Ukraine-Krieg: Kuleba fordert uneingeschränkte Waffenhilfe z. Hd. die Ukraine

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dieser Zeit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Frankreich bestellt Kamikazedrohnen

Frankreich bestellt 2.000 Kamikazedrohnen und will einige von ihnen an die Ukraine liefern. "Ich habe die Entscheidung getroffen, 2.000 Stück ferngesteuerte Munition zu bestellen, für den Bedarf der französischen Armee wie auch für die Ukraine", sagte der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu bei einem Besuch des französischen Drohnenherstellers Delair im Großraum Toulouse. Die 100 ersten Drohnen sollen der Ukraine bis zum Sommer geliefert werden.

Die ersten Drohnen sollen bei Delair und dem Rüstungskonzern Nexter bestellt werden.

Im Kampf gegen die russischen Angriffstruppen nutzt die Ukraine in großem Umfang mit Sprengstoff beladene Drohnen, die beim Einschlag ins Ziel detonieren. Seit geraumer Zeit fehlt es aber an Munition, die Ukraine dringt auf weitere Lieferungen westlicher Verbündeter.

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Parlamentspräsidenten fordern US-Kongress zu weiterer Ukraine-Hilfe auf

Die Präsidentinnen und Präsidenten von 23 europäischen Parlamenten haben das US-Repräsentantenhaus dazu aufgefordert, die republikanische Blockade  milliardenschwerer Ukraine-Hilfe zu beenden. Das schrieben sie nachdem Angaben des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk in einem offenen Brief an den republikanischen Sprecher welcher US-Parlamentskammer Mike Johnson. Der Brief wurde unter anderem von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas unterzeichnet. Auch die Parlamente Frankreichs, Österreichs und Italiens beteiligten sich daran. 

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Die russische Invasion welcher Ukraine bedrohe nicht nur dasjenige angegriffene Land, sondern sei ein "Katalysator für die Eskalation alter Konflikte". Das zeige etwa die militärische Unterstützung Russlands durch den Iran und Nordkorea. Auch habe die Invasion "andere diktatorische und undemokratische Regimes inspiriert", schreiben die Parlamentschefs.

"Wir sehen es als unsere Verantwortung und unsere Aufgabe, diesen Absturz in Chaos und Straffreiheit zu verhindern", heißt es weiter in dem Brief. Mit welcher Freigabe welcher Ukraine-Hilfe könnten die USA entscheidend dazu hinzufügen.

Die US-Republikaner blockieren seit dieser Zeit Monaten weitgehend aus innenpolitischen Gründen ein von Präsident Joe Biden eingebrachtes Gesetz, dasjenige unter anderem umgerechnet 56 Milliarden Euro z. Hd. die militärische Unterstützung welcher Ukraine vorsieht.

Wegen welcher Blockade gab es seit dieser Zeit Monaten keine US-Waffenlieferungen mehr an dasjenige Land. Vor allem Artilleriemunition und Flugabwehrraketen wurden indem in welcher Ukraine notdürftig. Der US-Regierung zufolge hat dasjenige die jüngsten Eroberungen Russlands in welcher Ostukraine stark begünstigt. 

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Kanzler Scholz bekräftigt sein Nein zur Entsendung von Bodentruppen

Nach den Berichten zu Rückschlägen der ukrainischen Armee hat Bundeskanzler Olaf Scholz eine direkte Beteiligung an dem Krieg erneut abgelehnt. "Wir wollen nicht, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO wird", teilte der SPD-Politiker mit: "Darüber sind wir uns mit allen unseren Verbündeten einig."

Scholz machte deutlich, dass dies eine Entsendung deutscher Bodentruppen ausschließe. "Als deutscher Bundeskanzler werde ich keine Soldaten unserer Bundeswehr in die Ukraine entsenden", sagte er. "Darauf können sich unsere Soldatinnen und Soldaten verlassen."

Was die ukrainische Armee derzeit am dringendsten brauche, seien mehr Munition und mehr Waffen, sagte Scholz, "vor allem zur Luftverteidigung". Das Verteidigungsbündnis würde diese auf den Weg bringen.

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Röttgen warnt vor Ausweitung des Ukraine-Kriegs auf Moldau

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat angesichts der Lage in der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs gewarnt. "In der moldauischen Region Transnistrien zeichnet sich ab, wovor viele seit zwei Jahren warnen: nämlich, dass der Krieg sich ausweitet", sagte Röttgen der Rheinischen Post. Auch in den Grenzgebieten der Ukraine hätten von Russland unterstützte Separatisten die Regierung in Moskau zunächst um Hilfe gebeten, "bevor es zur Annexion durch Russland kam". Darauf sei die russische "Vollinvasion" in der Ukraine gefolgt.

Die Separatisten in Transnistrien hatten Russland gestern um "Schutz" gegen Moldau gebeten.
Bei einem Sonderkongress in Tiraspol beschlossen die Behördenvertreter von Transnistrien laut russischen Medienberichten eine entsprechende Erklärung. In der Resolution wird die Regierung in Moskau darum gebeten, "Maßnahmen einzuleiten, um Transnistrien angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau zu verteidigen". Russland bezeichnete den "Schutz" der Bewohner Transnistriens daraufhin als eine "Priorität".

Mehr zur Lage in Moldau erfahren Sie hier:

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Heusgen hält Argumente gegen Taurus-Lieferung für nicht stichhaltig

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält die Begründung der Bundesregierung für das Nein zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für nicht überzeugend. "Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass dieses Nein nicht endgültig ist, zumal die vorgetragenen Argumente nicht stichhaltig sind", sagte Heusgen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Südkorea hat den Taurus im Einsatz ohne Bundeswehrsoldaten und auch die Ukrainer können mit modernen Waffen umgehen", sagte der frühere UN-Botschafter mit Blick auf das Argument des Kanzlers, die Waffen müssten von Bundeswehrsoldaten gesteuert werden.

Zum deutsch-französischen Verhältnis sagte Heusgen, er wolle sich kein Urteil anmaßen, wie die Zusammenarbeit von Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in der Substanz funktioniere. Die Außendarstellung sei aber auf jeden Fall verbesserungsfähig. Macrons Äußerung, westliche Bodentruppen in der Ukraine könnten nicht ausgeschlossen werden, "sollte nicht künstlich hochgespielt werden", sagte Heusgen. "Wichtig ist die Bereitschaft zur weiteren massiven Unterstützung der Ukraine mit Munition und Waffen. Darauf kommt es an."

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Ukrainisches Militär berichtet über misslungenen Angriff im Süden Chersons

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Einheit ihrer Spezialeinsatzkräfte bei einem misslungenen Angriff in der besetzten Region Cherson verloren. Das teilte der Spezialkräfteverband SSO auf Telegram mit. Soldaten der Einheit seien "bei der Ausführung eines Kampfeinsatzes (…) gestorben", schrieb der Verband. Sie seien getötet worden, während sie den Rückzug anderer Einheiten gedeckt hätten.

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Aus der Mitteilung gehen weder der Ort des Angriffs noch die Zahl der getöteten Soldaten hervor. Der russische Besatzungsbeamte Wladimir Rogow hatte gestern Abend über eine misslungene Landeoperation auf der Tendrijiwska-Nehrung, einem schmalen Sandstreifen etwa zehn Kilometer südlich des Festlandes, berichtet. Eine ukrainische Eliteeinheit sei dabei "sozusagen vollwertig vernichtet worden", teilte er mit. Die SSO bestätigte in ihrer Mitteilung, dass es sich um die von ihm genannte Einheit handelte.

Das russische Verteidigungsministerium teilte später mit, bei dem Angriff seien 25 ukrainische Soldaten getötet und einer gefangen genommen worden. Demnach sollen vier Boote der ukrainischen Einheit gekapert worden sein, eines habe entkommen können. 

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Angeblich zwischen Offizieren der Bundeswehr abgehörtes Gespräch veröffentlicht

Das Bundesverteidigungsministerium prüft nach Vorwürfen aus Russland, ob die Kommunikation im Bereich der Luftwaffe abgehört wurde. Der Militärische Abschirmdienst habe "alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet", sagte eine Sprecherin des Ministeriums.

Zuvor hatten russische Medien über ein offenkundig abgehörtes Gespräch berichtet. Darin sollen ranghohe Offiziere der Bundeswehr zu hören sein, wie sie über theoretische Möglichkeiten eines Einsatzes deutscher Taurus-Marschflugkörper in der Ukraine diskutieren, die der Bundeskanzler strikt ablehnt. 

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Ukraine und Niederlande unterzeichnen Sicherheitsvereinbarung

Nach Deutschland und weiteren Ländern nach sich ziehen Neben… die Niederlande eine Sicherheitsvereinbarung mit welcher Ukraine geschlossen. Diese werde die Verteidigung welcher Ukraine stärken, teilte welcher ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hinauf X mit. Die Vereinbarung sieht demnach unter anderem zwei Milliarden Euro Militärhilfe in diesem Jahr sowie weitere Verteidigungshilfe in den nächsten zehn Jahren vor.

Weitere Schwerpunkte seien die Bereitstellung von Luftverteidigungs-, Artillerie-, See- und Langstreckenwaffen. Insbesondere die ukrainischen Luftstreitkräfte sollten gestärkt werden, sagte Selenskyj.

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) March 1, 2024

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Laut Selenskyj bekundeten die Niederlande in der Sicherheitsvereinbarung auch ihre Unterstützung für eine mögliche Mitgliedschaft der Ukraine in EU und Nato. Selenskyj und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte waren im ukrainischen Charkiw zusammengetroffen. 

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Russland dringt offenbar im Donbass vor

Die russischen Streitkräfte sind anscheinend bei Donezk und westlich der kürzlich eroberten Stadt Awdijiwka vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem jüngsten Lagebericht (PDF).

Die Ukraine baut derweil Verteidigungsanlagen um Tschassiw Jar auf. Die Siedlung liegt etwa zehn Kilometer westlich von Bachmut und gilt als mögliches nächstes Ziel russischer Angriffe in der Region.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Brücke zwischen Krim und russischem Festland gesperrt

Die Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, wurde für den Straßenverkehr gesperrt. Dies teilte die von Russland eingesetzte Verwaltung der Brücke über Telegram mit. Auch der Straßenverkehr in der Nähe des Hafens von Feodossija auf der Krim wurde vorübergehend eingeschränkt, wie die russischen Verwalter berichteten.

Der russischen Nachrichtenagentur Ria zufolge schossen russische Luftabwehrsysteme 38 von der Ukraine aus gestartete Drohnen über der Krim ab. Die Agentur berief sich in ihrem Bericht auf das russische Verteidigungsministerium.

Zuvor war in ukrainischen und russischen sozialen Medien von mehreren starken Explosionen in der Gegend berichtet worden. Es war zunächst nicht möglich, die Berichte über die Explosionen unabhängig zu überprüfen. Von ukrainischer Seite gab es bisher keine Stellungnahme.

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Im Februar mehr russische Opfer pro Tag als je zuvor

Schätzungen des britischen Verteidigungsministeriums zufolge sind im Februar pro Tag so viele russische Soldaten verletzt oder getötet worden wie noch nie seit Beginn des Krieges. Durchschnittlich gebe es auf russischer Seite täglich 983 Opfer, wie die Behörde mitteilt. Insgesamt 350.000 Soldaten Russlands sollen bisher getötet oder verwundet worden sein.

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Diese hohen Zahlen würden zeigen, dass sich Russland einem Massen- und Abnutzungskrieg verschrieben habe. Dieser koste zwar viele Menschenleben, würde aber gleichzeitig den Druck auf ukrainische Stellungen entlang der Front erhöhen.

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Baerbock will Westbalkanstaaten kraftvoll auf Weg in EU unterstützen 

Außenministerin Annalena Baerbock hat angesichts russischer Einflussversuche eine kraftvolle Unterstützung der Westbalkanstaaten auf deren Weg in die Europäische Union gefordert. "Wir können uns in Europa nirgendwo Grauzonen erlauben und müssen gemeinsam alles dafür tun, Flanken zu schließen, die Russland für seine Politik der Destabilisierung, Desinformation und Unterwanderung nutzen kann", forderte die Grünenpolitikerin vor der Abreise nach Montenegro und Bosnien-Herzegowina. "Dazu gehört, die Länder des Westlichen Balkans dabei zu unterstützen, ihre demokratischen Institutionen zu stärken, ihre Widerstandsfähigkeit zu verbessern und den Menschen eine wirtschaftliche Perspektive zu bieten", ergänzte Baerbock.

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Montenegro und Bosnien-Herzegowina gehören zu den sogenannten Westbalkanländern. Dazu werden auch Albanien, Serbien, Nordmazedonien und das Kosovo gezählt. Die EU fordert von den Ländern für eine zügige Annäherung entschlossene Reformen. In Brüssel wird Montenegro als am weitesten im Beitrittsprozess gesehen. Mit einer EU-Erweiterung wird frühestens gegen Ende des Jahrzehnts gerechnet. Mit Montenegro führt die EU seit 2012 Beitrittsverhandlungen. Bosnien-Herzegowina hat den Status eines Beitrittskandidaten, ist aber bislang noch nicht in Verhandlungen. 

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Ukraine zerstört Eisenbahnbrücke in Russland

Bei einer Explosion im russischen Gebiet Samara ist nach offiziellen Angaben eine Eisenbahnbrücke beschädigt worden. Die Ukraine übernahm die Verantwortung für den Vorfall. Demnach bestätigte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR, dass die Eisenbahnbrücke über den Fluss Tschapajewka "unbrauchbar" gemacht wurde.

Russland habe die Bahnstrecke genutzt, "um militärisches Material zu transportieren, insbesondere Sprengstoff, der in der Polymer-Fabrik in der Stadt Tschapajewsk hergestellt wurde".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine will eingefrorene russische Gelder nutzen

Die Ukraine hat den Westen dazu aufgerufen, ihr die Kontrolle über eingefrorene russische Vermögenswerte zu übergeben. Der Ministerpräsident der Ukraine, Denys Schmyhal, appellierte an die westlichen Länder, schnell zu handeln, bevor Wahlen und politischer Wandel die Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine unterbrechen könnten. Sein Land brauche "Vorhersehbarkeit und Stabilität" unabhängig von politischen Schwankungen und Wahlzyklen, sagte Schmyhal.

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Seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren haben die Länder der Europäischen Union und der G7 nach EU-Angaben Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Euro eingefroren. In Europa und den USA mehrten sich zuletzt die Forderungen, die Gelder zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen. So betonte unter anderem US-Finanzministerin Janet Yellen, es sei "dringend und notwendig", einen Weg zu finden, den Wert dieser stillgelegten Vermögenswerte freizusetzen, "um den anhaltenden Widerstand und den langfristigen Wiederaufbau der Ukraine" zu unterstützen.

Die ukrainische Regierung warnte in den vergangenen Monaten wiederholt, sie benötige dringen weitere finanzielle und militärische Unterstützung.

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Ukraine zerstört offenbar russisches Patrouillenschiff

In der Nacht hat das ukrainische Militär laut eigenen Angaben ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums handelte es sich dabei um das Patrouillenschiff Serhij Kotow. Man habe es mit Marinedrohnen angegriffen und dabei Heck, Steuerbord- und Backbordseite getroffen, teilte das Ministerium mit.

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Der Angriff habe nahe der Straße von Kertsch stattgefunden, die entlang der Halbinsel Krim verläuft. Das ukrainische Verteidigungsministerium bezifferte den Schaden auf umgerechnet knapp 60 Millionen Euro. Aus Russland gab es bisher keine Bestätigung dazu. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Taurus-Hersteller kann nach eigenen Aussagen ukrainische Soldaten ausbilden

Der Taurus-Hersteller MBDA Deutschland sieht aus technischer Sicht keine Probleme für eine Lieferung seiner Marschflugkörper an die Ukraine. "Wir können Nutzernationen von Taurus, und hier auch natürlich die Ukraine, vollständig im technischen Umfang mit dem System schulen", sagte MBDA-Deutschland-Chef Thomas Gottschild. Die Ukraine sei in dem Fall alleinstehend technisch in der Lage, den Taurus zu betreiben und zu bedienen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet Abschuss von 38 russischen Drohnen

Russlands Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben in der Nacht 42 Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert. 38 davon seien abgefangen und zerstört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

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Im Iran gefertigte Schahed-Drohnen seien im Süden, im Zentrum, im Westen und Nordosten der Ukraine abgefangen worden. In einigen Landesteilen habe der Luftalarm mehr als zwei Stunden gedauert. Es war einer der schwersten Drohnenangriffe der letzten Wochen.

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Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe in Kursk, Woronesch und Belgorod

In der westrussischen Region Kursk ist nach einem ukrainischen Drohnenangriff offenbar ein Ölreservoir in einem Bergbaukombinat in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht, die Feuerwehr bekämpfe den Brand, teilte der Kursker Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram mit.

Die Fabrik in der Stadt Schelesnogorsk zur Produktion von Roheisen gehört zur Holding Metalloinvest des Oligarchen Alischer Usmanow und steht auf den internationalen Sanktionslisten. Nach Unternehmensangaben hat das Feuer keinen Einfluss auf die weitere Arbeit der Fabrik.

Neben der Region Kursk haben auch die benachbarten russischen Gebiete Woronesch und Belgorod ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Drohnen sollen von der russischen Flugabwehr abgefangen worden sein.

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Fünf Menschen durch Luftangriff bei Selenskyj-Besuch in Odessa getötet 

Die russische Armee hat während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis die ukrainische Schwarzmeerstadt Odessa angegriffen. Bei dem Luftangriff seien fünf Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher der ukrainischen Marine mit. Auch habe es durch den Angriff Verletzte gegeben.
Der griechische Regierungschef Mitsotakis sagte, am Ende ihres Besuchs seien ein "Luftalarm und Explosionen ganz in unserer Nähe" zu hören gewesen. 

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Nach russischen Angaben wurde bei dem Angriff eine Seedrohnen-Anlage getroffen. Die Angaben sind unbestätigt.

Es war das erste Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren, dass Selenskyj und ein ausländischer Gast so konkret von russischem Beschuss bedroht waren.

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Habeck appelliert in den USA, weitere Ukraine-Hilfen freizugeben

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem Besuch in den USA mehr Hilfe für die Ukraine gefordert. Unterstützung für das von Russland angegriffene Land "muss aus Europa kommen, sie muss aus den USA kommen", sagte der Grünenpolitiker in Washington. "Deshalb muss das Geld aufgebracht werden, kurzfristig zur Artillerieproduktion, zur militärischen Unterstützung und zum Wiederaufbau des Landes", fügte er hinzu.

Er hoffe, "dass die amerikanischen Politikerinnen und Politiker genau wie die europäischen" die Gelder freigeben, sagte Habeck. Weitere Hilfen für die Ukraine aus dem US-Haushalt werden derzeit im US-Kongress von den oppositionellen Republikanern blockiert. Bei seiner dreitägigen US-Reise wird Habeck auch Abgeordnete und regionale Politiker der Republikaner treffen.

US-Politiker hatten zuletzt außerdem gefordert, in stärkerem Maß auf eingefrorene russische Vermögen in der EU zugreifen zu können. Habeck lehnte das ab: In dieser Frage würden sich für Europa ganz andere Fragen ergeben als für die USA, sagte er. So gehe es dabei etwa "um die Stabilität der Währung".

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Russische Sicherheitskräfte erschießen mutmaßlichen Attentäter aus Belarus

In der Region Karelija im Norden Russlands haben Sicherheitskräfte einen Mann aus Belarus erschossen, der angeblich einen "Terrorakt" geplant haben soll. Der Mann habe im Auftrag der Ukraine gehandelt, teilte der russische Inlandsgeheimdienst FSB laut der staatlichen Nachrichtenagentur RIA mit. Bei dem Getöteten soll es sich um einen 49-jährigen belarussischen Aktivisten handeln, der 2020 an den Protesten der Opposition gegen die Wiederwahl von Staatschef Alexander Lukaschenko teilgenommen haben soll.

Ziel des mutmaßlichen Anschlags sei ein Verwaltungsgebäude in der Stadt Olonez gewesen, etwa 250 Kilometer von der finnischen Grenze entfernt. Dieses habe der Mann in die Luft jagen wollen. Er habe bei der Verhaftung das Feuer auf Mitglieder einer Spezialeinheit eröffnet und sei dann getötet worden. Wie der FSB weiter mitteilte, enthielt der Sprengsatz einen angeblich in Großbritannien hergestellten Plastiksprengstoff und einen Zünder, der in den USA gefertigt worden sein soll. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukraine-Krieg sorgt für Streit zwischen Tschechien und der Slowakei

Die tschechische Regierung hat beschlossen, auf gemeinsame Regierungskonsultationen mit der Slowakei vorerst zu verzichten. Der Grund dafür sind verschiedene Haltungen zum Krieg in der Ukraine. Der liberalkonservative tschechische Ministerpräsident Petr Fiala will Russland weiterhin entschieden entgegentreten und warnt vor "pazifistischen Lösungen". Sein slowakischer Amtskollege Robert Fico spricht sich hingegen für eine sofortige Waffenruhe und "Verhandlungen über gewisse Kompromisse und Vereinbarungen" aus.

Fico, dessen Kurs sich als links-nationalistisch bezeichnen lässt, hatte nach seinem Amtsantritt im Oktober staatliche Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt. Er kritisierte nun die Ankündigung Tschechiens, den Dialog beider Regierungen zu reduzieren: "Wir werden doch wohl die Beziehungen zwischen Slowaken und Tschechen nicht aus Eitelkeit gefährden oder wegen irgendwelcher Ziele, die mit dem tschechisch-slowakischen Zusammenleben nichts gemein haben."

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Angriff auf Odessa sollte laut Russland nicht Selenskyj treffen 

Die russische Regierung hat Spekulationen zurückgewiesen, ein Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa habe dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegolten. Der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, sagte, es sei "für jeden" klar ersichtlich, dass es keinen geplanten Angriff auf Selenskyjs Fahrzeugkolonne gegeben habe. Wenn dies beabsichtigt gewesen wäre, hätte Russland sein Ziel getroffen.  
Selenskyjs Umfeld hält es dagegen für möglich, dass der Angriff dem ukrainischen Präsidenten oder seinem Gast, dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, gegolten habe. Die beiden Regierungschefs informierten sich über den ukrainischen Exportkorridor für Getreide, als die Rakete gestern den Hafen am Schwarzen Meer traf. 

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Frankreich und Moldau unterzeichnen Verteidigungsabkommen

Europa müsse eine geschlossene Haltung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einnehmen, fordert Maia Sandu, die Präsidentin der Republik Moldau. In Paris unterzeichnete sie mit ihrem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron ein Verteidigungs- und Kooperationsabkommen. Sandu warnte davor, dass die Front weiterrücke, sollte Putin in der Ukraine nicht gestoppt werden. "Näher an uns, näher an Sie", sagte Sandu. Bereits jetzt versuche Wladimir Putin, Moldau zu destabilisieren. "Europa muss daher geschlossen auftreten", sagte Sandu. "Aggression muss mit einer starken Kraft abgewehrt werden."

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Stahlwerk in Nordrussland von Drohne angegriffen

Im Stahlwerk Sewerstal in der nordrussischen Stadt Tscherepowez ist nach Behördenangaben eine Drohne eingeschlagen. Sie sei unbekannter Herkunft und in der Nähe eines Hochofens niedergegangen, teilte der Gouverneur des Gebietes Wologda, Georgi Filimonow, auf seinem Telegram-Kanal mit.

Dabei sei niemand verletzt worden. Der Hochofen sei nicht beschädigt worden, das Stahlwerk arbeite planmäßig, teilte Filimonow mit. Die Pressestelle von Sewerstal wurde in russischen Medien mit der Aussage zitiert, der Hochofen sei für eine geplante Reparatur abgeschaltet worden.

Hinweise auf eine mutmaßliche Herkunft der Drohne aus der Ukraine wurden nicht gemacht. Zwischen Tscherepowez und der Grenze liegen etwa 900 Kilometer Luftlinie

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Litauen unterstützt Ukraine weiter mit Munition 

Litauen hat der Ukraine weitere Militärhilfe für den Kampf gegen Russland zur Verfügung gestellt. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew 155-Millimeter-Artilleriegeschosse übergeben, teilte das Verteidigungsministerium in Vilnius mit. Der Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas sagte: "Wir schicken, was der Ukraine derzeit am meisten fehlt. Wir hören ihre Bitten und unterstützen sie weiter."

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Habeck und Yellen fordern gemeinsam Freigabe der Ukraine-Hilfen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei seinem Besuch in den USA die Freigabe der geplanten Ukraine-Hilfen gefordert. Deutschland fühle sich verpflichtet und werde sein Versprechen an das von Russland angegriffene Land halten, sagte Habeck vor einem Treffen mit US-Finanzministerin Janet Yellen in Washington. "Die Unterstützung der westlichen freien Welt darf nicht abnehmen."

Yellen forderte den Vorsitzenden des US-Kongresses, den Republikaner Mike Johnson, auf, das Ukraine-Hilfspaket anzunehmen. Die von Präsident Joe Biden im US-Haushalt vorgesehenen 60 Milliarden Euro für die Ukraine werden von den oppositionellen Republikanern blockiert. 

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Habeck fügte hinzu, Unterstützung für die Ukraine müsse aus Europa und den USA kommen. Yellen hob die große Unterstützung Deutschlands und Europas für die Ukraine sowie die Sanktionen gegen Russland hervor.

"Gleichzeitig müssen wir wachsam bleiben, um sicherzustellen, dass Russland nicht in den Besitz sensibler Güter gelangt, die es zur Fortsetzung seiner Kriegsanstrengungen benötigt", sagte sie. Dafür brauche es eine engere Zusammenarbeit mit der Industrie und dem Finanzsektor, um die Sanktionen weiter umzusetzen

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Baerbock schließt Taurus-Lieferung weiterhin nicht aus

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr britischer Kollege David Cameron haben eine intensivere militärische Unterstützung für die Ukraine gefordert. Baerbock schloss bei den bilateralen Gesprächen in Berlin auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper nicht aus.

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"Sie wissen, dass wir als Bundesregierung insgesamt uns jeden Tag wieder erneut fragen, was wir noch tun können, um die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen", sagt Baerbock auf eine Frage nach den Taurus-Lieferungen. Allerdings betont sie, unter dem Begriff "weitreichende Waffensysteme" sei eine Vielzahl von Waffen gemeint.

Cameron verwies auf die bisherigen Waffenlieferungen an die Ukraine. Jedes Mal sei bei einem neuen Waffensystem eine Eskalation heraufbeschworen worden, die dann nicht eingetreten sei. "Es sollte uns nichts daran hindern zu helfen, solange nicht ein Nato-Soldat einen russischen Soldaten tötet." Es sei aber die Entscheidung der deutschen Regierung, ob sie Taurus an die Ukraine liefere oder nicht.

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Tschechien kündigt Lieferung von Artilleriemunition für die Ukraine an

Tschechiens Präsident Petr Pavel hat die baldige Lieferung von 800.000 Schuss Artilleriemunition an die Ukraine angekündigt. "Wenn es keine grundsätzlichen Probleme gibt, könnte die Munition die Ukraine innerhalb einiger Wochen erreichen", sagte Pavel.

Das Geld für die Lieferung zusätzlicher Artilleriemunition wurde dem tschechischen Staatschef Pavel zufolge durch "die tschechische Initiative" ermöglicht, einer Koalition aus 18 Ländern. Pavel hatte bei der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar angekündigt, dass Tschechien in der Lage sei, eine beträchtliche Menge Waffen für die Ukraine außerhalb Europas zu beschaffen. Damals sprach der tschechische Präsident von 500.000 Schuss 155-Millimeter-Munition und 300.000 Schuss 122-Millimeter-Munition.

Die Summe für den Kauf sei "seit heute Morgen" zusammengebracht, sagte Pavel. Den Betrag nannte er dabei nicht. Nach einem Bericht der Financial Times hatte Tschechien 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,37 Milliarden Euro) für den Kauf zusammenbringen wollen.

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Deutsche Soldaten für Nato-Manöver in Litauen eingetroffen

In Litauen sind Hunderte Bundeswehrsoldaten für ein Nato-Manöver eingetroffen. "Willkommen in Litauen!", schrieb die litauische Armee auf der Onlineplattform X. Der Gefechtsverband, der aus 700 Soldaten und rund 200 Fahrzeugen besteht, wurde auf dem Landweg über 1.200 Kilometer von ihren Standorten in Deutschland nach Litauen verlegt.

Ziel ist nach Bundeswehrangaben der litauische Militärstützpunkt Pabradė. Dort sollen die deutschen Soldaten an der Nato-Übungsserie Steadfast Defender teilnehmen. Für das Großmanöver werden im Bündnis rund 90.000 Truppen mobilisiert. Es ist die größte Nato-Übung seit Jahrzehnten. Deutschland beteiligt sich daran mit mehreren eigenen Übungen unter dem Namen Quadriga.

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Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gesprächen in der Türkei erwartet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag zu Gesprächen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan erwartet. Es soll um den Krieg gehen und die "Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer" sowie die "Suche nach einem dauerhaften Frieden in der Region", teilte das türkische Präsidialamt mit.

In der vergangenen Woche hatte bereits der russische Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht. 

Die Türkei hatte im Jahr 2022 eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides aus durch die russische Invasion blockierten Häfen über das Schwarze Meer gespielt.

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Ukraine meldet Tote nach russischem Angriff auf Sumy

Durch einen russischen Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy sind offiziellen Angaben mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach den Angehörigen in seiner abendlichen Ansprache sein Beileid aus. Die Zahl der Opfer ist unklar. 

Ukrainischen Medienberichten zufolge wurden durch den Angriff am Nachmittag ein Krankenhaus und eine Schule beschädigt. 

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Selenskyj entlässt langjährige Wehrpflichtige per Dekret in Reserve

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erlässt ein Dekret, das langjährigen Wehrpflichtigen eine Verschnaufpause ermöglicht. "Heute haben wir ein Dekret zur Entlassung von Wehrpflichtigen in die Reserve erlassen, die vor Beginn der Invasion zum Militärdienst einberufen wurden", sagte der Präsident in seiner abendlichen Videoansprache.

Der Erlass ermöglicht es den Wehrpflichtigen, die bereits vor dem Überschreiten der Grenze durch russische Truppen im Februar 2022 zum Militärdienst eingezogen wurden, eine längere Pause zu machen. Ab April sollen sie in die Reserve versetzt und für zwölf Monate von weiteren Einberufungen befreit werden.

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US-Senator fordert rasche Freigabe neuer Ukraine-Hilfen

Der amerikanische Senator Chris Coons dringt auf die Freigabe neuer Ukraine-Hilfen durch den US-Kongress. "Es ist dringend", sagte der Demokrat der Nachrichtenagentur dpa in Washington kurz vor der Rede von US-Präsident Joe Biden zur Lage der Nation im Parlament. "Wir hätten diese Finanzierung schon vor Monaten verabschieden sollen."

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Er sei Deutschland sowie den Partnern und Verbündeten der USA dankbar für die bedeutenden Investitionen, die bereits gemacht worden seien, sagte Coons und hob hervor: "Die Vereinigten Staaten sollten die Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine anführen."

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Ukraine hat chinesischem Gesandten Friedensplan präsentiert

Der chinesische Sonderbeauftragte für eurasische Angelegenheiten hat die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht. Der Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, schrieb auf Telegram, man habe dem chinesischen Sonderbeauftragten Li Hui die Lage auf dem Schlachtfeld und die Friedensvorschläge Kiews vorgestellt. Weiter sagte Jermak, dass der chinesischen Delegation Beispiele von Fragmenten abgeschossener Raketen und Waffen gezeigt wurden, die in Nordkorea hergestellt und von Russland eingesetzt wurden.

Zusätzlich sei über Russlands Verstöße gegen internationale Konventionen über Kriegsgefangene gesprochen worden und darüber, wie China helfen könnte, die Rückkehr deportierter ukrainischer Kinder sicherzustellen.
Li hatte in der vergangenen Woche in Moskau den stellvertretenden russischen Außenminister getroffen. Dabei sagte er, es sei unmöglich, eine Lösung für die Ukraine ohne Russland zu diskutieren.

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Biden wendet sich in Rede an Putin

In seiner Rede zur Lage der Nation hat der US-Präsident sich an den russischen Präsidenten Wladimir Putin gewandt und betont, dass die USA nicht müde würden, die Ukraine zu unterstützen. Den US-Kongress forderte er auf, Waffenlieferungen nicht zu blockieren. Biden zeigte sich überzeugt, dass Russland nicht nur die Ukraine erobern will.

Mehr zu Bidens Rede lesen Sie hier:

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Ukraine und Russland melden Abwehr Dutzender Drohnen bei gegenseitigen Angriffen

Sowohl die Ukraine als auch Russland haben in der Nacht nach eigenen Angaben Drohnenangriffe der jeweiligen Gegenseite abgewehrt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte Russland drei Raketen und 37 Schahed-Drohnen iranischer Bauart auf ukrainisches Gebiet ab. 33 Schahed-Drohnen seien über den Regionen Kirowohrad, Odessa, Cherson, Mykolajiw und Charkiw abgeschossen worden, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit. In der Region Charkiw wurden nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Oleg Synegubow fünf Menschen verletzt, darunter ein dreijähriges Kind.

Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 16 abgewehrten ukrainischen Drohnen. 15 davon wurden den Angaben zufolge über der südrussischen Region Wolgograd zerstört, deren nächstgelegener Teil rund 300 Kilometer von den Frontlinien in der Ostukraine entfernt ist. Eine weitere Drohne sei über der Grenzregion Belgorod abgeschossen worden. 

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ISW meldet russischen Vormarsch bei Donezk-Stadt

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, in der Region Donezk weiter vorzurücken. Das berichtet das Institut for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach soll die russische Seite in zwei Dörfer jeweils südlich und südwestlich von Donezk-Stadt vorgedrungen sein und dabei die ukrainischen Verteidiger aus ihren Positionen in der Region verdrängt haben.

In der Zwischenzeit sollen ukrainische Truppen Berichten zufolge einen erfolgreichen Gegenangriff bei Awdijiwka gestartet haben.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier

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Frankreich will Militärausrüstung in der Ukraine produzieren

Frankreich plant die Produktion von Militärausrüstung durch Rüstungsunternehmen auf ukrainischem Boden. "Drei französische Unternehmen werden mit ukrainischen Firmen zusammenarbeiten, vor allem im Bereich Drohnen und Landausrüstung, um Ersatzteile auf ukrainischem Boden zu produzieren", teilte Verteidigungsminister Sébastien Lecornu mit. 

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Im Sommer sollen demnach die ersten Produktionsstätten den Betrieb aufnehmen. Lecornu deutete an, dass zu den Firmen der Panzerhersteller KNDS zählt, zu dem der französische Rüstungskonzern Nexter und der deutsche Rüstungsproduzent Krauss-Maffei-Wegmann gehören.

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Lettland ordnet erste Ausreisen nach Russland an 

Lettland hat die Ausreise der ersten russischen Staatsbürger ohne Aufenthaltserlaubnis angeordnet. Hintergrund sind Änderungen an Lettlands Ausländerrecht, die im Herbst 2022 in Reaktion auf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beschlossen wurden.

Sechs Russen erhielten der Migrationsbehörde zufolge bereits einen Ausreisebescheid, von denen zwei das Land verlassen haben. Die restlichen vier haben 30 Tage Zeit für die Ausreise. Wer weiterhin legal in Lettland leben will, benötige einen dauerhaften Aufenthaltsstatus und Lettisch-Kenntnisse. Aktuell seien etwa 1.000 Menschen betroffen, über ein Fünftel habe Lettland bereits verlassen. Der Grenzschutz werde die Einhaltung dieser Regelungen überwachen.

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Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken

Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps mit, nach einem Besuch in Kiew.

Die Zusage wurde von 200 Millionen auf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Millionen Euro) erhöht, um hauptsächlich FPV-Drohnen sowie 1.000 Kamikaze-Drohnen und weitere Aufklärungs- und Seedrohnen bereitzustellen, schrieb Shapps auf X. "Drohnen ändern den Kriegsverlauf", fügte er hinzu.

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Shapps zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte mithilfe britischer Waffen beinahe 30 Prozent der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Drohnen hätten sich dabei als höchst effektiv herausgestellt. Gemeinsam mit Lettland wolle Großbritannien eine internationale Koalition zum Aufbau der ukrainischen Drohnen-Kapazitäten anführen. 

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Pistorius schließt den Einsatz von westlichen Truppen in der Ukraine aus

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat ein Ende der Debatte über einen möglichen Einsatz von Bodentruppen westlicher Länder in der Ukraine gefordert. "Niemand will wirklich Stiefel auf dem Boden in der Ukraine haben, es gibt jetzt eine Diskussion darüber, also sollten wir es an diesem Punkt stoppen", sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch in finnischen Hauptstadt Helsinki.   
Lesen Sie die Details hier:

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Selenskyj trifft Erdoğan in Istanbul

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in der Türkei eingetroffen. Er landete er in Begleitung seines Verteidigungsministers Rustem Umjerow in Istanbul. Im Mittelpunkt eines dort geplanten Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan soll die Lage im Ukraine-Krieg stehen sowie "die jüngsten Kontakte zur Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer", erklärte das türkische Präsidialamt.

Das Nato-Mitglied Türkei hat seit Kriegsbeginn seine Kontakte sowohl zur Ukraine als auch zu Russland aufrecht erhalten. Zum einen liefert die Türkei Kampfdrohnen an Kiew, zum anderen erhält es die Handelsbeziehungen zu Moskau aufrecht und bezieht einen Großteil seiner Energieträger aus Russland. In der vergangenen Woche hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht.

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Tschechien verspricht der Ukraine Artilleriemunition

Die von Tschechien geführte internationale Initiative für den Einkauf von Waffen für die Ukraine hat nach Angaben von Ministerpräsident Petr Fiala das nötige Geld für 300.000 Schuss Artilleriemunition gesammelt. Ziel sei es jedoch, "noch viel mehr zu leisten", schrieb Fiala auf X: "Wir suchen weiterhin Partner, damit wir die Ukraine in ihrem tapferen Kampf gegen den russischen Aggressor unterstützen können."

Die 300.000 Schuss Munition sind allerdings deutlich weniger als die zuvor von Tschechiens Präsident Petr Pavel angekündigten 800.000 Schuss. Pavel hatte auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar angekündigt, dass Tschechien in der Lage sei, eine beträchtliche Menge Waffen für die Ukraine in Staaten außerhalb Europas zu beschaffen. Damals sprach der tschechische Präsident von 500.000 Schuss 155-Millimeter-Munition und 300.000 Schuss 122-Millimeter-Munition.

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Ukraine kritisiert "tröpfchenweise" Militärhilfet

Die ukrainische Regierung hat dem Westen erneut eine zu zögerliche Unterstützung mit Waffen und Ausrüstung vorgeworfen. "Die Strategie, der Ukraine nur tröpfchenweise Hilfe zu leisten, funktioniert nicht mehr", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Besuch in Litauen. Nur durch eine "uneingeschränkte und zeitnahe" Versorgung der Ukraine mit Waffen und Munition könne verhindert werden, dass der russische Angriffskrieg auf andere Länder übergreife.

"Wir müssen es als neue Realität akzeptieren, dass die Ära des Friedens in Europa vorüber ist", sagte Kuleba. Wenn die Militärhilfe für die Ukraine weiterhin schleppend verlaufe, "wird das für uns alle nicht gut ausgehen", warnte er. Wer noch immer glaube, dass der Krieg auf die Ukraine beschränkt bleiben werde, müsse "aufwachen und die Geschichtsbücher lesen".

Der ukrainische Außenminister sprach sich zudem für die Errichtung von internationalen Rüstungsfabriken sowie militärischen Wartungs- und Ausbildungszentren in seinem Land aus. Damit könne die Ukraine einen logistischen Vorteil erlangen.

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Fabian Albrecht

Ukraine kritisiert „tröpfchenweise“ Militärhilfe

Die ukrainische Regierung hat dem Westen erneut eine zu zögerliche Unterstützung mit Waffen und Ausrüstung vorgeworfen. „Die Strategie, der Ukraine nur tröpfchenweise Hilfe zu leisten, funktioniert nicht mehr“, sagte welcher ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba unter einem Besuch in Litauen. Nur durch eine „uneingeschränkte und zeitnahe“ Versorgung welcher Ukraine mit Waffen und Munition könne verhindert werden, dass welcher russische Angriffskrieg hinauf andere Länder übergreife.

„Wir müssen es als neue Realität akzeptieren, dass die Ära des Friedens in Europa vorüber ist“, sagte Kuleba. Wenn die Militärhilfe z. Hd. die Ukraine weiterhin schleppend verlaufe, „wird das für uns alle nicht gut ausgehen„, warnte er. Wer noch immer glaube, dass welcher Krieg hinauf die Ukraine unbelehrbar bleiben werde, müsse „aufwachen und die Geschichtsbücher lesen„.

Der ukrainische Außenminister sprach sich zudem z. Hd. die Errichtung von internationalen Rüstungsfabriken sowie militärischen Wartungs- und Ausbildungszentren in seinem Land aus. Damit könne die Ukraine verschmelzen logistischen Vorteil erlangen.

Sven Crefeld

Tschechien verspricht welcher Ukraine Artilleriemunition

Die von Tschechien geführte internationale Initiative z. Hd. den Einkauf von Waffen z. Hd. die Ukraine hat nachdem Angaben von Ministerpräsident Petr Fiala dasjenige nötige Geld z. Hd. 300.000 Schuss Artilleriemunition gesammelt. Ziel sei es jedoch, „noch viel mehr zu leisten“, schrieb Fiala hinauf X: „Wir suchen weiterhin Partner, damit wir die Ukraine in ihrem tapferen Kampf gegen den russischen Aggressor unterstützen können.“

Die 300.000 Schuss Munition sind gewiss merklich weniger denn die zuvor von Tschechiens Präsident Petr Pavel angekündigten 800.000 Schuss. Pavel hatte hinauf welcher Münchner Sicherheitskonferenz im Februar angekündigt, dass Tschechien in welcher Lage sei, eine beträchtliche Menge Waffen z. Hd. die Ukraine in Staaten extrinsisch Europas zu beschaffen. Damals sprach welcher tschechische Präsident von 500.000 Schuss 155-Millimeter-Munition und 300.000 Schuss 122-Millimeter-Munition.

Sven Crefeld

Selenskyj trifft Erdoğan in Istanbul

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in welcher Türkei eingetroffen. Er landete er in Begleitung seines Verteidigungsministers Rustem Umjerow in Istanbul. Im Mittelpunkt eines dort geplanten Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan soll die Lage im Ukraine-Krieg stillstehen sowie „die jüngsten Kontakte zur Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer“, erklärte dasjenige türkische Präsidialamt.

Das Nato-Mitglied Türkei hat seit dieser Zeit Kriegsbeginn seine Kontakte sowohl zur Ukraine denn Neben… zu Russland senkrecht erhalten. Zum verschmelzen liefert die Türkei Kampfdrohnen an Kiew, zum anderen erhält es die Handelsbeziehungen zu Moskau senkrecht und bezieht verschmelzen Großteil seiner Energieträger aus Russland. In welcher vergangenen Woche hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht.

Larissa Kögl

Pistorius schließt den Einsatz von westlichen Truppen in welcher Ukraine aus

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat ein Ende welcher Debatte via verschmelzen möglichen Einsatz von Bodentruppen westlicher Länder in welcher Ukraine gefordert. „Niemand will wirklich Stiefel auf dem Boden in der Ukraine haben, es gibt jetzt eine Diskussion darüber, also sollten wir es an diesem Punkt stoppen“, sagte welcher SPD-Politiker unter einem Besuch in finnischen Hauptstadt Helsinki.   
Lesen Sie die Details hier:

Larissa Kögl

Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken

Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte welcher britische Verteidigungsminister Grant Shapps mit, nachdem einem Besuch in Kiew.

Die Zusage wurde von 200 Millionen hinauf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Millionen Euro) erhoben, um hauptsächlich FPV-Drohnen sowie 1.000 Kamikaze-Drohnen und weitere Aufklärungs- und Seedrohnen bereitzustellen, schrieb Shapps hinauf X. „Drohnen ändern den Kriegsverlauf“, fügte er hinzu.

Die First-Person-View (FPV) Drohnen können aus einer Cockpit-Perspektive gesteuert werden. Viacheslav Ratynskyi/Reuters
Shapps zufolge nach sich ziehen die ukrainischen Streitkräfte mithilfe britischer Waffen beinahe 30 Prozent welcher russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Drohnen hätten sich damit denn höchst effektiv herausgestellt. Gemeinsam mit Lettland wolle Großbritannien eine internationale Koalition zum Aufbau welcher ukrainischen Drohnen-Kapazitäten vorangehen. 

Larissa Kögl

Lettland ordnet erste Ausreisen nachdem Russland an 

Lettland hat die Ausreise welcher ersten russischen Staatsbürger ohne Aufenthaltserlaubnis angeordnet. Hintergrund sind Änderungen an Lettlands Ausländerrecht, die im Herbst 2022 in Reaktion hinauf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beschlossen wurden.

Sechs Russen erhielten welcher Migrationsbehörde zufolge schon verschmelzen Ausreisebescheid, von denen zwei dasjenige Land verlassen nach sich ziehen. Die restlichen vier nach sich ziehen 30 Tage Zeit z. Hd. die Ausreise. Wer weiterhin legal in Lettland leben will, benötige verschmelzen dauerhaften Aufenthaltsstatus und Lettisch-Kenntnisse. Aktuell seien etwa 1.000 Menschen betroffen, via ein Fünftel habe Lettland schon verlassen. Der Grenzschutz werde die Einhaltung dieser Regelungen beaufsichtigen.

Larissa Kögl

Frankreich will Militärausrüstung in welcher Ukraine produzieren

Frankreich plant die Produktion von Militärausrüstung durch Rüstungsunternehmen hinauf ukrainischem Boden. „Drei französische Unternehmen werden mit ukrainischen Firmen zusammenarbeiten, vor allem im Bereich Drohnen und Landausrüstung, um Ersatzteile auf ukrainischem Boden zu produzieren“, teilte Verteidigungsminister Sébastien Lecornu mit. 
Ein Mitarbeiter arbeitet an einem Serval-Lastwagen im NEXTER-Werk in Frankreich. Olivier Chassignole/AFP/Getty Images
Im Sommer sollen demnach die ersten Produktionsstätten den Betrieb ingestieren. Lecornu deutete an, dass zu den Firmen welcher Panzerhersteller KNDS zählt, zu dem welcher französische Rüstungskonzern Nexter und welcher deutsche Rüstungsproduzent Krauss-Maffei-Wegmann in Besitz sein von.

Yevgeniya Shcherbakova

ISW meldet russischen Vormarsch unter Donezk-Stadt

Russischen Truppen ist es offenbar gelungen, in welcher Region Donezk weiter vorzurücken. Das berichtet dasjenige Institut for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Demnach soll die russische Seite in zwei Dörfer jeweils südlich und südwestlich von Donezk-Stadt vorgedrungen sein und damit die ukrainischen Verteidiger aus ihren Positionen in welcher Region verdrängt nach sich ziehen.

In welcher Zwischenzeit sollen ukrainische Truppen Berichten zufolge verschmelzen erfolgreichen Gegenangriff unter Awdijiwka gestartet nach sich ziehen.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier

Eser Aktay

Ukraine und Russland melden Abwehr Dutzender Drohnen unter gegenseitigen Angriffen

Sowohl die Ukraine denn Neben… Russland nach sich ziehen in welcher Nacht nachdem eigenen Angaben Drohnenangriffe welcher jeweiligen Gegenseite abgewehrt. Nach Angaben welcher ukrainischen Luftwaffe feuerte Russland drei Raketen und 37 Schahed-Drohnen iranischer Bauart hinauf ukrainisches Gebiet ab. 33 Schahed-Drohnen seien via den Regionen Kirowohrad, Odessa, Cherson, Mykolajiw und Charkiw abgeschossen worden, teilte die Luftwaffe hinauf Telegram mit. In welcher Region Charkiw wurden nachdem Angaben des örtlichen Gouverneurs Oleg Synegubow fünf Menschen zerschunden, darunter ein dreijähriges Kind.

Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 16 abgewehrten ukrainischen Drohnen. 15 davon wurden den Angaben zufolge via welcher südrussischen Region Wolgograd zerstört, deren nächstgelegener Teil rund 300 Kilometer von den Frontlinien in welcher Ostukraine weit ist. Eine weitere Drohne sei via welcher Grenzregion Belgorod abgeschossen worden. 

Verena Hölzl

Biden wendet sich in Rede an Putin

In seiner Rede zur Lage welcher Nation hat welcher US-Präsident sich an den russischen Präsidenten Wladimir Putin weltmännisch und betont, dass die USA nicht müde würden, die Ukraine zu unterstützen. Den US-Kongress forderte er hinauf, Waffenlieferungen nicht zu blockieren. Biden zeigte sich überzeugt, dass Russland nicht nur die Ukraine erobern will.

Mehr zu Bidens Rede Vorlesung halten Sie hier:

Verena Hölzl

Ukraine hat chinesischem Gesandten Friedensplan präsentiert

Der chinesische Sonderbeauftragte z. Hd. eurasische Angelegenheiten hat die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht. Der Leiter welcher ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, schrieb hinauf Telegram, man habe dem chinesischen Sonderbeauftragten Li Hui die Lage hinauf dem Schlachtfeld und die Friedensvorschläge Kiews vorgestellt. Weiter sagte Jermak, dass welcher chinesischen Delegation Beispiele von Fragmenten abgeschossener Raketen und Waffen gezeigt wurden, die in Nordkorea hergestellt und von Russland eingesetzt wurden.

Zusätzlich sei via Russlands Verstöße gegen internationale Konventionen via Kriegsgefangene gesprochen worden und darüber, wie China helfen könnte, die Rückkehr deportierter ukrainischer Kinder sicherzustellen.
Li hatte in welcher vergangenen Woche in Moskau den stellvertretenden russischen Außenminister getroffen. Dabei sagte er, es sei unmöglich, eine Problemlösung z. Hd. die Ukraine ohne Russland zu diskutieren.

Tilman Steffen

Selenskyj entlässt langjährige Wehrpflichtige per Dekret in Reserve

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erlässt ein Dekret, dasjenige langjährigen Wehrpflichtigen eine Verschnaufpause ermöglicht. „Heute haben wir ein Dekret zur Entlassung von Wehrpflichtigen in die Reserve erlassen, die vor Beginn der Invasion zum Militärdienst einberufen wurden“, sagte welcher Präsident in seiner abendlichen Videoansprache.

Der Erlass ermöglicht es den Wehrpflichtigen, die schon vor dem Übersteigen welcher Grenze durch russische Truppen im Februar 2022 zum Militärdienst eingezogen wurden, eine längere Pause zu zeugen. Ab April sollen sie in die Reserve versetzt und z. Hd. zwölf Monate von weiteren Einberufungen befreit werden.

Mathias Peer

US-Senator fordert rasche Freigabe neuer Ukraine-Hilfen

Der amerikanische Senator Chris Coons dringt hinauf die Freigabe neuer Ukraine-Hilfen durch den US-Kongress. „Es ist dringend“, sagte welcher Demokrat welcher Nachrichtenagentur dpa in Washington von kurzer Dauer vor welcher Rede von US-Präsident Joe Biden zur Lage welcher Nation im Parlament. „Wir hätten diese Finanzierung schon vor Monaten verabschieden sollen.“
Deutschland hat seinen Teil getan, die EU hat ihren Teil getan. Es ist Zeit z. Hd. die Vereinigten Staaten, ihren Teil zu tun.

US-Senator Chris Coons

Er sei Deutschland sowie den Partnern und Verbündeten welcher USA dankbar z. Hd. die bedeutenden Investitionen, die schon gemacht worden seien, sagte Coons und hob hervor: „Die Vereinigten Staaten sollten die Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine anführen.“
US-Senator Chris Coon drängt hinauf eine Freigabe neuer Ukraine-Hilfen. Drew Angerer/Getty Images

Tilman Steffen

Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gesprächen in welcher Türkei erwartet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag zu Gesprächen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan erwartet. Es soll um den Krieg in Betracht kommen und die „Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer“ sowie die „Suche nach einem dauerhaften Frieden in der Region“, teilte dasjenige türkische Präsidialamt mit.

In welcher vergangenen Woche hatte schon welcher russische Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht. 

Die Türkei hatte im Jahr 2022 eine entscheidende Rolle unter welcher Vermittlung des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides aus durch die russische Invasion blockierten Häfen via dasjenige Schwarze Meer gespielt.

Tilman Steffen

Ukraine meldet Tote nachdem russischem Angriff hinauf Sumy

Durch verschmelzen russischen Raketenangriff hinauf die nordukrainische Stadt Sumy sind offiziellen Angaben mehrere Menschen getötet und zerschunden worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach den Angehörigen in seiner abendlichen Ansprache sein Beileid aus. Die Zahl welcher Opfer ist unklar. 

Ukrainischen Medienberichten zufolge wurden durch den Angriff am Nachmittag ein Krankenhaus und eine Schule brüchig. 

Feuerwehrleute stillstehen an ein Wohnhaus in Sumy, dasjenige durch verschmelzen russischen Drohnenangriff brüchig wurde. ress service of the State Emergency Service of Ukraine in Sumy region/Reuters

Eric Voigt

Deutsche Soldaten z. Hd. Nato-Manöver in Litauen eingetroffen

In Litauen sind Hunderte Bundeswehrsoldaten z. Hd. ein Nato-Manöver eingetroffen. „Willkommen in Litauen!“, schrieb die litauische Armee hinauf welcher Onlineplattform X. Der Gefechtsverband, welcher aus 700 Soldaten und rund 200 Fahrzeugen besteht, wurde hinauf dem Landweg via 1.200 Kilometer von ihren Standorten in Deutschland nachdem Litauen verlegt.

Ziel ist nachdem Bundeswehrangaben welcher litauische Militärstützpunkt Pabradė. Dort sollen die deutschen Soldaten an welcher Nato-Übungsserie Steadfast Defender teilnehmen. Pro dasjenige Großmanöver werden im Bund rund 90.000 Truppen mobilisiert. Es ist die größte Nato-Praxis seit dieser Zeit Jahrzehnten. Deutschland beteiligt sich daran mit mehreren eigenen Übungen unter dem Namen Quadriga.

Eric Voigt

Tschechien kündigt Lieferung von Artilleriemunition z. Hd. die Ukraine an

Tschechiens Präsident Petr Pavel hat die baldige Lieferung von 800.000 Schuss Artilleriemunition an die Ukraine angekündigt. „Wenn es keine grundsätzlichen Probleme gibt, könnte die Munition die Ukraine innerhalb einiger Wochen erreichen“, sagte Pavel.

Das Geld z. Hd. die Lieferung zusätzlicher Artilleriemunition wurde dem tschechischen Staatschef Pavel zufolge durch „die tschechische Initiative“ ermöglicht, einer Koalition aus 18 Ländern. Pavel hatte unter welcher Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar angekündigt, dass Tschechien in welcher Lage sei, eine beträchtliche Menge Waffen z. Hd. die Ukraine extrinsisch Europas zu beschaffen. Damals sprach welcher tschechische Präsident von 500.000 Schuss 155-Millimeter-Munition und 300.000 Schuss 122-Millimeter-Munition.

Die Summe z. Hd. den Kauf sei „seit heute Morgen“ zusammengebracht, sagte Pavel. Den Betrag nannte er damit nicht. Nach einem Bericht welcher Financial Times hatte Tschechien 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,37 Milliarden Euro) z. Hd. den Kauf zusammenbringen wollen.

Melina Crispin

Baerbock schließt Taurus-Lieferung weiterhin nicht aus

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr britischer Kollege David Cameron nach sich ziehen eine intensivere militärische Unterstützung z. Hd. die Ukraine gefordert. Baerbock schloss unter den bilateralen Gesprächen in Berlin Neben… die Lieferung welcher deutschen Taurus-Marschflugkörper nicht aus.
Außenministerin Annalena Baerbock und ihr britischer Amtskollege David Cameron. Markus Schreiber/AP/dpa
„Sie wissen, dass wir als Bundesregierung insgesamt uns jeden Tag wieder erneut fragen, was wir noch tun können, um die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen“, sagt Baerbock hinauf eine Frage nachdem den Taurus-Lieferungen. Allerdings betont sie, unter dem Begriff „weitreichende Waffensysteme“ sei eine Vielzahl von Waffen gemeint.

Cameron verwies hinauf die bisherigen Waffenlieferungen an die Ukraine. Jedes Mal sei unter einem neuen Waffensystem eine Eskalation heraufbeschworen worden, die dann nicht eingetreten sei. „Es sollte uns nichts daran hindern zu helfen, solange nicht ein Nato-Soldat einen russischen Soldaten tötet.“ Es sei wohl die Entscheidung welcher deutschen Regierung, ob sie Taurus an die Ukraine liefere oder nicht.

Melina Crispin

Habeck und Yellen fordern verbinden Freigabe welcher Ukraine-Hilfen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat unter seinem Besuch in den USA die Freigabe welcher geplanten Ukraine-Hilfen gefordert. Deutschland fühle sich verpflichtet und werde sein Versprechen an dasjenige von Russland angegriffene Land halten, sagte Habeck vor einem Treffen mit US-Finanzministerin Janet Yellen in Washington. „Die Unterstützung der westlichen freien Welt darf nicht abnehmen.“

Yellen forderte den Vorsitzenden des US-Kongresses, den Republikaner Mike Johnson, hinauf, dasjenige Ukraine-Hilfspaket anzunehmen. Die von Präsident Joe Biden im US-Haushalt vorgesehenen 60 Milliarden Euro z. Hd. die Ukraine werden von den oppositionellen Republikanern gezwungen. 

US-Finanzministerin Janet Yellen begrüßt Robert Habeck. Kevin Dietsch/Getty Images
Habeck fügte hinzu, Unterstützung z. Hd. die Ukraine müsse aus Europa und den USA kommen. Yellen hob die große Unterstützung Deutschlands und Europas z. Hd. die Ukraine sowie die Sanktionen gegen Russland hervor.

„Gleichzeitig müssen wir wachsam bleiben, um sicherzustellen, dass Russland nicht in den Besitz sensibler Güter gelangt, die es zur Fortsetzung seiner Kriegsanstrengungen benötigt“, sagte sie. Dafür brauche es eine engere Zusammenarbeit mit welcher Industrie und dem Finanzsektor, um die Sanktionen weiter umzusetzen

Melina Crispin

Litauen unterstützt Ukraine weiter mit Munition 

Litauen hat welcher Ukraine weitere Militärhilfe z. Hd. den Kampf gegen Russland zur Verfügung gestellt. Die Armee des baltischen EU- und Nato-Landes habe Kiew 155-Millimeter-Artilleriegeschosse Emesis, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Vilnius mit. Der Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas sagte: „Wir schicken, was der Ukraine derzeit am meisten fehlt. Wir hören ihre Bitten und unterstützen sie weiter.“

Eric Voigt

Stahlwerk in Nordrussland von Drohne angegriffen

Im Stahlwerk Sewerstal in welcher nordrussischen Stadt Tscherepowez ist nachdem Behördenangaben eine Drohne eingeschlagen. Sie sei unbekannter Herkunft und in welcher Nähe eines Hochofens niedergegangen, teilte welcher Gouverneur des Gebietes Wologda, Georgi Filimonow, hinauf seinem Telegram-Kanal mit.

Dabei sei niemand zerschunden worden. Der Hochofen sei nicht brüchig worden, dasjenige Stahlwerk arbeite planmäßig, teilte Filimonow mit. Die Pressestelle von Sewerstal wurde in russischen Medien mit welcher Aussage zitiert, welcher Hochofen sei z. Hd. eine geplante Reparatur abgeschaltet worden.

Hinweise hinauf eine mutmaßliche Herkunft welcher Drohne aus welcher Ukraine wurden nicht gemacht. Zwischen Tscherepowez und welcher Grenze liegen etwa 900 Kilometer Luftlinie

Anne Hähnig

Frankreich und Moldau unterzeichnen Verteidigungsabkommen

Europa müsse eine geschlossene Haltung oppositionell dem russischen Präsidenten Wladimir Putin schlucken, fordert Maia Sandu, die Präsidentin welcher Republik Moldau. In Paris unterzeichnete sie mit ihrem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron ein Verteidigungs- und Kooperationsabkommen. Sandu warnte davor, dass die Front weiterrücke, sollte Putin in welcher Ukraine nicht gestoppt werden. „Näher an uns, näher an Sie“, sagte Sandu. Bereits jetzt versuche Wladimir Putin, Moldau zu destabilisieren. „Europa muss daher geschlossen auftreten„, sagte Sandu. „Aggression muss mit einer starken Kraft abgewehrt werden.“

Melina Crispin

Angriff hinauf Odessa sollte laut Russland nicht Selenskyj treffen 

Die russische Regierung hat Spekulationen zurückgewiesen, ein Raketenangriff hinauf die ukrainische Hafenstadt Odessa habe dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gegolten. Der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, sagte, es sei „für jeden“ lukulent ersichtlich, dass es keinen geplanten Angriff hinauf Selenskyjs Fahrzeugkolonne gegeben habe. Wenn dies beabsichtigt gewesen wäre, hätte Russland sein Ziel getroffen.  
Selenskyjs Umfeld hält es dagegen z. Hd. möglich, dass welcher Angriff dem ukrainischen Präsidenten oder seinem Gast, dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, gegolten habe. Die beiden Regierungschefs informierten sich via den ukrainischen Exportkorridor z. Hd. Getreide, denn die Rakete gestriger Tag den Hafen am Schwarzen Meer traf. 

Anne Hähnig

Ukraine-Krieg sorgt z. Hd. Streit zwischen Tschechien und welcher Slowakei

Die tschechische Regierung hat beschlossen, hinauf gemeinsame Regierungskonsultationen mit welcher Slowakei vorerst zu verzichten. Der Grund zu diesem Zweck sind verschiedene Haltungen zum Krieg in welcher Ukraine. Der liberalkonservative tschechische Ministerpräsident Petr Fiala will Russland weiterhin kategorisch entgegentreten und warnt vor „pazifistischen Lösungen“. Sein slowakischer Amtskollege Robert Fico spricht sich hingegen z. Hd. eine sofortige Waffenruhe und „Verhandlungen über gewisse Kompromisse und Vereinbarungen“ aus.

Fico, dessen Kurs sich denn links-nationalistisch bezeichnen lässt, hatte nachdem seinem Amtsantritt im Oktober staatliche Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt. Er kritisierte nun die Ankündigung Tschechiens, den Dialog beider Regierungen zu reduzieren: „Wir werden doch wohl die Beziehungen zwischen Slowaken und Tschechen nicht aus Eitelkeit gefährden oder wegen irgendwelcher Ziele, die mit dem tschechisch-slowakischen Zusammenleben nichts gemein haben.“

Dieter Hoss

Russische Sicherheitskräfte erschießen mutmaßlichen Attentäter aus Belarus

In welcher Region Karelija im Norden Russlands nach sich ziehen Sicherheitskräfte verschmelzen Mann aus Belarus erschossen, welcher vorgeblich verschmelzen „Terrorakt“ geplant nach sich ziehen soll. Der Mann habe im Auftrag welcher Ukraine gehandelt, teilte welcher russische Inlandsgeheimdienst FSB laut welcher staatlichen Nachrichtenagentur RIA mit. Bei dem Getöteten soll es sich um verschmelzen 49-jährigen belarussischen Aktivisten handeln, welcher 2020 an den Protesten welcher Opposition gegen die Wiederwahl von Staatschef Alexander Lukaschenko teilgenommen nach sich ziehen soll.

Ziel des mutmaßlichen Anschlags sei ein Verwaltungsgebäude in welcher Stadt Olonez gewesen, etwa 250 Kilometer von welcher finnischen Grenze weit. Dieses habe welcher Mann in die Luft zur Strecke bringen wollen. Er habe unter welcher Verhaftung dasjenige Feuer hinauf Mitglieder einer Spezialeinheit eröffnet und sei dann getötet worden. Wie welcher FSB weiter mitteilte, enthielt welcher Sprengsatz verschmelzen vorgeblich in Großbritannien hergestellten Plastiksprengstoff und verschmelzen Zünder, welcher in den USA gefertigt worden sein soll. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig klären.

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Neben… Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir unter ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.
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