eindringlich aufgerufen, weitere Mittel für das Land zu bewilligen. "Über Nacht hat Russland seinen größten Luftangriff auf die Ukraine seit Beginn dieses Krieges gestartet", hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens. Der russische Angriffskrieg betreffe nicht nur die Ukraine, sondern "das gesamte Nato-Bündnis, die Sicherheit Europas und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen".
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Polen kündigt Reaktionen auf Verletzung des Luftraums an
Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte ein Objekt knapp drei Minuten lang polnisches Gebiet überflogen. Bartoszewski zufolge wurde es als "russischer Lenkflugkörper" identifiziert.
Bartoszewski hatte zuvor den russischen Geschäftsträger Andrej Ordasch ins Ministerium beordert und wegen des Vorfalls protestiert. Ordasch nannte die Vorwürfe unbegründet und sagte, Polen habe keine Beweise vorgelegt.
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Russland meldet Abschuss von Raketen bei Belgorod
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Belgorod liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich der Grenze zur Ukraine und 80 Kilometer nördlich vom ukrainischen Charkiw.
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Ukraine spricht von 30 Getöteten durch russische Luftangriffe
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UN-Sicherheitsrat verurteilt mehrheitlich russischen Luftangriff
Laut dem beigeordneten UN-Generalsekretär Mohammed Khiari verurteilte auch der UN-Generalsekretär António Guterres "die heutigen entsetzlichen Angriffe auf Städte und Gemeinden in der Ukraine unmissverständlich und aufs Schärfste".
Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja entgegnete, Russland habe nur militärische Infrastrukturen angegriffen. Die ukrainischen Luftabwehrsysteme seien für die zivilen Opfer verantwortlich.
Beschlossen mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern wurden sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Osten und Odessa im Süden.
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Erneut Luftalarm im Süden und Westen
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, das Militär habe über den grenznahen Gebieten Brjansk, Orjol und Kursk sowie über dem Gebiet Moskau 32 ukrainische Drohnen abgeschossen.
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"Die Suche nach einem eigenen ‚russischen Weg‘ ist tief in der Geschichte des russischen Imperiums verwurzelt"
Im Interview mit ZEIT ONLINE erklärt sie, wie es dazu kam, dass die russische Politik jenen feindlichen Kurs einschlug, der zum Angriff auf die Ukraine führte. Und erläutert: Wo will das Land jetzt hin, welche Rolle sieht es für sich?
Das ganze Interview lesen Sie hier:
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Ukraine rückt bei Siedlung nahe Bachmut vor
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Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf
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Polnische Soldaten suchen nach Flugobjekt
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"Das Ziel der Suche ist es, definitiv zu bestätigen, dass sich kein Element des Objekts auf polnischem Territorium befindet." Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte das Objekt am Freitagmorgen knapp drei Minuten lang polnisches Gebiet überflogen.
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US-Institut warnt vor weiteren russischen Großangriffen auf Ukraine
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Zur Vorbereitung auf den verheerenden Beschuss hatten die Russen laut ISW-Analyse zuvor monatelang mit verschiedenen Kombinationen von Drohnen und Raketen experimentiert, um Schwachstellen des ukrainischen Luftverteidigungssystems herauszufinden.
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Ex-Botschafter von Fritsch: Putin will "auch uns in Abhängigkeit zwingen"
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte ebenfalls eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Allerdings müssten sich daran auch andere europäische Staaten beteiligen. Bundeskanzler Olaf Scholz weigert sich bisher, die Marschflugkörper zu liefern. Taurus hat eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und würde der Ukraine Angriffe auf Waffendepots und Versorgungslinien auf russischem Staatsgebiet erleichtern.
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Russische Behörden: Tote durch größeren Angriff auf Belgorod
Die ukrainische Armee habe das Zentrum der gleichnamigen Gebietshauptstadt Belgorod beschossen, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Dabei seien zwei Kinder getötet und weitere Menschen verletzt worden. Das russische Katastrophenschutzministerium schreibt auf Telegram: "Neun Erwachsene und ein Kind sind in Belgorod wegen Bombenangriffen der ukrainischen Armee getötet worden." Die Behörden veröffentlichten Bilder von brennenden Autos und Gebäuden mit zerstörten Fensterscheiben. Zwischenzeitlich waren die Menschen in Belgorod dazu aufgerufen worden, sich in Schutzkellern zu verstecken. Zugleich gab es Beschwerden von Anwohnern, dass mehrere Luftschutzräume offenbar abgesperrt und somit nicht zugänglich waren.
In Moskau wies unterdessen Machthaber Wladimir Putin den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko an, mit einem Team nach Belgorod zu fliegen. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax vor Journalisten.
Belgorod grenzt an die Ukraine und wird seit Kriegsbeginn vor fast zwei Jahren immer wieder beschossen. Schäden und Opferzahlen stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu denen in der von Russland angegriffenen Ukraine.
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Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Großangriff mit 39 Toten als "Terroranschlag"
Die russische Armee teilte in ihrem täglichen Lagebericht mit, dass sie im Zeitraum vom 23. bis 29. Dezember "50 Gruppenangriffe und einen massiven Angriff" ausgeführt habe. Dabei seien "alle Ziele" getroffen worden.
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Russland spricht nach Angriffen auf Belgorod von "Bestrafung"
Wladimir Putin sei "über den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Wohnviertel in Belgorod informiert worden", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Tass. Die russische Stadt liegt rund 30 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
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