Ukraine-Krieg: Boris Pistorius sagt Lieferung von weiteren 100 Patriot-Raketen zu

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Erneut Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf Charkiw

Russland hat seine heftigen Angriffe auf die ukrainische Großstadt Charkiw fortgesetzt und dabei mindestens drei Menschen getötet. Das teilte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow mit. 16 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter ein Notarzt. Synjehubow warf Russland vor, eine Taktik der doppelten Attacke zu verfolgen: Demnach griff das russische Militär die zweitgrößte Stadt der Ukraine erneut an, als bereits Ärzte sowie Rettungs- und Sicherheitskräfte bereits vor Ort gewesen seien.

Nach ersten Erkenntnissen seien zwei S-300-Raketen abgefeuert worden, schrieb Synjehubow. Diese hätten ausschließlich zivile Infrastrukturen zum Ziel gehabt.

Russland hatte Mitte Mai eine Offensive in der nordostukrainischen Region Charkiw gestartet. Seither intensiviert das Militär die Angriffe auf die gleichnamige Regionalhauptstadt. In den vergangenen Wochen gab es dort zahlreiche Tote und Verletzte.

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Russland verstärkt Truppen in Charkiw

Das russische Militär verlegt weiter Truppen in die Region Charkiw. Das berichtet das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach würde Russland das Ziel verfolgen, ukrainische Truppen an die Region zu binden, um an anderen Frontabschnitten schneller vorzustoßen. Nach Angaben des ukrainischen Militärs würde die Zahl russischer Einheiten derzeit nicht ausreichen, um eine Großoffensive in Charkiw zu starten. Unterdessen ist es den ukrainischen Truppen gelungen, unter anderem in der umkämpften Stadt Wowtschansk, Positionen zurückzuerobern.

Darüber hinaus hat Russland in den Regionen Donezk und Cherson geringfügig Gelände besetzt, darunter nahe der Städte Awdijiwka und Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Über die Verteidigung der Ukraine entscheidet weiterhin der Westen

Die USA, Deutschland und 13 weitere Länder haben der Ukraine gestattet, ihre Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet zu richten. Was lange ausgeschlossen wurde, ist nun doch möglich. Aber ganz weggefallen sind die Auflagen der USA nicht. Nur in Grenznähe soll die Ukraine russische Artilleriestellungen oder Waffenlager angreifen dürfen. Viel wertvollere Ziele, wie Militärflugplätze samt der dort geparkten russischen Kampfbomber, bleiben davon unberührt.

Der Krieg bleibt damit weiterhin, bis auf wenige Ausnahmen, auf dem Gebiet der Ukraine eingesperrt, Russlands Militärlogistik weiter größtenteils geschont. Erst wenn die Ukraine eigene Raketen in größerer Stückzahl produzieren kann, ist sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität wirklich frei.

Mehr dazu können Sie im Wochenrückblick lesen:

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China lehnt Teilnahme an Schweizer Friedenskonferenz ab

Die chinesische Regierung will nicht an der von der Schweiz organisierten Friedenskonferenz für die Ukraine teilnehmen. Es bestehe eine deutliche Lücke zwischen der Gestaltung der Konferenz und den Anforderungen Chinas sowie den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft, erklärte eine Sprecherin die Entscheidung.

Anhand der Rückmeldungen aller Seiten und der angekündigten Struktur der Konferenz halte es die chinesische Führung für unwahrscheinlich, dass "die drei von China vorgeschlagenen Kernelemente" erreicht werden könnten. China hatte vorausgesetzt, dass eine Friedenskonferenz sowohl durch Russland als auch die Ukraine akzeptiert werden müsse und gefordert, dass eine gleichberechtigte Teilnahme aller Parteien sowie eine "faire Diskussion aller Friedensoptionen" möglich sei.

Das Außenministerium der Schweiz teilte mit, man arbeite ebenfalls "aktiv auf die Einbindung Russlands in den angestoßenen Friedensprozess hin". Man nehme allerdings zur Kenntnis, "dass für China die Voraussetzungen für eine Teilnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben sind".

Nach Angaben der Schweiz haben bisher mehr als 80 Länder ihre Teilnahme an der Friedenskonferenz zugesagt, darunter Deutschland mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

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Deutscher Berater sieht starke Zunahme russischer Kriegsverbrechen

Der deutsche Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Hoffmann, hat von einer "enormen Steigerung" mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gesprochen. Demnach seien derzeit 133.000 Ermittlungsverfahren registriert, von denen viele "sehr umfassend" dokumentiert seien. In Russland würden verantwortliche Kommandeure dafür ausgezeichnet, sagte er. Ende 2022 seien es 56.000 Verfahren gewesen.

Als Beispiele nannte Hoffmann russische Luftangriffe auf zivile Ziele oder Entführungen und Zwangsadoptionen von ukrainischen Kindern. Auch wenn er einer juristischen Beurteilung nicht vorweggreifen wolle, könne man das Vorgehen Russlands nur als "Terror gegen die Zivilbevölkerung beschreiben", sagte er. 

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Hoffmann ist seit Beginn des Ukraine-Krieges Berater der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft. In der Vergangenheit hatte er unter anderem für das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien ermittelt. 

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Ukraine kann mit niederländischen F-16-Jets auch Ziele in Russland angreifen

Im Einklang mit der jüngsten Lockerung von Auflagen für den Einsatz westlicher Waffen wollten die Niederlande der Ukraine gestatten, mit den aus dem Land zur Verfügung gestellten F-16-Jets auch russisches Gebiet anzugreifen. Das sagte die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollengren dem Onlinemedium Politico bei einer Sicherheitskonferenz in Singapur.

"Es gibt keine", beantwortete sie eine Frage nach Einschränkungen für den Einsatz der Jets, wie sie Belgien zuvor angekündigt hatte. Die belgische Regierung kündigte vergangene Woche an, der Ukraine bis 2028 30 F-16-Kampfjets überlassen zu wollen – allerdings nur für Einsätze gegen russische Ziele auf besetztem ukrainischem Gebiet.

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Aus den Niederlanden erwartet die Ukraine 24 F-16-Jets, weitere sollen aus Norwegen und Dänemark kommen. Dänemarks Regierung, die die ersten Flugzeuge schon im Sommer liefern will, hatte ebenfalls mitgeteilt, keine territorialen Auflagen für deren Einsatz zu verhängen.

Inwiefern ein F-16-Einsatz gegen Ziele in Russland überhaupt möglich sein wird, dürfte stark davon abhängen, wie die der Ukraine überlassenen Kampfflugzeuge bewaffnet werden. Bei Einsätzen nah an der russischen Grenze, die notwendig würden, falls die Reichweite von Raketen an Bord gering ausfällt, wären die Jets durch Russlands Flugabwehr gefährdet.

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Russische Angriffe zwingen Ukraine zu Rekordstromimporten

Nach einem neuen russischen Großangriff auf ihre Energieinfrastruktur muss die Ukraine so viel Strom wie nie zuvor importieren. Das Energieministerium erwartet Importe von 27.178 Megawattstunden aus fünf europäischen Ländern. 

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Der Stromnetzbetreiber Ukrenerho warnt vor landesweiten Stromausfällen aufgrund der Schäden, die durch die Angriffe am Wochenende entstanden sind. Es war die sechste große Angriffswelle auf die ukrainische Energieinfrastruktur seit März.

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Frauen demonstrieren in Moskau für Rückkehr von Soldaten

Ehefrauen und Mütter russischer Soldaten haben in Moskau für die Rückkehr ihrer Männer aus dem Krieg demonstriert. Bilder in sozialen Medien zeigten mehrere Frauen, teils mit kleinen Kindern, die auf dem Bürgersteig vor dem russischen Verteidigungsministerium knieten. Auf Plakaten waren Forderungen zu lesen wie "Bringt meinen Mann nach Hause".

Die Demonstrantinnen forderten außerdem ein Treffen mit dem neuen russischen Verteidigungsminister Andrej Beloussow. Berichten zufolge bezog die Polizei direkt mit einem Gefangenentransporter Stellung und drohte mit Festnahmen. 

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Öffentliche Antikriegsaktionen sind in Russland angesichts starker staatlicher Repressionen sehr selten. Regierungskritische Demonstrierende werden in der Regel sofort festgenommen. Die Frauen mobilisierter Männer lassen die Beamten zwar oft eine Weile lang gewähren. Doch auch sie werden stark unter Druck gesetzt: Erst vor wenigen Tagen war eine Anführerin der Frauenbewegung, Maria Andrejewa, als "ausländische Agentin" eingestuft worden. Außerdem wurden in der Vergangenheit Journalisten festgenommen, die über die Aktionen berichteten.

Hintergrund der Proteste ist die Mobilisierungswelle, die Präsident Wladimir Putin rund ein halbes Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine im Herbst 2022 angeordnet hatte. Damals wurden offiziellen Angaben zufolge 300.000 Männer zum Kriegsdienst in die Armee eingezogen. Bei vielen Angehörigen wächst mittlerweile der Unmut darüber, dass diese Männer oft noch nicht zurückgekehrt sind – während andere Kämpfer, die sich freiwillig zum Einsatz an der Front gemeldet hatten, teils schon wieder zurück in Russland sind. 

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Italien verspricht Lieferung von zweitem Flugabwehrsystem

Italien will der Ukraine ein zweites Flugabwehrsystem vom Typ SAMP/T liefern. Damit reagiere Italien auf eine Bitte der Ukraine, sagte Außenminister Antonio Tajani im öffentlich-rechtlichen Sender Rai. Einen Zeitrahmen nannte er nicht. Ein erstes System wurde von Italien und Frankreich gemeinsam im Jahr 2023 ausgeliefert. 

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Das auch Mamba genannte System ist eine französisch-italienische Batterie, die Dutzende Ziele verfolgen und zehn gleichzeitig abfangen kann. Es ist das einzige in Europa hergestellte System, das ballistische Raketen abfangen kann und ähnelt damit dem älteren US-System vom Typ Patriot. Ein drittes dieser Art will Deutschland demnächst liefern.

Mit der zugesagten SAMP/T-Batterie wird die Ukraine somit zwei von sieben angefragten zusätzlichen Luftverteidigungssystemen mit großer Reichweite erhalten.

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USA kündigen Treffen von Biden und Selenskyj an

US-Präsident Joe Biden wird sich nach offiziellen Angaben in den kommenden Tagen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frankreich und in Italien treffen. Nach Angaben von Bidens Nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan soll es bei den Gesprächen auch um die Unterstützung der Ukraine bei der Flugabwehr gehen.

Die Ukraine brauche mehr Flugabwehr, sagte Sullivan. "Daran arbeiten wir. Sie brauchen auch einen kontinuierlichen Nachschub an Waffen, den wir liefern werden." Die USA hätten aber nicht die Absicht, Militärausbilder in die Ukraine zu schicken. "Wir planen keine Ausbildungsmission in der Ukraine."

Biden nimmt in dieser Woche an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie teil. Auch Selenskyj wird in Frankreich erwartet. In der kommenden Woche findet dann in Italien der G7-Gipfel statt. Das französische Präsidialamt teilte mit, Selenskyj werde sich für zwei Tage in Frankreich aufhalten. Am Freitag soll er demnach von Präsident Emmanuel Macron im Élysée-Palast empfangen werden.

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Ukraine setzt offenbar bereits US-Waffen auf russischem Gebiet ein

Die Ukraine hat nach Angaben eines westlichen Regierungsvertreters bereits von den USA gelieferte Waffen für Angriffe innerhalb Russlands eingesetzt. Dies habe den von US-Präsident Joe Biden genehmigten Richtlinien entsprochen, die solche Einsätze zur Verteidigung der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw gestatten, sagte er der Nachrichtenagentur AP.

Die neue Bestimmung des US-Präsidenten erlaubt es der Ukraine, von den USA gelieferte Waffen gegen russische Streitkräfte einzusetzen, die angreifen oder einen Angriff vorbereiten. US-Vertreter betonten aber, dass dies nichts an Anweisung an die Ukraine ändere, keine von den USA bereitgestellten ATACMS-Geschosse, Langstreckenraketen und andere Munition für Offensivschläge innerhalb Russlands zu verwenden.

Ukrainische Regierungsmitglieder hatten die USA zuvor gedrängt, der ukrainischen Armee zu erlauben, sich gegen Angriffe der Invasionstruppen von russischem Territorium aus zu verteidigen. Charkiw liegt nur 20 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und ist verstärkt unter russischen Beschuss geraten. 

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Rüstungshersteller KNDS hält schnelle Lieferungen an Ukraine für nicht möglich 

Der Geschäftsführer des Rüstungsherstellers KNDS in Deutschland, Ralf Ketzel, sieht sein Unternehmen außerstande, der Ukraine zeitnah weiteres Material zu liefern. "Die Fähigkeit, schnell etwas zu liefern, ist jetzt aufgebraucht", sagte er dem Internetportal web.de. "Vor zwei Jahren schon hätte man die strategische Entscheidung treffen müssen: Das wird ein mehrjähriger Krieg. Dann könnten wir heute neues Material liefern." Das habe man damals aber noch nicht mit Gewissheit sagen können.

Jetzt benötigten auch andere Nato-Staaten Material, zum Teil als Ersatz für abgegebenes Gerät, sagte Ketzel. "Das geht zulasten der ukrainischen Soldaten, die derzeit kein überlegenes Gerät haben." Derzeit fertige KNDS zwar auch für die Ukraine direkt. Schneller könnte das Land nach Ansicht Ketzels aber unterstützt werden, wenn andere Staaten entschieden, von ihnen bestellte Panzer an die Ukraine liefern zu lassen. "Die Verwendung von Kriegswaffen – und dazu gehört auch die Weitergabe – ist eine Frage der nationalen Souveränität."

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KNDS, früher Krauss-Maffei Wegmann, fertigt unter anderem Kampfpanzer vom Typ Leopard 2, die Deutschland nach langer Debatte seit Anfang 2023 an die Ukraine liefert. Mit Blick auf beschädigte Panzer sagte Ketzel, man habe nicht voraussehen können, dass es bei der Ukraine um jahrelange Instandsetzung gehe. "Wir wissen auch nicht, wie groß das Instandsetzungsproblem vor Ort tatsächlich ist. 80 bis 90 Prozent der Reparaturen werden nicht bei uns, sondern an der Front gemacht."

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Russland besetzt weiteres Territorium nahe Donezk

Das russische Militär ist in der Region Donezk weiter vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach sind die russischen Truppen bei Awdijiwka, der Industriestadt Donezk und in Tschassiw Jar vorgerückt.

Darüber hinaus sollen die Angreifer entlang des Frontabschnitts Kupjansk–Swatowe–Kreminna Gelände eingenommen haben. Das ISW dokumentiert außerdem, dass die russischen Truppen derzeit versuchten, die ukrainische Verteidigung in Richtung Kupjansk zu durchbrechen.

Ausführliche Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Frankreich überlasst Ukraine Mirage-2000-Kampfjets

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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, der Ukraine Kampfjets vom Typ Mirage-2000 zu überlassen. "Sie ermöglichen es der Ukraine, ihr Gelände und ihren Luftraum zu schützen", sagte er in einem Interview mit französischen TV-Sendern. Wie viele Kampfjets es sein werden, sagte er zunächst nicht.

Macron bewilligte außerdem die Ausbildung von 4.500 ukrainischen Soldaten.
Er bekräftigte seine Bereitschaft, französische Militärausbilder in die Ukraine zu entsenden. "Da sollte es kein Tabu geben", sagte er.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Russische Regierung macht USA für Tod von Zivilisten in Belgorod verantwortlich

Russland hat die USA erstmals beschuldigt, durch Waffenlieferungen an die Ukraine für den Tod von Frauen und Kindern in Russland verantwortlich zu sein. Die Sprecherin des Außenministeriums Marija Sacharowa sagte, die Ukraine habe von den USA gelieferte Waffen in der vergangenen Woche für Angriffe in der Grenzregion Belgorod genutzt.

Dass die US-Regierung solche Angriffe billige, käme einem "Geständnis" gleich "für den Mord an Kindern und Frauen in der Region", sagte Sacharowa. Als direkter Beweis würden Fragmente von Raketen dienen, die aus Himars-Raketenwerfern abgeschossen worden seien. Solche Raketen werden von den USA an die Ukraine geliefert.

Raketensplitter legte Sacharowa nicht vor, auch konkrete Angaben zu Toten machte sie nicht. Die Ukraine und die USA äußerten sich bisher nicht dazu.

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13.000 Kinder wachsen seit Kriegsbeginn ohne Eltern auf

Mehr als 13.000 Kindern in der Ukraine fehlt seit Kriegsbeginn die elterliche Fürsorge. Das berichten die SOS-Kinderdörfer. Die Hilfsorganisation fordert mehr Schutz für sie sowie eine Reform des Kinderbetreuungssystems in dem Land.

Demnach sind die Gründe für den Verlust der Eltern vielfältig. "Manche Eltern sind gestorben, andere inhaftiert worden", sagte der Leiter der SOS-Kinderdörfer in der Ukraine, Serhij Lukaschow. "Nach über zwei Jahren Krieg drohen auch immer mehr Familien an der Last zu zerbrechen." Man rechne damit, dass bald "sehr viel mehr" Kinder auf zusätzliche Betreuung angewiesen sein würden. 

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Die Organisation kritisierte die Unterbringung vieler Kinder "unter schlimmen Umständen" in Heimen. Sie müsse europäischen Standards angepasst werden. Schon vor Kriegsbeginn hätten etwa 100.000 Kinder in Heimen gelebt. Mehr als 90 Prozent von ihnen seien keine Waisen, oft habe Armut dazu geführt, dass sie dort untergebracht worden seien. "Anstatt Kinder in Heime zu bringen, müssen Familien, die in Not geraten, Unterstützung bekommen", sagte Lukaschow.

Für Aufmerksamkeit sorgte jüngst eine Recherche der New York Times, wonach aus einem einzigen Kinderheim in der Region Cherson 46 Kinder nach Russland oder in besetzte Gebiete entführt worden seien. Viele von ihnen würden in Russland zur Adoption freigegeben. 

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Ukraine erfüllt laut EU-Kommission Auflagen für Beitrittsgespräche

Nach Einschätzung der EU-Kommission erfüllt die Ukraine alle Voraussetzungen für den Beginn von Beitrittsverhandlungen. Eine entsprechende Analyse sei Vertretern der Regierung der EU-Staaten mündlich präsentiert worden, sagten Diplomaten der Nachrichtenagentur dpa. Zur selben Einschätzung sei die Kommission auch in Bezug auf die Republik Moldau gekommen, die ebenfalls EU-Mitglied werden möchte.

Die Bundesregierung hatte bereits Ende Mai mitgeteilt, dass die Ukraine aus ihrer Sicht die Voraussetzungen erfülle. Ob die Gespräche nun rasch beginnen, ist aber fraglich: Die ungarische Regierung stellte zuletzt zusätzliche Forderungen für ihre Zustimmung dazu. So verlangt sie etwa eine tiefere Beschäftigung mit dem Thema Minderheitenschutz. Der prorussische ungarische Regierungschef Viktor Orbán sieht Rechte einer ungarischen Minderheit im Westen der Ukraine nicht ausreichend respektiert.

Bereits im Dezember beschloss die EU-Kommission, Beitrittsgespräche mit der Ukraine und Moldau zu führen. Zugleich setzte sie dabei die Erfüllung mehrerer Kriterien voraus, die sich auf von der Kommission geforderte Reformen bezogen. Unter anderem forderte die Kommission mehr Bemühungen bei der Bekämpfung von Korruption und Reformen im Justizsystem.

Die Dauer der Gespräche ist nicht geregelt, sondern völlig offen. Manche Länder benötigten nur wenige Jahre von ihrer Bewerbung bis zum EU-Beitritt. Die Beitrittsverhandlungen mit Serbien halten beispielsweise schon seit zehn Jahren an. Die Gespräche mit der Türkei, Beitrittskandidat seit 1999, sind derzeit mit unklaren Aussichten unterbrochen.

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Joe Biden gibt neue Ukraine-Hilfen bekannt

US-Präsident Joe Biden hat in Paris ein neues Paket an Militärhilfen angekündigt. Es werde einen Umfang von 225 Millionen US-Dollar (rund 208 Millionen Euro) haben, sagte Biden bei einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj.

Laut einer vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichten Übersicht (PDF) enthält das Paket neben Munition für Artillerie und Raketenartillerie sowie Flugabwehrraketen auch ganze Artilleriesysteme und Truppentransporter. Im Vergleich zur letzten Übersicht vom 24. Mai (PDF) erhöhte sich die Zahl der gelieferten Haubitzen demnach von 198 auf "mehr als 200" und von M113-Truppentransportern von mehr als 400 auf mehr als 600. 

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Biden nahm das Treffen auch zum Anlass, die anhaltende Unterstützung der USA für die Ukraine zu bekräftigen: "Wir sind voll und ganz dabei", sagte der US-Präsident. Auch entschuldigte er sich für die monatelange Pause bei Waffenlieferungen im Spätherbst, Winter und den ersten Frühlingsmonaten. Zu dieser Zeit hatten die Republikaner im US-Kongress monatelang die Finanzierung von Militärhilfen  für die Ukraine blockiert.

Der Ausfall von US-Waffenlieferungen im Winter hat zu einem Munitionsmangel in der ukrainischen Armee geführt, der zu den Gründen für Russlands Vormarsch in der Region Donezk gezählt wird. Die Wiederaufnahme der Lieferungen und weitere Entscheidungen der USA hätten mit Blick auf die Lage in Charkiw eine "positive Wirkung" gehabt, sagte Selenskyj in Paris. Zudem sei wichtig, zu spüren, "dass wir nicht alleine sind."

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Scholz schließt Einsatz deutscher Soldaten in Ukraine aus

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Nach der Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Militärausbilder in die Ukraine schicken zu wollen, hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Entsendung deutscher Soldaten erneut abgelehnt. "Wir werden weiter verhindern, dass es zu einer Eskalation kommt", sagte er. 

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Macron hatte nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angekündigt, Militärausbilder in die Ukraine senden zu wollen. "Wir wollen aus Gründen der Effizienz eine Koalition haben, und mehrere unserer Partner haben bereits ihre Zustimmung gegeben", sagte er. Es sei unter gewissen Umständen deutlich effizienter und praktischer, auf ukrainischem Boden auszubilden.

Die US-Regierung will die Initiative Frankreichs nicht unterstützen. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, hatte gesagt, Biden respektiere Macrons Haltung. Der US-Präsident habe aber seit Beginn des Krieges in der Ukraine klargemacht, dass er keine US-Soldaten dorthin entsenden werde.

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Chef von ukrainischer Wiederaufbaubehörde tritt zurück

Einen Tag vor der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin ist einer der ukrainischen Spitzenbeamten für diesen Bereich zurückgetreten. Mustafa Najjem verwies zur Begründung auf Spannungen mit seiner Regierung. Ihm würden bei seiner Arbeit "systematisch" Hindernisse in den Weg gelegt, die ihn am "effizienten Ausüben" seiner Funktion hinderten, teilte Najjem mit. Unter anderem kritisierte er Ministerpräsident Denys Schmyhal, der ihm die Reise zur Konferenz in Berlin verwehrt habe.

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Najjem verwies auch auf Kürzungen im Budget seiner Behörde und bei den Gehältern seiner Mitarbeiter. Zudem verzögere überbordende Bürokratie viele Projekte. Najjem war seit Anfang 2023 im Amt.

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Deutschland und EU stocken Ukraine-Unterstützungsfonds auf

Deutschland und die EU wollen bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz in Berlin die Finanzierung eines Projekts der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zur Unterstützung der Ukraine um 30 Millionen auf insgesamt 75 Millionen Euro aufstocken

Deutschland werde seinen Beitrag von bisher 27 Millionen um 12 Millionen Euro erhöhen, die EU-Kommission ihre Unterstützung um 18 Millionen auf 36 Millionen Euro aufstocken, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. 

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Das Projekt ist demnach Teil der Stabilisierungsplattform des Auswärtigen Amts. Es soll konkrete Unterstützung leisten, um staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure in den vom Krieg besonders betroffenen Regionen zu stärken. In der Vergangenheit habe die Initiative unter anderem ukrainische Minenräumer ausgerüstet, teilte das Ministerium mit. Außerdem unterstütze die Initiative dabei, Atomkraftwerke zu schützen sowie nach Angriffen auf Kraftwerke die Energieversorgung aufrechtzuerhalten.

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Svenja Schulze sieht starkes Bündnis hinter der Ukraine

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Entwicklungsministerin Svenja Schulze erwartet von der heute beginnenden Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine ein starkes Signal der Zusammenarbeit. "Zwei Tage lang kommen hier in Berlin Menschen aus aller Welt zusammen, die nicht nur an eine bessere Zukunft für die Ukraine glauben, sondern auch ganz konkret daran arbeiten. Diese Konferenz zeigt, dass ein starkes Bündnis hinter der Ukraine steht: 60 Staaten, Hunderte von Unternehmen, Kommunen und Vertreter der Zivilgesellschaft", sagte die Ministerin der Nachrichtenagentur dpa. 
Russland habe die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen und die Ukraine verdiene deswegen "unsere ungebrochene Unterstützung". Sie sagte weiter: "Die Ukraine verteidigt auch unsere Sicherheit und Freiheit."
Es sei wichtig, den Wiederaufbau auch unter Kriegsbedingungen schon anzugehen. Schulze sagte: "Die Ukraine hat keine Wahl. Sie kann nicht warten, bis der Krieg endet." 

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Die Ukraine brauche auch die zivile Unterstützung, um in dem Krieg bestehen zu können. "Sie braucht Ärzte, Elektrikerinnen und Handwerker genauso wie Panzer", sagte Schulze. 

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USA heben Waffenembargo gegen umstrittene ukrainische Miliz auf

Die Regierung in Washington hebt einem Zeitungsbericht zufolge ein zehn Jahre altes Ausbildungs- und Waffenverbot für die ukrainische Asow-Brigade auf. "Nach einer gründlichen Überprüfung hat die 12. Spezialeinheit der ukrainischen Streitkräfte, die Asow-Brigade, die Leahy-Überprüfung durch das US-Außenministerium bestanden", zitiert die Washington Post aus einer Mitteilung des US-Außenministeriums. 

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Eine neue Analyse habe demnach keine Beweise für Menschenrechtsverletzungen durch die Einheit ergeben. Das Leahy-Gesetz verbietet die Bereitstellung von Militärhilfe für ausländische Einheiten, die solche Verstöße begangen haben. Das Außenministerium reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage von Reuters. Das Asow-Regiment mit rechtsextremen und ultranationalistischen Wurzeln ist Teil der ukrainischen Nationalgarde und ging aus einem 2014 gegründeten Bataillon hervor, das gegen die von Russland unterstützten Separatisten kämpfte, die in der Ostukraine die Unabhängigkeit ausgerufen hatten.

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Russischer Bomber offenbar im Kaukasus abgestürzt

Ein russischer Bomber vom Typ SU-34 ist russischen Regierungsangaben zufolge während eines Übungsflugs im Kaukasus abgestürzt. Dabei sei die Besatzung ums Leben gekommen, meldeten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.

Grund des Absturzes sei wahrscheinlich eine technische Störung gewesen. Der Absturz habe sich in der russischen Republik Nordossetien-Alanien ereignet. Weitere Details waren zunächst unklar.

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Unionsfraktionsvize fordert erneut Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine

Vor der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag hat Johann Wadephul erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert.

"Ich hoffe nicht, dass Präsident Selenskyj im Deutschen Bundestag wieder eine bittende Rede hält, dann aber mit leeren Händen zurückreisen muss", sagte der stellvertretende Chef der Bundestagsfraktion der Rheinischen Post. Es sei wichtig, der Ukraine entsprechend weitreichende Waffen zu liefern, insbesondere Taurus.

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Selenskyj nimmt ab heute an der zweitägigen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin teil. Wadephul sagte, die Ukraine benötige in dieser besonders kritischen Phase des Krieges gegen Russland jede Unterstützung. Deutschland gebe diese jedoch bisher nicht in vollem Umfang – sollte das so bleiben, wäre das laut Wadephul "fatal".

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Russland weist österreichische Journalistin aus

Einer Korrespondentin des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF ist die Akkreditierung in Russland entzogen worden. Maria Knips-Witting sei aufgefordert worden, das Land zu verlassen, teilte das russische Außenministerium mit. Sie müsse "in naher Zukunft" ausreisen.

Knips-Witting hält sich laut ORF seit Januar in Moskau auf. Bei ihrer Ausweisung handle es sich um eine Reaktion auf den Entzug der ständigen Akkreditierung eines russischen Korrespondenten der Staatsagentur Tass in Österreich, teilte das russische Ministerium mit. Iwan Popow war vor sechs Wochen ausgewiesen worden. Im Gegenzug müsse die Korrespondentin des ORF das Land nun verlassen.

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Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet Wiederaufbaukonferenz in Berlin 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine zu mehr Unterstützung für die ukrainische Luftverteidigung aufgerufen. "Der beste Wiederaufbau ist der, der gar nicht stattfinden muss", sagte der SPD-Politiker in seiner Eröffnungsrede. Die Ukraine benötige mehr Waffen und Munition.

"Luftverteidigung ist die Antwort auf alles"
, sagte Selenskyj. Die Ukraine brauche mindestens sieben Patriot-Luftabwehrsysteme, um das Land gegen russische Angriffe zu verteidigen.

Bei der Konferenz beraten rund 2.000 Teilnehmende aus mehr als 60 Ländern über die künftige Unterstützung der Ukraine. Es ist keine Geberkonferenz, bei der Geld für den Wiederaufbau gesammelt werden soll. Stattdessen geht es um die Vernetzung der relevanten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und internationalen Organisationen.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Russland versucht ins Zentrum von Tschassiw Jar vorzurdringen

Das russische Militär konzentriert sich darauf, den Siwerskyj-Donez-Donbass-Kanal zu überqueren, um einen Angriff im Zentrum der Stadt Tschassiw Jar zu starten. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Wie das ISW dokumentiert, bemühen sich die ukrainischen Streitkräfte darum, ihre Verteidigung in diesem Gebiet auszubauen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Selenskyj und Kuleba werben für Investitionen aus dem Ausland

Bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin haben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba um rasche Investitionen von Unternehmen aus dem Ausland geworben. "Warten Sie nicht, bis der Krieg vorbei ist", sagte Kuleba vor Wirtschaftsvertretern. Um den Wiederaufbau in der Ukraine voranzutreiben, seien auch Investitionen der Privatwirtschaft wichtig.

Selenskyj sagte, die Ukraine biete einen "großen Markt" für ausländische Unternehmen. "Viele Partner aus der ganzen Welt werden diese Konferenz mit Verträgen über Milliarden Euro verlassen", zeigte sich der Präsident überzeugt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bürgermeister von Charkiw sieht Beruhigung der Lage

Durch die Angriffe auf russische Stellungen hat sich die Lage in Charkiw laut dem Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, etwas beruhigt. "Es gab direkte Angriffe auf die Startpunkte auf russischem Gebiet, von wo aus Raketen und Flugkörper abgefeuert werden", sagte Terechow der Nachrichtenagentur Reuters. Das habe geholfen.

Die zweitgrößte Stadt des Landes erlebe derzeit eine vergleichsweise ruhige Phase. Es habe zuletzt keine großen russischen Angriffe mehr gegeben wie zuvor im Mai, sagte Terechow. Etwa 11.500 Menschen seien aus Regionen, die aktiv bombardiert werden, in die Stadt geflohen.

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BSW will Selenskyjs Rede im Bundestag fernbleiben

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Nachmittag im Bundestag in Berlin fernbleiben. "Präsident Selenskyj trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf", heißt es in einer Erklärung des BSW, die ZEIT ONLINE vorliegt. "Daher sollte er im Deutschen Bundestag nicht mit einer Sonderveranstaltung gewürdigt werden."

Russland sei bereit zu einem Waffenstillstand entlang der jetzigen Frontlinie, das sollten die Ukraine und der Westen aufgreifen und Friedensverhandlungen eingehen, heißt es weiter. "Die Bundesregierung sollte ihren Einfluss auf Selenskyj geltend machen, damit er sich für Friedensgespräche bereit erklärt. Kriege beendet man nicht mit Waffen, Kriege beendet man durch Friedensverhandlungen."

Sahra Wagenknecht fordert schon lange, die Ukraine solle Friedensverhandlungen mit Russland eingehen. Wie konkret die Möglichkeiten hierfür aussehen, ist allerdings unklar. Russland hatte die Ukraine im Februar 2022 überfallen und führt seitdem seinen Angriffskrieg auf das Land fort.

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Von der Leyen für EU-Beitrittsverhandlungen mit Ukraine ab Ende Juni

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) zufolge sind die Voraussetzungen für die Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine erfüllt. Das Land habe alle vereinbarten Reformschritte erfüllt, sagte von der Leyen bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. "Deswegen glauben wir, dass die Europäische Union Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine beginnen sollte, und zwar schon Ende des Monats."

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Die Ukraine hat derzeit den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Ein EU-Gipfel im Dezember vergangenen Jahres beschloss, mit ihr Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Bislang gibt es dafür aber noch kein vereinbartes Datum. Ungarn etwa hat noch Zusatzforderungen. 

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Geflüchtete aus der Ukraine sollen in der EU Sonderstatus behalten

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollen nach dem Willen der EU-Kommission mindestens bis März 2026 problemlos in der EU bleiben können. Die Kommission habe vorschlagen, die Regelung über ihren vorübergehenden Schutz zu verlängern, teilte ein Sprecher mit. 

Angesichts der anhaltenden russischen Angriffe seien die Voraussetzungen für eine sichere, dauerhafte Rückkehr der Menschen in die Ukraine derzeit nicht gegeben. Nach Auffassung der Kommission blieben deshalb die Gründe für den vorübergehenden Schutz bestehen. 

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Nach Angaben des EU-Statistikamtes Eurostat waren in den 27 EU-Staaten zuletzt rund 4,2 Millionen Geflüchtete aus der Ukraine registriert – die meisten von ihnen – rund 1,3 Millionen – in Deutschland. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Zahl aber in Ländern wie Tschechien, Litauen und Polen deutlich höher.

Die EU-Staaten hatten kurz nach Kriegsbeginn die Richtlinie für den Fall eines "massenhaften Zustroms" von Vertriebenen aktiviert. Dass der Vorschlag umgesetzt wird, gilt als äußert wahrscheinlich. Die Betroffenen müssen dabei kein Asylverfahren durchlaufen. Zudem haben sie unmittelbar das Recht auf Sozialleistungen, Bildung, Unterkunft sowie auf eine Arbeitserlaubnis.

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Deutschland stärkt ukrainischen Gesundheitsbereich mit 100 Millionen Euro

Die Bundesregierung hat der Ukraine neue Hilfe für Programme im Gesundheitsbereich zugesagt. Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte, geht es um rund 100 Millionen Euro. Von dem Geld sind demnach 65 Millionen Euro für geistige Gesundheit und psychosoziale Unterstützung vorgesehen. 
"Putins mörderischer Angriffskrieg fordert nicht nur viele Menschenleben und unzählige Verletzte", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Das andauernde Leid, der Verlust von Angehörigen und die dramatischen Erfahrungen traumatisieren ganze Generationen."
Zwölf Millionen Euro sind für Klinikpartnerschaften einschließlich in diesem Rahmen erfolgender telemedizinischer Versorgung angedacht, 20 Millionen Euro für auf Frauen spezialisierte Gesundheitseinrichtungen. Mit weiteren Mitteln soll ebenfalls die telemedizinische Zusammenarbeit gestärkt werden.

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First Ladies besuchen ukrainische Soldaten in Berlin

Olena Selenska, First Lady der Ukraine, hat verletzte ukrainische Soldaten bei ihrer Behandlung in Berlin besucht. Gemeinsam mit der Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Elke Büdenbender, besuchte sie das Bundeswehrkrankenhaus.

Begleitet wurden sie von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und seinem ukrainischen Amtskollegen Viktor Ljaschko. In dem Krankenhaus werden nach Ministeriumsangaben derzeit neun Patienten aus der Ukraine versorgt

Lauterbach sagte bei dem Besuch, Deutschland habe bisher mehr als 1.000 Schwerstverletzte aus der Ukraine in Spezialkliniken versorgen können. "Wir machen alles, was notwendig ist, um die Gesundheitsversorgung in der Ukraine am Laufen zu halten und wieder aufzubauen", sagte er. Dies sei für Deutschland eine wichtige Pflicht.

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Der ukrainische Minister Ljaschko sagte laut einer Mitteilung, die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer mit sichtbaren wie unsichtbaren Verletzungen nehme mit jedem Tag zu. Dies habe Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden von Militär und Zivilbevölkerung.
 
Schwer verletzte Soldaten aus der Ukraine werden im Rahmen eines EU-weiten Mechanismus zu Behandlungen in Kliniken in ganz Europa verlegt. Die EU trägt 75 Prozent der Transportkosten, in Deutschland übernimmt der Bund den Rest. Mit deutscher Hilfe kehrten demnach bisher 130 dieser Patienten in die Ukraine zurück. Bei vielen handelt es sich um Fälle mit hohem Behandlungsaufwand etwa wegen teils mehrfacher Schussverletzungen, Verbrennungen oder verlorener Gliedmaßen. 

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Mutmaßlicher russischer Spion in Dänemark festgenommen

Der dänische Geheimdienst (PET) hat laut eigenen Angaben einen mutmaßlichen russischen Spion festgenommen. Der "in Dänemark wohnhafte russische Staatsbürger" werde verdächtigt, "einem ausländischen Geheimdienst" ermöglicht zu haben, in Dänemark tätig zu sein, teilte der PET mit. Die Person, die im Süden von Kopenhagen festgenommen wurde, werde nach einer Befragung voraussichtlich wieder entlassen.
"Die Ermittlungen dauern an. Der PET gibt keine weiteren Kommentare ab", hieß es. Dänischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Frau, die unter in Dänemark lebenden Russen gut vernetzt war.
Der Fall steht laut PET in keiner Verbindung zur Europawahl vom Wochenende. Stattdessen bestehe ein Zusammenhang mit Medienberichten über den russischen Staatsfonds Pravfond. Dieser wird verdächtigt, Desinformationskampagnen und die Verteidigung von Spionen zu finanzieren, wie der dänische Sender DR berichtet hatte.

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Pistorius gibt Lieferung von weiteren 100 Patriot-Raketen bekannt

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Dazu gehört unter anderem die Lieferung von Handwaffen, einschließlich Scharfschützengewehren

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"Das werden wir zügig ermöglichen", sagte Pistorius beim gemeinsamen Besuch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden ukrainische Soldaten am Flugabwehrsystem Patriot ausgebildet.

Es gehe auch um Unterstützung bei Panzerabwehrwaffen, Komponenten für Artilleriemunition sowie im Bereich von Drohnen und Drohnenabwehr. Zudem würden im Rahmen einer deutschen Initiative gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden und Norwegen zusätzliche 100 Patriot-Lenkflugkörper bereitgestellt. 32 seien bereits geliefert, 68 folgten in den nächsten Wochen. 

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Alena Kammer

Pistorius gibt Lieferung von weiteren 100 Patriot-Raketen bekannt

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Dazu gehört unter anderem die Lieferung von Handwaffen, einschließlich Scharfschützengewehren
Wolodymyr Selenskyj und Boris Pistorius besuchen einen Truppenübungsplatz. Jens Büttner/dpa
"Das werden wir zügig ermöglichen", sagte Pistorius beim gemeinsamen Besuch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf einem Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden ukrainische Soldaten am Flugabwehrsystem Patriot ausgebildet.

Es gehe auch um Unterstützung bei Panzerabwehrwaffen, Komponenten für Artilleriemunition sowie im Bereich von Drohnen und Drohnenabwehr. Zudem würden im Rahmen einer deutschen Initiative gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden und Norwegen zusätzliche 100 Patriot-Lenkflugkörper bereitgestellt. 32 seien bereits geliefert, 68 folgten in den nächsten Wochen. 

Alena Kammer

Mutmaßlicher russischer Spion in Dänemark festgenommen

Der dänische Geheimdienst (PET) hat laut eigenen Angaben einen mutmaßlichen russischen Spion festgenommen. Der "in Dänemark wohnhafte russische Staatsbürger" werde verdächtigt, "einem ausländischen Geheimdienst" ermöglicht zu haben, in Dänemark tätig zu sein, teilte der PET mit. Die Person, die im Süden von Kopenhagen festgenommen wurde, werde nach einer Befragung voraussichtlich wieder entlassen.
"Die Ermittlungen dauern an. Der PET gibt keine weiteren Kommentare ab", hieß es. Dänischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Frau, die unter in Dänemark lebenden Russen gut vernetzt war.
Der Fall steht laut PET in keiner Verbindung zur Europawahl vom Wochenende. Stattdessen bestehe ein Zusammenhang mit Medienberichten über den russischen Staatsfonds Pravfond. Dieser wird verdächtigt, Desinformationskampagnen und die Verteidigung von Spionen zu finanzieren, wie der dänische Sender DR berichtet hatte.

David Rech

First Ladies besuchen ukrainische Soldaten in Berlin

Olena Selenska, First Lady der Ukraine, hat verletzte ukrainische Soldaten bei ihrer Behandlung in Berlin besucht. Gemeinsam mit der Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Elke Büdenbender, besuchte sie das Bundeswehrkrankenhaus.

Begleitet wurden sie von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und seinem ukrainischen Amtskollegen Viktor Ljaschko. In dem Krankenhaus werden nach Ministeriumsangaben derzeit neun Patienten aus der Ukraine versorgt

Lauterbach sagte bei dem Besuch, Deutschland habe bisher mehr als 1.000 Schwerstverletzte aus der Ukraine in Spezialkliniken versorgen können. "Wir machen alles, was notwendig ist, um die Gesundheitsversorgung in der Ukraine am Laufen zu halten und wieder aufzubauen", sagte er. Dies sei für Deutschland eine wichtige Pflicht.
Olena Selenska (M), First Lady der Ukraine, und Elke Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten, sprechen beim Besuch des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin mit einem ukrainischen Soldaten. . dpa-Bildfunk
Der ukrainische Minister Ljaschko sagte laut einer Mitteilung, die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer mit sichtbaren wie unsichtbaren Verletzungen nehme mit jedem Tag zu. Dies habe Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden von Militär und Zivilbevölkerung.
 
Schwer verletzte Soldaten aus der Ukraine werden im Rahmen eines EU-weiten Mechanismus zu Behandlungen in Kliniken in ganz Europa verlegt. Die EU trägt 75 Prozent der Transportkosten, in Deutschland übernimmt der Bund den Rest. Mit deutscher Hilfe kehrten demnach bisher 130 dieser Patienten in die Ukraine zurück. Bei vielen handelt es sich um Fälle mit hohem Behandlungsaufwand etwa wegen teils mehrfacher Schussverletzungen, Verbrennungen oder verlorener Gliedmaßen. 

Claudia Thaler

Deutschland stärkt ukrainischen Gesundheitsbereich mit 100 Millionen Euro

Die Bundesregierung hat der Ukraine neue Hilfe für Programme im Gesundheitsbereich zugesagt. Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte, geht es um rund 100 Millionen Euro. Von dem Geld sind demnach 65 Millionen Euro für geistige Gesundheit und psychosoziale Unterstützung vorgesehen. 
"Putins mörderischer Angriffskrieg fordert nicht nur viele Menschenleben und unzählige Verletzte", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Das andauernde Leid, der Verlust von Angehörigen und die dramatischen Erfahrungen traumatisieren ganze Generationen."
Zwölf Millionen Euro sind für Klinikpartnerschaften einschließlich in diesem Rahmen erfolgender telemedizinischer Versorgung angedacht, 20 Millionen Euro für auf Frauen spezialisierte Gesundheitseinrichtungen. Mit weiteren Mitteln soll ebenfalls die telemedizinische Zusammenarbeit gestärkt werden.

Sarah Kohler

Geflüchtete aus der Ukraine sollen in der EU Sonderstatus behalten

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollen nach dem Willen der EU-Kommission mindestens bis März 2026 problemlos in der EU bleiben können. Die Kommission habe vorschlagen, die Regelung über ihren vorübergehenden Schutz zu verlängern, teilte ein Sprecher mit. 

Angesichts der anhaltenden russischen Angriffe seien die Voraussetzungen für eine sichere, dauerhafte Rückkehr der Menschen in die Ukraine derzeit nicht gegeben. Nach Auffassung der Kommission blieben deshalb die Gründe für den vorübergehenden Schutz bestehen. 

In der Empfangshalle des Ankunftszentrums Tegels in Berlin wird durch Baumaßnahmen die Aufnahmekapazität für Geflüchtete erhöht. Carsten Koall/dpa
Nach Angaben des EU-Statistikamtes Eurostat waren in den 27 EU-Staaten zuletzt rund 4,2 Millionen Geflüchtete aus der Ukraine registriert – die meisten von ihnen – rund 1,3 Millionen – in Deutschland. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Zahl aber in Ländern wie Tschechien, Litauen und Polen deutlich höher.

Die EU-Staaten hatten kurz nach Kriegsbeginn die Richtlinie für den Fall eines "massenhaften Zustroms" von Vertriebenen aktiviert. Dass der Vorschlag umgesetzt wird, gilt als äußert wahrscheinlich. Die Betroffenen müssen dabei kein Asylverfahren durchlaufen. Zudem haben sie unmittelbar das Recht auf Sozialleistungen, Bildung, Unterkunft sowie auf eine Arbeitserlaubnis.

Anna-Lena Schlitt

Von der Leyen für EU-Beitrittsverhandlungen mit Ukraine ab Ende Juni

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) zufolge sind die Voraussetzungen für die Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine erfüllt. Das Land habe alle vereinbarten Reformschritte erfüllt, sagte von der Leyen bei der internationalen Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. "Deswegen glauben wir, dass die Europäische Union Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine beginnen sollte, und zwar schon Ende des Monats."
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Kay Nietfeld/dpa
Die Ukraine hat derzeit den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Ein EU-Gipfel im Dezember vergangenen Jahres beschloss, mit ihr Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. Bislang gibt es dafür aber noch kein vereinbartes Datum. Ungarn etwa hat noch Zusatzforderungen. 

Sarah Kohler

BSW will Selenskyjs Rede im Bundestag fernbleiben

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Nachmittag im Bundestag in Berlin fernbleiben. "Präsident Selenskyj trägt leider aktuell dazu bei, eine hochgefährliche Eskalationsspirale zu befördern und nimmt dabei das Risiko eines atomaren Konflikts mit verheerenden Konsequenzen für ganz Europa in Kauf", heißt es in einer Erklärung des BSW, die ZEIT ONLINE vorliegt. "Daher sollte er im Deutschen Bundestag nicht mit einer Sonderveranstaltung gewürdigt werden."

Russland sei bereit zu einem Waffenstillstand entlang der jetzigen Frontlinie, das sollten die Ukraine und der Westen aufgreifen und Friedensverhandlungen eingehen, heißt es weiter. "Die Bundesregierung sollte ihren Einfluss auf Selenskyj geltend machen, damit er sich für Friedensgespräche bereit erklärt. Kriege beendet man nicht mit Waffen, Kriege beendet man durch Friedensverhandlungen."

Sahra Wagenknecht fordert schon lange, die Ukraine solle Friedensverhandlungen mit Russland eingehen. Wie konkret die Möglichkeiten hierfür aussehen, ist allerdings unklar. Russland hatte die Ukraine im Februar 2022 überfallen und führt seitdem seinen Angriffskrieg auf das Land fort.

Anna-Lena Schlitt

Selenskyj und Kuleba werben für Investitionen aus dem Ausland

Bei der Wiederaufbaukonferenz in Berlin haben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba um rasche Investitionen von Unternehmen aus dem Ausland geworben. "Warten Sie nicht, bis der Krieg vorbei ist", sagte Kuleba vor Wirtschaftsvertretern. Um den Wiederaufbau in der Ukraine voranzutreiben, seien auch Investitionen der Privatwirtschaft wichtig.

Selenskyj sagte, die Ukraine biete einen "großen Markt" für ausländische Unternehmen. "Viele Partner aus der ganzen Welt werden diese Konferenz mit Verträgen über Milliarden Euro verlassen", zeigte sich der Präsident überzeugt.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Lea-Katharina Krause

Bürgermeister von Charkiw sieht Beruhigung der Lage

Durch die Angriffe auf russische Stellungen hat sich die Lage in Charkiw laut dem Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, etwas beruhigt. "Es gab direkte Angriffe auf die Startpunkte auf russischem Gebiet, von wo aus Raketen und Flugkörper abgefeuert werden", sagte Terechow der Nachrichtenagentur Reuters. Das habe geholfen.

Die zweitgrößte Stadt des Landes erlebe derzeit eine vergleichsweise ruhige Phase. Es habe zuletzt keine großen russischen Angriffe mehr gegeben wie zuvor im Mai, sagte Terechow. Etwa 11.500 Menschen seien aus Regionen, die aktiv bombardiert werden, in die Stadt geflohen.

Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, nimmt an der Wiederaufbaukonferenz in Berlin teil. Nadja Wohlleben/Reuters

Anna-Lena Schlitt

Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet Wiederaufbaukonferenz in Berlin 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine zu mehr Unterstützung für die ukrainische Luftverteidigung aufgerufen. "Der beste Wiederaufbau ist der, der gar nicht stattfinden muss", sagte der SPD-Politiker in seiner Eröffnungsrede. Die Ukraine benötige mehr Waffen und Munition.

"Luftverteidigung ist die Antwort auf alles"
, sagte Selenskyj. Die Ukraine brauche mindestens sieben Patriot-Luftabwehrsysteme, um das Land gegen russische Angriffe zu verteidigen.

Bei der Konferenz beraten rund 2.000 Teilnehmende aus mehr als 60 Ländern über die künftige Unterstützung der Ukraine. Es ist keine Geberkonferenz, bei der Geld für den Wiederaufbau gesammelt werden soll. Stattdessen geht es um die Vernetzung der relevanten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und internationalen Organisationen.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Yevgeniya Shcherbakova

Russland versucht ins Zentrum von Tschassiw Jar vorzurdringen

Das russische Militär konzentriert sich darauf, den Siwerskyj-Donez-Donbass-Kanal zu überqueren, um einen Angriff im Zentrum der Stadt Tschassiw Jar zu starten. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Wie das ISW dokumentiert, bemühen sich die ukrainischen Streitkräfte darum, ihre Verteidigung in diesem Gebiet auszubauen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

Lea-Katharina Krause

Russland weist österreichische Journalistin aus

Einer Korrespondentin des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF ist die Akkreditierung in Russland entzogen worden. Maria Knips-Witting sei aufgefordert worden, das Land zu verlassen, teilte das russische Außenministerium mit. Sie müsse "in naher Zukunft" ausreisen.

Knips-Witting hält sich laut ORF seit Januar in Moskau auf. Bei ihrer Ausweisung handle es sich um eine Reaktion auf den Entzug der ständigen Akkreditierung eines russischen Korrespondenten der Staatsagentur Tass in Österreich, teilte das russische Ministerium mit. Iwan Popow war vor sechs Wochen ausgewiesen worden. Im Gegenzug müsse die Korrespondentin des ORF das Land nun verlassen.

Sarah Kohler

Unionsfraktionsvize fordert erneut Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine

Vor der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Deutschen Bundestag hat Johann Wadephul erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert.

"Ich hoffe nicht, dass Präsident Selenskyj im Deutschen Bundestag wieder eine bittende Rede hält, dann aber mit leeren Händen zurückreisen muss", sagte der stellvertretende Chef der Bundestagsfraktion der Rheinischen Post. Es sei wichtig, der Ukraine entsprechend weitreichende Waffen zu liefern, insbesondere Taurus.

Zum Auftakt der Geberkonferenz in Berlin empfängt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Wolodymyr Selenskyj im Schloss Bellevue. Ralf Hirschberger/AFP via Getty Images
Selenskyj nimmt ab heute an der zweitägigen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin teil. Wadephul sagte, die Ukraine benötige in dieser besonders kritischen Phase des Krieges gegen Russland jede Unterstützung. Deutschland gebe diese jedoch bisher nicht in vollem Umfang – sollte das so bleiben, wäre das laut Wadephul "fatal".

Sarah Kohler

Russischer Bomber offenbar im Kaukasus abgestürzt

Ein russischer Bomber vom Typ SU-34 ist russischen Regierungsangaben zufolge während eines Übungsflugs im Kaukasus abgestürzt. Dabei sei die Besatzung ums Leben gekommen, meldeten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.

Grund des Absturzes sei wahrscheinlich eine technische Störung gewesen. Der Absturz habe sich in der russischen Republik Nordossetien-Alanien ereignet. Weitere Details waren zunächst unklar.

Eva Casper

Svenja Schulze sieht starkes Bündnis hinter der Ukraine

Entwicklungsministerin Svenja Schulze. Michael Kappeler/dpa/picture alliance
Entwicklungsministerin Svenja Schulze erwartet von der heute beginnenden Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine ein starkes Signal der Zusammenarbeit. "Zwei Tage lang kommen hier in Berlin Menschen aus aller Welt zusammen, die nicht nur an eine bessere Zukunft für die Ukraine glauben, sondern auch ganz konkret daran arbeiten. Diese Konferenz zeigt, dass ein starkes Bündnis hinter der Ukraine steht: 60 Staaten, Hunderte von Unternehmen, Kommunen und Vertreter der Zivilgesellschaft", sagte die Ministerin der Nachrichtenagentur dpa. 
Russland habe die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen und die Ukraine verdiene deswegen "unsere ungebrochene Unterstützung". Sie sagte weiter: "Die Ukraine verteidigt auch unsere Sicherheit und Freiheit."
Es sei wichtig, den Wiederaufbau auch unter Kriegsbedingungen schon anzugehen. Schulze sagte: "Die Ukraine hat keine Wahl. Sie kann nicht warten, bis der Krieg endet." 
Die Menschen brauchen jetzt ein Dach über dem Kopf, Strom, Wasser und Krankenhäuser.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze

Die Ukraine brauche auch die zivile Unterstützung, um in dem Krieg bestehen zu können. "Sie braucht Ärzte, Elektrikerinnen und Handwerker genauso wie Panzer", sagte Schulze. 

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