Ukraine-Krieg: Russische Truppen sollen „systematisch“ Starlink-Terminals nutzen

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir sogar Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir wohnhaft bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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EU-Parlament und Mitgliedsländer einigen sich auf Ukraine-Hilfen

Das 50 Milliarden Euro umfassende Hilfspaket der EU für die Ukraine hat nach der Einigung im EU-Rat eine weitere Hürde genommen. Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments haben sich auf die Freigabe der Mittel verständigt. Die Summe soll bis Ende 2027 ausgezahlt werden. Zwei Drittel davon sind als Darlehen, der Rest als Zuschüsse eingeplant.

Das Geld soll teils in den Wiederaufbau des Landes und teils in Reformen fließen. Auch benötigt die Ukraine die Hilfen, um ihre laufenden Staatsausgaben zu decken. Der Großteil der Steuereinnahmen wird für die Finanzierung des Militärs benötigt. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, ohne die EU-Zahlungen in wenigen Monaten keine Renten und Gehälter von öffentlichen Angestellten mehr auszahlen zu können.

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Die EU wollte die Hilfen ursprünglich schon im Dezember beschließen. Das scheiterte jedoch am Widerstand des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Erst bei einem Sondergipfel am vergangenen Donnerstag gab er seine Blockadehaltung auf.

Der erste Teil der Hilfen soll die Ukraine bereits in Kürze erreichen. Die EU werde "bereits im März wichtige Zahlungen an die Ukraine leisten können", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Den Umfang der ersten Tranche nannte sie nicht, lobte aber, dass die Freigabe der Mittel "ein hohes Maß an Planbarkeit" für die Ukraine ermögliche. 

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Ukraine: Ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt

Das ukrainische Militär hat seit Kriegsbeginn nach Angaben aus Kiew 24 russische Kriegsschiffe und ein U-Boot zerstört oder beschädigt. Damit sei ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt, teilte das Militär mit. Den Angaben nach verfügte die russische Flotte bei Kriegsbeginn über 74 Schiffe im Schwarzen Meer. 

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Das Open-Source-Projekt Oryx, das seit Kriegsbeginn die Verluste beider Kriegsparteien dokumentiert, nennt ähnliche Zahlen. Demnach zerstörte oder beschädigte die Ukraine seitdem 20 Kriegsschiffe und Patrouillenboote sowie ein U-Boot. Die Zahlen von Oryx basieren auf Verlusten, die per Foto oder Video belegt sind, und gelten daher als zuverlässig.

Die Ukraine verlor diesen Angaben nach seit Kriegsbeginn 28 Wassergefährte, bei den meisten handelte es sich um kleinere Patrouillenboote. Eigene einsatzfähige Kriegsschiffe besitzt die Ukraine nicht.

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Russland kann die Verluste im Schwarzen Meer nur schwer ausgleichen. Nach Beginn des Krieges sperrte die Türkei den Bosporus für Kriegsschiffe, sodass die russische Flotte keine Schiffe von außerhalb des Schwarzen Meeres in das Gebiet bringen kann. Für besondere Aufmerksamkeit hatten im April 2022 die Versenkung des Raketenkreuzers Moskwa, des Flaggschiffs der Schwarzmeerflotte, gesorgt sowie im Herbst 2023 ein ukrainischer Raketenangriff auf ein U-Boot, das in Sewastopol auf der Krim im Trockendock lag. 

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Ukraine verlängert Kriegsrecht und Mobilmachung

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Das ukrainische Parlament hat das Kriegsrecht und die Mobilmachung um weitere 90 Tage verlängert. Für die von Präsident Wolodymyr Selenskyj eingebrachten Gesetzesvorlagen stimmte jeweils eine deutliche Zweidrittelmehrheit, teilten mehrere Abgeordnete mit. Die Maßnahmen gelten nun vorerst bis Mitte Mai.

Das Kriegsrecht gibt dem Militär mehr Rechte. Zudem wurden die regulären Parlaments- und Präsidentenwahlen ausgesetzt. Männer im wehrpflichtigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nur in Ausnahmefällen verlassen.

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Selenskyj plant offenbar weiteren Deutschlandbesuch

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird einem Bericht zufolge Ende kommender Woche erneut nach Deutschland reisen. Der Berliner Tagesspiegel berichtet, der Staatschef plane eine Visite im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 16. bis 18. Februar stattfindet. Ablauf und genauer Zeitplan des Besuchs seien aus Sicherheitsgründen Verschlusssache.
Christoph Heusgen, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, bestätigte der Zeitung gegenüber Selenskyjs Teilnahme zwar nicht, sagte aber, der Veranstalter bemühe sich um die Anwesenheit des ukrainischen Staatschefs. 

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Selenskyj war im Mai 2023 erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen sein Land in Deutschland. Er traf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und nahm in Aachen den Karlspreis entgegen. Im Dezember besuchte Selenskyj eine US-Kaserne in Wiesbaden.

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Ukraine meldet Angriffe auf Kiew und weitere Städte

Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat Russland Kiew und andere Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen. In der Hauptstadt Kiew seien am Morgen zur Hauptverkehrszeit mehrere Explosionen der Luftabwehr zu hören gewesen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Herabfallende Trümmer abgefangener Raketen hätten Stromleitungen beschädigt und zu Stromausfällen geführt, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Zwei Menschen seien in einem Wohngebiet verletzt worden. Im Laufe des Morgens hat es demnach eine weitere Angriffswelle gegeben, der Luftalarm dauert an.

Nach einem Angriff auf Wohnhäuser in der südukrainischen Stadt Mykolajiw ist nach Angaben des Bürgermeisters, Oleksandr Senkewitsch, ein Mann an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Auch in anderen Landesteilen gab es am frühen Morgen Luftalarm. Der Gouverneur der nordöstlichen Oblast Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte mit, in der Stadt Charkiw seien Gebäude von russischen Raketen getroffen worden. Dabei handele es sich nicht um Wohnhäuser, Näheres wurde zunächst nicht bekannt.

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Ukraine gewinnt Stellungen bei Awdijiwka zurück

In der schwer umkämpften Stadt Awdijiwka haben sowohl die ukrainischen Streitkräfte als auch die russischen Truppen Landgewinne zu verzeichnen. Laut dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) haben ukrainische Truppen Teile eines Wohngebiets im Süden der Stadt eingenommen, während Russland im Norden Awdijiwkas vorrückt.
Weitere Vorstöße sind den russischen Truppen südwestlich der besetzten Großstadt Donezk und nordöstlich von Bachmut gelungen.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukrainisches Parlament stimmt Entwurf für Mobilmachungsgesetz zu

Das Parlament in Kiew hat in erster Lesung einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Einberufung neuer Soldaten erleichtern soll. 243 Abgeordnete stimmten nach Angaben des Parlamentariers Jaroslaw Schelesnjak für den sehr umstrittenen Entwurf, zwölf dagegen und 74 enthielten sich oder nahmen nicht an der Abstimmung teil. Etwa ein Viertel der Ja-Stimmen kam von Abgeordneten oppositioneller Parteien.

Das Gesetz sieht unter anderem Einberufungen per elektronischen Bescheid, finanzielle Sanktionen gegen Kriegsdienstverweigerer und eine Herabsetzung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre vor. Auch wird erstmals die Entlassung von eingezogenen Soldaten aus dem Kriegsdienst geregelt: Die soll künftig nach drei Jahren vorgesehen sein. Bislang war die Einberufung zum Dienst in der Armee zeitlich unbeschränkt.

Ein erster Entwurf des Gesetzes war im Januar gescheitert, die Regierung musste ihn seitdem überarbeiten. Oppositionspolitiker, aber auch der Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez kritisierten insbesondere die Passagen zu Strafen gegen Kriegsdienstverweigerer als verfassungswidrig. Anders als im ersten Entwurf müssen die Strafen laut der neuen Fassung von einem Gericht genehmigt werden.

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Dennoch soll dieser gebilligte Entwurf solange bis zur zweiten Lesung weiter überarbeitet werden, wie dieser Abgeordnete Olexij Hontscharenko von dieser oppositionellen Partei Holos versicherte. Einem weiteren Abgeordneten dieser Fraktion zufolge haben die Abgeordneten dafür nun zwei Wochen Zeit. Demnach soll das Gesetz mutmaßlich Anfang April in Kraft treten.

In der Ukraine wird seit Monaten intensiv um eine verstärkte Mobilmachung gestritten. Zwar hat die Ukraine weiterhin nach eigenen Angaben fast eine Million Soldatinnen und Soldaten, doch viele von ihnen sind seit fast zwei Jahren im Einsatz und müssen schrittweise abgelöst werden, wie Befürworter einer verstärkten Mobilmachung argumentieren. Kritiker der Maßnahme warnen hingegen davor, beim Einzug neuer Soldaten auf Zwang zu setzen und fordern ein Belohnungssystem. 

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Rosneft Deutschland könnte enteignet werden

Die Bundesregierung sucht nach einer Lösung für die Treuhandregelung des deutschen Tochterunternehmens des Mineralölkonzerns Rosneft. Um eine Enteignung von Rosneft Deutschland zu prüfen, wurde die Firma laut Berichten des Handelsblatts und der Nachrichtenagentur dpa zu einer entsprechenden Anhörung einberufen. Diese sei Teil einer Prüfung der Bundesregierung, ob eine Verstaatlichung möglich sei. Da Rosneft größter Anteilseigner der brandenburgischen Raffinerie PCK in Schwedt ist, handele es sich um eine Frage der Versorgungssicherheit, heißt es seitens des Bundeswirtschaftsministeriums.

Mehr zur möglichen Verstaatlichung erfahren Sie hier:

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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal

Politiker von SPD und CDU haben besorgt auf das Scheitern neuer Ukraine-Hilfe im US-Senat reagiert. "Die Blockade der Ukraine-Hilfen im Kongress ist nur ein erster Vorgeschmack darauf, was drohen könnte, wenn Donald Trump im November abermals ins Weiße Haus gewählt wird", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), dem Nachrichtenportal T-online.

"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.

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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen

Für ein Kriegsende setzt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, auf eine Verhandlungslösung. "Es darf nicht so ausgehen wie im Ersten Weltkrieg, mit Hunderttausenden von Toten. Es ist deshalb richtig, dass man überlegt, wie man zu einer Verhandlungslösung kommt", sagte der langjährige außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel der Funke Mediengruppe. "Ich denke, man kann sich dabei durchaus am Minsker Abkommen orientieren." Heusgen verwies auf Aussagen des ukrainischen Oberkommandierenden der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, wonach es an der Front ein Patt wie an der Westfront im Ersten Weltkrieg gebe.

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Das Minsker Abkommen war 2015 unter deutsch-französischer Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine in der belarussischen Hauptstadt geschlossen worden. Ziel war, den bereits damals unter russischem Einfluss stehenden Osten der Ukraine zu befrieden. Die meisten Verpflichtungen wurden aber nie umgesetzt.

Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."

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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken

Zum Auftakt seiner USA-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz alle Verbündeten gemahnt, nicht bei der militärischen Unterstützung der Ukraine nachzulassen. "Wir müssen unser Möglichstes tun, um zu verhindern, dass Russland siegt", schrieb Scholz in einem Gastbeitrag für das Wall Street Journal. "Wenn wir das nicht tun, könnten wir bald in einer Welt aufwachen, die noch instabiler, bedrohlicher und unberechenbarer ist als während des Kalten Krieges." Ein Sieg Russlands wäre "das Ende der Ukraine als freier, demokratischer und unabhängiger Staat".

Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.

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Bei Scholz‘ Washington-Besuch wird die Hilfe für die Ukraine das Hauptthema sein. Ein neues US-Hilfspaket ist erst am Mittwoch im Senat gescheitert. Scholz hat seinerseits Probleme, die EU-Partner dazu zu bringen, mehr für die Ukraine zu tun.

Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.

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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden

Die Vereinten Nationen (UN) haben die russische Regierung aufgefordert, die zwangsweise Überführung von ukrainischen Kindern nach Russland zu beenden. Dies sei ein Verstoß gegen internationales Recht, teilt der UN-Ausschuss zu Kinderrechten mit. Die Kinder müssten an ihre Eltern zurückgegeben und ihre Namen und Familienkontakte bewahrt werden. Zudem dürfe keines seiner ukrainischen Nationalität beraubt werden.

Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück. 

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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung

Inmitten von Berichten über die baldige Entlassung des ukrainischen Militärchefs Walerij Saluschnyj hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich mit ihm getroffen – und dabei die "Erneuerung" der ukrainischen Streitkräfte besprochen, wie er auf Telegram mitteilte.

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"Ich habe ihm für zwei Jahre der Verteidigung der Ukraine gedankt", heißt es weiter in Selenskyjs Mitteilung. Er habe dem General angeboten, weiter "Teil der Mannschaft zu bleiben". Auch habe er mit ihm besprochen, "wer in der erneuerten Führung der Streitkräfte sein könnte". Offiziell gab Selenskyj die Entlassung des Militärchefs in der Mitteilung aber noch nicht bekannt.

Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.

Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben. 

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Ende Januar kam es zu Berichten, wonach Saluschnyjs Entlassung in Kürze geplant sei. Zwischen dem in der Ukraine sehr beliebten Militärchef und dem Präsidenten gab es zuletzt Spannungen bei Themen wie der Bewertung der derzeitigen Kriegslage und der Mobilmachung in der Ukraine. 

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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab

Lange kursierte das Gerücht, dann verdichteten sich die Hinweise, nun ist es ein Fakt: Walerij Saluschnyj steht nicht länger an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte. Sein Nachfolger wird Olexander Syrskyj, der bisher an der Spitze des Heeres stand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Sowohl Russland als auch die Ukraine melden den Austausch weiterer kriegsgefangener Soldaten. Mehr als 100 Kämpfer seien aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die meisten von ihnen hätten die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol verteidigt, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 100 Menschen aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft nach Russland gebracht worden seien. Im Gegenzug seien 100 ukrainische Gefangene freigelassen worden. Bereits in der vergangenen Woche hatten beide Seiten rund 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

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Putin: Angriff auf Polen oder Lettland "ausgeschlossen“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. "Warum würden wir das tun? Wir haben ganz einfach kein Interesse daran." Ein russischer Angriff auf die Länder sei "absolut ausgeschlossen". Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin. 
Der Moderator hatte den russischen Präsidenten gefragt, ob es ein Szenario geben könnte, in dem "Sie russische Soldaten nach Polen schicken". Putin antwortet: "Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift."
Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt anscheinend Gelände bei Kreminna

In der Region Luhansk sind ukrainische Streitkräfte nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) südlich der Stadt Kreminna vorgedrungen. Russischen Truppen gelang demnach nur wenige Kilometer entfernt ebenfalls ein Gebietsgewinn.

Inmitten der anhaltenden Stellungskämpfe bei Donezk haben russische Truppen laut dem ISW südwestlich der Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in das Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch nördlich der umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach geringfügig vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich über weitere US-Hilfen für die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA für weitere militärische Hilfspakete für die Ukraine ausgesprochen. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich das US-Parlament bald mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Über mögliche Unterstützung für die Ukraine wolle Scholz auch in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit auf und sagte, man müsse gerade nach den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg deutlich zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an der Seite der Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers lesen Sie hier:

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Der neue Chef der ukrainischen Armee

Nach der Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj als Armeechef haben die ukrainischen Streitkräfte nun einen neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seit Donnerstag der neue Chef der ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn "Schlachter" nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt über Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu organisieren. Er hat sich bei der Verteidigung Kiews und der ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 bereits einen Namen gemacht.

Das ganze Porträt lesen Sie hier:

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Biden will mit Scholz Stärkung der Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen für die Ukraine freigeben müssten. "Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend", kritisierte der US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem über die Stärkung der Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich aktuell zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seit Längerem, neue Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich quer.

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Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Treffen mit US-Vertretern für weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung der Verteidigung geworben. "Ich bin überzeugt, dass dieser Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit dieser notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsrige Verteidigung stärken", sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu auf X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen auf Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien der Ausbau der Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit bei der Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird aktuell über die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

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Ukraine meldet Brände nach Drohnenangriffen auf Charkiw

Charkiw wird nach ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei auch zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, auf seinem Telegram-Kanal.

An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich das Feuer auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner der Stadt, darunter auch Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nach möglichen Opfern fort.

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Heusgen schließt russischen Angriff auf Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet für nicht ausgeschlossen. Auf die Frage, ob er Putin einen Angriff auf ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen der Rheinischen Post: "Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind."

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wiederherstellen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. "Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift."

Er wolle nicht darüber spekulieren, was Putin wirklich wage. "Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben."

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Nato-Generalsekretär warnt vor langem Konflikt

Die Nato muss sich aus Sicht ihres Generalsekretärs Jens Stoltenberg auf die Möglichkeit einer jahrzehntelangen Konfrontation mit Russland vorbereiten. Wenn Russland den Krieg in der Ukraine nicht verliere, gebe es keine Garantie, dass Präsident Wladimir Putin nicht weitere Länder angreifen werde, sagte Stoltenberg. Damit Europas Sicherheit nicht gefährdet werde, müssten die Mitgliedsstaaten ihre Rüstungsindustrie stärken.

Lesen Sie hier mehr: 

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Russland meldet Drohnenangriff aus der Ukraine

Russland hat nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff über dem Gebiet Brjansk nahe der Grenze zur Ukraine abgewehrt. Die Luftabwehr habe drei ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

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Bundesregierung rechnet mit zehn Millionen Flüchtlingen bei Niederlage

Bei einer potenziellen Niederlage der Ukraine geht die Bundesregierung laut einem Bericht davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich das Land verlassen. Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge würde in diesem Szenario nach Westeuropa aufbrechen – ein Zielland wäre Deutschland, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf Sicherheitskreise und unterrichtete Parlamentarier.

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte vor diesem Hintergrund, die Unterstützerstaaten der Ukraine müssten die militärische Hilfe angesichts des aktuellen Zögerns der USA deutlich erhöhen. "Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher", sagte er. "Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme."

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Mindestens sieben Tote bei Drohnenangriff auf Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff auf eine Tankstelle in der ostukrainischen Stadt Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter von vier und sieben Jahren sowie ein sechs Monate altes Baby, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubow auf Telegram.

Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow brennender Treibstoff auf umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.

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Litauen liefert Winterbekleidung für Soldaten an Ukraine

Litauen hat der Ukraine Ausrüstung für die kalte Jahreszeit geliefert. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew Winterbekleidung übergeben, teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius mit.

"Wir versorgen Zehntausende ukrainische Kämpfer mit Ausrüstung und Kleidung, um sie während ihrer Einsätze auf dem Schlachtfeld vor Kälte zu schützen", sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Litauen gehört zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine in der Region.

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Russland versucht offenbar ukrainische Truppen einzukesseln

Bei Awdijiwka versucht die russische Seite erneut, ukrainische Truppen einzukesseln und rückt dabei weiter vor. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. In der Nähe einer Kokerei sollen die ukrainischen Truppen nach Angaben des ISW hierfür von ihrer Hauptkommunikationslinie in die Stadt getrennt werden.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

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US-Hilfspaket für die Ukraine soll morgen im Senat beschlossen werden

Der US-Senat hat weiter um Militärhilfen für die Ukraine gerungen. Es wurde über ein Paket im Umfang von 95,3 Milliarden Dollar (88,3 Milliarden Euro) debattiert, das auch Mittel für Israel und andere Verbündete der USA vorsieht. Einige Senatoren der Republikaner, die Ex-Präsident Donald Trump nahestehen, hatten zuvor verfahrensrechtliche Einwände gegen den Entwurf angemeldet.

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In dem Hilfspaket geht es vor allem um Militärhilfe, da in der Ukraine auch angesichts der andauernden Blockade im US-Kongress Munition und Waffen knapp werden. Der Entwurf sieht 60 Milliarden Dollar vor, die vornehmlich in Militärgüter aus US-Produktion fließen sollen, etwa in Luftabwehrsysteme. Die letzten Abstimmungen über die neue Vorlage könnte es nun nach monatelangem Streit am morgigen Sonntag geben.

Doch selbst wenn der Senat das Paket auf den Weg bringt, ist dessen Zukunft im Repräsentantenhaus ungewiss. In der großen Kammer haben die Republikaner eine dünne Mehrheit, Hardliner in deren Reihen haben sich bereits gegen neue Hilfen positioniert. Wann es dort ein Votum geben wird, ist noch ungewiss.

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Großbritannien sieht Schwächung Russlands für Luftangriffe am Schwarzen Meer

Russlands Fähigkeit, Luftangriffe am Schwarzen Meer durchzuführen, ist nach Informationen des britischen Verteidigungsministeriums geschwächt. Grund hierfür sei der Angriff der Ukraine auf den russischen Luftwaffenstützpunkt Belbek auf der Krim Ende Januar, schrieb das Ministerium in seinem täglichen Update.

Bereits zuvor sei die von Russland eingesetzte Flugzeugflotte überlastet gewesen, der immer weniger geschultes Personal für die Leitung der Angriffe zur Verfügung stehe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 10 February 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/SNEZd6Pkz8#StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/90Lj6hpHcI

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) February 10, 2024

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Merz lobt Scholz für Bekenntnis zu Ukraine-Hilfen

Der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hat Bundeskanzler Olaf Scholz für seinen Besuch in Washington gelobt. "Es war wichtig zu hören, dass US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz sich so deutlich zur Unterstützung der Ukraine geäußert haben", sagte Merz der Bild am Sonntag.

"Auch für Europas Freiheit und Sicherheit ist es überlebenswichtig, dass die von Russland angegriffene Ukraine weiterhin mit Ausrüstung, Waffen und Geld unterstützt wird", sagte der CDU-Chef. Zudem sei die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa unerlässlich. "Das transatlantische Bündnis ist und bleibt ein Eckpfeiler der deutschen und europäischen Außenpolitik."

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Wie Putin mit Geschichte Politik macht

"Kriege werden von Lehrern gewonnen", sagte der russische Präsident Wladimir Putin kürzlich. Der 71-Jährige arbeite derzeit daran, seine Ideologie in einer neuen Generation zu verankern – auch über seine Amtszeit hinaus, meint unser außenpolitischer Korrespondent Michael Thumann.

Wie Geschichte dabei zur Waffe wird und was das zunehmend denunziatorische Umfeld für Schülerinnen und Lehrer bedeutet, lesen Sie in seiner Reportage.

Hier finden Sie den gesamten Text:

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Festnahmen bei Protesten von Soldatenfrauen in Russland

Bei Protesten von Soldaten-Angehörigen hat die Polizei in Russland mehrere Menschen festgenommen. In Jekaterinburg am Uralgebirge seien fünf Menschen während der Niederlegung von Blumen an einem Soldatendenkmal von Polizisten in Zivil abgeführt worden, teilte die Bürgerrechtsplattform OWD-Info mit. In Moskau nahm die Polizei nach Informationen des Internetportals Sota zwei Menschen in Gewahrsam. Beide Journalisten wurden demnach inzwischen wieder freigelassen.

Aufgerufen zu der Protestaktion hatte die Bewegung "Putj domoi" ("Weg nach Hause"), die von Ehefrauen rekrutierter Russen ins Leben gerufen wurde. In sieben Städten legten Aktivistinnen an Denkmälern für die gefallenen sowjetischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs Blumen nieder. In Moskau nutzten sie bei der insgesamt zehnten Protestaktion das Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer.

Die russischen Behörden hatten vor einer Beteiligung an der Protestaktion gewarnt. Polizisten suchten vor der Veranstaltung gezielt Journalisten auf, um sie von der Berichterstattung abzubringen. Auch deutsche Journalisten waren davon betroffen.

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Russland kündigt Pachtvertrag für ukrainische Botschaft

Diplomatische Beziehungen pflegten Russland und die Ukraine ohnehin nicht mehr. Nun ist Russland in einem symbolischen Akt noch einen Schritt weitergegangen. Die Stadt Moskau kündigte offiziellen Angaben zufolge den Pachtvertrag für die ukrainische Botschaft. Dies sei die Antwort auf die Kündigung der Stadt Kiew für die dortige russische Botschaft, sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. "In der Diplomatie gibt es das Prinzip der Gegenseitigkeit", fügte sie hinzu. Die ukrainische Regierung sei über den Schritt informiert worden.

Die ukrainische Botschaft in Moskau ist bereits seit dem russischen Überfall am 24. Februar 2022  geschlossen. Im April 2023 kündigte die Stadtverwaltung von Kiew der russischen Botschaft den Pachtvertrag.

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Selenskyj tauscht weiteres Personal an der Spitze des Militärs

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Wolodymyr Selenskyj hat zwei neue Stellvertreter für den Oberbefehlshaber des Militärs ernannt – und dabei einige hochrangige Generäle übergangen. Mit der Beförderung von Oberst Wadim Sucharewskyj und Oberst Andrij Lebedenko zog er einer Reihe von Generälen zwei Offiziere niederen Dienstgrads als Vorgesetzte vor.

Selenskyj begründete die Entscheidung mit der Notwendigkeit, neue Technologien beim Militär zu forcieren. Dies diene dazu, die Verluste an der Front zu mindern, sagte der ukrainische Präsident.

Schon nach dem Austausch des Oberkommandierenden hatte Selenskyj einen groß angelegten Umbau an der Führungsspitze der Armee angekündigt. Tatsächlich wechselte er auch noch drei Stellvertreter des Generalstabschefs aus, ernannte dafür aber drei erfahrene Brigadegeneräle. 

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Ukrainischer Generalstab meldet schwere Lage an Frontabschnitten

Die ukrainische Militärführung meldet zahlreiche russische Angriffe an mehreren Abschnitten der Front.  Insgesamt seien im Tagesverlauf 87 russische Sturmversuche abgewehrt worden, teilte der Generalstab mit. Besonders schwere Kämpfe gibt es demnach an zwei Frontabschnitten nahe der bereits seit 2014 von russischen Kräften kontrollierten Großstadt Donezk. Dort hätten russische Truppen im Tagesverlauf gut zwei Drittel ihrer Angriffe gestartet, hieß es.

Die Kleinstadt Awdijiwka, unmittelbar nördlich von Donezk, stand demnach unter Beschuss. Nach ukrainischen Angaben haben russische Truppen rund um die Stadt 32 Attacken lanciert. 22 Angriffe seien dabei nördlich der Stadt, zehn weitere im Süden abgewehrt worden, heißt es im Lagebericht.

Fast ebenso intensive Kämpfe gab es demzufolge am Frontabschnitt Marjinka. Die Einnahme der Kleinstadt südlich von Donezk hatte das russische Militär Ende 2023 gemeldet. Inzwischen geht es bei den Gefechten um die Nachbarorte Heorhijiwka im Westen und Nowomychajliwka im Süden. Nach bisher unbestätigten Medienberichten kommen die russischen Truppen bei Nowomychajliwka voran. Unabhängig überprüft werden können die Informationen nicht. Der ukrainische Generalstab machte keine Angaben zum Ausgang der Gefechte.

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Hofreiter: Festhalten an Schuldenbremse wäre mit Blick auf Ukraine-Hilfen "Sicherheitsrisiko"

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Der Grünenpolitiker Anton Hofreiter hat angesichts der Blockade der Ukraine-Hilfen im US-Kongress die Bundesregierung davor gewarnt, an der Schuldenbremse festzuhalten. "Wir müssen jetzt schnell deutlich mehr investieren, um die Ukraine mit ausreichend Waffen und Munition auszustatten und selbst abwehrbereit zu werden", sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Angesichts der großen Herausforderungen wäre ein Festhalten an der Schuldenbremse ein Sicherheitsrisiko", betonte Hofreiter.
Die Blockade der Ukraine-Hilfen durch die Republikaner im US-Kongress mache klar, dass "wir in Europa umso mehr gefragt sind, für unsere eigene Sicherheit zu sorgen", erklärte Hofreiter weiter. "Die Ukraine muss die russische Armee aufhalten, um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern."
Die oppositionellen Republikaner blockieren schon seit Monaten eine Freigabe weiterer Milliardenhilfen für die Ukraine. Am Mittwoch scheiterte im Senat ein Gesetzespaket, das rund 60 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) an neuen Hilfen für die Regierung in Kiew umfasste.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte nach seinem Besuch bei US-Präsident Joe Biden in Washington, D. C., am Freitag erneut an den US-Kongress appelliert, neue Hilfen für die Ukraine zu beschließen, und vor den massiven Folgen gewarnt, sollte die US-Hilfe für die Ukraine versiegen.

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Estlands Verteidigungsminister würdigt Deutschlands Ukraine-Politik

Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur hat die Entschlossenheit der Bundesregierung bei der Militärhilfe für die Ukraine gelobt. "Wenn ich die Jahre 2022 und 2024 vergleiche, sehe ich einen deutlichen Wandel in der deutschen Politik zugunsten einer Erhöhung der Unterstützung für die Ukraine", sagte Pevkur der Nachrichtenagentur dpa. Dass Deutschland in diesem Jahr fast acht Milliarden Euro an Militärhilfe bereitstellen wolle und Bundeskanzler Olaf Scholz auch andere Verbündete dazu aufrufe, mehr zu tun, sei eine "sehr positive Veränderung".

Pevkur hob zudem die persönlichen Beziehungen und den "sehr guten Kontakt" zu Verteidigungsminister Boris Pistorius hervor. "Wir haben das gleiche Verständnis darüber, der Ukraine zu helfen und auch hier in unserer Region im Ostseeraum die Bereitschaft zu erhöhen", sagte der Minister des an Russland grenzenden baltischen EU- und Nato-Landes.

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Ukraine wehrt russischen Großangriff mit Drohnen ab

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen russischen Angriff mit zahlreichen Kamikaze-Drohnen abgewehrt. 40 von 45 Drohnen hätten abgeschossen werden können, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Der mehr als fünfstündige Angriff habe neun ukrainischen Regionen gegolten, darunter Kiew.

In der südukrainischen Region Mykolajiw sei ein Infrastrukturobjekt getroffen worden, die Explosion habe eine Gasleitung und mehrere Wohnhäuser beschädigt, wie örtliche Behörden mitteilten. Alle auf Kiew gerichteten Drohnen hätten im Anflug auf die Stadt abgeschossen werden können, teilte der Leiter von Kiews Militärverwaltung Serhij Popko mit. In der Nähe der zentralukrainischen Großstadt Dnipro kam es laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina zu einem Brand. 

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Russland will offenbar Angriffe bei Donezk intensivieren

Das russische Militär will seine Kampfhandlungen in der Region Donezk intensivieren, um ukrainische Streitkräfte aus ihren Positionen zu verdrängen. Das berichtet das Institut for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF).

Weiterhin rückt die russische Seite unter anderem bei Awdijiwka vor. Laut dem ISW sollen russische Streitkräfte unter anderem nördlich und südlich der Stadt vorgedrungen sein. Das ISW geht davon aus, dass das russische Militär sich der ukrainischen Versorgungsroute in die Stadt auf 700 Meter angenähert hat.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine sieht "systematische" Nutzung von Starlink-Terminals durch Russland

Kurz nach Kriegsbeginn hatte das US-Unternehmen SpaceX der Ukraine Zugang zu seinem Satellitennetzwerk Starlink gewährt. Die Terminals dafür sicherten die Internetversorgung in dem Land und werden vor allem vom ukrainischen Militär für die Kommunikation in Kampfzonen genutzt. Inzwischen sollen aber auch russische Soldaten Starlink-Terminals nutzen. Einen entsprechenden Bericht des US-Portals Defence One hat der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigt.

"Ja, es wurden Fälle der Nutzung dieser Geräte durch die russischen Besatzer registriert", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. "Das fängt an, einen systematischen Charakter anzunehmen." Defence One hatte unter Verweis auf anonyme ukrainische Quellen berichtet, dass Russland inzwischen Dutzende Starlink-Terminals unterhalte. "Wenn sie Hunderte davon haben, wird es uns das Leben schwer machen", zitierte das Portal eine der nicht genannten Quellen. 

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In sozialen Medien hatten sich in den vergangenen Tagen vermehrt Fotos von Starlink-Terminals in russischen Stellungen verbreitet. Unklar ist, wie die russischen Truppen an die Geräte kamen: "SpaceX macht keinerlei Geschäfte jeglicher Art mit der russischen Regierung oder seinem Militär", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Starlink sei nicht in Russland aktiv, aus russischem Gebiet sei der Satellitendienst nicht abrufbar.

Allerdings geht aus der Website von Starlink hervor, dass das nicht für bestimmte russisch besetzte Teile der Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink auf der Halbinsel Krim und den seit 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten der Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten der Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist der Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen der Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dafür haben.

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Alexander Eydlin

Ukraine sieht „systematische“ Nutzung von Starlink-Terminals durch Russland

Kurz nachdem Kriegsbeginn hatte dasjenige US-Unternehmen SpaceX dieser Ukraine Zugang zu seinem Satellitennetzwerk Starlink gewährt. Die Terminals dazu sicherten die Internetversorgung in dem Land und werden vor allem vom ukrainischen Militär z. Hd. die Kommunikation in Kampfzonen genutzt. Inzwischen sollen im Kontrast dazu sogar russische Soldaten Starlink-Terminals nutzen. Einen entsprechenden Bericht des US-Portals Defence One hat dieser ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigt.

„Ja, es wurden Fälle der Nutzung dieser Geräte durch die russischen Besatzer registriert“, sagte dieser HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina. „Das fängt an, einen systematischen Charakter anzunehmen.“ Defence One hatte unter Verweis gen anonyme ukrainische Quellen berichtet, dass Russland inzwischen Dutzende Starlink-Terminals unterhalte. „Wenn sie Hunderte davon haben, wird es uns das Leben schwer machen“, zitierte dasjenige Portal eine dieser nicht genannten Quellen. 

Ein Starlink-System in dieser Nähe dieser Front wohnhaft bei Bachmut im März 2023. Lisi Niesner/Reuters
In sozialen Medien hatten sich in den vergangenen Tagen vermehrt Fotos von Starlink-Terminals in russischen Stellungen verbreitet. Unklar ist, wie die russischen Truppen an die Geräte kamen: „SpaceX macht keinerlei Geschäfte jeglicher Art mit der russischen Regierung oder seinem Militär“, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Starlink sei nicht in Russland aktiv, aus russischem Gebiet sei der Satellitendienst nicht abrufbar.

Allerdings geht aus dieser Website von Starlink hervor, dass dasjenige nicht z. Hd. bestimmte russisch besetzte Teile dieser Ukraine gilt. So gebe es keinen Zugang zu Starlink gen dieser Halbinsel Krim und den seitdem 2014 russisch besetzten Gebieten im Osten dieser Ukraine. In anderen östlichen Regionen und Gebieten dieser Südukraine, die derzeit russisch besetzt sind, ist dieser Dienst jedoch demnach verfügbar. An weiten Teilen dieser Frontlinie könnten russische Soldaten somit Starlink nutzen, wenn sie Terminals dazu nach sich ziehen.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland will offenbar Angriffe wohnhaft bei Donezk intensivieren

Das russische Militär will seine Kampfhandlungen in dieser Region Donezk intensivieren, um ukrainische Streitkräfte aus ihren Positionen zu verdrängen. Das berichtet dasjenige Institut for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format).

Weiterhin rückt die russische Seite unter anderem wohnhaft bei Awdijiwka vor. Laut dem ISW sollen russische Streitkräfte unter anderem Nord… und südlich dieser Stadt vorgedrungen sein. Das ISW geht davon aus, dass dasjenige russische Militär sich dieser ukrainischen Versorgungsroute in die Stadt gen 700 Meter angenähert hat.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

Alexander Eydlin

Ukraine wehrt russischen Großangriff mit Drohnen ab

Die Ukraine hat nachdem eigenen Angaben vereinigen russischen Angriff mit zahlreichen Kamikaze-Drohnen abgewehrt. 40 von 45 Drohnen hätten abgeschossen werden können, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Der mehr wie fünfstündige Angriff habe neun ukrainischen Regionen gegolten, darunter Kiew.

In dieser südukrainischen Region Mykolajiw sei ein Infrastrukturobjekt getroffen worden, die Explosion habe eine Gasleitung und mehrere Wohnhäuser defekt, wie örtliche Behörden mitteilten. Alle gen Kiew gerichteten Drohnen hätten im Anflug gen die Stadt abgeschossen werden können, teilte der Leiter von Kiews Militärverwaltung Serhij Popko mit. In der Nähe der zentralukrainischen Großstadt Dnipro kam es laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina zu einem Brand. 

Verena Hölzl

Estlands Verteidigungsminister würdigt Deutschlands Ukraine-Politik

Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur hat die Entschlossenheit dieser Bundesregierung wohnhaft bei dieser Militärhilfe z. Hd. die Ukraine gelobt. „Wenn ich die Jahre 2022 und 2024 vergleiche, sehe ich einen deutlichen Wandel in der deutschen Politik zugunsten einer Erhöhung der Unterstützung für die Ukraine„, sagte Pevkur dieser Nachrichtenagentur dpa. Dass Deutschland in diesem Jahr sozusagen acht Milliarden Euro an Militärhilfe bewilligen wolle und Bundeskanzler Olaf Scholz sogar andere Verbündete dazu aufrufe, mehr zu tun, sei eine „sehr positive Veränderung“.

Pevkur hob zudem die persönlichen Beziehungen und den „sehr guten Kontakt“ zu Verteidigungsminister Boris Pistorius hervor. „Wir haben das gleiche Verständnis darüber, der Ukraine zu helfen und auch hier in unserer Region im Ostseeraum die Bereitschaft zu erhöhen„, sagte dieser Minister des an Russland grenzenden baltischen EU- und Nato-Landes.

Verena Hölzl

Hofreiter: Festhalten an Schuldenbremse wäre mit Blick gen Ukraine-Hilfen „Sicherheitsrisiko“

Grünenpolitiker Anton Hofreiter. Michael Kappeler/picture alliance/dpa
Der Grünenpolitiker Anton Hofreiter hat auf Grund der Tatsache dieser Blockade dieser Ukraine-Hilfen im US-Kongress die Bundesregierung davor gewarnt, an dieser Schuldenbremse festzuhalten. „Wir müssen jetzt schnell deutlich mehr investieren, um die Ukraine mit ausreichend Waffen und Munition auszustatten und selbst abwehrbereit zu werden“, sagte dieser Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag den Zeitungen dieser Funke Mediengruppe. „Angesichts der großen Herausforderungen wäre ein Festhalten an der Schuldenbremse ein Sicherheitsrisiko“, betonte Hofreiter.
Die Blockade dieser Ukraine-Hilfen durch die Republikaner im US-Kongress mache lukulent, dass „wir in Europa umso mehr gefragt sind, für unsere eigene Sicherheit zu sorgen„, erklärte Hofreiter weiter. „Die Ukraine muss die russische Armee aufhalten, um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern.“
Die oppositionellen Republikaner blockieren schon seitdem Monaten eine Freigabe weiterer Milliardenhilfen z. Hd. die Ukraine. Am Mittwoch scheiterte im Senat ein Gesetzespaket, dasjenige rund 60 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) an neuen Hilfen z. Hd. die Regierung in Kiew umfasste.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte nachdem seinem Besuch wohnhaft bei US-Präsident Joe Biden in Washington, D. Kohlenstoff., am Freitag erneut an den US-Kongress appelliert, neue Hilfen z. Hd. die Ukraine zu festschreiben, und vor den massiven Folgen gewarnt, sollte die US-Hilfe z. Hd. die Ukraine versiegen.

Iven Fenker

Ukrainischer Generalstab meldet schwere Lage an Frontabschnitten

Die ukrainische Militärführung meldet zahlreiche russische Angriffe an mehreren Abschnitten dieser Front.  Insgesamt seien im Tagesverlauf 87 russische Sturmversuche abgewehrt worden, teilte dieser Generalstab mit. Besonders schwere Kämpfe gibt es demnach an zwei Frontabschnitten nahe dieser schon seitdem 2014 von russischen Kräften kontrollierten Großstadt Donezk. Dort hätten russische Truppen im Tagesverlauf gut zwei Drittel ihrer Angriffe gestartet, hieß es.

Die Kleinstadt Awdijiwka, unmittelbar Nord… von Donezk, stand demnach unter Beschuss. Nach ukrainischen Angaben nach sich ziehen russische Truppen rund um die Stadt 32 Attacken lanciert. 22 Angriffe seien in diesem Fall Nord… dieser Stadt, zehn weitere im Süden abgewehrt worden, heißt es im Lagebericht.

Fast ebenso intensive Kämpfe gab es demzufolge am Frontabschnitt Marjinka. Die Einnahme dieser Kleinstadt südlich von Donezk hatte dasjenige russische Militär Ende 2023 gemeldet. Inzwischen geht es wohnhaft bei den Gefechten um die Nachbarorte Heorhijiwka im Westen und Nowomychajliwka im Süden. Nach bisher unbestätigten Medienberichten kommen die russischen Truppen wohnhaft bei Nowomychajliwka voraus. Unabhängig überprüft werden können die Informationen nicht. Der ukrainische Generalstab machte keine Angaben zum Ausgang dieser Gefechte.

Simon Hurtz

Selenskyj tauscht weiteres Personal an dieser Spitze des Militärs

Wolodymyr Selenskyj mit dem Oberbefehlshaber dieser ukrainischen Streitkräfte, Generaloberst Olexander Syrskyj, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und neu ernannten militärischen Oberbefehlshabern in Kiew am 10. Februar 2024. Ukrainian Presidential Press Service
Wolodymyr Selenskyj hat zwei neue Stellvertreter z. Hd. den Oberbefehlshaber des Militärs ernannt – und in diesem Fall manche hochrangige Generäle übergangen. Mit dieser Beförderung von Oberst Wadim Sucharewskyj und Oberst Andrij Lebedenko zog er einer Reihe von Generälen zwei Offiziere niederen Dienstgrads wie Vorgesetzte vor.

Selenskyj begründete die Entscheidung mit dieser Notwendigkeit, neue Technologien beim Militär zu forcieren. Dies diene dazu, die Verluste an dieser Front zu mindern, sagte dieser ukrainische Präsident.

Schon nachdem dem Austausch des Oberkommandierenden hatte Selenskyj vereinigen weitläufig angelegten Umbau an dieser Führungsspitze dieser Armee angekündigt. Tatsächlich wechselte er sogar noch drei Stellvertreter des Generalstabschefs aus, ernannte dazu im Kontrast dazu drei erfahrene Brigadegeneräle. 

Isabelle Daniel

Russland kündigt Pachtvertrag z. Hd. ukrainische Botschaft

Diplomatische Beziehungen pflegten Russland und die Ukraine ohnehin nicht mehr. Nun ist Russland in einem symbolischen Akt noch vereinigen Schritt weitergegangen. Die Stadt Moskau kündigte offiziellen Angaben zufolge den Pachtvertrag z. Hd. die ukrainische Botschaft. Dies sei die Antwort gen die Kündigung dieser Stadt Kiew z. Hd. die dortige russische Botschaft, sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. „In der Diplomatie gibt es das Prinzip der Gegenseitigkeit„, fügte sie hinzu. Die ukrainische Regierung sei gut den Schritt informiert worden.

Die ukrainische Botschaft in Moskau ist schon seitdem dem russischen Falle am 24. Februar 2022  geschlossen. Im April 2023 kündigte die Stadtverwaltung von Kiew dieser russischen Botschaft den Pachtvertrag.

Luis Kumpfmüller

Wie Putin mit Geschichte Politik macht

„Kriege werden von Lehrern gewonnen“, sagte dieser russische Präsident Wladimir Putin kürzlich. Der 71-Jährige arbeite derzeit daran, seine Ideologie in einer neuen Generation zu verspannen – sogar gut seine Amtszeit hinaus, meint unser außenpolitischer Korrespondent Michael Thumann.

Wie Geschichte in diesem Fall zur Waffe wird und welches dasjenige zunehmend denunziatorische Umfeld z. Hd. Schülerinnen und Lehrer bedeutet, Vorlesung halten Sie in seiner Reportage.

Hier finden Sie den gesamten Text:

Juliane Frisse

Festnahmen wohnhaft bei Protesten von Soldatenfrauen in Russland

Bei Protesten von Soldaten-Angehörigen hat die Polizei in Russland mehrere Menschen festgenommen. In Jekaterinburg am Uralgebirge seien fünf Menschen während dieser Niederlegung von Blumen an einem Soldatendenkmal von Polizisten in Zivil abgeführt worden, teilte die Bürgerrechtsplattform OWD-Info mit. In Moskau nahm die Polizei nachdem Informationen des Internetportals Sota zwei Menschen in Gewahrsam. Beide Journalisten wurden demnach inzwischen wieder freigelassen.

Aufgerufen zu dieser Protestaktion hatte die Bewegung „Putj domoi“ („Weg nach Hause“), die von Ehefrauen rekrutierter Russen ins Leben gerufen wurde. In sieben Städten legten Aktivistinnen an Denkmälern z. Hd. die gefallenen sowjetischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs Blumen nieder. In Moskau nutzten sie wohnhaft bei dieser insgesamt zehnten Protestaktion dasjenige Grab des unbekannten Soldaten an dieser Kremlmauer.

Die russischen Behörden hatten vor einer Beteiligung an dieser Protestaktion gewarnt. Polizisten suchten vor dieser Veranstaltung präzise Journalisten gen, um sie von dieser Berichterstattung abzubringen. Auch deutsche Journalisten waren davon betroffen.

Luis Kumpfmüller

Merz lobt Scholz z. Hd. Bekenntnis zu Ukraine-Hilfen

Der Vorsitzende dieser Union, Friedrich Merz, hat Bundeskanzler Olaf Scholz z. Hd. seinen Besuch in Washington gelobt. „Es war wichtig zu hören, dass US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz sich so deutlich zur Unterstützung der Ukraine geäußert haben“, sagte Merz dieser Bild am Sonntag.

Auch für Europas Freiheit und Sicherheit ist es überlebenswichtig, dass die von Russland angegriffene Ukraine weiterhin mit Ausrüstung, Waffen und Geld unterstützt wird“, sagte dieser Union-Chef. Zudem sei die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa unerlässlich. „Das transatlantische Bündnis ist und bleibt ein Eckpfeiler der deutschen und europäischen Außenpolitik.

Luis Kumpfmüller

Großbritannien sieht Schwächung Russlands z. Hd. Luftangriffe am Schwarzen Meer

Russlands Fähigkeit, Luftangriffe am Schwarzen Meer durchzuführen, ist nachdem Informationen des britischen Verteidigungsministeriums teilweise gelähmt. Grund hierfür sei dieser Angriff dieser Ukraine gen den russischen Luftwaffenstützpunkt Belbek gen dieser Krim Ende Januar, schrieb dasjenige Ministerium in seinem täglichen Update.

Bereits zuvor sei die von Russland eingesetzte Flugzeugflotte überlastet gewesen, dieser immer weniger geschultes Personal z. Hd. die Leitung dieser Angriffe zur Verfügung stehe. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Wenke Husmann

US-Hilfspaket z. Hd. die Ukraine soll morgiger Tag im Senat beschlossen werden

Der US-Senat hat weiter um Militärhilfen z. Hd. die Ukraine gerungen. Es wurde gut ein Paket im Umfang von 95,3 Milliarden Dollar (88,3 Milliarden Euro) debattiert, dasjenige sogar Mittel z. Hd. Israel und andere Verbündete dieser USA vorsieht. Einige Senatoren dieser Republikaner, die Ex-Präsident Donald Trump nahestehen, hatten zuvor verfahrensrechtliche Einwände gegen den Entwurf angemeldet.
Unser Job ist es in erster Linie, dieses Land zu schützen.

Mike Lee, republikanischer Senator und einer dieser führenden Gegner neuer Ukraine-Hilfen, während dieser Debatte am Freitag

In dem Hilfspaket geht es vor allem um Militärhilfe, da in dieser Ukraine sogar auf Grund der Tatsache dieser andauernden Blockade im US-Kongress Munition und Waffen konzis werden. Der Entwurf sieht 60 Milliarden Dollar vor, die vornehmlich in Militärgüter aus US-Produktion fließen sollen, etwa in Luftabwehrsysteme. Die letzten Abstimmungen gut die neue Vorlage könnte es nun nachdem monatelangem Streit am morgigen Sonntag schenken.

Doch sogar wenn dieser Senat dasjenige Paket gen den Weg bringt, ist dessen Zukunft im Repräsentantenhaus unsicher. In dieser großen Kammer nach sich ziehen die Republikaner eine dünne Mehrheit, Hardliner in deren Reihen nach sich ziehen sich schon gegen neue Hilfen positioniert. Wann es dort ein Votum schenken wird, ist noch unsicher.

Während seines Besuchs in den USA hatte Olaf Scholz schon am Freitag Joe Biden in dessen Bemühen um weitere Ukraine-Hilfen untertützt. Alex Wong/Getty Images

Yevgeniya Shcherbakova

Russland versucht offenbar ukrainische Truppen einzukesseln

Bei Awdijiwka versucht die russische Seite erneut, ukrainische Truppen einzukesseln und rückt in diesem Fall weiter vor. Das berichtet dasjenige Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. In dieser Nähe einer Kokerei sollen die ukrainischen Truppen nachdem Angaben des ISW hierfür von ihrer Hauptkommunikationslinie in die Stadt nicht angeschlossen werden.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier:

Eser Aktay

Litauen liefert Winterbekleidung z. Hd. Soldaten an Ukraine

Litauen hat dieser Ukraine Ausrüstung z. Hd. die kalte Jahreszeit geliefert. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew Winterbekleidung Erbrechen, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Vilnius mit.

„Wir versorgen Zehntausende ukrainische Kämpfer mit Ausrüstung und Kleidung, um sie während ihrer Einsätze auf dem Schlachtfeld vor Kälte zu schützen„, sagte Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Litauen gehört zu den wichtigsten Unterstützern dieser Ukraine in dieser Region.

Juliane Frisse

Mindestens sieben Tote wohnhaft bei Drohnenangriff gen Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff gen eine Tankstelle in dieser ostukrainischen Stadt Charkiw sind nachdem ukrainischen Angaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter von vier und sieben Jahren sowie ein sechs Monate altes Baby, schrieb Regionalgouverneur Oleh Synehubow gen Telegram.

Bei dem Angriff mit Drohnen aus iranischer Produktion verteilte sich laut Charkiws Stapi Ihor Terechow brennender Treibstoff gen umliegende Häuser, weswegen mindestens 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. 14 Häuser gerieten demnach in Brand.

Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Raketen, zuletzt Ende des vergangenen Monats. Sergey Bobok/AFP/Getty Images

Juliane Frisse

Bundesregierung rechnet mit zehn Millionen Flüchtlingen wohnhaft bei Niederlage

Bei einer potenziellen Niederlage dieser Ukraine geht die Bundesregierung laut einem Bericht davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich dasjenige Land verlassen. Die überwiegende Mehrheit dieser Flüchtlinge würde in diesem Szenario nachdem Westeuropa aufhebeln – ein Zielland wäre Deutschland, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung gen Sicherheitskreise und unterrichtete Parlamentarier.

Der Union-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte vor diesem Hintergrund, die Unterstützerstaaten dieser Ukraine müssten die militärische Hilfe auf Grund der Tatsache des aktuellen Zögerns dieser USA offensichtlich potenzieren. „Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher“, sagte er. „Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme.“

Verena Hölzl

Nato-Generalsekretär warnt vor langem Konflikt

Die Nato muss sich aus Sicht ihres Generalsekretärs Jens Stoltenberg gen die Möglichkeit einer jahrzehntelangen Konfrontation mit Russland vorbereiten. Wenn Russland den Krieg in dieser Ukraine nicht verliere, gebe es keine Garantie, dass Präsident Wladimir Putin nicht weitere Länder Zähne zeigen werde, sagte Stoltenberg. Damit Europas Sicherheit nicht gefährdet werde, müssten die Mitgliedsstaaten ihre Rüstungsindustrie stärken.

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Mathias Peer

Russland meldet Drohnenangriff aus dieser Ukraine

Russland hat nachdem eigenen Angaben vereinigen Drohnenangriff gut dem Gebiet Brjansk nahe dieser Grenze zur Ukraine abgewehrt. Die Luftabwehr habe drei ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Moskau mit. 

Droben Schäden oder Opfer war zunächst nichts prestigevoll. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

Verena Hölzl

Heusgen schließt russischen Angriff gen Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter dieser Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält vereinigen russischen Angriff gen Nato-Gebiet z. Hd. nicht nicht machbar. Auf die Frage, ob er Putin vereinigen Angriff gen ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen dieser Rheinischen Post: „Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind.“

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen dieser ehemaligen Sowjetunion zurückführen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. „Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift.“

Er wolle nicht darüber spekulieren, welches Putin wirklich wage. „Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben.“

Verena Hölzl

Ukraine meldet Brände nachdem Drohnenangriffen gen Charkiw

Charkiw wird nachdem ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei sogar zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb dieser Stapi von Charkiw, Ihor Terechow, gen seinem Telegram-Kanal.

An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow. Demnach breitete sich dasjenige Feuer gen einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner dieser Stadt, darunter sogar Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nachdem möglichen Opfern fort.

Sarah Kohler

Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat wohnhaft bei einem Treffen mit US-Vertretern z. Hd. weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung dieser Verteidigung geworben. „Ich bin überzeugt, dass der Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit der notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsere Verteidigung stärken“, sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu gen X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen gen Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien dieser Ausbau dieser Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit wohnhaft bei dieser Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird nunmehrig gut die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

Sarah Kohler

Biden will mit Scholz Stärkung dieser Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat wohnhaft bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen z. Hd. die Ukraine verlegen müssten. „Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend“, kritisierte dieser US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem gut die Stärkung dieser Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich nunmehrig zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seitdem Längerem, neue Unterstützung z. Hd. die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich schief.

Sarah Kohler

Der neue Chef dieser ukrainischen Armee

Nach dieser Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj wie Armeechef nach sich ziehen die ukrainischen Streitkräfte nun vereinigen neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seitdem Donnerstag dieser neue Chef dieser ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn „Schlachter“ nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt gut Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu zusammenbringen. Er hat sich wohnhaft bei dieser Verteidigung Kiews und dieser ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 schon vereinigen Namen gemacht.

Das ganze Porträt Vorlesung halten Sie hier:

Eric Voigt

Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich gut weitere US-Hilfen z. Hd. die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA z. Hd. weitere militärische Hilfspakete z. Hd. die Ukraine sehr. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich dasjenige US-Parlament demnächst mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Droben mögliche Unterstützung z. Hd. die Ukraine wolle Scholz sogar in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit gen und sagte, man müsse ohne Rest durch zwei teilbar nachdem den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg offensichtlich zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an dieser Seite dieser Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers Vorlesung halten Sie hier:

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir sogar Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir wohnhaft bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
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