TV-Quadrell zur Bundestagswahl: Kanzler Scholz trifft hinaus Merz, Weidel und Habeck

TV-Quadrell zur Bundestagswahl: Kanzler Scholz trifft hinaus Merz, Weidel und Habeck


  • In einer Woche, am 23. Februar, wird ein neuer Bundestag gewählt, der Wahlkampf geht in die Endphase.
  • Um 20.15 Uhr treffen die Spitzenkandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) in einer weiteren Fernsehdebatte aufeinander. 
  • Ausgestrahlt wird diese dritte große Fernsehdebatte von RTL und ntv.
  • Unsere Themenseite zur Bundestagswahl finden Sie hier.


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Testen Sie Ihr Wissen zur Bundestagswahl in unserem Quiz

Wer fordert eigentlich was vor der Bundestagswahl? Aufschluss über ihre Pläne geben die Parteien in ihren Wahlprogrammen. In unserem Quiz können Sie Ihr Wissen dazu testen.

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Wenige Tage vor der Wahl sind noch viele unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben

Auch wenn die Union mit ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz (CDU) in den Umfragen weit vorn liegt, sieht Kanzler Olaf Scholz (SPD) noch immer Chancen, sein Amt bei der Bundestagswahl zu verteidigen. Er verweist dabei unter anderem auf die hohe Zahl an unentschlossenen Wahlberechtigten.

Eine Woche vor der Wahl am 23. Februar zeigt eine Erhebung des Instituts Allensbach für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass 38 Prozent der Befragten noch nicht sicher sind, wen sie wählen werden.

Im ZDF-Politbarometer gaben 28 Prozent der Wahlberechtigten an, dass sie nicht sicher sind, ob und wen sie wählen. Anders als bei der Allensbach-Umfrage wurden hier auch Menschen befragt, die bisher nicht entschieden haben, ob sie überhaupt wählen gehen. 

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Unterstützer trommeln für ihre Favoriten 

Vor dem Studio in Berlin-Adlershof geht es hoch her, es haben sich jede Menge Unterstützerinnen und Unterstützer der teilnehmenden Kanzlerkandidaten versammelt. Es wird getrommelt, laut gerufen, die Namen der Spitzenkandidaten skandiert, Fahnen werden geschwenkt, bei der SPD wird Glühwein ausgeschenkt. Denn es ist kalt in Berlin. Die Alice-Weidel-Anhänger singen die Nationalhymne und rufen "Alice für Deutschland“, den an eine verbotene Naziparole erinnernden Ausspruch.

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Körpersprachexperte analysiert Auftritte der Kandierenden 

 RTL hat einen Körpersprachexperten engagiert. Der Leipziger Daniel Hoch sitzt im Gästebereich des Studios hier in Berlin-Adlershof, wohin das Quadrell auf Bildschirmen übertragen wird. Er beobachtet mit psychologisch geschultem Auge und Ohr das Auftreten der Kandidierenden: wie sie sich bewegen, Hände, Arme einsetzen, ihre Mimik. So lasse sich nach der Sendung sagen, wer wie überzeugend aufgetreten ist, wer flunkert, wer wie authentisch ist, sagt er im Vorgespräch. 

RTL will Hochs Erkenntnisse in einer der folgenden Sendungen am Montagmittag präsentieren.  

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Warum der Fokus heute stärker auf der Außenpolitik liegen dürfte

Nach der Münchner Sicherheitskonferenz birgt die Außen- und Sicherheitspolitik heute besonders großes Diskussionspotenzial. Die Rede des neuen US-Vizepräsidenten J. D. Vance sorgte bei deutschen und europäischen Politikern für Erschütterung, seine unverhohlene Unterstützung für die AfD dürfte vor allem deren Chefin Alice Weidel bestärken.

Der Auftritt des US-Vizepräsidenten und das vorangegangene Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin wirft auch die Frage nach dem Ausmaß der europäischen Unterstützung für die Ukraine und der Rolle der Europäer nach einem möglichen Waffenstillstand neu auf. 

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Eintreffen der Kanzlerkandidaten in Berlin-Adlershof

Die Kanzlerkandidaten treffen nacheinander in Berlin-Adlershof ein. Erst Alice Weidel, danach Olaf Scholz und Robert Habeck und schlussendlich Friedrich Merz. Dabei jubeln ihre Unterstützer hinter den Absperrungen. Besonders wurde es beim Auftritt von Friedrich Merz. Direkt vor dem Eingang hielten vier Unterstützer der CDU je einen Buchstaben hoch und formten den Schriftzug "MERZ“.

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Werden unsere Städte durch Videoüberwachung sicherer?

In ihrem Wahlprogramm fordert die CDU den Ausbau der Videoüberwachung an "öffentlichen Gefahrenorten" und Systeme zur automatischen Gesichtserkennung in Bahnhöfen, Flughäfen und an anderen Kriminalitätsschwerpunkten. Bereits jetzt gibt es an einigen Orten Kameras, die Polizeien in Köln und Frankfurt sowie das sächsische Innenministerium berichteten etwa, dass ihnen die Technologie zur Aufklärung von Verbrechen geholfen habe.

Ob Videoüberwachung im öffentlichen Raum nachweislich zu mehr Sicherheit führt, können Sie in unserem Artikel lesen:  

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Günther Jauch und Pinar Atalay moderieren Viererrunde

Bei der Viererrunde auf RTL werden die Moderatoren Günther Jauch und Pinar Atalay durch die Sendung führen. Jauch ist vor allem aus dem Unterhaltungsformat Wer wird Millionär? bekannt. Der 68-Jährige hatte bis vor rund zehn Jahren zudem einen Polittalk (Günther Jauch) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Den Talkplatz übernahm dann Anne Will und zuletzt Caren Miosga.

Atalay präsentiert die RTL-Sendung RTL Direkt. Die 46-Jährige war davor ebenfalls bei den Öffentlich-Rechtlichen, wo sie durch die ARD-Tagesthemen führte. Vor der Bundestagswahl 2021 moderierte sie mit Peter Kloeppel bereits eine Dreierrunde der damaligen Kandidaten Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne).

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Habeck widerspricht Merz 

Robert Habeck wirft Friedrich Merz in der Frage von Abschiebungen nach Afghanistan vor, einen nationalen Alleingang zu riskieren. Es gebe "kein Land, das mit den Taliban diplomatische Beziehungen unterhält", sagte der Grünenkanzlerkandidat. Würde man dies ändern, wäre dies ein "Adelsschlag" für die Islamisten, sagte Habeck. Absprechen müsste man sich in einem solchen Fall mit den europäischen Partnern – und den USA, sofern diese noch gesprächsbereit seien.

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Wurde wirklich "im großen Stil" abgeschoben?

Das Thema Migration treibe die Menschen um, sagt Moderator Jauch. Kanzler Scholz habe vor anderthalb Jahren angekündigt, "in großem Stil abzuschieben" – so hat der Spiegel getitelt. Warum Scholz dieses Versprechen nicht erfülle, fragt Jauch. Die Ansage sei notwendig gewesen und er hätte sie immer wieder gemacht, antwortet Scholz.

Die Zahl der Ankommenden sei im vergangene Jahr um 100.000 Menschen reduziert worden und das werde auch 2025 der Fall sein. Gesetze zu Abschiebungen seien geändert worden, Grenzkontrollen hätten Wirkung gezeigt. Man sei mit anderen europäischen Ländern im Gespräch. Die Reduzierung der irregulären Migration sei auch wichtig, um diejenigen zu schützen, die Zuwanderungshintergrund haben. Diese Menschen dürften nicht ausgegrenzt worden. 

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Faktenchecker arbeiten im Hintergrund 

Während sich im TV gleich die vier Kandidierenden quadrellieren, arbeiten im Hintergrund viele Journalisten. Das nach RTL-Angaben erste Quadrell dieses Wahlkampfes ist "die größte TV-Produktion ihrer Art der Geschichte", wie RTL-CEO Stephan Schmitter ganz unbescheiden in seiner Begrüßungsrede vor den etwa 250 Gästen hier im Studio Berlin-Adlershof sagt. 
Ein Team von Journalistinnen und Journalisten organisiert Faktenchecks und plant die nachfolgende Analysesendung. Zudem telefonieren Meinungsforscher eine repräsentative Gruppe von Zuschauenden ab, um sie nach Eindrücken zu fragen: Wer hat mehr überzeugt und wer weniger? Wer war auf welchem Themengebiet wie stark oder schwach? Befragt wird die Gruppe nach RTL-/ntv-Angaben bereits während der Sendung. Eine weitere Telefonrunde folgt unmittelbar am Ende, diese Ergebnisse sind dann präziser als der erste Eindruck.  
Die Ergebnisse gehen wie die Diskussionsrunde selbst in den Gesamteindruck des Quadrells und damit in den Wahlkampf ein.  

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Das TV-Quadrell startet

Nach der Vorstellung aller vier Kanzlerkandidaten begrüßen die Moderatoren Günther Jauch und Pinar Atalay das Publikum. Die Redezeiten der Kandidaten werden erfasst, um eine faire Verteilung sicherzustellen. Mit der ersten Frage an Olaf Scholz eröffnet Günther Jauch die Debatte.

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Merz spricht über afghanische Geflüchtet

"Herr Merz, müssen Sie nicht zugeben, auch Sie werden nicht schaffen, dass ein Großteil der Ausreisepflichtigen das Land tatsächlich verlässt?", fragt Günther Jauch den Kanzlerkandidaten der Union.

"Zurzeit kommen in vier Tagen so viele neu, wie in einem Monat abgeschoben werden", sagt Friedrich Merz. Er spricht über Geflüchtete aus Asylsuchende aus Afghanistan. Sie würden "praktisch ohne Kontrolle" einreisen. "Jetzt lesen wir heute in der Zeitung, dass die Bundesregierung, das jetzt mal endlich stoppen will. Heute kurz vor der Bundestagswahl", sagt Merz. "Das sagen wir seit Jahren, dass das beendet werden muss."

Merz betont, dass man nach Afghanistan abschieben könne, dafür aber mit den Taliban sprechen müsse. "Wir geben 300 Millionen Euro Entwicklungshilfe nach Afghanistan", sagt der Unionskandidat. "So machen mir das, ohne mit den Afghanistan darüber zu sprechen."

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Isabelle Daniel

Habeck widerspricht Merz 

Robert Habeck wirft Friedrich Merz in der Frage von Abschiebungen nach Afghanistan vor, einen nationalen Alleingang zu riskieren. Es gebe „kein Land, das mit den Taliban diplomatische Beziehungen unterhält“, sagte der Grünenkanzlerkandidat. Würde man dies ändern, wäre dies ein „Adelsschlag“ für die Islamisten, sagte Habeck. Absprechen müsste man sich in einem solchen Fall mit den europäischen Partnern – und den USA, sofern diese noch gesprächsbereit seien.

Sarah Vojta

Merz spricht über afghanische Geflüchtet

„Herr Merz, müssen Sie nicht zugeben, auch Sie werden nicht schaffen, dass ein Großteil der Ausreisepflichtigen das Land tatsächlich verlässt?„, fragt Günther Jauch den Kanzlerkandidaten der Union.

„Zurzeit kommen in vier Tagen so viele neu, wie in einem Monat abgeschoben werden“, sagt Friedrich Merz. Er spricht über Geflüchtete aus Asylsuchende aus Afghanistan. Sie würden „praktisch ohne Kontrolle“ einreisen. „Jetzt lesen wir heute in der Zeitung, dass die Bundesregierung, das jetzt mal endlich stoppen will. Heute kurz vor der Bundestagswahl“, sagt Merz. „Das sagen wir seit Jahren, dass das beendet werden muss.“

Merz betont, dass man nach Afghanistan abschieben könne, dafür aber mit den Taliban sprechen müsse. „Wir geben 300 Millionen Euro Entwicklungshilfe nach Afghanistan“, sagt der Unionskandidat. „So machen mir das, ohne mit den Afghanistan darüber zu sprechen.“

Ivana Sokola

Wurde wirklich „im großen Stil“ abgeschoben?

Das Thema Migration treibe die Menschen um, sagt Moderator Jauch. Kanzler Scholz habe vor anderthalb Jahren angekündigt, „in großem Stil abzuschieben“ – so hat der Spiegel getitelt. Warum Scholz dieses Versprechen nicht erfülle, fragt Jauch. Die Ansage sei notwendig gewesen und er hätte sie immer wieder gemacht, antwortet Scholz.

Die Zahl der Ankommenden sei im vergangene Jahr um 100.000 Menschen reduziert worden und das werde auch 2025 der Fall sein. Gesetze zu Abschiebungen seien geändert worden, Grenzkontrollen hätten Wirkung gezeigt. Man sei mit anderen europäischen Ländern im Gespräch. Die Reduzierung der irregulären Migration sei auch wichtig, um diejenigen zu schützen, die Zuwanderungshintergrund haben. Diese Menschen dürften nicht ausgegrenzt worden. 

Alexandra Engert

Das TV-Quadrell startet

Nach der Vorstellung aller vier Kanzlerkandidaten begrüßen die Moderatoren Günther Jauch und Pinar Atalay das Publikum. Die Redezeiten der Kandidaten werden erfasst, um eine faire Verteilung sicherzustellen. Mit der ersten Frage an Olaf Scholz eröffnet Günther Jauch die Debatte.

Alexandra Engert

Eintreffen der Kanzlerkandidaten in Berlin-Adlershof

Die Kanzlerkandidaten treffen nacheinander in Berlin-Adlershof ein. Erst Alice Weidel, danach Olaf Scholz und Robert Habeck und schlussendlich Friedrich Merz. Dabei jubeln ihre Unterstützer hinter den Absperrungen. Besonders wurde es beim Auftritt von Friedrich Merz. Direkt vor dem Eingang hielten vier Unterstützer der CDU je einen Buchstaben hoch und formten den Schriftzug „MERZ“.
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz lässt sich von seinen Fans bejubeln. Michael Kappeler/dpa
Olaf Scholz begrüßt in Berlin seine Unterstützer. Michael Kappeler/dpa

Tilman Steffen

Faktenchecker arbeiten im Hintergrund 

Während sich im TV gleich die vier Kandidierenden quadrellieren, arbeiten im Hintergrund viele Journalisten. Das nach RTL-Angaben erste Quadrell dieses Wahlkampfes ist „die größte TV-Produktion ihrer Art der Geschichte“, wie RTL-CEO Stephan Schmitter ganz unbescheiden in seiner Begrüßungsrede vor den etwa 250 Gästen hier im Studio Berlin-Adlershof sagt. 
Ein Team von Journalistinnen und Journalisten organisiert Faktenchecks und plant die nachfolgende Analysesendung. Zudem telefonieren Meinungsforscher eine repräsentative Gruppe von Zuschauenden ab, um sie nach Eindrücken zu fragen: Wer hat mehr überzeugt und wer weniger? Wer war auf welchem Themengebiet wie stark oder schwach? Befragt wird die Gruppe nach RTL-/ntv-Angaben bereits während der Sendung. Eine weitere Telefonrunde folgt unmittelbar am Ende, diese Ergebnisse sind dann präziser als der erste Eindruck.  
Die Ergebnisse gehen wie die Diskussionsrunde selbst in den Gesamteindruck des Quadrells und damit in den Wahlkampf ein.  
Der Gästebereich im Studio Berlin Adlershof, wohin das Quadrell auf Bildschirmen übertragen wird. Tilman Steffen ZEIT ONLINE

Sarah Vojta

Günther Jauch und Pinar Atalay moderieren Viererrunde

Bei der Viererrunde auf RTL werden die Moderatoren Günther Jauch und Pinar Atalay durch die Sendung führen. Jauch ist vor allem aus dem Unterhaltungsformat Wer wird Millionär? bekannt. Der 68-Jährige hatte bis vor rund zehn Jahren zudem einen Polittalk (Günther Jauch) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Den Talkplatz übernahm dann Anne Will und zuletzt Caren Miosga.

Atalay präsentiert die RTL-Sendung RTL Direkt. Die 46-Jährige war davor ebenfalls bei den Öffentlich-Rechtlichen, wo sie durch die ARD-Tagesthemen führte. Vor der Bundestagswahl 2021 moderierte sie mit Peter Kloeppel bereits eine Dreierrunde der damaligen Kandidaten Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne).

Sarah Vojta

Werden unsere Städte durch Videoüberwachung sicherer?

In ihrem Wahlprogramm fordert die CDU den Ausbau der Videoüberwachung an „öffentlichen Gefahrenorten“ und Systeme zur automatischen Gesichtserkennung in Bahnhöfen, Flughäfen und an anderen Kriminalitätsschwerpunkten. Bereits jetzt gibt es an einigen Orten Kameras, die Polizeien in Köln und Frankfurt sowie das sächsische Innenministerium berichteten etwa, dass ihnen die Technologie zur Aufklärung von Verbrechen geholfen habe.

Ob Videoüberwachung im öffentlichen Raum nachweislich zu mehr Sicherheit führt, können Sie in unserem Artikel lesen:  

Tilman Steffen
Daniel Hoch, Fachmann für Körpersprache, im Studio in Berlin-Adlershof. Tilman Steffen/ZEIT ONLINE

Körpersprachexperte analysiert Auftritte der Kandierenden 

 RTL hat einen Körpersprachexperten engagiert. Der Leipziger Daniel Hoch sitzt im Gästebereich des Studios hier in Berlin-Adlershof, wohin das Quadrell auf Bildschirmen übertragen wird. Er beobachtet mit psychologisch geschultem Auge und Ohr das Auftreten der Kandidierenden: wie sie sich bewegen, Hände, Arme einsetzen, ihre Mimik. So lasse sich nach der Sendung sagen, wer wie überzeugend aufgetreten ist, wer flunkert, wer wie authentisch ist, sagt er im Vorgespräch. 

RTL will Hochs Erkenntnisse in einer der folgenden Sendungen am Montagmittag präsentieren.  

Isabelle Daniel

Warum der Fokus heute stärker auf der Außenpolitik liegen dürfte

Nach der Münchner Sicherheitskonferenz birgt die Außen- und Sicherheitspolitik heute besonders großes Diskussionspotenzial. Die Rede des neuen US-Vizepräsidenten J. D. Vance sorgte bei deutschen und europäischen Politikern für Erschütterung, seine unverhohlene Unterstützung für die AfD dürfte vor allem deren Chefin Alice Weidel bestärken.

Der Auftritt des US-Vizepräsidenten und das vorangegangene Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin wirft auch die Frage nach dem Ausmaß der europäischen Unterstützung für die Ukraine und der Rolle der Europäer nach einem möglichen Waffenstillstand neu auf. 

Monika Pilath

Testen Sie Ihr Wissen zur Bundestagswahl in unserem Quiz

Wer fordert eigentlich was vor der Bundestagswahl? Aufschluss über ihre Pläne geben die Parteien in ihren Wahlprogrammen. In unserem Quiz können Sie Ihr Wissen dazu testen.

Monika Pilath

Wenige Tage vor der Wahl sind noch viele unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben

Auch wenn die Union mit ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz (CDU) in den Umfragen weit vorn liegt, sieht Kanzler Olaf Scholz (SPD) noch immer Chancen, sein Amt bei der Bundestagswahl zu verteidigen. Er verweist dabei unter anderem auf die hohe Zahl an unentschlossenen Wahlberechtigten.

Eine Woche vor der Wahl am 23. Februar zeigt eine Erhebung des Instituts Allensbach für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass 38 Prozent der Befragten noch nicht sicher sind, wen sie wählen werden.

Im ZDF-Politbarometer gaben 28 Prozent der Wahlberechtigten an, dass sie nicht sicher sind, ob und wen sie wählen. Anders als bei der Allensbach-Umfrage wurden hier auch Menschen befragt, die bisher nicht entschieden haben, ob sie überhaupt wählen gehen. 

Tilman Steffen

Unterstützer trommeln für ihre Favoriten 

Vor dem Studio in Berlin-Adlershof geht es hoch her, es haben sich jede Menge Unterstützerinnen und Unterstützer der teilnehmenden Kanzlerkandidaten versammelt. Es wird getrommelt, laut gerufen, die Namen der Spitzenkandidaten skandiert, Fahnen werden geschwenkt, bei der SPD wird Glühwein ausgeschenkt. Denn es ist kalt in Berlin. Die Alice-Weidel-Anhänger singen die Nationalhymne und rufen „Alice für Deutschland“, den an eine verbotene Naziparole erinnernden Ausspruch.
Vor dem Studio in Berlin-Adlershof. Tilman Steffen ZEIT ONLINE
Vor dem Studio in Berlin-Adlershof. Tilman Steffen ZEIT ONLINE

Monika Pilath

Kanzlerkandidaten treffen im Quadrell von RTL und n-tv aufeinander

Eine Woche vor der Bundestagswahl treffen die vier Kanzlerkandidaten erstmals in einem TV-Quadrell direkt aufeinander. Die Fernsehsender RTL und n-tv strahlen die Diskussion zwischen Kanzler Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) ab 20.15 Uhr live aus. 
120 Minuten lang stellen sich die vier Spitzenpolitiker dabei Fragen zur Zukunft Deutschlands und debattieren über wesentliche Themen des Wahlkampfs. Pinar Atalay und Günther Jauch moderieren die Sendung mit dem Titel Das Quadrell – Kampf ums Kanzleramt. Publikum ist keins im Studio, zustimmender Applaus oder Missfallensbekundungen wie in ähnlichen TV-Runden zuvor dürfte es während der Sendung also nicht geben.

Das etwa zehnköpfige Redaktionsteam von RTL und n-tv hat sich intensiv vorbereitet, die beiden Moderatoren hatten sich in den vergangenen Tagen in eine Art Trainingslager zurückgezogen, wie beide am Freitag in einer Pressekonferenz sagten. Um „fit zu sein in Zahlen und Fakten“.   

Merz hat aus heutiger Sicht gute Chancen, Scholz als Kanzler abzulösen. Die Union liegt in den Umfragen mit 30 bis 32 Prozent weiter klar vorne. Die SPD rangiert derzeit mit 15 bis 16 Prozent nur auf Platz drei hinter der AfD, die auf 20 bis 21 Prozent kommt.

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