Ukraine-Krieg: Luftangriffe in Saporischschja töten Zivilisten und treffen Atomkraftwerk

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir zweitrangig Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seither Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Ukraine meldet Abschuss von 26 Drohnen 

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben in der Nacht bei russischen Luftangriffen erneut zahlreiche Drohnen abgewehrt. 26 Shahed-Drohnen seien über den Regionen Odessa, Charkiw, Dnipropetrowsk und Saporischschja abgeschossen worden, sagte der ukrainische Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk. Insgesamt seien 28 Drohnen in Richtung der Ukraine gestartet.

Russland greift die Ukraine regelmäßig nachts an. In den vergangenen Wochen verstärkte die russische Armee die Luftangriffe und zielte auf wichtige Infrastruktur, etwa Elektrizitätswerke. 

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Russland meldet Flugzeugabsturz bei Sewastopol

Ein russisches Flugzeug ist bei Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim ins Meer gestürzt. Der Pilot habe sich mit dem Fallschirm gerettet, teilte der russische Krim-Gouverneur Michail Raswoschajew mit. Er sei etwa 200 Meter von der Küste entfernt im Wasser gelandet. Kurz darauf sei er von einem Rettungsboot unversehrt gerettet worden. Zur Absturzursache wurden keine Angaben gemacht.

Unterdessen spekulieren ukrainische Medien, das Flugzeug könne irrtümlich von der russischen Flugabwehr abgeschossen worden sein. Die ukrainische Nachrichtenagentur Unian veröffentlichte dazu ein Bild eines abstürzenden, brennenden Flugzeugs. Die Echtheit der Aufnahme konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

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Selenskyj erwartet russische Offensive im Frühsommer

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht von einer Offensive der russischen Armee im Frühsommer aus. Dabei appellierte er erneut an den Westen, insbesondere an die USA, dringende militärische Unterstützung zu schicken. "Wir brauchen Hilfe jetzt", sagte er dem US-Sender CBS. Das ukrainische Militär habe zwar im Winter dem Druck standgehalten, sei nun aber am Ende seiner Möglichkeiten angelangt.

Selenskyj rechnet mit dem Beginn der Offensive Ende Mai oder im Juni. Dafür benötige die Ukraine US-amerikanische Patriot-Flugabwehrsysteme und weitere Artillerie

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Selenskyj warnte zudem vor Russlands Expansionsplänen. "Aktuell sind wir dran. Dann kommen Kasachstan, die baltischen Staaten, Polen und Deutschland", sagte er. Eine Ausweitung des Konflikts würde für die USA bedeuten, Soldaten nach Europa zu entsenden, da sie Nato-Mitglieder sind, warnte Selenskyj.

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Explosionen im Westen der Ukraine

Auch aus den Regionen Iwano-Frankiwsk und Chmelnyzkyj wurden in der Nacht dem ukrainischen Medienunternehmen Suspilne zufolge mehreren Explosionen gemeldet. Zuvor war bereits über Angriffe aus der Nähe von Dnipro im Osten der Ukraine berichtet worden.

Die Explosionen seien am frühen Morgen zu hören gewesen. Zudem seien russische Marschflugkörper im ukrainischen Luftraum gesichtet worden, berichtete Suspilne. Bisher ist unklar, ob und welche Ziele die Raketen trafen. Iwano-Frankiwsk liegt etwa 130 Kilometer südlich der Stadt Lwiw, Chmelnyzkyj etwa 250 Kilometer weiter östlich. 

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Ukraine meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur

Bei Luftangriffen hat die russische Armee nach ukrainischen Angaben erneut Stromnetze und Kraftwerke ins Visier genommen. Drei Heizkraftwerke seien erheblich beschädigt worden, erklärte der Kraftwerksbetreiber DTEK. Energieminister German Galuschtschenko bestätigte Angriffe in den Regionen Dnipropetrowsk, Poltawa und Tscherkassy. Es sei sofort mit den Reparaturen begonnen worden.

Mehr zu den Angriffen erfahren Sie hier:

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Mehrere Stromausfälle nach nächtlichen Angriffen in der Ukraine

Nach mehreren russischen Angriffen auf ukrainische Energieanlagen in der Nacht hat der staatliche Energieversorger Ukrenergo notbedingte Stromausfälle veranlasst. Man sei gezwungen, in den Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Kirowograd bis zum Abend Stromausfälle zu verhängen, teilte das Unternehmen mit. Zudem wurden die Menschen aufgefordert, den Stromverbrauch einzuschränken, da mehrere Kraftwerke beschädigt worden seien.

Russland hatte nach Angaben der ukrainischen Behörden in der Nacht zum Freitag die Energie-Infrastruktur in der Ukraine mit Drohnen und Raketen angegriffen. Zehn Regionen im gesamten Land gerieten demnach unter Beschuss; dabei wurden mindestens sechs Menschen verletzt, in einigen Landesteilen fiel der Strom aus. Nach Angaben des Energieministeriums wurden Versorgungsanlagen in vier Regionen der Ukraine beschädigt.

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Großbritannien: Russland mobilisiert monatlich etwa 30.000 Soldaten

Russland schafft es offenbar immer noch, genügend Soldaten zu rekrutieren, um seine Verluste zu decken. Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums mobilisiert die Regierung monatlich etwa 30.000 Soldaten, wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet.

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Der ukrainische Militärgeheimdienst hat Mitte Januar eine ähnliche Einschätzung abgegeben. Vizechef Wadym Skibizkyj sprach von 1.000 bis 1.100 neuen Rekruten pro Tag. Nach dem Ende der manipulierten Präsidentschaftswahlen könne Russland die Mobilisierung offener durchführen, sagte ein Geheimdienstsprecher jetzt.
Nicht nur bei der Zahl der Soldaten, auch bei der Zahl der Panzer und der Ausrüstung sei Russland der Ukraine überlegen, schreibt das britische Ministerium. Im Krieg gegen die Ukraine habe das Land damit weiterhin einen Vorteil. Nach Angaben des stellvertretenden Verteidigungsministers Iwan Hawryljuk feuert Russland im Verhältnis von etwa 7:1 auf die Ukraine.
Allerdings gebe es noch Hoffnung für die Ukraine, fährt das britische Ministerium fort: "Russland hat seine Angriffe an mehreren anderen Punkten der Frontlinie fortgesetzt, aber in den letzten Wochen kaum Fortschritte gemacht."

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Stromversorger rechnet mit langwierigen Reparaturen

Nach den jüngsten Schäden an seinen Kraftwerken durch russische Bombardierung rechnet der ukrainische Stromversorger DTEK mit Reparaturzeiten von bis zu 18 Monaten. Bei den Angriffen am 22. und 29. März seien fünf der sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers der Ukraine schwer beschädigt worden, sagt DTEK-Manager Dmytro Sacharuk im ukrainischen Fernsehen. Damit seien rund 80 Prozent der Stromerzeugungskapazität lahmgelegt. Aus DTEK-Kraftwerken stammt gewöhnlich rund ein Viertel der ukrainischen Stromerzeugung.

Zuletzt waren vor zwei Tagen Teile der ukrainischen Energieinfrastruktur angegriffen worden. Dabei wurden Heiz- und Wasserkraftwerke in zentralen und westlichen Regionen beschädigt. In der südöstlichen Region Dnipropetrowsk war es zu Notabschaltungen gekommen. Am 22. März waren nach einem der größten russischen Luftangriffe seit Beginn des Krieges in der Ukraine fast eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer ohne Strom

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Putin zieht 150.000 Wehrpflichtige ein

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Einberufung von Wehrpflichtigen in diesem Jahr gestartet. Der entsprechende Erlass wurde heute in Moskau veröffentlicht. Die Soldaten würden regulär zum zwölfmonatigen Grundwehrdienst einberufen, aber nicht im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt, hatte das russische Verteidigungsministerium vorher mitgeteilt. Laut Dekret sollen ab Montag bis zum 15. Juli 150.000 Soldaten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren eingezogen werden. In Russland gibt es zweimal im Jahr solche regulären Einberufungswellen, im Frühjahr und im Herbst.

Auch das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte das Dokument, das zugleich die Entlassung derjenigen vorsieht, die den Grundwehrdienst absolviert haben. Die ausgebildeten Soldaten können sich aber etwa auch zum Kriegsdienst in der Ukraine verpflichten. Beobachter gehen davon aus, dass der Druck innerhalb der Truppe groß ist, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.

Spekuliert wird seit Tagen außerdem darüber, ob eine weitere Mobilmachung von Reservisten für den Krieg in der Ukraine geplant sein könnte. Für das Erreichen seiner Kriegsziele dürfte Putin deutlich mehr Personal brauchen. Militärexperten halten es für möglich, dass Russland neben den bisher teils besetzten Gebieten Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson auch noch die Regionen Charkiw und Odessa erobern will. 

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Zwei Tote nach russischen Luftangriffen

Bei russischen Luftangriffen auf die ukrainische Infrastruktur sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet worden. Ein Marschflugkörper habe in der Region Lwiw ein Gebäude zerstört und einen Mann getötet, sagte der Gouverneur der Gegend, Maxym Kosyzkyi. In Charkiw im Nordosten sei ein 19-Jähriger bei einem Luftangriff getötet worden, sagte der dortige Gouverneur Oleh Syniehubow.

In Odessa im Süden waren Zehntausende ohne Strom. Trümmer einer abgeschossenen Drohne hätten einen Brand in einer Energieanlage ausgelöst, sagte Gouverneur Oleh Kiper. Laut dem privaten ukrainische Energieversorger DTEK waren 170.000 Menschen von dem Stromausfall betroffen.

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Russischer Beschuss tötet erneut mehrere Menschen in der Ukraine

Bei russischen Angriffen in mehreren Teilen der Ukraine hat es nach ukrainischen Angaben erneut Tote gegeben. Ein Mann sei in der Stadt Borowa südöstlich von Charkiw getötet worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Im westlich der Region Donezk gelegenen Krasnohoriwka meldete die Polizei zwei Tote. Auch in der westukrainischen Region starben nach Behördenangaben zwei Menschen. Im Zentrum von Charkiw gab es nach Angaben des Gouverneurs zudem einen Angriff auf zivile Infrastrukturen.

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Selenskyj erinnert an Opfer von Butscha

Der ukrainische Präsident hat in einer Videobotschaft der Opfer des Massakers von Butscha und anderer Gräueltaten des russischen Militärs gedacht. Butscha, Borodjanka, Irpin und andere einst umkämpfte Orte stünden für den Kampf der Ukrainer für ihr Land und für ihr Leben, sagte Selenskyj.

In Butscha hatten sich gestern Botschafter mehrerer Staaten zum Gedenken an die Opfer versammelt. "Die Präsenz von uns Botschaftern bezeugt, dass die internationale Gemeinschaft zur Ukraine steht. Das Verbrechen von Butscha muss gesühnt werden", schrieb der deutsche Botschafter Martin Jäger auf X. 

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Nach der Befreiung der nahe Kiew gelegenen Stadt Butscha hatten ukrainische Soldaten in den Straßen, in Wohnhäusern, Gärten und Massengräbern die Leichen von Männern, Frauen und Kindern gefunden. Einige der Toten wiesen Folterspuren auf. Die Bilder des Massakers gingen am 2. April 2022 um die Welt.

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Ukraine greift Industriekomplex 1.200 Kilometer hinter der Front an

Das ukrainische Militär hat offenbar ein Industriegelände in der russischen Teilrepublik Tatarstan mit Drohnen angegriffen. Es habe am frühen Morgen eine "Attacke mit unbemannten Flugkörpern" gegeben, teilte Tatarstans Regionalpräsident Rustam Minnichanow auf Telegram mit.

Ziel seien einer Sonderwirtschaftszone zugehörige Fabriken in den Städten Jelabuga und Nischnekamsk gewesen. Die Produktion an beiden Orten sei nicht betroffen. In Jelabuga soll es allerdings Verletzte gegeben haben, deren Zahl Minnichanow nicht nannte. Die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass sprach von sieben Verletzten.

Videos, die sich in russischen Onlinemedien verbreiteten, zeigten den Aufprall einer Drohne in einem Gebäude, bei dem es sich um eine Wohnunterkunft handeln soll. 

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Ukrainian drone strike in Yelabuga, Tatarstan, where Russia built a facility to make Shahed drones. It is the longest range strike so far, some 700 miles away. pic.twitter.com/ruAJDTUOld

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Der Flugkörper ähnelt stark einem zur Drohne umgebauten Leichtflugzeug. Dem exilrussischen Militärexperten Jan Matwejew zufolge könnte dies die Reichweite der Drohne erklären: Mit mehr als 1.200 Kilometern ist Jelabuga so weit von der ukrainischen Grenze entfernt wie kein bislang von der Ukraine angegriffenes Ziel auf russischem Gebiet.

Bisher bekannte ukrainische Drohnen hatten eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Der ukrainische Digitalminister Mychajlo Fjodorow sagte gestern in einem Interview, neuere Modelle könnten diesen Wert übertreffen.

In der Nähe Jelabugas wurde nach örtlichen Angaben zudem auch eine Ölraffinerie getroffen. Wie das Nachrichtenportal RBK-Ukrajina und die Zeitung Ukrajinska Prawda unter Verweis auf Geheimdienstkreise berichten, soll die Produktion von Kamikaze-Drohnen in Jelabuga Ziel des Angriffs gewesen sein. Die im Iran entworfenen Modelle, von denen Russland bereits Tausende Einheiten in der Ukraine eingesetzt hat, werden Berichten zufolge auch in der Sonderwirtschaftszone in Jelabuga hergestellt.

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UN: Mehr als 10.500 Zivilisten seit Kriegsbeginn getötet

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, geht von mehr als 10.500 getöteten Zivilisten aus. Zudem seien mehr als 20.000 ukrainische Zivilisten verletzt worden, sagte er.

Der Krieg verfestige sich zunehmend und ziehe sich in die Länge, sagte er. Türk verwies auf die russischen Angriffswellen, die die Ukraine in den vergangenen Wochen erlebt hatte. 

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Russland will seit Jahresanfang 100.000 Soldaten rekrutiert haben

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben seit Beginn des Jahres 100.000 neue Berufssoldaten rekrutiert. Allein in den vergangenen zehn Tagen hätten sich 16.000 Männer für das Militär verpflichtet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Rekrutierungszahlen seien seit dem Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau am 22. März stark gestiegen. Eine "Mehrheit" der Rekruten habe den Wunsch geäußert, die dabei getöteten Menschen zu "rächen".

Russland wirft der Ukraine vor, den Anschlag geplant zu haben. Dafür gibt es keinerlei Belege. Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" hatte sich in einem Bekenntnisschreiben und mehreren Videos zu der Attacke bekannt, auch war Russland mehrere Wochen davor von den USA und weiteren Ländern über eine erhöhte Terrorgefahr gewarnt worden. Präsident Wladimir Putin hatte die Warnungen noch wenige Tage vor dem Anschlag als "Destabilisierungsversuch" abgewiesen.

Die Meldung des Verteidigungsministeriums entspricht Angaben aus der russischen Regierung und der Berichterstattung in staatlichen Medien, die den Eindruck erwecken sollen, der Tatvorwurf an die Ukraine verfange in der russischen Bevölkerung. Ob die angegebene Zahl von 1.600 neuen Rekruten pro Tag der Wahrheit entspricht, ist ebenso wie die Angaben zu ihrer möglichen Motivation nicht prüfbar.

Dass seit Jahresbeginn 100.000 Soldaten rekrutiert worden sind, ist hingegen laut Schätzungen von unabhängiger Seite plausibel. So geht Großbritannien davon aus, dass Russland monatlich 30.000 neue Soldaten anwirbt. Eine offizielle Mobilmachung gibt es dabei zwar nicht. Allerdings verspricht das Militär hohe Gehälter. Zudem häuften sich in vergangenen Monaten Berichte, worauf Migranten oder schon eingebürgerte Russen mit zentralasiatischer Herkunft verstärkt unter Druck gesetzt werden, sich dem Militär anzuschließen.

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Selenskyj beklagt intensiven Einsatz russischer Lenkbomben

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten die Abwürfe von Lenkbomben über der Ukraine ausgeweitet. Allein im März habe Russland neben 600 Kamikaze-Drohnen und 400 Raketen und Marschflugkörpern mehr als 3.000 Lenkbomben eingesetzt, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X. Die Angriffe auf das ukrainische Energienetz und weitere Infrastruktur hätten "verheerende Schäden" hinterlassen.

Der Einsatz von Lenkbomben, die bis zu 1,5 Tonnen wiegen, hat sich in den vergangenen Monaten zu einem zentralen Faktor beim russischen Vormarsch entwickelt. Mit den Bomben, bei denen es sich häufig um modernisierte Versionen sowjetischer Freifallbomben handelt, kann Russland aus einer Distanz von mehreren Dutzend Kilometern ukrainische Stellungen angreifen.

Berichten zufolge fallen täglich Dutzende und teils mehr als 100 solcher Bomben auf ukrainische Stellungen entlang der gesamten Frontlinie. Da die Bomben nicht abgewehrt werden können, führt das häufig zur Zerstörung der Stellungen und zwingt die ukrainischen Truppen zum Rückzug. Laut Soldaten, die in Awdijiwka gekämpft hatten, spielten die Bomben eine Schlüsselrolle bei der russischen Eroberung der Stadt.

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Die Ukraine versuchte in der zweiten Februarhälfte, sich verstärkt gegen die Angriffe zu wehren. Das Militär des Landes berichtete über zahlreiche Abschüsse russischer Kampfjets, die anders als die Bomben von der Flugabwehr angegriffen werden können. Allerdings zerstörte Russland kurz darauf mehrere ukrainische Flugabwehrsysteme in Frontnähe, was Mutmaßungen über deren Verlegung dorthin bestätigte. Seitdem ging die Zahl abgeschossener Kampfjets wieder stark zurück.

Russland will derweil den Einsatz der Bomben weiter ausbauen: Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte zuletzt die Massenproduktion von Bomben mit bis zu drei Tonnen Gewicht an.

Selenskyj wies in seiner Mitteilung auf den Mangel moderner Flugabwehrsysteme hin. In Front- und Grenzgebieten sei die Bombardierung "besonders unerbittlich", etwa in der grenznahen Großstadt Charkiw. Das Energienetz der Millionenstadt wurde in den vergangenen Wochen nach örtlichen Angaben nahezu vollständig zerstört. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Ukraine ausreichend leistungsfähige Luftverteidigungssysteme erhalten würde, schrieb Selenskyj. 

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Selenskyj hält Zahl ukrainischer Soldaten für ausreichend

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht keinen Bedarf, die ursprünglich anvisierten 500.000 Soldaten für den Kriegsdienst einzuziehen. "Eine halbe Million brauchen wir nicht", sagte er auf einer Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Kiew. Es gebe ausreichend Soldaten, die an die Front geschickt werden können.

Zuvor hatte sich Armeechef Olexander Syrskyj unter Berufung auf eine Bestandsaufnahme ähnlich geäußert. Konkrete Angaben zum Personalbedarf hatten weder Selenskyj noch Syrskyj gemacht.

Im Dezember hatte Selenskyj unter Verweis auf das Militär von einem Bedarf von bis zu einer halben Million Soldaten gesprochen, die mobilisiert werden müssten. Eingezogen wurden bisher nur Männer im Reservistenalter ab 27 Jahren. Nun hat Selenskyj ein Gesetz unterzeichnet, mit dem Reservisten ab einem Alter von 25 Jahren zum Wehrdienst einberufen werden können. Theoretisch können damit gut 400.000 zusätzliche Männer mobilisiert werden. 

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Französischer und russischer Verteidigungsminister telefonieren erstmals seit 2022

Die Verteidigungsminister Frankreichs, Sébastien Lecornu, und Russlands, Sergej Schoigu, haben nach Angaben aus Paris erstmals seit Oktober 2022 ein Telefongespräch geführt. Themen waren der Ukraine-Krieg und der vom "Islamischen Staat" reklamierte Angriff auf eine Konzerthalle bei Moskau, teilte das französische Verteidigungsministerium mit.

Lecornu habe die Bereitschaft Frankreichs zu einem verstärkten Austausch mit Russland im Kampf gegen den Terrorismus betont, hieß es weiter. Zugleich habe er gegenüber Schoigu den russischen Angriffskrieg vorbehaltlos verurteilt. Mit Blick auf den Anschlag in Moskau sagte Lecornu demnach, Frankreich verfüge über keinerlei Informationen, die auf Verbindungen zur Ukraine hindeuteten. Er habe Russland dazu aufgefordert, die Instrumentalisierung einzustellen.

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Mindestens fünf Tote bei Drohnenangriffen in Charkiw

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut Wohngebiete in der Großstadt Charkiw im Osten des Landes angegriffen. Bürgermeister Ihor Terechow schrieb auf Telegram, bei einem der Angriffe auf ein Wohnhaus in einem dicht besiedelten Viertel seien vier Menschen getötet worden, darunter drei Rettungskräfte. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden.

Bei einem Angriff in einem anderen Wohngebiet wurde Terechow zufolge ein weiterer Mensch getötet. Die russische Armee setzte demnach iranische Schahed-Drohnen ein. 

Unter den Trümmern eines 14-stöckigen Hochhauses suchten Rettungskräfte den Angaben zufolge nach Überlebenden. Man habe Lebenszeichen eines Menschen festgestellt, sagte Terechow dem Fernsehsender Suspilne. Er sprach von insgesamt fünf Angriffen. 

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Ukraine meldet sechs Tote nach russischen Luftangriffen

Im Nordosten der Ukraine sind ukrainischen Behördenangaben zufolge sechs Menschen getötet und mindestens zwölf weitere verletzt worden. Unter den Toten seien drei Rettungskräfte, sagte der Bürgermeister der Stadt Charkiw, Ihor Terechow. Außerdem seien zwei Zivilisten und ein Beschäftigter eines Gasverteilnetzes getötet worden, sagte Charkiws Regionalgouverneur Oleh Synegubow. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte: "Ein verabscheuungswürdiger und zynischer Angriff: Als die Retter am Ort des Einschlags eintrafen, griffen die Terroristen wieder an."

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge startete Russland in der Nacht zum Donnerstag 20 iranische Schahed-Drohnen in Richtung der Region Charkiw. Demnach wurden elf davon abgewehrt. Der nationale Netzbetreiber Ukrenerho erklärte derweil, die Ukraine müsse ihr Energienetz angesichts der massiven russischen Angriffe anders aufstellen.

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WHO meldet 68 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen

In den vergangenen Monaten ist es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Ukraine zu zahlreichen Angriffen auf Gesundheitspersonal in Krankenwagen gekommen. "Viele Notfallteams geraten entweder auf dem Weg zu einem Einsatz oder an ihren Stützpunkten unter Beschuss", wurde Halyna Saldan, Leiterin des Zentrums für medizinische Notfallversorgung und Katastrophenmedizin der Regionalverwaltung des Gebiets Cherson, in einer Mitteilung der WHO zitiert. Damit hätten diese Helfer ein signifikant höheres Risiko verletzt oder getötet zu werden als anderes Gesundheitspersonal.

Laut WHO wurden im ersten Quartal 68 Angriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens gezählt, davon hätten zwölf Attacken den Rettungsdiensten gegolten. Es seien vier Helfer verletzt und zwei getötet worden.

Emanuele Bruni, WHO-Vorfallmanager in der Ukraine, sagte, das sei ein "erschreckendes Muster". In den Monaten Januar und März habe es fast einen Angriff pro Tag gegeben, meist unter Einsatz schwerer Waffen.

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Estlands Außenminister hält Sieg der Ukraine für alternativlos

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Der estnische Außenminister Margus Tsahkna hat sich deutlich zur Ukraine-Unterstützung bekannt. Es gebe "keinen Plan B", sagte er in einem Interview mit dem ZDF-heute-journal auf die Frage, wie die Nato im Falle einer Niederlage der Ukraine reagieren werde. 

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Es sei wichtig, die Ukraine weiter mit allem versorgen, was sie brauche. Waffen- und Munitionslieferungen seien dazu der beste Weg, sagte Tsahkna.

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Republik Moldau entdeckt russische Drohnenfragmente

Die Grenzpolizei in der Republik Moldau hat den Fund von Fragmenten einer russischen Drohne iranischer Herkunft an der Grenze zur Ukraine gemeldet. Die Fragmente seien in der Nähe der Dörfer Etulia und Vladiceni entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Sie trügen die Aufschrift Geran-2, eine andere Bezeichnung für die von Russland eingesetzten iranischen Shahed-Drohnen. Das Gebiet, in dem die Fragmente gefunden wurden, ist etwa 500 Meter von der ukrainischen Grenze entfernt. Der Polizei zufolge ist der Bereich abgesperrt worden.

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Japan will Exportverbot für Russland ausweiten 

Japan wird nach Angaben des Handelsministeriums sein Exportverbot für Russland auf 164 zusätzliche Industriegüter wie Lithiumbatterien, Gasleitungen und Motorenöl für Autos ausweiten. Die jüngste Ergänzung der japanischen Exportkontrollliste im Rahmen der Sanktionen gegen Russlands Vorgehen in der Ukraine, die auch Thermostate, Nitrozelluloseprodukte und Holzbearbeitungsmaschinen umfasst, solle am 17. April in Kraft treten, teilte das Ministerium mit. 

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Erneute russische Drohnenangriffe – Ukraine soll Militärflugplätze angegriffen haben

In der Nacht hat es sowohl russische als auch ukrainische Drohnenangriffe auf das Gebiet des jeweiligen Gegners gegeben. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von 13 Drohnen, mit denen Russland die südlichen Regionen Saporischschja und Odessa sowie die Region Dnipropetrowsk im Zentrum des Landes angegriffen habe. Alle 13 habe man abschießen können. Aus der russischen Region Belgorod heraus seien zudem fünf Raketen abgefeuert worden.

Russland sprach seinerseits von einem großen Beschuss mit ukrainischen Drohnen. Wassili Golubew, der Gouverneur der südrussischen Grenzregion Rostow, meldete den Abschuss von 40 "Luftzielen" in der Nacht. Ein Umspannwerk habe dabei Schaden genommen. Roman Starowoit, der Gouverneur der Grenzregion Kursk, sprach von einem Angriff mit zwei ukrainischen Drohnen, der Schäden an Wohnhäusern hinterlassen habe. Verletzte gebe es keine. Russlands Verteidigungsministerium sprach insgesamt vom Abschuss von 53 Drohnen über den Regionen Rostow, Kursk, Belgorod, Krasnodar und Saratow.

In Saratow befindet sich der Militärflugplatz Engels, den die Ukraine bereits mehrfach angegriffen hatte. Anton Geraschtschenko, ein Vertreter des ukrainischen Innenministeriums, verwies auf Meldungen und Videos in russischen sozialen Medien, wonach der Flugplatz in der Nacht erneut angegriffen worden sei. Engels gehört zu den Standorten russischer strategischer Bomber, von denen aus Russland Marschflugkörper auf die Ukraine abfeuert.

Auch sprach Geraschtschenko von einem Angriff auf den Militärflugplatz Morosowsk in der Region Rostow. Dort seien Su-34-Jagdbomber der russischen Luftwaffe stationiert. Laut Angaben ukrainischer Militärblogger mit Verweis auf Satellitenbilder sollen dort Anfang April mehr als zehn Su-34-Jets stationiert gewesen sein. Ob beide Flugplätze tatsächlich angegriffen wurden und ob sie dabei Schäden an den Zielen hinterlassen haben, ist noch unklar. 

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Ukraine hofft auch bei Trump-Sieg auf Fortsetzung von US-Hilfen

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gilt als Gegner der militärischen Unterstützung der Ukraine. Deren Regierung hofft aber auch dann auf eine Fortsetzung der US-Hilfen, falls Trump die Präsidentschaftswahl im November gewinnen und erneut ins Weiße Haus einziehen sollte. Das sagte Andrij Jermak, jener Chef jener ukrainischen Präsidentenverwaltung, dem US-Onlinemedium Politico.

"Ich glaube nicht, dass jemand, der die Partei von Ronald Reagan vertritt, die Ukraine im Stich lassen wird", sagte Jermak. Der republikanische US-Präsident (1981–1989) galt wie entschiedener Verfechter einer Abschreckungspolitik gegensätzlich jener damaligen Sowjetunion. Die Republikaner müssten verstehen, dass "Diktatoren niemals freiwillig aufhören und gestoppt werden müssen", sagte er mit Blick hinauf Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Die US-Hilfen an die Ukraine sind in den vergangenen Monaten versiegt. Grund hierfür ist unter anderem jener Widerstand jener Republikaner im Repräsentantenhaus gegen ein von Präsident Joe Biden vorgelegtes Gesetz, dies 60 Milliarden Dollar pro Ukraine-Hilfen vorsieht. Seitdem ließ Biden jener Ukraine nur ein Hilfspaket im Wert von 300 Millionen Dollar zukommen, die aus einem Sonderfonds stammten. Viele Beobachter münden den Munitionsmangel jener Ukraine und den gegenwärtigen russischen Vormarsch hinauf die ausgebliebenen US-Hilfen zurück.

Biden appellierte multipel an die Republikaner, ihren Widerstand gegen dies geplante 60-Milliarden-Paket aufzugeben. Zugleich gilt jener Demokrat seinerseits wie Vertreter einer vorsichtigen Linie unter jener Ukraine-Unterstützung. So lehnt er bisher Lieferungen von Waffen wie Kampfjets und -hubschraubern sowie weitreichenden Raketen an die Ukraine ab.

Jermak zeigte sich im Gespräch mit Politico sicher, dass die von Biden angefragten Mittel pro weitere Ukraine-Hilfen den Kongress vorbeigehen würden. Allerdings wisse er nicht, zu welchem Zeitpunkt dies geschehen könne. "Derzeit kostet uns (die Verzögerung) Leben und ich hoffe sehr, dass es diesen Monat verabschiedet wird, weil die Ukraine sich einer kritischen (Phase) nähert", sagte er.

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Russland dringt offenbar an den Stadtrand von Tschassiw Jar vor

Der russischen Armee ist es anscheinend gelungen, an mehreren Frontabschnitten im Osten der Ukraine weiter vorzurücken. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach soll Russland den Stadtrand von Tschassiw Jar  erreicht haben. Eventuell wollen die russischen Truppen von hier aus weiter nach Kramatorsk vordringen. Die Stadt gilt als ukrainisches Verwaltungszentrum für die Region Donezk.

Zudem hat das russische Militär offenbar nahe Donezk-Stadt und in der Region Bachmut Geländegewinne erzielt.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine will sechs russische Kampfjets auf Militärflugplatz zerstört haben

Die Ukraine hat bei einem Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz in der südrussischen Grenzregion Rostow nach eigenen Angaben sechs Kampfjets zerstört. Das berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform, die Zeitung Ukrajinska Prawda und die Nachrichtenportale RBK Ukrajina und Kyiv Independent sowie die Nachrichtenagentur AFP jeweils unter Verweis auf Geheimdienstkreise. Eine offizielle Verlautbarung ukrainischer Behörden gab es dazu zunächst nicht.

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Russland hatte in der Nacht gemeldet, 44 ukrainische Drohnen über der Region Rostow abgeschossen zu haben. Laut russischen Onlinemedien und Meldungen in sozialen Netzwerken soll der Militärflugplatz Morosowsk Ziel des Angriffs gewesen sein. Zu dem Angriff hat sich den ukrainischen Medien zufolge der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU bekannt. Es habe sich um eine gemeinsame "Spezialoperation" des SBU und des Militärs gehandelt, bei der "mindestens sechs Kampfjets jener Russischen Föderation zerstört und acht erheblich mangelhaft" worden sein sollen, zitierte RBK Ukrajina einen Vertreter des SBU.

Demnach waren auf dem Flugplatz in etwa 300 Kilometern Entfernung von der Front Jagdbomber vom Typ Su-34 sowie taktische Su-24-Bomber stationiert. Mehrere Militärblogger hatten zuvor unter Verweis auf Satellitenbilder, die zwischen dem 1. und 4. April aufgenommen worden waren, berichtet, dass in Morosowsk zwischen zehn und 30 Kampfjets stationiert seien. Beide Typen werden von der russischen Armee seit Monaten vor allem dazu genutzt, Gleitbomben über ukrainischen Stellungen an der Front abzuwerfen, was sie zu einem derzeit besonders gefährlichen Faktor für die ukrainischen Truppen macht.

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👀 Up to 30 aircraft, including 26 Su-34 fighter-bombers and 3 Su-30/35 multirole fighters, were present at Russia's Morozovsk airbase during the night drone attack, according to 4 April satellite imagery analyzed by OSINT analyst MT Anderson.

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— Euromaidan Press (@EuromaidanPress) April 5, 2024

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Die Ukraine war im Februar verstärkt gegen die Angriffe vorgegangen und hatte zeitweise mehrere moderne Flugabwehrsysteme der Typen Nasams und Patriot in Frontnähe stationiert. Das Militär berichtete in der zweiten Februarhälfte, innerhalb kurzer Zeit 13 russische Kampfjets abgeschossen zu haben. Flugabwehrsysteme beider Typen wurden jedoch kurz darauf von russischen Raketen zerstört, die Meldungen über abgeschossene Kampfjets gingen seither deutlich zurück.

In der Vergangenheit gab es sowohl erfolglose als auch erfolgreiche Angriffe ukrainischer Drohnen auf Militärflugplätze in Russland. Ende 2022 wurde auf dem Flugplatz Engels bei einem Drohnenangriff mindestens ein strategischer Bomber beschädigt. Engels soll auch heute Nacht Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sein, über etwaige Schäden dort berichteten ukrainische Quellen aber zunächst nicht. Ob die Angaben zu den Zerstörungen am Flugplatz Morosowsk den Tatsachen entsprechen, kann erst nach Veröffentlichung von neuen Satellitenbildern geprüft werden.

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Mindestens 50.000 getötete russische Soldaten gezählt

Seit Kriegsbeginn sind bei den Kämpfen in der Ukraine mindestens 50.016 russische Soldaten getötet worden. Das berichteten das unabhängige russische Portal Mediazona und der russischsprachige Dienst des Senders BBC. Beide Medien zählen seit Kriegsbeginn ausschließlich bestätigte Todesfälle russischer Soldaten und greifen dabei auf Todesanzeigen von Familien, Regionalregierungen oder ehemaligen Arbeitgebern zurück. Damit ist die Angabe von 50.000 getöteten Soldaten eine gesicherte Mindestzahl mit mutmaßlich sehr hoher Dunkelziffer.

Auf eine andere Methode greift das exilrussische Medium Meduza zurück. Die Plattform berichtete im Februar, dass mit Stand Ende Dezember 2023 mindestens 75.000 russische Soldaten in der Ukraine getötet worden seien. Meduza greift unter anderem auf Auffälligkeiten in der russischen Sterblichkeitsstatistik zurück, sowie auf Zunahmen von Erbschaftsfällen.

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In beiden Zählungen sind allerdings keine Kämpfer erfasst, die von russischen Besatzungsbehörden auf den Gebieten der inzwischen annektierten, selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk rekrutiert wurden – also in seit 2014 von prorussischen Milizen und seit 2022 Russland beherrschten Gebieten. Dort wurden nach verschiedenen Schätzungen mehrere Zehntausend Männer zwangsrekrutiert. Die Beerdigung eines in der Ukraine gefallenen russischen Soldaten in Schlisselburg im Juni 2023

In der Regel werden die dort rekrutierten Ukrainer in besonders gefährliche Kämpfe gegen die Armee der Ukraine geschickt und schlecht ausgerüstet, was eine besonders hohe Sterblichkeitsrate nahelegt. Ihr Einsatz ähnelt oft dem von in Russland rekrutierten Häftlingen. Getötete Häftlinge bilden fast ein Fünftel der von Mediazona und BBC erfassten 50.000 Todesfälle.

Über die Verluste beider Kriegsparteien gibt es nur eingeschränkte Angaben.
Russland bezifferte seine Verluste zuletzt im Herbst 2022 auf etwa 6.000 getötete Soldaten, was als sehr weit untertrieben gilt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte Ende Februar die Zahl von 31.000 getöteten ukrainischen Soldaten, auch diese Zahl dürfte geringer sein als die der tatsächlichen Verluste.

Nach Schätzungen der USA und Großbritanniens wurden seit Kriegsbeginn mehr als 100.000 russische Soldaten getötet und etwa 250.000 verletzt. Die ukrainischen Verluste werden dabei auf jeweils etwa zwei Drittel dieser Zahlen geschätzt.

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Großbritannien: Russland verteilt Unternehmen um

Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums findet in Russland eine Umverteilung von zuvor verstaatlichten Unternehmen statt. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hatte die russische Führung demnach etwa 180 Unternehmen verstaatlicht. Nun sei die Regierung dabei, diese Firmen an Regimetreue und den Krieg unterstützende Unternehmer umzuverteilen.

Diese Form der "De-Privatisierung“ stehe vermutlich im Zusammenhang mit der Rede an die Nation von Präsident Wladimir Putin. Im Februar hatte er dabei zur Bildung einer neuen, durch den Krieg entstandenen, nationalistischen Elite aufgerufen.

"Steigende Rüstungsausgaben haben mit ziemlicher Sicherheit den finanziellen Druck auf den russischen Staat erhöht, hinzu kommen Wirtschaftssanktionen und Kapitalabfluss aus Russland seit Beginn der Invasion", hieß es weiter. Der russische Staat sei höchstwahrscheinlich dabei, eine stärkere Kontrolle über Unternehmen in strategischen Branchen wie der Rüstungsindustrie aufzubauen

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 05 April 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/VLI1JhTxbL #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/dht3lYgFsV

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) April 5, 2024

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Wiederaufbau von Mariupol dient laut Bundesregierung russischer Propaganda

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Die Bundesregierung hat deutsche Firmen davor gewarnt, sich am Wiederaufbau der von Russland fast völlig zerstörten und besetzten ostukrainischen Stadt Mariupol zu beteiligen. "Dieser Wiederaufbau dient lediglich der russischen Propaganda", sagte ein Außenamtssprecher. Jede Firma, die sich daran beteilige, müsse sich fragen, "in welchem Dienst sie sich darin stellt".

Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums fügte mit Blick auf Berichte über eine Beteiligung deutscher Unternehmen hinzu, dass der Zoll und die Staatsanwaltschaften klären müssten, ob deutsche Firmen gegen Sanktionsvorlagen verstoßen hätten.

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Russisch besetztes AKW Saporischschja meldet Drohnenangriffe 

Das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine wird nach Angaben der russisch kontrollierten Kraftwerksleitung seit Tagen verstärkt von Drohnen angegriffen. Einschläge seien am Frachthafen und an einer Stickstoffsauerstoffstation registriert worden, teilte das AKW mit. Die Kraftwerksleitung machte dafür das ukrainische Militär verantwortlich.

Nicht nur der Beschuss der Nuklearanlage, sondern auch der anliegenden Infrastruktur könne die Sicherheit des Atomkraftwerks gefährden, hieß es in der Mitteilung weiter.

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Auch die Ukraine macht Russland immer wieder Vorwürfe, das AKW zu beschießen. Auf dem Gelände sind Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA stationiert. 

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Litauen will Ukraine 3.000 Drohnen liefern

Litauens Regierungschefin Ingrida Šimonytė hat den Kauf und die Lieferung von rund 3.000 Drohnen für die Ukraine angekündigt. Die Fluggeräte im Wert von rund 20 Millionen Euro sollen bis Ende des Jahres die Front erreichen, sagte Šimonytė nach einem Treffen mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Denys Schmyhal in Vilnius.

Auch werde Litauen mit der Entwicklung eines Rehabilitationsprogramms für verletzte ukrainische Soldaten beginnen. Die Regierung in Vilnius will dafür nach Angaben von Šimonytė bis zu 15 Millionen Euro bereitstellen. Die Regierungschefin schloss zudem nicht aus, dass ihr Land Soldaten zur Ausbildung in die Ukraine entsenden könnte. Sie verweist darauf, dass Militärausbilder bereits ukrainische Truppen in Litauen ausbildeten.

Nach Angaben von Schmyhal hat Litauen seit Kriegsbeginn die Ukraine mit Hilfen im Wert von rund 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung unterstützt. 

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Norwegen plant große Investition in Verteidigung

Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre will die Verteidigungsausgaben seines Landes in den nächsten zwölf Jahren deutlich erhöhen.

Wie die Regierung bei der Vorstellung des neuen Verteidigungsplans mitteilte, sind Mehrausgaben von 600 Milliarden Kronen (fast 52 Milliarden Euro) für den Zeitraum 2024 bis 2036 geplant – bis dahin soll das Verteidigungsbudget fast auf das Doppelte im Vergleich mit heute anwachsen. 

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Diese "historische Anstrengung", trage einer "dauerhaft schlechteren Sicherheitslage in unserem Teil der Welt" Rechnung, sagte Støre. Eine stärkere Armee werde diejenigen abschrecken, die die Sicherheit des Landes und seiner Nato-Verbündeten bedrohten.

Insbesondere bei der Marine soll investiert werden. Norwegen will fünf neue Fregatten, U-Boote, bis zu 28 Schiffe, Seeüberwachungsdrohnen und Hubschrauber bestellen. Die Zahl der Heeresbrigaden soll erhöht und die der Flugabwehrsysteme vom Typ Nasams verdoppelt werden. Zudem soll der Luftwaffenstützpunkt für Seepatrouillen auf Andøya im Norden erhalten bleiben.

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Ukraine verzeichnet Höchstwert bei Währungsreserven 

Trotz Krieg haben die ukrainischen Währungsreserven dank ausländischer Überweisungen einen Rekord erreicht: Mit umgerechnet rund 40,3 Milliarden Euro zum 1. April ist der höchste Stand seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 erreicht worden, teilte die Zentralbank mit. Als Währungsreserve wird Geld bezeichnet, das eine Notenbank meist in Fremdwährungen hält. Die Reserven werden vor allem genutzt, um die eigene Währung zu stabilisieren oder Importe zu finanzieren.

Ursächlich für den Höchststand seien Überweisungen der Europäischen Union, der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und mehrerer Einzelstaaten in Höhe von umgerechnet knapp 8,6 Milliarden Euro gewesen. Damit stiegen die Reserven im März trotz Schuldzahlungen um 18 Prozent. Den Währungshütern zufolge decken die Reserven nun Importe für mehr als fünf Monate ab. Als Minimum für finanzielle Stabilität gilt eine Abdeckung von drei Monaten.

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Russische Raketenangriffe auf Saporischschja töten Zivilisten und verletzen Journalistinnen

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Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Stadt Saporischschja sind mindestens drei Menschen getötet worden. Dreizehn Menschen wurden zudem in Krankenhäuser gebracht, darunter vier Schwerverletzte, teilte der Gouverneur des Gebiets Iwan Fedorow mit. Die Gebietsverwaltung nannte mit mindestens 19 Verletzten eine noch höhere Zahl.

Insgesamt sind laut Fedorow fünf Raketen, vor allem auf zivile Ziele abgefeuert worden. Der Angriff sei in zwei Wellen erfolgt, rund ein Dutzend Wohnhäuser sei beschädigt worden.

Medienberichten zufolge sind unter den Verletzten auch zwei Journalistinnen, die für die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform und den Fernsehsender 1+1 arbeiten. Sie hätten vor Ort über den ersten Raketenangriff berichtet, als der zweite Angriff folgte und sie traf.

Saporischschja wurde bereits vergangene Nacht durch russische Drohnen angegriffen. Die Stadt ist die größte in der gleichnamigen Region, welche Russland im Herbst 2022 völkerrechtswidrig für annektiert erklärt hat. Die russischen Besatzer kontrollieren jedoch nicht die gesamte Region.

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Carl Friedrichs

Russische Raketenangriffe hinauf Saporischschja töten Zivilisten und verletzen Journalistinnen

Ein Auto brennt in jener ukrainischen Stadt Saporischschja nachher einem russischen Raketenangriff. Press service of the National Police of Ukraine/Reuters
Bei russischen Raketenangriffen hinauf die ukrainische Stadt Saporischschja sind mindestens drei Menschen getötet worden. Dreizehn Menschen wurden zudem in Krankenhäuser gebracht, darunter vier Schwerverletzte, teilte jener Gouverneur des Gebiets Iwan Fedorow mit. Die Gebietsverwaltung nannte mit mindestens 19 Verletzten eine noch höhere Zahl.

Insgesamt sind laut Fedorow fünf Raketen, vor allem hinauf zivile Ziele abgefeuert worden. Der Angriff sei in zwei Wellen erfolgt, rund ein Dutzend Wohnhäuser sei mangelhaft worden.

Medienberichten zufolge sind unter den Verletzten zweitrangig zwei Journalistinnen, die pro die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform und den Fernsehsender 1+1 funktionieren. Sie hätten vor Ort jenseits den ersten Raketenangriff berichtet, wie jener zweite Angriff folgte und sie traf.

Saporischschja wurde schon vergangene Nacht durch russische Drohnen angegriffen. Die Stadt ist die größte in jener gleichnamigen Region, welche Russland im Herbst 2022 völkerrechtswidrig pro annektiert erklärt hat. Die russischen Besatzer kontrollieren jedoch nicht die gesamte Region.

Jona Spreter

Russisch besetztes Atomkraftwerk Saporischschja meldet Drohnenangriffe 

Das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja im Süden jener Ukraine wird nachher Angaben jener russisch kontrollierten Kraftwerksleitung seither Tagen verstärkt von Drohnen angegriffen. Einschläge seien am Frachthafen und an einer Stickstoffsauerstoffstation registriert worden, teilte dies Atomkraftwerk mit. Die Kraftwerksleitung machte hierfür dies ukrainische Militär zuständig.

Nicht nur jener Beschuss jener Nuklearanlage, sondern zweitrangig jener anliegenden Infrastruktur könne die Sicherheit des Atomkraftwerks gefährden, hieß es in jener Mitteilung weiter.

Das Atomkraftwerk in Saporischschja ist dies größte in Europa (15. Juni 2023). Alexander Ermochenko/Reuters
Auch die Ukraine macht Russland immer wieder Vorwürfe, dies Atomkraftwerk zu beschießen. Auf dem Gelände sind Beobachter jener Internationalen Atomenergiebehörde IAEA stationiert. 

Alena Kammer

Ukraine verzeichnet Höchstwert unter Währungsreserven 

Trotz Krieg nach sich ziehen die ukrainischen Währungsreserven dank ausländischer Überweisungen zusammenführen Rekord erreicht: Mit umgerechnet rund 40,3 Milliarden Euro zum 1. April ist jener höchste Stand seither jener Unabhängigkeit im Jahr 1991 erreicht worden, teilte die Zentralbank mit. Als Währungsreserve wird Geld bezeichnet, dies eine Notenbank meist in Fremdwährungen hält. Die Reserven werden vor allem genutzt, um die eigene Währung zu stabilisieren oder Importe zu finanzieren.

Ursächlich pro den Hoch seien Überweisungen jener Europäischen Union, jener Weltbank, des Internationalen Währungsfonds und mehrerer Einzelstaaten in Höhe von umgerechnet konzis 8,6 Milliarden Euro gewesen. Damit stiegen die Reserven im März trotz Schuldzahlungen um 18 Prozent. Den Währungshütern zufolge decken die Reserven nun Importe pro mehr wie fünf Monate ab. Als Minimum pro finanzielle Stabilität gilt eine Abdeckung von drei Monaten.

Antonia Luigs

Norwegen plant große Investition in Verteidigung

Der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre will die Verteidigungsausgaben seines Landes in den nächsten zwölf Jahren fühlbar steigern.

Wie die Regierung unter jener Vorstellung des neuen Verteidigungsplans mitteilte, sind Mehrausgaben von 600 Milliarden Kronen (weitestgehend 52 Milliarden Euro) pro den Zeitraum 2024 solange bis 2036 geplant – solange bis dorthin soll dies Verteidigungsbudget weitestgehend hinauf dies Doppelte im Vergleich mit heute anwurzeln. 

Norwegen will seine Ausgaben im Bereich Verteidigung solange bis 2036 fühlbar steigern. Jonathan Nackstrand/AFP/Getty Images
Diese „historische Anstrengung“, trage einer „dauerhaft schlechteren Sicherheitslage in unserem Teil der Welt“ Rechnung, sagte Støre. Eine stärkere Armee werde diejenigen demotivieren, die die Sicherheit des Landes und seiner Nato-Verbündeten bedrohten.

Insbesondere unter jener Marine soll investiert werden. Norwegen will fünf neue Fregatten, U-Boote, solange bis zu 28 Schiffe, Seeüberwachungsdrohnen und Hubschrauber reservieren. Die Zahl jener Heeresbrigaden soll erhoben und die jener Flugabwehrsysteme vom Typ Nasams verdoppelt werden. Zudem soll jener Luftwaffenstützpunkt pro Seepatrouillen hinauf Andøya im Norden erhalten bleiben.

Antonia Luigs

Litauen will Ukraine 3.000 Drohnen liefern

Litauens Regierungschefin Ingrida Šimonytė hat den Kauf und die Lieferung von rund 3.000 Drohnen pro die Ukraine angekündigt. Die Fluggeräte im Wert von rund 20 Millionen Euro sollen solange bis Ende des Jahres die Front gelingen, sagte Šimonytė nachher einem Treffen mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Denys Schmyhal in Vilnius.

Auch werde Litauen mit jener Entwicklung eines Rehabilitationsprogramms pro verletzte ukrainische Soldaten beginnen. Die Regierung in Vilnius will hierfür nachher Angaben von Šimonytė solange bis zu 15 Millionen Euro bewilligen. Die Regierungschefin schloss zudem nicht aus, dass ihr Land Soldaten zur Ausbildung in die Ukraine senden könnte. Sie verweist darauf, dass Militärausbilder schon ukrainische Truppen in Litauen ausbildeten.

Nach Angaben von Schmyhal hat Litauen seither Kriegsbeginn die Ukraine mit Hilfen im Wert von rund 1,5 Prozent jener Wirtschaftsleistung unterstützt. 

Jona Spreter

Wiederaufbau von Mariupol dient laut Bundesregierung russischer Propaganda

Arbeiter unter Wiederaufbauarbeiten am Schauspielhaus in jener von Russland besetzten Stadt Mariupol am 4. April 2024. AFP/Getty Images
Die Bundesregierung hat deutsche Firmen davor gewarnt, sich am Wiederaufbau jener von Russland weitestgehend völlig zerstörten und besetzten ostukrainischen Stadt Mariupol zu beteiligen. „Dieser Wiederaufbau dient lediglich der russischen Propaganda“, sagte ein Außenamtssprecher. Jede Firma, die sich daran beteilige, müsse sich fragen, „in welchem Dienst sie sich darin stellt“.

Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums fügte mit Blick hinauf Berichte jenseits eine Beteiligung deutscher Unternehmen hinzu, dass jener Zoll und die Staatsanwaltschaften säubern müssten, ob deutsche Firmen gegen Sanktionsvorlagen verstoßen hätten.

Alexander Eydlin

Mindestens 50.000 getötete russische Soldaten gezählt

Seit Kriegsbeginn sind unter den Ringen in jener Ukraine mindestens 50.016 russische Soldaten getötet worden. Das berichteten dies unabhängige russische Portal Mediazona und jener russischsprachige Dienst des Senders BBC. Beide Medien zählen seither Kriegsbeginn ausschließlich bestätigte Todesfälle russischer Soldaten und greifen hier hinauf Todesanzeigen von Familien, Regionalregierungen oder ehemaligen Arbeitgebern zurück. Damit ist die Angabe von 50.000 getöteten Soldaten eine gesicherte Mindestzahl mit mutmaßlich sehr hoher Dunkelziffer.

Auf eine andere Methode greift dies exilrussische Medium Meduza zurück. Die Plattform berichtete im Februar, dass mit Stand Ende Dezember 2023 mindestens 75.000 russische Soldaten in jener Ukraine getötet worden seien. Meduza greift unter anderem hinauf Auffälligkeiten in jener russischen Sterblichkeitsstatistik zurück, sowie hinauf Zunahmen von Erbschaftsfällen.

Die Beerdigung eines in jener Ukraine gefallenen russischen Soldaten in Schlisselburg im Juni 2023. Anton Vaganov/Reuters
In beiden Zählungen sind wirklich keine Streiter erfasst, die von russischen Besatzungsbehörden hinauf den Gebieten jener inzwischen annektierten, selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk rekrutiert wurden – daher in seither 2014 von prorussischen Milizen und seither 2022 Russland beherrschten Gebieten. Dort wurden nachher verschiedenen Schätzungen mehrere Zehntausend Männer zwangsrekrutiert. Die Beerdigung eines in jener Ukraine gefallenen russischen Soldaten in Schlisselburg im Juni 2023

In jener Regel werden die dort rekrutierten Ukrainer in gerade gefährliche Kämpfe gegen die Armee jener Ukraine geschickt und schlecht ausgerüstet, welches eine gerade hohe Sterblichkeitsrate nahelegt. Ihr Einsatz ähnelt oft dem von in Russland rekrutierten Häftlingen. Getötete Häftlinge vertreten weitestgehend ein Fünftel jener von Mediazona und BBC erfassten 50.000 Todesfälle.

Oben die Verluste beider Kriegsparteien gibt es nur eingeschränkte Angaben.
Russland bezifferte seine Verluste zuletzt im Herbst 2022 hinauf etwa 6.000 getötete Soldaten, welches wie sehr weit untertrieben gilt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte Ende Februar die Zahl von 31.000 getöteten ukrainischen Soldaten, zweitrangig selbige Zahl dürfte kleiner sein wie die jener tatsächlichen Verluste.

Nach Schätzungen jener USA und Großbritanniens wurden seither Kriegsbeginn mehr wie 100.000 russische Soldaten getötet und etwa 250.000 zerrissen. Die ukrainischen Verluste werden hier hinauf jeweils etwa zwei Drittel dieser Zahlen geschätzt.

David Rech

Großbritannien: Russland verteilt Unternehmen um

Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums findet in Russland eine Umverteilung von zuvor verstaatlichten Unternehmen statt. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hatte die russische Spitze demnach etwa 180 Unternehmen verstaatlicht. Nun sei die Regierung hier, selbige Firmen an Regimetreue und den Krieg unterstützende Unternehmer umzuverteilen.

Diese Form jener „De-Privatisierung“ stehe vermutlich im Zusammenhang mit der Rede an die Nation von Präsident Wladimir Putin. Im Februar hatte er dabei zur Bildung einer neuen, durch den Krieg entstandenen, nationalistischen Elite aufgerufen.

„Steigende Rüstungsausgaben nach sich ziehen mit ziemlicher Sicherheit den finanziellen Druck hinauf den russischen Staat erhoben, hinzu kommen Wirtschaftssanktionen und Kapitalabfluss aus Russland seither Beginn jener Invasion“, hieß es weiter. Der russische Staat sei höchstwahrscheinlich dabei, eine stärkere Kontrolle über Unternehmen in strategischen Branchen wie der Rüstungsindustrie aufzubauen

Alexander Eydlin

Ukraine will sechs russische Kampfjets hinauf Militärflugplatz zerstört nach sich ziehen

Die Ukraine hat unter einem Drohnenangriff hinauf zusammenführen Militärflugplatz in jener südrussischen Grenzregion Rostow nachher eigenen Angaben sechs Kampfjets zerstört. Das berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform, die Zeitung Ukrajinska Prawda und die Nachrichtenportale RBK Ukrajina und Kyiv Independent sowie die Nachrichtenagentur AFP jeweils unter Verweis hinauf Geheimdienstkreise. Eine offizielle Verlautbarung ukrainischer Behörden gab es dazu zunächst nicht.
Russische Su-34-Jagdbomber hinauf einem Flugplatz in Südrussland, Januar 2022. Vitaliy Timkiv/AP/dpa
Russland hatte in jener Nacht gemeldet, 44 ukrainische Drohnen jenseits jener Region Rostow abgeschossen zu nach sich ziehen. Laut russischen Onlinemedien und Meldungen in sozialen Netzwerken soll jener Militärflugplatz Morosowsk Ziel des Angriffs gewesen sein. Zu dem Angriff hat sich den ukrainischen Medien zufolge jener ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU prestigevoll. Es habe sich um eine gemeinsame „Spezialoperation“ des SBU und des Militärs gehandelt, unter jener „mindestens sechs Kampfjets der Russischen Föderation zerstört und acht erheblich beschädigt“ worden sein sollen, zitierte RBK Ukrajina zusammenführen Vertreter des SBU.

Demnach waren hinauf dem Flugplatz in etwa 300 Kilometern Entfernung von jener Front Jagdbomber vom Typ Su-34 sowie taktische Su-24-Bomber stationiert. Mehrere Militärblogger hatten zuvor unter Verweis hinauf Satellitenbilder, die zwischen dem 1. und 4. April aufgenommen worden waren, berichtet, dass in Morosowsk zwischen zehn und 30 Kampfjets stationiert seien. Beide Typen werden von jener russischen Armee seither Monaten vor allem dazu genutzt, Gleitbomben jenseits ukrainischen Stellungen an jener Front abzuwerfen, welches sie zu einem derzeit gerade gefährlichen Faktor pro die ukrainischen Truppen macht.

Die Ukraine war im Februar verstärkt gegen die Angriffe vorgegangen und hatte zeitweise mehrere moderne Flugabwehrsysteme jener Typen Nasams und Patriot in Frontnähe stationiert. Das Militär berichtete in jener zweiten Februarhälfte, intrinsisch kurzer Zeit 13 russische Kampfjets abgeschossen zu nach sich ziehen. Flugabwehrsysteme beider Typen wurden jedoch von kurzer Dauer darauf von russischen Raketen zerstört, die Meldungen jenseits abgeschossene Kampfjets gingen seither fühlbar zurück.

In jener Vergangenheit gab es sowohl erfolglose wie zweitrangig erfolgreiche Angriffe ukrainischer Drohnen hinauf Militärflugplätze in Russland. Ende 2022 wurde hinauf dem Flugplatz Engels unter einem Drohnenangriff mindestens ein strategischer Bomber mangelhaft. Engels soll zweitrangig heute Nacht Ziel eines Drohnenangriffs gewesen sein, jenseits etwaige Schäden dort berichteten ukrainische Quellen zugegeben zunächst nicht. Ob die Angaben zu den Zerstörungen am Flugplatz Morosowsk den Tatsachen gleichkommen, kann erst nachher Veröffentlichung von neuen Satellitenbildern geprüft werden.

Alexander Eydlin

Ukraine hofft zweitrangig unter Trump-Sieg hinauf Fortsetzung von US-Hilfen

Andrij Jermak, Chef des ukrainischen Präsidialamtes. Hannes P Albert/dpa
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gilt wie Gegner jener militärischen Unterstützung jener Ukraine. Deren Regierung hofft zugegeben zweitrangig dann hinauf eine Fortsetzung jener US-Hilfen, sofern Trump die Präsidentschaftswahl im November Vorteil verschaffen und erneut ins Weiße Haus einziehen sollte. Das sagte Andrij Jermak, jener Chef jener ukrainischen Präsidentenverwaltung, dem US-Onlinemedium Politico.

Ich glaube nicht, dass jemand, der die Partei von Ronald Reagan vertritt, die Ukraine im Stich lassen wird„, sagte Jermak. Der republikanische US-Präsident (1981–1989) galt wie entschiedener Verfechter einer Abschreckungspolitik gegensätzlich jener damaligen Sowjetunion. Die Republikaner müssten verstehen, dass „Diktatoren niemals freiwillig aufhören und gestoppt werden müssen“, sagte er mit Blick hinauf Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Die US-Hilfen an die Ukraine sind in den vergangenen Monaten versiegt. Grund hierfür ist unter anderem jener Widerstand jener Republikaner im Repräsentantenhaus gegen ein von Präsident Joe Biden vorgelegtes Gesetz, dies 60 Milliarden Dollar pro Ukraine-Hilfen vorsieht. Seitdem ließ Biden jener Ukraine nur ein Hilfspaket im Wert von 300 Millionen Dollar zukommen, die aus einem Sonderfonds stammten. Viele Beobachter münden den Munitionsmangel jener Ukraine und den gegenwärtigen russischen Vormarsch hinauf die ausgebliebenen US-Hilfen zurück.

Biden appellierte multipel an die Republikaner, ihren Widerstand gegen dies geplante 60-Milliarden-Paket aufzugeben. Zugleich gilt jener Demokrat seinerseits wie Vertreter einer vorsichtigen Linie unter jener Ukraine-Unterstützung. So lehnt er bisher Lieferungen von Waffen wie Kampfjets und -hubschraubern sowie weitreichenden Raketen an die Ukraine ab.

Jermak zeigte sich im Gespräch mit Politico sicher, dass die von Biden angefragten Mittel pro weitere Ukraine-Hilfen den Kongress vorbeigehen würden. Allerdings wisse er nicht, zu welchem Zeitpunkt dies geschehen könne. „Derzeit kostet uns (die Verzögerung) Leben und ich hoffe sehr, dass es diesen Monat verabschiedet wird, weil die Ukraine sich einer kritischen (Phase) nähert“, sagte er.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland dringt offenbar an den Stadtrand von Tschassiw Jar vor

Der russischen Armee ist es offensichtlich gelungen, an mehreren Frontabschnitten im Osten jener Ukraine weiter vorzurücken. Das berichtet dies Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Demnach soll Russland den Stadtrand von Tschassiw Jar  erreicht nach sich ziehen. Eventuell wollen die russischen Truppen von hier aus weiter nachher Kramatorsk vordringen. Die Stadt gilt wie ukrainisches Verwaltungszentrum pro die Region Donezk.

Zudem hat dies russische Militär offenbar nahe Donezk-Stadt und in jener Region Bachmut Geländegewinne erzielt.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

Alexander Eydlin

Erneute russische Drohnenangriffe – Ukraine soll Militärflugplätze angegriffen nach sich ziehen

In jener Nacht hat es sowohl russische wie zweitrangig ukrainische Drohnenangriffe hinauf dies Gebiet des jeweiligen Gegners gegeben. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von 13 Drohnen, mit denen Russland die südlichen Regionen Saporischschja und Odessa sowie die Region Dnipropetrowsk im Zentrum des Landes angegriffen habe. Alle 13 habe man herunterbringen können. Aus jener russischen Region Belgorod hervor seien zudem fünf Raketen abgefeuert worden.

Russland sprach seinerseits von einem großen Beschuss mit ukrainischen Drohnen. Wassili Golubew, jener Gouverneur jener südrussischen Grenzregion Rostow, meldete den Abschuss von 40 „Luftzielen“ in jener Nacht. Ein Umspannwerk habe hier Schaden genommen. Roman Starowoit, jener Gouverneur jener Grenzregion Kursk, sprach von einem Angriff mit zwei ukrainischen Drohnen, der Schäden an Wohnhäusern hinterlassen habe. Verletzte gebe es keine. Russlands Verteidigungsministerium sprach insgesamt vom Abschuss von 53 Drohnen jenseits den Regionen Rostow, Kursk, Belgorod, Krasnodar und Saratow.

In Saratow befindet sich jener Militärflugplatz Engels, den die Ukraine schon multipel angegriffen hatte. Anton Geraschtschenko, ein Vertreter des ukrainischen Innenministeriums, verwies hinauf Meldungen und Videos in russischen sozialen Medien, worauf jener Flugplatz in jener Nacht erneut angegriffen worden sei. Engels gehört zu den Standorten russischer strategischer Bomber, von denen aus Russland Marschflugkörper hinauf die Ukraine abfeuert.

Auch sprach Geraschtschenko von einem Angriff hinauf den Militärflugplatz Morosowsk in jener Region Rostow. Dort seien Su-34-Jagdbomber jener russischen Luftwaffe stationiert. Laut Angaben ukrainischer Militärblogger mit Verweis hinauf Satellitenbilder sollen dort Anfang April mehr wie zehn Su-34-Jets stationiert gewesen sein. Ob beiderlei Flugplätze tatsächlich angegriffen wurden und ob sie hier Schäden an den Zielen vermachen nach sich ziehen, ist noch unklar. 

Katharina James

Japan will Exportverbot pro Russland ausweiten 

Japan wird nachher Angaben des Handelsministeriums sein Exportverbot pro Russland hinauf 164 zusätzliche Industriegüter wie Lithiumbatterien, Gasleitungen und Motorenöl pro Autos ausweiten. Die jüngste Ergänzung jener japanischen Exportkontrollliste im Rahmen jener Sanktionen gegen Russlands Vorgehen in jener Ukraine, die zweitrangig Thermostate, Nitrozelluloseprodukte und Holzbearbeitungsmaschinen umfasst, solle am 17. April in Kraft treten, teilte dies Ministerium mit. 

Mathias Peer

Republik Moldau entdeckt russische Drohnenfragmente

Die Grenzpolizei in jener Republik Moldau hat den Fund von Fragmenten einer russischen Drohne iranischer Herkunft an jener Grenze zur Ukraine gemeldet. Die Fragmente seien in jener Nähe jener Dörfer Etulia und Vladiceni entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Sie trügen die Aufschrift Geran-2, eine andere Bezeichnung pro die von Russland eingesetzten iranischen Shahed-Drohnen. Das Gebiet, in dem die Fragmente gefunden wurden, ist etwa 500 Meter von jener ukrainischen Grenze fern. Der Polizei zufolge ist jener Bereich abgesperrt worden.

Lennart Jerke

Estlands Außenminister hält Sieg jener Ukraine pro alternativlos

Margus Tsahkna
Der estnische Außenminister Margus Tsahkna hat sich fühlbar zur Ukraine-Unterstützung prestigevoll. Es gebe „keinen Plan B“, sagte er in einem Interview mit dem Zweites Deutsches Fernsehen-heute-journal hinauf die Frage, wie die Nato im Falle einer Niederlage jener Ukraine reagieren werde. 
Wir nach sich ziehen keinen Plan B, denn die Ukraine muss Vorteil verschaffen. Und dies sollen wir zweitrangig immer wieder publik wie dies Ziel liefern, dass wir die Ukraine hier unterstützen möchten, in diesem Krieg wie Sieger vom Feld zu möglich sein.

Margus Tsahkna, Estlands Außenminister

Es sei wichtig, die Ukraine weiter mit allem versorgen, welches sie brauche. Waffen- und Munitionslieferungen seien dazu jener beste Weg, sagte Tsahkna.

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir zweitrangig Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
  • AKWAlexanderAndersonAndrijAntonAtomkraftwerkAusbildungAuslandAutosBBachmutBehördenBidenBildungBundesregierungDenysDiktatorenDollarDonaldDonezkdpaDrohnenEndeEuroEuropaEuropäischen UnionFamilienFeldFirmenFregattenGeldGewinneHubschrauberImporteInfrastrukturJagdbomberJapanJoeJoe BidenJonathanKongressKrankenhäuserKriegKrieg in der UkrainelebenLitauenLuftwaffeMarschflugkörperMedienMilitärMoldauNATONorwegenNotenbankOdessaPPolizeiPutinRaketenRaketenangriffReaganRegierungRusslandRüstungsindustrieSSaporischschjaSchiffeSelbstSelenskyjSoftwareSoldatenTTrumpTwitterU-BooteUkraineukrainische SoldatenUnionUnternehmenUSUSAVerteidigungVerteidigungsausgabenVerteidigungsministeriumWaffenWeilWELTWladimirWolodymyrWolodymyr SelenskyjZDFZeitZentralbankZoll