Nach Jahren verhältnismäßigen Stillstands im syrischen Bürgerkrieg
hatten vor einer Woche dschihadistische Milizen eine
Großoffensive im Nordwesten des Landes gestartet.
Die Offensive setzt die Regierung von Baschar al-Assad und deren Truppen immer stärker unter Druck.
Es sind die
intensivsten Kämpfe in Syrien seit vier Jahren.
Der überraschend schnelle Vormarsch der Milizen bereitet auch Israel und anderen Ländern in der Region zunehmend Sorgen.
Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
US-Regierung erwartet offenbar baldigen Sturz des Assad-Regimes
Die US-Regierung geht offenbar zunehmend davon aus, dass das Regime von Präsident Baschar al-Assad innerhalb weniger Tage fallen könnte. Das berichten die Sender CNN und BBC unter Berufung auf US-Beamte. "Wahrscheinlich wird das Assad-Regime bis zum nächsten Wochenende jeglichen Anschein von Macht verloren haben", sagte ein Beamter dem CNN. Die Truppen des Regimes würden weitgehend nicht kämpfen, sagte eine mit Erkenntnissen der US-Geheimdienste vertraute Quelle dem Sender.
Die Regierungsgegner setzen ihren Vormarsch in Richtung Damaskus in großem Tempo fort. Aus dem Süden und Norden nähern sich der Hauptstadt unterschiedliche Rebellengruppen und kreisen sie ein. Orte im Umland von Damaskus sind Aktivisten zufolge bereits umstellt. Berichten zufolge fliehen syrische Soldaten aus dem Land.
Nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte haben die syrische Armee und Sicherheitskräfte den Flughafen in Damaskus verlassen.
Rebellen sind eigenen Angaben zufolge in Damaskus eingedrungen
Die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) teilte im Onlinedienst Telegram mit, ihre Kämpfer hätten damit begonnen, in die Hauptstadt Damaskus einzudringen. Einwohner sagten der Nachrichtenagentur AFP, sie hätten heftige Schüsse gehört.
Die Miliz erklärte zudem, sie sei in das Saidnaja-Gefängnis am Stadtrand von Damaskus eingedrungen. Die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, die Türen des Gefängnisses seien für "Tausende Häftlinge" geöffnet worden, die "während der gesamten Herrschaft des Regimes" vom Sicherheitsapparat gefangen genommen worden seien.
Syrischer Präsident soll Hauptstadt verlassen haben
Der syrische Präsident Baschar al-Assad soll die Hauptstadt Damaskus per Flugzeug verlassen haben, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei hochrangige Armeeoffiziere.
Auch der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel-Rahman, sagte unter Berufung auf syrische Offiziere in Damaskus, dass Assad die Hauptstadt verlassen habe.
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Eva Casper
Syrischer Präsident soll Hauptstadt verlassen haben
Der syrische Präsident Baschar al-Assad soll die Hauptstadt Damaskus per Flugzeug verlassen haben, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei hochrangige Armeeoffiziere.
Auch der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel-Rahman, sagte unter Berufung auf syrische Offiziere in Damaskus, dass Assad die Hauptstadt verlassen habe.
Ein Foto des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.Omar Haj Kadour / AFP via Getty Images
Eva Casper
Rebellen sind eigenen Angaben zufolge in Damaskus eingedrungen
Die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) teilte im Onlinedienst Telegram mit, ihre Kämpfer hätten damit begonnen, in die Hauptstadt Damaskus einzudringen. Einwohner sagten der Nachrichtenagentur AFP, sie hätten heftige Schüsse gehört.
Die Miliz erklärte zudem, sie sei in das Saidnaja-Gefängnis am Stadtrand von Damaskus eingedrungen. Die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, die Türen des Gefängnisses seien für „Tausende Häftlinge“ geöffnet worden, die „während der gesamten Herrschaft des Regimes“ vom Sicherheitsapparat gefangen genommen worden seien.
Eva Casper
Rebellen nähern sich der Hauptstadt Damaskus
Die Regierungsgegner setzen ihren Vormarsch in Richtung Damaskus in großem Tempo fort. Aus dem Süden und Norden nähern sich der Hauptstadt unterschiedliche Rebellengruppen und kreisen sie ein. Orte im Umland von Damaskus sind Aktivisten zufolge bereits umstellt. Berichten zufolge fliehen syrische Soldaten aus dem Land.
Nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte haben die syrische Armee und Sicherheitskräfte den Flughafen in Damaskus verlassen.
Eva Casper
US-Regierung erwartet offenbar baldigen Sturz des Assad-Regimes
Die US-Regierung geht offenbar zunehmend davon aus, dass das Regime von Präsident Baschar al-Assad innerhalb weniger Tage fallen könnte. Das berichten die Sender CNN und BBC unter Berufung auf US-Beamte. „Wahrscheinlich wird das Assad-Regime bis zum nächsten Wochenende jeglichen Anschein von Macht verloren haben“, sagte ein Beamter dem CNN. Die Truppen des Regimes würden weitgehend nicht kämpfen, sagte eine mit Erkenntnissen der US-Geheimdienste vertraute Quelle dem Sender.
Eva Casper
Feiernde Menschen in Homs
CNN und The Guardian zeigen Videos von feiernden Menschen in den Straßen von Homs. Rebellen hatten zuvor verkündet, die Stadt vollständig eingenommen zu haben. In den Aufnahmen sind Menschen zu sehen, die Plakate des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad herunterreißen und eine Statue seines Vaters, Hafis al-Assad, zum Einsturz bringen.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters strömten Tausende Menschen auf die Straßen, feierten und sangen „Assad ist weg, Homs ist frei“ und „Es lebe Syrien und nieder mit Baschar al-Assad“.
Eva Casper
Rebellen verkünden vollständige Einnahme von Homs
Die Regierungsgegner in Syrien haben die Großstadt Homs eigenen Angaben zufolge vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Das teilte ein Sprecher des Rebellenbündnisses unter Führung der islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) mit.
Zuvor hatte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet, die Regierungstruppen seien aus Homs abgezogen. Aus syrischen Militärkreisen hieß es, die Streitkräfte positionierten sich neu um die Stadt.
Die Rebellen meldeten zudem, mehr als 3.500 Insassen des Militärgefängnisses in Homs befreit zu haben.
Das syrische Verteidigungsministerium bestritt hingegen, dass die Milizen in die drittgrößte Stadt des Landes vorgerückt seien. „Die Lage ist sicher und stabil, und unsere Streitkräfte sind rund um die Stadt auf soliden Verteidigungslinien positioniert“, erklärte das Ministerium.
Lennart Jerke
Menschen fliehen aus Damaskus
Aus Angst vor den vorrückenden Rebellentruppen vor Damaskus sind viele Menschen aus der Hauptstadt geflohen. Einwohnerinnen und Einwohner berichteten von einem Zustand der Panik in der Stadt und Verkehrschaos, welches das Zentrum von Damaskus verstopft habe. Menschen würden sich in langen Schlangen an Versorgungsstellen und Geldautomaten anstellen, um sich auf das eventuelle Eintreffen der Regimegegner vorzubereiten.
CNN berichtete zudem, zahlreiche Menschen seien aus der Gemeinde Al-Mazzeh nahe Damaskus geflohen. Mehrere Gruppen seien zu Fuß geflohen, unter ihnen auch einige, die augenscheinlich zur syrischen Armee gehören würden. „Die gesamte Armee (des Regimes) hat sich zurückgezogen“, zitiert CNN eine Person vor Ort.
Lennart Jerke
Regierungstruppen betonen Verteidigungswillen
Die Armee der syrischen Regierung um Machthaber Baschar al-Assad hat die Einwohner des Landes per Textnachricht darüber informiert, dass sie Syrien weiter verteidigen werde. Das Militär werde seinen „nationalen und konstitutionellen Pflichten“ weiter nachkommen, um „Syrien und seine Einwohner“ zu verteidigen, hieß es in der Nachricht. In allen Teilen des Landes werde die Sicherheit und Stabilität wieder hergestellt.
Derweil berichteten mehrere Medien davon, dass sich Truppen des Regimes aus umkämpften Teilen des Landes zurückziehen würden. Die Rebellen umzingeln derweil Damaskus und sollen vor kurzer Zeit in Homs eingedrungen sein. Abu Mohammed al-Jolani, ein Anführer der Rebellen, sagte dazu, der Fall des Assad-Regimes stünde kurz bevor. Er rief seine Kämpfer dazu auf, die Städte als „bescheidene Eroberer“ zu betreten und den Zivilisten kein Leid zuzufügen.
Lennart Jerke
Rebellengruppe will Teile Ostsyriens und Waffen erobert haben
Die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) hat eigenen Angaben zufolge „signifikante Bereiche und Positionen“ im Osten des Landes erobert sowie einen Vorrat an verschiedenen schweren und leichten Waffen erbeutet.
Die von den USA unterstützte Koalition aus verschiedenen Rebellengruppen sagte dem Sender CNN, sie habe den Dschabal-al-Ghuram-Berg und „mehrere Stützpunkte“ an der Autobahn M2 erobert. Die M2 verläuft zwischen der syrischen Hauptstadt Damaskus und der irakischen Hauptstadt Bagdad.
Unter den Waffen, die man von den Truppen des Assad-Regimes erbeutet habe, seien neben anderen Raketenwerfer, Panzer und große Mengen Munition, hieß es weiter. Die Regierung habe die Waffen an den „Islamischen Staat“ (IS) weitergeben wollen, der wie das Regime die Region destabilisieren wolle, behaupteten die Rebellen. Beweise dafür lieferten sie nicht.
Lennart Jerke
Aufständische bitten um internationale Hilfe bei Entsorgung von Chemiewaffen
Im Süden Syriens haben regimekritische Rebellen die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) um Hilfe bei der sicheren Entsorgung von einem Vorrat von Chemiewaffen gebeten. In einem Statement der Aufständischen hieß es, sie wollten mit der OPCW sowie der Internationalen Atomaufsichtbehörde (IAEA) zusammenarbeiten, um die „Programme und Vorräte von Massenvernichtungswaffen“ des Assad-Regimes zu „untersuchen“. Aus der Mitteilung ging nicht hervor, ob die Rebellen derzeit die Kontrolle über solche Waffen haben.
Man bitte die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der „vollständigen Beseitigung aller Massenvernichtungswaffen aus Syrien“, hieß es weiter. Die Bevölkerung des Landes habe massiv unter der „kriminellen Nutzung von international verbotenen Waffen“ durch die syrische Regierung gelitten.
Simon Hurtz
Rebellen sollen Teile von Homs eingenommen haben
Die Regimegegner in Syrien haben Angaben von Aktivisten zufolge die Stadt Homs eingenommen. Wie der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte Rami Abdel-Rahman der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, hätten sich die Regierungstruppen aus der Großstadt zurückgezogen.
Offiziere sollen demnach teilweise in Helikoptern an die Küste geflohen sein. Aus syrischen Militärkreisen hieß es, die Streitkräfte positionierten sich neu um die Stadt Homs. Die Angaben konnten zunächst nicht aus unabhängiger Quelle bestätigt werden.
Homs gilt als einer der wichtigsten strategischen Punkte in Zentralsyrien und ist als Verkehrsknotenpunkt unter anderem nach Damaskus entscheidend. Beobachter bezeichneten eine Übernahme bereits im Vorfeld als möglichen Wendepunkt in den Kämpfen zwischen der Rebellenallianz unter der Führung der islamistischen Gruppe HTS und Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad. „Wer die Schlacht um Homs gewinnt, wird Syrien regieren“, sagte Abdel-Rahman.
Die Sonne strahlt auf eine Moschee in Homs.Andrei Borodulin/AFP
Simon Hurtz
Trump will USA aus Krieg in Syrien heraushalten
Der designierte US-Präsident Donald Trump will nicht, dass sich die Vereinigten Staaten in die Kämpfe in Syrien einmischen. Syrien stecke in großen Schwierigkeiten, aber das Land sei kein Freund der USA „und die Vereinigten Staaten sollten nichts damit zu tun haben“, schrieb der Republikaner auf den Plattformen X und Truth Social. „Das ist nicht unser Kampf“, schrieb er in Großbuchstaben.
Russland scheine nicht in der Lage zu sein, „diesen buchstäblichen Marsch durch Syrien zu stoppen – ein Land, das es jahrelang geschützt hat.“ Die Russen würden nun, wie möglicherweise Assad selbst, aus dem Land gedrängt. „Und das könnte tatsächlich das Beste sein, was ihnen passieren kann“, schrieb er. „Für Russland gab es in Syrien nie viel zu holen.“
Simon Hurtz
Kampf um Homs spitzt sich zu
Rebellen und mit ihnen verbündete Gruppen sollen in Vororte von Homs eingerückt sein. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Verteidigungslinien des syrischen Militärs seien vom Norden und Osten durchbrochen worden. Unabhängige Beweise gab es dafür zunächst nicht. Die Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) teilte mit, sie habe mit „Spezialoperationen“ im Stadtgebiet von Homs begonnen.
Simon Hurtz
Syrische Regierung: Assad hält sich in Damaskus auf
Die syrische Regierung hat Meldungen dementiert, wonach Baschar al-Assad das Land verlassen habe. „Wir bestätigen, dass der syrische Präsident seine Arbeit sowie seine nationalen und konstitutionellen Aufgaben von der Hauptstadt Damaskus weiterführt„, teilte die Regierung mit. Sie verurteilte „Gerüchte und falsche Nachrichten“ darüber, dass Assad nicht mehr in Damaskus sei.
Der syrische Innenminister Mohammed al-Rahmun sagte dem Staatsfernsehen, es gebe einen „sehr starken Sicherheitsring an den Außenbezirken Damaskus'“, den niemand durchbrechen könne. Er riet den Menschen, in ihren Häusern zu bleiben. Ein Armeesprecher sagte in einer TV-Ansprache, die Kräfte im Umland von Damaskus würden verstärkt.
Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) berichtet, dass sich die syrischen Regierungstruppen unter Assad aus mehreren etwa zehn Kilometer südwestlich von Damaskus gelegenen Städten zurückgezogen hätten. Diese würden nun von Aufständischen kontrolliert.
Simon Hurtz
Aufständische rücken auf Damaskus vor
In Syrien haben regierungsfeindliche Kämpfer ihre Offensive auf die Hauptstadt Damaskus eigenen Angaben zufolge ausgeweitet. Die Aufständischen hätten „mit der letzten Phase der Einkreisung der Hauptstadt Damaskus begonnen“, sagt Hassan Abdel Ghani, ein Militärchef der islamistischen Allianz. Die Gruppierung hatte die Offensive aus dem Nordwesten des Landes gestartet.
Demnach haben Aufständische die Stadt Sanamayn südlich von Damaskus eingenommen und sind bis auf 20 Kilometer an die Hauptstadt herangerückt. Zu Beginn fanden die Kämpfe nur im Nordwesten des Landes statt, wo derzeit die strategisch wichtige Stadt Homs noch unter Kontrolle der Regierungstruppen steht.