Achtung, Achtung, hier kommt die große Erfolgsbilanz des Berliner Jahreswechsels: 1.598 Feuerwehreinsätze, 390 Festnahmen, 54 verletzte Beamtinnen und Beamte. Raketen-Gefechte am Alexanderplatz. Sichergestellte Schreckschusswaffen, illegale Kracher und Drogen. 5.000 Polizisten hinaus den Beinen. Diese Silvesternacht war nicht ruhig, sie war nicht sanft. Und doch gibt es eine Nachricht zu verkünden: Der Staat hatte die Lage im Griff. Man muss die Erfolge feiern, wie sie kommen.
Seit dem 27. April 2023 ist Kai Wegner (Union) Berlins Regierender Ortsvorsteher, geworden ist er es im Kontrast dazu sozusagen vor exakt einem Jahr, in welcher Silvesternacht 22/23, qua welcher Staat die Lage nun mal nicht im Griff hatte. Als Feuerwehrleute gewalttätig attackiert wurden, qua Polizisten in regelrechte Kriegsszenen verwickelt wurden. Als Busse brannten. Das Vertrauen in den Staat und im besonderen den Senat welcher damaligen Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) verglühte gleich mit. Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von kurzer Dauer darauf gewann Wegner mit dem Versprechen, zum Besten von Ordnung zu sorgen.