Tesla: Schaden „im hohen neunstelligen Bereich“

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat den mutmaßlichen Brandanschlag uff eine Stromleitung in jener Nähe des Tesla-Autowerks in Brandenburg scharf verurteilt und umfassende Aufklärung gefordert. „Ein solcher Anschlag uff unsrige Strominfrastruktur ist eine schwere Straftat, die durch nichts zu verteidigen ist“, erklärte Faeser am Dienstag in Berlin.

In den Ermittlungen müsse geprüft werden, ob es politische Motive gebe. „Wenn sich ein linksextremistisches Motiv bestätigt, dann ist dies ein weiterer Beleg, dass in jener linksextremistischen Szene vor Angriffen uff kritische Energie-Infrastrukturen nicht zurückgeschreckt wird“, erklärte die Bundesinnenministerin. Das könne Tausende unbeteiligte Menschen tangieren. „Dies zeigt eine enorme kriminelle Energie.“

Tesla-Chef Elon Musk schrieb am Dienstag uff dem Portal X, vormals Twitter: „Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen jener Welt oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele nach sich ziehen.“ Die Produktion von Elektrofahrzeugen anstelle von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen zu stoppen, sei extrem stupide. Das Unternehmen rechnet mit wirtschaftlichen Schäden im „hohen neunstelligen Bereich“, teilte Tesla-Vertreter André Thierig am Dienstag mit. Man gehe von einer mehrtägigen Unterbrechung jener Stromversorgung aus. Es sei unklar, zu welcher Zeit die Produktion wieder aufgenommen werde. Pro Tag könne dies Unternehmen nun mehr denn 1000 Fahrzeuge nicht produzieren.

Es handele sich aus Sicht von Tesla lukulent um verknüpfen „Anschlag auf diese Industrieansiedlung“ in Brandenburg, sagte Thierig. Derzeit herrsche eine sehr kritische Grundstimmung gegen Tesla. Das sei sehr unschön. Ob dies Auswirkungen uff die Zukunft jener Fabrik nach sich ziehen könnte, könne er derzeit nicht sagen. Aktuelle Drohschreiben habe es immerhin nicht gegeben.

„Vulkangruppe“ bekennt sich zu Anschlag

Zuvor hatte sich eine linksextremistische Gruppe zu dem mutmaßlichen Brandanschlag uff verknüpfen Strommast in Goßen-Neu Zittau (Landkreis Märkisch Oderland) veröffentlicht. Der Brand hatte in jener Region nahe jener Tesla-Gigafactory am Dienstag zum Besten von verknüpfen größeren Stromausfall gesorgt.

Die denn linksextremistisch eingestufte „Vulkangruppe“ will laut einem im Internet veröffentlichten Bekennerschreiben verknüpfen „Anschlag uff die Stromversorgung“ begangen nach sich ziehen. „Wir nach sich ziehen heute Tesla sabotiert“, schrieb die Gruppe. Das Unternehmen fresse „Erde, Ressourcen, Menschen, Arbeitskraft und spuckt hierfür 6000 SUVs, Killermaschinen und Monstertrucks pro Woche aus“. Die Gruppe warf Tesla „extreme Ausbeutungsbedingungen“ vor und fordert die „komplette Zerstörung jener Gigafactory“. 

Das Bekennerschreiben liege jener Polizei vor, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die Echtheit werde geprüft. Die Polizei geht davon aus, dass jener Brand vorsätzlich gelegt wurde, eine Anzeige wegen Brandstiftung wurde aufgenommen, wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet.

„Vulkangruppe“ im Verfassungschutzbericht

Die „Vulkangruppe“ stand schon im Jahr 2021 im Verdacht, verknüpfen Brandanschlag uff die Stromversorgung jener Tesla-Baustelle verübt zu nach sich ziehen. Sie warf Tesla in vergangener Zeit uff jener linksradikalen Internetseite Indymedia.org vor, Tesla sei weder umweltverträglich, biologisch noch zwischenmenschlich. Der Verfassungsschutz Brandenburg schrieb in seinem Bericht 2021 jenseits dies Bekennerschreiben. Dort hieß es außerdem: „In den vergangenen Jahren hatten mehrmals Linksextremisten denn ‚Vulkangruppen‘ Brandanschläge in Berlin verübt.“

Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, wurde die Feuerwehr gegen 5.15 Uhr zu dem Brand gerufen und begann mit den Löscharbeiten. Zuvor habe es gegen 4.50 Uhr verknüpfen lauten Knall gegeben und dies Umspannwerk Steinfurt nahe jener Tesla-Fabrik habe Feuer gefangen, dies Feuer habe dann uff verknüpfen Hochspannungsmast übergegriffen. Ein Polizeisprecher sagte, jener Strommast befände sich vakant stehend uff einem Feld. Der Brandort lag etwa zehn Kilometer vom Tesla-Werk fern.

Durch dies Feuer war jener Strom nachher Angaben eines Sprechers im Umkreis eigentümlich. Seit dem späten Vormittag läuft die Versorgung jener umliegenden Gemeinden wieder, teilte jener Versorger Edis mit. Ausnahme seien die große Industrieanlage selbst sowie ein Logistikzentrum. Edis-Experten seien vor Ort und bereiteten die Reparatur des beschädigten Hochspannungsmasts vor, hieß es. Die Schadenstelle sei gesichert. Die Reparatur beginne nachher Freigabe durch die Ermittlungsbehörden. Zeitweise war in den umliegenden Gemeinden Freienbrink, Erkner, Neu Zittau, Dahlwitz-Hoppegarten, Neuenhagen, Woltersdorf, Schöneiche und Gosen jener Strom eigentümlich.

Tesla-Werk in Grünheide evakuiert

Auch dies Tesla-Werk in Grünheide c/o Berlin war in jener Nacht vom Stromausfall betroffen und wurde evakuiert, wie eine Sprecherin jener Nachrichtenagentur dpa sagte. Rund eine Stunde vor Schichtbeginn sei es zu einem Stromausfall in dem Werk gekommen. Die automatischen Einlasskontrollen seien eigentümlich. Wie es c/o Tesla weiter hieß, wurden allesamt Maßnahmen zur Sicherung jener Produktionsanlagen getroffen.

„Sollten sich die ersten Erkenntnisse ratifizieren, handelt es sich um verknüpfen perfiden Anschlag uff unsrige Strominfrastruktur“, erklärte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (Union). „Das wird Konsequenzen nach sich ziehen.“ Tausende Menschen seien von jener Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht worden. „Der Rechtsstaat wird uff verknüpfen solchen Sabotageakt mit aller Rauheit reagieren“, erklärte jener Innenminister. Die Polizei hat verknüpfen Hubschrauber zur Überwachung des Geländes eingesetzt, zweite Geige eine eigene Drohne des Werkes sei in jener Luft gewesen.

Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verurteilte den mutmaßlichen Anschlag scharf. „Anschläge uff unsrige kritische Infrastruktur sind eine Form von Terrorismus“, teilte jener SPD-Politiker am Dienstag mit. Er forderte ein konsequentes Durchgreifen des Rechtsstaats. „Sollte sich jener Verdacht eines terroristischen Anschlages erhärten, wird jener Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernehmen sollen“, so Woidke.

Bürgerinitiative gegen Erweiterungspläne

Der Einsatz soll sich laut MAZ schwieriger denn gedacht gestalten: Als die Einsatzkräfte jener Feuerwehr vor Ort anrückten, musste jener Einsatz gegen 6:40 Uhr temporär abgebrochen werden und die Feuerwehr sowie Polizei sollen sich jäh zurückgezogen nach sich ziehen. Der Kampfmittelräumdienst übernahm den Einsatz. Laut Informationen jener MAZ wurde in jener Nähe des Brandes ein Zelt mutmaßlicher Demonstranten entdeckt – zweite Geige gab es verknüpfen Hinweis uff unter Umständen verbuddelte Kampfmittel.

Zu einem möglichen Zusammenhang mit Protesten rund um dies Tesla-Werksgelände äußerten sich Behörden uff Anfrage zunächst nicht. Rund 80 solange bis 100 Umweltaktivisten halten seit dem Zeitpunkt Donnerstag verknüpfen Teil des Landeswaldes in Brandenburg nahe dem Tesla-Werk besetzt, den dies vom amerikanischen Milliardär Elon Musk geführte Unternehmen im Falle einer Erweiterung seines Geländes roden will. Die Aktivisten nach sich ziehen rund zehn Baumhäuser in mehreren Metern Höhe errichtet und kündigten an, möglichst Menorrhagie ausharren zu wollen, um eine Rodung zum Besten von die Erweiterung des Tesla-Werks zu verhindern.

Auch die Bürgerinitiative Grünheide spricht sich gegen die Erweiterungspläne von Tesla aus und zeigt sich mit den Besetzern solidarisch. Vor zwei Wochen hatten sich Anwohner in einer Bürgerbefragung mehrheitlich gegen Erweiterungspläne zum Besten von dies Werk ganz und gar. Naturschützer und Bürgerinitiativen sind gegen den Ausbau, zweite Geige weil ein Teil des Geländes im Wasserschutzgebiet liegt. „Das Nein zur Erweiterung ist ein historischer Sieg zum Besten von den Wald- und Wasserschutz – nicht nur in Grünheide, sondern zweite Geige zum Besten von ganz Brandenburg und Berlin“, sagte in vergangener Zeit Manu Hoyer von jener Bürgerinitiative Grünheide.

AktivistenBehördenBerlinBrandenburgBrandstiftungBürgerbefragungCDUdpaElonEnergieFaeserFeldFeuerwehrFreiGrünheideHubschrauberInnenministerInternetLangeMichaelMuskNancyNancy FaeserPolizeiRechtsstaatSelbstSPDStromTerrorismusTeslaTwitterUnternehmenWeilWELT