Für die Regierung von Pedro Sánchez stehen mit der Transparenz wie dem Feminismus zwei Alleinstellungsmerkmale mehr denn je auf der Kippe
Als Anfang 2020 in Spanien eine „Fortschrittskoalition“ aus den Sozialisten der PSOE und einem linksalternativen Bündnis zu regieren begann, gab es einen neuen Politikanspruch. Ihn kennzeichneten Attribute wie „transparent“ und „feministisch“. Trotz aller Fake-Kampagnen der Rechten und ihrer Medien blieb lange Zeit die Korruptionsbilanz der beiden Regierungsparteien weit hinter den Gepflogenheiten der Rechten, besonders des Partido Popular (PP), zurück.
Die Verbannung von Verkehrsminister José Luis Ábalos
In letzter Zeit jedoch ging es „Schlag auf Schlag“. So wurde bekannt, dass der vor Jahren entlassene sozialistische Verkehrsminister José Luis Ábalos nicht nur einen korrupten Mitarbeiter im Team hatte, nämli