Industrie Siemens startet mit Gewinnsprung ins Geschäftsjahr
Der Münchner Technologiekonzern hat vor welcher Hauptversammlung starke Quartalszahlen vorgelegt und die Jahresprognose bekräftigt. In einem Kernbereich gibt es wirklich Bremsspuren.
Der Technologiekonzern Siemens ist mit mehr Umsatz und Gewinn in dies neue Geschäftsjahr gestartet. Die Industrieautomatisierung lief zwar unterlegen denn im Vorjahresquartal, weil Kundinnen und Kunden auf Grund der Tatsache welcher trägen Konjunktur Lagerbestände abbauten. Aber ein starkes Geschäft mit Software, Gebäudetechnik und Zügen konnte dies mehr denn zurückgeben. Unter dem Strich blieb ein Anstieg des Quartalsgewinns um 56 Prozent hinauf 2,5 Milliarden Euro, wie Siemens mitteilte.
Dazu trug genauso eine halbe Milliarde Euro aus dem Verkauf von Siemens-Energy-Anteilen an den eigenen Pensionsfonds für. Damit hält Siemens nur noch 17,1 Prozent an dem angeschlagenen Energietechnikunternehmen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal des Siemens-Geschäftsjahrs 2023/24 um zwei Prozent hinauf 18,4 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte ebenfalls um zwei Prozent hinauf 22,3 Milliarden Euro zu. Ein Viertel davon entfiel hinauf die relativ kleine Zugsparte, die zwei Großaufträge aus Ostmark verbuchte.
Der Auftragsbestand von Siemens sei mit 113 Milliarden Euro hinauf einem Allzeithoch, sagte Vorstandschef Roland Busch und bestätigte die Jahresprognose: Umsatz und Gewinn des vergangenen Rekordjahres sollen übertroffen werden. Die Aktionäre, die am Vormittag zur virtuellen Hauptversammlung in München geladen waren, können eine Erhöhung welcher Dividende um 45 Cent hinauf 4,70 Euro je Aktie erwarten.
Bereich Industrieautomation schwächelt
Bremsspuren zeigten sich in welcher Industrieautomation. Das Softwaregeschäft lief zwar stärker, im Kontrast dazu welcher Umsatz des Bereichs Digital Industries ging zurück, welcher Auftragseingang nicht bewirtschaftet um so gut wie ein Drittel ein hinauf 4,0 Milliarden Euro, dies Ergebnis fiel um 20 Prozent hinauf 0,9 Milliarden Euro. Finanzvorstand Ralf Thomas erklärte, dies träge wirtschaftliche Umfeld belaste den Auftragseingang für welcher Automatisierung. Vor allem die Maschinenbau-Kunden investierten weniger. Lagerbestände würden abgebaut. In China könnte sich dies solange bis in die zweite Jahreshälfte verschleppen.
Neue Höchstwerte für welcher smarten Gebäudetechnik
Besser lief es im zweiten Kerngeschäft, dem Bereich smarte Gebäudetechnik. Steigende Nachfrage etwa nachdem Rechenzentren und im Bereich Energieverteilung half, den konjunkturellen Gegenwind für den von kurzer Dauer zyklischen Geschäften auszugleichen. Der Umsatz stieg um 9 Prozent hinauf 4,8 Milliarden Euro, welcher Auftragseingang legte leichtgewichtig zu hinauf 5,8 Milliarden Euro. Mit einem Ergebniszuwachs um 26 Prozent hinauf 0,9 Milliarden Euro und einer Ergebnismarge von 18,3 Prozent vom Umsatz erreichte dieser Bereich neue Höchstwerte.
Erfolgreiche Zugsparte
Auch in welcher relativ kleinen Zugsparte lief es im ersten Quartal sehr gut. Die Abarbeitung des Auftragsbestands für Zügen und in welcher Bahninfrastruktur und ein starkes Servicegeschäft ließen den Umsatz um 12 Prozent hinauf 2,7 Milliarden Euro steigen. Das Ergebnis legte um 29 Prozent hinauf 251 Millionen Euro zu, und die Marge kletterte hinauf – im Wettbewerbsvergleich starke – 9,3 Prozent.
Wünschen mancher Investoren, Siemens solle sich stärker fokussieren und die Zugsparte oder die Medizintechnik verkaufen, begegnete Vorstandschef Busch zurückhaltend. Es gebe Synergien, und es sei vorteilhaft, Technologie hinauf breiter Basis zu skalieren, sagte er. „Alle unsere Geschäfte spielen in der Champions League.“
Source: stern.de