Tinder, Bumble & Co.: Warum Dating-Apps in einer Krise sind

Tim hat die Schnauze voll von Dating-Apps. Tinder und Bumble hat er deinstalliert. „Das macht keinen Spaß mehr“, sagt der Student. „Man stumpft so ab.“ Wenn er sich dann doch mal auf ein Date getroffen habe, seien „die Erwartungen meistens nicht erfüllt“ worden. Entweder sah die andere Person schlechter aus als auf ihren Fotos, oder es passte persönlich nicht. Aber meistens seien die Apps eh nur ein Zeitvertreib gewesen. „Man liegt auf der Couch und swipt so rum.“ Und natürlich „hat es auch ein bisschen was mit Ego zu tun“, wenn einem Frauen über die App signalisieren, dass sie einen attraktiv finden. Aber um ernsthaft jemanden kennenzulernen? „Das echte Leben ist besser“, sind Tim und seine Freunde sich einig.

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