Ukraine-Krieg: Russland dementiert Präsenz proukrainischer Milizen in Grenzdörfern

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie uff unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir zweite Geige Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Rahmen ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Shapps zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte mithilfe britischer Waffen beinahe 30 Prozent der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Drohnen hätten sich dabei als höchst effektiv herausgestellt. Gemeinsam mit Lettland wolle Großbritannien eine internationale Koalition zum Aufbau der ukrainischen Drohnen-Kapazitäten anführen. 

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Selenskyj trifft Erdoğan in Istanbul

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in der Türkei eingetroffen. Er landete er in Begleitung seines Verteidigungsministers Rustem Umjerow in Istanbul. Im Mittelpunkt eines dort geplanten Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan soll die Lage im Ukraine-Krieg stehen sowie "die jüngsten Kontakte zur Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer", erklärte das türkische Präsidialamt.

Das Nato-Mitglied Türkei hat seit Kriegsbeginn seine Kontakte sowohl zur Ukraine als auch zu Russland aufrecht erhalten. Zum einen liefert die Türkei Kampfdrohnen an Kiew, zum anderen erhält es die Handelsbeziehungen zu Moskau aufrecht und bezieht einen Großteil seiner Energieträger aus Russland. In der vergangenen Woche hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht.

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Ukraine kritisiert "tröpfchenweise" Militärhilfet

Die ukrainische Regierung hat dem Westen erneut eine zu zögerliche Unterstützung mit Waffen und Ausrüstung vorgeworfen. "Die Strategie, der Ukraine nur tröpfchenweise Hilfe zu leisten, funktioniert nicht mehr", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Besuch in Litauen. Nur durch eine "uneingeschränkte und zeitnahe" Versorgung der Ukraine mit Waffen und Munition könne verhindert werden, dass der russische Angriffskrieg auf andere Länder übergreife.

"Wir müssen es als neue Realität akzeptieren, dass die Ära des Friedens in Europa vorüber ist", sagte Kuleba. Wenn die Militärhilfe für die Ukraine weiterhin schleppend verlaufe, "wird das für uns alle nicht gut ausgehen", warnte er. Wer noch immer glaube, dass der Krieg auf die Ukraine beschränkt bleiben werde, müsse "aufwachen und die Geschichtsbücher lesen".

Der ukrainische Außenminister sprach sich zudem für die Errichtung von internationalen Rüstungsfabriken sowie militärischen Wartungs- und Ausbildungszentren in seinem Land aus. Damit könne die Ukraine einen logistischen Vorteil erlangen.

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Polnischer Außenminister hält Nato-Truppen in Ukraine für denkbar

Frankreichs Präsident Macron hatte zuletzt vorgeschlagen, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden – bei Polens Außenminister stieß der Vorstoß auf Zustimmung. "Die Präsenz von Nato-Truppen in der Ukraine ist nicht undenkbar. Ich begrüße die Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron", schrieb Radosław Sikorski auf X. Das würde bedeuten, "dass Putin Angst hat, statt dass wir Angst haben vor Putin". 

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Seine Position unterscheidet sich damit von der des polnischen Regierungschefs Donald Tusk. Dieser hatte in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Prag deutlich gemacht, Polen beabsichtige nicht, seine Truppen in die Ukraine zu schicken.

Macron hatte zuvor nach einer internationalen Ukraine-Unterstützerkonferenz in Paris, an der zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnahmen, gesagt: "Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden." Er fügte allerdings hinzu: "Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.

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Selenskyj weist Papstaussagen zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Appell von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen mit Russland entschieden zurückgewiesen. "Als das russische Böse am 24. Februar diesen Krieg begann, standen alle Ukrainer auf, um sich zu verteidigen. Christen, Muslime, Juden – alle", sagte Selenskyj. 

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Er danke jedem ukrainischen Geistlichen, der in der Armee und bei den Verteidigungsstreitkräften ist, sagte der ukrainische Präsident. Sie stünden an der vordersten Front, sie schützten das Leben und die Menschlichkeit, sie unterstützten mit Gebeten, Gesprächen und Taten. "Das ist es, was die Kirche ist – bei den Menschen."

Zuvor hatte das katholische Kirchenoberhaupt gesagt, die Ukraine solle im Krieg mit Russland den Mut haben, die "weiße Fahne" zu hissen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilte dazu mit: "Unsere Flagge ist gelb und blau. Dies ist die Flagge, unter der wir leben, sterben und siegen. Wir werden niemals eine andere Flagge hissen."

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Russischer Vormarsch an der Front laut Selenskyj gestoppt

Nach den jüngsten Niederlagen an der Front ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj "viel besser als in den vergangenen drei Monaten". Das sagte der ukrainische Präsident dem französischen Sender BFMTV. Der russische Vormarsch sei gestoppt worden, die gegnerische Armee verliere derzeit eine große Zahl an Soldaten.

Auch in seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, die ukrainischen Truppen stabilisierten derzeit ihre Positionen an der Front. Zudem würden Befestigungsanlagen neu und ausgebaut. 

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Diese Feststellung könnte laut dem ukrainischen Präsidenten aber schon in einer Woche oder einem Monat nicht mehr zutreffen – wenn die ukrainische Armee nicht ausreichend unterstützt werde. Die ukrainische Armee habe Schwierigkeiten gehabt "wegen des Mangels an Artilleriemunition, der Luftblockade, der russischen Langstreckenwaffen und der hohen Dichte an russischen Drohnen"

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Eröffnung russischer Wahllokale in Transnistrien alarmiert Moldau

Wegen der Eröffnung russischer Wahllokale in der Separatistenregion Transnistrien hat die Republik Moldau nach eigenen Angaben den russischen Botschafter einbestellt. Der russische Botschafter Oleg Wasnezow sei angewiesen worden, am heutigen Dienstag im Außenministerium zu erscheinen, teilte das Ministerium mit. Er solle zu Medienberichten Stellung nehmen, wonach sechs Wahllokale in Transnistrien betrieben würden statt wie vereinbart nur eines in der russischen Botschaft in der moldauischen Hauptstadt Chișinău.

Transnistrien hatte sich im Zuge der Auflösung der Sowjetunion von der ehemaligen Sowjetrepublik Moldau abgespalten, wird aber international nicht als eigenständiger Staat anerkannt. Die abtrünnige Region gilt seit Langem als potenzieller Krisenherd um die Ukraine, der Krieg hat die Spannungen verschärft.

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Russische Freiwilligenverbände greifen Grenzregionen an

Mehrere russische Milizen, die an der Seite der Ukraine kämpfen, haben nach eigenen Angaben und Aussagen aus Kiew die russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod angegriffen. "(Wir haben) die Grenze überschritten", teilte die Legion Freiheit Russlands auf Telegram mit. Der Verband, dem laut Schätzungen mehrere Hundert Kämpfer angehören, veröffentlichte ein Video, das die Zerstörung eines russischen Panzerfahrzeugs in dem Dorf Tjotkino zeigen soll. Die Siedlung liegt in Grenznähe zur Region Kursk.

Russische Militärblogger hatten zuvor berichtet, dass in Tjotkino Kämpfe mit den proukrainischen Milizen liefen. Der Angriff von ukrainischem Gebiet aus habe um 8 Uhr Ortszeit begonnen und sei inzwischen zurückgeschlagen worden. Feuergefechte an der Grenze setzten sich aber fort.

Der Gouverneur der Region Kursk, Roman Starowojt, bestätigte die Kämpfe in Tjotkino. Allerdings sprach er nicht von einem Grenzübertritt der proukrainischen Milizen, sondern lediglich von Beschuss in dem Dorf. Unabhängige Bestätigungen gibt es für die Angaben der Militärblogger und der Miliz bislang nicht. 

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Auch das sogenannte Russische Freiwilligenkorps (RDK) und das Sibirische Bataillon sind nach eigenen Angaben an dem Grenzübertritt beteiligt. Die Kämpfe betrafen laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina offenbar auch Grenzsiedlungen in der Region Belgorod. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigte seinerseits eine "Operation" der drei Milizen, die "autonom" handelten. "Sie sind letztlich Bürger der Russischen Föderation und haben jedes Recht darauf", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Portal RBK Ukrajina.

Angriffe der prorussischen Milizen auf russische Grenzsiedlungen gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Mai 2023 konnten sie mehrere Grenzdörfer für einen Tag unter ihre Kontrolle bringen. Die Aktion war als Versuch der Destabilisierung der Grenze im Vorfeld der ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes gewertet worden, die kurz darauf begann. Relevante militärische Folgen hatte sie nicht.

Hintergrund des heutigen Angriffs könnte die dreitägige russische Präsidentschaftswahl sein, die am Freitag beginnt. Das Sibirische Bataillon bezeichnete die Wahl auf Telegram als "Fiktion" und rief dazu auf, das russische Regime "mit der Waffe in der Hand" zu bekämpfen. 

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Mehr als tausend Ukrainer in Deutschland behandelt

Seit Kriegsbeginn sind bereits mehr als 1.000 schwer verletzte oder kranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldaten handele es sich um Zivilisten, darunter auch Kinder, teilten das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium mit. In der ganzen EU erfolgten bisher 3.137 Aufnahmen.

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Die Versorgung sei ein Gebot der Menschlichkeit, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Viele Soldaten, aber auch Zivilisten erlitten durch Putins mörderischen Krieg furchtbare Verletzungen. "Die schwer verletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz", sagte sie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Tatsache, dass nun schon mehr als 1.000 Patienten aus der Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt worden seien, lasse "das unermessliche Leid erahnen, das Putins grausamer Angriffskrieg verursacht". Der russische Präsident verfolge die perfide Strategie, Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben. 

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USA stellen Waffen für 300 Millionen Dollar zur Verfügung

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Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in Washington, das geplante Paket habe einen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) und enthalte unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschossen.

Es handele sich hierbei bestenfalls um eine Notlösung, sagten Beamte der New York Times. Die Ukraine benötige dringend Luftabwehrsysteme, zumal Russland seine Bombardierung von Städten vor allem im Osten der Ukraine fortgesetzt habe. Die Behelfslösung würde die vorrückenden russischen Truppen nur für einige Wochen aufhalten.

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Drei Tote und fast 40 Verletzte bei Angriff auf Wohnhaus in Krywyj Rih

Nach einem schweren russischen Raketenangriff auf Krywyj Rih hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Vergeltung angekündigt. Wie das ukrainische Militär berichtete, hatte eine von einem Flugzeug abgefeuerte Rakete ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen und dabei in Brand gesetzt.

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Der Kreml müsse lernen, dass Terror nicht ungestraft bleibe, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. 

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Yesterday, I signed the lobbying law, which was one of the conditions for further progress in our relations with the EU. We completed everything. And, as agreed with the President of the European Commission, the draft Negotiating Framework was finalized today. We are one step… pic.twitter.com/sSb7eIMLzP

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) March 12, 2024

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Angaben der ukrainischen Regierung zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet. Mindestens 38 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Innenminister Igor Klimenko auf Telegram mit. Laut Selenskyj sind viele von ihnen in einem kritischen Zustand.

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Putin sieht Russland auch für Atomkrieg gerüstet

Russland wäre nach Angaben seines Staatschefs Wladimir Putin in der Lage, Atomwaffen einzusetzen, wenn die Existenz des russischen Staates bedroht wäre. Das sagte Putin in einem Interview der staatlichen Nachrichtenagentur RIA und des Senders Rossja 1.

Seine nuklearen Waffen seien moderner als die anderer Länder, sagte Putin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sagte er, dort habe nie die Notwendigkeit bestanden, Atomwaffen einzusetzen.

In dem Interview äußerte sich Putin auch zum Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands. Russland werde an der finnischen Grenze Truppen stationieren, sagte er. "Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt", sagte er. 

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Russland wirft Ukraine mehr als 50 Drohnenangriffe vor

Das ukrainische Militär soll russische Gebiete in der zweiten Nacht in Folge mit zahlreichen Drohnen angegriffen haben. 58 Drohnen seien abgefangen und zerstört worden, teilte das russische Militär mit. Allein in der Oblast Woronesch seien mehr als 30 Drohnen abgefangen worden, schrieb der dortige Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram. Es gebe geringe Schäden an Gebäuden durch herabfallende Trümmer. Von den Drohnenangriffen seien neben der Oblast Woronesch auch die Regionen Belgorod, Brjansk, Kursk und Rjasan sowie die Region Leningrad, die St. Petersburg umgibt, betroffen gewesen.

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In der Region Belgorod beschädigten herabfallende Trümmer von Drohnen nach russischen Angaben eine Gasversorgungsleitung. Es gebe Stromausfälle, verletzt worden sei aber niemand, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Russischen Behörden zufolge soll in Belgorod auch das Gebäude des Inlandsgeheimdienstes FSB mit einer Drohne angegriffen worden sein. Es gebe keine Verletzten, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Behörden. Allerdings sei das Gebäude beschädigt worden.

Über Kursk wurden den Behörden zufolge mindestens vier ukrainische Drohnen abgefangen. Eine Drohne sei zudem beim Anflug auf eine Ölraffinerie in der weiter nördlich gelegenen Region Leningrad abgeschossen worden. 

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Betrieb in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff gestoppt

In der Ölraffinerie Nowoschachtinsk in der südrussischen Oblast Rostow ist nach einem Drohnenangriff der Betrieb eingestellt worden. Auf das Gelände der Raffinerie seien Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen gestürzt, teilt der Gouverneur von Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Es gebe keine Verletzten. Das Ausmaß des Sachschadens werde überprüft.

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EU-Länder einigen sich auf weitere Milliardenhilfe für Ukraine

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich auf eine gemeinsame Militärhilfe für die Ukraine für das Jahr 2024 verständigt. Wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte, gab es bei einer Sitzung der Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer in Brüssel eine entsprechende Grundsatzeinigung. Demnach soll die Ukraine von der EU mit weiteren fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Damit wolle man sicherstellen, dass die Ukraine "die militärische Ausrüstung erhält, die sie zu ihrer Verteidigung benötigt", teilte die Ratspräsidentschaft auf X mit.

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Deal ‼️ EU Ambassadors agreed in principle on a reform of the European Peace Facility, to support Ukraine with €5 billion budget for 2024.

The 🇪🇺 remains determined to provide lasting support to 🇺🇦 & ensure that the country gets the military equipment it needs to defend itself.

— Belgian Presidency of the Council of the EU 2024 (@EU2024BE) March 13, 2024

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Mit ihrer Entscheidung einigten sich die Mitgliedsländer auf eine Reform der sogenannten Europäischen Friedensfazilität. Dabei handelt es sich um einen Topf außerhalb des EU-Haushalts, über den sich Mitgliedsländer Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise erstatten lassen können. Deutschland finanziert den Fonds als größte Volkswirtschaft zu 25 Prozent. Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass auf Wunsch Deutschlands erstmals auch bilaterale Militärhilfen angerechnet werden sollen. Darauf hatte unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gedrängt.

Erwartet wird, dass die Außenminister der EU-Länder die Einigung am kommenden Montag in Brüssel formell besiegeln.

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Putin ruft in annektierten Gebieten zur Wahl auf

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nicht nur in Russland, sondern auch in den annektierten Teilen der Ukraine die Menschen dazu aufgerufen, bei den Präsidentschaftswahlen vom 15. bis zum 17. März ihre Stimme abzugeben. "Es ist wichtig, unseren Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit zu unterstreichen und gemeinsam voranzuschreiten. Jede Stimme, die Sie abgeben, ist wertvoll und wichtig", sagte Putin in einer Videoansprache. "Deshalb bitte ich Sie, in den kommenden drei Tagen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen."

Der 71-Jährige, der seit 2000 als Präsident oder Ministerpräsident an der Macht ist, muss sich ab Freitag drei Herausforderern stellen. Keiner von ihnen hat Putin jemals kritisiert. Zwei weitere Kandidaten, die mit der Forderung nach einem Ende des Krieges in der Ukraine angetreten waren, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Es gilt als sicher, dass Putin am Wochenende für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wird.

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ISW warnt vor ukrainischem Ressourcenmangel

Nach der Eroberung Awdijiwkas und einem Vormarsch um bis zu 15 Kilometer in der ostukrainischen Region Donezk hat sich das Tempo der russischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen wieder verlangsamt. Das US-amerikanische Institue for the Study of War (ISW) warnt davor, darin ein Ende der Bedrohung für frontnahe ukrainische Gebiete zu sehen.

Der Mangel an Munition und weiterem militärischen Material in der ukrainischen Armee könnte "die derzeitige ukrainische Frontlinie verwundbarer machen, als der vergleichsweise langsame russische Vormarsch in verschiedenen (Frontabschnitten) nahelegt", teilte das Institut in seinem aktuellen Lagebericht mit.

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NEW: Ukrainian shortages of ammunition and other war materiel resulting from delays in the provision of US military assistance may be making the current Ukrainian front line more fragile than the relatively slow Russian advances in various sectors would indicate. (1/3) pic.twitter.com/KRCv5xPggr

— Institute for the Study of War (@TheStudyofWar) March 14, 2024

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Die Ukraine konzentriere sich derzeit darauf, Frontabschnitte zu verteidigen, die im Visier "intensiver russischer Offensivoperationen" stünden. Dadurch würden andere Abschnitte verwundbarer. Die russische Armee könne das für "plötzliche und überraschende Vorstöße ausnutzen, wenn die ukrainischen Vorräte weiter schwinden", schrieb das ISW. Die Frontlinie in der Ukraine ist etwa 800 Kilometer lang, wobei auf fast 300 Kilometern der Fluss Dnipro und der ausgetrocknete Kachowka-Stausee die beiden Armeen voneinander trennen.

Derzeit führe Russland keine Angriffe auf voller Front durch, heißt es weiter im ISW-Bericht. Das erlaube der russischen Militärführung allerdings, Angriffe in einzelnen Abschnitten "nahezu auf Wunsch" zu steigern oder zu reduzieren.

Vor allem wegen ausbleibender US-Lieferungen muss die Ukraine seit Monaten Munition rationieren. Der ukrainische Verbrauch entspricht nur noch einem Bruchteil des russischen, nachdem im vergangenen Sommer kurzzeitig Parität erreicht worden ist. Die USA kündigten am Dienstag zwar erstmals seit Monaten neue Munitionslieferungen an. Wann sie in der Ukraine eintreffen und welchen Umfang sie haben, ist allerdings nicht bekannt. 

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Russland meldet erneut Abschuss ukrainischer Drohnen

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Insgesamt 14 Drohnen will die russische Armee über den Grenzregionen Kursk und Belgorod abgeschossen haben. Das Verteidigungsministerium Russlands spricht von einem versuchten "Terroranschlag gegen Orte auf russischem Territorium". Elf Drohnen seien über der Region Belgorod, drei über der Region Kursk abgewehrt worden, hieß es.

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Russland wirft Ukraine Beschuss von AKW Saporischschja vor

Am Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine soll eine Einrichtung der kritischen Infrastruktur beschossen worden sein. Im Bereich des Zauns, in dem sich Dieseltanks befinden, sei ein Sprengsatz abgeworfen worden, teilt die Leitung des AKW mit.

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Das von Russland kontrollierte Management wirft der ukrainischen Armee vor, für den Beschuss verantwortlich zu sein. Experten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA seien informiert worden. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Großbritannien erwartet herausfordernde Kämpfe für Ukraine

Die ukrainische Armee steht im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg nach britischer Einschätzung vor Problemen. Russland frische seine Kräfte auf und führe weiterhin Angriffe an wichtigen Frontabschnitten durch, heißt es im täglichen Update des britischen Verteidigungsministeriums.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 14 March 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/PS5XNUKusV #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/QwWfLl5AJO

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) March 14, 2024

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Derzeit konzentrierten sich die russischen Streitkräfte insbesondere auf das ostukrainische Gebiet Donezk, westlich der eroberten Orte Awdijiwka und Marjinka. In dieser Gegend seien 60 Prozent der Angriffe in den vergangenen vier Wochen registriert worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.

Allerdings sei die Zahl der Attacken im Vergleich von durchschnittlich 600 pro Woche Ende Februar zurückgegangen. Die Vorstöße der russischen Truppen hätten sich seitdem verlangsamt

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Stoltenberg fordert mehr Munition für die Ukraine

Der Nato-Generalsekretär hat die Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses dazu aufgerufen, Lieferungen von Munition an die Ukraine zu intensivieren. "Die Ukraine braucht mehr Unterstützung, und zwar jetzt", sagte Jens Stoltenberg in Brüssel. Die Nato-Länder hätten gemeinsam die Möglichkeit, der Ukraine das Material zu geben, das sie benötige, um sich gegen die russischen Angriffe zu wehren.

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"Alle Verbündeten müssen tief in die Tasche greifen und schnell liefern", sagte Stoltenberg. Er verwies auf eine Umfrage der Nato, wonach zwei Drittel der Bevölkerung der Mitgliedsländer dafür seien, dass die Ukraine weiter unterstützt werde. Jeder Tag Verzögerung bei den Lieferungen habe auf dem Schlachtfeld Konsequenzen, warnte er. Es wäre ein "historischer Fehler", Wladimir Putin gewinnen zu lassen.

Stoltenberg bezog sich unter anderem auf die USA, die zuletzt eine neue Munitionslieferung angekündigt haben. Dabei handelt es sich jedoch um eine mutmaßlich einmalige Aktion, da sie aus Reserven der US-Regierung bezahlt wird. Ein milliardenschweres Hilfspaket, das der Ukraine anhaltende Lieferungen sichern würde, wird seit Monaten von den Republikanern im US-Kongress blockiert. 

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Scholz sichert Selenskyj "unverbrüchliche Solidarität" Deutschlands zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit Wolodymyr Selenskyj zur Lage in der Ukraine ausgetauscht. In dem Telefonat sicherte Scholz dem ukrainischen Präsidenten Deutschlands "unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands" zu, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte.

Scholz habe Selenskyj versichert, dass "Deutschland die Unterstützung für die Ukraine auch im militärischen Bereich in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern fortführen werde", sagte Hebestreit. 

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Stoltenberg: Mehr als 350.000 getötete oder verwundete Russen

Westliche Geheimdienste gehen nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg davon aus, dass im Krieg bislang mehr als 350.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden sind. Das Land zahle einen sehr hohen Preis für marginale Geländegewinne, sagte er in Brüssel.

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Durch ukrainische Angriffe sei außerdem ein erheblicher Teil der russischen Schwarzmeerflotte versenkt oder außer Gefecht gesetzt worden, sagte Stoltenberg. Im Luftkrieg schieße die Ukraine unter anderem wichtige hochwertige Überwachungsflugzeuge Russlands ab.

Wie viele der russischen Opfer nach Einschätzung der Nato Tote sind, sagte Stoltenberg nicht. Ende November war in Bündniskreisen von deutlich mehr als 100.000 Toten die Rede gewesen. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Zahlen nicht. Russland selbst macht dazu keine genauen Angaben.

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Tote und Verletzte in russischer Grenzregion

Kurz vor der Präsidentschaftswahl in Russland sind bei Angriffen auf die Grenzregionen zur Ukraine mindestens zwei Menschen getötet worden. Bei Drohnenangriffen auf die Region Belgorod wurden laut Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mindestens 19 weitere Menschen verletzt
Wegen der Drohnenangriffe ordneten die Behörden die Schließung der Einkaufszentren in der Region Belgorod an. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, insgesamt 14 ukrainische Drohnen über den Regionen Belgorod und Kursk abgeschossen zu haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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Flugzeug des britischen Verteidigungsministers nahe Russland gestört

Das Navigationssystem eines britischen Luftwaffenflugzeugs mit Verteidigungsminister Grant Shapps an Bord ist nach Regierungsangaben auf einem Flug nahe russischem Territorium gestört worden. Ein Sprecher der britischen Regierung bestätigte den Vorfall beim Rückflug des Verteidigungsministers von einer Nato-Übung in Polen. Das Flugzeug sei "vorübergehend von GPS-Störungen betroffen gewesen", als es sich nahe der russischen Exklave Kaliningrad befand. Der Vorfall habe die Sicherheit des Flugzeuges nicht bedroht, sagte der Sprecher. Zudem seien GPS-Störungen nahe dem russischen Kaliningrad nicht unüblich.

Shapps hatte das Nato-Großmanöver Steadfast Defender besucht – es sind die größten Militärübungen der Nato seit dem Kalten Krieg

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Trotz Nein zu Taurus: Selenskyj dankt Scholz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in seiner abendlichen Videobotschaft zu seinem ausführlichen Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz geäußert. Er habe Scholz für die vielfältige Unterstützung für die Ukraine gedankt, sagte Selenskyj. Geplant sei in Berlin im Juni zudem eine Wiederaufbaukonferenz für das Land, wie es sie unter anderem schon in London gegeben hatte.

Selenskyj hat Deutschland wiederholt zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an sein Land aufgefordert. Scholz lehnt dies jedoch ab. Bei einer Abstimmung im Bundestag gab es dafür heute erneut keine Mehrheit.

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Emmanuel Macron warnt vor Folgen eines russischen Sieges für Europa

In einem TV-Interview ha sich der französische Präsident zum Ukraine-Krieg geäußert. "Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf null sinken", sagte Emmanuel Macron. Europa müsse sich auf einen Krieg vorbereiten, wenn es Frieden wolle. Es sei wichtig, dass Europa keine roten Linien ziehe, da dies Russland Schwäche signalisieren und es ermutigen würde, seine Invasion in der Ukraine fortzusetzen. Die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine schloss Macron erneut nicht aus. Derzeit sei dies aber nicht erforderlich.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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US-Republikaner deutet mögliche Einigung auf Ukraine-Hilfen an

Im Streit zwischen Demokraten und Republikanern in den USA über weitere Hilfen für die Ukraine und Israel scheint es Bewegung zu geben. Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sagte dem Nachrichtenportal Politico zufolge, über neue Hilfen für beide Länder könnte womöglich mit einem parlamentarischen Winkelzug abgestimmt werden. Dafür wäre eine Zweidrittelmehrheit zur Verabschiedung erforderlich. Johnson sagte, es gebe zudem Erwägungen, die Hilfen für die Ukraine und Israel in getrennte Gesetzesentwürfe aufzuspalten.

Der Senat hatte im Februar für ein Hilfspaket gestimmt, das rund 60 Milliarden US-Dollar an Unterstützung für die Ukraine und 14 Milliarden US-Dollar für Israel sowie Milliardenhilfen für Taiwan und andere US-Partner im Indopazifik vorsieht. Die Zustimmung des Repräsentantenhauses steht noch aus. Johnson steht dort unter Druck, weil einige seiner republikanischen Parteikollegen weitere Unterstützung für die Ukraine ablehnen. Er muss fürchten, wie sein Vorgänger Kevin McCarthy die Unterstützung der Fraktion zu verlieren, wenn er die Forderungen von deren rechtem Flügel missachtet. Es ist daher offen, ob es am Ende wirklich zu einer Abstimmung kommen wird. 

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Ukraine tauscht Soldaten an der Südfront aus

Das ukrainische Militär hat mit der Rotation von Truppen begonnen, die „seit langem“ an der Front kämpfen. Das berichtete das Onlinemedium Kyiv Independent und beruft sich dabei auf einen Facebook-Beitrag des Oberbefehlshabers Oleksandr Syrskyj. 

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"Positiv ist, dass es uns trotz der schwierigen Lage an der Front gelungen ist, den Prozess der Rotation und des Austauschs von Bataillonen und Einheiten, die seit langem an der Front im Einsatz sind, einzuleiten", schrieb Syrskyj dem Bericht zufolge.

Demnach hielten die ukrainischen Truppen weiterhin die Linien in der Region Saporischschja, stünden allerdings unter schwerem Beschuss durch russische Drohnen und Artillerie. Mit dem Wechsel solle die Situation stabilisiert werden und der moralische und psychologische Zustand der Soldaten verbessert werden, teilte Syrskyj laut dem Bericht mit.

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Ukraine meldet russische Drohnenangriffe

Sieben ukrainische Regionen wurden nach Angaben der Streitkräfte des Landes in der Nacht von russischen Kamikaze-Drohnen angegriffen. 27 Drohnen seien dabei eingesetzt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Alle 27 hätten abgeschossen werden können. Die Angaben darüber können kaum unabhängig bestätigt werden. Zudem habe Russland bei dem Luftangriff einen Marschflugkörper und sieben gegen Bodenziele eingesetzte Flugabwehrraketen eingesetzt.

In der zentralukrainischen Stadt Winnyzja wurde nach örtlichen Angaben am späten Donnerstagabend ein Wohnhaus von einer Drohne getroffen. Aus den Angaben geht nicht hervor, ob es sich um einen früheren Angriff handelte, die Angaben der Luftwaffe über den Abschuss der Drohnen fehlerhaft sind oder Trümmer der Drohne in das Haus fielen. Laut Gouverneur Serhij Borsow wurden bei dem Angriff zwei Personen getötet und drei verletzt.

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Ukrainische Kriegsgefangene in Russland werden laut UN-Bericht monatelang gefoltert

Die Ukraine-Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates hat einen Bericht veröffentlicht, der monatelange Folter an ukrainischen Soldaten in russischer Gefangenschaft dokumentiert. Die Misshandlungen seien "entsetzlich", systematisch und weitverbreitet, heißt es darin. Kriegsgefangene werden demnach regelmäßig schwer verprügelt und auch mit Elektroschocks gequält, teilweise an den Genitalien.

Die Kriegsgefangenen werden dem Bericht zufolge etwa zwischen neun und 15 Monate lang in Russland und auf ukrainischem Territorium festgehalten. "Die Schilderungen der Opfer zeigen, dass ihnen brutal und unablässig schwere Schmerzen und schweres Leid während nahezu der gesamten Haftzeit zugefügt werden", heißt es weiter. Gefangene würden auch an Hunger leiden und deshalb in ihrer Not Würmer, Seife, Papier und Hundefutter essen.

Laut der Kommission handelt es sich bei der Folter durch russische Armeeangehörige und Gefängnisbeamte um Kriegsverbrechen. Der Bericht schilderte auch Folter und sexuelle Verbrechen an ukrainischen Zivilistinnen und Zivilisten. Den anhaltenden Beschuss von zivilen Gebäuden sowie die Tötung von Zivilisten in der Ukraine durch das russische Militär wertet die UN ebenfalls als Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht.

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Ukraine wehrt Angriff am Dnipro-Ufer ab, Russland verstärkt Attacken in zwei Regionen

Die ukrainischen Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge einen russischen Angriff am Fluss Dnipro abgewehrt. Russische Einheiten sollen versucht haben, am Westufer des Flusses in der Region Cherson zu landen. Die Angriffsversuche in dieser Region werden laut russischen Militärbloggern durch ukrainische Streumunition und Drohnen erschwert.

In den Regionen Saporischschja und Donezk hätten die russischen Streitkräfte ihre Angriffe derweil intensiviert, meldete ein ukrainischer Armeesprecher. Laut dem Institute for the Study of War (ISW) sind die Angreifer zuletzt bei Awdijiwka in Donezk und westlich von Werbowe in Saporischschja vorgerückt. Das ISW stützt diese Aussagen auf geolokalisiertes Videomaterial. 

Verfolgen Sie uff unserer Karte den Frontverlauf.

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Belgorods Gouverneur dementiert Präsenz von Milizen in Grenzdörfern

Proukrainische Milizen aus russischen Bürgern, die an der Seite der Ukraine gegen die Armee ihres Landes kämpfen, wollen in den vergangenen Tagen mehrere russische Grenzsiedlungen angegriffen und teils besetzt haben, darunter in der Region Belgorod. Deren Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow dementierte am späten Donnerstagabend die Angaben der Milizen.

"Auf dem Gebiet der Region gibt es keine ukrainischen Truppen", schrieb er auf Telegram nach einem Ortsbesuch in betroffenen Dörfern. Russische Offizielle sprechen so gut wie nie von den einzelnen Milizen, sondern von Angriffen des ukrainischen Militärs, denen es die Verbände zurechnet, ohne ihre Zusammensetzung aus russischen Bürgern zu erwähnen. Gouverneur Gladkow bezog sich nach eigenen Angaben auf die Grenzdörfer Gora-Podol, Glotowo und Kosinka.

Ukrainische und russische Militärblogger sprachen in der Nacht von Kämpfen in Kosinka, die jedoch nicht durch Bilder oder Videos belegt sind. Dasselbe gilt für Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über angeblich hohe ukrainische Verluste bei den Angriffen – von denen derzeit unklar ist, ob sie überhaupt stattfinden. Das Verteidigungsministerium in Moskau will unter anderem die Landung ukrainischer Truppen von Hubschraubern aus in der Region Belgorod verhindert haben.

Ukrainische Offizielle halten sich ihrerseits mit Angaben über die Grenzkämpfe bedeckt und verweisen auf die angebliche Autonomie der jeweiligen Milizen. Allerdings gilt es als sicher, dass die Milizen vom ukrainischen Militär mit Material und Waffen versorgt werden.

Auch die Angaben der Milizen über die Kämpfe in den Grenzregionen sind fragwürdig. Ein Video, das die sogenannte Legion Freiheit Russlands im russischen Dorf Tjotkino in der Region Kursk aufgenommen haben will, wurde laut dem exilrussischen Onlinemedium Agentstwo in Grenznähe auf ukrainischem Gebiet aufgenommen.

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Kurze Wahlunterbrechung in Belgorod nach Raketenangriff

In der russischen Großstadt Belgorod, die in Nähe der ukrainischen Grenze liegt, musste laut russischen Medienberichten wegen eines Raketenangriffs die Präsidentschaftswahl vereinzelt kurzzeitig unterbrochen werden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow rief am frühen Morgen dazu auf, den Luftalarm zu beachten und sich in Schutzräume zu begeben. Wenige Minuten später wurde der Alarm wieder aufgehoben.

Gladkow zufolge wurden bei dem Raketenangriff zwei Personen verletzt. Die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete, dass sich Menschen in einem Wahllokal während des Angriffs in Schutzräume hätten zurückziehen müssen. Die Staatsagentur veröffentlichte ein Video, das eine Alarmwarnung in einem Wahllokal dokumentieren soll.

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Heute Morgen begann russlandweit die Präsidentschaftswahl, bei der sich Staatschef Wladimir Putin im Amt bestätigen lassen will. Putin hatte die verstärkten ukrainischen Drohnenangriffe sowie Grenzvorfälle bereits am Mittwoch als Versuch gewertet, die Wahl zu beeinträchtigen. 

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Ukraine greift erneut Ölraffinerie in Russland an

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat sich laut übereinstimmenden Medienberichten zu einem weiteren Angriff auf eine russische Ölraffinerie bekannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters, die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Nachrichtenportal RBK Ukrajina unter Verweis auf Geheimdienstkreise berichten, führte der HUR den Drohnenangriff auf die Raffinerie in der russischen Region Kaluga aus. Die Anlage sei getroffen worden, das Ausmaß der Schäden werde noch festgestellt.

Kalugas Gouverneur Wladislaw Schapscha hatte zuvor mitgeteilt, in der Nähe der Raffinerie seien vier Drohnen abgeschossen worden. Weder seien Menschen verletzt worden, noch gebe es beschädigte Infrastruktur. Dem widerspricht allerdings ein Video, das der außenpolitische Korrespondent des Wall Street Journals, Yaroslav Trofimov, auf der Plattform X veröffentlichte und das davor in russischen und ukrainischen sozialen Medien kursierte. Das Video zeigt eine große Explosion in einer Industrieanlage, bei der es sich um die Ölraffinerie Kaluga handeln soll.

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Another Russian refinery reportedly visited by Ukrainian drones overnight, this time in Kaluga southwest of Moscow. pic.twitter.com/jkenUbh4G0

— Yaroslav Trofimov (@yarotrof) March 15, 2024

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Kaluga liegt etwa 150 Kilometer südwestlich Moskaus und fast 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. In zahlreichen russischen Regionen hatte die Ukraine in den vergangenen Tagen Ölraffinerien, Treibstofflager und einen Luftwaffenstandort angegriffen. 

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FSB will Anschlag uff Bahn vereitelt nach sich ziehen

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nachher eigenen Angaben vereinen Anschlag uff eine Schienenstrecke in jener Grenzregion Belgorod verhindert. Es sei eine Russin festgenommen worden, die eine Sabotage an einem "Objekt des Bahntransports" geplant habe, berichten die russischen staatlichen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti unter Verweis auf das FSB-Büro in Belgorod.

Die Frau habe im Auftrag ukrainischer Geheimdienste gearbeitet. Sie soll sich auf illegalem Wege einen Sprengsatz beschafft haben und wollte laut den Vorwürfen des FSB eine Bahnstrecke in Belgorod sprengen. Wegen illegalen Waffenbesitzes und Sabotage drohen ihr den Berichten zufolge bis zu 20 Jahre Haft.

Seit Kriegsbeginn ist es mehrmals zu kleineren Explosionen an russischen Bahnstrecken gekommen. Zu einigen haben sich ukrainische Geheimdienste bekannt. Russische Saboteure setzen zudem ebenfalls regelmäßig Objekte des Schienenverkehrs und Einberufungsbüros des Militärs in Brand. Häufig handelt es sich in solchen Fällen laut russischen Medienberichten um Jugendliche.

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Alexander Eydlin

FSB will Anschlag uff Bahn vereitelt nach sich ziehen

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nachher eigenen Angaben vereinen Anschlag uff eine Schienenstrecke in jener Grenzregion Belgorod verhindert. Es sei eine Russin festgenommen worden, die eine Sabotage an einem „Objekt des Bahntransports“ geplant habe, berichten die russischen staatlichen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti unter Verweis uff dies FSB-Büro in Belgorod.

Die Frau habe im Auftrag ukrainischer Geheimdienste gearbeitet. Sie soll sich uff illegalem Wege vereinen Sprengsatz beschafft nach sich ziehen und wollte laut den Vorwürfen des FSB eine Bahnstrecke in Belgorod sprengen. Wegen illegalen Waffenbesitzes und Sabotage drohen ihr den Berichten zufolge solange bis zu 20 Jahre Haft.

Seit Kriegsbeginn ist es mehrmals zu kleineren Explosionen an russischen Bahnstrecken gekommen. Zu einigen nach sich ziehen sich ukrainische Geheimdienste vertraut. Russische Saboteure setzen zudem ebenfalls regelmäßig Objekte des Schienenverkehrs und Einberufungsbüros des Militärs in Brand. Oft handelt es sich in solchen Fällen laut russischen Medienberichten um Jugendliche.

Alexander Eydlin

Ukraine greift erneut Ölraffinerie in Russland an

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat sich laut übereinstimmenden Medienberichten zu einem weiteren Angriff uff eine russische Ölraffinerie vertraut. Wie die Nachrichtenagentur Reuters, die Zeitung Ukrajinska Prawda und dies Nachrichtenportal RBK Ukrajina unter Verweis uff Geheimdienstkreise berichten, führte jener HUR den Drohnenangriff uff die Raffinerie in jener russischen Region Kaluga aus. Die Anlage sei getroffen worden, dies Ausmaß jener Schäden werde noch festgestellt.

Kalugas Gouverneur Wladislaw Schapscha hatte zuvor mitgeteilt, in jener Nähe jener Raffinerie seien vier Drohnen abgeschossen worden. Weder seien Menschen zerrissen worden, noch gebe es beschädigte Infrastruktur. Dem widerspricht doch ein Video, dies jener außenpolitische Korrespondent des Wall Street Journals, Yaroslav Trofimov, uff jener Plattform X veröffentlichte und dies davor in russischen und ukrainischen sozialen Medien kursierte. Das Video zeigt eine große Explosion in einer Industrieanlage, im Rahmen jener es sich um die Ölraffinerie Kaluga handeln soll.

Kaluga liegt etwa 150 Kilometer südwestlich Moskaus und so gut wie 300 Kilometer von jener ukrainischen Grenze weit. In zahlreichen russischen Regionen hatte die Ukraine in den vergangenen Tagen Ölraffinerien, Treibstofflager und vereinen Luftwaffenstandort angegriffen. 

Anja Keinath

Ukrainische Kriegsgefangene in Russland werden laut UN-Bericht monatelang gefoltert

Die Ukraine-Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates hat vereinen Bericht veröffentlicht, jener monatelange Folter an ukrainischen Soldaten in russischer Gefangenschaft dokumentiert. Die Misshandlungen seien „entsetzlich“, wissenschaftlich und weitverbreitet, heißt es darin. Kriegsgefangene werden demnach regelmäßig schwergewichtig verprügelt und zweite Geige mit Elektroschocks gequält, teilweise an den Genitalien.

Die Kriegsgefangenen werden dem Bericht zufolge etwa zwischen neun und 15 Monate weit in Russland und uff ukrainischem Territorium festgehalten. „Die Schilderungen der Opfer zeigen, dass ihnen brutal und unablässig schwere Schmerzen und schweres Leid während nahezu der gesamten Haftzeit zugefügt werden“, heißt es weiter. Gefangene würden zweite Geige an Hunger leiden und somit in ihrer Not Würmer, Seife, Papier und Hundefutter essen.

Laut jener Kommission handelt es sich im Rahmen jener Folter durch russische Armeeangehörige und Gefängnisbeamte um Kriegsverbrechen. Der Bericht schilderte zweite Geige Folter und sexuelle Verbrechen an ukrainischen Zivilistinnen und Zivilisten. Den anhaltenden Beschuss von zivilen Gebäuden sowie die Tötung von Zivilisten in jener Ukraine durch dies russische Militär wertet die UN ebenfalls wie Verstoß gegen dies humanitäre Völkerrecht.

Alexander Eydlin

Kurze Wahlunterbrechung in Belgorod nachher Raketenangriff

In jener russischen Großstadt Belgorod, die in Nähe jener ukrainischen Grenze liegt, musste laut russischen Medienberichten wegen eines Raketenangriffs die Präsidentschaftswahl vereinzelt zeitweilig unterbrochen werden. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow rief am frühen Morgen dazu auf, den Luftalarm zu beachten und sich in Schutzräume zu begeben. Wenige Minuten später wurde der Alarm wieder aufgehoben.

Gladkow zufolge wurden bei dem Raketenangriff zwei Personen verletzt. Die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete, dass sich Menschen in einem Wahllokal während des Angriffs in Schutzräume hätten zurückziehen müssen. Die Staatsagentur veröffentlichte ein Video, dies eine Alarmwarnung in einem Wahllokal dokumentieren soll.
Wahllokal in Belgorod am 15. März. Stringer/AFP/Getty Images
Heute Morgen begann russlandweit die Präsidentschaftswahl, im Rahmen jener sich Staatschef Wladimir Putin im Amt gegenzeichnen lassen will. Putin hatte die verstärkten ukrainischen Drohnenangriffe sowie Grenzvorfälle schon am Mittwoch wie Versuch gewertet, die Wahl zu verschärfen. 

Alexander Eydlin

Belgorods Gouverneur dementiert Präsenz von Milizen in Grenzdörfern

Proukrainische Milizen aus russischen Bürgern, die an jener Seite jener Ukraine gegen die Armee ihres Landes ringen, wollen in den vergangenen Tagen mehrere russische Grenzsiedlungen angegriffen und teils besetzt nach sich ziehen, darunter in jener Region Belgorod. Deren Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow dementierte am späten Donnerstagabend die Angaben jener Milizen.

„Auf dem Gebiet der Region gibt es keine ukrainischen Truppen“, schrieb er uff Telegram nachher einem Ortsbesuch in betroffenen Dörfern. Russische Offizielle sprechen so gut wie nie von den einzelnen Milizen, sondern von Angriffen des ukrainischen Militärs, denen es die Verbände zurechnet, ohne ihre Zusammensetzung aus russischen Bürgern zu erwähnen. Gouverneur Gladkow bezog sich nachher eigenen Angaben uff die Grenzdörfer Gora-Podol, Glotowo und Kosinka.

Ukrainische und russische Militärblogger sprachen in jener Nacht von Ringen in Kosinka, die jedoch nicht durch Bilder oder Videos belegt sind. Dasselbe gilt z. Hd. Angaben des russischen Verteidigungsministeriums weiterführend vielleicht hohe ukrainische Verluste im Rahmen den Angriffen – von denen derzeit unklar ist, ob sie schier stattfinden. Das Verteidigungsministerium in Moskau will unter anderem die Landung ukrainischer Truppen von Hubschraubern aus in jener Region Belgorod verhindert nach sich ziehen.

Ukrainische Offizielle halten sich ihrerseits mit Angaben weiterführend die Grenzkämpfe trüb und verweisen uff die angebliche Autonomie jener jeweiligen Milizen. Allerdings gilt es wie sicher, dass die Milizen vom ukrainischen Militär mit Material und Waffen versorgt werden.

Auch die Angaben jener Milizen weiterführend die Kämpfe in den Grenzregionen sind fragwürdig. Ein Video, dies die sogenannte Legion Freiheit Russlands im russischen Dorf Tjotkino in jener Region Kursk aufgenommen nach sich ziehen will, wurde laut dem exilrussischen Onlinemedium Agentstwo in Grenznähe uff ukrainischem Gebiet aufgenommen.

Alexander Eydlin

Ukraine meldet russische Drohnenangriffe

Sieben ukrainische Regionen wurden nachher Angaben jener Streitkräfte des Landes in jener Nacht von russischen Kamikaze-Drohnen angegriffen. 27 Drohnen seien dieserfalls eingesetzt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Alle 27 hätten abgeschossen werden können. Die Angaben darüber können kaum unabhängig bestätigt werden. Zudem habe Russland im Rahmen dem Luftangriff vereinen Marschflugkörper und sieben gegen Bodenziele eingesetzte Flugabwehrraketen eingesetzt.

In jener zentralukrainischen Stadt Winnyzja wurde nachher örtlichen Angaben am späten Donnerstagabend ein Wohnhaus von einer Drohne getroffen. Aus den Angaben geht nicht hervor, ob es sich um vereinen früheren Angriff handelte, die Angaben jener Luftwaffe weiterführend den Abschuss jener Drohnen fehlerhaft sind oder Trümmer jener Drohne in dies Haus fielen. Laut Gouverneur Serhij Borsow wurden im Rahmen dem Angriff zwei Personen getötet und drei zerrissen.

Dominik Lenze

Ukraine wehrt Angriff am Dnipro-Ufer ab, Russland verstärkt Attacken in zwei Regionen

Die ukrainischen Streitkräfte nach sich ziehen eigenen Angaben zufolge vereinen russischen Angriff am Fluss Dnipro abgewehrt. Russische Einheiten sollen versucht nach sich ziehen, am Westufer des Flusses in jener Region Cherson zu landen. Die Angriffsversuche in dieser Region werden laut russischen Militärbloggern durch ukrainische Streumunition und Drohnen erschwert.

In den Regionen Saporischschja und Donezk hätten die russischen Streitkräfte ihre Angriffe derweil intensiviert, meldete ein ukrainischer Armeesprecher. Laut dem Institute for the Study of War (ISW) sind die Angreifer zuletzt im Rahmen Awdijiwka in Donezk und westlich von Werbowe in Saporischschja vorgerückt. Das ISW stützt welche Aussagen uff geolokalisiertes Videomaterial. 

Verfolgen Sie uff unserer Karte den Frontverlauf.

Anja Keinath

Ukraine tauscht Soldaten an jener Südfront aus

Das ukrainische Militär hat mit jener Rotation von Truppen begonnen, die „seither langem“ an jener Front ringen. Das berichtete dies Onlinemedium Kyiv Independent und beruft sich dieserfalls uff vereinen Facebook-Beitrag des Oberbefehlshabers Oleksandr Syrskyj. 
Ukrainische Streitkräfte an jener Frontlinie in jener Region Saporischschja nahe dem Dorf Robotyne. Stringer/Reuters
„Positiv ist, dass es uns trotz der schwierigen Lage an der Front gelungen ist, den Prozess der Rotation und des Austauschs von Bataillonen und Einheiten, die seit langem an der Front im Einsatz sind, einzuleiten“, schrieb Syrskyj dem Bericht zufolge.

Demnach hielten die ukrainischen Truppen weiterhin die Linien in jener Region Saporischschja, stünden doch unter schwerem Beschuss durch russische Drohnen und Artillerie. Mit dem Wechsel solle die Situation stabilisiert werden und jener moralische und psychologische Zustand jener Soldaten verbessert werden, teilte Syrskyj laut dem Bericht mit.

Lisa Pausch

US-Republikaner deutet mögliche Einigung uff Ukraine-Hilfen an

Im Streit zwischen Demokraten und Republikanern in den USA weiterführend weitere Hilfen z. Hd. die Ukraine und Israel scheint es Bewegung zu spendieren. Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sagte dem Nachrichtenportal Politico zufolge, weiterführend neue Hilfen z. Hd. beiderlei Länder könnte womöglich mit einem parlamentarischen Winkelzug angepasst werden. Dafür wäre eine Zweidrittelmehrheit zur Verabschiedung erforderlich. Johnson sagte, es gebe zudem Erwägungen, die Hilfen z. Hd. die Ukraine und Israel in getrennte Gesetzesentwürfe aufzuspalten.

Der Senat hatte im Februar z. Hd. ein Hilfspaket gestimmt, dies rund 60 Milliarden US-Dollar an Unterstützung z. Hd. die Ukraine und 14 Milliarden US-Dollar z. Hd. Israel sowie Milliardenhilfen z. Hd. Taiwan und andere US-Partner im Indopazifik vorsieht. Die Zustimmung des Repräsentantenhauses steht noch aus. Johnson steht dort unter Druck, weil manche seiner republikanischen Parteikollegen weitere Unterstützung z. Hd. die Ukraine abweisen. Er muss fürchten, wie sein Vorgänger Kevin McCarthy die Unterstützung jener Fraktion zu verlieren, wenn er die Forderungen von deren rechtem Flügel missachtet. Es ist von dort ungeschützt, ob es am Ende wirklich zu einer Abstimmung kommen wird. 

Isabelle Daniel

Trotz Nein zu Taurus: Selenskyj dankt Scholz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in seiner abendlichen Videobotschaft zu seinem ausführlichen Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz geäußert. Er habe Scholz z. Hd. die vielfältige Unterstützung z. Hd. die Ukraine gedankt, sagte Selenskyj. Geplant sei in Berlin im Juni zudem eine Wiederaufbaukonferenz z. Hd. dies Land, wie es sie unter anderem schon in London gegeben hatte.

Selenskyj hat Deutschland wiederholt zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern laufen Land aufgefordert. Scholz lehnt dies jedoch ab. Bei einer Abstimmung im Bundestag gab es hierfür heute erneut keine Mehrheit.

Iven Fenker

Emmanuel Macron warnt vor Folgen eines russischen Sieges z. Hd. Europa

In einem TV-Interview ha sich jener französische Präsident zum Ukraine-Krieg geäußert. „Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf null sinken„, sagte Emmanuel Macron. Europa müsse sich uff vereinen Krieg vorbereiten, wenn es Frieden wolle. Es sei wichtig, dass Europa keine roten Linien ziehe, da dies Russland Schwäche signalisieren und es ermutigen würde, seine Invasion in jener Ukraine fortzusetzen. Die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine schloss Macron erneut nicht aus. Derzeit sei dies allerdings nicht erforderlich.

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Iven Fenker

Flugzeug des britischen Verteidigungsministers nahe Russland instabil

Das Navigationssystem eines britischen Luftwaffenflugzeugs mit Verteidigungsminister Grant Shapps an Bord ist nachher Regierungsangaben uff einem Flug nahe russischem Territorium instabil worden. Ein Sprecher jener britischen Regierung bestätigte den Vorfall beim Rückflug des Verteidigungsministers von einer Nato-Training in Polen. Das Flugzeug sei „vorübergehend von GPS-Störungen betroffen gewesen“, wie es sich nahe jener russischen Exklave Kaliningrad befand. Der Vorfall habe die Sicherheit des Flugzeuges nicht bedroht, sagte jener Sprecher. Zudem seien GPS-Störungen nahe dem russischen Kaliningrad nicht unüblich.

Shapps hatte dies Nato-Großmanöver Steadfast Defender besucht – es sind die größten Militärübungen jener Nato seither dem Kalten Krieg

Iven Fenker

Tote und Verletzte in russischer Grenzregion

Kurz vor jener Präsidentschaftswahl in Russland sind im Rahmen Angriffen uff die Grenzregionen zur Ukraine mindestens zwei Menschen getötet worden. Bei Drohnenangriffen uff die Region Belgorod wurden laut Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mindestens 19 weitere Menschen zerrissen
Wegen jener Drohnenangriffe ordneten die Behörden die Schließung jener Einkaufszentren in jener Region Belgorod an. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, insgesamt 14 ukrainische Drohnen weiterführend den Regionen Belgorod und Kursk abgeschossen zu nach sich ziehen. Unabhängig revidieren lassen sich die Angaben nicht.

Johannes Süßmann

Stoltenberg: Mehr wie 350.000 getötete oder verwundete Russen

Westliche Geheimdienste in Betracht kommen nachher Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg davon aus, dass im Krieg bislang mehr wie 350.000 russische Soldaten getötet oder zerrissen worden sind. Das Land zahle vereinen sehr hohen Preis z. Hd. marginale Geländegewinne, sagte er in Brüssel.
Naato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. KENZO TRIBOUILLARD/AFP via Getty Images
Durch ukrainische Angriffe sei außerdem ein erheblicher Teil jener russischen Schwarzmeerflotte versenkt oder außer Gefecht gesetzt worden, sagte Stoltenberg. Im Luftkrieg schieße die Ukraine unter anderem wichtige hochwertige Überwachungsflugzeuge Russlands ab.

Wie viele jener russischen Opfer nachher Einschätzung jener Nato Tote sind, sagte Stoltenberg nicht. Ende November war in Bündniskreisen von klar mehr wie 100.000 Toten die Rede gewesen. Unabhängig revidieren lassen sich welche Zahlen nicht. Russland selbst macht dazu keine genauen Angaben.

Ruth Fend

Scholz sichert Selenskyj „unverbrüchliche Solidarität“ Deutschlands zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit Wolodymyr Selenskyj zur Lage in jener Ukraine ausgetauscht. In dem Telefonat sicherte Scholz dem ukrainischen Präsidenten Deutschlands „unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands“ zu, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte.

Scholz habe Selenskyj versichert, dass „Deutschland die Unterstützung für die Ukraine auch im militärischen Bereich in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern fortführen werde“, sagte Hebestreit. 

Alexander Eydlin

Stoltenberg fordert mehr Munition z. Hd. die Ukraine

Der Nato-Generalsekretär hat die Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses dazu aufgerufen, Lieferungen von Munition an die Ukraine zu intensivieren. „Die Ukraine braucht mehr Unterstützung, und zwar jetzt“, sagte Jens Stoltenberg in Brüssel. Die Nato-Länder hätten verbinden die Möglichkeit, jener Ukraine dies Material zu spendieren, dies sie benötige, um sich gegen die russischen Angriffe zu wehren.
Jens Stoltenberg am 14. März im Nato-Hauptquartier in Brüssel. Kenzo Tribuillard/AFP/Getty Images
„Alle Verbündeten müssen tief in die Tasche greifen und schnell liefern“, sagte Stoltenberg. Er verwies uff eine Umfrage jener Nato, worauf zwei Drittel jener Bevölkerung jener Mitgliedsländer hierfür seien, dass die Ukraine weiter unterstützt werde. Jeder Tag Verzögerung im Rahmen den Lieferungen habe uff dem Schlachtfeld Konsequenzen, warnte er. Es wäre ein „historischer Fehler“, Wladimir Putin profitieren zu lassen.

Stoltenberg bezog sich unter anderem uff die USA, die zuletzt eine neue Munitionslieferung angekündigt nach sich ziehen. Dabei handelt es sich jedoch um eine mutmaßlich einmalige Aktion, da sie aus Reserven jener US-Regierung getilgt wird. Ein milliardenschweres Hilfspaket, dies jener Ukraine anhaltende Lieferungen sichern würde, wird seither Monaten von den Republikanern im US-Kongress verkrampft. 

Lea-Katharina Krause

Großbritannien erwartet herausfordernde Kämpfe z. Hd. Ukraine

Die ukrainische Armee steht im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg nachher britischer Einschätzung vor Problemen. Russland frische seine Kräfte uff und führe weiterhin Angriffe an wichtigen Frontabschnitten durch, heißt es im täglichen Update des britischen Verteidigungsministeriums.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Gesamtsituation z. Hd. die ukrainischen Streitkräfte in den kommenden Wochen provokant sein wird.

Britisches Verteidigungsministerium

Derzeit konzentrierten sich die russischen Streitkräfte insbesondere uff dies ostukrainische Gebiet Donezk, westlich jener eroberten Orte Awdijiwka und Marjinka. In dieser Gegend seien 60 Prozent jener Angriffe in den vergangenen vier Wochen registriert worden, teilte dies Verteidigungsministerium mit.

Allerdings sei die Zahl jener Attacken im Vergleich von mittelmäßig 600 pro Woche Ende Februar zurückgegangen. Die Vorstöße jener russischen Truppen hätten sich seitdem verlangsamt

Alexander Eydlin

ISW warnt vor ukrainischem Ressourcenmangel

Nach jener Eroberung Awdijiwkas und einem Vormarsch um solange bis zu 15 Kilometer in jener ostukrainischen Region Donezk hat sich dies Tempo jener russischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen wieder verlangsamt. Das US-amerikanische Institue for the Study of War (ISW) warnt davor, darin ein Ende jener Bedrohung z. Hd. frontnahe ukrainische Gebiete zu sehen.

Der Mangel an Munition und weiterem militärischen Material in jener ukrainischen Armee könnte „die derzeitige ukrainische Frontlinie verwundbarer machen, als der vergleichsweise langsame russische Vormarsch in verschiedenen (Frontabschnitten) nahelegt“, teilte dies Institut in seinem aktuellen Lagebericht mit.

Die Ukraine konzentriere sich derzeit darauf, Frontabschnitte zu verteidigen, die im Visier „intensiver russischer Offensivoperationen“ stünden. Dadurch würden andere Abschnitte verwundbarer. Die russische Armee könne dies z. Hd. „plötzliche und überraschende Vorstöße ausnutzen, wenn die ukrainischen Vorräte weiter schwinden“, schrieb dies ISW. Die Frontlinie in jener Ukraine ist etwa 800 Kilometer weit, womit uff so gut wie 300 Kilometern jener Fluss Dnipro und jener ausgetrocknete Kachowka-Stausee die beiden Armeen voneinander trennen.

Derzeit führe Russland keine Angriffe uff voller Front durch, heißt es weiter im ISW-Bericht. Das erlaube jener russischen Militärführung doch, Angriffe in einzelnen Abschnitten „nahezu auf Wunsch“ zu steigern oder zu reduzieren.

Vor allem wegen ausbleibender US-Lieferungen muss die Ukraine seither Monaten Munition rationieren. Der ukrainische Verbrauch entspricht nur noch einem Bruchteil des russischen, nachdem im vergangenen Sommer zeitweilig Parität erreicht worden ist. Die USA kündigten am Dienstag zwar erstmals seither Monaten neue Munitionslieferungen an. Wann sie in jener Ukraine eintreffen und welchen Umfang sie nach sich ziehen, ist doch nicht vertraut. 

Lea-Katharina Krause

Russland wirft Ukraine Beschuss von Kernreaktor Saporischschja vor

Am Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten jener Ukraine soll eine Einrichtung jener kritischen Infrastruktur beschossen worden sein. Im Bereich des Zauns, in dem sich Dieseltanks Ergehen, sei ein Sprengsatz abgeworfen worden, teilt die Leitung des Kernreaktor mit.
Kernkraftwerk Saporischschja nahe jener Stadt Nikopol. Alina Smutko/Reuters
Das von Russland kontrollierte Management wirft jener ukrainischen Armee vor, z. Hd. den Beschuss zuständig zu sein. Experten jener Internationalen Atomenergiebehörde IAEA seien informiert worden. Unabhängig revidieren lassen sich die Angaben nicht.

Lea-Katharina Krause

Russland meldet erneut Abschuss ukrainischer Drohnen

Freiwilliger einer Selbstverteidigungseinheit vor einem beschädigten Wohnhaus in Belgorod. AFP /Getty Images
Insgesamt 14 Drohnen will die russische Armee weiterführend den Grenzregionen Kursk und Belgorod abgeschossen nach sich ziehen. Das Verteidigungsministerium Russlands spricht von einem versuchten „Terroranschlag gegen Orte auf russischem Territorium“. Elf Drohnen seien weiterführend jener Region Belgorod, drei weiterführend jener Region Kursk abgewehrt worden, hieß es.

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie uff unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir zweite Geige Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Rahmen ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
  • AKWAlexanderArmeenArtillerieAtomkraftwerkAuslandBehördenBerlinBrüsselBundeskanzlerBundestagChersonDeutschlandDniproDollarDonezkdpaDrohnenEmmanuelEndeEssenEuropaFacebookFreiheitGeheimdiensteHaIsraelJensJohnsonJugendlicheKaliningradKernkraftwerkKevinKongressKriegKrieg in der UkraineKriegsverbrechenLangLondonLuftwaffeMacronMarschflugkörperMedienMilitärMisshandlungenMoskauMunitionNATONotOlafOlaf ScholzPersonenPolenPutinRaketenangriffRegierungRusslandSSabotageSaporischschjaScholzSelbstSelenskyjSenatSoftwareSoldatenSprachenSteffenStoltenbergStreitTTaiwanTelegramToteTwitterUkraineUmfrageUNUSUSAVerteidigungsministerVerteidigungsministeriumVideoWaffenWahlWeilWladimirWolodymyrWolodymyr SelenskyjZeit