Mallorca und Antalya – zwei Ziele standen bei Kunden das Reisekonzerns TUI in diesem Sommer obenan. Dorthin werden Flugzeuge aus Deutschland, Skandinavien und Großbritannien geschickt, um Urlauber auf Hotels zu verteilen. Aber dem Reisemarktführer ist das längst nicht mehr genug. Mehr Ziele und mehr Kunden aus weiteren Ländern sollen her. „Auch in Lateinamerika ist es gut möglich, Pauschalreisen zu verkaufen“, sagt Vorstandschef Sebastian Ebel im Gespräch mit der F.A.Z. Vielleicht geht es dann nicht nach Mallorca, sondern auf eine Karibikinsel, aber das Grundprinzip bleibt ähnlich.