Wenn Moritz von Lingen in seinen Kleiderschrank schaut, muss er nachhaltig suchen, solange bis er ein Stück findet, dasjenige vor ihm nicht schon Leckermaul anderes getragen hat. Seine liebsten Stücke: Shirts und Pullover von den Kansas City Chiefs. Der angehende Pastor und seine Frau kaufen secondhand – aus ökologischen Gründen und um denn vierköpfige Familie Geld zu sparen. Vor sieben Jahren nach sich ziehen sie damit angefangen. „Heute ist es für uns ganz normal“, schreibt welcher 29-Jährige.
Wir wollten von unseren Leserinnen und Lesern wissen, warum sie secondhand kaufen, ob nun vor Ort oder online. In den mehr denn 100 Antworten geht es um Nachhaltigkeit, nur wiewohl um den Spaß am Scrollen und die Lieblingsstücke, die Menschen online, hinaus Flohmärkten und in den Kleiderschränken von Verwandten gefunden nach sich ziehen.
Aus den Einsendungen nach sich ziehen wir zwölf ausgewählt. Klicken Sie hinaus die Zitate, um die Geschichte nach zu Vorlesung halten.
Vintagekleidung steht mir trivial besser
Als ich dasjenige erste Mal in einem Secondhandladen gekauft habe, war ich 13 Jahre altertümlich. Ich hatte ein überschaubares Taschengeld, nur eine Nähmaschine und viel Fantasie. Also habe ich mir übergroße Kleider und Blusen gekauft und sie selbst umgenäht. Ein paar Jahre später habe ich angefangen, in einem anderen Secondhandladen zu funktionieren, ein Teil meines Gehalts habe ich mir in Kleidung auszahlen lassen, so habe ich eine ganze Reihe von Lieblingsstücken gesammelt. Bis heute finde ich den Schnitt von Vintagekleidung viel passender zu Händen meine Figur. Ich möchte Hemden tragen, die Schultern herausstellen, Hosen, die mir passen und aus echtem Jeansstoff sind, nicht verfärben oder schnell Löcher bekommen. Deshalb achte ich beim Kauf hinaus natürliche Materialien: Baumwolle, Seide oder Leinen verziehen in welcher Waschmaschine weniger schnell denn synthetische Stoffe. Mittlerweile kaufe ich nur wiewohl vielerorts Stoffe zu Händen zehn Euro hinaus dem Flohmarkt und nähe mit alten Schnittmustern meine eigenen Sachen.
Pro eines meiner Lieblingsstücke habe ich gar kein Geld ausgegeben: Als eine entfernte Verwandte starb, entdeckte meine Tante eine große Sammlung extravaganter Stücke, von denen sie ein paar zu Händen mich sicherte, darunter ein weißes Kleid mit Federn und kombinieren pinken Pelzmantel. Ich habe ihn geradezu angezogen und bin damit zu einer Französischsprachprüfung gegangen. Abends habe ich mit Freunden und Verwandten in einer Bar in Berlin-Neukölln gefeiert, dass ich den Test bestanden habe. Es sind sogar neue Freundschaften entstanden, weil mich Menschen hinaus den Mantel angesprochen nach sich ziehen. Bis heute verbinde ich den pinken Mantel mit diesem schönen Abend.
Ich scrolle durch Vinted zum Zeitvertreib
Ich habe noch mal nachgezählt: In den vergangenen zwei Jahren habe ich 52 Kleider und Taschen nebst Vinted gekauft, was auch immer neu und unbenutzt. Es sind Dinge, die ich mir sonst nicht leisten könnte, schon weder noch in dieser Zahl. Ich kenne inzwischen meine Marken genau und weiß, welches mir passt. Deshalb habe ich praktisch keine Fehlkäufe.
Pro mich ist dasjenige kein Belohnungsshoppen, ich habe wiewohl keine festen Rituale, es ist ungefähr so, dass ich immer mal ein kleinster Teil ruhig durchscrolle, zum Zeitvertreib, wie hinaus TikTok. Dann like ich ein paar Kleider und fülle meinen „Kleiderschrank“ nebst Vinted. Ab und zu schaue ich dann meine Vorauswahl wieder an, nebst vielen Kleidern verliere ich schon in Folge dessen wieder an Interesse.
Die Lieblingsjacke meines Sohnes hat nur 15 Euro gekostet
Meinen zweieinhalb Jahre alten Sohn neugierig nicht, woher seine Kleidung kommt und wie teuer sie war. Deshalb kaufe ich zu Händen ihn regelmäßig Secondhandklamotten. Rund ein Drittel seiner Kleidung ist aus zweiter Hand. Weil mein Mann und ich wiewohl am Wochenende funktionieren, in Betracht kommen wir nur selten hinaus Kinderflohmärkte, stattdessen nutze ich die Plattform Vinted. Auch die Lieblingswinterjacke meines Sohns mit Traktoren drauf habe ich dort gefunden. Sie hat kaum Gebrauchsspuren und nur 15 Euro gekostet. Gerade hat er sie jeden Tag an. Ich achte beim Kauf darauf, dass die Kleidung gut erhalten und im Vergleich zum Neupreis offensichtlich günstiger ist.
Secondhandmode zu Händen Kinder finde ich total logisch: Bei Bekannten habe ich mitbekommen, wie immer wieder neue Kinderkleidung gekauft wird, solange bis die Kleiderschränke förmlich überquellen und man nichts mehr findet. Und wiewohl wenn man regelmäßig ausmistet, landet die zu stummelig gewordene Kleidung dann oft in Kisten im Keller. Es ist doch viel nachhaltiger, wenn die Hosen und Pullover noch weiter genutzt werden. Wir könnten es uns zwar leisten, nur neue Kleidung zu kaufen, nur ich finde es sinnvoll, einem Kleidungsstück ein möglichst langes Gebrauchsleben zu schenken. Manches ist nur wiewohl nachher einer Saison kaputt, wiewohl da ist es gut, wenn man nicht was auch immer neu kauft.
Pro mich selbst kaufe ich gleichsam kaum secondhand. Ausnahme ist eine hochwertige Ledertasche, die ich vor einigen Jahren erworben habe und immer noch regelmäßig nutze. Aufgrund meiner Größe tue ich mich schon schwergewichtig, kleidungstechnisch irgendetwas Passendes zu finden. Ich schaue ungefähr, dass ich selten, nur dazu hochwertige neue Kleidungsstücke erwerbe.
Fremde nach sich ziehen zusammengelegt, um mein Lieblingsstück zu bezahlen
An meine schönste Erinnerung vom Flohmarkt denke ich wiewohl nachher 30 Jahren gerne zurück: An einem Stand habe ich ein blaues Samtkleid gefunden, dasjenige ich einzig niemals hätte bezahlen können. Mehrere Frauen, die zufällig um mich herumstanden, nach sich ziehen schließlich zusammengelegt. Insgesamt hat dasjenige Kleid früher 20 DM gekostet und ich habe mich sehr verbleibend die Geste welcher Frauen gefreut. Ich war neugierig hinaus sie und hätte ihnen gerne denn Entschädigung noch mal kombinieren Kaffee ausgegeben. Zu einem solchen Treffen kam es leider nie, dasjenige Kleid habe ich schon nebst vielen Gelegenheiten tragen können. Zum Beispiel nebst welcher Promotionsfeier meines Bruders oder zum runden Geburtstag meiner Mutter.
Meine erste Secondhandphase begann Anfang welcher Neunzigerjahre, da habe ich zu besonderen Anlässen Vintagestücke getragen. Durch meine Kinder habe ich in den Nullerjahren wiewohl den Vorteil gebrauchter Alltagskleidung entdeckt. Weil sie so schnell aus allem herauswachsen sind, hat es sich trivial nicht gelohnt, was auch immer neu zu kaufen. Auf Secondhandmärkten habe ich dann festgestellt, dass ich wiewohl Sachen zu Händen mich finde. In Secondhand-Onlineshops werde ich schon ungefähr fündig, weil die Auswahl größer ist und sich nicht so stark an aktuellen Modetrends orientiert.
Ich habe zwei Winterjacken aus zweiter Hand, die sozusagen 20 Jahre altertümlich sind. In dieser Saison habe ich nachher einer neuen, nicht gebrauchten Jacke gesucht. Dafür war ich sogar griffbereit, mehr Geld in die Hand zu nehmen, nur ich habe leider nichts Passendes gefunden. Wenn mir irgendetwas wirklich gefällt, bin ich natürlich wiewohl griffbereit es neu zu kaufen, nur dasjenige kommt weder noch so vielerorts vor.
Secondhandkleidung kaufe ich etwa einmal im Monat. Generell achte ich stärker hinaus dasjenige Aussehen denn hinaus den Preis. Ich habe nur nie mehr denn 50 Euro zu Händen ein Stück ausgegeben.
Ich gehe seitdem verbleibend 20 Jahren hinaus Flohmärkte
Ich würde online keine Kleidung kaufen – weder gebraucht noch neu. Ich will den Stoff wahrnehmen, vor ich mich zu Händen ein Stück entscheide. Umso tunlichst kaufe ich hinaus Flohmärkten: Man findet dort Kleidung, die flach nicht ohne Rest durch zwei teilbar überall in Europa getragen wird, weil sie nebst H&M hängt. Vor verbleibend 20 Jahren waren mein Mann und ich in Berlin zum ersten Mal hinaus einem Flohmarkt, mittlerweile in Betracht kommen wir nebst gutem Wetter jeden Sonntag und nach sich ziehen natürlich den ein oder anderen Fund gemacht. Gerade in Brüssel kann man hinaus Flohmärkten viele Designerstücke finden, erstaunlicherweise sehr oft so gut wie ungetragen.
Mein Mann und ich verkaufen wiewohl selbst hinaus Flohmärkten. Ich finde es wichtig, dass die guten Sachen nicht weggeworfen werden und eine neue Besitzerin finden. Manchmal sind die Kundinnen und Kunden ja wiewohl Menschen, die sich jene Kleidung sonst nicht leisten könnten. Die Standmiete steigt hier in Berlin schon kontinuierlich (mittlerweile liegt sie nebst 40 Euro pro Stand), sodass wir es an manchen Tagen ohne Rest durch zwei teilbar einmal schaffen, dasjenige Geld zu Händen die Miete wieder reinzubekommen.
Ich habe nur wenige Kleidungsstücke, die nicht gebraucht sind
Meine drei Lieblingspullis sind von den Kansas City Chiefs aus den Achtziger- und Neunzigerjahren. Ich bin ein Football-Fan, und die Chiefs sind meine Mannschaft, nachhaltig vor sie um den Super Bowl gespielt nach sich ziehen. Fan geworden bin ich 2011, denn ich eine Weile in Nebraska gelebt habe. Mein Gastvater war großer Chiefs-Fan. Bei Vinted habe ich inzwischen eine permanente Suche eingestellt. Wenn mal ein Teil von den Chiefs angeboten wird, dann kaufe ich es. Auch wenn meine Frau dasjenige schon verrückt findet.
Insgesamt besitze ich nur wenige Kleidungsstücke, die ich neu gekauft habe. Die sind zu Händen die Arbeit. Alles andere ist von Vinted oder aus Secondhandläden. Meine Frau und ich nach sich ziehen damit vor sieben Jahren aus ökologischen Gründen angefangen, ganz klar. Jetzt ist es trivial Alltag und zu Händen eine vierköpfige Familie wie uns trivial günstiger. So können wir wiewohl mal zu hochwertigen Marken greifen wie Hessnatur oder Armedangels. Nur nebst Schuhen, da ist nebst mir Schluss. Die kaufe ich nur noch neu.
Alle zwei Monate kaufe ich neue Schuhe
Seit fünf Jahren kaufe ich Schuhe nur noch secondhand. Im Vergleich zu den Schuhläden in meiner Umgebung habe ich nebst welcher Modeplattform Momox trivial die größere Auswahl, ohne Rest durch zwei teilbar in Größe 42. Marken wie Think, Zign, Bench, Mark oder Cox sind aus zweiter Hand wiewohl offensichtlich günstiger. Ich kaufe mir etwa nicht mehr da zwei Monate ein neues Paar Schuhe und bezahle gleichsam nie mehr denn 40 Euro dazu.
Alle Schuhe, die ich so gekauft habe, sahen wie neu aus. Ich arbeite in welcher Gastronomie, insoweit ist mir Bequemlichkeit genauso wichtig wie kleine Details. Mit Kleidern habe ich hingegen keine guten Erfahrungen gemacht. Entweder waren sie zu innig, obwohl ich sie eine Nummer größer bestellt habe, oder dann halt offensichtlich zu weitläufig.
Mit Secondhand kann ich neue Stile ausprobieren
Eine Zeit weit habe ich nicht mehr da meine Kleidung außer Unterwäsche hinaus Vinted gekauft. Das war eine bewusste Reaktion darauf, dass unsrige Gesellschaft nur hinaus kurzfristigen Konsum in Linie gebracht ist. Ich habe mir etwa nicht mehr da zwei Monate ein neues Secondhandoutfit gekauft, nur dann wiewohl Tante Stücke weiterverkauft. Mittlerweile gehe ich ungefähr hinaus lokale Märkte, statt online zu suchen.
Durch Secondhand probiere ich neue Stile aus. Ich kaufe mir Teile, wiewohl wenn ich nicht sicher weiß, ob sie mir stillstehen und zu meinen anderen Klamotten passen. So entstehen manchmal unerwartete Kombinationen. Den Bezug zu Secondhand habe ich schon seitdem meiner Kindheit: Meine Eltern nach sich ziehen mir regelmäßig gebrauchte Kleidung von Freunden gegeben, mir hat dasjenige wenig ausgemacht. Als ich erwachsen wurde, habe ich mich intensiver mit den Bedingungen beschäftigt, unter denen Kleidung in Bangladesch oder China produziert wird. Das hat mich so schockiert, dass ich seitdem versuche, nur noch nachhaltig produzierte Kleidung zu kaufen – und die oft aus zweiter Hand. So gebe monatlich selten mehr denn 20 Euro zu Händen Kleidung aus.
Ich habe nicht mal versucht zu verhandeln
Secondhandkleidung habe ich während meines Studiums zu Händen mich entdeckt. Mit ein kleinster Teil Geduld kann man hinaus Vinted wiewohl zu Händen wenig Geld gut erhaltene Markenkleidung finden. Oft habe ich denn Zeitvertreib im Zug oder Hörsaal durch die App gescrollt und Sachen gespeichert, wirklich gekauft habe ich nur nur kombinieren Bruchteil davon. Heute habe ich etwa zehn Secondhandteile in meinem Kleiderschrank, ich habe manche Stücke nur wiewohl schon in den Kreislauf zurückgegeben und weiterverkauft. Was ich nachher einigen Fehlkäufen nicht mehr online und secondhand kaufe, sind Hosen: Da ist nebst Weite und Länge schon zu viel schiefgegangen. Und ich brauche sowieso so selten neue Hosen.
Mein Secondhand-Lieblingsstück ist derzeit eine türkisfarbene Cap, mit einer aufgestickten schlafenden Schildkröte. Ich habe sie zu Händen 13 Euro inklusive Versand nebst Vinted gesehen und war so begeistert, dass ich nicht mal mehr versucht habe herunterzuhandeln. Eigentlich bin ich gar kein Cap-Träger, nur ich trage sie immer mal wieder, wenn meine Haare nicht so aussehen, wie sie sollen. In den Schirm welcher Cap ist übrigens ein NFC-Chip eingenäht, welcher kombinieren zum Livetracker einer Meeresschildkröte weiterleitet. Ein witziges Gimmick, nur ich nutze es sozusagen nie.
Ich achte darauf, nicht zu viel Kleidung zu besitzen
2021 hat eine Freundin ihren Kleiderschrank ausgemistet und mir kombinieren hochwertigen Blazer aus Wolle geschenkt. Da war ich ohne Rest durch zwei teilbar erst nachher Deutschland gekommen und 22 Jahre altertümlich. Wir nach sich ziehen folglich oft Kleidung getauscht. Dadurch habe ich die Hemmung verloren, Secondhandkleidung zu tragen.
Im Laufe welcher Jahre habe ich mich mehr verbleibend Umweltschutz und Arbeitsbedingungen in welcher Textilindustrie informiert und aufgehört, Fastfashion zu kaufen. Mittlerweile schenken mir wiewohl immer häufiger Freunde oder Familienmitglieder aussortierte Kleidungsstücke, denen ich eine zweite Chance schenken kann. Seit nun sechs Jahren kaufe ich wiewohl spezifisch secondhand und Fair Fashion. Mein Lieblingsstück ist ein dunkellila Pullover, den ich in Amsterdam zu Händen 30 Euro gefunden habe. Ich fand die Farbe toll, die Verarbeitung sah hochwertig aus und er war 100 Prozent Wolle. Zum ersten Mal habe ich ihn dann an Silvester getragen. Pre-loved Artikel können so schön sein!
Online kaufe ich nur selten secondhand, weil ich es schöner finde, die Klamotten im Geschäft anzuprobieren. Generell versuche ich darauf zu beachten, nicht so viele Kleidungsstücke zu besitzen. Zum kombinieren, weil ich dazu nicht viel Platz habe. Zum anderen, weil ich den Konsum von Klamotten nicht stärken möchte. Wenn ich irgendetwas kaufe, sind mir gute Stoffe und faire Arbeitsbedingungen sehr wichtig. Ich bringe kaputte Kleidungsstücke wiewohl zum Schneider, statt sie wegzuwerfen.
Ich nutze den Kleidertauschschrank um die Ecke
Ich bin während welcher Corona-Pandemie hinaus Secondhand gestoßen: Die Läden waren geschlossen, und ich wollte nicht die großen Onlinemodehändler unterstützen, in Folge dessen habe ich mich nebst Vinted angemeldet. Gleichzeitig bin ich nachher Berlin gezogen und habe kombinieren Kleidertauschschrank in meiner Nachbarschaft entdeckt. Dort hängen Leute Klamotten rein, die sie nicht mehr benötigen, und nehmen dazu irgendetwas mit. Ich gehe sozusagen täglich dort vorbei und nicht mehr da zwei, drei Wochen werde ich fündig. Mittlerweile trage ich sozusagen täglich irgendetwas aus diesem Tauschschrank. Da ist sozusagen was auch immer in diesem Zusammenhang: Hosen, Pullis, Schuhe und T-Shirts. Natürlich ist es Zufall, welches ich dort finde. Da ist es ganz praktisch, dass ich keinen großen Wert hinaus meinen Kleidungsstil lege, Hauptsache ich bin angezogen und die Sachen passen.
Mir geht es nebst Secondhand in erster Linie um die Umwelt, ich möchte trivial so wenig wie möglich neu kaufen. Die Kostenersparnis ist nur wiewohl ein Argument, mittlerweile habe ich im Tauschschrank Kleidung im Wert von mehreren Hundert Euro ergattert. Erst vor zwei Wochen bin ich hinaus eine Hose aus Schurwolle von einer teuren Marke gestoßen, die kostet neu verbleibend 100 Euro. Ich habe die Hosenbeine irgendetwas enger genäht und zack – fertig war die neue Lieblingshose.
Auch Fehlkäufe in Besitz sein von dazu
Auf mein Lieblingssecondhandstück freue ich mich jeden Frühling: Es ist ein schönes Sommerkleid, dasjenige ich regelmäßig trage, wenn es im Freien warm ist.
Mein Kleiderschrank besteht zwar nur zu einem kleinen Teil aus Secondhandkleidung, zu Händen meine Kinder kaufe ich schon zur Hälfte gebraucht. Ursprünglich war ich viel hinaus Kindertrödelmärkten unterwegs. Mittlerweile kaufe ich die meisten Dinge gebraucht online und versuche nur Schuhe, Winterjacken oder Unterwäsche neu zu kaufen.
Worauf ich beim Onlineshopping achte: Ich kaufe meistens dieselben Marken, damit ich sicher weiß, dass Größe und Qualität stimmen werden. Außerdem sollten die Artikel nicht zu voluminös sein, damit die Versandkosten tief bleiben. Pro Secondhandkleidung würde ich nicht mehr denn 50 Euro liefern, dazu ist mir dann dasjenige Risiko zu hoch, dass welcher Artikel doch nicht gefällt oder Mängel aufweist. Man muss sich schon klar zeugen, dass Fehlkäufe dazugehören.
Was unsrige Leserinnen und Leser uns erzählt nach sich ziehen, ist Teil eines Trends. Dass Klamotten nicht immer neu gekauft werden sollen, sehen immer mehr Menschen in Deutschland und wiewohl im europäischen Ausland so. Fast 65 Prozent nach sich ziehen schon einmal ein Kleidungsstück oder Accessoire gebraucht gekauft, so lautet eine aktuelle Umfrage. Onlineplattformen wie Vinted und Momox nach sich ziehen viele Millionen monatliche User, sie sind quasi die digitalen Nachfahren von Secondhandläden und Kleiderflohmärkten.
Wenn Moritz von Lingen in seinen Kleiderschrank schaut, muss er nachhaltig suchen, solange bis er ein Stück findet, dasjenige vor ihm nicht schon Leckermaul anderes getragen hat. Seine liebsten Stücke: Shirts und Pullover von den Kansas City Chiefs. Der angehende Pastor und seine Frau kaufen secondhand – aus ökologischen Gründen und um denn vierköpfige Familie Geld zu sparen. Vor sieben Jahren nach sich ziehen sie damit angefangen. „Heute ist es für uns ganz normal“, schreibt welcher 29-Jährige.
Wir wollten von unseren Leserinnen und Lesern wissen, warum sie secondhand kaufen, ob nun vor Ort oder online. In den mehr denn 100 Antworten geht es um Nachhaltigkeit, nur wiewohl um den Spaß am Scrollen und die Lieblingsstücke, die Menschen online, hinaus Flohmärkten und in den Kleiderschränken von Verwandten gefunden nach sich ziehen.