Ukraine-Krieg: EU will wieder Zoll gen einzelne Agrarprodukte aus Ukraine erheben

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir nicht zuletzt Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Zusammenhang ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Auch das sogenannte Russische Freiwilligenkorps (RDK) und das Sibirische Bataillon sind nach eigenen Angaben an dem Grenzübertritt beteiligt. Die Kämpfe betrafen laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina offenbar auch Grenzsiedlungen in der Region Belgorod. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigte seinerseits eine "Operation" der drei Milizen, die "autonom" handelten. "Sie sind letztlich Bürger der Russischen Föderation und haben jedes Recht darauf", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Portal RBK Ukrajina.

Angriffe der prorussischen Milizen auf russische Grenzsiedlungen gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Mai 2023 konnten sie mehrere Grenzdörfer für einen Tag unter ihre Kontrolle bringen. Die Aktion war als Versuch der Destabilisierung der Grenze im Vorfeld der ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes gewertet worden, die kurz darauf begann. Relevante militärische Folgen hatte sie nicht.

Hintergrund des heutigen Angriffs könnte die dreitägige russische Präsidentschaftswahl sein, die am Freitag beginnt. Das Sibirische Bataillon bezeichnete die Wahl auf Telegram als "Fiktion" und rief dazu auf, das russische Regime "mit der Waffe in der Hand" zu bekämpfen. 

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Mehr als tausend Ukrainer in Deutschland behandelt

Seit Kriegsbeginn sind bereits mehr als 1.000 schwer verletzte oder kranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldaten handele es sich um Zivilisten, darunter auch Kinder, teilten das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium mit. In der ganzen EU erfolgten bisher 3.137 Aufnahmen.

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Die Versorgung sei ein Gebot der Menschlichkeit, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Viele Soldaten, aber auch Zivilisten erlitten durch Putins mörderischen Krieg furchtbare Verletzungen. "Die schwer verletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz", sagte sie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Tatsache, dass nun schon mehr als 1.000 Patienten aus der Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt worden seien, lasse "das unermessliche Leid erahnen, das Putins grausamer Angriffskrieg verursacht". Der russische Präsident verfolge die perfide Strategie, Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben. 

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USA stellen Waffen für 300 Millionen Dollar zur Verfügung

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Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in Washington, das geplante Paket habe einen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) und enthalte unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschossen.

Es handele sich hierbei bestenfalls um eine Notlösung, sagten Beamte der New York Times. Die Ukraine benötige dringend Luftabwehrsysteme, zumal Russland seine Bombardierung von Städten vor allem im Osten der Ukraine fortgesetzt habe. Die Behelfslösung würde die vorrückenden russischen Truppen nur für einige Wochen aufhalten.

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Drei Tote und fast 40 Verletzte bei Angriff auf Wohnhaus in Krywyj Rih

Nach einem schweren russischen Raketenangriff auf Krywyj Rih hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Vergeltung angekündigt. Wie das ukrainische Militär berichtete, hatte eine von einem Flugzeug abgefeuerte Rakete ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen und dabei in Brand gesetzt.

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Der Kreml müsse lernen, dass Terror nicht ungestraft bleibe, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. 

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Yesterday, I signed the lobbying law, which was one of the conditions for further progress in our relations with the EU. We completed everything. And, as agreed with the President of the European Commission, the draft Negotiating Framework was finalized today. We are one step… pic.twitter.com/sSb7eIMLzP

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) March 12, 2024

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Angaben der ukrainischen Regierung zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet. Mindestens 38 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Innenminister Igor Klimenko auf Telegram mit. Laut Selenskyj sind viele von ihnen in einem kritischen Zustand.

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Putin sieht Russland auch für Atomkrieg gerüstet

Russland wäre nach Angaben seines Staatschefs Wladimir Putin in der Lage, Atomwaffen einzusetzen, wenn die Existenz des russischen Staates bedroht wäre. Das sagte Putin in einem Interview der staatlichen Nachrichtenagentur RIA und des Senders Rossja 1.

Seine nuklearen Waffen seien moderner als die anderer Länder, sagte Putin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sagte er, dort habe nie die Notwendigkeit bestanden, Atomwaffen einzusetzen.

In dem Interview äußerte sich Putin auch zum Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands. Russland werde an der finnischen Grenze Truppen stationieren, sagte er. "Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt", sagte er. 

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Russland wirft Ukraine mehr als 50 Drohnenangriffe vor

Das ukrainische Militär soll russische Gebiete in der zweiten Nacht in Folge mit zahlreichen Drohnen angegriffen haben. 58 Drohnen seien abgefangen und zerstört worden, teilte das russische Militär mit. Allein in der Oblast Woronesch seien mehr als 30 Drohnen abgefangen worden, schrieb der dortige Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram. Es gebe geringe Schäden an Gebäuden durch herabfallende Trümmer. Von den Drohnenangriffen seien neben der Oblast Woronesch auch die Regionen Belgorod, Brjansk, Kursk und Rjasan sowie die Region Leningrad, die St. Petersburg umgibt, betroffen gewesen.

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In der Region Belgorod beschädigten herabfallende Trümmer von Drohnen nach russischen Angaben eine Gasversorgungsleitung. Es gebe Stromausfälle, verletzt worden sei aber niemand, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Russischen Behörden zufolge soll in Belgorod auch das Gebäude des Inlandsgeheimdienstes FSB mit einer Drohne angegriffen worden sein. Es gebe keine Verletzten, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Behörden. Allerdings sei das Gebäude beschädigt worden.

Über Kursk wurden den Behörden zufolge mindestens vier ukrainische Drohnen abgefangen. Eine Drohne sei zudem beim Anflug auf eine Ölraffinerie in der weiter nördlich gelegenen Region Leningrad abgeschossen worden. 

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Betrieb in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff gestoppt

In der Ölraffinerie Nowoschachtinsk in der südrussischen Oblast Rostow ist nach einem Drohnenangriff der Betrieb eingestellt worden. Auf das Gelände der Raffinerie seien Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen gestürzt, teilt der Gouverneur von Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Es gebe keine Verletzten. Das Ausmaß des Sachschadens werde überprüft.

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EU-Länder einigen sich auf weitere Milliardenhilfe für Ukraine

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich auf eine gemeinsame Militärhilfe für die Ukraine für das Jahr 2024 verständigt. Wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte, gab es bei einer Sitzung der Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer in Brüssel eine entsprechende Grundsatzeinigung. Demnach soll die Ukraine von der EU mit weiteren fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Damit wolle man sicherstellen, dass die Ukraine "die militärische Ausrüstung erhält, die sie zu ihrer Verteidigung benötigt", teilte die Ratspräsidentschaft auf X mit.

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Deal ‼️ EU Ambassadors agreed in principle on a reform of the European Peace Facility, to support Ukraine with €5 billion budget for 2024.

The 🇪🇺 remains determined to provide lasting support to 🇺🇦 & ensure that the country gets the military equipment it needs to defend itself.

— Belgian Presidency of the Council of the EU 2024 (@EU2024BE) March 13, 2024

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Mit ihrer Entscheidung einigten sich die Mitgliedsländer auf eine Reform der sogenannten Europäischen Friedensfazilität. Dabei handelt es sich um einen Topf außerhalb des EU-Haushalts, über den sich Mitgliedsländer Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise erstatten lassen können. Deutschland finanziert den Fonds als größte Volkswirtschaft zu 25 Prozent. Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass auf Wunsch Deutschlands erstmals auch bilaterale Militärhilfen angerechnet werden sollen. Darauf hatte unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gedrängt.

Erwartet wird, dass die Außenminister der EU-Länder die Einigung am kommenden Montag in Brüssel formell besiegeln.

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Putin ruft in annektierten Gebieten zur Wahl auf

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nicht nur in Russland, sondern auch in den annektierten Teilen der Ukraine die Menschen dazu aufgerufen, bei den Präsidentschaftswahlen vom 15. bis zum 17. März ihre Stimme abzugeben. "Es ist wichtig, unseren Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit zu unterstreichen und gemeinsam voranzuschreiten. Jede Stimme, die Sie abgeben, ist wertvoll und wichtig", sagte Putin in einer Videoansprache. "Deshalb bitte ich Sie, in den kommenden drei Tagen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen."

Der 71-Jährige, der seit 2000 als Präsident oder Ministerpräsident an der Macht ist, muss sich ab Freitag drei Herausforderern stellen. Keiner von ihnen hat Putin jemals kritisiert. Zwei weitere Kandidaten, die mit der Forderung nach einem Ende des Krieges in der Ukraine angetreten waren, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Es gilt als sicher, dass Putin am Wochenende für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wird.

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Stoltenberg fordert mehr Munition für die Ukraine

Der Nato-Generalsekretär hat die Mitgliedsstaaten des Militärbündnisses dazu aufgerufen, Lieferungen von Munition an die Ukraine zu intensivieren. "Die Ukraine braucht mehr Unterstützung, und zwar jetzt", sagte Jens Stoltenberg in Brüssel. Die Nato-Länder hätten gemeinsam die Möglichkeit, der Ukraine das Material zu geben, das sie benötige, um sich gegen die russischen Angriffe zu wehren.

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"Alle Verbündeten müssen tief in die Tasche greifen und schnell liefern", sagte Stoltenberg. Er verwies auf eine Umfrage der Nato, wonach zwei Drittel der Bevölkerung der Mitgliedsländer dafür seien, dass die Ukraine weiter unterstützt werde. Jeder Tag Verzögerung bei den Lieferungen habe auf dem Schlachtfeld Konsequenzen, warnte er. Es wäre ein "historischer Fehler", Wladimir Putin gewinnen zu lassen.

Stoltenberg bezog sich unter anderem auf die USA, die zuletzt eine neue Munitionslieferung angekündigt haben. Dabei handelt es sich jedoch um eine mutmaßlich einmalige Aktion, da sie aus Reserven der US-Regierung bezahlt wird. Ein milliardenschweres Hilfspaket, das der Ukraine anhaltende Lieferungen sichern würde, wird seit Monaten von den Republikanern im US-Kongress blockiert. 

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Ukraine tauscht Soldaten an der Südfront aus

Das ukrainische Militär hat mit der Rotation von Truppen begonnen, die „seit langem“ an der Front kämpfen. Das berichtete das Onlinemedium Kyiv Independent und beruft sich dabei auf einen Facebook-Beitrag des Oberbefehlshabers Oleksandr Syrskyj. 

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"Positiv ist, dass es uns trotz der schwierigen Lage an der Front gelungen ist, den Prozess der Rotation und des Austauschs von Bataillonen und Einheiten, die seit langem an der Front im Einsatz sind, einzuleiten", schrieb Syrskyj dem Bericht zufolge.

Demnach hielten die ukrainischen Truppen weiterhin die Linien in der Region Saporischschja, stünden allerdings unter schwerem Beschuss durch russische Drohnen und Artillerie. Mit dem Wechsel solle die Situation stabilisiert werden und der moralische und psychologische Zustand der Soldaten verbessert werden, teilte Syrskyj laut dem Bericht mit.

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Belgorods Gouverneur dementiert Präsenz von Milizen in Grenzdörfern

Proukrainische Milizen aus russischen Bürgern, die an der Seite der Ukraine gegen die Armee ihres Landes kämpfen, wollen in den vergangenen Tagen mehrere russische Grenzsiedlungen angegriffen und teils besetzt haben, darunter in der Region Belgorod. Deren Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow dementierte am späten Donnerstagabend die Angaben der Milizen.

"Auf dem Gebiet der Region gibt es keine ukrainischen Truppen", schrieb er auf Telegram nach einem Ortsbesuch in betroffenen Dörfern. Russische Offizielle sprechen so gut wie nie von den einzelnen Milizen, sondern von Angriffen des ukrainischen Militärs, denen es die Verbände zurechnet, ohne ihre Zusammensetzung aus russischen Bürgern zu erwähnen. Gouverneur Gladkow bezog sich nach eigenen Angaben auf die Grenzdörfer Gora-Podol, Glotowo und Kosinka.

Ukrainische und russische Militärblogger sprachen in der Nacht von Kämpfen in Kosinka, die jedoch nicht durch Bilder oder Videos belegt sind. Dasselbe gilt für Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über angeblich hohe ukrainische Verluste bei den Angriffen – von denen derzeit unklar ist, ob sie überhaupt stattfinden. Das Verteidigungsministerium in Moskau will unter anderem die Landung ukrainischer Truppen von Hubschraubern aus in der Region Belgorod verhindert haben.

Ukrainische Offizielle halten sich ihrerseits mit Angaben über die Grenzkämpfe bedeckt und verweisen auf die angebliche Autonomie der jeweiligen Milizen. Allerdings gilt es als sicher, dass die Milizen vom ukrainischen Militär mit Material und Waffen versorgt werden.

Auch die Angaben der Milizen über die Kämpfe in den Grenzregionen sind fragwürdig. Ein Video, das die sogenannte Legion Freiheit Russlands im russischen Dorf Tjotkino in der Region Kursk aufgenommen haben will, wurde laut dem exilrussischen Onlinemedium Agentstwo in Grenznähe auf ukrainischem Gebiet aufgenommen.

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Russland übergibt Leichen von 100 getöteten Soldaten 

Die Ukraine hat von Russland die Leichen von 100 getöteten Soldaten zurückerhalten. Die Toten sollen zunächst identifiziert und danach ihren Familien übergeben werden, wie der ukrainische Koordinationsstab für die Belange der Kriegsgefangenen mitteilte. Demnach half das Internationale Rote Kreuz dabei, die Übergabe zu organisieren. Ob die russische Seite ebenfalls Leichen ihrer getöteten Soldaten erhielt, blieb zunächst unklar.

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Zahl der getöteten und verletzten Menschen in Odessa gestiegen

Bei schweren Angriffen auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Die örtlichen Behörden gingen zuvor von 16 Toten aus. 73 weitere Menschen wurden bei dem Luftangriff verletzt, darunter auch Rettungskräfte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "abscheulichen" Angriff.

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Behörden evakuieren weitere Dörfer in der Region Sumy 

In der nördlichen Region Sumy nahe der russischen Grenze haben die ukrainischen Behörden mit Massenevakuierungen von Gemeinden begonnen. Die Militärverwaltung von Sumy schrieb auf Telegram, dass in den vergangenen drei Tagen mehr als 180 Bewohner der grenznahen Gemeinde Welikopjsarska in Sicherheit gebracht worden seien. 

Das Gebiet habe seit Langem täglich unter Beschuss gestanden, nun hätten sich die Angriffe verstärkt. Insgesamt seien bereits 22 Dörfer in der Region Sumy evakuiert worden. Betroffen seien davon mehr als 4.500 Einwohnerinnen und Einwohner. In welchem Zeitrahmen die Räumung der Ortschaften stattgefunden hat, gab die Verwaltung nicht an.

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Schulen und Einkaufszentren in Belgorod geschlossen

Aufgrund vermehrter ukrainischer Angriffe auf die russische Grenzstadt Belgorod sind Schulen und Einkaufszentren vor Ort vorerst geschlossen worden. Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilte mit, dass die Einkaufszentren am Sonntag und Montag, die Schulen in der Stadt und acht Bezirken der Region bis einschließlich Dienstag schließen werden.  

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Belgorod wird seit Tagen von der Ukraine aus mit Raketen und Drohnen beschossen. Zwei Menschen sollen dabei getötet worden sein, schrieb Gladkow zuvor auf Telegram.

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Macron hält an Standpunkt zu möglichem Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine fest 

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seine umstrittene Äußerung zu einem möglichen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine bekräftigt. Vielleicht würden "Operationen vor Ort" irgendwann notwendig, "um den russischen Streitkräften etwas entgegenzusetzen", sagte Macron der Zeitung Le Parisien. Er wolle das aber nicht und werde dafür auch nicht die Initiative ergreifen. Es sei aber ein Fehler, sich nicht auf alle Szenarien vorzubereiten. 
Bundeskanzler Olaf Scholz und er seien sich bei der Einschätzung "der Ziele und der Lage" im Ukraine-Krieg einig, sagte Macron weiter. "Nur die Art und Weise, wie sie übersetzt werden, ist unterschiedlich, weil die strategischen Kulturen unserer Länder verschieden sind." Deutschland habe eine Kultur großer Vorsicht und Nichtintervention, während Frankreich über Atomwaffen verfüge und eine Berufsarmee beibehalten und ausgebaut habe. 

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Litauens Premierministerin schließt Einsatz westlicher Truppen nicht aus

Frankreichs Bodentruppenvorstoß hat für eine Kontroverse unter den Nato-Partnern gesorgt. Nun hat sich auch Litauens Premierministerin positioniert. In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte Ingrida Šimonytė, sie halte es für sinnvoll, über den Einsatz von westlichen Truppen zur Unterstützung der Ukraine nachzudenken.  

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Aktuell unterstütze man die Ukraine lediglich mit Waffen. "Wir könnten sie allerdings auch personell unterstützen – beim Grenzschutz, bei der Ausbildung von Soldaten im Inland, bei der Minenräumung, der Luftverteidigung, der Logistik", sagte Šimonytė. Das sei "eine Frage des Willens".

"Was ich an Macrons Äußerung schätze, ist, dass sie Putin im Unklaren lässt, wie weit wir zu gehen bereit sind", sagte Šimonytė weiter. Macrons Aussage habe daher auch einen strategischen Grund

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Gerhard Schröder unterstützt Olaf Scholz‘ Nein zu Taurus

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich in der Debatte um eine mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine hinter Bundeskanzler Olaf Scholz gestellt. "Ich finde, Olaf Scholz macht das, was ich von einem deutschen Bundeskanzler zurzeit erwarten würde", sagte der frühere SPD-Vorsitzende Schröder.

Zudem fordere er eine deutsch-französische Initiative für Verhandlungen über eine Konfliktlösung im Krieg. Die beiden Länder hätten "aufgrund der langen Geschichte" mit Russland "Diskussionsmöglichkeiten" mit dem Land. Hingegen teile er die grundsätzliche Absage an eine Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine.

Die Frage, ob Schröder sich einen "Friedenskanzler" Scholz wünsche, bejahte der 79-Jährige. Er sehe allerdings nicht, dass Scholz sich als solcher profilieren wolle. Viel mehr sei die "selbstverständliche Aufgabe" eines deutschen Politikers, "Frieden zu vermitteln".

Die Vorwürfe, durch das Nein zu einer Taurus-Lieferung spiele Scholz dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Hände, nannte Schröder "lächerlich". Entsprechende Äußerungen könne er nicht ernst nehmen, "weder von Frau Strack-Zimmermann noch von anderen".

Schröder ist seit vielen Jahren mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet und weiterhin für staatlich-russische Unternehmen tätig. Er bezeichnete zwar den russischen Angriff auf die Ukraine als Fehler, hält aber dennoch an seiner Freundschaft zu Putin fest.

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EU-Außenminister billigen weitere Militärhilfen für die Ukraine 

Die Außenminister der Europäischen Union haben sich auf weitere Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von fünf Milliarden Euro verständigt. Damit unterstütze die EU die Ukraine bei ihrer Selbstverteidigung im russischen Angriffskrieg, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell in Brüssel. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte, Europa stehe "felsenfest an der Seite der Ukraine".

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich bereit in der vergangenen Woche für die weiteren gemeinsamen Hilfen verständigt. Das formelle Besiegeln des Pakets durch die EU-Außenminister war erwartet worden.

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EU soll Zölle auf russisches Getreide vorbereiten

Die EU wird einem Zeitungsbericht zufolge Getreide aus Russland und Belarus mit Zoll belegen. Die Financial Times berichtet unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen, dass die Abgabe von 95 Euro pro Tonne in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden solle. Diese Maßnahme solle Landwirte und einige Mitgliedsländer der EU beschwichtigen, heißt es in dem Bericht.

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Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz warnt vor nuklearem Risiko

Angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine hat die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Inge Paulini, an das weiterhin bestehende Risiko für die dort angesiedelten Atomkraftwerke erinnert. Insbesondere die Situation am größten ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja gebe "immer wieder Anlass zur Besorgnis", sagte Paulini am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Ein besonderes Risiko stellten dabei die Kampfhandlungen, die Stromversorgung sowie die Arbeitsbedingungen der Angestellten dar. Es müsse alles dafür getan werden, die Kühlung aller sicherheitsrelevanten Systeme sicherzustellen, appellierte Paulini. "Kerntechnische Einrichtungen sollten keinesfalls in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen werden."

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Russische Truppen hatten das Atomkraftwerk Saporischschja Anfang März 2022 besetzt. Seitdem sind kriegsbedingt die meisten Leitungen ausgefallen, die die frontnahe Anlage mit Strom versorgen. Ein Team der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) ist ständig am Ort, um die Lage in dem weitgehend stillgelegten Kraftwerk zu beobachten. Die Fachleute berichten immer wieder über militärische Aktivitäten in der Nähe. Das Bundesamt für Strahlenschutz beobachtet die Lage seit Ausbruch des Krieges im Frühjahr 2022 sehr genau und informiert auch über mögliche Auswirkungen eines nuklearen Zwischenfalls für Deutschland. Die Behörde schätzt diese nach wie vor als begrenzt ein. 

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Russland rückt im Süden des Landes vor

Russische Truppen sind in der Region Saporischschja geringfügig vorgerückt. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Wie das ISW meldet, sollen die russischen Truppen Geländegewinne in der Nähe des Dorfes Luhiwske erzielt haben.

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Unterdessen ist das russische Militär offenbar auch bei Awdijiwka weiter auf dem Vormarsch. Berichten zufolge sollen die russischen Truppen jeweils nord- und südwestlich der eroberten Stadt geringfügige Fortschritte gemacht haben.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Deutscher Soldat soll für Russland spioniert haben 

Weil er einem russischen Geheimdienst Informationen geliefert haben soll, hat die Bundesanwaltschaft einen deutschen Berufssoldaten wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit angeklagt. Die Karlsruher Behörde wirft dem Mann auch vor, das Dienstgeheimnis verletzt zu haben. Details dazu nannte sie nicht. Der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf muss jetzt entscheiden, ob es zu einem Prozess kommt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Scholz bezeichnet deutsche Debatte über Ukraine-Unterstützung als "peinlich"

Bundeskanzler Scholz kritisiert die öffentliche Diskussion in Deutschland über die angeblich mangelhafte Unterstützung der Ukraine: "Die Debatte in Deutschland ist an Lächerlichkeit unübertrefflich", sagte der Kanzler bei einer Veranstaltung von ZEIT, Handelsblatt, Tagesspiegel und WirtschaftsWoche in Berlin. Die Debatte sei "peinlich für jedes unser Land", denn Deutschland sei nach den USA der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine.
Lesen Sie hier mehr dazu:

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US-Verteidigungsminister: "Werden Ukraine nicht scheitern lassen"

Lloyd Austin hat der Ukraine die weitere Unterstützung durch die Vereinigten Staaten zugesichert. "Die USA werden die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte der US-Verteidigungsminister zum Auftakt eines Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. 

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"Diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin weiter. Es müsse alles dafür getan werden, dass Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinen "imperialen Plänen" nicht erfolgreich sei. "Wir alle werden weniger sicher sein, wenn Putin seinen Willen durchsetzt."

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Mützenich will Äußerung zum "Einfrieren" des Krieges nicht zurücknehmen

Für seine Äußerungen zum "Einfrieren" des Ukraine-Kriegs hat SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich viel Kritik geerntet. Davon abrücken will er nicht. Im Interview mit der Neuen Westfälischen sprach er sich stattdessen erneut für diplomatische Lösungen zur Beendigung des Konflikts aus. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt seine Aussage. Auch Mützenich wisse, dass nur ein "fairer Frieden, kein Diktatfrieden" das Ziel sein kann.
Lesen Sie die vollständige Debatte hier nach:

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Russland will Tausende Kinder aus Grenzregion in Sicherheit bringen

Etwa 9.000 Kinder sollen aus der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine in sichere Gebiete gebracht werden. Sie sollten wegen des anhaltenden Beschusses aus der Ukraine weiter nach Osten geschickt werden, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Gerade erst seien ein 14-Jähriger und seine Mutter schwer verletzt worden. Tags zuvor seien vier weitere Angehörige der Familie getötet worden, als ein Geschoss in ihr Haus einschlug. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Streitkräfte hätten zwei ukrainische Drohnen über der Region Belgorod abgeschossen und eine weitere in der Nachbarregion Woronesch. Angaben über Schäden oder Verletzte machte es nicht.

Die Ukraine setzt immer mehr Geschosse mit hoher Reichweite ein, um Ölraffinerien und Lager innerhalb Russlands zu treffen. Russlands Präsident Putin sagte, Russland überlege, eine Sicherheitszone einzurichten, um seine Grenzregionen zu schützen. 

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Neue Führung für russische Marine offiziell eingeführt

Russische Staatsmedien haben die Ablösung des russischen Marine-Chefs Nikolai Jewmenow bestätigt. Die Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti berichteten, dass die neue Führung der Marine bei einer Zeremonie in Kronstadt im Nordwesten Russlands offiziell eingeführt worden sei. Als "Übergangskommandeur" wurde demnach Admiral Alexander Moisejew präsentiert, der bisherige Kommandeur der russischen Nordflotte.

Zuvor hatte das russische Regime die vermutete Ablösung nicht kommentieren wollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Verluste im Schwarzen Meer hinnehmen müssen. Insgesamt hat die ukrainische Armee nach eigenen Angaben seit Februar 2022 viele russische Schiffe versenkt. Die russische Marine hat wegen dieser Angriffe Schiffe von seinem historischen Schwarzmeerflotten-Stützpunkt in Sewastopol weiter Richtung Osten verlegt.

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Bundeswehr überlässt der Ukraine 10.000 Artilleriegeschosse

Deutschland will der Ukraine kurzfristig weitere Munition liefern, um sich gegen Russland zu verteidigen. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte an, der Ukraine 10.000 Artilleriegeschosse aus Bundeswehr-Beständen zu überlassen. Diese seien Teil eines weiteren Hilfspakets, zu dem außerdem 100 geschützte Infanteriefahrzeuge und 100 Logistikfahrzeuge sowie Ersatzteile gehören sollen.

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Beim Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein sagte Pistorius: "Die Unterstützung auch aus Deutschland bleibt ungebrochen und ist nach wie vor die mit Abstand größte in Europa." Der Wert des neuen Hilfspakets beträgt den Angaben zufolge rund 500 Millionen Euro. Insgesamt habe Deutschland der Ukraine allein in diesem Jahr sieben Milliarden Euro an militärischer Hilfe bereitgestellt, sagte der Minister.

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Kaja Kallas geht von weiterer Mobilisierungswelle in Russland aus

Die estnische Premierministerin Kaja Kallas rechnet nach der Abstimmung über Wladimir Putins Amtsverbleib mit Entscheidungen, "die selbst in Autokratien unpopulär sind". Dazu zählt sie auch eine weitere Mobilisierung russischer Kämpfer für den Ukraine-Krieg, wie sie bei einer Veranstaltung in Berlin sagte.

An die europäischen Staaten appellierte sie abermals, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Zugleich sollten diese ihre eigene Stärke nicht unterschätzen: Was Russland am stärksten provoziere, sei Schwäche, sagte Kallas. Weiter äußerte sie sich zur Furcht vor einem russischen Kernwaffeneinsatz – und dazu, wovor das Regime in Moskau Angst hat.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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EU-Außenbeauftragter will eingefrorenes russisches Geld in Waffen investieren

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will einen Großteil der Gewinne aus der Verwahrung eingefrorener russischer Zentralbank-Gelder für Waffenkäufe für die Ukraine nutzen. Er schlage vor, 90 Prozent der nutzbaren Einnahmen in den EU-Fonds für die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung zu leiten, sagte der Spanier. Die restlichen 10 Prozent würden dann in den EU-Haushalt fließen und genutzt werden, um die Verteidigungsindustrie in der Ukraine selbst zu stärken.

Borrells Angaben zufolge könnten pro Jahr etwa drei Milliarden Euro zusätzlich für die Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes zur Verfügung stehen. Voraussetzung sei aber, dass die Mitgliedsstaaten seinem Vorschlag zustimmten, sagte Borrell. Von Diplomaten hieß es, es sei noch unklar, ob alle Mitgliedsstaaten den Vorstoß unterstützen würden. Grund seien unter anderem Sorgen wegen möglicher Klagen Russlands und Vertrauensverlusten von Anlegern. Erste Gespräche könnte es an diesem Donnerstag beim EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel geben.

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Auch Mützenich kritisiert Strack-Zimmermann wegen Taurus-Leak

Nach Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat auch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich Marie-Agnes Strack-Zimmermann für das Bekanntwerden geheimer Details zum Marschflugkörper Taurus aus dem Verteidigungsausschuss mitverantwortlich gemacht. Die Ausschussvorsitzende habe geheime Informationen nicht an die Abgeordneten direkt, sondern in einer Sitzung mit mehr als 100 Teilnehmern weitergegeben, kritisierte der Sozialdemokrat.

Lesen Sie hier mehr zur Kritik des SPD-Fraktionschefs.

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Tschechiens Pläne gegen den ukrainischen Munitionsmangel

In Prag aktiviert Präsident Petr Pavel gerade die Kontakte aus seiner Zeit als Nato-General, um zu schaffen, woran die Europäische Union bislang scheiterte: 800.000 Artilleriegranaten für die Ukraine herzustellen. Denn während Russlands Armee 300.000 Schuss pro Monat zur Verfügung hat, müssen die ukrainischen Soldaten mit einem Fünftel davon haushalten. Trotz des verheerenden Mangels kamen aus der Ukraine bislang aber eher verhaltene Reaktionen zu den tschechischen Ankündigungen.

Mehr Details zu Tschechiens Plänen lesen Sie in der Analyse von Maxim Kireev und Kilian Kirchgeßner:

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Ukraine schockiert über Verzögerung der US-Hilfen

Die Ukraine hat die anhaltende Verzögerung weiterer wichtiger US-Hilfen kritisiert. "Was wirklich entscheidend ist und uns schockiert, ist die Tatsache, dass die Entscheidung noch nicht getroffen worden ist", sagte Außenminister Dmytro Kuleba ausländischen Medien. "Wir nähern uns Ende März und die Beratungen gehen weiter."

Unter dem Druck des früheren US-Präsidenten Donald Trump, der im November erneut zur Wahl antreten will, blockieren die Republikaner im Kongress seit Monaten ein neues Ukraine-Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden Dollar (rund 55,7 Milliarden Euro). Sie fordern im Gegenzug für ihre Zustimmung härtere Maßnahmen zur Sicherung der US-Grenze zu Mexiko.

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Putin kündigt Stärkung von Militär an

Wenige Tage nach seiner Bestätigung im Amt hat Russlands Präsident Wladimir Putin über sein Militär und die Sicherheitsorgane gesprochen. Die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und Sicherheit des russischen Staats sei gerade besonders wichtig, sagte Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bei einem Treffen mit den Fraktionschefs im Parlament. Er stellte die Ukraine erneut fälschlicherweise als Aggressor dar.

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Russische und belarussische Athleten von Olympiaeröffnung ausgeschlossen

Das Internationale Olympische Komitee hat russische und belarussische Athleten von der geplanten Eröffnungsfeier der Olympische Spiele in Paris ausgeschlossen. Zudem müssen die Teilnehmer aus beiden Staaten unter neutraler Flagge antreten. Ihre Hymnen dürfen nicht gespielt werden, das Tragen und Zeigen ihrer nationalen Symbole an den olympischen Stätten ist ihnen verboten.

Dazu sind russische und belarussische Mannschaften komplett von den Spielen ausgeschlossen, nur Einzelsportler erlaubt. Gewonnene Medaillen werden nicht im Medaillenspiegel aufgeführt.

Welche Regelungen noch getroffen wurden, lesen Sie in dieser Meldung:  

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Scholz: Putin opfert russische Soldaten für seinen "Machtwahn"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russlands Präsident Wladimir Putin vorgeworfen, nicht nur die Ukraine mit Tod und Zerstörung zu überziehen, sondern auch den Tod vieler russischer Soldaten für seinen "Machtwahn" in Kauf zu nehmen.

Putin opfere sie, damit irgendwann in Geschichtsbüchern stehe, dass er "zehn Zentimeter zusätzliches Territorium" erobert habe, sagte Scholz bei einer SPD-Veranstaltung. Der russische Präsident habe das jahrzehntelang in Europa geltende Prinzip gebrochen, dass Grenzen nicht mehr mit Gewalt verschoben werden. Deshalb werde man der Ukraine so lange zur Seite stehen, wie dies nötig sei.

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Russische Grenzregion will Ortschaften wegen Beschuss absperren

Der Zugang zu mehreren Ortschaften in der russischen Grenzregion Belgorod soll offiziellen Angaben nach wegen des anhaltenden Beschusses begrenzt werden. Vor sechs Siedlungen würden aus Sicherheitsgründen ab Mittwoch Absperrposten der Polizei, Nationalgarde, des Grenzschutzes und der Verwaltung aufgestellt, kündigte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Dienstagabend an. Es werde versucht, die Bewohner zu überzeugen, sich in Sicherheit zu bringen. "Ich habe mich persönlich davon überzeugt, dass zum heutigen Tag eine große Zahl an Einwohnern unter Beschuss bleibt. Das ist natürlich nicht hinnehmbar", sagte er auf seinem Telegram-Kanal.

Die russischen Grenzregionen leiden unter zunehmendem Beschuss von ukrainischer Seite, Belgorod ist dabei die am schwersten getroffene Region. In der Nacht gab es erneut – wie auch in der benachbarten russischen Region Kursk – Luftalarm.

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EU will wieder Zölle auf einzelne Lebensmittel aus Ukraine erheben

Die Europäische Union will zur Unterstützung europäischer Landwirte wieder Zölle auf hohe Mengen bestimmter Agrarprodukte aus der Ukraine einführen. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments in Brüssel. Konkret geht es nach Angaben des Parlaments um Eier, Geflügel und Zucker sowie Mais, Hafer, Grütze und Honig. Für diese Waren soll es künftig ein gewisses Kontingent geben, das zollfrei in die EU verkauft werden darf. Wenn diese Menge erreicht ist, werden wieder Zölle fällig. Für die Einfuhr von Weizen sollen zunächst weiter keine Zölle gelten, allerdings sollen unter bestimmten Bedingungen Maßnahmen ergriffen werden können. Diese Regeln sollen nach der vorläufigen Einigung bis Juni 2025 gelten.

Die EU hatte nach dem Angriff Russlands auf sein Nachbarland Zölle ausgesetzt, um die ukrainische Wirtschaft zu stärken. Die nun erzielte Einigung muss noch formell vom Parlament und den EU-Staaten abgenickt werden. Mit der geplanten Wiedereinführung von Handelsbeschränkungen für bestimmte Agrarwaren aus der Ukraine ab einer bestimmten Menge geht die EU ein weiteres Mal auf Bäuerinnen und Bauern zu. 

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Katharina James

EU will wieder Zölle gen einzelne Lebensmittel aus Ukraine erheben

Die Europäische Union will zur Unterstützung europäischer Landwirte wieder Zölle gen hohe Mengen bestimmter Agrarprodukte aus dieser Ukraine importieren. Darauf einigten sich Unterhändler dieser EU-Staaten und des Europaparlaments in Brüssel. Konkret geht es nachdem Angaben des Parlaments um Eier, Geflügel und Zucker sowie Mais, Hafer, Grütze und Honig. Zu Händen selbige Waren soll es künftig ein gewisses Kontingent verschenken, dies zollfrei in die EU verkauft werden darf. Wenn selbige Menge erreicht ist, werden wieder Zölle fällig. Zu Händen die Einfuhr von Weizen sollen zunächst weiter keine Zölle gelten, gewiss sollen unter bestimmten Bedingungen Maßnahmen ergriffen werden können. Diese Regeln sollen nachdem dieser vorläufigen Einigung solange bis Juni 2025 gelten.

Die EU hatte nachdem dem Angriff Russlands gen sein Nachbarland Zölle ausgesetzt, um die ukrainische Wirtschaft zu stärken. Die nun erzielte Einigung muss noch hölzern vom Parlament und den EU-Staaten abgenickt werden. Mit dieser geplanten Wiedereinführung von Handelsbeschränkungen für jedes bestimmte Agrarwaren aus dieser Ukraine ab einer bestimmten Menge geht die EU ein weiteres Mal gen Bäuerinnen und Bauern zu. 

Sophia Boddenberg

Russische Grenzregion will Ortschaften wegen Beschuss absperren

Der Zugang zu mehreren Ortschaften in dieser russischen Grenzregion Belgorod soll offiziellen Angaben nachdem wegen des anhaltenden Beschusses restriktiv werden. Vor sechs Siedlungen würden aus Sicherheitsgründen ab Mittwoch Absperrposten dieser Polizei, Nationalgarde, des Grenzschutzes und dieser Verwaltung aufgestellt, kündigte dieser Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Dienstagabend an. Es werde versucht, die Bewohner zu überzeugen, sich in Sicherheit zu einfahren. „Ich habe mich persönlich davon überzeugt, dass zum heutigen Tag eine große Zahl an Einwohnern unter Beschuss bleibt. Das ist natürlich nicht hinnehmbar“, sagte er gen seinem Telegram-Kanal.

Die russischen Grenzregionen leiden unter zunehmendem Beschuss von ukrainischer Seite, Belgorod ist in diesem Zusammenhang die am schwersten getroffene Region. In dieser Nacht gab es erneut – wie nicht zuletzt in dieser benachbarten russischen Region Kursk – Luftalarm.

Sarah Vojta

Putin kündigt Stärkung von Militär an

Wenige Tage nachdem seiner Bestätigung im Amt hat Russlands Präsident Wladimir Putin via sein Militär und die Sicherheitsorgane gesprochen. Die Stärkung dieser Verteidigungsfähigkeit und Sicherheit des russischen Staats sei ohne Rest durch zwei teilbar im besonderen wichtig, sagte Putin dieser staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge im Zusammenhang einem Treffen mit den Fraktionschefs im Parlament. Er stellte die Ukraine erneut fälschlicherweise wie Aggressor dar.

Eric Voigt

Scholz: Putin opfert russische Soldaten für jedes seinen „Machtwahn“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Russlands Präsident Wladimir Putin vorgeworfen, nicht nur die Ukraine mit Tod und Zerstörung zu überziehen, sondern nicht zuletzt den Tod vieler russischer Soldaten für jedes seinen „Machtwahn“ in Kauf zu nehmen.

Putin opfere sie, damit irgendwann in Geschichtsbüchern stehe, dass er „zehn Zentimeter zusätzliches Territorium“ erobert habe, sagte Scholz im Zusammenhang einer SPD-Veranstaltung. Der russische Präsident habe dies jahrzehntelang in Europa geltende Prinzip gebrochen, dass Grenzen nicht mehr mit Gewalt verschoben werden. Deshalb werde man dieser Ukraine so heftige Menstruationsblutung zur Seite stillstehen, wie dies nötig sei.

Eric Voigt

Russische und belarussische Athleten von Olympiaeröffnung Ding der Unmöglichkeit

Das Internationale Olympische Komitee hat russische und belarussische Athleten von dieser geplanten Eröffnungsfeier dieser Olympische Spiele in Paris Ding der Unmöglichkeit. Zudem zu tun sein die Teilnehmer aus beiden Staaten unter neutraler Flagge übernehmen. Ihre Hymnen die Erlaubnis haben nicht gespielt werden, dies Tragen und Zeigen ihrer nationalen Symbole an den olympischen Stätten ist ihnen verboten.

Dazu sind russische und belarussische Mannschaften komplett von den Spielen Ding der Unmöglichkeit, nur Einzelsportler erlaubt. Gewonnene Medaillen werden nicht im Medaillenspiegel aufgeführt.

Welche Regelungen noch getroffen wurden, Vorlesung halten Sie in dieser Meldung:  

Sarah Vojta

Tschechiens Pläne gegen den ukrainischen Munitionsmangel

In Prag aktiviert Präsident Petr Pavel ohne Rest durch zwei teilbar die Kontakte aus seiner Zeit wie Nato-General, um zu schaffen, worüber die Europäische Union bislang scheiterte: 800.000 Artilleriegranaten für jedes die Ukraine herzustellen. Denn während Russlands Armee 300.000 Schuss pro Monat zur Verfügung hat, zu tun sein die ukrainischen Soldaten mit einem Fünftel davon haushalten. Trotz des verheerenden Mangels kamen aus dieser Ukraine bislang zugegeben so gut wie verhaltene Reaktionen zu den tschechischen Ankündigungen.

Mehr Details zu Tschechiens Plänen Vorlesung halten Sie in dieser Analyse von Maxim Kireev und Kilian Kirchgeßner:

David Rech

Ukraine schockiert via Verzögerung dieser US-Hilfen

Die Ukraine hat die anhaltende Verzögerung weiterer wichtiger US-Hilfen kritisiert. „Was wirklich entscheidend ist und uns schockiert, ist die Tatsache, dass die Entscheidung noch nicht getroffen worden ist“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba ausländischen Medien. „Wir nähern uns Ende März und die Beratungen gehen weiter.“

Unter dem Druck des früheren US-Präsidenten Donald Trump, dieser im November erneut zur Wahl übernehmen will, blockieren die Republikaner im Kongress seit dem Zeitpunkt Monaten ein neues Ukraine-Hilfspaket in Höhe von 60 Milliarden Dollar (rund 55,7 Milliarden Euro). Sie fordern im Gegenzug für jedes ihre Zustimmung härtere Maßnahmen zur Sicherung dieser US-Grenze zu Mexiko.

Fabian Albrecht

Auch Mützenich kritisiert Strack-Zimmermann wegen Taurus-Leak

Nach Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat nicht zuletzt SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich Marie-Agnes Strack-Zimmermann für jedes dies Bekanntwerden geheimer Details zum Marschflugkörper Taurus aus dem Verteidigungsausschuss mitverantwortlich gemacht. Die Ausschussvorsitzende habe geheime Informationen nicht an die Abgeordneten schlechtweg, sondern in einer Sitzung mit mehr wie 100 Teilnehmern weitergegeben, kritisierte dieser Sozialdemokrat.

Lesen Sie hier mehr zur Kritik des SPD-Fraktionschefs.

Eric Voigt

EU-Außenbeauftragter will eingefrorenes russisches Geld in Waffen investieren

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell will kombinieren Großteil dieser Gewinne aus dieser Verwahrung eingefrorener russischer Zentralbank-Gelder für jedes Waffenkäufe für jedes die Ukraine nutzen. Er schlage vor, 90 Prozent dieser nutzbaren Einnahmen in den EU-Fonds für jedes die Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung zu leiten, sagte dieser Spanier. Die restlichen 10 Prozent würden dann in den EU-Haushalt fließen und genutzt werden, um die Verteidigungsindustrie in dieser Ukraine selbst zu stärken.

Borrells Angaben zufolge könnten pro Jahr etwa drei Milliarden Euro zusätzlich für jedes die Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes zur Verfügung stillstehen. Voraussetzung sei zugegeben, dass die Mitgliedsstaaten seinem Vorschlag zustimmten, sagte Borrell. Von Diplomaten hieß es, es sei noch unklar, ob leer Mitgliedsstaaten den Vorstoß unterstützen würden. Grund seien unter anderem Sorgen wegen möglicher Klagen Russlands und Vertrauensverlusten von Anlegern. Erste Gespräche könnte es an diesem Donnerstag beim EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel verschenken.

Alena Kammer

Deutscher Soldat soll für jedes Russland spioniert nach sich ziehen 

Weil er einem russischen Geheimdienst Informationen geliefert nach sich ziehen soll, hat die Bundesanwaltschaft kombinieren deutschen Berufssoldaten wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit angeklagt. Die Karlsruher Behörde wirft dem Mann nicht zuletzt vor, dies Dienstgeheimnis zerrissen zu nach sich ziehen. Details dazu nannte sie nicht. Der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf muss jetzt entscheiden, ob es zu einem Prozess kommt.

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Johannes Süßmann

Kaja Kallas geht von weiterer Mobilisierungswelle in Russland aus

Die estnische Premierministerin Kaja Kallas rechnet nachdem dieser Abstimmung via Wladimir Putins Amtsverbleib mit Entscheidungen, „die selbst in Autokratien unpopulär sind“. Dazu zählt sie nicht zuletzt eine weitere Mobilisierung russischer Soldat für jedes den Ukraine-Krieg, wie sie im Zusammenhang einer Veranstaltung in Berlin sagte.

An die europäischen Staaten appellierte sie neuerlich, ihre Verteidigungsausgaben zu potenzieren. Zugleich sollten selbige ihre eigene Stärke nicht unterschätzen: Was Russland am stärksten provoziere, sei Schwäche, sagte Kallas. Weiter äußerte sie sich zur Furcht vor einem russischen Kernwaffeneinsatz – und dazu, wovor dies Regime in Moskau Angst hat.

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Moses Fendel

Bundeswehr überlässt dieser Ukraine 10.000 Artilleriegeschosse

Deutschland will dieser Ukraine kurzfristig weitere Munition liefern, um sich gegen Russland zu verteidigen. Verteidigungsminister Boris Pistorius kündigte an, dieser Ukraine 10.000 Artilleriegeschosse aus Bundeswehr-Beständen zu überlassen. Diese seien Teil eines weiteren Hilfspakets, zu dem außerdem 100 geschützte Infanteriefahrzeuge und 100 Logistikfahrzeuge sowie Ersatzteile in Besitz sein von sollen.
Bundesverteidigungsminister Pistorius kündigt neue Militärhilfe für jedes die Ukraine an. Uwe Anspach/dpa
Beim Treffen dieser sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe gen dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein sagte Pistorius: „Die Unterstützung auch aus Deutschland bleibt ungebrochen und ist nach wie vor die mit Abstand größte in Europa.“ Der Wert des neuen Hilfspakets beträgt den Angaben zufolge rund 500 Millionen Euro. Insgesamt habe Deutschland dieser Ukraine einsam in diesem Jahr sieben Milliarden Euro an militärischer Hilfe bereitgestellt, sagte dieser Minister.

Moses Fendel

Neue Spitze für jedes russische Marine offiziell eingeführt

Russische Staatsmedien nach sich ziehen die Ablösung des russischen Marine-Chefs Nikolai Jewmenow bestätigt. Die Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti berichteten, dass die neue Spitze dieser Marine im Zusammenhang einer Zeremonie in Kronstadt im Nordwesten Russlands offiziell eingeführt worden sei. Als „Übergangskommandeur“ wurde demnach Admiral Alexander Moisejew präsentiert, dieser bisherige Kommandeur dieser russischen Nordflotte.

Zuvor hatte dies russische Regime die vermutete Ablösung nicht kommentieren wollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Verluste im Schwarzen Meer hinnehmen zu tun sein. Insgesamt hat die ukrainische Armee nachdem eigenen Angaben seit dem Zeitpunkt Februar 2022 viele russische Schiffe versenkt. Die russische Marine hat wegen dieser Angriffe Schiffe von seinem historischen Schwarzmeerflotten-Stützpunkt in Sewastopol weiter Richtung Osten verlegt.

Moses Fendel

Russland will Tausende Kinder aus Grenzregion in Sicherheit einfahren

Etwa 9.000 Kinder sollen aus dieser russischen Region Belgorod an dieser Grenze zur Ukraine in sichere Gebiete gebracht werden. Sie sollten wegen des anhaltenden Beschusses aus dieser Ukraine weiter nachdem Osten geschickt werden, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Gerade erst seien ein 14-Jähriger und seine Mutter schwergewichtig zerrissen worden. Tags zuvor seien vier weitere Angehörige dieser Familie getötet worden, wie ein Geschoss in ihr Haus einschlug. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig untersuchen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Streitkräfte hätten zwei ukrainische Drohnen via dieser Region Belgorod abgeschossen und eine weitere in dieser Nachbarregion Woronesch. Angaben via Schäden oder Verletzte machte es nicht.

Die Ukraine setzt immer mehr Geschosse mit hoher Reichweite ein, um Ölraffinerien und Lager intrinsisch Russlands zu treffen. Russlands Präsident Putin sagte, Russland überlege, eine Sicherheitszone einzurichten, um seine Grenzregionen zu schützen. 

Larissa Kögl

Mützenich will Vorbringen zum „Einfrieren“ des Krieges nicht zurücknehmen

Zu Händen seine Äußerungen zum „Einfrieren“ des Ukraine-Kriegs hat SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich viel Kritik geerntet. Davon abrücken will er nicht. Im Interview mit dieser Neuen Westfälischen sprach er sich stattdessen erneut für jedes diplomatische Lösungen zur Beendigung des Konflikts aus. Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt seine Aussage. Auch Mützenich wisse, dass nur ein „fairer Frieden, kein Diktatfrieden“ dies Ziel sein kann.
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Moses Fendel

US-Verteidigungsminister: „Werden Ukraine nicht scheitern lassen“

Lloyd Austin hat dieser Ukraine die weitere Unterstützung durch die Vereinigten Staaten zugesichert. „Die USA werden die Ukraine nicht scheitern lassen„, sagte dieser US-Verteidigungsminister zum Auftakt eines Treffens dieser sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe gen dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. 
US-Außenminister Austin in Ramstein. Thilo Schmuelgen/Reuters
„Diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen“, sagte Austin weiter. Es müsse was auch immer dazu getan werden, dass Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinen „imperialen Plänen“ nicht siegreich sei. „Wir alle werden weniger sicher sein, wenn Putin seinen Willen durchsetzt.“

Moses Fendel

Scholz bezeichnet deutsche Debatte via Ukraine-Unterstützung wie „peinlich“

Bundeskanzler Scholz kritisiert die öffentliche Diskussion in Deutschland via die vermutlich mangelhafte Unterstützung dieser Ukraine: „Die Debatte in Deutschland ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten“, sagte dieser Kanzler im Zusammenhang einer Veranstaltung von ZEIT, Handelsblatt, Tagesspiegel und WirtschaftsWoche in Berlin. Die Debatte sei „peinlich für unser Land“, denn Deutschland sei nachdem den USA dieser zweitgrößte Unterstützer dieser Ukraine.
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Yevgeniya Shcherbakova

Russland rückt im Süden des Landes vor

Russische Truppen sind in dieser Region Saporischschja unerheblich vorgerückt. Das berichtet dies Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (Portable Document Format). Wie dies ISW meldet, sollen die russischen Truppen Geländegewinne in dieser Nähe des Dorfes Luhiwske erzielt nach sich ziehen.
Als „Drachenzähne“ bezeichnete Panzersperren im Gebiet Saporischschja. Stringer/Reuters
Unterdessen ist dies russische Militär offenbar nicht zuletzt im Zusammenhang Awdijiwka weiter gen dem Vormarsch. Berichten zufolge sollen die russischen Truppen jeweils nord- und südwestlich dieser eroberten Stadt geringfügige Fortschritte gemacht nach sich ziehen.

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Tilman Steffen

EU soll Zölle gen russisches Getreide vorbereiten

Die EU wird einem Zeitungsbericht zufolge Getreide aus Russland und Belarus mit Zoll zusichern. Die Financial Times berichtet unter Berufung gen mit den Plänen vertraute Personen, dass die Abgabe von 95 Euro pro Tonne in den kommenden Tagen von Rang und Namen gegeben werden solle. Diese Maßnahme solle Landwirte und wenige Mitgliedsländer dieser EU beschwichtigen, heißt es in dem Bericht.

Sophia Boddenberg

Präsidentin des Bundesamts für jedes Strahlenschutz warnt vor nuklearem Risiko

Angesichts des andauernden Krieges in dieser Ukraine hat die Präsidentin des Bundesamts für jedes Strahlenschutz, Inge Paulini, an dies weiterhin bestehende Risiko für jedes die dort angesiedelten Atomkraftwerke erinnert. Insbesondere die Situation am größten ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja gebe „immer wieder Anlass zur Besorgnis“, sagte Paulini am Dienstag dieser Deutschen Presse-Agentur. Ein besonderes Risiko stellten in diesem Zusammenhang die Kampfhandlungen, die Stromversorgung sowie die Arbeitsbedingungen dieser Angestellten dar. Es müsse was auch immer dazu getan werden, die Kühlung aller sicherheitsrelevanten Systeme sicherzustellen, appellierte Paulini. „Kerntechnische Einrichtungen sollten keinesfalls in kriegerische Auseinandersetzungen hineingezogen werden.“
Katastrophenschutzhelfer im Zusammenhang einer Ritual im ukrainischen Saporischschja. Stringer/Reuters
Russische Truppen hatten dies Atomkraftwerk Saporischschja Anfang März 2022 besetzt. Seitdem sind kriegsbedingt die meisten Leitungen eigentümlich, die die frontnahe Anlage mit Strom versorgen. Ein Team dieser Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) ist ständig am Ort, um die Lage in dem weitgehend stillgelegten Kraftwerk zu beobachten. Die Fachleute berichten immer wieder via militärische Aktivitäten in dieser Nähe. Das Bundesamt für jedes Strahlenschutz beobachtet die Lage seit dem Zeitpunkt Ausbruch des Krieges im Frühjahr 2022 sehr genau und informiert nicht zuletzt via mögliche Auswirkungen eines nuklearen Zwischenfalls für jedes Deutschland. Die Behörde schätzt selbige nachdem wie vor wie restriktiv ein. 

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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir nicht zuletzt Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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