Taylor Swift ist vieles. Aber kaum einer ging (solange bis jetzt) davon aus, dass dieser Star zum personifizierten Schlachtfeld des US-Wahlkampfs werden würde. Aber umso länger man nur darüber nachdenkt, umso mehr ergibt dies hinauf seltsame Art und Weise Sinn. Donald Trump und seine Verbündeten drohen mit einem bemerkenswert ulken klingenden „heiligen Krieg“ gegen die Sängerin. Eine Sache wird damit vor allem spürbar: Swift ist ein unaufhaltsames kulturelles Phänomen – mit großem Einfluss hinauf die amerikanische Psyche.
Taylor Swift verkörpert genau dies, welches viele junge Frauen heute sein wollen. Mächtig, zusammen fröhlich, monetär unabhängig und offensichtlich nicht hinauf vereinigen Mann angewiesen. Indes hat sie nichts Probleme, vereinigen zu bekommen, wenn sie denn will. Dieser Typus Mann steht zu Händen all jene, die sich von einer Untergrabung dieser patriarchalischen Ordnung bedroht sehen.
Wie kann es Swift wagen, nicht dies vermeintlich unvermeidliche Schicksal 34-jähriger Frauen zu erleiden, die noch nicht sesshaft geworden sind und noch kein Baby nach sich ziehen? Nämlich in dieser Panik zu leben, traurig, untröstlich und von Katzen umgeben zu sterben? (Obwohl Taylor Swift ohne wenn und aber Katzen hat. Als sie mit einem ihrer Haustiere zu Händen dies Cover dieser Time posierte, denn dieses sie zur Person des Jahres kürte, sah sie was auch immer andere denn traurig aus). Mittlerweile sollte sie es schmerzlich bereuen, so wählerisch gewesen zu sein und nicht unter den bewundernden Augen ihres American-Football-Freundes in überfüllten Stadien gespielt zu nach sich ziehen. Denn es sei denn von Trumps offensichtlicher Angst, dass sie Joe Biden unterstützen könnte, scheint eine kleine, nur wütende Minderheit die von ihr verkörperte weibliche Ermächtigung denn Entmannung zu interpretieren. Es lohnt sich, all dies Ernsthaftigkeit zu nehmen, denn wenige dieser wütenden Reaktionäre sind erstaunlich jung.
Taylor Swift: Rolemodel ist nicht gleich Rolemodel
Mit dieser Generation Z geschieht ohne Rest durch zwei teilbar irgendetwas, dies den tradierten Stereotypen dieser jungen, woken Generation widerspricht. Während junge Frauen tragisch liberaler werden, werden junge Männer immer konservativer. Nicht nur in den USA, sondern – laut einer Analyse dieser Financial Times – von Südkorea solange bis Deutschland, Polen solange bis China. Obwohl die Kluft in Großbritannien relativ schwach ist, ergab eine Umfrage in dieser Woche, dass jeder fünfte britische Mann zwischen 16 und 29 Jahren, dieser von Andrew Tate gehört hat – jenem frauenfeindlichen YouTuber, dieser ohne Rest durch zwei teilbar in Rumänien wegen Vergewaltigung und Menschenhandel angeklagt ist – sehr schätzt. So viel zu all den gut gemeinten Schulversammlungen und Workshops verbleibend toxische Männlichkeit.
Diese Analyse erklärt, welches mich seit dem Zeitpunkt dem Erscheinen von Greta Gerwigs Barbie verwundert hat: Nämlich warum ein Film, den viele Frauen mittleren Alters zwar lustig, nur fröhlich-oberflächlich fanden, von vielen ihrer Töchter todernst genommen wurde. Die Welt von „Sie ist was auch immer, er ist reibungslos nur Ken“, inklusive all dieser unterdrückten männlichen Ressentiments, die dies impliziert, ist ihren Lebenswelten näher denn unseren. Obwohl ich mehr denn nur eine liberale Mutter kenne, die sich entsetzt zeigt, wenn ihre Teenager-Söhne Argumente aus Tate-Videos nachplappern.
Z. Hd. wenige junge Männer scheint dieser antifeministische Backlash eine Einstiegsdroge zu Händen härtere Ansichten zu Themen wie Einwanderung und soziale Gerechtigkeit zu sein. Wie dieser Oxford-Akademiker James Tilley in seiner Radio-4-Sendung The Kids Are Alt-Right kürzlich herausstellte, nach sich ziehen ohne Rest durch zwei teilbar junge Menschen den Aufstieg rechtsextremer und linksextremer Parteien in Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland vorangetrieben.
Barbie ist schuld (und die Einwanderung)
In ganz Europa und den USA wird die einwanderungsfeindliche Rhetorik eindringlich mit sinkenden Geburtenraten und dieser daraus resultierenden Forderung nachdem weißen Frauen in Verbindung gebracht, sich zusammenzureißen und gefälligst Kinder zu bekommen. Am Rande des britischen Konservatismus‘ vermischt sich all dies mit dem hässlichen (und effektiv ungebildeten) Argument, dass die Konkurrenz durch Einwanderer die jungen Leute daran hindert, hinauf die Karriereleiter oder an Spitzenuniversitäten zu gelangen. Mit anderen Worten: Geben Sie irgendjemandem außer dieser Regierung die Schuld daran, dass dies Leben junger Menschen so unnachsichtig ist; verschenken Sie dieser Integration die Schuld, wenn Sie sich im Stich gelassen wahrnehmen! Z. Hd. Jungen, die sehen, dass ihre Väter es wohl viel einfacher hatten, ist dies eine potenziell starke Botschaft.
Aber unter ferner liefen wenn die politischen Implikationen alarmierend sind, gibt es unter ferner liefen intimere Konsequenzen. Warum um was auch immer in dieser Welt sollte die Swiftie-Generation mit Männern zusammenziehen wollen, die sie zu hassen scheinen? Die unter Dates darüber schimpfen, dass dieser Feminismus zu weit gegangen ist, und die sich verbleibend Ideen lustig zeugen, die ihnen wichtig sind? Die wütendsten Kens könnten sich hinauf ein einsames Leben zubewegen, dies ihre verbitterte Suche nachdem simplen Sündenböcken nur noch verstärken würde.
Die möglichen Ursachen reichen von dieser Polarisierung in den sozialen Medien solange bis hin zum Widerstand gegen #MeToo, von wirtschaftlichen Trends wie dieser Tatsache, dass mehr Frauen denn Männer studieren (welches sich hinauf dies Lebenseinkommen auswirkt), solange bis hin zur sogenannten Junggesellen-Zeitbombe in Südkorea und China, wo die Zahl junger Männer die dieser Frauen übersteigt und sie unter ferner liefen somit Schwierigkeiten bekommen, eine Partnerin zu finden. Z. Hd. ein solcherart komplexes Phänomen gibt es keine einfachen Antworten. Aber wenn junge Menschen beiderlei Geschlechts nicht glücklich darüber sind, am Ende alleinig mit ihren Katzen zu leben, ist es wahrscheinlich in unser aller Interesse, just jene Antworten zu finden.