So leichtgewichtig wird Thüringen Bodo Ramelow und die Linke nicht los

Sie ist noch tiefer abgestürzt, als die Umfragen befürchten ließen: Mit 13,1 Prozent ist der Einbruch für die Linkspartei bei den Thüringischen Landtagswahlen außergewöhnlich. Die 31 Prozent aus dem Jahr 2019 weit mehr als halbiert; von Platz eins auf Platz vier abgerutscht, aus der Staatskanzlei auf die Oppositionsbank verbannt. Für Bodo Ramelow, der fast ein Jahrzehnt lang – mit kurzer Unterbrechung – erster und einziger Ministerpräsident der Linkspartei war, vielleicht noch schmerzlicher als all das: Als stärkste Kraft wurde die Linke von der AfD abgelöst.

Aber wie immer überstürzen sich die Ereignisse in Thüringen, und so wurde am späten Sonntagabend auch klar: So leicht wird man Bodo Ramelow nicht lo

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