Frankreichs Außenminister Stéphane Séjourné hat die Aussagen von Präsident Emmanuel Macron zu einer möglichen Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine relativiert. Man müsse neue Unterstützungswege in den Blick nehmen, die hinauf sehr präzise Bedürfnisse antworteten, sagte Séjourné. Er denke da vor allem an Cyberabwehr, die Produktion von Waffen in dieser Ukraine und die Minenräumung.
„Einige dieser Handlungen könnten eine Präsenz auf ukrainischem Territorium erforderlich machen, ohne die Schwelle zur kriegsführenden Macht zu erreichen“, sagte Séjourné.
„Angesichts der russischen Angriffe und der Destabilisierung Europas, die sie hervorrufen, muss die Unterstützung der Ukraine zunehmen“, sagte er. Auch die Lieferung von Munition sei hierbei wichtig. Man müsse koordiniert vorgehen, um mehr zu produzieren und neue Fähigkeiten liefern zu können.
„Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann“
Macron hatte nachdem einem Treffen von mehr qua 20 Staats- und Regierungschefs zur Unterstützung dieser Ukraine nebst dieser Verteidigung gegen Russland den Einsatz von Bodentruppen nicht nicht machbar. „Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden“, sagte Macron. „Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.“
Macrons Vorstoß rief viele Reaktionen und gegenteilige Aussagen von Nato-Mitgliedern hervor. Bundeskanzler Olaf Scholz schloss eine Entsendung von Soldaten in den Ukraine-Krieg kategorisch aus. Zu Gunsten von die Zukunft gelte, „dass es keine Bodentruppen, keine Soldaten auf ukrainischem Boden gibt, die von europäischen Staaten oder Nato-Staaten dorthin geschickt werden“, sagte Scholz.
Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, dass es nicht geplant sei, Nato-Soldaten in die Ukraine zu schicken. Zudem wies er darauf hin, dass vor einer möglichen Entsendung ein einstimmiger Beschluss dieser Mitglieder gefasst werden müsse.
Frankreichs Außenminister Stéphane Séjourné hat die Aussagen von Präsident Emmanuel Macron zu einer möglichen Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine relativiert. Man müsse neue Unterstützungswege in den Blick nehmen, die hinauf sehr präzise Bedürfnisse antworteten, sagte Séjourné. Er denke da vor allem an Cyberabwehr, die Produktion von Waffen in dieser Ukraine und die Minenräumung.
„Einige dieser Handlungen könnten eine Präsenz auf ukrainischem Territorium erforderlich machen, ohne die Schwelle zur kriegsführenden Macht zu erreichen“, sagte Séjourné.