Tunesien: Hunderte Widerspruch erheben in Tunesien gegen Präsidenten

In Tunesien haben kurz vor der Präsidentschaftswahl Hunderte
gegen die zunehmend repressive Politik im Land demonstriert. In Tunis
versammelten sich Augenzeugenberichten zufolge mehr als tausend Demonstranten
im Zentrum der Hauptstadt. „Das Volk will den Sturz des Regimes“, riefen die
überwiegend jungen Demonstranten und Studierenden. Aufgerufen zu den Protesten
hatte ein Bündnis aus Menschenrechtlern.

Bereits vor wenigen Wochen hatten Tausende Menschen in der
Hauptstadt gegen die Unterdrückung kritischer Stimmen im Land protestiert. Sie
warfen Präsident Kais Saied einen autoritären Regierungsstil vor.

Am Sonntag finden in Tunesien Präsidentschaftswahlen statt.
Neben Amtsinhaber Saied wurden nur zwei weitere Kandidaten zugelassen. Einer
von ihnen sitzt derzeit im Gefängnis.

Saied kam 2019 ins Amt und hat seine Macht seit 2021
schrittweise ausgebaut, unter anderem durch die Auflösung des Parlaments und
eine umstrittene neue Verfassung. Beobachter haben zunehmend Zweifel, dass die
Wahl frei und fair abgehalten werden kann.

In Tunesien haben kurz vor der Präsidentschaftswahl Hunderte
gegen die zunehmend repressive Politik im Land demonstriert. In Tunis
versammelten sich Augenzeugenberichten zufolge mehr als tausend Demonstranten
im Zentrum der Hauptstadt. „Das Volk will den Sturz des Regimes“, riefen die
überwiegend jungen Demonstranten und Studierenden. Aufgerufen zu den Protesten
hatte ein Bündnis aus Menschenrechtlern.

Bereits vor wenigen Wochen hatten Tausende Menschen in der
Hauptstadt gegen die Unterdrückung kritischer Stimmen im Land protestiert. Sie
warfen Präsident Kais Saied einen autoritären Regierungsstil vor.

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