„Stranger Things“: Als würden sie in Ruhestand in Betracht kommen – mit 22 und 23 Jahren

In
einem Wartezimmer in Los Angeles sitzen zwei Jungs, die zehn Jahre später
weltberühmt sein werden. Gleich werden sie zum ersten Mal eine Szene zusammen spielen.
Der eine heißt Finn Wolfhard, er ist zwölf Jahre alt, und wippt mit dem Bein.
Der andere, Gaten Matarazzo, 13, kaut an den Fingernägeln. Sie wissen nicht,
dass sie keine Konkurrenz haben. Sie schauen sich an, sagen „Hi“.

Sie
gehören im Jahr 2015 zu mehr als tausend Kindern, die sich für eine Serie bewerben,
die damals noch den Titel Montauk trägt. Benannt nach einem realen Ort, über
den Verschwörungstheorien kursieren: Die US-Regierung soll dort in den Siebziger- und Achtzigerjahren in geheimen Experimenten versucht haben, die Gedanken von
Millionen Amerikanerinnen und Amerikanern fernzusteuern.

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