Streik dieser Lokführer: Nur jeder fünfte Fernzug fährt

Die Einschränkungen im Fern-, Regional- und Güterverkehr dieser Deutschen Bahn aufgrund des Streiks dieser Lokführergewerkschaft GDL möglich sein am Freitag weiter. Zwar soll dieser Ausstand nur solange bis offiziell 13 Uhr dauern. Doch die Bahn werde den ganzen Tag extra am eingeschränkten Grundangebot im Fernverkehr festhalten, teilte dieser Konzern mit.

Lediglich jeder fünfte Zug ist dort derzeit unterwegs. Im Regional- und Schwefel-Bahnverkehr soll dasjenige Angebot hingegen schon im Laufe des Freitags schrittweise wieder hochgefahren werden, hieß es.

Der Streik dieser Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) führt schon seitdem Donnerstagmorgen zu weitreichenden Behinderungen im Bahnverkehr. Es ist dieser fünfte Ausstand im laufenden Tarifkonflikt und sollte im Personen- sowie Güterverkehr jeweils 35 Stunden dauern. Eine Einigung ist nicht in Sicht. Künftige Arbeitskämpfe will GDL-Chef Claus Weselsky so gesehen mit merklich weniger Vorlauf ansagen. Z. Hd. Fahrgäste nimmt die Ungewissheit aufwärts dieser Schiene damit weiter zu. Was Bahnkunden jetzt wissen sollten:

Welche Züge gondeln?

Die Bahn will am Donnerstag Freitag ein „Grundangebot“ an Fahrten offerieren. Bei vergangenen Streiks fuhr im Rahmen eines Notfallfahrplans rund jeder fünfte Fernzug. Reisende sollten sich 24 Stunden vor Fahrtantritt informieren und Sitzplatzreservierungen verbuchen, rät die Bahn. Im Regionalverkehr gibt es regional große Unterschiede, welches dasjenige Angebot betrifft. Zahlreiche Strecken werden von Privatbahnen betrieben, die nicht vom Streik betroffen sind.

Kann ich kostenlos umbuchen?

Wer eine z. Hd. Donnerstag oder Freitag geplante Bahnfahrt im Fernverkehr wegen des Streiks verschieben will, kann dasjenige Ticket von sofort an oder zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, die Zugbindung im Rahmen Sparpreisen und Super-Sparpreisen ist aufgehoben. Das Ticket gilt immer z. Hd. den ursprünglichen Zielort, gleichwohl im Rahmen geänderter Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenlos storniert werden. Wenn lukulent ist, dass ein gebuchter Zug ausfällt, oder eine Verspätung von mehr 60 Minuten vorhersehbar ist, kann gleichwohl dasjenige Ticket kostenlos storniert werden. Das Geld gibt es in Form eines Gutscheins oder wie Auszahlung zurück. Wer mit einem Ticket z. Hd. den Nahverkehr aufwärts kombinieren höherwertigen Zug umsteigen will, etwa kombinieren ICE oder EC, muss dasjenige Geld zu diesem Zweck deuteln, kann es sich wohl rückerstatten lassen. Dies gilt jedoch nicht z. Hd. dasjenige Deutschlandticket oder andere stark reduzierte Angebote.

Wann gibt es Entschädigung?

Es gelten die gesetzlichen Fahrgastrechte. Wer mindestens eine Stunde zu tardiv am Ziel ankommt, bekommt 25 Prozent des Fahrpreises erstattet, im Rahmen zwei Stunden sind es 50 Prozent. Wenn frühzeitig vorhersehbar ist, dass dasjenige Ziel mindestens eine Stunde später wie geplant erreicht wird, die Erlaubnis haben Fahrgäste von dieser Reise zurücktreten und sich den vollen Fahrpreis erstatten lassen. Wurde nur ein Teil dieser gebuchten Strecke gefahren, können sich Fahrgäste den nicht genutzten Teil erstatten lassen. Wer die Reise abbricht und zum Ausgangsbahnhof zurückfährt, bekommt ebenfalls den vollen Preis zurück.

Wie komme ich an mein Geld?

Ansprüche können intrinsisch eines Jahres geltend gemacht werden. Es ist eine komplett digitale Rückvergütung möglich: Wenn dasjenige Ticket online oder mobil gekauft wurde, kann die Entschädigung extra dasjenige eigene Kundenkonto in dieser Bahn-App oder aufwärts Bahn.de beantragt werden. Dies gilt jedoch nicht z. Hd. zu stornierende Sitzplatzreservierungen. Reisende zu tun sein sich zu diesem Zweck an eine DB-Verkaufsstelle wenden. Das Fahrgastrechte-Formular gibt es außerdem im Reisezentrum und am Informationsschalter dieser Bahn oder online zum Herunterladen – im Rahmen Verspätungen gleichwohl freimütig im Zug. Die Unterlagen können digital oder per Post an dasjenige Servicecenter Fahrgastrechte gesandt oder im Reisezentrum abgegeben werden.

Wann drohen weitere Bahn-Streiks?

Die GDL hat schon angekündigt, nachdem Ende des Streiks am Freitag weitere Arbeitskämpfe einzuleiten – und sie „Wellenstreiks“ will die Gewerkschaft dann nicht mehr frühzeitig ansagen. Der Bahn dürfte dasjenige Erstellen eines Notfallfahrplans somit merklich erschwert werden. Auch dasjenige Vorziehen dieser Reise im Rahmen einer Sonderkulanz wäre dann wahrscheinlich nicht möglich.

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