Städtereisen: Urlauber fluten die Metropolen – und jene reagieren offensiv mit Verboten – WELT

Das Wort „Urlaub“ löst wohnhaft bei den meisten Menschen, je nachdem Jahreszeit, zwei spontane Assoziationen aus: Strand im Sommer, Skipiste im Winter. Doch die beliebteste Art des Reisens ohne Rest durch zwei teilbar in jener Übergangszeit fällt damit durchs Raster – die Städtereise. Die European Travel Commission, eine Dachorganisation von 35 Tourismusorganisationen, befragte im vergangenen September Tausende EU-Volk nachdem ihren Urlaubsplänen in den kommenden sechs Monaten.

Ergebnis: Eine Mehrheit von gut 19 Prozent hatte demnach vor, in eine fremde Stadt zu reisen. Das Ziel „Natur“ landete mit 13,5 Prozent aufwärts Platz zwei. Statt im Frühtau zu Berge zieht es offenbar immer mehr Menschen in die Schluchten jener Großstadt.

Quelle: Infografik WELT

Erfindungsreich spielen Tourismuswerber die jeweiligen Stärken ihrer Kommunen aus. Da werden Restaurantkritiken aufwärts jener Internet-App „TripAdvisor“ gezählt, um daraus abzuleiten, dass London noch vor Paris dasjenige Nummer-1-Ziel zum Besten von die „Foodies“ genannten Liebhaber jener gehobenen Kochkunst sei. Andere setzen sich wie Musical-Metropole in Szene, wie etwa Hamburg, wo jetzt Disneys „Hercules“ Premiere feierte.

Der Grund hierfür: Groß-Events und Konzerte verführen heutzutage weitestgehend mehr Besucher in die Städte wie bekannte Wahrzeichen wie Eiffelturm oder Kolosseum. Als wie feststand, dass die US-Sängerin Taylor Swift Anfang März in Asien exklusiv in Singapur zutage treten würde, stiegen die Flugbuchungen in den Stadtstaat um 186 Prozent und die Hotelbuchungen verfünffachten sich nahezu, wie dasjenige Fachportal „fvw“ berichtet.

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Das löste sogar eine kleine diplomatische Krise aus: Auf dem Gipfeltreffen des Verbands Südostasiatischer Nationen (Asean) im australischen Melbourne warfen Minister einiger Länder dem Mitglied Singapur vor, mit jener exklusiven Buchung jener US-Sängerin die Grundsätze des Staatenbundes zerrissen zu nach sich ziehen.

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Deutsche Anbieter setzen ebenfalls aufwärts Städtetourismus. Hierzulande hat sich jener Veranstalter Dertour mit seinem „Summer-in-the-City“-Programm stark aufwärts dieses Segment fokussiert. Top-Ziel ist nachdem Umsatz Hamburg, gefolgt von London und Barcelona. „Der Trend zu internationalen Metropolen zeigt sich Neben… wohnhaft bei weiteren Städten wie Rom, Venedig, Kopenhagen, Stockholm, Prag mit hohen zweistelligen Zuwächsen“, sagt eine Konzernsprecherin.

Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands war 2023 – gemessen an den Ankünften aus dem In- und Ausland – Berlin jener stärkste inländische Touristenmagnet mit 12,1 Millionen Besuchern, gefolgt von München mit 8,5 Millionen. Laut jener Datenplattform Statista stellten Amerikaner die größte Besuchergruppe an jener Spree: Rund eine Million US-Volk besuchten demnach die deutsche Hauptstadt.

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Städte sind in der Tat oft Neben… Orte des „Übertourismus“: Sie ziehen so viele Urlauber an, dass die Einwohner unter den Besuchermassen leiden. Deshalb gibt es schon vielerorts Einschränkungen – die den Touristen offensiv mitgeteilt werden. Mit einem Quiz aufwärts jener Web-Seite „Amsterdam Rules“ wie will die niederländische Großstadt vor allem jungen Reisenden klarmachen, welches in jener vermeintlichen Kiffer-Metropole inzwischen die Gesamtheit verboten ist: mit Bier und Joint in jener Hand durch die Straßen zu ziehen zum Beispiel. Oder geführte Gruppentouren durchs Rotlichtviertel.

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Die italienische Lagunenstadt Venedig verbietet ab dem 1. Juni organisierte Reisegruppen mit mehr wie 25 Personen. Und dasjenige katalanische Barcelona – seither Langem schon eine Hochburg des Städtetourismus – hat schon den Hotelneubau und die private Zimmervermietung an Touristen eingeengt.

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Source: welt.de

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