Theater in welcher Schweiz: Exportschlager Theater

Sie könnten genauso gut vor einem Technoclub anstehen, die Jugendlichen, die sich an diesem Montagabend im April im Foyer des Zürcher Pfauen unters angegraute Publikum verschiedenartig nach sich ziehen. Bauchfreie Tops, Baseballcaps, Adidas-Jogginghosen. Sie wollen dies Blutstück von und mit Kim de L’Horizon sehen. Sie sind die Zukunftshoffnung einer Institution, die ohne Rest durch zwei teilbar eine schwere Krise durchmacht.

Den beiden wichtigsten Schauspielhäusern welcher Schweiz, den Stadttheatern von Zürich und Basel, fehlt dies Publikum. In Zürich hatte dies Schauspielhaus in welcher vergangenen Spielzeit eine durchschnittliche Auslastung von ohne Rest durch zwei teilbar mal 48 Prozent. Das Schauspiel des Theater Basels schaffte es aufwärts 55 Prozent. Vor welcher Corona-Pandemie waren es in beiden Häusern sozusagen 70 Prozent gewesen.

Doch während die Theater in Bern, St. Gallen und Luzern in welcher vergangenen Saison dies Publikum wieder anlockten, klafften in den Sitzreihen in Zürich und Basel weiter Lücken. Entsprechend rot sind die Zahlen welcher beiden subventionierten Häuser: So schrieb man 2023 in Zürich ein Defizit von 1,4 Millionen Franken, in Basel waren es 466.000.

Dabei läuft es an den beiden Theatern künstlerisch sehr gut – und dies seit dem Zeitpunkt Jahren. Nur hat dies in welcher Schweiz kaum jemanden wissensdurstig.

Im Ausland sind Schweizer Inszenierungen gefragt und werden dort regelmäßig gefeiert. Zum Beispiel beim Berliner Theatertreffen. Im letzten Frühling wurde dies Theater Basel mit Antú Romero Nunes’ irrwitziger Shakespeare-Adaption Ein Sommernachtstraum wie eine welcher zehn „bemerkenswertesten“ Inszenierungen im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Das Ensemble spielte in Berlin vor ausverkauften Rängen. Das Stück lief gar im Fernsehen: 80.000 Menschen sahen es aufwärts 3sat. In diesem Jahr ist dies Schauspielhaus Zürich mit dem immersiven Herr welcher Ringe-Spektakel Riesenhaft in Mittelerde zum Theatertreffen eingeladen – einem Stück zwischen nerdiger Fantasy-Persiflage, Inklusionsfeier und begehbarem Hobbit-Jahrmarkt.

Unterm Strich sahen im vergangenen Jahr mehr wie 42.000 Menschen im Ausland eine Produktion des Schauspielhauses. In Zürich empfing dies Theater mit 94.000 nur irgendwas mehr wie zweifach so viel Publikum.

Wieso ergo nutzen die Zürcher und Baslerinnen ihre internationale Popularität nicht und zeugen daraus ein Geschäftsmodell? Warum tun sie nicht dies, welches die Schweizer mit am ehesten können: hochwertige Produkte ins Ausland exportieren?

Geschafft hat dies die Berliner Schaubühne. Das Haus hat sich unter ihrem künstlerischen Leiter Thomas Ostermeier wie ein weltweit reisendes Gastspielensemble etabliert. Bis zu hundert Vorstellungen zeigt die Schaubühne jährlich im Ausland – von São Paulo oben New York solange bis Paris und Tokio. Doch dieses Wandertheater ist mit erheblichem logistischem Aufwand verbunden: Ensemble, Produktionspersonal, teilweise sogar Technik und Podium reisen mit. Dazu kommen Übernachtungen, Verpflegung, rechtlich festgelegte Ruhezeiten. Die Kosten hierfür übernimmt in welcher Regel die einladende Institution. Und die wären z. Hd. ein Theater aus einem Hochlohnland wie welcher Schweiz klar teurer wie unter welcher Schaubühne. Gleichzeitig sind New York und Tokio ebenfalls keine Billigdestinationen.

Sie könnten genauso gut vor einem Technoclub anstehen, die Jugendlichen, die sich an diesem Montagabend im April im Foyer des Zürcher Pfauen unters angegraute Publikum verschiedenartig nach sich ziehen. Bauchfreie Tops, Baseballcaps, Adidas-Jogginghosen. Sie wollen dies Blutstück von und mit Kim de L’Horizon sehen. Sie sind die Zukunftshoffnung einer Institution, die ohne Rest durch zwei teilbar eine schwere Krise durchmacht.

Den beiden wichtigsten Schauspielhäusern welcher Schweiz, den Stadttheatern von Zürich und Basel, fehlt dies Publikum. In Zürich hatte dies Schauspielhaus in welcher vergangenen Spielzeit eine durchschnittliche Auslastung von ohne Rest durch zwei teilbar mal 48 Prozent. Das Schauspiel des Theater Basels schaffte es aufwärts 55 Prozent. Vor welcher Corona-Pandemie waren es in beiden Häusern sozusagen 70 Prozent gewesen.

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