Ukraine-Krieg: Russland fehlt wegen Krieg offenbar medizinisches Fachpersonal

Ukraine-Krieg: Russland fehlt wegen Krieg offenbar medizinisches Fachpersonal
  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir untergeordnet Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Putin zieht 150.000 Wehrpflichtige ein

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Einberufung von Wehrpflichtigen in diesem Jahr gestartet. Der entsprechende Erlass wurde heute in Moskau veröffentlicht. Die Soldaten würden regulär zum zwölfmonatigen Grundwehrdienst einberufen, aber nicht im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt, hatte das russische Verteidigungsministerium vorher mitgeteilt. Laut Dekret sollen ab Montag bis zum 15. Juli 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren eingezogen werden. In Russland gibt es zweimal im Jahr solche regulären Einberufungswellen, im Frühjahr und im Herbst.

Auch das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte das Dokument, das zugleich die Entlassung derjenigen vorsieht, die den Grundwehrdienst absolviert haben. Die ausgebildeten Soldaten können sich aber etwa auch zum Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Beobachter gehen davon aus, dass der Druck innerhalb der Truppe groß ist, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.

Spekuliert wird seit Tagen außerdem darüber, ob eine weitere Mobilmachung von Reservisten für den Krieg in der Ukraine geplant sein könnte. Für das Erreichen seiner Kriegsziele dürfte Putin deutlich mehr Personal brauchen. Militärexperten halten es für möglich, dass Russland neben den bisher teils besetzten Gebieten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson auch noch die Regionen Charkiw und Odessa erobern will. 

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Zwei Tote nach russischen Luftangriffen

Bei russischen Luftangriffen auf die ukrainische Infrastruktur sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet worden. Ein Marschflugkörper habe in der Region Lwiw ein Gebäude zerstört und einen Mann getötet, sagte der Gouverneur der Gegend, Maxym Kosyzkyi. In Charkiw im Nordosten sei ein 19-Jähriger bei einem Luftangriff getötet worden, sagte der dortige Gouverneur Oleh Syniehubow.

In Odessa im Süden waren Zehntausende ohne Strom. Trümmer einer abgeschossenen Drohne hätten einen Brand in einer Energieanlage ausgelöst, sagte Gouverneur Oleh Kiper. Laut dem privaten ukrainische Energieversorger DTEK waren 170.000 Menschen von dem Stromausfall betroffen.

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Russischer Beschuss tötet erneut mehrere Menschen in der Ukraine

Bei russischen Angriffen in mehreren Teilen der Ukraine hat es nach ukrainischen Angaben erneut Tote gegeben. Ein Mann sei in der Stadt Borowa südöstlich von Charkiw getötet worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Im westlich der Region Donezk gelegenen Krasnohoriwka meldete die Polizei zwei Tote. Auch in der westukrainischen Region starben nach Behördenangaben zwei Menschen. Im Zentrum von Charkiw gab es nach Angaben des Gouverneurs zudem einen Angriff auf zivile Infrastrukturen.

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Selenskyj erinnert an Opfer von Butscha

Der ukrainische Präsident hat in einer Videobotschaft der Opfer des Massakers von Butscha und anderer Gräueltaten des russischen Militärs gedacht. Butscha, Borodjanka, Irpin und andere einst umkämpfte Orte stünden für den Kampf der Ukrainer für ihr Land und für ihr Leben, sagte Selenskyj.

In Butscha hatten sich gestern Botschafter mehrerer Staaten zum Gedenken an die Opfer versammelt. "Die Präsenz von uns Botschaftern bezeugt, dass die internationale Gemeinschaft zur Ukraine steht. Das Verbrechen von Butscha muss gesühnt werden", schrieb der deutsche Botschafter Martin Jäger auf X. 

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Nach der Befreiung der nahe Kiew gelegenen Stadt Butscha hatten ukrainische Soldaten in den Straßen, in Wohnhäusern, Gärten und Massengräbern die Leichen von Männern, Frauen und Kindern gefunden. Einige der Toten wiesen Folterspuren auf. Die Bilder des Massakers gingen am 2. April 2022 um die Welt.

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Ukraine greift Industriekomplex 1.200 Kilometer hinter der Front an

Das ukrainische Militär hat offenbar ein Industriegelände in der russischen Teilrepublik Tatarstan mit Drohnen angegriffen. Es habe am frühen Morgen eine "Attacke mit unbemannten Flugkörpern" gegeben, teilte Tatarstans Regionalpräsident Rustam Minnichanow auf Telegram mit.

Ziel seien einer Sonderwirtschaftszone zugehörige Fabriken in den Städten Jelabuga und Nischnekamsk gewesen. Die Produktion an beiden Orten sei nicht betroffen. In Jelabuga soll es allerdings Verletzte gegeben haben, deren Zahl Minnichanow nicht nannte. Die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass sprach von sieben Verletzten.

Videos, die sich in russischen Onlinemedien verbreiteten, zeigten den Aufprall einer Drohne in einem Gebäude, bei dem es sich um eine Wohnunterkunft handeln soll. 

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Der Flugkörper ähnelt stark einem zur Drohne umgebauten Leichtflugzeug. Dem exilrussischen Militärexperten Jan Matwejew zufolge könnte dies die Reichweite der Drohne erklären: Mit mehr als 1.200 Kilometern ist Jelabuga so weit von der ukrainischen Grenze entfernt wie kein bislang von der Ukraine angegriffenes Ziel auf russischem Gebiet.

Bisher bekannte ukrainische Drohnen hatten eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Der ukrainische Digitalminister Mychajlo Fjodorow sagte gestern in einem Interview, neuere Modelle könnten diesen Wert übertreffen.

In der Nähe Jelabugas wurde nach örtlichen Angaben zudem auch eine Ölraffinerie getroffen. Wie das Nachrichtenportal RBK-Ukrajina und die Zeitung Ukrajinska Prawda unter Verweis auf Geheimdienstkreise berichten, soll die Produktion von Kamikaze-Drohnen in Jelabuga Ziel des Angriffs gewesen sein. Die im Iran entworfenen Modelle, von denen Russland bereits Tausende Einheiten in der Ukraine eingesetzt hat, werden Berichten zufolge auch in der Sonderwirtschaftszone in Jelabuga hergestellt.

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UN: Mehr als 10.500 Zivilisten seit Kriegsbeginn getötet

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, geht von mehr als 10.500 getöteten Zivilisten aus. Zudem seien mehr als 20.000 ukrainische Zivilisten verletzt worden, sagte er.

Der Krieg verfestige sich zunehmend und ziehe sich in die Länge, sagte er. Türk verwies auf die russischen Angriffswellen, die die Ukraine in den vergangenen Wochen erlebt hatte. 

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Russland will seit Jahresanfang 100.000 Soldaten rekrutiert haben

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben seit Beginn des Jahres 100.000 neue Berufssoldaten rekrutiert. Allein in den vergangenen zehn Tagen hätten sich 16.000 Männer für das Militär verpflichtet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Rekrutierungszahlen seien seit dem Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau am 22. März stark gestiegen. Eine "Mehrheit" der Rekruten habe den Wunsch geäußert, die dabei getöteten Menschen zu "rächen".

Russland wirft der Ukraine vor, den Anschlag geplant zu haben. Dafür gibt es keinerlei Belege. Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" hatte sich in einem Bekenntnisschreiben und mehreren Videos zu der Attacke bekannt, auch war Russland mehrere Wochen davor von den USA und weiteren Ländern über eine erhöhte Terrorgefahr gewarnt worden. Präsident Wladimir Putin hatte die Warnungen noch wenige Tage vor dem Anschlag als "Destabilisierungsversuch" abgewiesen.

Die Meldung des Verteidigungsministeriums entspricht Angaben aus der russischen Regierung und der Berichterstattung in staatlichen Medien, die den Eindruck erwecken sollen, der Tatvorwurf an die Ukraine verfange in der russischen Bevölkerung. Ob die angegebene Zahl von 1.600 neuen Rekruten pro Tag der Wahrheit entspricht, ist ebenso wie die Angaben zu ihrer möglichen Motivation nicht prüfbar.

Dass seit Jahresbeginn 100.000 Soldaten rekrutiert worden sind, ist hingegen laut Schätzungen von unabhängiger Seite plausibel. So geht Großbritannien davon aus, dass Russland monatlich 30.000 neue Soldaten anwirbt. Eine offizielle Mobilmachung gibt es dabei zwar nicht. Allerdings verspricht das Militär hohe Gehälter. Zudem häuften sich in vergangenen Monaten Berichte, wonach Migranten oder bereits eingebürgerte Russen mit zentralasiatischer Herkunft verstärkt unter Druck gesetzt werden, sich dem Militär anzuschließen.

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Selenskyj beklagt intensiven Einsatz russischer Lenkbomben

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten die Abwürfe von Lenkbomben über der Ukraine ausgeweitet. Allein im März habe Russland neben 600 Kamikaze-Drohnen und 400 Raketen und Marschflugkörpern mehr als 3.000 Lenkbomben eingesetzt, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X. Die Angriffe auf das ukrainische Energienetz und weitere Infrastruktur hätten "verheerende Schäden" hinterlassen.

Der Einsatz von Lenkbomben, die bis zu 1,5 Tonnen wiegen, hat sich in den vergangenen Monaten zu einem zentralen Faktor beim russischen Vormarsch entwickelt. Mit den Bomben, bei denen es sich häufig um modernisierte Versionen sowjetischer Freifallbomben handelt, kann Russland aus einer Distanz von mehreren Dutzend Kilometern ukrainische Stellungen angreifen.

Berichten zufolge fallen täglich Dutzende und teils mehr als 100 solcher Bomben auf ukrainische Stellungen entlang der gesamten Frontlinie. Da die Bomben nicht abgewehrt werden können, führt das häufig zur Zerstörung der Stellungen und zwingt die ukrainischen Truppen zum Rückzug. Laut Soldaten, die in Awdijiwka gekämpft hatten, spielten die Bomben eine Schlüsselrolle bei der russischen Eroberung der Stadt.

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Die Ukraine versuchte in jener zweiten Februarhälfte, sich verstärkt gegen die Angriffe zu wehren. Das Militär des Landes berichtete über zahlreiche Abschüsse russischer Kampfjets, die anders als die Bomben von der Flugabwehr angegriffen werden können. Allerdings zerstörte Russland kurz darauf mehrere ukrainische Flugabwehrsysteme in Frontnähe, was Mutmaßungen über deren Verlegung dorthin bestätigte. Seitdem ging die Zahl abgeschossener Kampfjets wieder stark zurück.

Russland will derweil den Einsatz der Bomben weiter ausbauen: Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte zuletzt die Massenproduktion von Bomben mit bis zu drei Tonnen Gewicht an.

Selenskyj wies in seiner Mitteilung auf den Mangel moderner Flugabwehrsysteme hin. In Front- und Grenzgebieten sei die Bombardierung "besonders unerbittlich", etwa in der grenznahen Großstadt Charkiw. Das Energienetz der Millionenstadt wurde in den vergangenen Wochen nach örtlichen Angaben nahezu vollständig zerstört. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Ukraine ausreichend leistungsfähige Luftverteidigungssysteme erhalten würde, schrieb Selenskyj. 

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Selenskyj hält Zahl ukrainischer Soldaten für ausreichend

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht keinen Bedarf, die ursprünglich anvisierten 500.000 Soldaten für den Kriegsdienst einzuziehen. "Eine halbe Million brauchen wir nicht", sagte er auf einer Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Kiew. Es gebe ausreichend Soldaten, die an die Front geschickt werden können.

Zuvor hatte sich Armeechef Olexander Syrskyj unter Berufung auf eine Bestandsaufnahme ähnlich geäußert. Konkrete Angaben zum Personalbedarf hatten weder Selenskyj noch Syrskyj gemacht.

Im Dezember hatte Selenskyj unter Verweis auf das Militär von einem Bedarf von bis zu einer halben Million Soldaten gesprochen, die mobilisiert werden müssten. Eingezogen wurden bisher nur Männer im Reservistenalter ab 27 Jahren. Nun hat Selenskyj ein Gesetz unterzeichnet, mit dem Reservisten ab einem Alter von 25 Jahren zum Wehrdienst einberufen werden können. Theoretisch können damit gut 400.000 zusätzliche Männer mobilisiert werden. 

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Französischer und russischer Verteidigungsminister telefonieren erstmals seit 2022

Die Verteidigungsminister Frankreichs, Sébastien Lecornu, und Russlands, Sergej Schoigu, haben nach Angaben aus Paris erstmals seit Oktober 2022 ein Telefongespräch geführt. Themen waren der Ukraine-Krieg und der vom "Islamischen Staat" reklamierte Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau, teilte das französische Verteidigungsministerium mit.

Lecornu habe die Bereitschaft Frankreichs zu einem verstärkten Austausch mit Russland im Kampf gegen den Terrorismus betont, hieß es weiter. Zugleich habe er gegenüber Schoigu den russischen Angriffskrieg vorbehaltlos verurteilt. Mit Blick auf den Anschlag in Moskau sagte Lecornu demnach, Frankreich verfüge über keinerlei Informationen, die auf Verbindungen zur Ukraine hindeuteten. Er habe Russland dazu aufgefordert, die Instrumentalisierung einzustellen.

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Mindestens fünf Tote bei Drohnenangriffen in Charkiw

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut Wohngebiete in der Großstadt Charkiw im Osten des Landes angegriffen. Bürgermeister Ihor Terechow schrieb auf Telegram, bei einem der Angriffe auf ein Wohnhaus in einem dicht besiedelten Viertel seien vier Menschen getötet worden, darunter drei Rettungskräfte. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden.

Bei einem Angriff in einem anderen Wohngebiet wurde Terechow zufolge ein weiterer Mensch getötet. Die russische Armee setzte demnach iranische Schahed-Drohnen ein. 

Unter den Trümmern eines 14-stöckigen Hochhauses suchten Rettungskräfte den Angaben zufolge nach Überlebenden. Man habe Lebenszeichen eines Menschen festgestellt, sagte Terechow dem Fernsehsender Suspilne. Er sprach von insgesamt fünf Angriffen. 

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Ukraine meldet sechs Tote nach russischen Luftangriffen

Im Nordosten der Ukraine sind ukrainischen Behördenangaben zufolge sechs Menschen getötet und mindestens zwölf weitere verletzt worden. Unter den Toten seien drei Rettungskräfte, sagte der Bürgermeister der Stadt Charkiw, Ihor Terechow. Außerdem seien zwei Zivilisten und ein Beschäftigter eines Gasverteilnetzes getötet worden, sagte Charkiws Regionalgouverneur Oleh Synegubow. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte: "Ein verabscheuungswürdiger und zynischer Angriff: Als die Retter am Ort des Einschlags eintrafen, griffen die Terroristen wieder an."

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge startete Russland in der Nacht zum Donnerstag 20 iranische Schahed-Drohnen in Richtung der Region Charkiw. Demnach wurden elf davon abgewehrt. Der nationale Netzbetreiber Ukrenerho erklärte derweil, die Ukraine müsse ihr Energienetz angesichts der massiven russischen Angriffe anders aufstellen.

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WHO meldet 68 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen

In den vergangenen Monaten ist es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Ukraine zu zahlreichen Angriffen auf Gesundheitspersonal in Krankenwagen gekommen. "Viele Notfallteams geraten entweder auf dem Weg zu einem Einsatz oder an ihren Stützpunkten unter Beschuss", wurde Halyna Saldan, Leiterin des Zentrums für medizinische Notfallversorgung und Katastrophenmedizin der Regionalverwaltung des Gebiets Cherson, in einer Mitteilung der WHO zitiert. Damit hätten diese Helfer ein signifikant höheres Risiko verletzt oder getötet zu werden als anderes Gesundheitspersonal.

Laut WHO wurden im ersten Quartal 68 Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens gezählt, davon hätten zwölf Attacken den Rettungsdiensten gegolten. Es seien vier Helfer verletzt und zwei getötet worden.

Emanuele Bruni, WHO-Vorfallmanager in der Ukraine, sagte, das sei ein "erschreckendes Muster". In den Monaten Januar und März habe es fast einen Angriff pro Tag gegeben, meist unter Einsatz schwerer Waffen.

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Ukraine will sechs russische Kampfjets auf Militärflugplatz zerstört haben

Die Ukraine hat bei einem Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz in der südrussischen Grenzregion Rostow nach eigenen Angaben sechs Kampfjets zerstört. Das berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform, die Zeitung Ukrajinska Prawda und die Nachrichtenportale RBK Ukrajina und Kyiv Independent sowie die Nachrichtenagentur AFP jeweils unter Verweis auf Geheimdienstkreise. Eine offizielle Verlautbarung ukrainischer Behörden gab es dazu zunächst nicht.

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Russland hatte in der Nacht gemeldet, 44 ukrainische Drohnen über der Region Rostow abgeschossen zu haben. Laut russischen Onlinemedien und Meldungen in sozialen Netzwerken soll der Militärflugplatz Morosowsk Ziel des Angriffs gewesen sein. Zu dem Angriff hat sich den ukrainischen Medien zufolge der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU bekannt. Es habe sich um eine gemeinsame "Spezialoperation" des SBU und des Militärs gehandelt, bei der "mindestens sechs Kampfjets der Russischen Föderation zerstört und acht erheblich beschädigt" worden sein sollen, zitierte RBK Ukrajina einen Vertreter des SBU.

Demnach waren auf dem Flugplatz in etwa 300 Kilometern Entfernung von der Front Jagdbomber vom Typ Su-34 sowie taktische Su-24-Bomber stationiert. Mehrere Militärblogger hatten zuvor unter Verweis auf Satellitenbilder, die zwischen dem 1. und 4. April aufgenommen worden waren, berichtet, dass in Morosowsk zwischen zehn und 30 Kampfjets stationiert seien. Beide Typen werden von der russischen Armee seit Monaten vor allem dazu genutzt, Gleitbomben über ukrainischen Stellungen an der Front abzuwerfen, was sie zu einem derzeit besonders gefährlichen Faktor für die ukrainischen Truppen macht.

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👀 Up to 30 aircraft, including 26 Su-34 fighter-bombers and 3 Su-30/35 multirole fighters, were present at Russia's Morozovsk airbase during the night drone attack, according to 4 April satellite imagery analyzed by OSINT analyst MT Anderson.

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Die Ukraine war im Februar verstärkt gegen die Angriffe vorgegangen und hatte zeitweise mehrere moderne Flugabwehrsysteme der Typen Nasams und Patriot in Frontnähe stationiert. Das Militär berichtete in der zweiten Februarhälfte, innerhalb kurzer Zeit 13 russische Kampfjets abgeschossen zu haben. Flugabwehrsysteme beider Typen wurden jedoch kurz darauf von russischen Raketen zerstört, die Meldungen über abgeschossene Kampfjets gingen seither deutlich zurück.

In der Vergangenheit gab es sowohl erfolglose als auch erfolgreiche Angriffe ukrainischer Drohnen auf Militärflugplätze in Russland. Ende 2022 wurde auf dem Flugplatz Engels bei einem Drohnenangriff mindestens ein strategischer Bomber beschädigt. Engels soll auch heute Nacht Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sein, über etwaige Schäden dort berichteten ukrainische Quellen aber zunächst nicht. Ob die Angaben zu den Zerstörungen am Flugplatz Morosowsk den Tatsachen entsprechen, kann erst nach Veröffentlichung von neuen Satellitenbildern geprüft werden.

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Mindestens 50.000 getötete russische Soldaten gezählt

Seit Kriegsbeginn sind bei den Kämpfen in der Ukraine mindestens 50.016 russische Soldaten getötet worden. Das berichteten das unabhängige russische Portal Mediazona und der russischsprachige Dienst des Senders BBC. Beide Medien zählen seit Kriegsbeginn ausschließlich bestätigte Todesfälle russischer Soldaten und greifen dabei auf Todesanzeigen von Familien, Regionalregierungen oder ehemaligen Arbeitgebern zurück. Damit ist die Angabe von 50.000 getöteten Soldaten eine gesicherte Mindestzahl mit mutmaßlich sehr hoher Dunkelziffer.

Auf eine andere Methode greift das exilrussische Medium Meduza zurück. Die Plattform berichtete im Februar, dass mit Stand Ende Dezember 2023 mindestens 75.000 russische Soldaten in der Ukraine getötet worden seien. Meduza greift unter anderem auf Auffälligkeiten in der russischen Sterblichkeitsstatistik zurück, sowie auf Zunahmen von Erbschaftsfällen.

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In beiden Zählungen sind allerdings keine Kämpfer erfasst, die von russischen Besatzungsbehörden auf den Gebieten der inzwischen annektierten, selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk rekrutiert wurden – also in seit 2014 von prorussischen Milizen und seit 2022 Russland beherrschten Gebieten. Dort wurden nach verschiedenen Schätzungen mehrere Zehntausend Männer zwangsrekrutiert. Die Beerdigung eines in der Ukraine gefallenen russischen Soldaten in Schlisselburg im Juni 2023

In der Regel werden die dort rekrutierten Ukrainer in besonders gefährliche Kämpfe gegen die Armee der Ukraine geschickt und schlecht ausgerüstet, was eine besonders hohe Sterblichkeitsrate nahelegt. Ihr Einsatz ähnelt oft dem von in Russland rekrutierten Häftlingen. Getötete Häftlinge bilden fast ein Fünftel der von Mediazona und BBC erfassten 50.000 Todesfälle.

Über die Verluste beider Kriegsparteien gibt es nur eingeschränkte Angaben.
Russland bezifferte seine Verluste zuletzt im Herbst 2022 auf etwa 6.000 getötete Soldaten, was als sehr weit untertrieben gilt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte Ende Februar die Zahl von 31.000 getöteten ukrainischen Soldaten, auch diese Zahl dürfte geringer sein als die der tatsächlichen Verluste.

Nach Schätzungen der USA und Großbritanniens wurden seit Kriegsbeginn mehr als 100.000 russische Soldaten getötet und etwa 250.000 verletzt. Die ukrainischen Verluste werden dabei auf jeweils etwa zwei Drittel dieser Zahlen geschätzt.

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Russisch besetztes AKW Saporischschja meldet Drohnenangriffe 

Das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine wird nach Angaben der russisch kontrollierten Kraftwerksleitung seit Tagen verstärkt von Drohnen angegriffen. Einschläge seien am Frachthafen und an einer Stickstoffsauerstoffstation registriert worden, teilte das AKW mit. Die Kraftwerksleitung machte dafür das ukrainische Militär verantwortlich.

Nicht nur der Beschuss der Nuklearanlage, sondern auch der anliegenden Infrastruktur könne die Sicherheit des Atomkraftwerks gefährden, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Auch die Ukraine macht Russland immer wieder Vorwürfe, das AKW zu beschießen. Auf dem Gelände sind Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA stationiert. 

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Mindestens vier Tote bei russischen Angriffen in Saporischschja

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Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft mindestens vier Menschen getötet worden. 20 weitere Menschen seien verletzt worden, vier von ihnen lebensgefährlich. Bei zwei der Verletzten soll es sich um Journalistinnen handeln, die für die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform beziehungsweise den Sender 1+1 vor Ort über die Angriffe berichteten.

Regionalgouverneur Iwan Fedorow sprach von insgesamt fünf Raketenangriffen auf vor allem zivile Ziele. Mindestens drei Wohnblöcke, zehn Privathäuser, Geschäfte und eine Industrieanlage seien beschädigt worden.

Saporischschja, die größte Stadt der gleichnamigen Region, wurde bereits in der vergangenen Nacht mit russischen Drohnen angegriffen. Ein Teil der Region Saporischschja ist von Russland besetzt.

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Ukraine meldet Tote bei russischem Angriff auf Charkiw

Bei einem russischen Angriff auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw sind nach Angaben von Regionalgouverneur Oleh Synjehubow zwei Menschen getötet worden. Mindestens acht weitere Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt. 

Nach Angaben der ukrainischen Behörden wurden mehrere Gebäude beschädigt, darunter Wohnblöcke und eine Tankstelle. Auf Bildern, die die Polizei auf Telegram veröffentlichte, waren zudem Brände in Wohngebieten zu sehen.

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Offenbar keine Belege für Zerstörung russischer Kampfjets

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf mehrere Militärflugplätze in Russland in der Nacht auf Freitag zeigen neue Satellitenbilder der betroffenen Orte offenbar keine Zerstörungen von Kampfjets. Auf dem Militärflugplatz Morosowsk seien auf den Bildern der Firma Planet Labs vom heutigen Samstag keine zerstörten Jets sichtbar, berichteten Militärblogger und ein Journalist des Senders Radio Free Europe auf der Plattform X.

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Finally, a comparison of the @planet high-res images of the Morozovsk Russian military airbase, taken on Apr. 4th and Apr. 6th, reveals no signs of damaged or destroyed aircraft. Some switched their positions, on the Apr. 6th image you can even see a plane taking off (or landing) pic.twitter.com/IVor1mhNLG

— Mark Krutov (@kromark) April 6, 2024

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In Morosowsk hatte Russland den Satellitenbildern vom Donnerstag zufolge bis zu 30 Kampfjets stationiert. Ukrainische Medien berichteten gestern unter Verweis auf Geheimdienstkreise, es seien sechs Kampfjets zerstört worden. Die ukrainische Armee äußerte sich nicht darüber.

Angegriffen wurden auch Flugplätze in Jejsk und in Engels, wo Russland strategische Bomber stationiert hat. Satellitenbilder von Planet Labs zeigten den Beobachtern zufolge an beiden Flugplätzen keine Schäden an dort stationierten Militärflugzeugen

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Selenskyj hält russische Eroberung Charkiws für ausgeschlossen

Wolodymyr Selenskyj hat angesichts der Gerüchte über einen russischen Angriff auf Charkiw eine Eroberung der Stadt ausgeschlossen. "Charkiw ist heute geschützt", sagte der ukrainische Präsident in einem Fernsehinterview.

Er räumte ein, dass die Stadt anfällig gegen Luftangriffe sei, doch bei der Verteidigung des Gebiets am Boden sei er zuversichtlich. Die von der Ukraine gebauten Befestigungsanlagen seien nicht nur in Charkiw weitgehend fertiggestellt, sondern auch in weiten Teilen des Front- und Grenzgebiets.

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Dabei sagte Selenskyj unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, Russland wolle zum 1. Juni weitere 300.000 Soldaten aufstellen, um die im Herbst begonnene Offensive fortsetzen zu können.

Offiziell hat Russland bislang Pläne für eine weitere Mobilisierungswelle dementiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte zuletzt mit, seit Jahresanfang 100.000 Freiwillige rekrutiert zu haben. Großbritanniens Geheimdienst berichtete Anfang April, eine Rekrutierung von bis zu 30.000 neuen Soldaten im Monat sei realistisch.

Im Interview sagte Selenskyj weiter, dass der Ukraine die Flugabwehrraketen ausgehen könnten, falls Russland weiter so viele Luftangriffe ausführe wie im März. Derzeit sei das Land ausreichend für die Luftverteidigung ausgerüstet, müsse aber auswählen, was zu schützen sei. 

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Mehrere Zivilisten in Donezk getötet

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Im zwischen der Ukraine und den russischen Besatzern aufgeteilten Gebiet Donezk ist es bei gegenseitigem Beschuss zu zivilen Toten und Verletzten gekommen. Im ukrainisch kontrollierten Landkreis Pokrowsk – wenige Kilometer von der Front entfernt, westlich von Donezk – sind offiziellen Angaben nach in verschiedenen Orten mindestens fünf Menschen durch russischen Artilleriebeschuss auf Wohnhäuser getötet worden. Unter den Opfern sei auch eine Minderjährige, teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft mit.

In der von russischen Truppen besetzten Gebietshauptstadt Donezk meldeten die Besatzungsbehörden elf Verletzte durch ukrainischen Beschuss. Darunter seien zwei Kinder, schrieb der von Russland eingesetzte Verwalter Denis Puschilin auf Telegram. Neun Wohnhäuser seien in verschiedenen Stadtteilen beschädigt worden. Neben der Stadt Donezk sind demnach auch die ebenfalls vom russischen Militär kontrollierten Städte Makijiwka und Horliwka angegriffen worden. Es seien 29 Artilleriegeschosse und Drohnen registriert worden.

Russland hatte das Gebiet Donezk völkerrechtswidrig für annektiert erklärt, kontrolliert es allerdings nicht vollständig. Angaben der Kriegsparteien lassen sich nur selten unabhängig prüfen.

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Strack-Zimmermann hält Scholz‘ Taurus-Haltung für Wahlkampf

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Die FDP-Verteidigungspolitikerin Agnes Strack-Zimmermann hat Bundeskanzler Olaf Scholz in der Debatte über eine Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine erneut Wahlkampftaktik vorgeworfen. Die anhaltende parteipolitische Diskussion über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sei zudem eine "Katastrophe für die Ukraine".

Eine frühzeitige Lieferung des Waffensystems hätte der Ukraine ermöglicht, den russischen Nachschub "schon im frühen Stadium unterbrechen (zu) können", sagte Strack-Zimmermann den Lübecker Nachrichten im RedaktionsNetzwerk Deutschland. Doch durch die Verzögerung hätte die russische Armee sich auf eine Lieferung von Marschflugkörpern einstellen und alternative Nachschubwege finden können.

Bundeskanzler Scholz lasse sich, wie ihrerzeit Bundeskanzlerin Angela Merkel, von Umfragen leiten. Strack-Zimmermann gehe "schwer davon aus", dass der Wahlkampf Scholz‘ Handeln bestimmt. Sie hingegen sei der Auffassung, "dass wir Entscheidungen zu treffen haben, nicht aufgrund von Umfragen. Es ist unsere Aufgabe, Entscheidungen zu treffen aus der Lage heraus, und diese dann den Menschen zu erklären."

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag verglich die Debatte mit der zur Lieferung von Schützen- und Kampfpanzern an die Ukraine. Auch damals habe Russlands Armee während der Debattenzeit "über Hunderte von Kilometer Schützengräben ausgehoben, mit Minen vollgepackt, um eine mögliche ukrainische Gegenoffensive mit den entsprechenden Panzern zu verhindern".

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Selenskyj hofft auf baldigen Friedensgipfel in der Schweiz

Der ukrainische Präsident will nach eigenen Worten zusammen mit der Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd in den kommenden Tagen ein Datum für einen Friedensgipfel in der Schweiz festlegen. "Wir gehen davon aus, dass wir 80 bis 100 Länder dabeihaben werden", sagte Wolodymyr Selenskyj im ukrainischen Fernsehen. Das sei die Zahl von Ländern, von denen er glaube, dass sie in der Lage sein würden, zumindest zu versuchen, Russland zu einem fairen Frieden zu bewegen.

Von der Regierung in Moskau hieß es, ein solches Treffen sei sinnlos, wenn Russland nicht daran teilnehme. Die Regierung in Kiew plant den globalen Friedensgipfel schon seit einer Weile und hatte mitgeteilt, dass Russland nicht eingeladen werden würde.

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Selenskyj kann sich Waffenlieferungen auf Kredit vorstellen

Die Ukraine ist auf Waffenhilfe aus den USA angewiesen. Doch dort liegt das nächste Rüstungspaket wegen des Wahlkampfs auf Eis. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte nun in einem Interview auf einen Vorschlag von Donald Trump: Er würde US-Waffenlieferungen gegen Kredit zustimmen. Das Land braucht dringend Waffen und Munition, um sich gegen die russische Offensive zu verteidigen. 

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Medienbericht: Russische Armee setzt CS-Gas ein

Russland greift laut einem Bericht der britischen Zeitung The Telegraph ukrainische Soldaten regelmäßig mit CS-Gas an. Demnach würden mit Gas gefüllte Granaten von Drohnen über den Stellungen abgeworfen. In dem Bericht heißt es, dass eine Granate vom Telegraph überprüft werden konnte, die von einer Kampfsanitäterin zur Verfügung gestellt wurde. Die Medizinerin werde regelmäßig gerufen, um ukrainische Soldaten nach Chemiewaffenangriffen zu versorgen, die sie als "systematisch" beschreibt.

Teilweise gebe es keine Schutzausrüstung oder nur veraltete sowjetische Gasmasken bei den Truppen. Durch die Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen ist der Einsatz von CS-Gas im Krieg verboten. "Fast jede Position in unserem Bereich der Front wurde täglich mit einer oder zwei Gasgranaten beschossen", sagte ein Armeeangehöriger aus Donezk.

Laut Telegraph gibt es auch Berichte über den Einsatz von Chlor und Chlorpikrin – eine Substanz, die von Deutschland im Ersten Weltkrieg als Chemiewaffe eingesetzt wurde.

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Tschechien organisiert Artilleriemunition für die Ukraine

Die Ukraine soll laut einem Bericht des Wall Street Journal weitere Munition geliefert bekommen. Demnach habe Tschechien weltweit 800.0000 Schuss Artilleriemunition ausfindig gemacht, die lieferbereit seien. Andere Länder, darunter Deutschland, hätten zugesagt, sich an der Finanzierung zu beteiligen.

In einem ersten Schritt sei geplant, 300.000 Granaten sowjetischer Herkunft und 500.000 Granaten aus westlichen Beständen zu liefern. Darüber hinaus habe Tschechien weitere 700.000 Granaten identifiziert, die man der Ukraine zur Verfügung stellen könne.

"800.000 Stück Munition sind nur der erste Meilenstein", sagte Tomáš Kopečný, Beauftragter der Regierung für den Wiederaufbau der Ukraine. "Die ersten Lieferungen von Munition können nach der Freigabe der Gelder spätestens im Verlauf des Juni erwartet werden", sagte der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala.

Laut dem Wall Street Journal ist jedoch nicht geklärt, aus welchen Ländern die Granaten stammen. Tschechische Beamten hätten demnach durchblicken lassen, dass auch Granaten aus Ländern kommen, die mit Russland verbündet sind.

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Energieversorgung wieder stabilisiert

Die Energieversorgung der Ukraine arbeitet laut Energieministerium nach den russischen Angriffen der vergangenen Wochen wieder weitgehend normal. "Das ukrainische Energiesystem ist stabil und ausbalanciert", teilt das Ministerium mit. Russische Raketen- und Drohnenangriffe hatten Ende März in mehreren Regionen der Ukraine für Blackouts gesorgt. Russland hatte fast täglich Wasser- und Kohlekraftwerke sowie das Hochspannungsnetz angegriffen.

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Ukrainische Armee nennt Lage im Osten des Landes "schwierig und angespannt"

Im Osten der Ukraine steht die Armee nach eigenen Angaben stark unter Druck angesichts russischer Angriffe. Die Lage nahe der seit Wochen heftig umkämpften Stadt Tschassiw Jar sei "ziemlich schwierig und angespannt", sagte Oleh Kalaschnikow, Sprecher einer ukrainischen Brigade, im ukrainischen Fernsehen.

Kalaschnikow zufolge gelang es der Armee rund um Tschassiw Jar bislang, alle russischen Angriffe zurückzudrängen. Russlands Truppen seien "auf dem Rückzug". Die russische Armee versuche indes, die umliegenden Ortschaften Bohdaniwka und Iwaniwske anzugreifen. Die russischen Streitkräfte setzten dabei "von gepanzerten Kampffahrzeugen unterstützte Infanterie" und Kampfjets ein.

Wenige Tage zuvor hatte die Militärverwaltung von Tschassiw Jar "Dauerfeuer" auf die Stadt durch russische Truppen gemeldet. Ukrainische wie russische Militärblogger mit Verbindungen zum Militär hatten berichtet, dass die russischen Soldaten den Stadtrand erreicht hätten. Auch die regionalen russischen Besatzungsbehörden hatten von Fortschritten der Armee in Richtung Tschassiw Jar gesprochen.

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Selenskyj warnt vor ukrainischer Niederlage ohne Unterstützung der USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut an die Republikaner im US-Kongress appelliert, die von ihnen blockierten Milliarden-Hilfen für Kiew freizugeben. "Wenn der Kongress der Ukraine nicht hilft, wird die Ukraine den Krieg verlieren", sagte Selenskyj bei einer Videokonferenz der Regierungsinitiative United24, die Spenden sammelt. Die Ukraine leidet angesichts der Verzögerungen unter Munitionsmangel an der Front.

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"Ohne die Unterstützung des Kongresses wird es für uns schwierig sein, als Land zu gewinnen oder sogar zu überleben", sagte Selenskyj. "Wenn die Ukraine den Krieg verliert, werden andere Staaten angegriffen werden."

Die USA sind seit der russischen Invasion im Februar 2022 der wichtigste militärische Unterstützer der Ukraine, doch seit dem vergangenen Jahr blockieren die Republikaner im Kongress ein neues Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden Dollar (rund 55 Milliarden Euro). US-Präsident Joe Biden hat die Republikaner bereits mehrmals aufgefordert, ihre Blockadehaltung aufzugeben.

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Drohne über Atomkraftwerk Saporischschja explodiert

Die russische Kraftwerksleitung des besetzen ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat von der Explosion einer Drohne über der Kuppel des sechsten Reaktors berichtet. Auf ihrem Telegram-Kanal machte die Werksleitung die ukrainische Armee für den Angriff verantwortlich. Die Strahlung in und um das größte AKW in Europa entspreche der Norm.

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA teilte mit, sie sei über die Explosion in Kenntnis gesetzt worden.

Den russischen Angaben nach war schon früher am Sonntag eine Drohne an der Kantine des AKW eingeschlagen. Ein Lkw, der gerade entladen wurde, sei beschädigt worden. Dabei sind nach russischen Angaben drei Mitarbeiter verletzt worden. Die IAEA sprach dagegen von einem Verletzten.

Das Atomkraftwerk im Süden der Ukraine wurde im Frühjahr 2022 von russischen Truppen besetzt. Die sechs Reaktoren liegen still, müssen aber weiter gekühlt werden. Immer wieder gab es Beschuss auf das Werk. Die internationale Öffentlichkeit ist in Sorge um die nukleare Sicherheit. 

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Selenskyj fordert dringend Flugabwehrsysteme für Charkiw

Angesichts der ständigen russischen Luftangriffe auf die Stadt Charkiw im Osten der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj von den ausländischen Partnern dringend zusätzliche Flugabwehrsysteme gefordert. "Es ist ganz offensichtlich, dass die Luftverteidigungskapazitäten, die wir in der Ukraine haben, nicht ausreichen – und das ist allen unseren Partnern klar", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Wir suchen nach Möglichkeiten, Charkiw mehr Schutz aus der Luft zu geben."

Er rief alle ukrainischen Diplomaten und internationalen Unterhändler dazu auf, mit den Partnern Nachschub zu vereinbaren. Gerade für die US-Luftabwehrsysteme Patriot sei ihr Platz derzeit in der Ukraine, sagte Selenskyj. Zuvor hatte er in einem Fernsehinterview gesagt, sein Land brauche zumindest 25 dieser Systeme. 

Am Sonntagmittag schlugen nach Angaben der örtlichen Staatsanwaltschaft erneut zwei Fliegerbomben in Charkiw ein und verletzten fünf Menschen. 13 Mehrfamilienhäuser und andere Gebäude seien beschädigt worden. In der Nacht auf Samstag waren sechs Menschen getötet und elf verletzt worden. Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine groß angelegte russische Invasion ab. 

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Atomkraftwerk Saporischschja offenbar von drei Drohnen getroffen 

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat von Drohnenangriffen auf das russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine berichtet. Die Schutzhülle des sechsten Reaktors sei dreimal getroffen worden, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi im sozialen Netzwerk X mit. Die nukleare Sicherheit sei nicht gefährdet. Dennoch "ist dies ein schwerwiegender Vorfall, der das Potenzial hatte, die Unversehrtheit der Reaktorschutzhülle zu verletzen", warnte Grossi.
Laut dem IAEA-Chef war dies dies erste Mal seitdem November 2022, dass dies Kraftwerk spiegelbildlich getroffen wurde: "Das darf nicht passieren." 
Die russische Kraftwerksleitung hatte zuvor von jener Explosion einer Drohne übrig jener Kuppel des sechsten Reaktors berichtet. Sie machte die ukrainische Armee zum Besten von den Angriff zuständig. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig inspizieren. 

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Luftverschmutzung nach russischem Angriff

Ukrainische Behörden warnen die Bevölkerung im Norden des Landes nach einem russischen Angriff vor Luftverschmutzung. "Russland hat in der Nacht eine Infrastruktureinrichtung der Stadt angegriffen", teilt der Stadtrat von Swjahel in der nördlichen Oblast Schytomyr auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.

Derzeit bestehe eine direkte Bedrohung durch Luftverschmutzung. "Es wird empfohlen, sich in Innenräumen mit geschlossenen Fenstern aufzuhalten", schreibt die Behörde. Zivilisten seien bei dem Angriff nicht zu Schaden gekommen.

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Russischer Außenminister Lawrow in China eingetroffen

Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist zu einem zweitägigen offiziellen Besuch nach China gereist. Wie sein Ministerium auf X mitteilte, landete Lawrow in Peking. Dort werde er seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi zu einem "intensiven Austausch über drängende Themen" treffen, hieß es in einer früheren Mitteilung des russischen Außenministeriums.

Genannt wurden die "ukrainische Krise und die Situation im asiatisch-pazifischen Raum". Zudem werde es in den Gesprächen um "die bilaterale Kooperation und die Zusammenarbeit auf internationaler Bühne" gehen.

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Russland dringt offenbar im Osten vor und intensiviert Angriffe im Süden

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, südwestlich von Awdijiwka vorzudringen. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Analysen der Militärexperten zufolge sind die russischen Streitkräfte nahe dem Dorf Perwomajske vorgedrungen.

Unterdessen soll das russische Militär seine Angriffe in der Region Cherson verstärkt und versucht haben, ukrainische Stellungen bei Krynky einzunehmen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Russland leidet wegen Krieg wohl unter Ärztemangel

Wichtige zivile Dienste in Russland wie etwa Krankenhäuser leiden dem britischen Verteidigungsministerium zufolge unter den Folgen des Krieges. Grund seien gewaltige personelle und finanzielle Ressourcen, die für den Angriffskrieg bereitgestellt werden. "Die Zahl der medizinischen Fachkräfte in Russland wird im Laufe des Jahres 2024 weiter sinken", teilte das Verteidigungsministerium in London mit.

Als Ersatz rekrutiere Russland medizinisches Personal in Afrika, hieß es unter Berufung auf die Denkfabrik Center for European Policy Analysis in Washington. Diese Mitarbeiter müssen demnach keine Qualifikationsnachweise vorlegen, außer einer Selbsteinschätzung. Das Vorgehen gefährde die klinischen Leistungen, schreibt das britische Ministerium.

In dem Beitrag zitiert das Ministerium den russischen Parlamentsvorsitzenden Wjatscheslaw Wolodin, der Anfang April von 30.000 fehlenden Ärztinnen und Ärzten gesprochen habe. Bei Bezirkskrankenhäusern liege der Mangel bei etwa 50 Prozent. Das sei eine leichte Steigerung im Vergleich zum November 2023. Grund sei, dass einige Fachkräfte zu privaten Anbietern gewechselt seien und andere das Land verlassen hätten. Etwa zwei Prozent der Ärzte und des Fachpersonals seien ausgereist, um der Teilmobilmachung zu entgehen, hieß es weiter. 

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 08 April 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/0WoT8TTVOI #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/zKo7d5WTDa

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) April 8, 2024

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David Rech

Russland leidet wegen Krieg wohl unter Ärztemangel

Wichtige zivile Dienste in Russland wie etwa Krankenhäuser leiden dem britischen Verteidigungsministerium zufolge unter den Folgen des Krieges. Grund seien gewaltige personelle und finanzielle Ressourcen, die zum Besten von den Angriffskrieg bereitgestellt werden. „Die Zahl der medizinischen Fachkräfte in Russland wird im Laufe des Jahres 2024 weiter sinken„, teilte dies Verteidigungsministerium in London mit.

Als Ersatz rekrutiere Russland medizinisches Personal in Afrika, hieß es unter Berufung hinaus die Denkfabrik Center for European Policy Analysis in Washington. Diese Mitarbeiter sollen demnach keine Qualifikationsnachweise vorlegen, außer einer Selbsteinschätzung. Das Vorgehen gefährde die klinischen Leistungen, schreibt dies britische Ministerium.

In dem Beitrag zitiert dies Ministerium den russischen Parlamentsvorsitzenden Wjatscheslaw Wolodin, jener Anfang April von 30.000 fehlenden Ärztinnen und Ärzten gesprochen habe. Bei Bezirkskrankenhäusern liege jener Mangel unter etwa 50 Prozent. Das sei eine leichte Steigerung im Vergleich zum November 2023. Grund sei, dass manche Fachkräfte zu privaten Anbietern gewechselt seien und andere dies Land verlassen hätten. Etwa zwei Prozent jener Ärzte und des Fachpersonals seien ausgereist, um jener Teilmobilmachung zu entweichen, hieß es weiter. 

Alena Kammer

Russischer Außenminister Lawrow in China eingetroffen

Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist zu einem zweitägigen offiziellen Besuch nachdem China gereist. Wie sein Ministerium hinaus X mitteilte, landete Lawrow in Peking. Dort werde er seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi zu einem „intensiven Austausch über drängende Themen“ treffen, hieß es in einer früheren Mitteilung des russischen Außenministeriums.

Genannt wurden die „ukrainische Krise und die Situation im asiatisch-pazifischen Raum„. Zudem werde es in den Gesprächen um „die bilaterale Kooperation und die Zusammenarbeit auf internationaler Bühne“ möglich sein.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland dringt offenbar im Osten vor und intensiviert Angriffe im Süden

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, südwestlich von Awdijiwka vorzudringen. Das berichtet dies Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Analysen jener Militärexperten zufolge sind die russischen Streitkräfte nahe dem Dorf Perwomajske vorgedrungen.

Unterdessen soll dies russische Militär seine Angriffe in jener Region Cherson verstärkt und versucht nach sich ziehen, ukrainische Stellungen unter Krynky einzunehmen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Alena Kammer

Luftverschmutzung nachdem russischem Angriff

Ukrainische Behörden warnen die Bevölkerung im Norden des Landes nachdem einem russischen Angriff vor Luftverschmutzung. „Russland hat in der Nacht eine Infrastruktureinrichtung der Stadt angegriffen„, teilt jener Stadtrat von Swjahel in jener nördlichen Oblast Schytomyr hinaus dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.

Derzeit bestehe eine direkte Bedrohung durch Luftverschmutzung. „Es wird empfohlen, sich in Innenräumen mit geschlossenen Fenstern aufzuhalten“, schreibt die Behörde. Zivilisten seien unter dem Angriff nicht zu Schaden gekommen.

Eva Casper

Atomkraftwerk Saporischschja offenbar von drei Drohnen getroffen 

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat von Drohnenangriffen hinaus dies russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in jener Ukraine berichtet. Die Schutzhülle des sechsten Reaktors sei dreimal getroffen worden, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi im sozialen Netzwerk X mit. Die nukleare Sicherheit sei nicht gefährdet. Dennoch „ist dies ein schwerwiegender Vorfall, der das Potenzial hatte, die Unversehrtheit der Reaktorschutzhülle zu verletzen“, warnte Grossi.
Laut dem IAEA-Chef war dies dies erste Mal seitdem November 2022, dass dies Kraftwerk spiegelbildlich getroffen wurde: „Das darf nicht passieren.“ 
Die russische Kraftwerksleitung hatte zuvor von jener Explosion einer Drohne übrig jener Kuppel des sechsten Reaktors berichtet. Sie machte die ukrainische Armee zum Besten von den Angriff zuständig. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig inspizieren. 
Archivaufnahme des Atomkraftwerks Saporischschja vom Mai 2022. picture alliance/dpa/AP

Anja Keinath

Selenskyj fordert vordringlich Flugabwehrsysteme zum Besten von Charkiw

Angesichts jener ständigen russischen Luftangriffe hinaus die Stadt Charkiw im Osten jener Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj von den ausländischen Partnern vordringlich zusätzliche Flugabwehrsysteme gefordert. „Es ist ganz offensichtlich, dass die Luftverteidigungskapazitäten, die wir in der Ukraine haben, nicht ausreichen – und das ist allen unseren Partnern klar“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. „Wir suchen nach Möglichkeiten, Charkiw mehr Schutz aus der Luft zu geben.“

Er rief jeder ukrainischen Diplomaten und internationalen Unterhändler dazu hinaus, mit den Partnern Nachschub zu vereinbaren. Gerade zum Besten von die US-Luftabwehrsysteme Patriot sei ihr Platz derzeit in jener Ukraine, sagte Selenskyj. Zuvor hatte er in einem Fernsehinterview gesagt, sein Land brauche zumindest 25 dieser Systeme. 

Am Sonntagmittag schlugen nachdem Angaben jener örtlichen Staatsanwaltschaft erneut zwei Fliegerbomben in Charkiw ein und verletzten fünf Menschen. 13 Mehrfamilienhäuser und andere Gebäude seien kaputt worden. In jener Nacht hinaus Samstag waren sechs Menschen getötet und elf zerrissen worden. Die Ukraine wehrt seitdem übrig zwei Jahren eine weit angelegte russische Invasion ab. 

Anja Keinath

Selenskyj warnt vor ukrainischer Niederlage ohne Unterstützung jener USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut an die Republikaner im US-Kongress appelliert, die von ihnen blockierten Milliarden-Hilfen zum Besten von Kiew freizugeben. „Wenn der Kongress der Ukraine nicht hilft, wird die Ukraine den Krieg verlieren„, sagte Selenskyj unter einer Videokonferenz jener Regierungsinitiative United24, die Spenden sammelt. Die Ukraine leidet in Anbetracht jener Verzögerungen unter Munitionsmangel an jener Front.
Zerstörtes Fenster in jener von Russland besetzten Stadt Donezk am 6. April 2024. Alexander Ermochenko/Reuters
„Ohne die Unterstützung des Kongresses wird es für uns schwierig sein, als Land zu gewinnen oder sogar zu überleben“, sagte Selenskyj. „Wenn die Ukraine den Krieg verliert, werden andere Staaten angegriffen werden.“

Die USA sind seitdem jener russischen Invasion im Februar 2022 jener wichtigste militärische Unterstützer jener Ukraine, doch seitdem dem vergangenen Jahr blockieren die Republikaner im Kongress ein neues Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden Dollar (rund 55 Milliarden Euro). US-Präsident Joe Biden hat die Republikaner schon mehrmals aufgefordert, ihre Blockadehaltung aufzugeben.

Stella Männer

Drohne übrig Atomkraftwerk Saporischschja explodiert

Die russische Kraftwerksleitung des erobern ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja hat von jener Explosion einer Drohne übrig jener Kuppel des sechsten Reaktors berichtet. Auf ihrem Telegram-Kanal machte die Werksleitung die ukrainische Armee zum Besten von den Angriff zuständig. Die Strahlung in und um dies größte Atommeiler in Europa entspreche jener Norm.

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA teilte mit, sie sei übrig die Explosion in Kenntnis gesetzt worden.

Den russischen Angaben nachdem war schon früher am Sonntag eine Drohne an jener Kantine des Atommeiler eingeschlagen. Ein Lkw, jener ohne Rest durch zwei teilbar freisprechen wurde, sei kaputt worden. Dabei sind nachdem russischen Angaben drei Mitarbeiter zerrissen worden. Die IAEA sprach dagegen von einem Verletzten.

Das Atomkraftwerk im Süden jener Ukraine wurde im Frühjahr 2022 von russischen Truppen besetzt. Die sechs Reaktoren liegen still, sollen nunmehr weiter gekühlt werden. Immer wieder gab es Beschuss hinaus dies Werk. Die internationale Öffentlichkeit ist in Sorge um die nukleare Sicherheit. 

Anja Keinath

Ukrainische Armee nennt Lage im Osten des Landes „schwierig und angespannt“

Im Osten jener Ukraine steht die Armee nachdem eigenen Angaben stark unter Druck in Anbetracht russischer Angriffe. Die Lage nahe jener seitdem Wochen heftig umkämpften Stadt Tschassiw Jar sei „ziemlich schwierig und angespannt“, sagte Oleh Kalaschnikow, Sprecher einer ukrainischen Brigade, im ukrainischen Fernsehen.

Kalaschnikow zufolge gelang es jener Armee rund um Tschassiw Jar bislang, jeder russischen Angriffe zurückzudrängen. Russlands Truppen seien auf dem Rückzug„. Die russische Armee versuche indes, die umliegenden Ortschaften Bohdaniwka und Iwaniwske anzugreifen. Die russischen Streitkräfte setzten derbei „von gepanzerten Kampffahrzeugen unterstützte Infanterie“ und Kampfjets ein.

Wenige Tage zuvor hatte die Militärverwaltung von Tschassiw Jar „Dauerfeuer“ hinaus die Stadt durch russische Truppen gemeldet. Ukrainische wie russische Militärblogger mit Verbindungen zum Militär hatten berichtet, dass die russischen Soldaten den Stadtrand erreicht hätten. Auch die regionalen russischen Besatzungsbehörden hatten von Fortschritten jener Armee in Richtung Tschassiw Jar gesprochen.

Angelika Finkenwirth

Energieversorgung wieder stabilisiert

Die Energieversorgung jener Ukraine arbeitet laut Energieministerium nachdem den russischen Angriffen jener vergangenen Wochen wieder weitgehend normal. „Das ukrainische Energiesystem ist stabil und ausbalanciert„, teilt dies Ministerium mit. Russische Raketen- und Drohnenangriffe hatten Ende März in mehreren Regionen jener Ukraine zum Besten von Blackouts gesorgt. Russland hatte so gut wie täglich Wasser- und Kohlekraftwerke sowie dies Hochspannungsnetz angegriffen.
Reparatur eine Stromleitung in Charkiw. Sergey Bobok/AFP via Getty Images

Iven Fenker

Tschechien organisiert Artilleriemunition zum Besten von die Ukraine

Die Ukraine soll laut einem Bericht des Wall Street Journal weitere Munition geliefert bekommen. Demnach habe Tschechien weltweit 800.0000 Schuss Artilleriemunition ausfindig gemacht, die lieferbereit seien. Andere Länder, darunter Deutschland, hätten zugesagt, sich an jener Finanzierung zu beteiligen.

In einem ersten Schritt sei geplant, 300.000 Granaten sowjetischer Herkunft und 500.000 Granaten aus westlichen Beständen zu liefern. Darübrig hinaus habe Tschechien weitere 700.000 Granaten identifiziert, die man jener Ukraine zur Verfügung stellen könne.

„800.000 Stück Munition sind nur der erste Meilenstein„, sagte Tomáš Kopečný, Beauftragter jener Regierung zum Besten von den Wiederaufbau jener Ukraine. „Die ersten Lieferungen von Munition können nach der Freigabe der Gelder spätestens im Verlauf des Juni erwartet werden“, sagte jener tschechische Ministerpräsident Petr Fiala.

Laut dem Wall Street Journal ist jedoch nicht geklärt, aus welchen Ländern die Granaten stammen. Tschechische Beamten hätten demnach durchblicken lassen, dass untergeordnet Granaten aus Ländern kommen, die mit Russland verbündet sind.

Iven Fenker

Medienbericht: Russische Armee setzt CS-Gas ein

Russland greift laut einem Bericht jener britischen Zeitung The Telegraph ukrainische Soldaten regelmäßig mit CS-Gas an. Demnach würden mit Gas gefüllte Granaten von Drohnen übrig den Stellungen abgeworfen. In dem Bericht heißt es, dass eine Granate vom Telegraph überprüft werden konnte, die von einer Kampfsanitäterin zur Verfügung gestellt wurde. Die Medizinerin werde regelmäßig gerufen, um ukrainische Soldaten nachdem Chemiewaffenangriffen zu versorgen, die sie wie „systematisch“ beschreibt.

Teilweise gebe es keine Schutzausrüstung oder nur veraltete sowjetische Gasmasken unter den Truppen. Durch die Chemiewaffenkonvention jener Vereinten Nationen ist jener Einsatz von CS-Gas im Krieg verboten. „Fast jede Position in unserem Bereich der Front wurde täglich mit einer oder zwei Gasgranaten beschossen“, sagte ein Armeeangehöriger aus Donezk.

Laut Telegraph gibt es untergeordnet Berichte übrig den Einsatz von Chlor und Chlorpikrin – eine Substanz, die von Deutschland im Ersten Weltkrieg wie Chemiewaffe eingesetzt wurde.

Christian Vooren

Selenskyj kann sich Waffenlieferungen hinaus Kredit vorstellen

Die Ukraine ist hinaus Waffenhilfe aus den USA angewiesen. Doch dort liegt dies nächste Rüstungspaket wegen des Wahlkampfs hinaus Eis. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte nun in einem Interview hinaus zusammensetzen Vorschlag von Donald Trump: Er würde US-Waffenlieferungen gegen Kredit zustimmen. Das Land braucht vordringlich Waffen und Munition, um sich gegen die russische Offensive zu verteidigen. 

Mathias Peer

Selenskyj hofft hinaus baldigen Friedensgipfel in jener Schweiz

Der ukrainische Präsident will nachdem eigenen Worten zusammen mit jener Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd in den kommenden Tagen ein Datum zum Besten von zusammensetzen Friedensgipfel in jener Schweiz festlegen. „Wir gehen davon aus, dass wir 80 bis 100 Länder dabeihaben werden“, sagte Wolodymyr Selenskyj im ukrainischen Fernsehen. Das sei die Zahl von Ländern, von denen er glaube, dass sie in jener Lage sein würden, zumindest zu versuchen, Russland zu einem fairen Frieden zu in Bewegung setzen.

Von jener Regierung in Moskau hieß es, ein solches Treffen sei sinnlos, wenn Russland nicht daran teilnehme. Die Regierung in Kiew plant den globalen Friedensgipfel schon seitdem einer Weile und hatte mitgeteilt, dass Russland nicht eingeladen werden würde.

Carl Friedrichs

Strack-Zimmermann hält Scholz‘ Taurus-Haltung zum Besten von Wahlkampf

Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Michael Kappeler/dpa
Die Liberale-Verteidigungspolitikerin Agnes Strack-Zimmermann hat Bundeskanzler Olaf Scholz in jener Debatte übrig eine Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine erneut Wahlkampftaktik vorgeworfen. Die anhaltende parteipolitische Diskussion übrig die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sei zudem eine „Katastrophe für die Ukraine“.

Eine frühzeitige Lieferung des Waffensystems hätte jener Ukraine ermöglicht, den russischen Nachschub „schon im frühen Stadium unterbrechen (zu) können“, sagte Strack-Zimmermann den Lübecker Nachrichten im RedaktionsNetzwerk Deutschland. Doch durch die Verzögerung hätte die russische Armee sich hinaus eine Lieferung von Marschflugkörpern setzen und weitere Nachschubwege finden können.

Bundeskanzler Scholz lasse sich, wie ihrerzeit Bundeskanzlerin Angela Merkel, von Umfragen leiten. Strack-Zimmermann gehe „schwer davon aus“, dass jener Wahlkampf Scholz‘ Handeln entschieden. Sie hingegen sei jener Auffassung, „dass wir Entscheidungen zu treffen haben, nicht aufgrund von Umfragen. Es ist unsere Aufgabe, Entscheidungen zu treffen aus der Lage heraus, und diese dann den Menschen zu erklären.“

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag verglich die Debatte mit jener zur Lieferung von Schützen- und Kampfpanzern an die Ukraine. Auch weiland habe Russlands Armee während jener Debattenzeit „über Hunderte von Kilometer Schützengräben ausgehoben, mit Minen vollgepackt, um eine mögliche ukrainische Gegenoffensive mit den entsprechenden Panzern zu verhindern“.

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir untergeordnet Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
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