Terrorismus: Polizei tötet Gefängnis-Geiselnehmer

Eine Geiselnahme im südrussischen Rostow am Don ist nach Behördenangaben durch den Einsatz von Spezialkräften beendet worden. Dabei seien die Geiselnehmer getötet worden, teilten die russischen Strafvollzugsbehörden mit: „Die Verbrecher wurden eliminiert.“ Die Mitarbeiter der Haftanstalt, die als Geiseln genommen wurden, seien befreit worden und unverletzt. In Videoaufnahmen auf russischen Telegram-Kanälen war massives Maschinengewehrfeuer zu hören.

Häftlinge hatten zuvor in der Anstalt in der südrussischen Stadt Rostow Gefängnismitarbeiter als Geiseln genommen. Sie hatten laut dem Bericht einer russischen Nachrichtenagentur ein Auto und freies Geleit gefordert. 

Der Ausbruchsversuch soll am frühen Sonntagmorgen begonnen haben. Die Häftlinge, von denen einige bereits wegen Terrorismus verurteilt worden waren, hatten Medienberichten zufolge die Gitterstäbe des Fensters ihrer Zelle herausgeschlagen und waren in einen Wachraum eingedrungen, wo sie mindestens zwei Geiseln nahmen. Staatlichen Medien zufolge wurde einigen der Männer vorgeworfen, Verbindungen zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) zu haben. Auf einem Telegram-Kanal war ein Geiselnehmer zu sehen, der ein Stirnband trug mit der vom IS verwendeten Flagge mit arabischer Schrift.

Eine Geiselnahme im südrussischen Rostow am Don ist nach Behördenangaben durch den Einsatz von Spezialkräften beendet worden. Dabei seien die Geiselnehmer getötet worden, teilten die russischen Strafvollzugsbehörden mit: „Die Verbrecher wurden eliminiert.“ Die Mitarbeiter der Haftanstalt, die als Geiseln genommen wurden, seien befreit worden und unverletzt. In Videoaufnahmen auf russischen Telegram-Kanälen war massives Maschinengewehrfeuer zu hören.

Häftlinge hatten zuvor in der Anstalt in der südrussischen Stadt Rostow Gefängnismitarbeiter als Geiseln genommen. Sie hatten laut dem Bericht einer russischen Nachrichtenagentur ein Auto und freies Geleit gefordert. 

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