„streng hingegen ritterlich“ mit Reinhold Messner: „Wir können in Deutschland verzichten lernen“ – WELT

Der Klimawandel bedroht die Skigebiete, da sind sich Wissenschaft und sogar die Diskutanten c/o „streng hingegen ritterlich“ soweit einig. Doch wie soll aufwärts den Rückgang des Schnees reagiert werden? Sind Kunstschnee und Verbotszonen fürs Skifahren die Problembeseitigung? Hat dieser Massentourismus in Zeiten dieser Klimakrise noch eine Zukunft? Moderator Louis Klamroth fragte seine Gäste: „Berge ohne Schnee: Ist Alpen-Tourismus noch okay?“

Seit dem neuen Sendungskonzept sitzen sich die Diskutanten an Tischen im Unterschied zu. Auf dieser verschmelzen Seite waren dies Bergsteigerlegende Reinhold Messner, die bayerische Tourismus-Staatssekretärin Michaela Kaniber (Christlich Demokratische Union) und Florian Stern, Geschäftsführer dieser Skiclub-Oberstdorf-Veranstaltungs-GmbH. Auf dieser anderen Seite saßen Martina von Münchhausen, WWF-Expertin für jedes nachhaltigen Tourismus, die bayerische Landtagsabgeordnete Katharina Schulze (Grüne) und die Aktivistin Anja Windl von dieser „Letzten Generation“ in Ostmark.

„Das Skifahren wird nicht untergehen und dieser Alpen-Tourismus muss sogar bleiben“

In einem Videobeitrag wurde ein Interview zwischen Moderator Klamroth und dem ehemaligen Skirennläufer Felix Neureuther gezeigt. Auf einer Skischanze im bayerischen Garmisch-Partenkirchen sorgte sich Neureuther obig die Zukunft dieser Schneegebiete. „Ich glaube, wir sind in einer Zeit angekommen, in dieser wir uns viele Gedanken zeugen zu tun sein, ob dieser Massentourismus noch tragbar ist“, sagte dieser 39-Jährige. Heute würden so viele Menschen wie noch nie zum Skifahren in die Berge verkehren. Und obwohl dieser Skiurlaub immer teurer werde, „können sich dies heute noch so viele Menschen leisten.“

Die Problembeseitigung seien etwa bessere Infrastrukturen, damit die „Blechlawinen“ (mithin Autos) weniger würden, meinte Neureuther. Er habe Angst, dass seine Kinder in einigen Jahrzehnten sagen werden: „Papa, warum habt ihr nicht genug gemacht, um die Alpen zu schützen?“

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Sorgen um ein Ende des Skiurlaubs machte sich Reinhold Messner hingegen nicht. Das Skifahren werde nicht untergehen und sogar dieser Tourismus in den Alpen müsse bleiben, sagte dieser erfahrene Bergsteiger im Studio. Die Alpen seien sogar ein Erholungsgebiet und die etwa 16 Millionen Einwohner dort bräuchten den Tourismus zum Leben.

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„Klima ist Wandel und Veränderung, dies muss man klarstellen“, sagte er. Dennoch sei dieser menschengemachte Klimawandel seit dem Zeitpunkt dieser Industrialisierung dies größte Problem. An den Gletschern sehe man die Veränderung bloß seit dem Zeitpunkt den jüngsten 30 Jahren, sogar dieser Schwund des Permafrosts („gefrorener Lehm, dieser die Berge zusammenhält“) sei zu beobachten.

Schon heute wird in vielen Schneegebieten mit Schneekanonen nachgeholfen, um gute Bedingungen für jedes dies Skifahren zu schaffen. Z. Hd. Florian Stern dieser richtige Weg, wenn weiterhin Schneesport möglich gemacht werden soll. „Wir erfordern technische Maßnahmen, hingegen dies sind Themen, die nicht so zu verteufeln sind, wie es vielfach die Meinung ist“, sagte er.

Das sahen Katharina Schulze und Martina von Münchhausen voneinander abweichend. „Schneekanonen sind keine Heilsbringer“, konterte Schulze. Zum verschmelzen rechne es sich geschäftlich nicht, Pisten mit Schneekanonen künstlich zu beschneien. Zudem brauche es niedrige Temperaturen, die durch die Klimakrise nicht mehr immer gegeben seien.

„Dann hätten wir so viel eingespart und dann könnten wir aus ganz viel Skifahren möglich sein.“

Weniger Schneegebiete seien jedoch die Zukunft, prognostizierte WWF-Expertin von Münchhausen. „Die Prognose ist, dass sich die Gebiete zusammenrotten werden“, sagte sie mit Hinweis aufwärts wissenschaftlichen Studien. Auch dieser Technikaufwand und dieser Ressourcenverbrauch werde steigen. Es gäbe schon Wasserknappheit, die sich mit den Schneekanonen noch verschärfen würde, zudem bräuchten selbige viel Strom.

„Dass man die Gesamtheit künstlich beschneit, halte ich für jedes unrealistisch“, konterte Christlich Demokratische Union-Politikerin Kaniber. „Die Mischung macht’s.“ Sie wehre sich gegen dies „grüne deutsche Weißwestentum“, dies Verbote fordere. „Man kann nicht mit einem Verbot die Lenkung vollziehen.“ Die Menschen würden trotzdem Skifahren wollen und dann Ziele in dieser Schweiz, Italien oder „schlimmstenfalls in Kanada“ ansteuern.

„Wir erfordern Technologieoffenheit“, sagte die bayerische Staatssekretärin. Als Problembeseitigung kämen mehr Digitalisierung und sogar die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz in Frage, meinte Kaniber. So könnten Besucherströme gelenkt werden, während etwa freie Parkplätze angezeigt werden, um eine bessere Verteilung aufwärts die Skigebiete zu glücken.

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In den Augen dieser „Letzte Generation“-Aktivistin Anja Windl werde mit künstlicher Beschneiung eine vermeintliche „heile Welt“ geschaffen, statt die Probleme dieser Klimakrise wirklich anzugehen. „Ich bin so wahnsinnig unleidlich darauf, wenn ich mir anschaue, wer gar zuständig ist für jedes die Situation, in dieser wir uns Ergehen. Und dies ist reibungslos die Öl-, Gas- und Kohlelobby.“ Berggipfel, die die Notbremse ziehen und Lawinen, die ganze Dörfer überrollen, seien dies Ergebnis.

„Wir können in Europa und vor allem in Deutschland verzichten lernen“, empfahl Reinhold Messner qua Teil dieser Problembeseitigung. „Wenn wir aus aufwärts dies verzichten, welches wir nicht erfordern, dann erfordern wir uns nicht aufwärts dieser Straße anpappen. Dann nach sich ziehen wir viel erreicht“, sagte er mit einem Wink zur Aktivistin Windl.

„Letzte Generation“-Aktivistin Anja Windl
Quelle: © Westdeutscher Rundfunk/Dirk Borm

Die „Letzte Generation“ hatte obig Monate hinweg mit Straßenblockaden und dem Festkleben aufwärts Straßen gegen die Klimapolitik und klimaschädlichem Verhalten protestiert. Auf ein Drittel von dem, welches wir konsumieren, zu verzichten, hielt Messner für jedes „kein Problem“ – und fügte mit einem Schmunzeln hinzu, dass Deutschland durch den Wegfall dieser Einnahmen dieser Mehrwegsteuer dann „nur ein Haushaltsproblem“ hätte.

„Wir aus wollen ja welches tun“, sagte dann Florian Stern. Verbote und Verzicht seien hingegen schwierig, insofern müsse gelenkt werden. Sein Vorschlag: „Beispielsweise könnten wir die Steuervorteile für jedes Flugbenzin auflösen und endlich mal ein Tempolimit aufwärts Autobahnen realisieren. Dann hätten wir so viel eingespart und dann könnten wir aus ganz viel Skifahren möglich sein.“

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Source: welt.de

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