Ukraine-Krieg: Russland wirft Ukraine Angriff mit Toten in Belgorod vor

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Am Dienstag hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gesagt, das Militär habe ihn zur Einberufung von bis zu 500.000 neuen Soldaten aufgefordert. Zuvor hatte es wochenlang Diskussionen über eine Intensivierung der Mobilmachung gegeben – auch vor dem Hintergrund von Forderungen, die derzeit eingesetzten Soldaten müssten nach einer gewissen Zeit wieder ins zivile Leben zurückkehren dürfen.

Selenskyj sagte dabei nicht klar, ob er den Plan umsetzen will und verwies auf hohe Kosten einer solchen Maßnahme, die derzeit nicht gedeckt werden könnten. Lediglich eine Mobilmachung von Frauen schloss er aus. 

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Deutschland will der Ukraine mehr Marder-Panzer liefern

Die Ukraine hat aus deutschen Bundeswehr- und Industriebeständen insgesamt 120 Marder-Panzer erhalten oder wird sie noch bekommen – 20 Schützenpanzer mehr, als dem Land bisher geliefert oder zugesagt worden sind. Wie aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums zur Jahresbilanz der Militärhilfen hervorgeht, wurden bereits 80 Marder-Panzer an die Ukraine abgegeben und 40 weitere sollen finanziert werden. Nach älteren Angaben der Bundesregierung waren nur 20 weitere Schützenpanzer zugesagt worden. 

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Den Ministeriumsangaben zufolge ist der Umfang der Militärhilfen für die Ukraine in diesem Jahr stark gestiegen: Erhielt das Land im vergangenen Jahr noch Material im Wert von 1,63 Milliarden Euro, waren es 2023 bereits 4,34 Milliarden Euro. Zudem wurden bislang Hilfen in Höhe von 4,93 Milliarden Euro für die kommenden fünf Jahre zugesagt.

Demnach wurden im Rahmen der Hilfen auch mehr als 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten von der Bundeswehr ausgebildet. In 270 verschiedenen Trainings sei auch Stabspersonal "auf allen Führungsebenen" ausgebildet worden. 

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Wohnhausbrand nach Drohnenangriff in Kiew

In Kiew ist bei einem Angriff durch russische Drohnen ein Wohnhaus getroffen worden und in Brand geraten. Nach Angaben des Stabschefs des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, vom Donnerstag wurde das Wohnhochaus von einer Schahed-Drohne getroffen.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von einem Einschlag in den oberen Etagen des Gebäudes und von einem Brand. Rettungsdienste seien im Einsatz. Ein Verletzter sei ins Krankenhaus gebracht worden. Vorläufigen Angaben der Militärverwaltung Kiews zufolge sollen Trümmer einer abgeschossenen Drohne in das Wohnhaus im Südwestteil der Stadt gestürzt sein. Die Behörde veröffentlichte Fotos von einer zerstörten Wohnung.

Die Drohnen iranischer Bauart werden von Russland regelmäßig für Angriffe auf das Nachbarland eingesetzt. Es handelte sich jedoch um den ersten Vorfall dieser Art seit Monaten. Ukrainischen Medienberichten zufolge waren zuvor über Kiew Explosionen zu hören. Es seien mutmaßlich Flugabwehrsysteme der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, berichteten der öffentlich-rechtliche Sender Suspilne und das Onlinemedium Kyiv Independent unter Berufung auf die Luftwaffe. Der Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bestätigte den Einsatz der Luftverteidigung. 

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Zuvor hatte die Luftwaffe vor einem russischen Drohnenangriff aus mehreren Richtungen gewarnt. Zwei Gruppen von Drohnen seien aus dem Süden in nördlicher und nordwestlicher Richtung unterwegs und flögen über die Regionen Cherson, Mykolajiw und Odessa. Eine weitere Drohnengruppe sei in die nördliche Region Sumy eingedrungen. Einige Drohnen seien nach Kiew unterwegs.

In zahlreichen ukrainischen Regionen wurde daraufhin Luftalarm ausgerufen. In der vergangenen Nacht hatte die Luftwaffe einen Angriff mit 35 Drohnen gemeldet, von denen 34 im Anflug hätten abgeschossen werden können. 

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Putin-Vertrauter soll Attentat auf Prigoschin angeordnet haben

Der Tod von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz im August soll laut einem Medienbericht auf Pläne des Sekretärs des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, zurückgehen. Das Wall Street Journal (WSJ) schreibt unter Berufung auf westliche Geheimdienste und einen früheren russischen Geheimdienstmitarbeiter, dass Patruschew Anfang August ein Attentat auf Prigoschin angeordnet habe.

Prigoschins Flugzeug soll demnach am 23. August am Moskauer Flughafen einen Sicherheitscheck durchlaufen haben – zu diesem Zeitpunkt sei eine kleine Bombe unter der Tragfläche platziert worden. Russlands Präsident Wladimir Putin wusste dem Bericht zufolge von den Plänen und habe keinen Einspruch erhoben

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Das WSJ bezeichnet Patruschew als zweitmächtigsten Mann Russlands. Schon lange vor dem Aufstand der Gruppe Wagner im August versuchte er demnach, Putin vor einer möglichen Illoyalität Prigoschins zu warnen.

Patruschew war von 1999 bis 2008 Leiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. Seitdem hat er seinen Posten als Sekretär des Sicherheitsrates inne – ein Gremium, in dem hochrangige russische Politiker Entscheidungen in Sachen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik treffen.

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Russland meldet neue ukrainische Drohnenangriffe

Russlands Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau erneut mehrere ukrainische Drohnenangriffe abgewehrt. Fünf Drohnen seien im Gebiet Brjansk und vier in der Region Kaluga abgeschossen worden, teilte das Ministerium mit. Bei Kaluga gab es laut Behörden wegen des Einsatzes der Flugabwehr vorübergehend Einschränkungen bei den Starts und Landungen auf dem internationalen Airport.

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In Moskau meldeten die Behörden zeitweilige Verzögerungen bei den Starts auf dem Hauptstadt-Flughafen Domodedowo. Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin teilte mit, dass die Flugabwehr eine in Richtung der Stadt fliegende Drohne zerstört habe. Es gebe weder Schäden noch Verletzte. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Hochrangiger Verteidigungsbeamter wegen Korruptionsverdachts festgenommen

In der Ukraine ist ein hochrangiger Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden. Dem Beamten werde vorgeworfen, 36 Millionen Euro für den Kauf dringend benötigter Artilleriegranaten im Krieg gegen Russland veruntreut zu haben, teilten die Behörden mit. Die Staatsanwaltschaft hielt seinen Namen geheim, sagte nur: "Der Direktor einer der wichtigsten Dienststellen des Verteidigungsministeriums wurde in Gewahrsam genommen." Der Mann habe ein System entwickelt, mit dem er Artilleriegranaten zu überhöhten Preisen gekauft habe. Dies hätten in der Wohnung des Verdächtigen gefundene Dokumente bestätigt.
In den vergangenen Monaten wurde das ukrainische Verteidigungsministerium von mehreren Korruptionsskandalen erschüttert. 
  • Der damalige Verteidigungsminister Oleksij Resnikow wies im August Vorwürfe zurück, dass Uniformen zu überhöhten Preisen gekauft worden seien. Resnikow war Anfang September vor dem Hintergrund der Korruptionsvorwürfe letztlich von Präsident Wolodymyr Selenskyj entlassen worden.
  • Bereits Anfang August hatte Selenskyj alle Leiter der für die Rekrutierung zuständigen Regionalbüros entlassen. Er prangerte dabei ein System an, das Wehrpflichtigen die Schleusung außer Landes ermöglicht habe.
  • Zuvor war das Verteidigungsministerium in Kiew bereits wegen eines Skandals bei der Beschaffung von Lebensmitteln in die Kritik geraten. Die Korruptionsvorwürfe betrafen jedoch nie direkt die militärische und finanzielle Unterstützung durch den Westen.
Die Führung in Kiew ist bemüht, konsequenter gegen Korruption und Bestechung im Land vorzugehen – auch mit Blick auf den von ihr angestrebten EU-Beitritt. 

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Selenskyj dankt Deutschland für Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland, Finnland und den Niederlanden für neue Militärhilfen gedankt. Deutschland habe den Flugabwehrpanzer Gepard geliefert, Artilleriegeschosse vom Kaliber 155 und andere notwendige Waffen, sagte er in einer Videobotschaft. Den Niederlanden und Finnland dankte er für Hilfspakete von jeweils 100 Millionen Euro.
Deutschland hatte zudem das Flugabwehrsystem vom US-Typ Patriot geliefert. Selenskyj betonte die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Flugabwehr. "Die Fähigkeit, russische Kampfjets abzuschießen, ist einer der Schlüssel, diesen Krieg gerecht zu beenden", sagte er.

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Putin soll Bereitschaft zu Waffenstillstand signalisiert haben

Russlands Präsident soll sich gegenüber Vermittlern zu einem Ende der Kämpfe in der Ukraine bereit gezeigt haben – unter hohen Bedingungen. Das berichtet die New York Times unter der Berufung auf Vertreter Russlands und der USA. Im Gegenzug für den Waffenstillstand soll Putin die Anerkennung der besetzten Gebiete in der Ukraine als russisch verlangt haben. Dies würde rund 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets betreffen. Von einem anderen Kriegsziel soll sich Putin laut dem Bericht aber verabschiedet haben.

Die ausführliche Meldung:

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Selenskyj sendet Weihnachtsgrüße: "Das Böse wird besiegt"

An Heiligabend hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer Weihnachtsbotschaft an seine Landsleute gewandt und ihnen Mut zugesprochen. "Am Ende wird die Dunkelheit verlieren. Das Böse wird besiegt", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. An den Feiertagen bete das ganze Land zusammen: "Für unsere Freiheit. Für unseren Sieg. Für unsere Ukraine."

Der Staatschef erinnerte an alle Familien, die in diesem Jahr erneut ohne ihre Ehemänner, Söhne und Väter feiern müssen, die in der Armee kämpfen. Selenskyj dankte allen ukrainischen Soldaten, die Weihnachten in den Schützengräben an der Front verbringen. "All unsere Krieger des Lichts, die Schutzengel der Ukraine. (…) Diejenigen, die beweisen, dass es Wunder gibt. Aber wir müssen sie selbst erschaffen."

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The nights before Christmas are the longest of the year. However, the day has already begun to lengthen and the light has begun to prevail. The light grows stronger. Day by day and step by step, the darkness retreats.

Darkness will eventually lose. Evil will be defeated.

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 24, 2023

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Russland meldet die Besetzung Marjinkas, Ukraine dementiert

Nach monatelangen Kämpfen hat Russlands Armee eigenen Angaben zufolge den völlig zerstörten Ort Marjinka im ostukrainischen Gebiet Donezk eingenommen. Marjinka sei nun unter russischer Kontrolle, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin in St. Petersburg. Ein Videoausschnitt des Treffens wurde vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlicht.

Die ukrainische Armee wies die Behauptungen zurück. "Der Kampf um Marjinka geht weiter", sagte der für den Frontabschnitt verantwortliche Militärsprecher, Olexander Schtupun, im Fernsehen. Es seien weiter ukrainische Soldaten innerhalb der Stadtgrenzen, auch wenn die Stadt komplett zerstört sei. Unabhängig überprüft werden konnten die Informationen nicht.

Die angebliche Einnahme des knapp 30 Kilometer südwestlich der Gebietshauptstadt Donezk gelegenen Marjinkas ermögliche Russlands Armee ein weiteres Vordringen in der Region, sagte Putin. Rund um Marjinka, das vor Beginn des russischen Angriffskriegs etwa 9.000 Einwohner zählte, waren in den vergangenen Wochen immer wieder schwere Gefechte gemeldet worden. Auch das britische Verteidigungsministerium hatte Mitte Dezember in einer seiner täglichen Ukraine-Mitteilungen berichtet, Russland habe die kleinen Bereiche, die dort noch unter ukrainischer Kontrolle waren, weiter reduziert.

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Russland bestätigt Angriff auf Landungsschiff in Feodossija

Das russische Verteidigungsministerium hat den ukrainischen Angriff auf ein Kriegsschiff der Schwarzmeerflotte bestätigt. Das Kriegsschiff Nowotscherkassk sei im Hafen der Stadt Feodossija auf der Halbinsel Krim von Kampfjets mit Lenkraketen beschossen worden, hieß es. Dabei sei das Landungsschiff beschädigt worden. 

Wie schwer die Schäden waren, konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Videos in den sozialen Medien in der Ukraine zeigten aber ein großes Feuer im Hafen von Feodossija.

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Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau seien während der Gefechte zwei ukrainische Kampfflugzeuge abgeschossen worden.

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Russland will neueste Haubitzen offenbar demnächst in der Ukraine einsetzen

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Der russische Rüstungskonzern Rostec hat nach eigenen Angaben mit der Massenproduktion von selbstfahrenden Haubitzen begonnen. Noch bis zum Jahresende werde die erste Serienproduktion ausgeliefert, sagte Rostec-Chef Sergej Tschemesow der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. "Ich denke, dass sie bald zum Einsatz kommen werden, denn Haubitzen dieser Klasse sind notwendig, um westliche Artilleriemodelle in der Reichweite zu übertreffen."

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Ukraine startet Ermittlungen wegen Erschießung von Kriegsgefangenen

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Ermittlungen über eine mutmaßliche Hinrichtung von drei ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Soldaten eingeleitet. An den Ermittlungen sei der Inlandsgeheimdienst SBU beteiligt.

Damit reagierte die Generalstaatsanwaltschaft auf ein Video, das sich zuvor in sozialen Netzwerken verbreitet hatte. Das von einer Drohne aufgenommene Video zeigt, wie auf mehrere stehende und wehrlos wirkende Soldaten aus kurzer Distanz geschossen wird.

Nach Angaben der Behörde wurde das Video im Dezember in der Nähe von Robotyne in der Region Saporischschja aufgenommen. Die drei ukrainischen Soldaten seien nur eine Stunde, nachdem sie sich ergeben hätten, getötet worden. 

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Seit Kriegsbeginn kamen mehrere Videos in Umlauf, in denen ukrainische Gefangene auf ähnliche Art von russischen Soldaten und Söldnern getötet werden. Ende 2022 wurde demnach ein Soldat aus nächster Nähe erschossen. Im April sorgte ein Video für Entsetzen, das russische Militärblogger verbreitet hatten. Darauf war zu sehen, wie mutmaßliche Wagner-Söldner einem ukrainischen Kriegsgefangenen mit einem Messer den Kopf abschnitten. Zuvor hatten sich mehrere Fotos von aufgespießten Köpfen mutmaßlicher ukrainischer Soldaten verbreitet.

Die Ukraine wirft Russland zudem vor, im vergangenen Sommer mehr als 50 Gefangene in einem Lager in Oleniwka in der Region Donezk mit einer Sprengung getötet zu haben. Untersuchungen, die die UN darüber einleiten wollte, scheiterten, da die internationalen Ermittler von Russland keinen Zugang zu dem Schauplatz der mutmaßlichen Hinrichtung erhielten.

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Großbritannien sieht russische Logistik durch Angriff auf Landungsschiff gestört

Der ukrainische Angriff auf ein russisches Landungsschiff am 25. Dezember beschränkt nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums die logistischen Fähigkeiten der russischen Armee. Bei dem Angriff war das Landungsschiff Nowotscherkask komplett zerstört worden.

Aus Aufnahmen, die eine starke zweite Explosion bei dem Angriff im Krim-Hafen Feodossija zeigten, schließt das Ministerium in London, dass das Schiff höchstwahrscheinlich explosive Fracht geladen hatte. Das deckt sich auch mit Aussagen ukrainischer Offizieller. 

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 28 December 2023.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/Si6BJ4X0U2 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/3FgBGyw6KV

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) December 28, 2023

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Weil Russland seine Landungsschiffe nicht, wie ursprünglich geplant, für Attacken auf die ukrainische Südküste nutzen könne, würden sie nun für logistische Unterstützung genutzt, um die verwundbare Nachschublinie über die Krim-Brücke zu entlasten.

Mit dem Angriff auf die Nowotscherkask habe die Ukraine bereits das dritte russische Landungsschiff zerstört, hieß es weiter vom Verteidigungsministerium. Zwei weitere Landungsschiffe seien bislang mutmaßlich beschädigt worden. 

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Russland soll Hunderte Tote nach Kachowka-Explosion verschleiert haben

Im Juni explodierte der Kachowka-Staudamm in der Südukraine. Bei der mutmaßlich durch eine russische Sprengung des Damms ausgelösten Flutkatastrophe starben nach russischen Angaben 59 Menschen in den besetzten Teilen der südukrainischen Region Cherson. Recherchen der Nachrichtenagentur AP kommen allerdings zu dem Schluss, dass es wohl weit mehr Opfer gegeben hat.

Die Recherchen hätten ergeben, dass die russischen Besatzungsbehörden "erheblich und absichtlich" bei der Zahl der Toten getäuscht haben sollen. Allein in der stark von der Flut betroffenen besetzten Kleinstadt Oleschky "liegt die Zahl mindestens in den Hunderten", heißt es im Bericht der Nachrichtenagentur. Die genaue Zahl der Toten wäre laut AP selbst dann schwierig zu ermitteln, wenn die Ukraine das Ostufer des Dnipro befreien sollte.

Die Nachrichtenagentur verweist auf drei Beschäftigte von Gesundheitsbehörden, welche die Toten registrierten, eine Freiwillige, die die Opfer der Flut beerdigte sowie auf Informanten ukrainischer Sicherheitsdienste. Demnach sollen Massengräber ausgehoben worden sein. Die Freiwillige gab an, "mehr als hundert" Tote geborgen zu haben und später von der russischen Polizei bedroht worden zu sein. Die Gesundheitsmitarbeiter sprachen demnach von bis zu 300 Toten allein in Oleschky.

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Auch Aussagen von zahlreichen Einwohnern dieser Stadt deuteten aufwärts die Vertuschung, heißt es weiter in dem AP-Bericht. In einer geschlossenen Telegram-Gruppe, in dieser sich Tausende Einwohner organisiert hätten, wurde demnach Neben… via Tote geschrieben, die von dieser Polizei aufgesammelt worden seien und seitdem vermisst würden. Zudem sei Ärzten verboten worden, Todesurkunden pro Flutopfer auszustellen.

Die Explosion am Kachowka-Staudamm ließ den Nord… von ihm liegenden Kachowka-Stausee intrinsisch weniger Wochen komplett leerlaufen, was die Landwirtschaft in der Region nach ukrainischen Angaben für lange Zeit stark beeinträchtigen wird. Zwischenzeitlich standen Dutzende Siedlungen am Ufer des Flusses Dnipro südlich des Stausees unter Wasser.

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Weitere deportierte Kinder in Belarus eingetroffen

In Belarus sind weitere ukrainische Kinder eingetroffen, die zuvor aus russisch besetzten Gebieten der Ukraine entführt wurden. Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko wies bei einer Neujahrsveranstaltung mit ihnen Kritik daran zurück. "In Belarus gibt es keine fremden Kinder", sagte der Machthaber laut der belarussischen staatlichen Nachrichtenagentur Belta, "sie alle gehören zu uns."

Wie viele entführte Kinder nach Belarus gebracht wurden, teilten die Behörden des Landes nicht mit. Die Ukraine wirft Russland die Entführung von mehr als 20.000 Kindern aus besetzten Gebieten vor. Eine Studie der Universität Yale kam kürzlich zu dem Schluss, dass mehr als 2.400 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und siebzehn Jahren nach Belarus gebracht worden sind. 

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Die Ukraine erhob auch Vorwürfe gegen das Rote Kreuz in Belarus, an der Entführung beteiligt gewesen zu sein. Anfang Dezember suspendierte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) ihren Ortsverband in Belarus, nachdem dieser von Transporten ukrainischer Kinder in das Land berichtet hatte.

Vertreter der belarussischen Opposition forderten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag dazu auf, Lukaschenko und weitere belarussische Behördenvertreter in dem Zusammenhang zur Verantwortung zu ziehen. Der IStGH hatte im März wegen der Entführung der Kinder Haftbefehle gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Kinderrechtsbeauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen. 

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Selenskyj: Ukraine hat Millionen Tonnen Getreide über Schwarzes Meer exportiert

Als Russland im Juli das sogenannte Getreideabkommen aufkündigte, das ukrainische Agrarexporten über das Schwarze Meer Sicherheit garantierte, befürchtete die Ukraine ein Ende der Exporte. Angriffe auf die Schwarzmeerflotte ermöglichten allerdings die Einrichtung eines Korridors ohne russische Sicherheitszusagen – nach Angaben des ukrainischen Präsidenten ein großer Erfolg.

So seien über den im August eingerichteten Korridor bislang zwölf Millionen Tonnen Agrargüter transportiert worden, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Das sei "auf der Ebene unserer gesamten Wirtschaft zu spüren". Die Ukraine gehörte vor dem Krieg zu den wichtigsten Getreideexporteuren der Welt.

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Das gilt auch für Russland, das dank des Krieges seine Stellung weiter ausbaut. Das ukrainische Informationsportal Euromaidan Press berichtete vor wenigen Tagen mit Verweis auf Daten der Nasa, dass Russland allein in diesem Jahr fast acht Millionen Tonnen an Weizen und Sonnenblumenkernen aus besetzten Gebieten transportierte. Russland meldete seit Kriegsbeginn mehrmals Rekordernten, mutmaßlich unter Einbezug der besetzten ukrainischen Gebiete.

Auch die Kämpfe belasteten die Landwirtschaft: Der Nasa zufolge sind vor allem in Frontnähe sieben Prozent der ukrainischen Anbauflächen ungenutzt. Die Erträge aus den Gebieten hätten demnach bis zu 25 Millionen Menschen ernähren können.

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Tote bei russischen Angriffen mit Marschflugkörpern und Hyperschallraketen

Bei seinen nächtlichen Angriffen auf ukrainische Städte hat Russland nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe neben Drohnen auch Marschflugkörper, Hyperschallraketen und ballistische Raketen eingesetzt. Einige Angriffe seien auch mit Raketen des Typs X-22 erfolgt, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Diese seien extrem schwer abzufangen

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Mehrere Menschen wurden bei den schweren Luftangriffen getötet oder verletzt. Ein Mensch starb in der nordostukrainischen Großstadt Charkiw, wie der Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte. Acht weitere Menschen seien verletzt worden. Terechow sprach von 22 Luftangriffen auf die Stadt. Einen weiteren Toten gab es bei einem Angriff auf ein Wohngebäude im westukrainischen Lwiw, drei weitere Menschen wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Maxym Kosyzkyj verletzt. 

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Verletzte nach Angriffen auf Kiew

Durch die russischen Luftangriffe auf Kiew ist den Behörden zufolge ein Wohnhochhaus in Brand geraten. Es gebe Verletzte, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Feuer sei durch herabstürzende Trümmer ausgelöst worden. Auch eine Lagerhalle stehe in Flammen.  Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, schrieb am Morgen, die Luftabwehr in Kiew sei im Großeinsatz. Es gebe eine Raketenwarnung für das Stadtgebiet, Explosionen seien zu hören, teilte Klitschko auf Telegram mit.

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Mehrere ukrainische Regionen melden Stromausfälle

Die schweren russischen Luftangriffe haben zu Stromausfällen in vier ukrainischen Regionen geführt. Das teilte das Energieministerium in Kiew mit. Betroffen seien der Norden und der Süden des Landes.

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Ukraine verzeichnet "größten Luftangriff" seit Kriegsbeginn

Der nächtliche Luftangriff war nach Angaben des ukrainischen Militärs der größte seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. Demnach wurden in der Nacht 158 Drohnen und Raketen auf die Ukraine abgefeuert. Die Luftabwehr habe 27 Drohnen und 87 Marschflugkörper abschießen können. Ziel der Angriffe seien Einrichtungen der zivilen und militärischen Infrastruktur sowie der Industrie gewesen.

Zuvor hatte bereits der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 110 auf sein Land gefeuerten Flugkörpern berichtet, von denen die meisten abgeschossen worden seien.

Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind bei den Angriffen mindestens 18 Menschen getötet und mehr als 100 Menschen verletzt worden. Allein in der Stadt Dnipro starben der lokalen Militärverwaltung zufolge fünf Menschen, es gebe mehr als 20 Verletzte.

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A maternity ward, educational facilities, a shopping mall, multi-story residential buildings and private homes, a commercial storage, and a parking lot. Kyiv, Lviv, Odesa, Dnipro, Kharkiv, Zaporizhzhia, and other cities.

Today, Russia used nearly every type of weapon in its… pic.twitter.com/q5q8Q98Njr

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2023

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Kuleba wünscht sich, dass Explosionen "auf der ganzen Welt gehört werden"

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat seine Hoffnung geäußert, dass die nächtlichen Luftangriffe auf die Ukraine der Welt eine fehlende Verhandlungsabsicht Russlands offenbaren würden. "Heute sind Millionen von Ukrainern durch das laute Geräusch von Explosionen aufgewacht", schrieb Kuleba auf X. Er wünsche sich, dass dieser Lärm auf der ganzen Welt gehört werden könnte. "In allen großen Hauptstädten, Hauptquartieren und Parlamenten, die derzeit über weitere Unterstützung für die Ukraine debattieren."

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Around 110 Russian missiles and numerous drones were used to target civilians in Ukraine. A maternity ward, schools, hospitals, residential buildings, and commercial facilities were all targeted.

Today, millions of Ukrainians awoke to the loud sound of explosions. I wish those… pic.twitter.com/AxEqEmvw6W

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Nato-Mitgliedsstaat Polen meldet russische Rakete im Luftraum

Die polnische Armee hat gemeldet, dass ein unbekanntes Flugobjekt in ihren Luftraum eingedrungen sein soll. Sie vermutet, dass es sich dabei um eine russische Rakete gehandelt haben soll.

"Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist", sagte der polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und überflog dabei 40 Kilometer. 

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Polens Generalstabchef sagte, man habe in der Nacht die Flugbahn der meisten russischen Raketen verfolgt. Eine von ihnen habe dann die ukrainische Grenze zu Polen überflogen. "Wir haben unsere Flugzeuge angewiesen, sie abzufangen und falls nötig abzuschießen." Dies sei aber wegen der kurzen Zeit und der Art und Weise, wie die Rakete flog, nicht möglich gewesen. Sicherheitshalber würden nun gleichwohl Soldaten im Verlauf der Flugbahn am Boden noch nach eventuellen Trümmern suchen.

Die Ukraine hat am Freitag die schwersten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn gemeldet. Diese zielten in den vergangenen Stunden auch auf die westukrainische Stadt Lwiw, die nahe der Grenze zu Polen liegt.

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Ukraine vermutet genug russische Munition für weitere schwere Luftangriffe

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Das russische Militär hat nach ukrainischer Einschätzung genug Raketen und Drohnen für weitere schwere Luftangriffe gegen die Ukraine. "Viele Monate haben die Russen eben dafür Raketen angehäuft: Für Schläge gegen Wohnhäuser, Einkaufszentren und Krankenhäuser", schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow auf Facebook. Mit den angesammelten Vorräten könnten sie diese Attacken fortsetzen.

Als im vergangenen Herbst und Winter das Moskauer Militär mit dem regelmäßigen Beschuss ukrainischer Städte und Infrastrukturobjekte begann, hieß es aus der Ukraine mehrfach, dass die Vorräte der Russen bald zur Neige gehen würden. Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, Olexij Danilow, erklärte damals, dass die Raketenvorräte der Russen nur noch für wenige Angriffe reichten.

Allerdings hat Russland im zweiten Kriegsjahr trotz der westlichen Sanktionen seine Rüstungsproduktion deutlich hochgefahren. Es stellt nun mehr Raketen, Marschflugkörper und Drohnen her als vor dem Krieg. 

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Wolodymyr Selenskyj besucht Soldaten in Awdijiwka 

Der ukrainische Präsident hat die halb von russischen Truppen eingeschlossene Stadt Awdijiwka im Gebiet Donezk besucht. Dies sei "eine der schwierigsten Stellen an der Front", schrieb Wolodymyr Selenskyj zu einer auf X veröffentlichten Videobotschaft. Er zeichnete mehrere Soldaten mit Orden aus.

Anfang Oktober hatte die russische Armee eine neue Offensive zur Eroberung von Awdijiwka begonnen. Die stark zerstörte Stadt ist inzwischen nur noch über eine Straße durch einen schmalen Korridor von etwa sieben Kilometer Breite erreichbar

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Avdiivka. I visited the positions of the 110th «Marko Bezruchko» Mechanized Brigade. One of the toughest spots of the frontline.
 
I personally thanked the warriors. We reviewed the defense situation and our troops’ key needs with the commander. I honored the best servicemen with… pic.twitter.com/NRQdoB6tOy

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 29, 2023

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Selenskyj war zuletzt im April in die Frontstadt gereist. Dieses Mal wurde er von seinem Bürochef Andrij Jermak begleitet.

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Großbritannien will 200 Luftabwehrraketen in die Ukraine liefern

Nach der russischen Angriffswelle auf ukrainische Städte will Großbritannien der Ukraine rund 200 Luftabwehrraketen liefern. Großbritannien werde nach den "mörderischen Luftangriffen Putins" die Luftverteidigung der Ukraine rasch verstärken, erklärte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps auf X.

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The UK is moving rapidly to bolster Ukraine’s air defence, in the wake of Putin’s murderous air strikes.

Hundreds of British made air defence missiles are being sent to ensure @Ukraine has what it needs to defend itself from Putin’s barbaric bombardment. #SlavaUkraini pic.twitter.com/eoJ1pQPpe7

— Rt Hon Grant Shapps MP (@grantshapps) December 29, 2023

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Mit den neu gelieferten Raketen würden die der Ukraine von Großbritannien zur Verfügung gestellten Luftverteidigungssysteme neu ausgerüstet, erklärte der britische Verteidigungsminister. Die von London bereitgestellten Kurzstreckenraketen ASRAAM seien in der Lage, russische Drohnen und Raketen mit "unglaublicher Genauigkeit" abzufangen, erklärte Verteidigungsminister Shapps weiter. Sie hätten Trefferquoten von bis zu 90 Prozent gegen manche russische Ziele erreicht.

Das ukrainische Militär sei inzwischen routiniert im Umgang mit diesen Geschossen und habe um weitere Raketen zum Schutz des eigenen Landes gebeten, schrieb Shapps. Mit der Entsendung der Raketen sende Großbritannien die "unmissverständliche Botschaft", dass es bei der Unterstützung der Ukraine "absolut entschlossen" bleibe.

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Russischer Großangriff wird Thema im UN-Sicherheitsrat 

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nach eigenen Angaben mit den groß angelegten russischen Luftangriffen auf die Ukraine befassen. Die Ukraine und mehr als 30 Partnerländer haben eine Dringlichkeitssitzung beantragt, die für 22 Uhr (MEZ) angesetzt ist, wie aus Angaben des ukrainischen Außenministeriums und des UN-Sicherheitsrats hervorgeht. 

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Ukraine meldet Tote durch russischen Großangriff 

Bei einer der heftigsten russischen Angriffswellen auf die Ukraine seit Kriegsbeginn sind ukrainischen Angaben zufolge viele Menschen getötet worden. Nach ukrainischen Behördenangaben richteten sich die Angriffe mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern auf sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Osten und Odessa im Süden. Dabei wurden unter anderem Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufszentren und Wohnhäuser angegriffen. Getroffen wurden auch wichtige Infrastruktur sowie militärische und zivile Industrieanlagen, wie der Generalstab mitteilte.

Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

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Joe Biden fordert neue Ukraine-Hilfen von US-Kongress 

 
Angesichts der russischen Luftschläge gegen die Ukraine hat US-Präsident Joe Biden den Kongress erneut eindringlich aufgerufen, weitere Mittel für das Land zu bewilligen. "Über Nacht hat Russland seinen größten Luftangriff auf die Ukraine seit Beginn dieses Krieges gestartet", hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens. Der russische Angriffskrieg betreffe nicht nur die Ukraine, sondern "das gesamte Nato-Bündnis, die Sicherheit Europas und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen".

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Polen kündigt Reaktionen auf Verletzung des Luftraums an

Die Regierung in Polen hat Russland gedroht, entschiedener zu reagieren, sollte der polnische Luftraum erneut verletzt werden. Ein wiederholter Versuch werde eine härtere Reaktion nach sich ziehen, sagte Vizeaußenminister Władysław Teofil Bartoszewski.

Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte ein Objekt knapp drei Minuten lang polnisches Gebiet überflogen. Bartoszewski zufolge wurde es als "russischer Lenkflugkörper" identifiziert.

Bartoszewski hatte zuvor den russischen Geschäftsträger Andrej Ordasch ins Ministerium beordert und wegen des Vorfalls protestiert. Ordasch nannte die Vorwürfe unbegründet und sagte, Polen habe keine Beweise vorgelegt.

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Russland meldet Abschuss von Raketen bei Belgorod

Nach Angaben aus dem russischen Verteidigungsministerium haben russische Flugabwehreinheiten 13 ukrainische Raketen über der südlichen Region Belgorod abgeschossen. Die Einheiten hätten "einen Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen Terroranschlag zu verüben", heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. 

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Ein Mann sei beim Einschlag in ein Haus getötet worden, sagte der Gouverneur der Region Belgorod. Vier Menschen würden wegen Verletzungen behandelt. Zehn Privathäuser seien beschädigt und die Wasserversorgung in der Stadt Belgorod sei unterbrochen worden.

Belgorod liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich der Grenze zur Ukraine und 80 Kilometer nördlich vom ukrainischen Charkiw.

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Ukraine spricht von 30 Getöteten durch russische Luftangriffe

Beim bisher schwersten Luftangriff Russlands auf die Ukraine sind laut Innenministerium 30 Menschen getötet worden. "Heute sind Millionen von Ukrainern durch den lauten Krach von Explosionen aufgewacht", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. "Ich wünschte, diese Explosionen in der Ukraine könnten in der ganzen Welt gehört werden."

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Der Angriff zeige, dass von einem Waffenstillstand mit Russland "nicht die Rede sein kann", und das zu einer Zeit, in der die Zukunft der westlichen Unterstützung für die Regierung in Kiew ungewiss sei. Kuleba forderte die Verbündeten auf, weiterhin langfristige Hilfe zu leisten.

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UN-Sicherheitsrat verurteilt mehrheitlich russischen Luftangriff

In einer eilig einberufenen Sitzung des UN-Sicherheitsrats haben die meisten Mitglieder, darunter die USA, Frankreich und Großbritannien, die neue Angriffswelle Russlands verurteilt.

Laut dem beigeordneten UN-Generalsekretär Mohammed Khiari verurteilte auch der UN-Generalsekretär António Guterres "die heutigen entsetzlichen Angriffe auf Städte und Gemeinden in der Ukraine unmissverständlich und aufs Schärfste".

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja entgegnete, Russland habe nur militärische Infrastrukturen angegriffen. Die ukrainischen Luftabwehrsysteme seien für die zivilen Opfer verantwortlich.

Beschlossen mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern wurden sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Osten und Odessa im Süden.

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Erneut Luftalarm im Süden und Westen

Russland hat die Ukraine erneut aus der Luft angegriffen. In den südlichen Gebieten bis nach Westen herrschte in der Nacht Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe meldete russische Kampfdrohnen, die mit mehrfachen Richtungswechseln über das Land flogen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, das Militär habe über den grenznahen Gebieten Brjansk, Orjol und Kursk sowie über dem Gebiet Moskau 32 ukrainische Drohnen abgeschossen. 

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"Die Suche nach einem eigenen ‚russischen Weg‘ ist tief in der Geschichte des russischen Imperiums verwurzelt"

Der Westen schaue zu sehr auf Putin, um Russland wirklich zu verstehen, sagt die Osteuropa-Soziologin Katharina Bluhm.

Im Interview mit ZEIT ONLINE erklärt sie, wie es dazu kam, dass die russische Politik jenen feindlichen Kurs einschlug, der zum Angriff auf die Ukraine führte. Und erläutert: Wo will das Land jetzt hin, welche Rolle sieht es für sich?

Das ganze Interview lesen Sie hier:

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Ukraine rückt bei Siedlung nahe Bachmut vor

Die Ukraine ist offenbar bei Bachmut vorgerückt. Laut dem US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) sind die Truppen etwa 30 Kilometer südlich der Stadt vorgedrungen. Dies gehe aus geolokalisierten Videoaufnahmen hervor. 

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Russland konnte hingegen bei Awdijiwka Fortschritte verzeichnen: Geolokalisierte Videoaufnahmen belegen laut ISW einen geringfügigen Vorstoß der russischen Truppen bei Wodjane. Das Dorf liegt sieben Kilometer südwestlich von Awdijiwka.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf

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Polnische Soldaten suchen nach Flugobjekt

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Polen sucht weiter nach Teilen eines vermeintlich russischen Flugobjekts. Das teilte die polnische Armee mit. In der Woiwodschaft Lublin im Osten seien Suchtrupps unterwegs, schrieb die Einsatzleitung der polnischen Armee auf X. An der Suche in der Nähe der Stadt Zamość im Südosten Polens beteiligten sich rund 480 Soldaten

"Das Ziel der Suche ist es, definitiv zu bestätigen, dass sich kein Element des Objekts auf polnischem Territorium befindet." Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte das Objekt am Freitagmorgen knapp drei Minuten lang polnisches Gebiet überflogen.

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US-Institut warnt vor weiteren russischen Großangriffen auf Ukraine

Nach den beispiellosen russischen Luftschlägen gegen die Ukraine mit vielen Toten haben US-Experten vor weiteren heftigen Angriffen gewarnt. Russland sei nach fast zwei Jahren Angriffskrieg voraussichtlich nicht in der Lage, regelmäßig in großem Umfang mit Raketen anzugreifen, wohl aber mit Drohnen, heißt es im täglichen Bericht des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW).

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Bei dem bislang schwersten Angriff seit Kriegsbeginn hatte die russische Armee gestern nach ukrainischen Angaben fast 160 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen verschiedener Typen auf das Nachbarland abgefeuert. Dadurch wurden kurz vor dem Neujahrsfest in mehreren Regionen der Ukraine insgesamt mehr als 30 Menschen getötet und etwa 160 verletzt. Die ukrainische Führung sprach von Terror gegen die Zivilbevölkerung.

Zur Vorbereitung auf den verheerenden Beschuss hatten die Russen laut ISW-Analyse zuvor monatelang mit verschiedenen Kombinationen von Drohnen und Raketen experimentiert, um Schwachstellen des ukrainischen Luftverteidigungssystems herauszufinden.

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Ex-Botschafter von Fritsch: Putin will "auch uns in Abhängigkeit zwingen" 

Der frühere deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, warnt eindringlich vor weitreichenden Folgen im Falle eines russischen Erfolgs in der Ukraine. "Es würde den Weg ebnen zu einer Fortsetzung der neoimperialistischen Gewaltpolitik Wladimir Putins", sagte Fritsch der Augsburger Allgemeinen. Ein russischer Sieg wäre "nicht allein das Ende einer freien, unabhängigen Ukraine", sondern Russlands Machthaber Putin ziele insgesamt auf Selbstbestimmung und Freiheit des Westens.
Die Ukraine müsse daher in eine Position der Stärke versetzt werden, ehe es zu Friedensverhandlungen kommt, forderte Fritsch. Es sei Putins Ziel, nicht nur die Ukraine, sondern "auch uns in Abhängigkeit zu zwingen". 
Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, kritisierte die passive Haltung der westlichen Verbündeten angesichts der aktuell schwersten russischen Angriffswellen auf die Ukraine seit Kriegsbeginn. Die Botschaft an Putin sollte sein, dass im Falle weiterer Angriffe "am nächsten Tag" Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert würden, schlug Ischinger im Onlinedienst X vor.

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte ebenfalls eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Allerdings müssten sich daran auch andere europäische Staaten beteiligen. Bundeskanzler Olaf Scholz weigert sich bisher, die Marschflugkörper zu liefern. Taurus hat eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und würde der Ukraine Angriffe auf Waffendepots und Versorgungslinien auf russischem Staatsgebiet erleichtern.

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Russische Behörden: Tote durch größeren Angriff auf Belgorod

In der russischen Grenzregion Belgorod hat es nach russischen Angaben einen größeren ukrainischen Angriff mit mehreren Toten gegeben. Die Angaben gehen weit auseinander: Regionale Behörden sprechen von mindestens zwei Toten, ein Moskauer Ministerium schreibt von zehn Toten und 45 Verletzten. Unabhängig überprüft werden konnten diese Angaben zunächst nicht. Aus der Ukraine gab es erst einmal keine offizielle Reaktion.

Die ukrainische Armee habe das Zentrum der gleichnamigen Gebietshauptstadt Belgorod beschossen, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Dabei seien zwei Kinder getötet und weitere Menschen verletzt worden. Das russische Katastrophenschutzministerium schreibt auf Telegram: "Neun Erwachsene und ein Kind sind in Belgorod wegen Bombenangriffen der ukrainischen Armee getötet worden." Die Behörden veröffentlichten Bilder von brennenden Autos und Gebäuden mit zerstörten Fensterscheiben. Zwischenzeitlich waren die Menschen in Belgorod dazu aufgerufen worden, sich in Schutzkellern zu verstecken. Zugleich gab es Beschwerden von Anwohnern, dass mehrere Luftschutzräume offenbar abgesperrt und somit nicht zugänglich waren. 

In Moskau wies unterdessen Machthaber Wladimir Putin den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko an, mit einem Team nach Belgorod zu fliegen. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax vor Journalisten. 

Belgorod grenzt an die Ukraine und wird seit Kriegsbeginn vor fast zwei Jahren immer wieder beschossen. Schäden und Opferzahlen stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu denen in der von Russland angegriffenen Ukraine. 

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Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Großangriff mit 39 Toten als "Terroranschlag"

Nach einem der schwersten russischen Angriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat Präsident Wolodymyr Selenskyj in Onlinediensten von einem "Terroranschlag" auf sein Land geschrieben. Die Zahl der Toten sei inzwischen auf 39 gestiegen, mehr als 100 weitere Menschen seien verletzt worden.
Im ganzen Land seien "fast 120 Städte und Dörfer betroffen", schrieb Selenskyj. Überall sei man dabei, die Folgen des gestrigen Angriffs zu beseitigen. Allein in der Hauptstadt Kiew wurden nach Angaben der Stadtverwaltung 16 Menschen getötet, heute wurden immer noch Leichen aus den Trümmern geborgen. Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte den 1. Januar zu einem Trauertag.
Bei dem Angriff wurden ukrainischen Angaben zufolge unter anderem Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufzentren und Wohnhäuser getroffen. Demnach richteten sich die Angriffe mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern gegen mindestens sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Südosten und Odessa im Süden. Getroffen wurden auch wichtige Infrastruktur sowie militärische und zivile Industrieanlagen, wie der Generalstab mitteilte. Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Es handele sich um eine "Rekordzahl" von Raketen, sagte Luftwaffen-Sprecher Juri Ignat. Abgesehen von den ersten Kriegstagen im Februar 2022 seien es die bislang stärksten Angriffe auf die Ukraine gewesen. 

Die russische Armee teilte in ihrem täglichen Lagebericht mit, dass sie im Zeitraum vom 23. bis 29. Dezember "50 Gruppenangriffe und einen massiven Angriff" ausgeführt habe. Dabei seien "alle Ziele" getroffen worden.

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Russland spricht nach Angriffen auf Belgorod von "Bestrafung"

Nach Angriffen auf die russische Grenzregion hat das russische Verteidigungsministerium mit "Bestrafung" gedroht. Der Angriff auf die Stadt Belgorod werde nicht "ungestraft" bleiben, erklärte das Ministerium auf Telegram. Demnach konnten "die meisten" gegen die Stadt gerichteten Raketen abgefangen werden.

Wladimir Putin sei "über den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Wohnviertel in Belgorod informiert worden", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Tass. Die russische Stadt liegt rund 30 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Alena Kammer

Russland spricht nachdem Angriffen aufwärts Belgorod von „Bestrafung“

Nach Angriffen aufwärts die russische Grenzregion hat dies russische Verteidigungsministerium mit „Bestrafung“ gedroht. Der Angriff aufwärts die Stadt Belgorod werde nicht „ungestraft“ bleiben, erklärte dies Ministerium aufwärts Telegram. Demnach konnten „die meisten“ gegen die Stadt gerichteten Raketen abgefangen werden.

Wladimir Putin sei „über den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf Wohnviertel in Belgorod informiert worden„, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow dieser Nachrichtenagentur Tass. Die russische Stadt liegt rund 30 Kilometer von dieser ukrainischen Grenze weit.

Christina Felschen

Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Großangriff mit 39 Toten qua „Terroranschlag“

Nach einem dieser schwersten russischen Angriffe aufwärts die Ukraine seitdem Kriegsbeginn hat Präsident Wolodymyr Selenskyj in Onlinediensten von einem „Terroranschlag“ aufwärts sein Land geschrieben. Die Zahl dieser Toten sei inzwischen aufwärts 39 gestiegen, mehr qua 100 weitere Menschen seien zerrissen worden.
Im ganzen Land seien „fast 120 Städte und Dörfer betroffen“, schrieb Selenskyj. Überall sei man in diesem Fall, die Folgen des gestrigen Angriffs zu entsorgen. Allein in dieser Hauptstadt Kiew wurden nachdem Angaben dieser Stadtverwaltung 16 Menschen getötet, heute wurden immer noch Leichen aus den Trümmern geborgen. Dorfschulze Vitali Klitschko erklärte den 1. Januar zu einem Trauertag.
Bei dem Angriff wurden ukrainischen Angaben zufolge unter anderem Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufzentren und Wohnhäuser getroffen. Demnach richteten sich die Angriffe mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern gegen mindestens sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Südosten und Odessa im Süden. Getroffen wurden Neben… wichtige Infrastruktur sowie militärische und zivile Industrieanlagen, wie dieser Generalstab mitteilte. Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Es handele sich um eine „Rekordzahl“ von Raketen, sagte Luftwaffen-Sprecher Juri Ignat. Abgesehen von den ersten Kriegstagen im Februar 2022 seien es die bislang stärksten Angriffe aufwärts die Ukraine gewesen. 

Die russische Armee teilte in ihrem täglichen Lagebericht mit, dass sie im Zeitraum vom 23. solange bis 29. Dezember „50 Gruppenangriffe und einen massiven Angriff“ umgesetzt habe. Dabei seien „alle Ziele“ getroffen worden.

Christina Felschen

Russische Behörden: Tote durch größeren Angriff aufwärts Belgorod

In dieser russischen Grenzregion Belgorod hat es nachdem russischen Angaben vereinigen größeren ukrainischen Angriff mit mehreren Toten gegeben. Die Angaben möglich sein weit entzwei: Regionale Behörden sprechen von mindestens zwei Toten, ein Moskauer Ministerium schreibt von zehn Toten und 45 Verletzten. Unabhängig überprüft werden konnten welche Angaben zunächst nicht. Aus dieser Ukraine gab es hauptsächlich keine offizielle Reaktion.

Die ukrainische Armee habe dies Zentrum dieser gleichnamigen Gebietshauptstadt Belgorod beschossen, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow aufwärts Telegram mit. Dabei seien zwei Kinder getötet und weitere Menschen zerrissen worden. Das russische Katastrophenschutzministerium schreibt aufwärts Telegram: „Neun Erwachsene und ein Kind sind in Belgorod wegen Bombenangriffen der ukrainischen Armee getötet worden.“ Die Behörden veröffentlichten Bilder von brennenden Autos und Gebäuden mit zerstörten Fensterscheiben. Zwischenzeitlich waren die Menschen in Belgorod dazu aufgerufen worden, sich in Schutzkellern zu verstecken. Zugleich gab es Beschwerden von Anwohnern, dass mehrere Luftschutzräume offenbar abgesperrt und somit nicht zugänglich waren. 

In Moskau wies unterdessen Machthaber Wladimir Putin den russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko an, mit einem Team nachdem Belgorod zu gleiten. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut Agentur Interfax vor Journalisten. 

Belgorod grenzt an die Ukraine und wird seitdem Kriegsbeginn vor so gut wie zwei Jahren immer wieder beschossen. Schäden und Opferzahlen stillstehen in diesem Fall gewiss in keinem Verhältnis zu denen in dieser von Russland angegriffenen Ukraine. 

Christina Felschen

Ex-Botschafter von Fritsch: Putin will „auch uns in Abhängigkeit zwingen“ 

Der frühere deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, warnt eindringlich vor weitreichenden Folgen im Falle eines russischen Erfolgs in dieser Ukraine. „Es würde den Weg ebnen zu einer Fortsetzung der neoimperialistischen Gewaltpolitik Wladimir Putins“, sagte Fritsch dieser Augsburger Allgemeinen. Ein russischer Sieg wäre „nicht allein das Ende einer freien, unabhängigen Ukraine“, sondern Russlands Machthaber Putin ziele insgesamt aufwärts Selbstbestimmung und Freiheit des Westens.
Die Ukraine müsse von dort in eine Position dieser Stärke versetzt werden, ehe es zu Friedensverhandlungen kommt, forderte Fritsch. Es sei Putins Ziel, nicht nur die Ukraine, sondern „auch uns in Abhängigkeit zu zwingen“. 
Der ehemalige Leiter dieser Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, kritisierte die passive Haltung dieser westlichen Verbündeten infolge dieser nun schwersten russischen Angriffswellen aufwärts die Ukraine seitdem Kriegsbeginn. Die Botschaft an Putin sollte sein, dass im Falle weiterer Angriffe „am nächsten Tag“ Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert würden, schlug Ischinger im Onlinedienst X vor.

Die Liberale-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte ebenfalls eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Allerdings müssten sich daran Neben… andere europäische Staaten beteiligen. Bundeskanzler Olaf Scholz weigert sich bisher, die Marschflugkörper zu liefern. Taurus hat eine Reichweite von mehr qua 500 Kilometern und würde dieser Ukraine Angriffe aufwärts Waffendepots und Versorgungslinien aufwärts russischem Staatsgebiet vereinfachen.

Christina Felschen

US-Institut warnt vor weiteren russischen Großangriffen aufwärts Ukraine

Nach den beispiellosen russischen Luftschlägen gegen die Ukraine mit vielen Toten nach sich ziehen US-Experten vor weiteren heftigen Angriffen gewarnt. Russland sei nachdem so gut wie zwei Jahren Angriffskrieg voraussichtlich nicht in dieser Lage, regelmäßig in großem Umfang mit Raketen anzugreifen, wohl gleichwohl mit Drohnen, heißt es im täglichen Bericht des US-Instituts pro Kriegsstudien (ISW).
Russland wird weiter weithin angelegte Angriffe gegen die Ukraine realisieren, um die ukrainische Moral und die Fähigkeit dieser Ukraine, ihre Kriegsanstrengungen gegen Russland aufrechtzuerhalten, zu zehren.

US-Institut pro Kriegsstudien (ISW)

Bei dem bislang schwersten Angriff seitdem Kriegsbeginn hatte die russische Armee gestriger Tag nachdem ukrainischen Angaben so gut wie 160 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen verschiedener Typen aufwärts dies Nachbarland abgefeuert. Dadurch wurden von kurzer Dauer vor dem Neujahrsfest in mehreren Regionen dieser Ukraine insgesamt mehr qua 30 Menschen getötet und etwa 160 zerrissen. Die ukrainische Spitze sprach von Terror gegen die Zivilbevölkerung.

Zur Vorbereitung aufwärts den verheerenden Beschuss hatten die Russen laut ISW-Analyse zuvor monatelang mit verschiedenen Kombinationen von Drohnen und Raketen experimentiert, um Schwachstellen des ukrainischen Luftverteidigungssystems herauszufinden.

Claudia Thaler

Polnische Soldaten suchen nachdem Flugobjekt

Wieslaw Kukula, Generalstabschef von Polen. AP/dpa
Polen sucht weiter nachdem Teilen eines vermeintlich russischen Flugobjekts. Das teilte die polnische Armee mit. In dieser Woiwodschaft Lublin im Osten seien Suchtrupps unterwegs, schrieb die Einsatzleitung dieser polnischen Armee aufwärts X. An dieser Suche in dieser Nähe dieser Stadt Zamość im Südosten Polens beteiligten sich rund 480 Soldaten

„Das Ziel der Suche ist es, definitiv zu bestätigen, dass sich kein Element des Objekts auf polnischem Territorium befindet.“ Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte dies Objekt am Freitagmorgen konzis drei Minuten weit polnisches Gebiet überflogen.

Dominik Lenze

Ukraine rückt unter Siedlung nahe Bachmut vor

Die Ukraine ist offenbar unter Bachmut vorgerückt. Laut dem US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) sind die Truppen etwa 30 Kilometer südlich dieser Stadt vorgedrungen. Dies gehe aus geolokalisierten Videoaufnahmen hervor. 
Ukrainische Soldaten feuern am 22. Dezember unter Bachmut aufwärts russische Truppen. Viacheslav Ratynskyi/REUTERS
Russland konnte hingegen unter Awdijiwka Fortschritte verzeichnen: Geolokalisierte Videoaufnahmen beweisen laut ISW vereinigen geringfügigen Vorstoß dieser russischen Truppen unter Wodjane. Das Dorf liegt sieben Kilometer südwestlich von Awdijiwka.

Verfolgen Sie aufwärts unserer Karte den Frontverlauf

Maja Beckers

„Die Suche nach einem eigenen ‚russischen Weg‘ ist tief in der Geschichte des russischen Imperiums verwurzelt“

Der Westen schaue zu sehr aufwärts Putin, um Russland wirklich zu verstehen, sagt die Osteuropa-Soziologin Katharina Bluhm.

Im Interview mit ZEIT ONLINE erklärt sie, wie es dazu kam, dass die russische Politik jenen feindlichen Kurs einschlug, dieser zum Angriff aufwärts die Ukraine führte. Und erläutert: Wo will dies Land jetzt hin, welche Rolle sieht es pro sich?

Das ganze Interview Vorlesung halten Sie hier:

Julica Jungehülsing

Erneut Luftalarm im Süden und Westen

Russland hat die Ukraine erneut aus dieser Luft angegriffen. In den südlichen Gebieten solange bis nachdem Westen herrschte in dieser Nacht Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe meldete russische Kampfdrohnen, die mit mehrfachen Richtungswechseln via dies Land flogen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dies Militär habe via den grenznahen Gebieten Brjansk, Orjol und Kursk sowie via dem Gebiet Moskau 32 ukrainische Drohnen abgeschossen. 

Menschen suchen nachdem einem Luftalarm Schutz in einer U-Bahn-Station. Sergei Chuzavkov/AFP/Getty Images

Tilman Steffen

UN-Sicherheitsrat verurteilt mehrheitlich russischen Luftangriff

In einer eilig einberufenen Sitzung des UN-Sicherheitsrats nach sich ziehen die meisten Mitglieder, darunter die USA, Frankreich und Großbritannien, die neue Angriffswelle Russlands verurteilt.

Laut dem beigeordneten UN-Generalsekretär Mohammed Khiari verurteilte Neben… dieser UN-Generalsekretär António Guterres „die heutigen entsetzlichen Angriffe auf Städte und Gemeinden in der Ukraine unmissverständlich und aufs Schärfste“.

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja entgegnete, Russland habe nur militärische Infrastrukturen angegriffen. Die ukrainischen Luftabwehrsysteme seien pro die zivilen Opfer zuständig.

Beschlossen mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern wurden sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Osten und Odessa im Süden.

Tilman Steffen

Ukraine spricht von 30 Getöteten durch russische Luftangriffe

Beim bisher schwersten Luftangriff Russlands aufwärts die Ukraine sind laut Innenministerium 30 Menschen getötet worden. „Heute sind Millionen von Ukrainern durch den lauten Krach von Explosionen aufgewacht“, sagte dieser ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. „Ich wünschte, diese Explosionen in der Ukraine könnten in der ganzen Welt gehört werden.“
Eine zerstörte Straßenbahn. Seit Tagen startet Russland vermehrt Luftangriffe aufwärts die Ukraine. Foto: Andriy Andriyenko/AP/dpa
Der Angriff zeige, dass von einem Waffenstillstand mit Russland „nicht die Rede sein kann“, und dies zu einer Zeit, in dieser die Zukunft dieser westlichen Unterstützung pro die Regierung in Kiew unsicher sei. Kuleba forderte die Verbündeten aufwärts, weiterhin langfristige Hilfe zu leisten.

Julica Jungehülsing

Russland meldet Abschuss von Raketen unter Belgorod

Nach Angaben aus dem russischen Verteidigungsministerium nach sich ziehen russische Flugabwehreinheiten 13 ukrainische Raketen via dieser südlichen Region Belgorod abgeschossen. Die Einheiten hätten „einen Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen Terroranschlag zu verüben“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. 
Ein zerstörtes Haus unter Belgorod. Governor of Russia’s Belgorod Region Vyacheslav Gladkov via Telegram/REUTERS
Ein Mann sei beim Einschlag in ein Haus getötet worden, sagte dieser Gouverneur dieser Region Belgorod. Vier Menschen würden wegen Verletzungen behandelt. Zehn Privathäuser seien drittklassig und die Wasserversorgung in dieser Stadt Belgorod sei unterbrochen worden.

Belgorod liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich dieser Grenze zur Ukraine und 80 Kilometer Nord… vom ukrainischen Charkiw.

Julica Jungehülsing

Polen kündigt Reaktionen aufwärts Verletzung des Luftraums an

Die Regierung in Polen hat Russland gedroht, entschiedener zu reagieren, sollte dieser polnische Luftraum erneut zerrissen werden. Ein wiederholter Versuch werde eine härtere Reaktion nachdem sich ziehen, sagte Vizeaußenminister Władysław Teofil Bartoszewski.

Nach Angaben des polnischen Generalstabs hatte ein Objekt konzis drei Minuten weit polnisches Gebiet überflogen. Bartoszewski zufolge wurde es qua „russischer Lenkflugkörper“ identifiziert.

Bartoszewski hatte zuvor den russischen Geschäftsträger Andrej Ordasch ins Ministerium beordert und wegen des Vorfalls protestiert. Ordasch nannte die Vorwürfe unbegründet und sagte, Polen habe keine Beweise vorgelegt.

Anna-Lena Schlitt

Joe Biden fordert neue Ukraine-Hilfen von US-Kongress 

 
Angesichts dieser russischen Luftschläge gegen die Ukraine hat US-Präsident Joe Biden den Kongress erneut eindringlich aufgerufen, weitere Mittel pro dies Land zu bewilligen. „Über Nacht hat Russland seinen größten Luftangriff auf die Ukraine seit Beginn dieses Krieges gestartet“, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens. Der russische Angriffskrieg betreffe nicht nur die Ukraine, sondern „das gesamte Nato-Bündnis, die Sicherheit Europas und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen“.
Bei diesem Kampf steht weit mehr aufwärts dem Spiel qua nur die Ukraine.

US-Präsident Joe Biden

Anna-Lena Schlitt

Ukraine meldet Tote durch russischen Großangriff 

Bei einer dieser heftigsten russischen Angriffswellen aufwärts die Ukraine seitdem Kriegsbeginn sind ukrainischen Angaben zufolge viele Menschen getötet worden. Nach ukrainischen Behördenangaben richteten sich die Angriffe mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern aufwärts sechs Regionen des Landes, darunter Charkiw im Nordosten, Lwiw im Westen, Dnipro im Osten und Odessa im Süden. Dabei wurden unter anderem Schulen, eine Geburtsklinik, Einkaufszentren und Wohnhäuser angegriffen. Getroffen wurden Neben… wichtige Infrastruktur sowie militärische und zivile Industrieanlagen, wie dieser Generalstab mitteilte.

Demnach setzte Russland 158 Drohnen und Raketen ein. 88 Raketen und 27 Drohnen seien zerstört worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. 

Anna-Lena Schlitt

Russischer Großangriff wird Thema im UN-Sicherheitsrat 

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nachdem eigenen Angaben mit den weithin angelegten russischen Luftangriffen aufwärts die Ukraine befassen. Die Ukraine und mehr qua 30 Partnerländer nach sich ziehen eine Dringlichkeitssitzung beantragt, die pro 22 Uhr (mitteleuropäische Zeit) angesetzt ist, wie aus Angaben des ukrainischen Außenministeriums und des UN-Sicherheitsrats hervorgeht. 

Sophia Reddig

Großbritannien will 200 Luftabwehrraketen in die Ukraine liefern

Nach dieser russischen Angriffswelle aufwärts ukrainische Städte will Großbritannien dieser Ukraine rund 200 Luftabwehrraketen liefern. Großbritannien werde nachdem den „mörderischen Luftangriffen Putins“ die Luftverteidigung dieser Ukraine rasch verstärken, erklärte dieser britische Verteidigungsminister Grant Shapps aufwärts X.
Mit den neu gelieferten Raketen würden die dieser Ukraine von Großbritannien zur Verfügung gestellten Luftverteidigungssysteme neu ausgerüstet, erklärte dieser britische Verteidigungsminister. Die von London bereitgestellten Kurzstreckenraketen ASRAAM seien in dieser Lage, russische Drohnen und Raketen mit „unglaublicher Genauigkeit“ abzufangen, erklärte Verteidigungsminister Shapps weiter. Sie hätten Trefferquoten von solange bis zu 90 Prozent gegen manche russische Ziele erreicht.

Das ukrainische Militär sei inzwischen routiniert im Umgang mit diesen Geschossen und habe um weitere Raketen zum Schutz des eigenen Landes gebeten, schrieb Shapps. Mit dieser Entsendung dieser Raketen sende Großbritannien die „unmissverständliche Botschaft“, dass es unter dieser Unterstützung dieser Ukraine „absolut entschlossen“ bleibe.

Anna-Lena Schlitt

Wolodymyr Selenskyj besucht Soldaten in Awdijiwka 

Der ukrainische Präsident hat die halb von russischen Truppen eingeschlossene Stadt Awdijiwka im Gebiet Donezk besucht. Dies sei „eine der schwierigsten Stellen an der Front“, schrieb Wolodymyr Selenskyj zu einer aufwärts X veröffentlichten Videobotschaft. Er zeichnete mehrere Soldaten mit Orden aus.

Anfang Oktober hatte die russische Armee eine neue Offensive zur Eroberung von Awdijiwka begonnen. Die stark zerstörte Stadt ist inzwischen nur noch via eine Straße durch vereinigen schmalen Korridor von etwa sieben Kilometer Breite erreichbar

Selenskyj war zuletzt im April in die Frontstadt gereist. Dieses Mal wurde er von seinem Bürochef Andrij Jermak begleitet.

Sophia Reddig

Ukraine vermutet genug russische Munition pro weitere schwere Luftangriffe

Zerstörung in Kiew am 29. Dezember 2023. Danylo Pavlov/Reuters
Das russische Militär hat nachdem ukrainischer Einschätzung genug Raketen und Drohnen pro weitere schwere Luftangriffe gegen die Ukraine. „Viele Monate haben die Russen eben dafür Raketen angehäuft: Für Schläge gegen Wohnhäuser, Einkaufszentren und Krankenhäuser“, schrieb dieser ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow aufwärts Facebook. Mit den angesammelten Vorräten könnten sie welche Attacken fortsetzen.

Als im vergangenen Herbst und Winter dies Moskauer Militär mit dem regelmäßigen Beschuss ukrainischer Städte und Infrastrukturobjekte begann, hieß es aus dieser Ukraine zigfach, dass die Vorräte dieser Russen von jetzt an zur Neige möglich sein würden. Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats dieser Ukraine, Olexij Danilow, erklärte früher, dass die Raketenvorräte dieser Russen nur noch pro wenige Angriffe reichten.

Allerdings hat Russland im zweiten Kriegsjahr trotz dieser westlichen Sanktionen seine Rüstungsproduktion klar hochgefahren. Es stellt nun mehr Raketen, Marschflugkörper und Drohnen her qua vor dem Krieg. 

Sophia Reddig

Nato-Mitgliedsstaat Polen meldet russische Rakete im Luftraum

Die polnische Armee hat gemeldet, dass ein unbekanntes Flugobjekt in ihren Luftraum eingedrungen sein soll. Sie vermutet, dass es sich in diesem Fall um eine russische Rakete gehandelt nach sich ziehen soll.

„Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist“, sagte dieser polnische Generalstabschef Wiesław Kukuła. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den polnischen Luftraum gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten weit im polnischen Luftraum und überflog in diesem Fall 40 Kilometer. 

Polnische Soldaten am 17. November 2022 aufwärts einem Feld, nachdem in dieser Nähe des Grenzdorfes Przewodow eine Explosion gemeldet worden ist. Kacper Pempel/Reuters
Polens Generalstabchef sagte, man habe in dieser Nacht die Flugbahn dieser meisten russischen Raketen verfolgt. Eine von ihnen habe dann die ukrainische Grenze zu Polen überflogen. „Wir haben unsere Flugzeuge angewiesen, sie abzufangen und falls nötig abzuschießen.“ Dies sei gleichwohl wegen dieser kurzen Zeit und dieser Art und Weise, wie die Rakete flog, nicht möglich gewesen. Sicherheitshalber würden nun gleichwohl Soldaten im Verlauf dieser Flugbahn am Boden noch nachdem eventuellen Trümmern suchen.

Die Ukraine hat am Freitag die schwersten russischen Luftangriffe seitdem Kriegsbeginn gemeldet. Diese zielten in den vergangenen Stunden Neben… aufwärts die westukrainische Stadt Lwiw, die nahe dieser Grenze zu Polen liegt.

Luis Kumpfmüller

Kuleba wünscht sich, dass Explosionen „auf der ganzen Welt gehört werden“

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat seine Hoffnung geäußert, dass die nächtlichen Luftangriffe aufwärts die Ukraine dieser Welt eine fehlende Verhandlungsabsicht Russlands offenbaren würden. „Heute sind Millionen von Ukrainern durch das laute Geräusch von Explosionen aufgewacht“, schrieb Kuleba aufwärts X. Er wünsche sich, dass dieser Lärm aufwärts dieser ganzen Welt gehört werden könnte. „In allen großen Hauptstädten, Hauptquartieren und Parlamenten, die derzeit über weitere Unterstützung für die Ukraine debattieren.“
Diese Geräusche sind es, welches Russland wirklich zu sagen hat. Unsere einzige kollektive Antwort kann und muss eine kontinuierliche, robuste und langfristige militärische und finanzielle Hilfe pro die Ukraine sein.

Dmytro Kuleba, ukrainischer Außenminister

Luis Kumpfmüller

Ukraine verzeichnet „größten Luftangriff“ seitdem Kriegsbeginn

Der nächtliche Luftangriff war nachdem Angaben des ukrainischen Militärs dieser größte seitdem Beginn dieser russischen Invasion im Februar 2022. Demnach wurden in dieser Nacht 158 Drohnen und Raketen aufwärts die Ukraine abgefeuert. Die Luftabwehr habe 27 Drohnen und 87 Marschflugkörper durch Beschuss zum Absturz bringen können. Ziel dieser Angriffe seien Einrichtungen dieser zivilen und militärischen Infrastruktur sowie dieser Industrie gewesen.

Zuvor hatte schon dieser ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 110 aufwärts sein Land gefeuerten Flugkörpern berichtet, von denen die meisten abgeschossen worden seien.

Nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums sind unter den Angriffen mindestens 18 Menschen getötet und mehr qua 100 Menschen zerrissen worden. Allein in dieser Stadt Dnipro starben dieser lokalen Militärverwaltung zufolge fünf Menschen, es gebe mehr qua 20 Verletzte.

Isabelle Daniel

Mehrere ukrainische Regionen melden Stromausfälle

Die schweren russischen Luftangriffe nach sich ziehen zu Stromausfällen in vier ukrainischen Regionen geführt. Das teilte dies Energieministerium in Kiew mit. Betroffen seien dieser Norden und dieser Süden des Landes.

Fabian Albrecht

Verletzte nachdem Angriffen aufwärts Kiew

Durch die russischen Luftangriffe aufwärts Kiew ist den Behörden zufolge ein Wohnhochhaus in Brand geraten. Es gebe Verletzte, teilte die Stadtverwaltung mit. Das Feuer sei durch herabstürzende Trümmer ausgelöst worden. Auch eine Lagerhalle stehe in Flammen.  Der Dorfschulze dieser ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko, schrieb am Morgen, die Luftabwehr in Kiew sei im Großeinsatz. Es gebe eine Raketenwarnung pro dies Stadtgebiet, Explosionen seien zu vernehmen, teilte Klitschko aufwärts Telegram mit.
Feuerwehrleute bekämpfen ein Feuer in einem Lagerhaus in Kiew ab 29.12.23. Valentyn Ogirenko/Reuters

Isabelle Daniel

Tote unter russischen Angriffen mit Marschflugkörpern und Hyperschallraketen

Bei seinen nächtlichen Angriffen aufwärts ukrainische Städte hat Russland nachdem Angaben dieser ukrainischen Luftwaffe neben Drohnen Neben… Marschflugkörper, Hyperschallraketen und ballistische Raketen eingesetzt. Einige Angriffe seien Neben… mit Raketen des Typs X-22 erfolgt, sagte ein Sprecher dieser Luftwaffe. Diese seien extrem schwergewichtig abzufangen
Bei einem neuen russischen Drohnenangriff aufwärts die ukrainische Hauptstadt Kiew ist nachdem Behördenangaben Neben… ein Hochhaus getroffen worden. Evgeniy Maloletka/dpa
Mehrere Menschen wurden unter den schweren Luftangriffen getötet oder zerrissen. Ein Mensch starb in dieser nordostukrainischen Großstadt Charkiw, wie dieser Dorfschulze Ihor Terechow mitteilte. Acht weitere Menschen seien zerrissen worden. Terechow sprach von 22 Luftangriffen aufwärts die Stadt. Einen weiteren Toten gab es unter einem Angriff aufwärts ein Wohngebäude im westukrainischen Lwiw, drei weitere Menschen wurden nachdem Angaben von Regionalgouverneur Maxym Kosyzkyj zerrissen. 

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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