Ukraine-Krieg: Fernsehturm in Charkiw nachher russischem Luftangriff eingestürzt

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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir fernerhin Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seitdem Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Obwohl alle sechs Reaktoren des Kraftwerks abgeschaltet sind, "bleiben die potenziellen Gefahren eines großen Atomunfalls sehr real", sagte der IAEA-Chef. Die Angriffe erhöhten "das Risiko im Kernkraftwerk Saporischschja, wo die nukleare Sicherheit bereits gefährdet ist, erheblich".
Das Atomkraftwerk in Saporischschja ist seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine vor mehr als zwei Jahren von der russischen Armee besetzt. Beobachter der IAEA sind vor Ort.

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Selenskyj sieht "keine Chance" auf Sieg ohne US-Hilfspaket

Der ukrainische Präsident hat die Bedeutung fortgesetzter US-Hilfen für den Widerstand gegen die russische Invasion betont. "Ohne diese Unterstützung werden wir keine Chance auf den Sieg haben", sagte Wolodymyr Selenskyj dem US-Sender PBS.

Auch werde es sehr schwierig, Russland an weiteren Gebietsgewinnen zu hindern. Russland könne zehnmal mehr Artilleriemunition verfeuern als die Ukraine. Das Verhältnis bei eingesetzten Kampfjets liege sogar bei 30 zu eins. Eine Wiederaufnahme von Militärhilfen aus den USA sei daher dringend und schnell notwendig:

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Auf die Frage, ob ein ukrainischer Sieg angesichts dieser Zahlenverhältnisse ausgeschlossen sei, antwortete Selenskyj, das hänge von den verfügbaren Waffen ab. "Der Plan ist sehr einfach. Er existiert." Aber er benötige spezifische Waffen. Westliche Länder verfügten über sie, die Ukraine erhalte sie jedoch nicht.

Überzogen seien die ukrainischen Anfragen aus seiner Sicht nicht. "Wir fragen nicht nach Raketen mit 2.000 oder 3.000 Kilometern Reichweite", sagte Selenskyj. Russland ließe sich mit geringerem Einsatz zurückdrängen. Konkrete Beispiele nannte er nicht. In der Vergangenheit betonte die ukrainische Regierung vor allem die Notwendigkeit von mehr Munition, Raketen mit mehreren Hundert Kilometern Reichweite und ausreichend Flugabwehrsystemen.

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Erhalte die Ukraine keine ausreichende Unterstützung, seien Verhandlungen mit der russischen Regierung dennoch aussichtslos, sagte Selenskyj. "Ich bin bereit, mit Menschen zu verhandeln, die Frieden wollen." Russlands Staatschef Wladimir Putin sei jedoch nicht daran interessiert, sondern strebe weiterhin an, "die Ukraine (zu) zerstören". 

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Selenskyj unterzeichnet Mobilmachungsreform

Wolodymyr Selenskyj hat ein vergangene Woche vom Parlament beschlossenes Gesetz zur Mobilmachung in der Ukraine unterzeichnet. Das geht aus einem Eintrag auf der Parlamentswebsite zu dem Gesetz hervor. Das Gesetz soll in einem Monat in Kraft treten.

Die Reform, die härtere Strafen gegen Kriegsdienstverweigerer und eine Digitalisierung der Mobilmachung vorsieht, war zuvor monatelang umstritten. Im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf, den das Parlament zunächst abgelehnt hatte, wurden die geplanten Strafen gegen Verweigerer abgemildert. 

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China könnte laut Selenskyj bei Frieden in der Ukraine helfen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht in China einen zentralen Akteur, der den Weg zum Frieden in der Ukraine beschleunigen könnte. Dazu müsse China bei der geplanten Ukraine-Konferenz in der Schweiz eine "aktive Rolle" einnehmen, schrieb Selenskyj als Reaktion auf Aussagen von Kanzler Olaf Scholz auf X.

"Ich bin überzeugt, dass der erste globale Friedensgipfel in der Schweiz den Weg eröffnen kann zu einem gerechten Frieden für die Ukraine", ergänzte Selenskyj. "Die aktive Rolle Chinas kann sicherlich unseren Fortschritt auf diesem Weg beschleunigen." 

Scholz hatte den chinesischen Präsidenten Xi Jinping besucht und ihn zu mehr Unterstützung für die Ukraine gedrängt.

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Tschechien hat Geld für 500.000 Schuss Munition für Ukraine gesammelt

Die von Tschechien geführte internationale Initiative für den Einkauf von Waffen für die Ukraine außerhalb von Europa kann nach Angaben von Ministerpräsident Petr Fiala dank der Unterstützung von 20 Staaten rund 500.000 Schuss Artilleriemunition kaufen. "Ich freue mich, dass sich bereits rund 20 Länder unserer Initiative angeschlossen haben – von Kanada über Deutschland und die Niederlande bis hin zu Polen", sagte Fiala bei einem Besuch in Washington, D. C.
"Dank ihnen können wir jetzt 500.000 Schuss Artilleriemunition bereitstellen. Wir glauben, dass weitere Lieferungen folgen werden." Er sehe keinen Grund, warum die Geber nicht auch "eine weitere Million in den nächsten zwölf Monaten" bereitstellen könnten, fügte Fiala hinzu.

Fiala sagte, es handele sich bei der Initiative nicht um ein einmaliges Projekt. "Unser Ziel ist es, ein langfristiges System für die Versorgung mit Munition für schwere Waffen aufzubauen. Dies wird unmittelbar dazu beitragen, die Situation an der Front zu verändern." Zu den Unterstützern der Initiative gehören tschechischen Medienberichten zufolge die baltischen Staaten sowie Belgien, Dänemark, Finnland, Island, Luxemburg, Norwegen, Portugal und Slowenien

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Tote und Verletzte bei Raketenangriff auf Tschernihiw

Durch einen Raketenangriff des russischen Militärs auf die Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens 13 Menschen getötet und mehr als 60 weitere verletzt worden. Ein achtstöckiges Wohngebäude soll bei dem Angriff getroffen worden sein. "Der Feind hat drei Raketen praktisch direkt aufs Zentrum der Stadt abgefeuert. Es gibt getötete Zivilisten und viele Verletzte", sagte Gouverneur Wjatscheslaw Tschaus in einem auf Telegram veröffentlichten Video. 

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Demnach wurden Objekte der zivilen und sozialen Infrastruktur getroffen. Rettungskräfte und Ärzte seien im Einsatz, teilte Bürgermeister Olexander Lomako mit. Die Bevölkerung wurde zum Blutspenden aufgerufen.

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Habeck zu Besuch in der Ukraine

Begleitet von einer Wirtschaftsdelegation ist Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Im Mittelpunkt der Reise stehen die russischen Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, Nothilfe für die Ukraine, die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft und die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland. Habeck will zudem die Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine im Juni in Berlin vorbereiten.

Der Besuch falle in eine Zeit, in der die Ukraine in ihrem Kampf um Freiheit jede Unterstützung brauche, sagte Habeck bei seiner Ankunft. "Die Ukraine kämpft für ihre eigene Selbstbestimmung, für ihre territoriale Integrität gegen Putins Aggression, aber sie kämpft eben auch für die Werte, die Europa eint und ausmacht." Deswegen sei "der erfolgreiche Kampf der Ukraine auch im höchsten Eigeninteresse Deutschlands".

Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine zuletzt verstärkt. Der russische Präsident Wladimir Putin ziele neben der militärischen Zerstörung auch auf die Zivilbevölkerung, sagte Habeck. Die Ukrainer hätten ihn bei seinem letzten Besuch vor einem Jahr mit ihrer Fähigkeit zur Improvisation beeindruckt: "Die Lage ist sicherlich herausfordernd, aber die Ukrainer haben es in den letzten zwei Jahren vermocht, immer wieder standzuhalten. Und was Deutschland tun kann zur Unterstützung, das wird es tun."

Habeck will in Kiew unter anderem Präsident Wolodymyr Selenskyj, Vizepremier und Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko sowie Energieminister Herman Haluschtschenko treffen. Im Anschluss reist Habeck weiter nach Moldau, wo er unter anderem mit Ministerpräsident Dorin Recean über die russische Bedrohung für dessen Land sprechen wird.

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Ukraine meldet Schäden auf russischem Militärflugplatz auf der Krim

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Die Ukraine hat einen Angriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt auf der annektierten Halbinsel Krim bestätigt. Dort seien vier Luftverteidigungssysteme des Typs S-400, drei Radarstationen und andere Einrichtungen beschädigt worden, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit.

Ob auch Flugzeuge zerstört worden seien, werde noch geklärt. Der Militärgeheimdienst sprach von einem "erfolgreichen" Einsatz. Ob die Angaben auch den Tatsachen entsprechen, kann unabhängig nur nach der Veröffentlichung von Satellitenbildern überprüft werden.

Der Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt Dschankoj im Norden der Krim hatte sich bereits gestern Morgen ereignet. In Onlinediensten waren Videos von Explosionen zu sehen. Auch das Institute for the Study of War berichtete unter Berufung auf geolokalisierte Aufnahmen von Explosionen auf dem Flugplatz. Die ukrainische Regierung bestätigte den Angriff erst später. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff als "richtigen Treffer gegen den Besatzer".

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Scholz drängt Nato-Staaten zur Lieferung weiterer Patriot-Systeme

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Nato-Mitgliedsstaaten zur Stärkung der ukrainischen Luftabwehr durch weitere Patriot-Flugabwehrsysteme aufgefordert. Demnach gibt es keinen vernünftigen Grund dafür, dass sich andere Nato-Staaten der entsprechenden Bitte der Ukraine verweigern.

Deutschland hatte der Ukraine vergangenes Wochenende ein weiteres System versprochen. Scholz sagte nach dem EU-Gipfel in Brüssel, auch die Nato habe bereits klargestellt, dass sie die Lieferung weiterer Systeme für vertretbar halte. Er habe bei dem EU-Treffen noch einmal für weitere Lieferungen geworben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Anfang April von 25 benötigten Patriot-Systemen zum flächendeckenden Schutz des ukrainischen Luftraums gesprochen. Zur Sicherung der wichtigsten Orte würden aber zunächst sieben weitere Systeme reichen

Neben Deutschland haben unter anderem Spanien und die Niederlande noch Patriot-Systeme in ihren Beständen.

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Selenskyj hebt Einsatz Deutschlands für die Ukraine hervor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach dem Besuch von Vizekanzler Robert Habeck für die anhaltende Unterstützung Deutschlands bei der Verteidigung gegen Russlands Angriffskrieg bedankt. "Wir schätzen Deutschlands Führungsrolle, die nicht nur uns in der Ukraine beim Schutz von Leben hilft, sondern ganz Europa selbst – eben jenes Europa zu bewahren, das friedlich zu leben weiß, das Recht kennt und weiß, wie man sich um Menschen kümmert", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache.

Er habe mit Habeck die Lage an der Front und die Bedürfnisse der ukrainischen Armee insbesondere bei der Flugabwehr besprochen, sagte Selenskyj. In einem gesonderten Eintrag bei Telegram lobte er zudem die Entscheidung der Bundesregierung, ein weiteres Flugabwehrsystem vom Typ Patriot zu entsenden.

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Ukraine will erstmals russischen Langstreckenbomber abgeschossen haben

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen russischen Langstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 zerstört. Zum ersten Mal sei ein solches Kampfflugzeug abgeschossen worden, teilte der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, auf Telegram mit. 

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Wie die Staatsagentur Interfax unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium berichtete, ereignete sich der Absturz in der südlichen Region Stawropol. Demnach soll er durch "eine technische Störung" verursacht worden sein. Die vier Piloten hätten sich mit Schleudersitzen befreit. Drei von ihnen seien gerettet worden. Nach dem vierten Piloten wurde demnach noch gesucht. 

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Ukraine meldet acht Tote bei nächtlichen russischen Angriffen

In der Ukraine sind nach Regierungsangaben bei russischen Luftangriffen mindestens acht Menschen getötet worden. Im Bezirk Synelnykowe in der zentral gelegenen Region Dnipropetrowsk seien sechs Menschen getötet worden, darunter ein sechsjähriges und ein achtjähriges Kind, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. In der Regionalhauptstadt Dnipro wurden nach Angaben des Innenministeriums zwei Menschen getötet und 16 weitere verletzt. Bei einem Angriff auf eine Infrastrukturanlage in Krywyji Rih sollen zwei Männer und eine Frau verletzt worden sein.

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Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Russland habe die Ukraine in der Nacht mit 22 Lenkflugkörpern und 14 Drohnen angegriffen. Alle Drohnen vom Typ Schahed und 15 Lenkflugkörper seien zerstört worden.

Unterdessen meldete der Gouverneur der südrussischen Grenzregion Belgorod, dort seien 25 ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden, Verletzte oder Tote habe es nicht gegeben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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G7-Staaten wollen ukrainische Luftverteidigung stärken

Die Außenminister der G7-Staaten haben sich darauf geeinigt, die Fähigkeiten der Ukraine zur Luftverteidigung zu stärken. Das geht aus einem Entwurf für eine gemeinsame Erklärung der Minister bei ihrem Treffen auf der italienischen Mittelmeerinsel Capri hervor. Für dieses Ziel werde man auch mit Partnerländern zusammenarbeiten. Konkrete neue Zusagen gab es jedoch bislang nicht. 

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Insbesondere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatten bei dem Treffen darauf gedrängt, der Ukraine weitere Luftabwehrsysteme zur Verfügung zu stellen. Ihre Appelle richteten sich an die USA, aber auch an Frankreich und Italien. Deutschland bereitet derzeit die Lieferung eines dritten Patriot-Systems vor.

Den russischen Präsidenten Wladimir Putin forderte die Gruppe der G7 auf, seinen Angriffskrieg gegen das Nachbarland umgehend zu beenden. Russland müsse alle seine Streitkräfte "unverzüglich, vollständig und bedingungslos" abziehen. Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Russland kann diesen Krieg heute beenden."

Neben Deutschland und den USA sind Kanada, Großbritannien, Japan, Frankreich und Italien Teil der G7.

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Selenskyj besucht ostukrainische Front nahe Tschassiw Jar

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einer Reise in das ostukrainische Frontgebiet Donezk einen Kommandopunkt nahe der umkämpften Stadt Tschassiw Jar besucht. Er habe sich dort über die Lage unterrichten lassen, schrieb Selenskyj auf Telegram. Anschließend verlieh er Orden an Soldaten. 

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Die Kleinstadt gilt als nächstes Ziel der russischen Armee. Die Front verläuft nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Tschassiw Jar liegt unweit der Stadt Bachmut, die Russland vor knapp einem Jahr nach schweren Kämpfen eingenommenen hatte.

Zuvor hatte Selenskyj Verwundete in einem Krankenhaus in der Großstadt Slowjansk besucht und sich den Ausbau neuer Verteidigungspositionen angesehen. Bereits in den vergangenen Wochen hatte Selenskyj mehrfach den Ausbau neuer Verteidigungslinien besichtigt, unter anderem im benachbarten Gebiet Charkiw.

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Habeck fordert mehr Waffen und Munition für die Ukraine

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, die Ukraine angesichts des Vormarsches der russischen Besatzungstruppen umgehend militärisch zu unterstützen. "Jetzt gibt es eine Lücke, diese Lücke ist aber endlich", sagte der Vizekanzler im ZDF-heute-journal nach einem Ukraine-Besuch.

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Er hoffe, die USA würden sich bereit erklären, von ihren 60 Patriot-Flugabwehrsystemen einen Teil der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Zum Sommer hin werde es schon besser werden. Die Ukraine wisse, dass es eine schwierige Phase sei, "aber es ist eine Phase".

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Es falle ihm nicht leicht, permanent über Waffensysteme, Kriegsgerät und das Durchhalten an der Front zu sprechen, sagte der Vizekanzler. "Das hätte ich mir am Anfang der Legislatur weder gewünscht noch vorgestellt, dass ich mit Ihnen ein Interview mache, wo ich werbend dafür spreche, mehr Kriegsgerät zu liefern." Aber man müsse sich noch einmal klarmachen, warum dieser Krieg geführt werde. "Putin will die liberale Demokratie in der Ukraine nicht zulassen und sie insgesamt destabilisieren." Wenn die Ukraine nicht gewinnen könne, also verliere, dann werde es weitergehen. Deshalb seien alle, die die Demokratie verteidigen wollen, noch einmal angehalten, die Ukraine jetzt zu unterstützen.

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Ukrainischer Gouverneur meldet 100.000 zerstörte Wohngebäude in Donezk seit Kriegsbeginn

Durch russische Angriffe wurden im Gebiet Donezk seit Beginn des Kriegs mindestens 116.000 Wohngebäude, darunter mehr als 7.000 Hochhäuser, zerstört und beschädigt. Das teilte der Gouverneur der Region, Wadym Filaschkin, in einem Interview mit dem Kyiv Independent mit.

Die Siedlungen im ostukrainischen Gebiet Donezk leiden aufgrund ihrer Nähe zur Frontlinie unter täglichen russischen Angriffen. Ein Teil der Region ist von Russland besetzt. Zuletzt verstärkte Russland seine Angriffe in den ukrainisch kontrollierten Gebieten.

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US-Repräsentantenhaus stimmt über neue Ukraine-Hilfen ab

Seit Monaten blockiert ein Teil der US-Republikaner neue Ukraine-Hilfen – heute könnte es zu einer Verabschiedung des von Präsident Joe Biden geplanten Hilfspakets im Wert von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) kommen. Am Nachmittag (Ortszeit) befasst sich das Repräsentantenhaus mit den Hilfen.

Die Hilfen sind Teil eines Gesetzespakets, das auch Unterstützung für Israel in Höhe von 26 Milliarden US-Dollar sowie acht Milliarden US-Dollar für Taiwan und den Indopazifik umfasst. Über die einzelnen Teile des Pakets soll separat abgestimmt werden. Der republikanische Vorsitzende der Kongresskammer, Mike Johnson, sieht sich wegen des angekündigten Votums mit einer drohenden Rebellion des Rechtsaußenflügels seiner Fraktion konfrontiert. US-Präsident Joe Biden hat hingegen angekündigt, dass er die Ukraine-Hilfen sofort unterzeichnen würde. Zuvor müsste allerdings auch noch der Senat die neue Gesetzesvorlage absegnen.

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Russland will Angriff im Hafen von Sewastopol abgewehrt haben

Russland hat eigenen Angaben zufolge einen Angriff auf eines seiner Schiffe im Hafen von Sewastopol abgewehrt. Trümmerteile der Antischiffsrakete hätten ein kleines Feuer ausgelöst, sagte der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoshajew. Sewastopol auf der 2014 von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte.

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Selenskyj dringt auf schnelle Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Unterstützer der Ukraine zur Eile gedrängt und sie gebeten, nicht so viel Zeit zwischen Hilfszusagen und Hilfslieferungen verstreichen zu lassen. Die USA haben gestern nach monatelanger Blockade Waffenlieferungen für die Ukraine im Umfang von 61 Milliarden US-Dollar (etwa 57 Mrd Euro) gebilligt. Vorgestern hatte die Nato beschlossen, die Ukraine mit weiteren Flugabwehrsystemen zu stärken

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Gemeinsam müsse man Putin dazu zwingen, "das Offensichtliche zu erkennen – nämlich, dass dieser Krieg ihm nichts bringen wird", sagte Selenskyj nach der Entscheidung des US-Kongresses.

Selenskyj schrieb auf X, dass schon vor einem Jahr beschlossen worden sei, seinem Land auch neue F-16-Kampfjets zur Verfügung zu stellen. "Ein Jahr ist vergangen. Und wir haben die Jets noch immer nicht in der Ukraine." 

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Ukraine meldet erfolgreichen Angriff auf russisches Schiff vor Sewastopol

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein russisches Marineschiff beschädigt. "Heute hat die ukrainische Marine das russische Rettungsschiff Kommuna in der vorübergehend besetzten Krim getroffen", teilte das ukrainische Verteidigungsministerium auf X mit. Das Ausmaß der Schäden werde noch geprüft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Laut dem Sprecher der ukrainischen Marine, Dmytro Pletentschuk, ist das Schiff "nicht mehr in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen". In Onlinenetzwerken wurden Videos veröffentlicht, die ein in Flammen stehendes Schiff im Krim-Hafen Sewastopol zeigen sollen.

Der von der russischen Regierung eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, hatte bereits am Vormittag mitgeteilt, dass die russische Armee einen Angriff auf ein Schiff in Sewastopol abgewehrt habe.

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US-Hilfen laut Stoltenberg nicht zu spät

Die US-Hilfsgelder für die Ukraine treffen laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nicht zu spät ein. Die Verzögerung habe aber reale Folgen für die Ukraine gehabt, sagte Stoltenberg dem US-Sender MSNBC. "Die Ukrainer sind jetzt seit Monaten waffentechnisch unterlegen (…) Die Russen hatten viel mehr Munition und die Ukrainer waren gezwungen, ihre Munition zu rationieren", sagte Stoltenberg. "Aber es ist noch nicht zu spät. Die Ukrainer haben bei der Verteidigung ihres Landes enorme Fähigkeiten bewiesen."

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Weltweite Militärausgaben so hoch wie noch nie

Infolge der zahlreichen Kriege und Konflikte sind die weltweiten Militärausgaben 2023 auf ein Allzeithoch gestiegen, berichtet das Internationale Stockholmer Friedensforschungsinstitut (Sipri). Insgesamt seien im Jahr 2023 etwa 2,4 Billionen US-Dollar (etwa 2,25 Billionen Euro) für Rüstungsgüter ausgegeben worden – 6,8 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Der andauernde Krieg in der Ukraine habe zu einem Anstieg der Rüstungsausgaben der Ukraine, Russlands und "einer ganzen Reihe" europäischer Länder geführt, sagte Sipri-Forscher Nan Tian der Nachrichtenagentur AFP. Russlands Militärausgaben stiegen demnach um 24 Prozent auf 109 Milliarden US-Dollar, die Ausgaben der Ukraine stiegen um 51 Prozent auf 64,8 Milliarden US-Dollar. Zusätzlich erhielt die Ukraine Militärhilfen in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar.

In der Ukraine entsprachen die Realausgaben 37 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und 58 Prozent der gesamten Staatsausgaben. Russland gab hingegen 5,9 Prozent des BIP für Rüstung aus. Die Ukraine habe Tian zufolge nur noch einen "sehr begrenzten" Spielraum für eine Erhöhung der Militärausgaben.

Weitere Erkenntnisse aus dem Bericht lesen Sie hier:

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Habeck will deutsche Führungsrolle bei Ukraine-Hilfen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert bei der Unterstützung der Ukraine eine federführende Rolle Deutschlands. Er teile nicht die Auffassung, dass Deutschland genug leiste und andere europäische Länder nun am Zug seien. "Das sehe ich genau andersrum", sagte der Grünenpolitiker im Deutschlandfunk. "Wir müssen sehen, dass wir ‚first mover‚ sind, dass wir vorangehen."

"Wir müssen auch die Wehrindustrie in Deutschland höher skalieren", sagte Habeck weiter. Wenn die Ukraine Waffen und Munition brauche, solle das Land sie bekommen. "Wir müssen im Grunde das, was wir mit der Energieversorgung gemacht haben, bei der Rüstungsproduktion tun", sagte Habeck. Das sei eine "sehr, sehr notwendige Entscheidung". Sobald die Ukraine keine Waffenlieferungen mehr benötige, werde die Bundeswehr von der höheren Produktion profitieren können.

Bei den bisher seit Kriegsbeginn zugesagten Militär- und Finanzhilfen sowie humanitärer Hilfe liegt Deutschland mit einem Wert von 22,1 Milliarden Euro an zweiter Stelle hinter den USA. Anteilig an der Wirtschaftsleistung der jeweiligen Unterstützerländer und unter Berücksichtigung ihres Anteils an EU-Zahlungen ist die Bundesrepublik allerdings an zehnter Stelle: 1,1 Prozent des BIP gingen laut Zahlen des IfW Kiel bisher an die Ukraine. Spitzenreiter ist hier Estland mit 4,1 Prozent. Der US-Wert liegt bei 0,3 Prozent.

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Russische Truppen rücken offenbar nahe Awdijiwka vor

Russischen Truppen ist es anscheinend gelungen, westlich von Awdijiwka vorzustoßen. Das dokumentiert das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach soll das russische Militär in Teile der Siedlung Otscheretyne eingedrungen sein.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Hamburger Bürgermeister überraschend in Kiew eingetroffen

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher ist zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Mit dem SPD-Politiker besucht erstmals seit Kriegsbeginn der Chef einer deutschen Landesregierung Kiew. Die Reise war wie die meisten Politikerbesuche in der Ukraine aus Sicherheitsgründen nicht vorab angekündigt worden.

Unter anderem soll Tschentscher den Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und seinen Bruder Wladimir sowie Vertreter der ukrainischen Regierung treffen. Der Besuch entstand aus einer Einladung Klitschkos.

Hamburg stehe fest an der Seite der Menschen in Kiew, sagte Tschentscher: "Wir leisten humanitäre Hilfe und unterstützen bei der Aufrechterhaltung der Versorgung." Er versprach, die Unterstützung fortzuführen, "bis der Krieg beendet ist und der Wiederaufbau beginnen kann." Anlässlich des Besuchs solle Kiew drei Linienbusse der Hamburger Hochbahn erhalten.

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Baustoffhersteller Knauf zieht sich aus Russland zurück

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Der deutsche Baustoffhersteller Knauf will sich vom russischen Markt komplett zurückziehen. "Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen" wolle dasjenige Unternehmen sich vom russischen Geschäft trennen, teilte Knauf mit. Die dortigen Betriebe sollten "auf das lokale Management" veräußern werden, um die Jobs dieser mehr denn 4.000 Angestellten von Knauf in Russland zu erhalten. Die Übertragung müsse von den russischen Behörden noch bestätigt werden.

Knauf war zuletzt wegen seines Russlandgeschäfts in die Kritik geraten. Das Das Erste-Magazin Monitor hatte berichtet, Knauf sei an russischen Bauprojekten in der stark zerstörten und seit fast zwei Jahren russisch besetzten südukrainischen Stadt Mariupol beteiligt. Es gehe möglicherweise auch um Bauprojekte, in die Russlands Militär indirekt involviert sei.

Das Unternehmen wies die Vorwürfe von sich. Knauf halte sich an die Sanktionen gegen Russland und exportiere keine Baustoffe dorthin. Wenn in russisch besetzten Gebieten der Ukraine Baustoffe von Knauf genutzt würden, dann seien sie dorthin über Zwischenhändler gelangt, worauf die Firma keinen Einfluss habe. Ob die Baustoffe womöglich von Knauf-Betrieben in Russland stammten, präzisierte das Unternehmen in seiner Stellungnahme nicht.

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Russlands Parlamentschef will westliche Vermögen beschlagnahmen

Der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, hat westlichen Ländern mit der Beschlagnahmung ihrer Vermögenswerte in Russland gedroht. Damit reagierte er auf ein am Samstag im US-Repräsentantenhaus verabschiedetes Gesetz, das es der Regierung in Washington ermöglichen würde, bei US-Banken hinterlegte russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen und sie der Ukraine für den Wiederaufbau des Landes zu übergeben.

"Washington hat ein Gesetz zur Konfiszierung russischen Vermögens verabschiedet, um die EU zu provozieren, denselben Schritt zu unternehmen", schrieb Wolodin auf Telegram. "Unser Land hat jetzt allen Grund, symmetrische Entscheidungen in Bezug auf Auslandsvermögen zu treffen." Den USA warf er Diebstahl vor, was das Vertrauen in das Land untergraben und das internationale Finanzsystem beschädigen werde.

Das am Samstag verabschiedete US-Gesetz betrifft russisches Staatsvermögen von umgerechnet mehreren Milliarden Euro. Deutlich mehr russisches Staatsgeld ist mit etwa 200 Milliarden Euro in der EU hinterlegt und seit Kriegsbeginn eingefroren. Die EU-Staaten zögern bislang damit, es zu beschlagnahmen. Allerdings plant die EU-Kommission, die Zinsgewinne daraus zu veräußern und der Ukraine zukommen zu lassen. Beschlossen ist dieses Vorgehen bislang nicht.

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Polen schließt Lieferung von Patriot-System an Ukraine aus

Polen kann nach eigenen Angaben keine Patriot-Luftverteidigungssysteme an die Ukraine abgeben. Sein Land habe derzeit keine Möglichkeit dazu, sagte Ministerpräsident Donald Tusk. Die Ukraine hatte zuletzt sieben solcher Systeme angefragt, über die drei hinaus, die sie bisher erhielt. Seitdem hatte mit Deutschland nur ein Land angekündigt, eine Patriot-Einheit abgeben zu wollen. Polen hat nur zwei solche Systeme und hatte 2022 sechs weitere beim US-Hersteller Raytheon bestellt, um die eigene Flugabwehr zu stärken. 

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Die G7 und die Nato haben in der vergangenen Woche angekündigt, die ukrainische Luftverteidigung in Kürze stärken zu wollen. Konkrete Zusagen würden bald kommen, kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an. Um welche Systeme es dabei geht, ließ er offen. Patriot-Einheiten können im Gegensatz zu den meisten anderen Flugabwehrsystemen ballistische Raketen abfangen, mit denen Russland in den vergangenen Wochen zunehmend ukrainische Städte angegriffen hat.

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Polen würde laut Duda Atomwaffen stationieren

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Polen ist laut Präsident Andrzej Duda zur Stationierung von Atomwaffen zur Abschreckung Russlands bereit. Auf diese Weise könne Polen die Ostflanke der Nato stärken, sagte Duda der Zeitung Fakt. Von der Bundesregierung hieß es, das Angebot Polens werde grundsätzlich positiv wahrgenommen. Russland drohte mit Gegenmaßnahmen. 

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Duda hatte bei einem Besuch in den USA in der vergangenen Woche mit dem früheren US-Präsidenten und voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, über den Ukraine-Krieg gesprochen. Im März hatte der polnische Staatschef bereits Trumps Nachfolger Joe Biden getroffen. Die Frage einer möglichen Stationierung von Atomwaffen in Polen werde bereits "seit einiger Zeit" zwischen Polen und den USA diskutiert, sagte Duda. "Ich habe dieses Thema bereits mehrmals angesprochen."
"Russland militarisiert das Kaliningrader Gebiet zunehmend", sagte Duda. Er verwies außerdem auf die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus, die Russland im Sommer 2023 dorthin verlegt hatte.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte zu einer möglichen Stationierung von Atomwaffen in Polen: "Militärvertreter werden die Situation natürlich analysieren und in jedem Fall alle notwendigen Maßnahmen als Reaktion ergreifen, um unsere Sicherheit zu garantieren."

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Russland warnt vor militärischer Konfrontation mit dem Westen

Russland sieht in den neuen Militärhilfen der USA für die Ukraine keine Wendung im Kriegsgeschehen und warnt vor einer militärischen Konfrontation mit dem Westen.

Die russischen Streitkräfte seien erfolgreich an der Front, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow. "Die zugewiesenen Gelder und die gelieferten Waffen werden an dieser Dynamik nichts ändern." Aus Peskows Sicht werden die US-Hilfen nur zu größeren Verlusten führen. "Mehr Ukrainer werden sterben", behauptete er. Die US-Rüstungsindustrie werde hingegen profitieren. 

Der russische Außenminister Lawrow wertete die US-Hilfen als gefährliche Eskalation und sprach davon, dass man kurz vor einem direkten Zusammenstoß mit westlichen Staaten stehe. Mit Blick auf die Atommächte USA, Großbritannien und Frankreich sagte er: "Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die ‚Troika‘ der westlichen Nuklearstaaten zu den Hauptsponsoren des kriminellen Kiewer Regimes und den Hauptinitiatoren verschiedener provokativer Schritte gehört." Dadurch würden nukleare Risiken steigen. Gespräche zur Begrenzung von Atomwaffen lehnte Lawrow ab.

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Russland erobert mutmaßlich weiteres Dorf

In der ostukrainischen Region Donezk hat Russland nach eigenen Angaben das Dorf Nowomychajliwka erobert. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Eine Bestätigung des ukrainischen Militärs gab es bislang nicht. In seinem Morgenbericht hatte der Generalstab in Kiew noch gemeldet, dass in dem Dorf Kämpfe zur "Eindämmung" der russischen Angriffe liefen.

Das ukrainische Open-Source-Projekt DeepState, dessen Karten als zuverlässig gelten, sieht das Dorf unter russischer Kontrolle. Teile davon waren bereits Anfang Februar von Russland eingenommen worden, in den vergangenen Tagen sollen die russischen Truppen den Rest des Dorfs besetzt haben. Nowomychajliwka war in den vergangenen Monaten Schauplatz intensiver Kämpfe. Das Dorf liegt zwischen der im Februar von Russland eroberten Stadt Awdijiwka und der seit Kriegsbeginn immer wieder heftig umkämpften Kleinstadt Wuhledar.

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Ukrainischer Geheimdienstchef erwartet "schwierige Phase"

In den kommenden Monaten erwartet der Chef des ukrainischen Militärgeheimdiensts HUR eine "schwierige Phase" im Krieg. Russland habe mit der Eroberung Awdijiwkas einen "echten Erfolg" erzielt, sagte Kyrylo Budanow dem ukrainischen Dienst des britischen Senders BBC. "Das muss man anerkennen." Im Mai und Juni würde die Lage an der Front schwierig bleiben und womöglich zunächst weiter verschlechtern.

Allerdings zeigte Budanow sich zuversichtlich, dass die Lage unter Kontrolle bleiben werde. "Es wird kein Armageddon geben, wie viele jetzt sagen", sagte der HUR-Chef. "’Schwierig‘ und ‚katastrophal‘ sind verschiedene Dinge." Es habe bereits ähnlich schwierige Kriegsphasen gegeben, die das Land durchgestanden habe. So sehe er weiterhin keine Gefahr einer neuen russischen Offensive auf die Hauptstadt Kiew. 

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"Es gibt keinen Grund, eine strategische Niederlage der Ukraine zu erwarten", sagte Budanow weiter. Vor einem solchen Szenario hatte zuletzt der CIA-Chef William Burns womöglich noch in diesem Jahr gewarnt, sollten die USA ihre Waffenlieferungen nicht wiederaufnehmen. Ein entsprechendes Gesetz, das Militärhilfen von 60 Milliarden Dollar für die Ukraine vorsieht, passierte am Samstag das Repräsentantenhaus in Washington, D. C. 

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Fernsehturm in Charkiw nach Angriff eingestürzt

Ein russischer Luftangriff hat nach Angaben der ukrainischen Behörden den Fernsehturm in der ostukrainischen Stadt Charkiw zum Einsturz gebracht. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete den Einsturz des 240 Meter hohen Gebäudes.

Der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synegubow, sagte, Russland habe eine "Einrichtung der Fernsehinfrastruktur" getroffen. Die Mitarbeiter brachten sich seinen Angaben zufolge während des Alarms in Sicherheit, Tote oder Verletzte gab es demnach keine.

Es habe "Unterbrechungen des Signals für digitales Fernsehen" gegeben, sagte Synegubow weiter. Auf Fotos und Videos war zu sehen, wie der Turm einstürzt und Rauch aufsteigt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen verwies auf alternative Empfangsmöglichkeiten für das Nachrichtenradio in der Region. 

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Außenminister der EU-Staaten sichern Ukraine keine zusätzliche Luftabwehr zu

Die EU-Außenminister haben bei ihrem Treffen in Luxemburg der Ukraine keine der geforderten zusätzlichen Luftabwehrsysteme zugesagt. Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock an die Staaten appelliert, weitere Patriot-Systeme an das von Russland angegriffene Land zu liefern. Neben Deutschland verfügen in der EU die Niederlande, Spanien, Schweden, Polen, Griechenland und Rumänien über Patriot-Batterien.

"Ich würde mir wünschen, dass wir schneller entscheiden", sagte der polnische Außenminister Radosław Sikorski am Nachmittag. Das polnische Außenministerium hatte indes seinerseits mitgeteilt, es wäre aus seiner Sicht besser, wenn "westeuropäische" Staaten zusätzliche Patriot-Batterien lieferten – und nicht die näher an der "Frontlinie" gelegenen Staaten.

Auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba war der Konferenz per Video zugeschaltet. "Jetzt, wo Sie alle hier am Tisch sitzen, ist es Zeit zu handeln und nicht zu diskutieren", wandte er sich an die EU-Außenministerinnen und -minister.

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Maline Hofmann

Außenminister dieser EU-Staaten sichern Ukraine keine zusätzliche Luftabwehr zu

Die EU-Außenminister nach sich ziehen nebst ihrem Treffen in Luxemburg dieser Ukraine keine dieser geforderten zusätzlichen Luftabwehrsysteme zugesagt. Zuvor hatte Außenministerin Annalena Baerbock an die Staaten appelliert, weitere Patriot-Systeme an dasjenige von Russland angegriffene Land zu liefern. Neben Deutschland verfügen in dieser EU die Niederlande, Spanien, Schweden, Polen, Griechenland und Rumänien droben Patriot-Batterien.

„Ich würde mir wünschen, dass wir schneller entscheiden“, sagte dieser polnische Außenminister Radosław Sikorski am Nachmittag. Das polnische Außenministerium hatte indes seinerseits mitgeteilt, es wäre aus seiner Sicht besser, wenn „westeuropäische“ Staaten zusätzliche Patriot-Batterien lieferten – und nicht die näher an dieser „Frontlinie“ gelegenen Staaten.

Auch dieser ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba war dieser Konferenz per Video zugeschaltet. „Jetzt, wo Sie alle hier am Tisch sitzen, ist es Zeit zu handeln und nicht zu diskutieren“, wandte er sich an die EU-Außenministerinnen und -minister.

Eric Voigt

Fernsehturm in Charkiw nachher Angriff eingestürzt

Ein russischer Luftangriff hat nachher Angaben dieser ukrainischen Behörden den Fernsehturm in dieser ostukrainischen Stadt Charkiw zum Einsturz gebracht. Ein Reporter dieser Nachrichtenagentur AFP beobachtete den Einsturz des 240 Meter hohen Gebäudes.

Der Gouverneur von Charkiw, Oleh Synegubow, sagte, Russland habe eine „Einrichtung der Fernsehinfrastruktur“ getroffen. Die Mitarbeiter brachten sich seinen Angaben zufolge während des Alarms in Sicherheit, Tote oder Verletzte gab es demnach keine.

Es habe „Unterbrechungen des Signals für digitales Fernsehen“ gegeben, sagte Synegubow weiter. Auf Fotos und Videos war zu sehen, wie dieser Turm einstürzt und Rauch aufsteigt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen verwies hinaus Wahlmöglichkeit Empfangsmöglichkeiten z. Hd. dasjenige Nachrichtenradio in dieser Region. 

Dieses Foto aus Charkiw zeigt die Schäden am Fernsehturm, nachdem die Behörden vereinen russischen Angriff hinaus die Stadt gemeldet hatten. . Sergey Bobok/FP/Getty Images

Alexander Eydlin

Ukrainischer Geheimdienstchef erwartet „schwierige Phase“

In den kommenden Monaten erwartet dieser Chef des ukrainischen Militärgeheimdiensts HUR eine „schwierige Phase“ im Krieg. Russland habe mit dieser Eroberung Awdijiwkas vereinen „echten Erfolg“ erzielt, sagte Kyrylo Budanow dem ukrainischen Dienst des britischen Senders BBC. „Das muss man anerkennen.“ Im Mai und Juni würde die Lage an dieser Front schwierig bleiben und womöglich zunächst weiter verschlechtern.

Allerdings zeigte Budanow sich zuversichtlich, dass die Lage unter Kontrolle bleiben werde. „Es wird kein Armageddon geben, wie viele jetzt sagen“, sagte dieser HUR-Chef. „‚Schwierig‘ und ‚katastrophal‘ sind verschiedene Dinge.“ Es habe schon homolog schwierige Kriegsphasen gegeben, die dasjenige Land durchgestanden habe. So sehe er weiterhin keine Gefahr einer neuen russischen Offensive hinaus die Hauptstadt Kiew. 

Kyrylo Budanow. Sergei Supunsky/AFP/Getty Images
„Es gibt keinen Grund, eine strategische Niederlage der Ukraine zu erwarten“, sagte Budanow weiter. Vor einem solchen Szenario hatte zuletzt dieser CIA-Chef William Burns womöglich noch in diesem Jahr gewarnt, sollten die USA ihre Waffenlieferungen nicht wiederaufnehmen. Ein entsprechendes Gesetz, dasjenige Militärhilfen von 60 Milliarden Dollar z. Hd. die Ukraine vorsieht, passierte am Samstag dasjenige Repräsentantenhaus in Washington, D. Kohlenstoff. 

Alexander Eydlin

Russland erobert mutmaßlich weiteres Dorf

In dieser ostukrainischen Region Donezk hat Russland nachher eigenen Angaben dasjenige Dorf Nowomychajliwka erobert. Das teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Moskau mit. Eine Bestätigung des ukrainischen Militärs gab es bislang nicht. In seinem Morgenbericht hatte dieser Generalstab in Kiew noch gemeldet, dass in dem Dorf Kämpfe zur „Eindämmung“ dieser russischen Angriffe liefen.

Das ukrainische Open-Source-Projekt DeepState, dessen Karten denn zuverlässig gelten, sieht das Dorf unter russischer Kontrolle. Teile davon waren bereits Anfang Februar von Russland eingenommen worden, in den vergangenen Tagen sollen die russischen Truppen den Rest des Dorfs besetzt haben. Nowomychajliwka war in den vergangenen Monaten Schauplatz intensiver Kämpfe. Das Dorf liegt zwischen der im Februar von Russland eroberten Stadt Awdijiwka und dieser seitdem Kriegsbeginn immer wieder heftig umkämpften Kleinstadt Wuhledar.

Alexander Eydlin

Polen schließt Lieferung von Patriot-System an Ukraine aus

Polen kann nachher eigenen Angaben keine Patriot-Luftverteidigungssysteme an die Ukraine übergeben. Sein Land habe derzeit keine Möglichkeit dazu, sagte Ministerpräsident Donald Tusk. Die Ukraine hatte zuletzt sieben solcher Systeme angefragt, droben die drei hinaus, die sie bisher erhielt. Seitdem hatte mit Deutschland nur ein Land angekündigt, eine Patriot-Einheit übergeben zu wollen. Polen hat nur zwei solche Systeme und hatte 2022 sechs weitere beim US-Hersteller Raytheon bestellt, um die eigene Flugabwehr zu stärken. 
Eine Batterie eines Flugabwehrraketensystems Patriot am Flughafen Rzeszów-Jasionka im Südosten Polens. Sebastian Gollnow/dpa
Die G7 und die Nato nach sich ziehen in dieser vergangenen Woche angekündigt, die ukrainische Luftverteidigung in Prägnanz stärken zu wollen. Konkrete Zusagen würden künftig kommen, kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an. Um welche Systeme es hiermit geht, ließ er ungeschützt. Patriot-Einheiten können im Gegensatz zu den meisten anderen Flugabwehrsystemen ballistische Raketen abhalten, mit denen Russland in den vergangenen Wochen zunehmend ukrainische Städte angegriffen hat.

Iven Fenker

Russland warnt vor militärischer Konfrontation mit dem Westen

Russland sieht in den neuen Militärhilfen dieser USA z. Hd. die Ukraine keine Wendung im Kriegsgeschehen und warnt vor einer militärischen Konfrontation mit dem Westen.

Die russischen Streitkräfte seien siegreich an dieser Front, sagte dieser Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow. „Die zugewiesenen Gelder und die gelieferten Waffen werden an dieser Dynamik nichts ändern.“ Aus Peskows Sicht werden die US-Hilfen nur zu größeren Verlusten resultieren. „Mehr Ukrainer werden sterben“, behauptete er. Die US-Rüstungsindustrie werde hingegen profitieren. 

Der russische Außenminister Lawrow wertete die US-Hilfen denn gefährliche Eskalation und sprach davon, dass man von kurzer Dauer vor einem direkten Zusammenstoß mit westlichen Staaten stehe. Mit Blick hinaus die Atommächte USA, Großbritannien und Frankreich sagte er: „Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die ‚Troika‘ der westlichen Nuklearstaaten zu den Hauptsponsoren des kriminellen Kiewer Regimes und den Hauptinitiatoren verschiedener provokativer Schritte gehört.“ Dadurch würden nukleare Risiken steigen. Gespräche zur Begrenzung von Atomwaffen lehnte Lawrow ab.

Iven Fenker

Polen würde laut Duda Atomwaffen stationieren

Polens Präsident Andrzej Duda Ende Januar im Präsidentenpalast in Warschau. Piotr Nowak/pap/dpa
Polen ist laut Präsident Andrzej Duda zur Stationierung von Atomwaffen zur Abschreckung Russlands in petto. Auf welche Weise könne Polen die Ostflanke dieser Nato stärken, sagte Duda dieser Zeitung Fakt. Von dieser Bundesregierung hieß es, dasjenige Angebot Polens werde im Prinzip positiv wahrgenommen. Russland drohte mit Gegenmaßnahmen. 
Wenn unsrige Verbündeten bestimmen, im Rahmen dieser nuklearen Teilhabe Atomwaffen hinaus unserem Territorium zu stationieren, um die Ostflanke dieser Nato zu stärken, sind wir dazu in petto.

Andrzej Duda

Duda hatte nebst einem Besuch in den USA in dieser vergangenen Woche mit dem früheren US-Präsidenten und voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten dieser Republikaner, Donald Trump, droben den Ukraine-Krieg gesprochen. Im März hatte dieser polnische Staatschef schon Trumps Nachfolger Joe Biden getroffen. Die Frage einer möglichen Stationierung von Atomwaffen in Polen werde schon „seit einiger Zeit“ zwischen Polen und den USA diskutiert, sagte Duda. „Ich habe dieses Thema bereits mehrmals angesprochen.“
„Russland militarisiert das Kaliningrader Gebiet zunehmend“, sagte Duda. Er verwies außerdem hinaus die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus, die Russland im Sommer 2023 dorthin verlegt hatte.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte zu einer möglichen Stationierung von Atomwaffen in Polen: „Militärvertreter werden die Situation natürlich analysieren und in jedem Fall alle notwendigen Maßnahmen als Reaktion ergreifen, um unsere Sicherheit zu garantieren.“

Alexander Eydlin

Russlands Parlamentschef will westliche Vermögen konfiszieren

Der Vorsitzende dieser russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, hat westlichen Ländern mit dieser Beschlagnahmung ihrer Vermögenswerte in Russland gedroht. Damit reagierte er hinaus ein am Samstag im US-Repräsentantenhaus verabschiedetes Gesetz, dasjenige es dieser Regierung in Washington zuteilen würde, nebst US-Banken hinterlegte russische Vermögenswerte zu konfiszieren und sie dieser Ukraine z. Hd. den Wiederaufbau des Landes zu rüberschieben.

„Washington hat ein Gesetz zur Konfiszierung russischen Vermögens verabschiedet, um die EU zu provozieren, denselben Schritt zu unternehmen„, schrieb Wolodin hinaus Telegram. „Unser Land hat jetzt allen Grund, symmetrische Entscheidungen in Bezug auf Auslandsvermögen zu treffen.“ Den USA warf er Diebstahl vor, welches dasjenige Vertrauen in dasjenige Land untergraben und dasjenige internationale Finanzsystem trashen werde.

Das am Samstag verabschiedete US-Gesetz betrifft russisches Staatsvermögen von umgerechnet mehreren Milliarden Euro. Deutlich mehr russisches Staatsgeld ist mit etwa 200 Milliarden Euro in dieser EU hinterlegt und seitdem Kriegsbeginn tiefgekühlt. Die EU-Staaten zögern bislang damit, es zu konfiszieren. Allerdings plant die EU-Kommission, die Zinsgewinne daraus zu veräußern und dieser Ukraine zukommen zu lassen. Beschlossen ist dieses Vorgehen bislang nicht.

Alexander Eydlin

Baustoffhersteller Knauf zieht sich aus Russland zurück

Ein Werk des Unternehmens Knauf in Sachsen-Anhalt. Jan Woitas/dpa
Der deutsche Baustoffhersteller Knauf will sich vom russischen Markt komplett zurückziehen. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen“ wolle dasjenige Unternehmen sich vom russischen Geschäft trennen, teilte Knauf mit. Die dortigen Betriebe sollten „auf das lokale Management“ veräußern werden, um die Jobs dieser mehr denn 4.000 Angestellten von Knauf in Russland zu erhalten. Die Übertragung müsse von den russischen Behörden noch bestätigt werden.

Knauf war zuletzt wegen seines Russlandgeschäfts in die Kritik geraten. Das Das Erste-Magazin Monitor hatte berichtet, Knauf sei an russischen Bauprojekten in dieser stark zerstörten und seitdem sozusagen zwei Jahren russisch besetzten südukrainischen Stadt Mariupol beteiligt. Es gehe notfalls fernerhin um Bauprojekte, in die Russlands Militär indirekt involviert sei.

Das Unternehmen wies die Vorwürfe von sich. Knauf halte sich an die Sanktionen gegen Russland und exportiere keine Baustoffe dorthin. Wenn in russisch besetzten Gebieten dieser Ukraine Baustoffe von Knauf genutzt würden, dann seien sie dorthin droben Zwischenhändler gelangt, worauf die Firma keinen Einfluss habe. Ob die Baustoffe womöglich von Knauf-Betrieben in Russland stammten, präzisierte dasjenige Unternehmen in seiner Stellungnahme nicht.

Alexander Eydlin

Hamburger Stadtammann erstaunlich in Kiew eingetroffen

Hamburgs Erster Stadtammann Peter Tschentscher ist zu einem Besuch in dieser ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Mit dem SPD-Politiker besucht erstmals seitdem Kriegsbeginn dieser Chef einer deutschen Landesregierung Kiew. Die Reise war wie die meisten Politikerbesuche in dieser Ukraine aus Sicherheitsgründen nicht vorab angekündigt worden.

Unter anderem soll Tschentscher den Kiewer Stadtammann Vitali Klitschko und seinen Bruder Wladimir sowie Vertreter dieser ukrainischen Regierung treffen. Der Besuch entstand aus einer Einladung Klitschkos.

Hamburg stehe stramm an dieser Seite dieser Menschen in Kiew, sagte Tschentscher: „Wir leisten humanitäre Hilfe und unterstützen bei der Aufrechterhaltung der Versorgung.“ Er versprach, die Unterstützung fortzuführen, „bis der Krieg beendet ist und der Wiederaufbau beginnen kann.“ Anlässlich des Besuchs solle Kiew drei Linienbusse dieser Hamburger Hochbahn erhalten.

Alexander Eydlin

Habeck will deutsche Führungsrolle nebst Ukraine-Hilfen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert nebst dieser Unterstützung dieser Ukraine eine federführende Rolle Deutschlands. Er teile nicht die Auffassung, dass Deutschland genug leiste und andere europäische Länder nun am Zug seien. „Das sehe ich genau andersrum“, sagte dieser Grünenpolitiker im Deutschlandfunk. „Wir müssen sehen, dass wir ‚first mover‚ sind, dass wir vorangehen.“

„Wir müssen auch die Wehrindustrie in Deutschland höher skalieren“, sagte Habeck weiter. Wenn die Ukraine Waffen und Munition brauche, solle dasjenige Land sie bekommen. „Wir müssen im Grunde das, was wir mit der Energieversorgung gemacht haben, bei der Rüstungsproduktion tun“, sagte Habeck. Das sei eine „sehr, sehr notwendige Entscheidung“. Sobald die Ukraine keine Waffenlieferungen mehr benötige, werde die Bundeswehr von dieser höheren Produktion profitieren können.

Bei den bisher seitdem Kriegsbeginn zugesagten Militär- und Finanzhilfen sowie humanitärer Hilfe liegt Deutschland mit einem Wert von 22,1 Milliarden Euro an zweiter Stelle hinter den USA. Anteilig an dieser Wirtschaftsleistung dieser jeweiligen Unterstützerländer und unter Berücksichtigung ihres Anteils an EU-Zahlungen ist die Bundesrepublik durchaus an zehnter Stelle: 1,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukt gingen laut Zahlen des IfW Kiel bisher an die Ukraine. Spitzenreiter ist hier Estland mit 4,1 Prozent. Der US-Wert liegt nebst 0,3 Prozent.

Yevgeniya Shcherbakova

Russische Truppen versetzen offenbar nahe Awdijiwka vor

Russischen Truppen ist es möglicherweise gelungen, westlich von Awdijiwka vorzustoßen. Das dokumentiert dasjenige Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Demnach soll dasjenige russische Militär in Teile dieser Siedlung Otscheretyne eingedrungen sein.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

Lisa Pausch

Weltweite Militärausgaben so hoch wie noch nie

Infolge dieser zahlreichen Kriege und Konflikte sind die weltweiten Militärausgaben 2023 hinaus ein Allzeithoch gestiegen, berichtet dasjenige Internationale Stockholmer Friedensforschungsinstitut (Sipri). Insgesamt seien im Jahr 2023 etwa 2,4 Billionen US-Dollar (etwa 2,25 Billionen Euro) z. Hd. Rüstungsgüter ausgegeben worden – 6,8 Prozent mehr denn noch im Vorjahr.

Der andauernde Krieg in dieser Ukraine habe zu einem Anstieg dieser Rüstungsausgaben dieser Ukraine, Russlands und „einer ganzen Reihe“ europäischer Länder geführt, sagte Sipri-Forscher Nan Tian dieser Nachrichtenagentur AFP. Russlands Militärausgaben stiegen demnach um 24 Prozent hinaus 109 Milliarden US-Dollar, die Ausgaben dieser Ukraine stiegen um 51 Prozent hinaus 64,8 Milliarden US-Dollar. Zusätzlich erhielt die Ukraine Militärhilfen in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar.

In dieser Ukraine entsprachen die Realausgaben 37 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (Bruttoinlandsprodukt) und 58 Prozent dieser gesamten Staatsausgaben. Russland gab hingegen 5,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukt z. Hd. Rüstung aus. Die Ukraine habe Tian zufolge nur noch vereinen „sehr begrenzten“ Spielraum z. Hd. eine Erhöhung dieser Militärausgaben.

Weitere Erkenntnisse aus dem Bericht Vorlesung halten Sie hier:

Ivana Sokola

US-Hilfen laut Stoltenberg nicht zu tardiv

Die US-Hilfsgelder z. Hd. die Ukraine treffen laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nicht zu tardiv ein. Die Verzögerung habe hinwieder reale Folgen z. Hd. die Ukraine gehabt, sagte Stoltenberg dem US-Sender MSNBC. „Die Ukrainer sind jetzt seit Monaten waffentechnisch unterlegen (…) Die Russen hatten viel mehr Munition und die Ukrainer waren gezwungen, ihre Munition zu rationieren„, sagte Stoltenberg. „Aber es ist noch nicht zu spät. Die Ukrainer haben bei der Verteidigung ihres Landes enorme Fähigkeiten bewiesen.“

Sarah Vojta

Ukraine meldet erfolgreichen Angriff hinaus russisches Schiff vor Sewastopol

Die Ukraine hat nachher eigenen Angaben ein russisches Marineschiff schadhaft. „Heute hat die ukrainische Marine das russische Rettungsschiff Kommuna in der vorübergehend besetzten Krim getroffen„, teilte dasjenige ukrainische Verteidigungsministerium hinaus X mit. Das Ausmaß dieser Schäden werde noch geprüft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig testen.
Laut dem Sprecher dieser ukrainischen Marine, Dmytro Pletentschuk, ist dasjenige Schiff „nicht mehr in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen“. In Onlinenetzwerken wurden Videos veröffentlicht, die ein in Flammen stehendes Schiff im Krim-Hafen Sewastopol zeigen sollen.

Der von dieser russischen Regierung eingesetzte Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, hatte schon am Vormittag mitgeteilt, dass die russische Armee vereinen Angriff hinaus ein Schiff in Sewastopol abgewehrt habe.

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie hinaus unserer Themenseite zum Krieg in dieser Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir fernerhin Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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