Thüringen: Voigt schließt weiteres TV-Duell gegen Höcke nicht aus

Das Fernsehduell zwischen dem Thüringer Konservative-Chef Mario Voigt und dem AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke ist gen geteilte Reaktionen gestoßen. Die Bundes-Konservative nannte dies TV-Duell am Donnerstagabend „wichtig“. Voigt habe gezeigt, worum es gehe: „Ein vernünftiger politischer Neuanfang für Thüringen oder Chaos und Spaltung durch die angebliche Alternative“, teilte die Konservative im Kurznachrichtendienst X mit.

Auch Voigt zeigte sich zufrieden mit dem Streitgespräch im TV-Sender Welt. „Es ist offensichtlich geworden, dass es deutliche Unterschiede gibt zwischen einer CDU, die in der Mitte steht, und einer rechtsextremen Truppe um Björn Höcke“, sagte dieser Konservative-Spitzenkandidat in dieser Sendung Frühstart von RTL/Stickstoff-tv. 

Höcke wirft Voigt Verbreitung von Falschinformationen vor

Voigt zeigte sich überzeugt, dass dies TV-Duell mit AfD-Spitzenkandidat Höcke Wähler gelenkt habe, wenn genauso nicht überzeugte Höcke-Fans. Der große Zuspruch zeige ihm zudem, „dass es richtig war, die Unterschiede offenzulegen“. Voigt schloss ein weiteres TV-Duell mit Höcke nicht aus. Er werde keiner Debatte ausweichen, sagte er. „Wenn es dann dazu kommt, kein Problem.“

Thüringens AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke veröffentlichte nachher dem Fernsehduell eine Reihe von „Faktencheck“-Posts gen X. Darin ging er gen manche Themen ein, die in dieser TV-Debatte diskutiert wurden und warf dem Konservative-Politiker die Verbreitung von Falschinformationen vor.

Linkenpolitikerin kritisiert den Auftritt

Kritik kam dagegen von den Linken. Es sei von vornherein lichtvoll gewesen, „Höcke wird dieses Podium nutzen für seine Phrasen, für seine Politik“, sagte die Bundestagsabgeordnete dieser Linken, Martina Renner, im RTL/Stickstoff-tv-Frühstart. Voigt sei es nur drum gegangen, seine Bekanntheit zu steigern. Auch SPD und Grüne hatten im Vorfeld kritisiert, Voigt biete Rechtsextremisten eine Boden.

Gut fünf Monate vor dieser Landtagswahl in Thüringen hatten Voigt und Höcke mehr denn 70 Minuten reichlich Themen wie die Europapolitik und Migration gestritten und sich damit teils heftige Wortgefechte geliefert. Beide treten denn Spitzenkandidaten ihrer Parteien zur Landtagswahl am 1. September an.

In den Umfragen liegt seit dem Zeitpunkt Monaten die AfD fühlbar vorn, gefolgt von dieser Konservative. Der Thüringer AfD-Landesverband wird vom Verfassungsschutz denn erwiesenermaßen rechtsextremistisch eingestuft. Derzeit regieren in Thüringen die Linken mit ihrem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow verbinden mit SPD und Grünen in einer Minderheitsregierung. Die Koalition hat jedoch keine parlamentarische Mehrheit.

Das Fernsehduell zwischen dem Thüringer Konservative-Chef Mario Voigt und dem AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke ist gen geteilte Reaktionen gestoßen. Die Bundes-Konservative nannte dies TV-Duell am Donnerstagabend „wichtig“. Voigt habe gezeigt, worum es gehe: „Ein vernünftiger politischer Neuanfang für Thüringen oder Chaos und Spaltung durch die angebliche Alternative“, teilte die Konservative im Kurznachrichtendienst X mit.

Auch Voigt zeigte sich zufrieden mit dem Streitgespräch im TV-Sender Welt. „Es ist offensichtlich geworden, dass es deutliche Unterschiede gibt zwischen einer CDU, die in der Mitte steht, und einer rechtsextremen Truppe um Björn Höcke“, sagte dieser Konservative-Spitzenkandidat in dieser Sendung Frühstart von RTL/Stickstoff-tv. 

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