Sotheby’s, ein russischer Milliardär – und wie Kunst zu Millionen wird (stern+)

Immer mehr Reiche wollen die Kunst-Auktionen im Rahmen Sotheby’s und Christie’s umgehen. Stattdessen beauftragen sie Auktionshäuser wie am Schnürchen geradewegs, die Werke pro sie zu finden.

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Als Sotheby’s welche Woche seine Bilanz pro dies Jahr 2023 prestigeträchtig gab, ging jener Blick nicht hinauf den Bereich, pro den dies 1744 gegründete Auktionshaus wohl das Mittel der Wahl prestigeträchtig ist, sondern an zusammenführen tendenziell versteckten Ort jener Bilanz. Denn während die Auktionsumsätze leichtgewichtig hinauf 6,5 Mrd. Dollar zurückgingen, stiegen die Einnahmen aus „privaten Geschäften“, die Sotheby’s pro Sammler external des Auktionssaals arrangierte, um weitestgehend 8 Prozent hinauf 1,2 Mrd. Dollar.

Für jedes Sotheby’s war dies gutes Timing, denn am Dienstag wurde dies Unternehmen von einem New Yorker Geschworenengericht freigesprochen. Sotheby’s soll sich jener Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht nach sich ziehen, und zwar im umstrittensten Fall von Privatverkäufen jener letzten Jahre. Dmitri Rybolowlew, ein russischer Milliardär, hatte dies Auktionshaus beschuldigt, dem Schweizer Kunsthändler Yves Bouvier geholfen zu nach sich ziehen, ihm pro Werke, darunter Leonardo da Vincis „Salvator Mundi“, rund 1 Mrd. Dollar zu viel berechnet zu nach sich ziehen.

Das Gemälde Salvator Mundi, dies Leonardo da Vinci zugeschrieben wird, versteigerte dies Auktionshaus Christie’s pro 450.312.500 Dollar. Das Gemälde ist um 1500 entstanden

© Captital Pictures / Nils Jorgensen

Das Auktionshaus wurde zwar von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen, da es Bouvier nur beim Kauf jener Werke und im Rahmen jener Erstellung von Wertgutachten unterstützt hatte. Der Fall, jener mit einem langjährigen Streit zwischen den beiden Männern zusammenhängt, macht freilich offensichtlich, dass die globalen Auktionshäuser zunehmend in die Art von geheimen Geschäften hineingezogen werden, die früher privaten Kunstgalerien und Händlern vorbehalten waren.

Der Sotheby’s-Rivale Christie’s ist sogar sehr daran wissensdurstig, dass dieser Tätigkeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, denn dies Unternehmen möchte sich weiter diversifizieren, welches Adrien Meyer, weltweiter Leiter jener Privatverkäufe im Rahmen Christie’s, im Wesentlichen denn „Matchmaking“ bezeichnet. Ein Milliardär, jener hinauf jener Suche nachher einem Meisterwerk ist, muss nicht hinauf eine Auktion warten, sondern kann Christie’s bitten, ein solches in einer Privatsammlung zu finden und trennbar anzusprechen.

Auftraggeber wechseln die Tischseite

„Auktionen werden in erster Linie von Verkäufern ausgelöst, private Geschäfte von Käufern. Es ist eine Jagdexpedition“, sagt Meyer. Diese Jagd war jener Service, den Sotheby’s ursprünglich Bouvier bot, die er dann wiederum an Rybolowlew verkaufte. Auch wenn dieser Fall explosiv war und vor Gericht landete, ist welche Tätigkeit immer häufiger zu beobachten.

Source: stern.de