Ukraine-Krieg: Macron kündigt Lieferung von Mirage-Kampfjets an Ukraine an

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Scholz kündigt "neue Grundlage" für Ukraine-Hilfe an

Die westliche Hilfe für die Ukraine soll nach den Worten von Bundeskanzler Olaf Scholz auf eine "neue Grundlage" gestellt werden. Das sagte er nach einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Schloss Meseberg.

Im Rahmen der G7 sollen dabei neue Wege zur Finanzierung geprüft werden, um weitere Milliarden für die Ukraine zu mobilisieren. Ziel sei es, die Bemühungen der G7-Staaten und der EU zu bündeln und zu verstärken, sagte Scholz. Beim G7-Gipfel im Juni in Italien sollen Macron zufolge auch Fragen zur technischen Hilfe konkretisiert werden.

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Es werde geprüft, wie Zinseinnahmen aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank genutzt werden könnten, sagte Scholz. Die USA hatten zuletzt vorgeschlagen, die G7 könnten der Ukraine einen großen Kredit geben, der durch die Zinserträge aus den eingefrorenen russischen Zentralbankgelder abgesichert würde. Dieser Kredit könnte ein Volumen von rund 50 Milliarden Dollar haben.

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Die EU hatte zuvor beschlossen, 90 Prozent der bereits angefallenen, nutzbaren Zinserträge in den EU-Fonds für die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung zu leiten. Mit den restlichen zehn Prozent soll unter anderem der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur in der Ukraine finanziert werden. 

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Macron: Ukraine soll Stützpunkte in Russland "neutralisieren" können

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine das Angreifen von Stellungen in Russland ermöglichen. "Wir müssen ihnen erlauben, militärische Stützpunkte zu neutralisieren, von denen aus Raketen abgeschossen werden", sagte Macron beim Besuch auf Schloss Meseberg. Die Ukraine werde von Stützpunkten in Russland schließlich angegriffen. "Wir sollten ihnen jedoch nicht erlauben, andere Ziele in Russland anzugreifen, vor allem keine zivilen Einrichtungen", fügte er hinzu.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte dazu, dass es für den Einsatz der in die Ukraine gelieferten Waffen Regelungen gebe. Dieser müsse sich "immer im Rahmen des Völkerrechts bewegen". Dies habe bisher gut funktioniert. Er verwies zudem darauf, dass Deutschland und Frankreich "unterschiedliche Waffen zur Verfügung gestellt haben".

Schon länger diskutieren die Verbündeten in der Nato, ob die Ukraine mit westlichen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf.

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USA lehnen Einsatz von US-Waffen innerhalb Russlands ab

Die USA haben die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, die Beschränkungen für den Einsatz von US-Waffen auf russischem Staatsgebiet aufzuheben. Die Regierung in Washington sei nach wie vor dagegen, dass die Ukraine bei ihren Angriffen in Russland US-Waffen einsetze, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. "Unsere Position hat sich zu diesem Zeitpunkt nicht geändert", sagte er.

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Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor mit ernsten Konsequenzen gedroht, sollte der Westen der Ukraine grünes Licht für den Einsatz seiner Waffen gegen Ziele in Russland geben. Die Ukraine drängt darauf, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet einsetzen zu können. Die Bundesregierung hat dies ausgeschlossen, weil sie eine Eskalation vermeiden will. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatten hingegen mitgeteilt, wegen der roten Linien mancher Nato-Länder seien "den Ukrainern die Hände gebunden"

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Schweden schickt bislang größtes Militärhilfspaket an die Ukraine

Die schwedische Regierung wird der Ukraine ein weiteres Militärhilfspaket in Wert von 13,3 Milliarden Schwedischen Kronen (umgerechnet 1,3 Milliarden Euro) zukommen lassen. Das teilte die Regierung in Stockholm mit.

Die Ausrüstung diene zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr, sagte Verteidigungsminister Pål Jonson. Teil des Pakets ist unter anderem mindestens ein luftgestütztes Überwachungs- und Kontrollflugzeug ASC 890. Dieses kann Ziele auf große Entfernung identifizieren und soll die militärischen Fähigkeiten der F-16-Jets erweitern, teilte Jonson auf X mit. Es ist das erste Mal, dass die Ukraine Flugzeuge dieses Typs erhält.

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Außerdem wird der gesamte Bestand der schwedischen Armee an gepanzerten Kettenfahrzeugen des Typs PBV 302 gespendet. Damit soll die Ukraine dem schwedischen Verteidigungsminister zufolge neue Infanteriebrigaden aufbauen können. Darüber hinaus sendet Schweden auch Artilleriemunition und Ersatzteile.

Es ist das bislang größte Hilfspaket, das das skandinavische Land der Ukraine zukommen lässt. Insgesamt will Schweden in den kommenden drei Jahren Militärhilfe von umgerechnet 7,1 Milliarden Euro an die Ukraine leisten.

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US-Außenminister deutet Flexibilität in Debatte um Waffeneinsatz in Russland an

Antony Blinken hat in der Debatte um ukrainische Angriffe mit westlichen Waffen gegen militärische Ziele in Russland einen möglichen Kurswechsel seines Landes signalisiert. Seit Beginn des Krieges habe die US-Regierung ihre Unterstützung für die Ukraine an die sich verändernden Bedingungen angepasst, sagte der US-Außenminister während eines Besuchs in Moldau. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch weiterhin tun werden."

Einem Bericht der New York Times zufolge setzt sich Blinken innerhalb der US-Regierung dafür ein, der Ukraine den Einsatz von US-Waffen gegen Ziele innerhalb russischen Gebiets zu ermöglichen. US-Präsident Joe Biden lehnt dies bislang ab. Mehrere Nato-Partner sprachen sich zuletzt dafür aus, der Ukraine Angriffe auf russischem Staatsgebiet mit westlichen Waffen zu erlauben. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wirbt für die Aufhebung der bisherigen Beschränkungen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet erneut heftige Raketenangriffe auf Charkiw

Bei erneuten russischen Raketenangriffen auf Charkiw sind nach Angaben von Bürgermeister Ihor Terechow mindestens vier Menschen verletzt worden. Zudem habe es viele Sachschäden gegeben, teilte Terechow auf Telegram mit: Eine Gasleitung sei beschädigt, zahlreiche Fenster seien zerbrochen worden.

Nach Angaben von Regionalgouverneur Oleh Synjehubow wurde auch eine nördlich von Charkiw gelegene Gemeinde getroffen. Landesweit gilt nach den Angriffen Flugalarm.

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Stoltenberg fordert Unterstützung bei Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die militärische Unterstützung für die Ukraine als unzureichend kritisiert und zusätzliche Anstrengungen der Alliierten gefordert. "Die Wahrheit ist, dass das, was wir bisher getan haben, nicht genug ist", sagte er. In den vergangenen Monaten habe man etwa große Defizite bei der Bereitstellung von Luftverteidigungssystemen und Munition gesehen.

Wie bereits in den vergangenen Tagen warb Stoltenberg dafür, die Beschränkungen zur Nutzung westlicher Waffen für Angriffe auf militärische Ziele in Russland aufzuheben. "Ich glaube, dass es an der Zeit ist, einige dieser Einschränkungen zu überdenken, um es den Ukrainern zu ermöglichen, sich wirklich zu verteidigen", sagte er.

Stoltenberg verwies dabei explizit auf die Situation in der Region Charkiw, die derzeit besonders intensiv von Russland attackiert wird. Dort verhindern nach Angaben des Generalsekretärs Beschränkungen, dass die ukrainischen Streitkräfte mit modernen westlichen Waffen russische Angriffsstellungen, Flugzeuge sowie Munition- und Treibstofflager auf russischem Territorium bekämpfen.

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Deutschland sagt Ukraine neues 500-Millionen-Euro-Waffenpaket zu

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat ein neues deutsches Waffenpaket zur Unterstützung der Ukraine im Umfang von einer halben Milliarde Euro angekündigt. "Wir werden euch in diesem Abwehrkampf weiterhin unterstützen", sagte Pistorius bei einem Treffen mit seinem Kollegen Rustem Umjerow in der südukrainischen Hafenstadt Odessa. Der Besuch war aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehalten worden.

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Ein Teil des Materials stehe schon unmittelbar vor der Auslieferung, sagte Pistorius weiter. Umjerow verband seinen Dank an Deutschland mit einem Appell an andere Partner, sein Land noch intensiver zu unterstützen.

In dem neuen Waffenpaket seien Raketen für Flugabwehrsysteme vom Typ Iris-T SLM mit mittlerer Reichweite und SLS-Flugkörper mit kürzeren Reichweiten enthalten, sagte Pistorius. Zudem gehe es um Drohnen zur Aufklärung und zum Kampf im Schwarzen Meer sowie um dringend benötigte Ersatzteile wie Ersatzrohre für Artilleriesysteme. Dazu kämen Austauschmotoren für Kampfpanzer vom Typ Leopard.

Geliefert werde auch eine Million Schuss Munition für Handwaffen. Von 2025 an solle die Auslieferung von 18 neuen Radhaubitzen der neuesten Bauart folgen. Deutschland werde außerdem Industrieausbildungskurse für ukrainische Techniker finanzieren. Zudem seien im Paket Mittel für störungssichere Satellitenkommunikation enthalten. 

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Biden erlaubt Einsatz von US-Waffen gegen Russland in Region Charkiw

US-Präsident Joe Biden hat dem Einsatz von US-Waffen im Raum Charkiw in der Ukraine stattgegeben. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Insider der US-Regierung hervor. Die Nachrichtenagentur ap schrieb mit Verweis auf zwei US-Gewährspersonen, Biden habe zugestimmt, dass die Ukraine zur Verteidigung der Region Charkiw US-Waffen auch innerhalb Russlands einsetzen dürfe.

An der Vorgabe der USA, wonach die Ukraine keine von den USA zur Verfügung gestellten Langstreckenraketen und andere Munition für Offensiven innerhalb Russlands verwenden solle, habe sich nichts geändert, hieß es demnach weiter aus US-Regierungskreisen.

Lesen Sie mehr dazu in dieser Meldung:

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Erneut Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf Charkiw

Russland hat seine heftigen Angriffe auf die ukrainische Großstadt Charkiw fortgesetzt und dabei mindestens drei Menschen getötet. Das teilte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow mit. 16 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter ein Notarzt. Synjehubow warf Russland vor, eine Taktik der doppelten Attacke zu verfolgen: Demnach griff das russische Militär die zweitgrößte Stadt der Ukraine erneut an, als bereits Ärzte sowie Rettungs- und Sicherheitskräfte bereits vor Ort gewesen seien.

Nach ersten Erkenntnissen seien zwei S-300-Raketen abgefeuert worden, schrieb Synjehubow. Diese hätten ausschließlich zivile Infrastrukturen zum Ziel gehabt.

Russland hatte Mitte Mai eine Offensive in der nordostukrainischen Region Charkiw gestartet. Seither intensiviert das Militär die Angriffe auf die gleichnamige Regionalhauptstadt. In den vergangenen Wochen gab es dort zahlreiche Tote und Verletzte.

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Russland verstärkt Truppen in Charkiw

Das russische Militär verlegt weiter Truppen in die Region Charkiw. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach würde Russland das Ziel verfolgen, ukrainische Truppen an die Region zu binden, um an anderen Frontabschnitten schneller vorzustoßen. Nach Angaben des ukrainischen Militärs würde die Zahl russischer Einheiten derzeit nicht ausreichen, um eine Großoffensive in Charkiw zu starten. Unterdessen ist es den ukrainischen Truppen gelungen, unter anderem in der umkämpften Stadt Wowtschansk, Positionen zurückzuerobern.

Darüber hinaus hat Russland in den Regionen Donezk und Cherson geringfügig Gelände besetzt, darunter nahe der Städte Awdijiwka und Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Über die Verteidigung der Ukraine entscheidet weiterhin der Westen

Die USA, Deutschland und 13 weitere Länder haben der Ukraine gestattet, ihre Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu richten. Was lange ausgeschlossen wurde, ist nun doch möglich. Aber ganz weggefallen sind die Auflagen der USA nicht. Nur in Grenznähe soll die Ukraine russische Artilleriestellungen oder Waffenlager angreifen dürfen. Viel wertvollere Ziele, wie Militärflugplätze samt der dort geparkten russischen Kampfbomber, bleiben davon unberührt.

Der Krieg bleibt damit weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, auf dem Gebiet der Ukraine eingesperrt, Russlands Militärlogistik weiter größtenteils geschont. Erst wenn die Ukraine eigene Raketen in größerer Stückzahl produzieren kann, ist sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität wirklich frei.

Mehr dazu können Sie im Wochenrückblick lesen:

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China lehnt Teilnahme an Schweizer Friedenskonferenz ab

Die chinesische Regierung will nicht an der von der Schweiz organisierten Friedenskonferenz für die Ukraine teilnehmen. Es bestehe eine deutliche Lücke zwischen der Gestaltung der Konferenz und den Anforderungen Chinas sowie den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft, erklärte eine Sprecherin die Entscheidung.

Anhand der Rückmeldungen aller Seiten und der angekündigten Struktur der Konferenz halte es die chinesische Führung für unwahrscheinlich, dass "die drei von China vorgeschlagenen Kernelemente" erreicht werden könnten. China hatte vorausgesetzt, dass eine Friedenskonferenz sowohl durch Russland als auch die Ukraine akzeptiert werden müsse und gefordert, dass eine gleichberechtigte Teilnahme aller Parteien sowie eine "faire Diskussion aller Friedensoptionen" möglich sei.

Das Außenministerium der Schweiz teilte mit, man arbeite ebenfalls "aktiv auf die Einbindung Russlands in den angestoßenen Friedensprozess hin". Man nehme allerdings zur Kenntnis, "dass für China die Voraussetzungen für eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben sind".

Nach Angaben der Schweiz haben bisher mehr als 80 Länder ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, darunter Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Deutscher Berater sieht starke Zunahme russischer Kriegsverbrechen

Der deutsche Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Hoffmann, hat von einer "enormen Steigerung" mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gesprochen. Demnach seien derzeit 133.000 Ermittlungsverfahren registriert, von denen viele "sehr umfassend" dokumentiert seien. In Russland würden verantwortliche Kommandeure dafür ausgezeichnet, sagte er. Ende 2022 seien es 56.000 Verfahren gewesen.

Als Beispiele nannte Hoffmann russische Luftangriffe auf zivile Ziele oder Entführungen und Zwangsadoptionen von ukrainischen Kindern. Auch wenn er einer juristischen Beurteilung nicht vorweggreifen wolle, könne man das Vorgehen Russlands nur als "Terror gegen die Zivilbevölkerung beschreiben", sagte er. 

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Hoffmann ist seit Beginn des Ukraine-Krieges Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft. In der Vergangenheit hatte er unter anderem für das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien ermittelt. 

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Ukraine kann mit niederländischen F-16-Jets auch Ziele in Russland angreifen

Im Einklang mit der jüngsten Lockerung von Auflagen für den Einsatz westlicher Waffen wollten die Niederlande der Ukraine gestatten, mit den aus dem Land zur Verfügung gestellten F-16-Jets auch russisches Gebiet anzugreifen. Das sagte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollengren dem Onlinemedium Politico bei einer Sicherheitskonferenz in Singapur.

"Es gibt keine", beantwortete sie eine Frage nach Einschränkungen für den Einsatz der Jets, wie sie Belgien zuvor angekündigt hatte. Die belgische Regierung kündigte vergangene Woche an, der Ukraine bis 2028 30 F-16-Kampfjets überlassen zu wollen – allerdings nur für Einsätze gegen russische Ziele auf besetztem ukrainischem Gebiet.

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Aus den Niederlanden erwartet die Ukraine 24 F-16-Jets, weitere sollen aus Norwegen und Dänemark kommen. Dänemarks Regierung, die die ersten Flugzeuge schon im Sommer liefern will, hatte ebenfalls mitgeteilt, keine territorialen Auflagen für deren Einsatz zu verhängen.

Inwiefern ein F-16-Einsatz gegen Ziele in Russland überhaupt möglich sein wird, dürfte stark davon abhängen, wie die der Ukraine überlassenen Kampfflugzeuge bewaffnet werden. Bei Einsätzen nah an der russischen Grenze, die notwendig würden, falls die Reichweite von Raketen an Bord gering ausfällt, wären die Jets durch Russlands Flugabwehr gefährdet.

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Russische Angriffe zwingen Ukraine zu Rekordstromimporten

Nach einem neuen russischen Großangriff auf ihre Energieinfrastruktur muss die Ukraine so viel Strom wie nie zuvor importieren. Das Energieministerium erwartet Importe von 27.178 Megawattstunden aus fünf europäischen Ländern. 

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Der Stromnetzbetreiber Ukrenerho warnt vor landesweiten Stromausfällen aufgrund der Schäden, die durch die Angriffe am Wochenende entstanden sind. Es war die sechste große Angriffswelle auf die ukrainische Energieinfrastruktur seit März.

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Frauen demonstrieren in Moskau für Rückkehr von Soldaten

Ehefrauen und Mütter russischer Soldaten haben in Moskau für die Rückkehr ihrer Männer aus dem Krieg demonstriert. Bilder in sozialen Medien zeigten mehrere Frauen, teils mit kleinen Kindern, die auf dem Bürgersteig vor dem russischen Verteidigungsministerium knieten. Auf Plakaten waren Forderungen zu lesen wie "Bringt meinen Mann nach Hause".

Die Demonstrantinnen forderten außerdem ein Treffen mit dem neuen russischen Verteidigungsminister Andrej Beloussow. Berichten zufolge bezog die Polizei direkt mit einem Gefangenentransporter Stellung und drohte mit Festnahmen. 

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Öffentliche Antikriegsaktionen sind in Russland angesichts starker staatlicher Repressionen sehr selten. Regierungskritische Demonstrierende werden in der Regel sofort festgenommen. Die Frauen mobilisierter Männer lassen die Beamten zwar oft eine Weile lang gewähren. Doch auch sie werden stark unter Druck gesetzt: Erst vor wenigen Tagen war eine Anführerin der Frauenbewegung, Maria Andrejewa, als "ausländische Agentin" eingestuft worden. Außerdem wurden in der Vergangenheit Journalisten festgenommen, die über die Aktionen berichteten.

Hintergrund der Proteste ist die Mobilisierungswelle, die Präsident Wladimir Putin rund ein halbes Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine im Herbst 2022 angeordnet hatte. Damals wurden offiziellen Angaben zufolge 300.000 Männer zum Kriegsdienst in die Armee eingezogen. Bei vielen Angehörigen wächst mittlerweile der Unmut darüber, dass diese Männer oft noch nicht zurückgekehrt sind – während andere Kämpfer, die sich freiwillig zum Einsatz an der Front gemeldet hatten, teils schon wieder zurück in Russland sind. 

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Italien verspricht Lieferung von zweitem Flugabwehrsystem

Italien will der Ukraine ein zweites Flugabwehrsystem vom Typ SAMP/T liefern. Damit reagiere Italien auf eine Bitte der Ukraine, sagte Außenminister Antonio Tajani im öffentlich-rechtlichen Sender Rai. Einen Zeitrahmen nannte er nicht. Ein erstes System wurde von Italien und Frankreich gemeinsam im Jahr 2023 ausgeliefert. 

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Das auch Mamba genannte System ist eine französisch-italienische Batterie, die Dutzende Ziele verfolgen und zehn gleichzeitig abfangen kann. Es ist das einzige in Europa hergestellte System, das ballistische Raketen abfangen kann und ähnelt damit dem älteren US-System vom Typ Patriot. Ein drittes dieser Art will Deutschland demnächst liefern.

Mit der zugesagten SAMP/T-Batterie wird die Ukraine somit zwei von sieben angefragten zusätzlichen Luftverteidigungssystemen mit großer Reichweite erhalten.

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USA kündigen Treffen von Biden und Selenskyj an

US-Präsident Joe Biden wird sich nach offiziellen Angaben in den kommenden Tagen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frankreich und in Italien treffen. Nach Angaben von Bidens Nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan soll es bei den Gesprächen auch um die Unterstützung der Ukraine bei der Flugabwehr gehen.

Die Ukraine brauche mehr Flugabwehr, sagte Sullivan. "Daran arbeiten wir. Sie brauchen auch einen kontinuierlichen Nachschub an Waffen, den wir liefern werden." Die USA hätten aber nicht die Absicht, Militärausbilder in die Ukraine zu schicken. "Wir planen keine Ausbildungsmission in der Ukraine."

Biden nimmt in dieser Woche an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie teil. Auch Selenskyj wird in Frankreich erwartet. In der kommenden Woche findet dann in Italien der G7-Gipfel statt. Das französische Präsidialamt teilte mit, Selenskyj werde sich für zwei Tage in Frankreich aufhalten. Am Freitag soll er demnach von Präsident Emmanuel Macron im Élysée-Palast empfangen werden.

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Russische Vorstöße in den Oblasten Charkiw und Donezk

Im Zuge ihrer Offensive bei Charkiw sind russische Truppen offenbar weiter vorgedrungen. Laut dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) sind sie in eine Siedlung südöstlich von Wowtschansk eingedrungen. Die Grenzstadt selbst wird ukrainischen Angaben zufolge noch etwa zu 70 Prozent von den Verteidigern kontrolliert.

Russland ist zudem in der Oblast Donezk nahe den Siedlungen Werchniokamjanske und Rosdoliwka weiter vorgedrungen. Der ukrainische Generalstab berichtet, dass diese Region derzeit zu den am stärksten umkämpften Frontabschnitten gehört.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Russland spricht von ukrainischem Angriff auf besetztes Dorf

In einem von Russland besetzten Dorf in der Südukraine sollen gestern Abend laut der Besatzungsverwaltung elf Menschen durch ukrainischen Artilleriebeschuss verletzt worden sein. Zudem sei dabei ein Kind getötet worden, teilte der Chef der von Russland eingesetzten Verwaltung für das Gebiet Saporischschja, Jewgeni Balizkij, mit. Eine unabhängige Bestätigung für das Geschehen gab es zunächst nicht. 

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Selenskyj trifft den katarischen Ministerpräsidenten

Vor dem in der Schweiz anberaumten Friedensgipfel (15. und 16. Juni) ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen in das Emirat Katar gereist. Mit Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani wolle er über die Vermittlung Katars bei der Rückkehr von ukrainischen Kindern aus Russland sprechen, teilte Selenskyj über X mit. Das Emirat unterstütze die Ukraine bei seinen Bemühungen.

Tausende Kinder sollen bereits aus den besetzten Gebieten der Ukraine von Russland verschleppt worden sein. Menschenrechtsgruppen werfen der russischen Regierung vor, die Kinder in speziellen Camps militärisch zu indoktrinieren. Wegen des Vorwurfs hatte der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag im März 2023 Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin erlassen.

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Darüber hinaus sollen bilaterale Wirtschafts- und Sicherheitsfragen zwischen Katar und der Ukraine bei dem Treffen erörtert werden. Katar gehört zu den Teilnehmern des in der Schweiz anberaumten Friedensgipfels und habe sich aktiv an dessen Vorbereitung beteiligt, schrieb Selenskyj. 

Morgen bereits wird der ukrainische Präsident in der Normandie erwartet, wo er an einer Gedenkveranstaltung zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg teilnehmen soll. 

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Ukraine setzt offenbar bereits US-Waffen auf russischem Gebiet ein

Die Ukraine hat nach Angaben eines westlichen Regierungsvertreters bereits von den USA gelieferte Waffen für Angriffe innerhalb Russlands eingesetzt. Dies habe den von US-Präsident Joe Biden genehmigten Richtlinien entsprochen, die solche Einsätze zur Verteidigung der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw gestatten, sagte er der Nachrichtenagentur AP.

Die neue Bestimmung des US-Präsidenten erlaubt es der Ukraine, von den USA gelieferte Waffen gegen russische Streitkräfte einzusetzen, die angreifen oder einen Angriff vorbereiten. US-Vertreter betonten aber, dass dies nichts an Anweisung an die Ukraine ändere, keine von den USA bereitgestellten ATACMS-Geschosse, Langstreckenraketen und andere Munition für Offensivschläge innerhalb Russlands zu verwenden.

Ukrainische Regierungsmitglieder hatten die USA zuvor gedrängt, der ukrainischen Armee zu erlauben, sich gegen Angriffe der Invasionstruppen von russischem Territorium aus zu verteidigen. Charkiw liegt nur 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und ist verstärkt unter russischen Beschuss geraten. 

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Putin warnt vor Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland

Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor der Verwendung deutscher Waffen durch das ukrainische Militär auf russischem Gebiet gewarnt. Solche Angriffe wären ein gefährlicher Schritt, sagte er bei einem Treffen mit Vertretern internationaler Nachrichtenagenturen in St. Petersburg.

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Bereits die Lieferung deutscher Panzer an die Ukraine im vergangenen Jahr sei für viele in Russland ein Schock gewesen. "Wenn sie jetzt Raketen einsetzen, um Einrichtungen auf russischem Territorium anzugreifen, wird das die russisch-deutschen Beziehungen völlig zunichtemachen", sagte Putin.

Vergangene Woche hatte die Bundesregierung – nach Frankreich und den USA – der Ukraine erlaubt, künftig auch von Deutschland gelieferte Waffen für Angriffe in Russland einzusetzen. 

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Rüstungshersteller KNDS hält schnelle Lieferungen an Ukraine für nicht möglich 

Der Geschäftsführer des Rüstungsherstellers KNDS in Deutschland, Ralf Ketzel, sieht sein Unternehmen außerstande, der Ukraine zeitnah weiteres Material zu liefern. "Die Fähigkeit, schnell etwas zu liefern, ist jetzt aufgebraucht", sagte er dem Internetportal web.de. "Vor zwei Jahren schon hätte man die strategische Entscheidung treffen müssen: Das wird ein mehrjähriger Krieg. Dann könnten wir heute neues Material liefern." Das habe man damals aber noch nicht mit Gewissheit sagen können.

Jetzt benötigten auch andere Nato-Staaten Material, zum Teil als Ersatz für abgegebenes Gerät, sagte Ketzel. "Das geht zulasten der ukrainischen Soldaten, die derzeit kein überlegenes Gerät haben." Derzeit fertige KNDS zwar auch für die Ukraine direkt. Schneller könnte das Land nach Ansicht Ketzels aber unterstützt werden, wenn andere Staaten entschieden, von ihnen bestellte Panzer an die Ukraine liefern zu lassen. "Die Verwendung von Kriegswaffen – und dazu gehört auch die Weitergabe – ist eine Frage der nationalen Souveränität."

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KNDS, früher Krauss-Maffei Wegmann, fertigt unter anderem Kampfpanzer vom Typ Leopard 2, die Deutschland nach langer Debatte seit Anfang 2023 an die Ukraine liefert. Mit Blick auf beschädigte Panzer sagte Ketzel, man habe nicht voraussehen können, dass es bei der Ukraine um jahrelange Instandsetzung gehe. "Wir wissen auch nicht, wie groß das Instandsetzungsproblem vor Ort tatsächlich ist. 80 bis 90 Prozent der Reparaturen werden nicht bei uns, sondern an der Front gemacht."

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Arbeit in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff offenbar unterbrochen

Russischen Angaben zufolge ist die Arbeit in der Raffiniere Nowoschachtinsk im Süden Russlands infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs unterbrochen worden. Der Gouverneur der betroffenen Region Rostow, Wassili Golubew, teilte mit, in der Raffinerie sei nach dem Angriff ein Feuer ausgebrochen, verletzt worden sei dabei niemand.

Die Raffinerie Nowoschachtinsk gilt als eine der wichtigsten Ölraffinerien Südrusslands. Sie liegt etwa 10 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und wird regelmäßig von der Ukraine angegriffen.

Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, erklärte zudem, dass bei einem weiteren Drohnenangriff in der Nacht ein Öltank in Stary Oskol zerstört worden sei. Das Feuer sei aber schnell gelöscht worden, Berichte über Verletzte gebe es keine.

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Russland besetzt weiteres Territorium nahe Donezk

Das russische Militär ist in der Region Donezk weiter vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach sind die russischen Truppen bei Awdijiwka, der Industriestadt Donezk und in Tschassiw Jar vorgerückt.

Darüber hinaus sollen die Angreifer entlang des Frontabschnitts Kupjansk–Swatowe–Kreminna Gelände eingenommen haben. Das ISW dokumentiert außerdem, dass die russischen Truppen derzeit versuchten, die ukrainische Verteidigung in Richtung Kupjansk zu durchbrechen.

Ausführliche Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Scholz äußert sich in Regierungserklärung zur Ukraine

In seiner Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Erwartungen an die Ukraine-Konferenz in der Schweiz Mitte Juni gedämpft. "Es wird dort noch keine Friedensverhandlungen geben", sagte er. Solange Russland glaube, seine Ziele auf dem Schlachtfeld erreichen zu können, sei man noch weit davon entfernt, über Frieden zu sprechen.

Außerdem verteidigte Scholz seine Entscheidung, dass die Ukraine fortan deutsche Waffen gegen russisches Gebiet im Raum Charkiw einsetzen darf. Die Ukraine habe das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Angriffe auf ihr Territorium zu wehren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Nato-Chef fordert Sicherstellung von Militärhilfen für Ukraine

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat dazu aufgerufen, in Zukunft keine Lücken mehr bei der militärischen Versorgung der Ukraine zuzulassen. Dafür müssten die westlichen Verbündeten künftig verstärkt Sorge tragen.

"In den vergangenen Monaten haben wir einige Lücken, einige Verzögerungen bei der Bereitstellung militärischer Unterstützung der Ukraine gesehen", sagte Stoltenberg während einer Pressekonferenz mit Finnlands Präsidenten Alexander Stubb. Die Ukraine sei aber auf Planbarkeit und die Verlässlichkeit seiner Nato-Verbündeten angewiesen.

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Selenskyj erinnert an Zerstörung des Kachowka-Staudamms

Sie ist laut Präsident Wolodymyr Selenskyj eines der schwersten Verbrechen gegen die Umwelt und die Menschen in der Ukraine und angrenzenden Regionen gewesen: die Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine vor einem Jahr. Damals hätten die russischen Besatzer den Damm und die Gebäude des Wasserkraftwerks Kachowka gesprengt, schrieb Selenskyj auf X. 

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On this day a year ago, Russian occupiers blew up the Kakhovka hydroelectric power plant's dam and structures.

It was a deliberate and premeditated crime, one of their most serious crimes against the environment and people in our entire region. It is also impossible to estimate… pic.twitter.com/Bb3WkII20t

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 6, 2024

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Am 6. Juni 2023 war der Staudamm am Unterlauf des Flusses Dnipro mutmaßlich durch eine Sprengung zerstört worden. Im Gebiet Cherson wurden mehrere Hundert Quadratkilometer Land und gut ein Dutzend Ortschaften überschwemmt. Zahlreiche Menschen ertranken in den Fluten, wie viele genau, lässt sich laut Selenskyj nicht sagen.

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Ukraine verlängert Einschränkungen der Stromversorgung 

Die Ukraine will die Stromversorgung im Land weiterhin einschränken. "Die Einschränkungen für Haushalte und Industriekunden gelten den ganzen Tag über in der gesamten Ukraine", teilte das Energieministerium in Kiew mit. Bereits zuvor hatte das Ministerium die Verbraucher im Land aufgerufen, ihren Stromverbrauch zu drosseln. Zudem hatte es die Stromeinfuhr aus Nachbarländern erhöht. 

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Wie aus online veröffentlichten Plänen hervorgeht, sind die Behörden in der Hauptstadt Kiew bemüht, den Einwohnern die Stromversorgung über vier bis sechs Stunden pro Tag zu garantieren. Viele ukrainische Unternehmen verfügen inzwischen über eigene Stromgeneratoren, um trotz der teils geplanten, teils unvorhergesehenen Stromabschaltungen weiterarbeiten zu können. Zuletzt haben Einwohner von verbreiteten Stromausfällen berichtet, die in Kiew unter anderem auch Aufzüge in Wohnhochhäusern und Verkehrsampeln auf viel befahrenen Straßen lahmlegten.

Russland greift seit Monaten die Energieinfrastruktur des Landes an. Dabei nahm die russische Luftwaffe verstärkt Kraftwerke ins Visier. Zuvor hatte sie eher auf Umspannwerke gezielt, die leichter repariert werden können. Experten zufolge belaufen sich die Schäden auf mehrere Milliarden Euro, ihre Behebung könnte demnach mehrere Jahre dauern. 

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Stoltenberg sieht "keine unmittelbare militärische Bedrohung" für Nato-Länder

Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich gegen einen Nato-Einsatz in der Ukraine ausgesprochen. Das Bündnis habe in dieser Hinsicht keine Pläne, sagte er in Finnland. Auch sieht er "keine unmittelbare militärische Bedrohung gegen irgendeinen Nato-Mitgliedsstaat".

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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Ex-Soldat wegen Weitergabe von Informationen an Russland verurteilt

In der Ukraine ist ein ehemaliger Soldat wegen mutmaßlicher Weitergabe von militärischen Informationen an Russland zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Der namentlich nicht genannte Ex-Soldat habe über den Onlinedienst Signal Kontakt zu einem "Vertreter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB" aufgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft Charkiw mit. Anschließend habe er die Standorte von Soldaten und militärischer Ausrüstung in den Regionen Charkiw im Nordosten und Mykolajiw im Süden weitergegeben.
Russland habe diese Informationen gebraucht, "um gezielte Luftangriffe auf ukrainische Verteidiger auszuführen", fügte die Staatsanwaltschaft hinzu. Der Mann sei nahe der Frontstadt Kupjansk festgenommen worden. Er habe "seine Schuld voll und ganz eingestanden".

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Frankreich überlasst Ukraine Mirage-2000-Kampfjets

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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, der Ukraine Kampfjets vom Typ Mirage-2000 zu überlassen. "Sie ermöglichen es der Ukraine, ihr Gelände und ihren Luftraum zu schützen", sagte er in einem Interview mit französischen TV-Sendern. Wie viele Kampfjets es sein werden, sagte er zunächst nicht.

Macron bewilligte außerdem die Ausbildung von 4.500 ukrainischen Soldaten.
Er bekräftigte seine Bereitschaft, französische Militärausbilder in die Ukraine zu entsenden. "Da sollte es kein Tabu geben", sagte er. 

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Marlena Wessollek

Frankreich überlasst Ukraine Mirage-2000-Kampfjets

Macron hat eine Kampfjet-Lieferung an die Ukraine angekündigt. Christophe Simon/AFP/Getty Images
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, der Ukraine Kampfjets vom Typ Mirage-2000 zu überlassen. "Sie ermöglichen es der Ukraine, ihr Gelände und ihren Luftraum zu schützen", sagte er in einem Interview mit französischen TV-Sendern. Wie viele Kampfjets es sein werden, sagte er zunächst nicht.

Macron bewilligte außerdem die Ausbildung von 4.500 ukrainischen Soldaten.
Er bekräftigte seine Bereitschaft, französische Militärausbilder in die Ukraine zu entsenden. "Da sollte es kein Tabu geben", sagte er. 

Iven Fenker

Ex-Soldat wegen Weitergabe von Informationen an Russland verurteilt

In der Ukraine ist ein ehemaliger Soldat wegen mutmaßlicher Weitergabe von militärischen Informationen an Russland zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Der namentlich nicht genannte Ex-Soldat habe über den Onlinedienst Signal Kontakt zu einem "Vertreter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB" aufgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft Charkiw mit. Anschließend habe er die Standorte von Soldaten und militärischer Ausrüstung in den Regionen Charkiw im Nordosten und Mykolajiw im Süden weitergegeben.
Russland habe diese Informationen gebraucht, "um gezielte Luftangriffe auf ukrainische Verteidiger auszuführen", fügte die Staatsanwaltschaft hinzu. Der Mann sei nahe der Frontstadt Kupjansk festgenommen worden. Er habe "seine Schuld voll und ganz eingestanden".

Konstantin Zimmermann

Stoltenberg sieht "keine unmittelbare militärische Bedrohung" für Nato-Länder

Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich gegen einen Nato-Einsatz in der Ukraine ausgesprochen. Das Bündnis habe in dieser Hinsicht keine Pläne, sagte er in Finnland. Auch sieht er "keine unmittelbare militärische Bedrohung gegen irgendeinen Nato-Mitgliedsstaat".

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David Rech

Ukraine verlängert Einschränkungen der Stromversorgung 

Die Ukraine will die Stromversorgung im Land weiterhin einschränken. "Die Einschränkungen für Haushalte und Industriekunden gelten den ganzen Tag über in der gesamten Ukraine", teilte das Energieministerium in Kiew mit. Bereits zuvor hatte das Ministerium die Verbraucher im Land aufgerufen, ihren Stromverbrauch zu drosseln. Zudem hatte es die Stromeinfuhr aus Nachbarländern erhöht. 
Ein teilweiser Stromausfall in Kiew am 5. Juni 2024 nach russischen Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
Wie aus online veröffentlichten Plänen hervorgeht, sind die Behörden in der Hauptstadt Kiew bemüht, den Einwohnern die Stromversorgung über vier bis sechs Stunden pro Tag zu garantieren. Viele ukrainische Unternehmen verfügen inzwischen über eigene Stromgeneratoren, um trotz der teils geplanten, teils unvorhergesehenen Stromabschaltungen weiterarbeiten zu können. Zuletzt haben Einwohner von verbreiteten Stromausfällen berichtet, die in Kiew unter anderem auch Aufzüge in Wohnhochhäusern und Verkehrsampeln auf viel befahrenen Straßen lahmlegten.

Russland greift seit Monaten die Energieinfrastruktur des Landes an. Dabei nahm die russische Luftwaffe verstärkt Kraftwerke ins Visier. Zuvor hatte sie eher auf Umspannwerke gezielt, die leichter repariert werden können. Experten zufolge belaufen sich die Schäden auf mehrere Milliarden Euro, ihre Behebung könnte demnach mehrere Jahre dauern. 

Jona Spreter

Selenskyj erinnert an Zerstörung des Kachowka-Staudamms

Sie ist laut Präsident Wolodymyr Selenskyj eines der schwersten Verbrechen gegen die Umwelt und die Menschen in der Ukraine und angrenzenden Regionen gewesen: die Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine vor einem Jahr. Damals hätten die russischen Besatzer den Damm und die Gebäude des Wasserkraftwerks Kachowka gesprengt, schrieb Selenskyj auf X. 
Am 6. Juni 2023 war der Staudamm am Unterlauf des Flusses Dnipro mutmaßlich durch eine Sprengung zerstört worden. Im Gebiet Cherson wurden mehrere Hundert Quadratkilometer Land und gut ein Dutzend Ortschaften überschwemmt. Zahlreiche Menschen ertranken in den Fluten, wie viele genau, lässt sich laut Selenskyj nicht sagen.

Lennart Jerke

Nato-Chef fordert Sicherstellung von Militärhilfen für Ukraine

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat dazu aufgerufen, in Zukunft keine Lücken mehr bei der militärischen Versorgung der Ukraine zuzulassen. Dafür müssten die westlichen Verbündeten künftig verstärkt Sorge tragen.

"In den vergangenen Monaten haben wir einige Lücken, einige Verzögerungen bei der Bereitstellung militärischer Unterstützung der Ukraine gesehen", sagte Stoltenberg während einer Pressekonferenz mit Finnlands Präsidenten Alexander Stubb. Die Ukraine sei aber auf Planbarkeit und die Verlässlichkeit seiner Nato-Verbündeten angewiesen.

Der Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg. Efrem Lukatsky/dpa

Lennart Jerke

Scholz äußert sich in Regierungserklärung zur Ukraine

In seiner Regierungserklärung hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Erwartungen an die Ukraine-Konferenz in der Schweiz Mitte Juni gedämpft. "Es wird dort noch keine Friedensverhandlungen geben", sagte er. Solange Russland glaube, seine Ziele auf dem Schlachtfeld erreichen zu können, sei man noch weit davon entfernt, über Frieden zu sprechen.

Außerdem verteidigte Scholz seine Entscheidung, dass die Ukraine fortan deutsche Waffen gegen russisches Gebiet im Raum Charkiw einsetzen darf. Die Ukraine habe das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Angriffe auf ihr Territorium zu wehren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Yevgeniya Shcherbakova

Russland besetzt weiteres Territorium nahe Donezk

Das russische Militär ist in der Region Donezk weiter vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach sind die russischen Truppen bei Awdijiwka, der Industriestadt Donezk und in Tschassiw Jar vorgerückt.

Darüber hinaus sollen die Angreifer entlang des Frontabschnitts Kupjansk–Swatowe–Kreminna Gelände eingenommen haben. Das ISW dokumentiert außerdem, dass die russischen Truppen derzeit versuchten, die ukrainische Verteidigung in Richtung Kupjansk zu durchbrechen.

Ausführliche Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

Lennart Jerke

Arbeit in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff offenbar unterbrochen

Russischen Angaben zufolge ist die Arbeit in der Raffiniere Nowoschachtinsk im Süden Russlands infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs unterbrochen worden. Der Gouverneur der betroffenen Region Rostow, Wassili Golubew, teilte mit, in der Raffinerie sei nach dem Angriff ein Feuer ausgebrochen, verletzt worden sei dabei niemand.

Die Raffinerie Nowoschachtinsk gilt als eine der wichtigsten Ölraffinerien Südrusslands. Sie liegt etwa 10 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und wird regelmäßig von der Ukraine angegriffen.

Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, erklärte zudem, dass bei einem weiteren Drohnenangriff in der Nacht ein Öltank in Stary Oskol zerstört worden sei. Das Feuer sei aber schnell gelöscht worden, Berichte über Verletzte gebe es keine.

Mathias Peer

Rüstungshersteller KNDS hält schnelle Lieferungen an Ukraine für nicht möglich 

Der Geschäftsführer des Rüstungsherstellers KNDS in Deutschland, Ralf Ketzel, sieht sein Unternehmen außerstande, der Ukraine zeitnah weiteres Material zu liefern. "Die Fähigkeit, schnell etwas zu liefern, ist jetzt aufgebraucht", sagte er dem Internetportal web.de. "Vor zwei Jahren schon hätte man die strategische Entscheidung treffen müssen: Das wird ein mehrjähriger Krieg. Dann könnten wir heute neues Material liefern." Das habe man damals aber noch nicht mit Gewissheit sagen können.

Jetzt benötigten auch andere Nato-Staaten Material, zum Teil als Ersatz für abgegebenes Gerät, sagte Ketzel. "Das geht zulasten der ukrainischen Soldaten, die derzeit kein überlegenes Gerät haben." Derzeit fertige KNDS zwar auch für die Ukraine direkt. Schneller könnte das Land nach Ansicht Ketzels aber unterstützt werden, wenn andere Staaten entschieden, von ihnen bestellte Panzer an die Ukraine liefern zu lassen. "Die Verwendung von Kriegswaffen – und dazu gehört auch die Weitergabe – ist eine Frage der nationalen Souveränität."

Ralf Ketzel, Vorsitzender der Geschäftsführung von Krauss-Maffei Wegmann. Kay Nietfeld/dpa
KNDS, früher Krauss-Maffei Wegmann, fertigt unter anderem Kampfpanzer vom Typ Leopard 2, die Deutschland nach langer Debatte seit Anfang 2023 an die Ukraine liefert. Mit Blick auf beschädigte Panzer sagte Ketzel, man habe nicht voraussehen können, dass es bei der Ukraine um jahrelange Instandsetzung gehe. "Wir wissen auch nicht, wie groß das Instandsetzungsproblem vor Ort tatsächlich ist. 80 bis 90 Prozent der Reparaturen werden nicht bei uns, sondern an der Front gemacht."

Anja Keinath

Putin warnt vor Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland

Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor der Verwendung deutscher Waffen durch das ukrainische Militär auf russischem Gebiet gewarnt. Solche Angriffe wären ein gefährlicher Schritt, sagte er bei einem Treffen mit Vertretern internationaler Nachrichtenagenturen in St. Petersburg.
Russlands Präsident Wladimir Putin. Alexander Kazakov/AFP/Getty Images
Bereits die Lieferung deutscher Panzer an die Ukraine im vergangenen Jahr sei für viele in Russland ein Schock gewesen. "Wenn sie jetzt Raketen einsetzen, um Einrichtungen auf russischem Territorium anzugreifen, wird das die russisch-deutschen Beziehungen völlig zunichtemachen", sagte Putin.

Vergangene Woche hatte die Bundesregierung – nach Frankreich und den USA – der Ukraine erlaubt, künftig auch von Deutschland gelieferte Waffen für Angriffe in Russland einzusetzen. 

Anja Keinath

Ukraine setzt offenbar bereits US-Waffen auf russischem Gebiet ein

Die Ukraine hat nach Angaben eines westlichen Regierungsvertreters bereits von den USA gelieferte Waffen für Angriffe innerhalb Russlands eingesetzt. Dies habe den von US-Präsident Joe Biden genehmigten Richtlinien entsprochen, die solche Einsätze zur Verteidigung der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw gestatten, sagte er der Nachrichtenagentur AP.

Die neue Bestimmung des US-Präsidenten erlaubt es der Ukraine, von den USA gelieferte Waffen gegen russische Streitkräfte einzusetzen, die angreifen oder einen Angriff vorbereiten. US-Vertreter betonten aber, dass dies nichts an Anweisung an die Ukraine ändere, keine von den USA bereitgestellten ATACMS-Geschosse, Langstreckenraketen und andere Munition für Offensivschläge innerhalb Russlands zu verwenden.

Ukrainische Regierungsmitglieder hatten die USA zuvor gedrängt, der ukrainischen Armee zu erlauben, sich gegen Angriffe der Invasionstruppen von russischem Territorium aus zu verteidigen. Charkiw liegt nur 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und ist verstärkt unter russischen Beschuss geraten. 

Christopher Trinks

Selenskyj trifft den katarischen Ministerpräsidenten

Vor dem in der Schweiz anberaumten Friedensgipfel (15. und 16. Juni) ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen in das Emirat Katar gereist. Mit Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani wolle er über die Vermittlung Katars bei der Rückkehr von ukrainischen Kindern aus Russland sprechen, teilte Selenskyj über X mit. Das Emirat unterstütze die Ukraine bei seinen Bemühungen.

Tausende Kinder sollen bereits aus den besetzten Gebieten der Ukraine von Russland verschleppt worden sein. Menschenrechtsgruppen werfen der russischen Regierung vor, die Kinder in speziellen Camps militärisch zu indoktrinieren. Wegen des Vorwurfs hatte der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag im März 2023 Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin erlassen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani. Handout/Ukrainian Presidential Press Service/Reuters
Darüber hinaus sollen bilaterale Wirtschafts- und Sicherheitsfragen zwischen Katar und der Ukraine bei dem Treffen erörtert werden. Katar gehört zu den Teilnehmern des in der Schweiz anberaumten Friedensgipfels und habe sich aktiv an dessen Vorbereitung beteiligt, schrieb Selenskyj. 

Morgen bereits wird der ukrainische Präsident in der Normandie erwartet, wo er an einer Gedenkveranstaltung zur Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg teilnehmen soll. 

Iven Fenker

Russland spricht von ukrainischem Angriff auf besetztes Dorf

In einem von Russland besetzten Dorf in der Südukraine sollen gestern Abend laut der Besatzungsverwaltung elf Menschen durch ukrainischen Artilleriebeschuss verletzt worden sein. Zudem sei dabei ein Kind getötet worden, teilte der Chef der von Russland eingesetzten Verwaltung für das Gebiet Saporischschja, Jewgeni Balizkij, mit. Eine unabhängige Bestätigung für das Geschehen gab es zunächst nicht. 

Dominik Lenze

Russische Vorstöße in den Oblasten Charkiw und Donezk

Im Zuge ihrer Offensive bei Charkiw sind russische Truppen offenbar weiter vorgedrungen. Laut dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) sind sie in eine Siedlung südöstlich von Wowtschansk eingedrungen. Die Grenzstadt selbst wird ukrainischen Angaben zufolge noch etwa zu 70 Prozent von den Verteidigern kontrolliert.

Russland ist zudem in der Oblast Donezk nahe den Siedlungen Werchniokamjanske und Rosdoliwka weiter vorgedrungen. Der ukrainische Generalstab berichtet, dass diese Region derzeit zu den am stärksten umkämpften Frontabschnitten gehört.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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  • AbschiebungAbschiebungenAfghanistanAlexanderArbeitAusbildungAuslandBedrohungBehördenBeziehungenBidenBundeskanzlerBundesregierungCharkiwChersonDen HaagDeutschlandDniproDonezkdpaEmmanuelEuroFinnlandFrankreichHaushalteJensJewgeniJoeJoe BidenKampfpanzerKatarKiewKindKinderKraftwerkeKrauss-MaffeiKriegKrieg in der UkraineLangerLeopard 2LuftwaffeMacronMANMannMilitärMunitionNATOOlafOlaf ScholzPanzerPutinRaketenRalfRechtRegierungReparaturenRusslandSSaporischschjaScholzSchweizSelbstSelenskyjSoftwareSoldatenSprengungStSt. PetersburgStaatsanwaltschaftStoltenbergStromausfallStubbTwitterUkraineUmweltUnternehmenUSUSAVerbraucherVerteidigungVerwaltungWaffenWissenWladimirWolodymyrWolodymyr SelenskyjZeit