Thomas Andreas Beck: „Da braucht es eine dreckige Sprache“

DIE ZEIT: Herr Beck, im Titel Ihres neuen Buches stehen die Wörter „Österreicher“ und „Keller“. Ganz ehrlich: Ist das nicht etwas ausgelutscht?

Thomas Andreas Beck: Es ist total ausgelutscht! Der Keller ist offenbar ganz tief in der österreichischen Seele verankert, und viele Künstlerinnen und Künstler haben ihn zum Thema gemacht. Auch Helmut Qualtinger im Herrn Karl …

ZEIT: Die meisten Menschen werden aber nicht daran, sondern an Josef Fritzl und an den Film von Ulrich Seidl denken.

Beck: Darauf werde ich oft angesprochen.

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