Mehrere Außen- und Verteidigungspolitikerinnen und -politiker nach sich ziehen Aussagen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Deutschlands Ukraine-Hilfen kritisiert. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Freie Demokratische Partei), warf Steinmeier vor, mit seinen Äußerungen seiner Rolle denn Bundespräsident nicht gerecht zu werden. Stattdessen ziehe er „Experten ins Lächerliche, um den Wahlkampf der SPD zu unterstützen“, sagte sie dem Tagesspiegel.
Kritik kam ebenfalls von Konservative-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Die Formulierungen Steinmeiers zur Debatte verbleibend Waffensysteme seien „spöttisch und abschätzig“ und „keine angemessene Sprache“. Kritik kam ebenfalls von den Grünen.
Steinmeier hatte am vergangenen Freitag die Position von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verteidigt, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Die Bundesregierung habe wohnhaft bei dieser derzeitigen Menge an deutschen Ukraine-Hilfen vereinigen „gewissen Entscheidungsspielraum“, welches sie zur Verfügung stellen wolle „und was dann möglicherweise auch nicht“. Zur Debatte verbleibend Waffensysteme sagte dies Staatsoberhaupt, ebendiese würde von den „Militärexperten, die Kaliber-Experten“ mit „Ausgelassenheit und mit wachsendem Ehrgeiz“ geführt.
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Mehrere Außen- und Verteidigungspolitikerinnen und -politiker nach sich ziehen Aussagen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Deutschlands Ukraine-Hilfen kritisiert. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Freie Demokratische Partei), warf Steinmeier vor, mit seinen Äußerungen seiner Rolle denn Bundespräsident nicht gerecht zu werden. Stattdessen ziehe er „Experten ins Lächerliche, um den Wahlkampf der SPD zu unterstützen“, sagte sie dem Tagesspiegel.
Kritik kam ebenfalls von Konservative-Außenpolitiker Norbert Röttgen. Die Formulierungen Steinmeiers zur Debatte verbleibend Waffensysteme seien „spöttisch und abschätzig“ und „keine angemessene Sprache“. Kritik kam ebenfalls von den Grünen.