Ukraine-Krieg: Notfall-Stromabschaltung nachdem russischen Angriffen

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Hofreiter befürwortet Einsatz westlicher Waffen zur Abwehr auf russischem Gebiet

Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat sich dafür ausgesprochen, der Ukraine Angriffe auf russisches Territorium mit westlichen Waffen zu erlauben. "Es geht hier um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung. Daher sollten wir die Ukraine nicht daran hindern, mit den gelieferten Waffen russische Kampfjets auch im russischen Luftraum abzuwehren", sagte der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Hofreiter sieht seine Position durch das Völkerrecht gedeckt. Dieses erlaube es einem angegriffenen Staat, militärische Ziele im Land des Aggressors zu attackieren, sagte er. Er argumentierte, die russische Armee beschieße Tag und Nacht vom eigenen Staatsgebiet aus die ukrainische Millionenstadt Charkiw, auch mit Gleitbomben, die nur 40 Sekunden bis zum Einschlag bräuchten.

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Mehr dazu lesen Sie hier:

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Nato-Generalsekretär warnt China vor Unterstützung Russlands

Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat China davor gewarnt, durch die Unterstützung von Russland im Ukraine-Krieg die Zusammenarbeit mit dem Westen zu gefährden. "China sagt, es wolle gute Beziehungen mit dem Westen unterhalten", sagte Stoltenberg der Welt am Sonntag. "Zur gleichen Zeit heizt Peking aber den Krieg in Europa an. Man kann nicht beides haben."
Chinas Unterstützung sei "lebenswichtig" für Russlands Krieg in der Ukraine. Stoltenberg warf China vor, die Unterstützung Russlands auszubauen. "Es gibt eine eindeutige Zunahme der Verkäufe von Maschinenteilen, Mikroelektronik und anderen Technologien, die Moskau nutzt, um Raketen, Panzer und Flugzeuge zu produzieren, um sie gegen die Ukraine einzusetzen", sagte der Nato-Generalsekretär.

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Tote und Verletzte nach Angriff auf Baumarkt in Charkiw

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Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw ist nach offiziellen Angaben ein Baumarkt getroffen worden. "Wir wissen sicher, dass es zwei Tote gibt", teilte der Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, mit. Zum Zeitpunkt des Angriffs hielten sich rund 200 Menschen in dem Markt auf, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. "Es gab Tote und Verletzte", schrieb Selenskyj und sprach von einem "brutalen Angriff" des russischen Militärs.

Der Gouverneur der umliegenden Region Charkiw, Oleh Synegubow, sprach von mindestens zwei Toten und 24 Verletzten. Der Baumarkt sei von zwei Lenkraketen getroffen worden. "Eine große Zahl von Menschen wird vermisst. Es gibt viele Verletzte", sagte Bürgermeister Terechow. Nach Angaben des Baumarktbetreibers hätten sich zum Zeitpunkt des Angriffs etwa 200 Menschen im Gebäude aufgehalten, 15 Beschäftigte seien nicht erreichbar.

Bilder in Online-Netzwerken zeigten eine große schwarze Rauchwolke, die aus dem Gebäude aufstieg. Nach Angaben der Behörden stand eine Fläche von 10.000 bis 15.000 Quadratmetern in Flammen.

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Selenskyj betonte erneut die Notwendigkeit von militärischen Hilfslieferungen. "Wir brauchen eine bedeutende Verstärkung der Flugabwehr und ausreichende Möglichkeiten, die russischen Terroristen zu vernichten."

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Vier Tote nach Angriff Russlands auf ukrainischen Baumarkt

Laut Bürgermeister Ihro Terechow sind bei dem russischen Luftangriff auf einen Baumarkt im ukrainischen Charkiw vier Menschen getötet worden. 40 Menschen wurden verletzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff "eine weitere Manifestation des russischen Wahnsinns". "Nur Wahnsinnige wie (Wladimir) Putin sind in der Lage, Menschen auf so abscheuliche Weise zu töten und zu terrorisieren", sagte er in seiner täglichen Videoansprache.

Das russische Militär behauptete, die ukrainischen Streitkräfte hätten in dem Baumarkt ein Waffenlager versteckt.

Lesen Sie hier mehr über den Angriff:

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Ukraine meldet heftige nächtliche Luftangriffe

Russland hat in der Nacht mehrere ukrainische Regionen bombardiert. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte das russische Militär dabei neben Marschflugkörpern und Kampfdrohnen auch Hyperschallraketen vom Typ Kinschal ein. Viele Explosionen wurden aus dem Westen des Landes gemeldet, darunter aus dem Gebiet Chmelnyzkyj, wo auch die wichtige ukrainische Luftwaffenbasis Starokostjantyniw liegt. Im Gebiet Winnyzja wurde nach Angaben der Regionalverwaltung ein Wohnhaus getroffen. Auch die Region Lwiw an der Grenze zu Polen wurde angegriffen, wie Bürgermeister Andrij Sadowyj auf Telegram schrieb.

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Erneute Angriffe gab es einem Bericht des Kyiv Independent zufolge auch in der Region Sumy in der Ostukraine. Der öffentliche Rundfunk Suspilne berichtete darüber hinaus von einer Explosion in der Hauptstadt Kiew.

Zum Ausmaß der Schäden und möglichen Opfern gibt es bislang keine Informationen.

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Ukraine gewinnt anscheinend Teilgebiete in Charkiw zurück

Nachdem das russische Militär sein Tempo in der Region Charkiw verlangsamt hat, ist es den ukrainischen Truppen offenbar gelungen, Gebiete im Norden der Region zurückzuerobern. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Die Militärexperten schätzen jedoch, dass die russische Seite nur auf Verstärkung in diesem Gebiet wartet, um eine erneute Offensivoperation zu starten.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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EU-Außenminister fordern Ende der Blockadehaltung Ungarns bei Ukraine-Hilfen

Vor einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel haben mehrere Teilnehmer Ungarn dazu aufgefordert, die Blockade weiterer EU-Militärhilfen für die Ukraine aufzugeben. Außenministerin Annalena Baerbock appellierte "eindringlich an Ungarn, dass sie die Unterstützung für die Ukraine zur Friedenssicherung hier endlich erneut wieder ermöglichen". 

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Auch Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis warf Ungarn eine systematische Blockade aller Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine vor. Die EU müsse "einen Weg finden, diese Blockade zu umgehen", sagte Landsbergis. Ungarn sei hier sehr weit gegangen. "Wir müssen dies als systematischen Ansatz gegen jegliche Bemühungen der EU verstehen, eine bedeutende Rolle in der Außenpolitik zu spielen."

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Nato will der Ukraine Einsatz westlicher Waffen auf russischem Gebiet gestatten

Die Nato hat ihre Mitgliedsstaaten aufgerufen, der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen gegen Militärziele in Russland zu gestatten. Die Parlamentarische Versammlung (PV) der Nato verabschiedete in der bulgarischen Hauptstadt Sofia eine entsprechende Erklärung unter dem Motto "Der Ukraine bis zum Sieg beistehen".

Als Beispiel eines möglichen Einsatzes westlicher Waffen nannte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die ukrainische Region Charkiw. Die Ukraine würde schwächer sein, sollten die Nato-Staaten sie weiterhin nur halbwegs unterstützen, warnte der Präsident der Parlamentarischen Versammlung der Nato, Michał Szczerba.

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Unterdessen ist die deutsche Bundesregierung weiterhin gegen den geplanten Nato-Abwehrschirm für die Ukraine. "Das wäre aus unserer Sicht eine Beteiligung, eine direkte Beteiligung an diesem Konflikt. Und das ist etwas, was wir nicht anstreben", sagt Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin.

Nicht konkret äußern wollte sich Hebestreit zu der Frage, ob und in welcher Form die Ukraine zugesichert hat, mit den aus Deutschland gelieferten Waffensystemen keine Angriffe auf Ziele in Russland zu führen. Diese Regelungen unterlägen der Vertraulichkeit und sie hätten sich bewährt, wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits gesagt habe. Das Völkerrecht sehe für einen angegriffenen Staat vor, dass er sich auch außerhalb seiner eigenen Landesgrenzen verteidigen könne.

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Französische Regierung prüft Entsendung erster Militärausbilder 

Frankreich prüft nach eigenen Angaben, ob erste Militärausbilder in die Ukraine entsendet werden. Das bestätigte das französische Verteidigungsministerium mehreren Nachrichtenagenturen.

Zuvor hatte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj bei Telegram geschrieben: "Ich begrüße die Initiative Frankreichs, Ausbilder für das ukrainische Militär in die Ukraine zu schicken." Er gab an, entsprechende Dokumente unterschrieben zu haben. Eine offizielle Bestätigung vonseiten Frankreichs gab es bisher nicht.

Aus dem französischen Verteidigungsministerium hieß es lediglich: "Wie bereits mehrfach erwähnt, gehört die Ausbildung auf ukrainischem Boden zu den Baustellen, über die seit der von Präsident (Emmanuel Macron) einberufenen Ukraine-Unterstützerkonferenz vom 26. Februar diskutiert wird." Die französische Seite versuche derzeit zu verstehen, welche Hilfe die Ukraine genau benötige.

Im Februar hatte Macron über die Möglichkeit gesprochen, westliche Truppen in die Ukraine zu entsenden. Bundeskanzler Olaf Scholz schließt dies aus. 

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Belgien und Ukraine unterzeichnen Sicherheitsabkommen

Mit Belgien hat das inzwischen elfte Land der Ukraine in einem formalen Abkommen langfristige Militärhilfen zugesichert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Belgiens Regierungschef Alexander De Croo unterzeichneten das Dokument bei Selenskyjs Besuch in Brüssel. Das Abkommen sieht unter anderem eine militärische Unterstützung Belgiens im Wert von knapp einer Milliarde Euro in diesem Jahr vor sowie Militärhilfen für einen Zeitraum von zehn Jahren.

Auch die Lieferung von 30 F-16-Kampfjets aus Belgien in die Ukraine zwischen diesem Jahr und 2028 ist in dem Abkommen festgehalten – Selenskyj zufolge das erste Mal, dass Kampfjet-Lieferungen in einer solchen Vereinbarung festgeschrieben sind. In einem ähnlichen Abkommen mit Deutschland hatte die Bundesregierung ebenfalls die Lieferung konkreter Waffensysteme fest zugesagt, wobei es dabei hauptsächlich um Artillerie ging.

Nach Angaben des ukrainischen Präsidialamts umfasst das Dokument unter anderem Unterstützung der ukrainischen Luftwaffe und Marine, Minenräumung und die Ausbildung ukrainischer Soldaten. Auch sagte Belgien darin zu, den ukrainischen Rüstungssektor zu stärken und den von der Ukraine angestrebten Beitritt zur Nato und zur EU zu unterstützen.

"Präsident Selenskyj, Sie brauchen die richtigen Instrumente, um Ihre Bürger zu schützen", schrieb Belgiens Regierungschef De Croo auf der Plattform X. "Wir sind sehr entschlossen, was Ihre Unterstützung betrifft."

Allerdings hält Belgien weiter an bestimmten Einschränkungen fest, die sich auf die Nutzung der Militärhilfen durch die Ukraine beziehen. So sagte De Croo in Brüssel, dass die angekündigten F-16-Kampfjets nur über ukrainischem Gebiet eingesetzt werden dürfen. Mehrere Länder und auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sprachen sich zuletzt dafür aus, der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu erlauben, um sich effizienter schützen zu können. 

Mehr zur belgischen Zusage von F-16-Lieferungen an die Ukraine können Sie hier lesen:

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Scholz kündigt "neue Grundlage" für Ukraine-Hilfe an

Die westliche Hilfe für die Ukraine soll nach den Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz auf eine "neue Grundlage" gestellt werden. Das sagte er nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Schloss Meseberg.

Im Rahmen der G7 sollen dabei neue Wege zur Finanzierung geprüft werden, um weitere Milliarden für die Ukraine zu mobilisieren. Ziel sei es, die Bemühungen der G7-Staaten und der EU zu bündeln und zu verstärken, sagte Scholz. Beim G7-Gipfel im Juni in Italien sollen Macron zufolge auch Fragen zur technischen Hilfe konkretisiert werden.

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Es werde geprüft, wie Zinseinnahmen aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank genutzt werden könnten, sagte Scholz. Die USA hatten zuletzt vorgeschlagen, die G7 könnten der Ukraine einen großen Kredit geben, der durch die Zinserträge aus den eingefrorenen russischen Zentralbankgelder abgesichert würde. Dieser Kredit könnte ein Volumen von rund 50 Milliarden Dollar haben.

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Die EU hatte zuvor beschlossen, 90 Prozent der bereits angefallenen, nutzbaren Zinserträge in den EU-Fonds für die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung zu leiten. Mit den restlichen zehn Prozent soll unter anderem der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur in der Ukraine finanziert werden. 

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Macron: Ukraine soll Stützpunkte in Russland "neutralisieren" können

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine das Angreifen von Stellungen in Russland ermöglichen. "Wir müssen ihnen erlauben, militärische Stützpunkte zu neutralisieren, von denen aus Raketen abgeschossen werden", sagte Macron beim Besuch auf Schloss Meseberg. Die Ukraine werde von Stützpunkten in Russland schließlich angegriffen. "Wir sollten ihnen jedoch nicht erlauben, andere Ziele in Russland anzugreifen, vor allem keine zivilen Einrichtungen", fügte er hinzu.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte dazu, dass es für den Einsatz der in die Ukraine gelieferten Waffen Regelungen gebe. Dieser müsse sich "immer im Rahmen des Völkerrechts bewegen". Dies habe bisher gut funktioniert. Er verwies zudem darauf, dass Deutschland und Frankreich "unterschiedliche Waffen zur Verfügung gestellt haben".

Schon länger diskutieren die Verbündeten in der Nato, ob die Ukraine mit westlichen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf.

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USA lehnen Einsatz von US-Waffen innerhalb Russlands ab

Die USA haben die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, die Beschränkungen für den Einsatz von US-Waffen auf russischem Staatsgebiet aufzuheben. Die Regierung in Washington sei nach wie vor dagegen, dass die Ukraine bei ihren Angriffen in Russland US-Waffen einsetze, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. "Unsere Position hat sich zu diesem Zeitpunkt nicht geändert", sagte er.

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Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor mit ernsten Konsequenzen gedroht, sollte der Westen der Ukraine grünes Licht für den Einsatz seiner Waffen gegen Ziele in Russland geben. Die Ukraine drängt darauf, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet einsetzen zu können. Die Bundesregierung hat dies ausgeschlossen, weil sie eine Eskalation vermeiden will. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatten hingegen mitgeteilt, wegen der roten Linien mancher Nato-Länder seien "den Ukrainern die Hände gebunden"

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Schweden schickt bislang größtes Militärhilfspaket an die Ukraine

Die schwedische Regierung wird der Ukraine ein weiteres Militärhilfspaket in Wert von 13,3 Milliarden Schwedischen Kronen (umgerechnet 1,3 Milliarden Euro) zukommen lassen. Das teilte die Regierung in Stockholm mit.

Die Ausrüstung diene zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr, sagte Verteidigungsminister Pål Jonson. Teil des Pakets ist unter anderem mindestens ein luftgestütztes Überwachungs- und Kontrollflugzeug ASC 890. Dieses kann Ziele auf große Entfernung identifizieren und soll die militärischen Fähigkeiten der F-16-Jets erweitern, teilte Jonson auf X mit. Es ist das erste Mal, dass die Ukraine Flugzeuge dieses Typs erhält.

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Außerdem wird der gesamte Bestand der schwedischen Armee an gepanzerten Kettenfahrzeugen des Typs PBV 302 gespendet. Damit soll die Ukraine dem schwedischen Verteidigungsminister zufolge neue Infanteriebrigaden aufbauen können. Darüber hinaus sendet Schweden auch Artilleriemunition und Ersatzteile.

Es ist das bislang größte Hilfspaket, das das skandinavische Land der Ukraine zukommen lässt. Insgesamt will Schweden in den kommenden drei Jahren Militärhilfe von umgerechnet 7,1 Milliarden Euro an die Ukraine leisten.

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US-Außenminister deutet Flexibilität in Debatte um Waffeneinsatz in Russland an

Antony Blinken hat in der Debatte um ukrainische Angriffe mit westlichen Waffen gegen militärische Ziele in Russland einen möglichen Kurswechsel seines Landes signalisiert. Seit Beginn des Krieges habe die US-Regierung ihre Unterstützung für die Ukraine an die sich verändernden Bedingungen angepasst, sagte der US-Außenminister während eines Besuchs in Moldau. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch weiterhin tun werden."

Einem Bericht der New York Times zufolge setzt sich Blinken innerhalb der US-Regierung dafür ein, der Ukraine den Einsatz von US-Waffen gegen Ziele innerhalb russischen Gebiets zu ermöglichen. US-Präsident Joe Biden lehnt dies bislang ab. Mehrere Nato-Partner sprachen sich zuletzt dafür aus, der Ukraine Angriffe auf russischem Staatsgebiet mit westlichen Waffen zu erlauben. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wirbt für die Aufhebung der bisherigen Beschränkungen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet erneut heftige Raketenangriffe auf Charkiw

Bei erneuten russischen Raketenangriffen auf Charkiw sind nach Angaben von Bürgermeister Ihor Terechow mindestens vier Menschen verletzt worden. Zudem habe es viele Sachschäden gegeben, teilte Terechow auf Telegram mit: Eine Gasleitung sei beschädigt, zahlreiche Fenster seien zerbrochen worden.

Nach Angaben von Regionalgouverneur Oleh Synjehubow wurde auch eine nördlich von Charkiw gelegene Gemeinde getroffen. Landesweit gilt nach den Angriffen Flugalarm.

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Stoltenberg fordert Unterstützung bei Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die militärische Unterstützung für die Ukraine als unzureichend kritisiert und zusätzliche Anstrengungen der Alliierten gefordert. "Die Wahrheit ist, dass das, was wir bisher getan haben, nicht genug ist", sagte er. In den vergangenen Monaten habe man etwa große Defizite bei der Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen und Munition gesehen.

Wie bereits in den vergangenen Tagen warb Stoltenberg dafür, die Beschränkungen zur Nutzung westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland aufzuheben. "Ich glaube, dass es an der Zeit ist, einige dieser Einschränkungen zu überdenken, um es den Ukrainern zu ermöglichen, sich wirklich zu verteidigen", sagte er.

Stoltenberg verwies dabei explizit auf die Situation in der Region Charkiw, die derzeit besonders intensiv von Russland attackiert wird. Dort verhindern nach Angaben des Generalsekretärs Beschränkungen, dass die ukrainischen Streitkräfte mit modernen westlichen Waffen russische Angriffsstellungen, Flugzeuge sowie Munition- und Treibstofflager auf russischem Territorium bekämpfen.

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Deutschland sagt Ukraine neues 500-Millionen-Euro-Waffenpaket zu

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat ein neues deutsches Waffenpaket zur Unterstützung der Ukraine im Umfang von einer halben Milliarde Euro angekündigt. "Wir werden euch in diesem Abwehrkampf weiterhin unterstützen", sagte Pistorius bei einem Treffen mit seinem Kollegen Rustem Umjerow in der südukrainischen Hafenstadt Odessa. Der Besuch war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden.

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Ein Teil des Materials stehe schon unmittelbar vor der Auslieferung, sagte Pistorius weiter. Umjerow verband seinen Dank an Deutschland mit einem Appell an andere Partner, sein Land noch intensiver zu unterstützen.

In dem neuen Waffenpaket seien Raketen für Flugabwehrsysteme vom Typ Iris-T SLM mit mittlerer Reichweite und SLS-Flugkörper mit kürzeren Reichweiten enthalten, sagte Pistorius. Zudem gehe es um Drohnen zur Aufklärung und zum Kampf im Schwarzen Meer sowie um dringend benötigte Ersatzteile wie Ersatzrohre für Artilleriesysteme. Dazu kämen Austauschmotoren für Kampfpanzer vom Typ Leopard.

Geliefert werde auch eine Million Schuss Munition für Handwaffen. Von 2025 an solle die Auslieferung von 18 neuen Radhaubitzen der neuesten Bauart folgen. Deutschland werde außerdem Industrieausbildungskurse für ukrainische Techniker finanzieren. Zudem seien im Paket Mittel für störungssichere Satellitenkommunikation enthalten. 

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Biden erlaubt Einsatz von US-Waffen gegen Russland in Region Charkiw

US-Präsident Joe Biden hat dem Einsatz von US-Waffen im Raum Charkiw in der Ukraine stattgegeben. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Insider der US-Regierung hervor. Die Nachrichtenagentur ap schrieb mit Verweis auf zwei US-Gewährspersonen, Biden habe zugestimmt, dass die Ukraine zur Verteidigung der Region Charkiw US-Waffen auch innerhalb Russlands einsetzen dürfe.

An der Vorgabe der USA, wonach die Ukraine keine von den USA zur Verfügung gestellten Langstreckenraketen und andere Munition für Offensiven innerhalb Russlands verwenden solle, habe sich nichts geändert, hieß es demnach weiter aus US-Regierungskreisen.

Lesen Sie mehr dazu in dieser Meldung:

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Erneut Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf Charkiw

Russland hat seine heftigen Angriffe auf die ukrainische Großstadt Charkiw fortgesetzt und dabei mindestens drei Menschen getötet. Das teilte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow mit. 16 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter ein Notarzt. Synjehubow warf Russland vor, eine Taktik der doppelten Attacke zu verfolgen: Demnach griff das russische Militär die zweitgrößte Stadt der Ukraine erneut an, als bereits Ärzte sowie Rettungs- und Sicherheitskräfte bereits vor Ort gewesen seien.

Nach ersten Erkenntnissen seien zwei S-300-Raketen abgefeuert worden, schrieb Synjehubow. Diese hätten ausschließlich zivile Infrastrukturen zum Ziel gehabt.

Russland hatte Mitte Mai eine Offensive in der nordostukrainischen Region Charkiw gestartet. Seither intensiviert das Militär die Angriffe auf die gleichnamige Regionalhauptstadt. In den vergangenen Wochen gab es dort zahlreiche Tote und Verletzte.

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Russland verstärkt Truppen in Charkiw

Das russische Militär verlegt weiter Truppen in die Region Charkiw. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach würde Russland das Ziel verfolgen, ukrainische Truppen an die Region zu binden, um an anderen Frontabschnitten schneller vorzustoßen. Nach Angaben des ukrainischen Militärs würde die Zahl russischer Einheiten derzeit nicht ausreichen, um eine Großoffensive in Charkiw zu starten. Unterdessen ist es den ukrainischen Truppen gelungen, unter anderem in der umkämpften Stadt Wowtschansk, Positionen zurückzuerobern.

Darüber hinaus hat Russland in den Regionen Donezk und Cherson geringfügig Gelände besetzt, darunter nahe der Städte Awdijiwka und Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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US-russische Journalistin muss in Haft bleiben

Die Journalistin Alsu Kurmasheva muss mindestens bis August in Untersuchungshaft bleiben. Ein Gericht im russischen Kasan verlängerte die Haftzeit der im Oktober 2023 festgenommenen Journalistin mit US-amerikanischem und russischem Pass. Kurmasheva droht jahrelange Haft: Ihr werden Verstöße gegen das sogenannte Gesetz über ausländische Agenten vorgeworfen. Auch soll sie Berichten zufolge "Falschinformationen" über die russische Armee verbreitet haben. Die Strafen für derartige Verstöße, mit denen das russische Regime kritische Personen und Organisationen verfolgt, wurden seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine erheblich verschärft.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Über die Verteidigung der Ukraine entscheidet weiterhin der Westen

Die USA, Deutschland und 13 weitere Länder haben der Ukraine gestattet, ihre Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu richten. Was lange ausgeschlossen wurde, ist nun doch möglich. Aber ganz weggefallen sind die Auflagen der USA nicht. Nur in Grenznähe soll die Ukraine russische Artilleriestellungen oder Waffenlager angreifen dürfen. Viel wertvollere Ziele, wie Militärflugplätze samt der dort geparkten russischen Kampfbomber, bleiben davon unberührt.

Der Krieg bleibt damit weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, auf dem Gebiet der Ukraine eingesperrt, Russlands Militärlogistik weiter größtenteils geschont. Erst wenn die Ukraine eigene Raketen in größerer Stückzahl produzieren kann, ist sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität wirklich frei.

Mehr dazu können Sie im Wochenrückblick lesen:

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Nach Ansicht von Blinken stabilisiert sich die Lage an der Front

Jüngste Militärhilfen für die Ukraine zeigen nach Ansicht von US-Außenminister Antony Blinken Wirkung. "Zehntausende Schuss Artilleriemunition, Tausende Panzerabwehrminen sowie Luftverteidigungsfähigkeiten machen bereits einen Unterschied", sagte er bei einem Nato-Außenministertreffen in Prag. Auch andere Nato-Partner würden ihre Lieferungen beschleunigen.

"Die Front im Osten und Nordosten der Ukraine stabilisiert sich, und die Ukraine hat natürlich erhebliche Gewinne im Schwarzen Meer gemacht, indem sie die russische Flotte zurückgedrängt hat", sagte Blinken.

Außerdem sagte er, Russland intensiviere seine hybriden Angriffe: Fast jeder Nato-Mitgliedstaat hätte in Prag von gegen sich gerichtete Sabotagen, Cyber-Angriffe und Desinformationskampagnen berichtet. In Richtung des russischen Regimes sagte er, "wir wissen, was sie vorhaben – und wir werden darauf reagieren".

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Der Westen muss aufhören, sich von Russland treiben zu lassen

Die Ukraine darf deutsche Waffen auf russischem Territorium in Grenznähe einsetzen. "Dieser Politikwechsel kommt spät, und er ist nicht weitreichend genug. Dennoch, die Feststellung ist angebracht: Danke, Olaf Scholz!", kommentiert mein Kollege Jörg Lau die Entscheidung der Bundesregierung von heute. Er erinnert aber auch daran, dass der Strategiewechsel erst "nach quälenden Monaten des Bettelns durch die Ukraine erfolgte". Zahlreiche ukrainische Soldaten und Zivilistinnen hätten diese Zögerlichkeit mit dem Leben bezahlt.   

Lesen Sie hier seinen Kommentar:

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Ukraine erhöht Strompreise drastisch

Die ukrainischen Stromtarife werden infolge russischer Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes um mehr als 60 Prozent angehoben. Die Maßnahme sei notwendig, um "das System aufrechtzuerhalten", teilte Energieminister Herman Haluschtschenko mit. Demnach sind erhebliche Geldmittel für Reparaturarbeiten an Kraftwerken, Umspannwerken und Hochspannungsleitungen nötig. Außerdem sei "leider klar", dass Russland weiterhin die Energieinfrastruktur des Landes angreifen werde.

Es ist bereits die zweite deutliche Strompreiserhöhung in der Ukraine seit Kriegsbeginn. Für Haushalte mit Elektroheizung soll es während der Heizperiode von Oktober 2024 bis April 2025 einen reduzierten Preis geben, wenn der monatliche Verbrauch unter 2.000 Kilowattstunden liegt.

Die Ukraine hat seit März 2024 nach eigenen Angaben Kraftwerkskapazitäten von knapp 8.000 Megawatt durch russische Luftangriffe verloren. Zudem ist das größte Atomkraftwerk des Landes und Europas, Saporischschja, seit März 2022 besetzt. Es ist aus Sicherheitsgründen heruntergefahren. Die durch den Krieg ausbleibende Stromproduktion der Ukraine wird nur teilweise durch Stromimporte aus der EU ersetzt.

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China lehnt Teilnahme an Schweizer Friedenskonferenz ab

Die chinesische Regierung will nicht an der von der Schweiz organisierten Friedenskonferenz für die Ukraine teilnehmen. Es bestehe eine deutliche Lücke zwischen der Gestaltung der Konferenz und den Anforderungen Chinas sowie den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft, erklärte eine Sprecherin die Entscheidung.

Anhand der Rückmeldungen aller Seiten und der angekündigten Struktur der Konferenz halte es die chinesische Führung für unwahrscheinlich, dass "die drei von China vorgeschlagenen Kernelemente" erreicht werden könnten. China hatte vorausgesetzt, dass eine Friedenskonferenz sowohl durch Russland als auch die Ukraine akzeptiert werden müsse und gefordert, dass eine gleichberechtigte Teilnahme aller Parteien sowie eine "faire Diskussion aller Friedensoptionen" möglich sei.

Das Außenministerium der Schweiz teilte mit, man arbeite ebenfalls "aktiv auf die Einbindung Russlands in den angestoßenen Friedensprozess hin". Man nehme allerdings zur Kenntnis, "dass für China die Voraussetzungen für eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben sind".

Nach Angaben der Schweiz haben bisher mehr als 80 Länder ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, darunter Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Russland stuft Soldatenfrauen als "ausländische Agenten" ein

Die Frauenorganisation Put Domoi, die sich für die Rückkehr russischer Soldaten aus der Ukraine einsetzt, wird in Russland künftig auf der Liste "ausländischer Agenten" geführt. Zur Begründung teilte das Justizministerium in Moskau mit, die Bewegung habe darauf hingearbeitet, ein negatives Bild von Russland und der russischen Armee zu vermitteln, und zudem zu illegalen Protesten aufgerufen.

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Partnerinnen russischer Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, hatten Anfang des Jahres auf dem Roten Platz in Moskau die Heimkehr ihrer Männer gefordert. Die Organisation Put Dumoi rief zudem zu Protesten in weiteren russischen Städten auf. Wochenlang versammelten sich Frauen regelmäßig an der Kreml-Mauer in Moskau und legten symbolisch Blumen am Grab des unbekannten Soldaten nieder.

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US-Zölle auf ukrainischen Stahl bleiben ausgesetzt

Die USA verlängern eine Ausnahmeregelung für Zölle auf ukrainischen Stahl um ein weiteres Jahr. "Die ukrainische Stahlindustrie wird weiterhin durch den ungerechtfertigten, unprovozierten, unnachgiebigen und skrupellosen Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine erheblich gestört", teilte US-Präsident Joe Biden zur Begründung mit. 

Die USA hatten die Zölle auf ukrainischen Stahl im Mai 2022 zunächst für ein Jahr ausgesetzt und diese Aussetzung im Mai 2023 verlängert.

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Russland greift Ukraine mit Raketen und Drohnen an

Erneut hat Russland die Energieversorgung der Ukraine in der Nacht angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland 53 Raketen und Marschflugkörper sowie 47 Drohnen eingesetzt. Dabei wurden auch Wohnhäuser getroffen – zwölf Menschen sollen verletzt worden sein, darunter acht Kinder.

Mehr zu dem Angriff lesen Sie hier:

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Russische Truppen dringen in den Osten von Wowtschansk ein

Russische Streitkräfte haben offenbar die östlichen Bezirke von Wowtschansk erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Von Belgorod aus greift Russland offenbar ukrainische Ziele mit Drohnen an. Die Investigativgruppe Conflict Intelligence Team (CIT) hat seit dem 10. Mai mindestens 33 erfolgreiche Drohnenangriffe auf die Oblast Charkiw gezählt. 
Seit Beginn der Offensive wurden die ukrainischen Streitkräfte in der Region um acht bis neun Kilometer zurückgedrängt, wie aus dem ISW-Bericht hervorgeht. Laut dem Thinktank hat Russland im Jahr 2024 etwa 752 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert, den Großteil davon zwischen Januar und April.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Selenskyj in Singapur eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend nach Singapur gereist, um am Sicherheitsforum Shangri-La-Dialog teilzunehmen. Selenskyj schrieb auf Telegram, er werde dort auch eine Reihe bilateraler Treffen haben, unter anderem mit Singapurs Präsident Tharman Shanmugaratnam und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Nach Angaben des Veranstalters wird Selenskyj am Sonntag auf dem Forum sprechen.

Es sei wichtig, die Stimme des asiatisch-pazifischen Raums auch bei der Friedenskonferenz in diesem Monat in der Schweiz zu hören, sagte Selenskyj. Die Ukraine setzt darauf, dass an der Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni in der Schweiz möglichst viele Länder teilnehmen. Damit will die ukrainische Regierung den Druck auf Russland erhöhen, um die russischer Regierung zu Zugeständnissen zu zwingen.

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Wasserkraftwerk am Dnipro laut Ukraine in kritischem Zustand

Ukrainische Spezialisten untersuchen derzeit das bei einem russischen Raketenangriff beschädigte Wasserkraftwerk an einem Stausee des Dnipro bei Saporischschja. Das Kraftwerk sei in kritischem Zustand, die Experten müssten auch die Sicherheit des dazugehörenden Damms untersuchen, sagte der Militärgouverneur von Saporischschja, Iwan Fedorow, im ukrainischen Fernsehen. "Derzeit ist der Verkehr vom linken Ufer zum rechten Ufer vollständig gesperrt, sodass der Verkehr für die Anwohner eingeschränkt ist."

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Das Kraftwerk war in den vergangenen Monaten mehrfach Ziel russischen Beschusses. Bei einem schweren Raketenangriff Ende März brach ein Brand aus. Das Kraftwerk wurde stark beschädigt und musste eine Zeit lang abgeschaltet werden. In der vergangenen Nacht schlugen erneut Raketen in der Anlage ein. Anschließend wurde der Damm für den Verkehr vorübergehend gesperrt.

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Selenskyj wirbt um Teilnahme asiatischer Länder am Friedensgipfel

Auf der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog in Singapur ruft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die asiatischen Länder zur Teilnahme am Friedensgipfel in der Schweiz auf. Kein Land solle sich von Russland einschüchtern lassen, sagte er.

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Die Ukraine setzt darauf, dass an der Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni in der Schweiz möglichst viele Länder teilnehmen. So hofft sie, den diplomatischen Druck auf Russland zu erhöhen. Bislang hätten bereits Vertreter aus 106 Ländern ihre Teilnahme zugesagt, sagte Selenskyj.

In seiner Rede warf Selenskyj Russland erneut Versuche vor, das Zustandekommen und den Erfolg des Gipfels zu stören. "Russland reist nun in viele Länder der Welt und droht mit der Blockade von Lebensmitteln, Agrarprodukten und chemischen Produkten, mit der Verteuerung von Energie oder übt einfach Druck aus, damit andere Länder der Welt nicht am Gipfel teilnehmen", sagte er.

Selenskyj warf auch China vor, andere Länder mit einer Druckkampagne von der Teilnahme an dem Friedensgipfel abzuhalten. Russland nutze den Einfluss Chinas in der Region und auch chinesische Diplomaten, um den Friedensgipfel zu beschädigen. Es sei bedauerlich, dass "solch ein großes unabhängiges Land wie China ein Instrument in den Händen von Putin ist", sagte Selenskyj.

In Singapur traf Selenskyj sich auch mit dem US-amerikanischen Verteidigungsminister Lloyd Austin und dankte ihm für die jüngsten Militärhilfen der USA. Austin sagte, die USA hätten sich verpflichtet, die starke Unterstützung einer Koalition von über 50 Ländern aufrechtzuerhalten, um der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Freiheit zu helfen.

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Deutscher Berater sieht starke Zunahme russischer Kriegsverbrechen

Der deutsche Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Hoffmann, hat von einer "enormen Steigerung" mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gesprochen. Demnach seien derzeit 133.000 Ermittlungsverfahren registriert, von denen viele "sehr umfassend" dokumentiert seien. In Russland würden verantwortliche Kommandeure dafür ausgezeichnet, sagte er. Ende 2022 seien es 56.000 Verfahren gewesen.

Als Beispiele nannte Hoffmann russische Luftangriffe auf zivile Ziele oder Entführungen und Zwangsadoptionen von ukrainischen Kindern. Auch wenn er einer juristischen Beurteilung nicht vorweggreifen wolle, könne man das Vorgehen Russlands nur als "Terror gegen die Zivilbevölkerung beschreiben", sagte er. 

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Hoffmann ist seit Beginn des Ukraine-Krieges Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft. In der Vergangenheit hatte er unter anderem für das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien ermittelt. 

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Ukraine in weiten Teilen ohne Strom nach russischen Angriffen

Nach weitreichenden russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur ist in weiten Teilen der Ukraine der Strom abgeschaltet worden. Der staatliche Betreiber Ukrenergo teilte mit, es handele sich um eine Notfallmaßnahme, die sowohl die Industrie als auch Privathaushalte betreffe. Demnach mussten am Sonntag alle bis auf drei Regionen des Landes ohne Strom auskommen.

Bei den Drohnen- und Raketenangriffen vom Samstag wurden ukrainischen Angaben zufolge mindestens 19 Menschen verletzt. Seit Wochen greift die russische Armee das Stromnetz immer wieder an. Die ukrainische Regierung ist dazu gezwungen, die Stromversorgung landesweit gezielt zu unterbrechen.

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Melina Crispin

Ukraine in weiten Teilen ohne Strom nach russischen Angriffen

Nach weitreichenden russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur ist in weiten Teilen der Ukraine der Strom abgeschaltet worden. Der staatliche Betreiber Ukrenergo teilte mit, es handele sich um eine Notfallmaßnahme, die sowohl die Industrie als auch Privathaushalte betreffe. Demnach mussten am Sonntag alle bis auf drei Regionen des Landes ohne Strom auskommen.

Bei den Drohnen- und Raketenangriffen vom Samstag wurden ukrainischen Angaben zufolge mindestens 19 Menschen verletzt. Seit Wochen greift die russische Armee das Stromnetz immer wieder an. Die ukrainische Regierung ist dazu gezwungen, die Stromversorgung landesweit gezielt zu unterbrechen.

Lennart Jerke

Deutscher Berater sieht starke Zunahme russischer Kriegsverbrechen

Der deutsche Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Hoffmann, hat von einer „enormen Steigerung“ mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gesprochen. Demnach seien derzeit 133.000 Ermittlungsverfahren registriert, von denen viele „sehr umfassend“ dokumentiert seien. In Russland würden verantwortliche Kommandeure dafür ausgezeichnet, sagte er. Ende 2022 seien es 56.000 Verfahren gewesen.

Als Beispiele nannte Hoffmann russische Luftangriffe auf zivile Ziele oder Entführungen und Zwangsadoptionen von ukrainischen Kindern. Auch wenn er einer juristischen Beurteilung nicht vorweggreifen wolle, könne man das Vorgehen Russlands nur als „Terror gegen die Zivilbevölkerung beschreiben“, sagte er. 

Klaus Hoffmann beklagt Kriegsverbrechen wie russische Luftangriffe auf zivile Ziele. dpa/AP/Efrem Lukatsky
Hoffmann ist seit Beginn des Ukraine-Krieges Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft. In der Vergangenheit hatte er unter anderem für das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien ermittelt. 

Wenke Husmann

Selenskyj wirbt um Teilnahme asiatischer Länder am Friedensgipfel

Auf der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog in Singapur ruft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die asiatischen Länder zur Teilnahme am Friedensgipfel in der Schweiz auf. Kein Land solle sich von Russland einschüchtern lassen, sagte er.
Wir zählen fest darauf, dass Sie diesen Gipfel unterstützen und in der Schweiz anwesend sein werden.

Wolodymyr Selenskyj

Wolodymyr Selenskyj beim Shangri-La-Dialog in Singapur. dpa/AP
Die Ukraine setzt darauf, dass an der Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni in der Schweiz möglichst viele Länder teilnehmen. So hofft sie, den diplomatischen Druck auf Russland zu erhöhen. Bislang hätten bereits Vertreter aus 106 Ländern ihre Teilnahme zugesagt, sagte Selenskyj.

In seiner Rede warf Selenskyj Russland erneut Versuche vor, das Zustandekommen und den Erfolg des Gipfels zu stören. „Russland reist nun in viele Länder der Welt und droht mit der Blockade von Lebensmitteln, Agrarprodukten und chemischen Produkten, mit der Verteuerung von Energie oder übt einfach Druck aus, damit andere Länder der Welt nicht am Gipfel teilnehmen“, sagte er.

Selenskyj warf auch China vor, andere Länder mit einer Druckkampagne von der Teilnahme an dem Friedensgipfel abzuhalten. Russland nutze den Einfluss Chinas in der Region und auch chinesische Diplomaten, um den Friedensgipfel zu beschädigen. Es sei bedauerlich, dass „solch ein großes unabhängiges Land wie China ein Instrument in den Händen von Putin ist“, sagte Selenskyj.

In Singapur traf Selenskyj sich auch mit dem US-amerikanischen Verteidigungsminister Lloyd Austin und dankte ihm für die jüngsten Militärhilfen der USA. Austin sagte, die USA hätten sich verpflichtet, die starke Unterstützung einer Koalition von über 50 Ländern aufrechtzuerhalten, um der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Freiheit zu helfen.

Die Unterstützung der Vereinigten Staaten für den Kampf der Ukraine gegen die russische Aggression wird niemals nachlassen.

Lloyd Austin, Verteidigungsminister der USA

Isabelle Daniel

Wasserkraftwerk am Dnipro laut Ukraine in kritischem Zustand

Ukrainische Spezialisten untersuchen derzeit das bei einem russischen Raketenangriff beschädigte Wasserkraftwerk an einem Stausee des Dnipro bei Saporischschja. Das Kraftwerk sei in kritischem Zustand, die Experten müssten auch die Sicherheit des dazugehörenden Damms untersuchen, sagte der Militärgouverneur von Saporischschja, Iwan Fedorow, im ukrainischen Fernsehen. „Derzeit ist der Verkehr vom linken Ufer zum rechten Ufer vollständig gesperrt, sodass der Verkehr für die Anwohner eingeschränkt ist.“
Feuer am Dnipro-Wasserkraftwerk nach einem russischen Raketenangriff. Ukrainischer Ministerpräsident/dpa/AP
Das Kraftwerk war in den vergangenen Monaten mehrfach Ziel russischen Beschusses. Bei einem schweren Raketenangriff Ende März brach ein Brand aus. Das Kraftwerk wurde stark beschädigt und musste eine Zeit lang abgeschaltet werden. In der vergangenen Nacht schlugen erneut Raketen in der Anlage ein. Anschließend wurde der Damm für den Verkehr vorübergehend gesperrt.

Anja Keinath

Selenskyj in Singapur eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend nach Singapur gereist, um am Sicherheitsforum Shangri-La-Dialog teilzunehmen. Selenskyj schrieb auf Telegram, er werde dort auch eine Reihe bilateraler Treffen haben, unter anderem mit Singapurs Präsident Tharman Shanmugaratnam und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Nach Angaben des Veranstalters wird Selenskyj am Sonntag auf dem Forum sprechen.

Es sei wichtig, die Stimme des asiatisch-pazifischen Raums auch bei der Friedenskonferenz in diesem Monat in der Schweiz zu hören, sagte Selenskyj. Die Ukraine setzt darauf, dass an der Friedenskonferenz am 15. und 16. Juni in der Schweiz möglichst viele Länder teilnehmen. Damit will die ukrainische Regierung den Druck auf Russland erhöhen, um die russischer Regierung zu Zugeständnissen zu zwingen.

Wolodymyr Selenskyj kommt im Shangri-La Hotel an, wo der 21. Shangri-La-Dialog stattfindet. Vincent Thian/dpa

David Rech

Russland greift Ukraine mit Raketen und Drohnen an

Erneut hat Russland die Energieversorgung der Ukraine in der Nacht angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland 53 Raketen und Marschflugkörper sowie 47 Drohnen eingesetzt. Dabei wurden auch Wohnhäuser getroffen – zwölf Menschen sollen verletzt worden sein, darunter acht Kinder.

Mehr zu dem Angriff lesen Sie hier:

Dominik Lenze

Russische Truppen dringen in den Osten von Wowtschansk ein

Russische Streitkräfte haben offenbar die östlichen Bezirke von Wowtschansk erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Von Belgorod aus greift Russland offenbar ukrainische Ziele mit Drohnen an. Die Investigativgruppe Conflict Intelligence Team (CIT) hat seit dem 10. Mai mindestens 33 erfolgreiche Drohnenangriffe auf die Oblast Charkiw gezählt. 
Seit Beginn der Offensive wurden die ukrainischen Streitkräfte in der Region um acht bis neun Kilometer zurückgedrängt, wie aus dem ISW-Bericht hervorgeht. Laut dem Thinktank hat Russland im Jahr 2024 etwa 752 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert, den Großteil davon zwischen Januar und April.
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Isabelle Daniel

US-Zölle auf ukrainischen Stahl bleiben ausgesetzt

Die USA verlängern eine Ausnahmeregelung für Zölle auf ukrainischen Stahl um ein weiteres Jahr. „Die ukrainische Stahlindustrie wird weiterhin durch den ungerechtfertigten, unprovozierten, unnachgiebigen und skrupellosen Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine erheblich gestört“, teilte US-Präsident Joe Biden zur Begründung mit. 

Die USA hatten die Zölle auf ukrainischen Stahl im Mai 2022 zunächst für ein Jahr ausgesetzt und diese Aussetzung im Mai 2023 verlängert.

Isabelle Daniel

Russland stuft Soldatenfrauen als „ausländische Agenten“ ein

Die Frauenorganisation Put Domoi, die sich für die Rückkehr russischer Soldaten aus der Ukraine einsetzt, wird in Russland künftig auf der Liste „ausländischer Agenten“ geführt. Zur Begründung teilte das Justizministerium in Moskau mit, die Bewegung habe darauf hingearbeitet, ein negatives Bild von Russland und der russischen Armee zu vermitteln, und zudem zu illegalen Protesten aufgerufen.
Maria Andrejewa von der russischen Frauenbewegung „Way Home“, die sich für die Rückkehr russischer Soldaten von der Front einsetzt. Stringer / Reuters
Partnerinnen russischer Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, hatten Anfang des Jahres auf dem Roten Platz in Moskau die Heimkehr ihrer Männer gefordert. Die Organisation Put Dumoi rief zudem zu Protesten in weiteren russischen Städten auf. Wochenlang versammelten sich Frauen regelmäßig an der Kreml-Mauer in Moskau und legten symbolisch Blumen am Grab des unbekannten Soldaten nieder.

Carl Friedrichs

China lehnt Teilnahme an Schweizer Friedenskonferenz ab

Die chinesische Regierung will nicht an der von der Schweiz organisierten Friedenskonferenz für die Ukraine teilnehmen. Es bestehe eine deutliche Lücke zwischen der Gestaltung der Konferenz und den Anforderungen Chinas sowie den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft, erklärte eine Sprecherin die Entscheidung.

Anhand der Rückmeldungen aller Seiten und der angekündigten Struktur der Konferenz halte es die chinesische Führung für unwahrscheinlich, dass „die drei von China vorgeschlagenen Kernelemente“ erreicht werden könnten. China hatte vorausgesetzt, dass eine Friedenskonferenz sowohl durch Russland als auch die Ukraine akzeptiert werden müsse und gefordert, dass eine gleichberechtigte Teilnahme aller Parteien sowie eine „faire Diskussion aller Friedensoptionen“ möglich sei.

Das Außenministerium der Schweiz teilte mit, man arbeite ebenfalls „aktiv auf die Einbindung Russlands in den angestoßenen Friedensprozess hin“. Man nehme allerdings zur Kenntnis, „dass für China die Voraussetzungen für eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben sind“.

Nach Angaben der Schweiz haben bisher mehr als 80 Länder ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, darunter Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

Alexander Eydlin

Über die Verteidigung der Ukraine entscheidet weiterhin der Westen

Die USA, Deutschland und 13 weitere Länder haben der Ukraine gestattet, ihre Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu richten. Was lange ausgeschlossen wurde, ist nun doch möglich. Aber ganz weggefallen sind die Auflagen der USA nicht. Nur in Grenznähe soll die Ukraine russische Artilleriestellungen oder Waffenlager angreifen dürfen. Viel wertvollere Ziele, wie Militärflugplätze samt der dort geparkten russischen Kampfbomber, bleiben davon unberührt.

Der Krieg bleibt damit weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, auf dem Gebiet der Ukraine eingesperrt, Russlands Militärlogistik weiter größtenteils geschont. Erst wenn die Ukraine eigene Raketen in größerer Stückzahl produzieren kann, ist sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität wirklich frei.

Mehr dazu können Sie im Wochenrückblick lesen:

Carl Friedrichs

Ukraine erhöht Strompreise drastisch

Die ukrainischen Stromtarife werden infolge russischer Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes um mehr als 60 Prozent angehoben. Die Maßnahme sei notwendig, um „das System aufrechtzuerhalten“, teilte Energieminister Herman Haluschtschenko mit. Demnach sind erhebliche Geldmittel für Reparaturarbeiten an Kraftwerken, Umspannwerken und Hochspannungsleitungen nötig. Außerdem sei „leider klar“, dass Russland weiterhin die Energieinfrastruktur des Landes angreifen werde.

Es ist bereits die zweite deutliche Strompreiserhöhung in der Ukraine seit Kriegsbeginn. Für Haushalte mit Elektroheizung soll es während der Heizperiode von Oktober 2024 bis April 2025 einen reduzierten Preis geben, wenn der monatliche Verbrauch unter 2.000 Kilowattstunden liegt.

Die Ukraine hat seit März 2024 nach eigenen Angaben Kraftwerkskapazitäten von knapp 8.000 Megawatt durch russische Luftangriffe verloren. Zudem ist das größte Atomkraftwerk des Landes und Europas, Saporischschja, seit März 2022 besetzt. Es ist aus Sicherheitsgründen heruntergefahren. Die durch den Krieg ausbleibende Stromproduktion der Ukraine wird nur teilweise durch Stromimporte aus der EU ersetzt.

Katharina Benninghoff

Der Westen muss aufhören, sich von Russland treiben zu lassen

Die Ukraine darf deutsche Waffen auf russischem Territorium in Grenznähe einsetzen. „Dieser Politikwechsel kommt spät, und er ist nicht weitreichend genug. Dennoch, die Feststellung ist angebracht: Danke, Olaf Scholz!“, kommentiert mein Kollege Jörg Lau die Entscheidung der Bundesregierung von heute. Er erinnert aber auch daran, dass der Strategiewechsel erst „nach quälenden Monaten des Bettelns durch die Ukraine erfolgte“. Zahlreiche ukrainische Soldaten und Zivilistinnen hätten diese Zögerlichkeit mit dem Leben bezahlt.   

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Philip Moser

Nach Ansicht von Blinken stabilisiert sich die Lage an der Front

Jüngste Militärhilfen für die Ukraine zeigen nach Ansicht von US-Außenminister Antony Blinken Wirkung. „Zehntausende Schuss Artilleriemunition, Tausende Panzerabwehrminen sowie Luftverteidigungsfähigkeiten machen bereits einen Unterschied“, sagte er bei einem Nato-Außenministertreffen in Prag. Auch andere Nato-Partner würden ihre Lieferungen beschleunigen.

Die Front im Osten und Nordosten der Ukraine stabilisiert sich, und die Ukraine hat natürlich erhebliche Gewinne im Schwarzen Meer gemacht, indem sie die russische Flotte zurückgedrängt hat“, sagte Blinken.

Außerdem sagte er, Russland intensiviere seine hybriden Angriffe: Fast jeder Nato-Mitgliedstaat hätte in Prag von gegen sich gerichtete Sabotagen, Cyber-Angriffe und Desinformationskampagnen berichtet. In Richtung des russischen Regimes sagte er, „wir wissen, was sie vorhaben – und wir werden darauf reagieren“.

Alexander Eydlin

US-russische Journalistin muss in Haft bleiben

Die Journalistin Alsu Kurmasheva muss mindestens bis August in Untersuchungshaft bleiben. Ein Gericht im russischen Kasan verlängerte die Haftzeit der im Oktober 2023 festgenommenen Journalistin mit US-amerikanischem und russischem Pass. Kurmasheva droht jahrelange Haft: Ihr werden Verstöße gegen das sogenannte Gesetz über ausländische Agenten vorgeworfen. Auch soll sie Berichten zufolge „Falschinformationen“ über die russische Armee verbreitet haben. Die Strafen für derartige Verstöße, mit denen das russische Regime kritische Personen und Organisationen verfolgt, wurden seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine erheblich verschärft.

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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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